DE3037015A1 - Abstandsrahmen fuer mit einem gel gefuellte feuerwiderstandsfaehige mehrfachglasscheiben - Google Patents

Abstandsrahmen fuer mit einem gel gefuellte feuerwiderstandsfaehige mehrfachglasscheiben

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DE3037015A1 DE19803037015 DE3037015A DE3037015A1 DE 3037015 A1 DE3037015 A1 DE 3037015A1 DE 19803037015 DE19803037015 DE 19803037015 DE 3037015 A DE3037015 A DE 3037015A DE 3037015 A1 DE3037015 A1 DE 3037015A1
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Description

4 - VE 454
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Ab Standsrahmen aus im Querschnitt etwa U-förmigen Profilabschnitten aus korrosionsbeständigem Stahl für feuerwiderstandsfähige Glasscheiben, bei denen der Zwischenraum zwischen wenigstens zwei Silikatglasscheiben mit einem korrodierend wirkenden, insbesondere salz- und wasserhaltigen gelartigen Material gefüllt ist, wobei die offene Seite der Profilabschnitte zu dem gefüllten Zwischenraum hin gerichtet ist, und die Profilabschnitte durch Einsteckwinkel miteinander verbunden sind. .
Feuerwiderstandsfähige Glasscheiben, bei denen der von zwei Silikatglasscheiben und dem Abstandsrahmen gebildete Hohlraum mit einer wasser- und salzhaltigen Gelmasse gefüllt ist, sind in der DE-OS 27 13 849 beschrieben. Im Brandfall verdampft unter der Hitzeeinwirkung das Wasser, und nach Verbrennen des organischen Gelbildners bildet das anorganische Salz eine schaumartige Schicht mit stark hitzeisolierender Wirkung. Damit diese schaumartige Schicht als solche erhalten bleibt und nach dem Zerbrechen der der Brandseite zugewandten Silikatglasscheibe nicht zusammenbricht, kann man, wie in der FR-PS 24 o5 9o5 beschrieben, die der Gelschicht anliegenden Oberflächen der Glasscheiben mit einer Primerschicht, beispielsweise aus der Gruppe der organischen Titanate, der organischen Zirkonate oder der Silane versehen, die mit den Doppeloder Dreifach-Kohlenstoffbindungen des Gels reagieren. Gemäß der FR-PS 24 11 165 ist es bekannt,den Abstandsrahmen einer solchen feuerwiderstandsfähigen Glas-
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scheibe wegen der stark aggressiv xvirkenden Gelzusammensetzung aus einem korrosionsbeständigem Stahl auszubilden, wobei die Profilabschnitte einen etwa U-förmigen Querschnitt haben, deren offene Seite zur Gelfüllung hin gerichtet ist, und so auch der Abstandsrahmen mit dem Gel gefüllt is. Auf diese Weise gibt der Abstandsrahmeη im BrandCall der schaumartigen Isolationsschicht einen zusätzlichen Halt, der dadurch noch erhöht wird, daß die an den Glasscheiben anliegenden Seitenstege der Profilabschnitte am Ende mit aufeinanderzu abgewinkelten Schultern oder Ansätzen versehen sind, die hakenförmig in die Gel- bzw. Isolationsschicht hineinragen.
Bei diesen beschriebenen Spezialgläsern treten Probleme besonderer Art in den Ecken des Abstandsrahmens . auf, und zwar wegen der aggressiven und als Elektrolyt wirkenden Zusammensetzung der Gelmasse. Ein Verschweißen der Ecken ist aufwendig, und kann aufgrund der veränderten Zusammensetzung in der Schweißnaht leicht zu Korrosionserscheinungen führen, die eine Verfärbung der Gelmasse an diesen Stellen zur Folge haben. Die Verbindung der Profilabschnitte mit Hilfe von Einsteckwinkeln ist grundsätzlich vorteilhafter, doch befriedigen die bekannten Ausführungsformen von Einsteckwinkeln für den vorliegenden Sonderfall nicht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen für eine eingangs beschriebene feuerwiderstandsfähige Glasscheibe geeigneten Abstandsrahmen zu schaffen, der aus durch Einsteckwinkel miteinander verbundenen Profilabschnitten aus kor ros i nn.sbcst ;iml i ρ,πη Sf.'ihl hcsloht, wobei die Einsteckwinkel den durch den Scheibenaufbau gege-
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benen besonderen Anforderungen entsprechen sollen. Insbesondere sollen die Einsteckwinkel für eine ausreichende mechanische Festigkeit des Abstandsrahmens sorgen, die Umklammerung der Gel- bzw. schaumartigen Isolationsschicht auch im unmittelbaren Eckenbereich gewährleisten, auf lange Sicht nicht zu Korrosionserscheinungen führen, eine einwandfreie Abdichtung der Glasscheibe gewährleisten und die Füllung des Hohlraumes der Glasscheibe im P.ckbereich ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Einsteckwinkel tiefgezogene Blechwinkel aus korrosionsbeständigem Stahl mit drei jeweils um 45 Grad zueinander abgewinkelten Abschnitten sind, nämlich den beiden Einsteckschenkeln und dem schräg dazu verlaufenden Verbindungsabschnitt, wobei jeweils zwischen den einzelnen Abschnitten in den abgewinkelten Bereichen die Seitenstege mit Aussparungen versehen sind, und die zwischen diesen Aussparungen liegenden Teile der Seitenstege unter Bildung von als Anschläge für die Profilabschnitte dienenden Vorsprüngen nach außen vorgewölbt sind, und daß in wenigstens einem Einsteckwinkel des Abstandsrahmens im Mittelsteg des schräg verlaufenden Verbindungsabschnittes eine Öffnung zum Einfüllen der gießfähigen Füllmasse vorgesehen ist.
Einsteckwinkel mit der erfindungsgemäßen Merkmalskombination erfüllen in hervorragender Weise die verschiedenen zum Teil strengen Anforderungen, die bei einem Abstandshalter für gattungsgemäße feuerwiderstandsfähige gefüllte Doppelglasscheiben-auftreten. Insbesondere ermöglichen sie ein problemloses Einfüllen der gießfähigen Masse unmittelbar im Eckbereich, eine zusätzliche
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Halterung der schaumartigen Isolationsschicht im Brandfall, eine hinreichende Festigkeit des Abstandsrahmens und eine gute Abdichtung durch die in die von den Glasscheibenrändern und dem Mittelsteg des Abstandsrahmen s gebildete Hohlkehle eingespritzte organische Dichtmasse. Darüberhinaus haben die erfindungsgemäßen tiefgezogenen Blechwinkel gegenüber herkömmlichen Winkeln aus Vollmaterial den großen Vorteil, JalJ durch die dünne Wandstärke, durch die Form des Winkels und durch die Füllung des Hohlraums mit dem Gel der Wärmefluß im Eckwinkel sehr niedrig gehalten wird, was sich für die Feuerbeständigkeit des Elementes in verschiedener Hinsicht günstig auswirkt.
Weitere Merkmale der Erfindung und vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche und der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Von den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Schnittdarstellung durch den Randbereich einer Doppelglasscheibe mit den Merkmalen der Erfindung;
Fig. 2 einen Einsteckwinkel für den Abstandsrahmen in einer teilweise im Schnitt dargestellten Seitenansicht;
Fig. 3 einen Einsteckwinkel wie in Fig. 2, jedoch mit Einfüllöffnung, in einer Aufsicht,
Fig. 4 eine Schill 11 darstel lung (Mitsprechend L in U* IV-IV in Fig. 2; und
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Fig. 5 eine Schnittdarsteilung entsprechend der Linie V-V in Fig. 2.
Der grundsätzliche Aufbau einer feuerwiderstandsfähigen. Glasscheibe der gattungsgemäßen Art ergibt sich aus der Fig. 1. Zwei thermisch vorgespannte Silikatglas scheiben 1,2 sind über einen Abstandsrahmeη aus im Querschnitt etwa U-förmigen Profilabschnitten 3 miteinander über Klebe- bzw. Dichtmassen 4,5 miteinander verbunden. Die Klebeschicht 4 wird in bekannter Weise auf die Seitenstege des Abstandsrahmens aufgetragen, worauf die Glasscheiben 1,2 mit dem Abstandsrahmen zusammengelegt werden. Anschließend wird der Zwischenraum zwischen den Glasscheiben außerhalb des Abstandsrahmens durch Einspritzen einer Dichtmasse 5 abgedichtet.
Die Profilabschnitte 3 sind im Querschnitt konisch bzw. trapezförmig ausgebildet. Die Seitenstege sind zum Scheibeninnern hin gerichtet und weisen an ihren Enden aufeinanderzu gerichtete Ansätze 6 auf. An den Ecken sind die rechtwinklig zueinander verlaufenden Profilabschnitte 3 durch Einsteckwinkel 1o miteinander verbunden. Die Einsteckschenkel 11 dieser Einsteckwinkel stützen sich einerseits über ihre Seitenstege 11a gegen die Ansätze 6, und andererseits über die Zunge 17 an dem Mittelsteg 3a des Profilabschnitts 3 ab (Fig. 1 ; 2}. Im übrigen entspricht der Querschnitt der Einsteckschenkel 11 in seinen Außenabmessungen den Innenabmessungen der Profilabschnitte 3, so daß sich eine feste und sichere Steckverbindung ergibt. Es wird so ein Abstandsrahmeii gebildet, der auf seinem· gesamten Umfang einschließlich der Eckbereiche nach innen offen ist. Infolgedessen füllt die Gelmasse 8 auch den Hohlraum des Abstandsrahmens aus.
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Die Glasscheiben 1,2 sind auf der Innenseite mit einer nicht dargestellten durchsichtigen l'rLmerschicht aus einer der in der FR-PS 24 o5 9o5 beschriebenen Zusammensetzungen versehen, die für die Haftung der sich im Brandfall aus der Geliuasse 8 entwickelnden schaumartigen Isolationsschicht sorgt.
Die Einsteckwinkel bestehen aus tiefgezogenem o,6 mm dickem Blech aus korrosionsbeständigem Stahl mit 18 I Chrom, 12 % Nickel und 2,25 % Molybdän, d.h. dem gleichen Stahl, aus dem die geraden Profilabschnitte 3 bestehen. Die Einsteckwinkel 1o weisen gerade Einsteckschenkel 11, und zwischen diesen beiden Einsteckschenkeln 11 einen Verbindungsabschnitt 12 auf. Die Kinsteckschenkel
11 sind von dem Verbindungsabschnitt 12 jeweils um 45 Grad abgebogen. Beim Einschieben des Einsteckwinkels 11 in die Profilabschnitte 3 kommt das linde 3b des Prol'ilabschnitts 3 gegen die Endflächen 13a, 13b des ausgewölbten Vorsprungs 13 auf den Seitenstegen des Verbindungsabschnitts
12 zur Anlage,(1; 2). Zwischen dem abgebogenen Mittelsteg 22 des Verbindungsabschnittes 12 und dem Mittelsteg des Profilabschnittes 3 entsteht jeweils ein Hohlraum 14, der beim Versiegeln der Scheibe mit der Dichtungsmasse ausgefüllt wird, wodurch die Dichtigkeit in den kritischen Eckbereichen der Scheibe weiter verbessert, wird.
Um störende Materialstauchungen zu vermeiden, sind in den Seitenstegen der Einsteckwinkel jeweils im ■Biegebereich Aussparungen 15 vorgesehen. Der zwischen diesen Aussparungen 15 verbleibende Teil der Seitenstege ist jeweils zu einem seitlichen Vorsprung 13 ausgewölbt. Das Ausmaß 23 der Auswölbung entspricht maximal der Wandstärke der Profilabschnitte 3 (Fig. 1, 3, 4 und 5").
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Jeweils im Endabschnitt der beiden Einsteckschenkel 11 ist im Mittelsteg ein C-förmiger Bereich 16 ausgestanzt, und die dadurch entstehende Zunge 17 ist leicht nach außen abgebogen. Diese Zunge 17 verbessert den Sitz des Einsteckwinkels in den Profilabschnitten.
In dem Verbindungsabschnitt 12 ist mittig eine napfförmige Vertiefung 18 eingepreßt. Der Boden 19 dieser n;ip I Γοιίιι i j'.en Vertiefung 18 kann in einem weiteren liearbeitungsschritt ausgestanzt sein, so daß lediglich der zylinderringförmige Ansatz 2o erhalten bleibt. Dieser Ansatz 2o umgibt die Öffnung 21, die zum Einfüllen der Gelmasse 8 bzw. zum Entlüften des Scheibenzwischenraums dient. Vor dem Ausfüllen des Randbereichs mit der Dichtmasse 5 werden leicht konisch ausgebildete Röhrchen von außen in die Öffnungen 21 gesteckt, die dafür sorgen, daß in der Dichtmasse 5 eine entsprechende Öffnung zum Einfüllen der Gelmasse 8 bzw. zum Entlüften bleibt. Diese öffnung wird später, d.h. nach der Füllung der Glasscheibe, wieder verschlossen. In der Regel weisen zwei diagonal gegenüberliegende Einsteckwinkel eine offene napfform ige Vertiefung auf, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist, während die beiden anderen Einsteckwinkel entsprechend der Fig. 2 eine geschlossene napfförmige Vertiefung aufweisen.
Fig. 4 veranschaulicht noch einmal die napfförmige Ausbuchtung 19 in Form einer Schnittdarstellung, aus der auch die Auswölbungen 13 erkennbar sind, während der in Fig. 5 dargestellte Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 2 noch einmal einen Teil der Auswölbung 13 sowie den gebogenen Bereich 22 des Mittelstegs 12 zeigt.
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Alle Schnitt- bzw. Stanzflächen des Einsteckwinkels haben eine glatte Begrenzung ohne Grate und Kerben, was sich in Bezug auf die Korro.s i ons ("es t i gkc i l güiisti;1, auswirkt.
Eine Glasscheibe mit dem in Fig. 1 gezeigten Aufbau mit zwei 6 mm dicken vorgespannten Glasscheiben und einer Gesamtdicke des Elementes von 3o mm hat eine
Lichtdurchlässigkeit von 87 % und entspricht der Klasse F3o in Bezug auf die Feuerhemmung nach DIN 41o2. Der Scheibenaufbau - vorgespannte 6 mm dicke Glasscheibe - 37 mm dicke Gelschicht - 3 mm'dicke Glasscheibe - 18,5 mm dicke Gelschicht - 6 mm dicke
vorgespannte Glasscheibe - entspricht bei einer Gesamt dicke des Elementes von etwa 7o mm sogar der Klasse F9o nach DIN 41o2.
Leerseite

Claims (9)

  1. It« *
    ft α O
    30370 Ί
    VE
    Anmelder: Vereinigte Glaswerke GmbH, 51oo Aachen
    Abstandsrahmen für mit einem Gel gefüllte feuerwiderstandsfähige Mehrfachglasscheiben
    Patentansprüche
    Abstandsrahmen aus im Querschnitt etwa U-förmigen Profilabschnitten aus korrosionsbeständigem Stahl für feuerwiderstandsfähige Glasscheiben, bei denen der Zwischenraum zwischen wenigstens zwei Silikatglasscheiben mit einem korrodierend wirkenden, insbesondere salz- und wasserhaltigen Gel gefüllt ist, wobei die offene Seite der Profilabschnitte zum gefüllten Zwischenraum hin gerichtet ist, und die Profilabschnitte durch Einsteckwinkel miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteckwinkel (1o) tiefgezogene Blechwinkel aus korrosionsbeständigem Stahl mit drei jeweils um 45 Grad zueinander abgewinkelten Abschnitten sind, nämlich den beiden Einsteckschenkeln (11) und dem schräg dazu verlaufenden Verbindungsabschnitt (12), wobei jeweils zwischen den Abschnitten (11, 12) in
    ORIGINAL INSPECTED
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    den abgewinkelten Bereichen die Seitenstege (11a) mit Aussparungen (15) versehen sind, und die zwischen diesen Aussparungen liegenden Teile der Seitenstege unter Bildung von als Anschläge für die Profilabschnitte (3) dienenden Vorsprüngen (13) nach außen vorgewölbt sind, und daß in wenigstens einem Einsteckwinkel (1o)des Abstandsrahmens im Mittelsteg (22) des schräg verlaufenden Verbindungsabschnittes (12) eine Öffnung (21) zum Einfüllen der gießfähigen Gelmasse (8) vorgesehen ist.
  2. 2. Abstamlsralunen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in zwei diagonal einander gegenüberliegenden Einsteckwinkeln (1o) je eine Öffnung (21) vorgesehen ist.
  3. 3. Abstandsrahmen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilabschnitte (3) und die Einsteckwinkel (1o) aus dem gleichen korrosionsbeständigen Stahl bestehen.
  4. 4. Abstandsrahmen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilabschnitte (3) und die Einsteckwinkel (1o) aus einem Chrom-Nickel-Stahl mit 18 % Chrom, 12 % Nickel und 2,25 % Molybdän bestehen.
  5. 5. Abstandsrahmen nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteckschenkel der Einsteckwinkel (1o) auf dem Mittelsteg mit nach außen leicht abgebogenen Haltezungen (17) versehen sind, welche am Mittelsteg (3a) des Profilabschnitts (3) innen zur Anlage kommen.
  6. 6. Abstandsrahmen nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelsteg des schräg verlaufenden Verbindungsabschnittes (12) der Einsteckwinkel mit
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    einer nach außen gerichteten napfförmigen Vertiefung (18) versehen ist.
  7. 7. Abstandsrahmen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Einfüllöffnung (21) der Boden (19) der napfförmigen Vertiefung (18) ausgestanzt ist.
  8. 8. Abstandsrahmen nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilabschnitte (3) am Ende dor Seitenstege mit nach innen gerichteten Ansätzen ,6) versehen sind, gegen die sich die Seitenstege (11a) der Einsteckschenkel (11) der Einsteckwinkel (1o) abstützen (Fig. 2) .
  9. 9. AbStandsrahmen nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilabschnitte (3) und die Einsteckwinkel (1o) glatte, durch Stanzen hergestellte Endflächen aufweisen.
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