DE3214852A1 - Feuerfeste oder feuerhemmende verglasungswandung - Google Patents
Feuerfeste oder feuerhemmende verglasungswandungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine feuerhemmende oder feuerbeständige Verglasungswandung, die wenigstens eine Schicht
aus einem blähbaren oder blähfähigen Material aufweist, welche sandwichartig zwischen flachen Scheiben aus glasartigem
Material angeordnet ist.
Bei der Erstellung von Gebäuden werden oft Verglasungswandungen in äußeren oder inneren Wänden oder als Trennwände
verwendet. Ein bekanntes Beispiel ist die VerwonjQ
dung von transparenten Verglasungswandun<jen in Fenstern.
Opake Verglasungswandungen werden ebenfalls oft im unteren Teil von inneren Trennwänden verwendet.
Es besteht ein zunehmendes Bedürfnis, daß derartige Verglasungswandungen
bestimmte, strenge und bindende Bedingungen der Feuerhemmung oder Feuerfestigkeit erfüllen
sollten. Es sind verschiedene moderne Vorschriften oder Qualitätsbedingungen im Gebrauch, jedoch werden diese
meistens nicht erfüllt, wenn eine Fläche einer derartigen Verglasungswandung einem spezifischen Erhitzungsmuster
ausgesetzt ist, welches ein Feuer simuliert. Die mittlere Temperatur der anderen Oberfläche sollte unterhalb eines
speziellen Wertes für eine bestimmte Zeitdauer bleiben und während dieser Zeitdauer sollte die maximale Temperatur
irgendeines Teiles dieser Oberfläche nicht über einen bestimmten Wert ansteigen.
Weiterhin ist es wünschenswert, daß eine derartige Verglasungswandung
ihre Ganzheit oder Unversehrtheit nach dem Ausbruch des Feuers solange als möglich aufrechterhalten
sollte, so daß diese Wandung als wirksame Flammen- und Rauchsperre dient und als Schutzschild gegen
Wärmestrahlung.
Ein Test oder eine Prüfung ist in dem internationalen Standard ISO 834 (Feuerfestigkeitstest-Bauelemente für
Bnuworko) nifdcrgol cgt. Kurz gesagt umfaßt dieser Test
den Kiribati diT y.u LusLtMidcn Verglasungswandung in der
Wand eines Ofens, der dann gemäß eines vorbestimmten Programms erhitzt wird, wobei dann die Zeit gemessen wird,
c nach der die Wandung nicht langer als flammen-und rauchsichere
Sperre in Takt ist, oder nach der ihre Außenseite unzulässig heiß wird. Die Wandung sollte nicht nur gegen
Hitzeschocks beständig sein, sondern sie sollte auch so lange wie praktisch nach dem Ausbruch des Feuers erwünscht
IQ gegen physikalische Schocks beständig sein, damit nicht
eine Person die zufällig oder sogar bewußt die Scheibe bricht plötzlich von Flammen eingehüllt wird.
Ε;; wuicU'ii veriR'h U-'dt'no Vorschläge zur Herstellung von
, p- fouerhemmendon Verglasungswandungen gemacht, wie insbesondere
in der GB-PS 1 290 699. Diese Patentschrift beschreibt die Verwendung einer Schicht aus blähbarem
oder blähfähigem Material, welche sandwichartig zwischen zwei Glascheiben angeordnet ist und zwei Schichten aus
2Q blähfähigem Material, die sandwichartig zwischen drei
Glasscheiben angeordnet sind. Bei der Herstellung von feuerhemmenden Verglasungswandungen welche, die Kriterien
erfüllen, die in verschiedenen Standardbedingungen niedergelegt sind, die sich auf die Feuerhemmung von Verglasungswandungen
beziehen.
Die Wandungen, die insbesondere in der zitierten Patentschrift beschrieben sind, weisen Glasscheiben mit einer
Dicke von etwa 3 mm auf und dies ist typisch für den bisherigen Stand der Technik auf dem Gebiet der feuerhemmenden
Verglasungswandungen.
Bekannte feuerhemmende Verglasungswandungen können hergestellt
werden, um den Standard ISO 834 für etwa 20 Minuten ohne Schwierigkeiten zu erfüllen und eine längere
Zeitdauer einer Feuerhemmung oder Feuerbeständigkeit kann durch bestimmte zusätzliche Tritte oder Stufen erzielt
werden.
-7-
Ein Weg besteht dahin, die Dickenabmessung der Verglasung
swandung zu erhöhen. Da es bekannt ist, daß dicke Scheiben aus glasartigem Material schneller dazu neigen,
durch einen Wärmeschock zu brechen, dem die Scheibe beim
ρ- Ausbrechen eines Feuers ausgesetzt ist, wurde die maximale
Dicke einer einzelnen Scheibe bisher auf 5 mm festgesetzt und eine weitere Erhöhung der Wandungsdicken wurde
durch eine Verwendung zusätzlicher Scheiben und Schichten aus blähfähigem Material erzielt. Dies erhöht ganz
,Q beträchtlich die Kosten und die Schwierigkeiten bei
der Fertigung.
Ein zweiter Weg besteht darin, zwei bekannte feuerhemmende Verglasungswandungen in einem Doppelwandungsrahmen zu
, p· montieren. Derartige Doppelwandungen sind aber wiederum
teuer und unter gewissen Umständen zu sperrig und zu schwierig zu handhaben.
Ein dritter Weg besteht darin, Glasfasern und Drahtgewebe 2Q in einer Schicht aus blähfähigem Material anzuordnen.
Dies führt jedoch zu Fertigungsschwierigkeiten und im Fall von transparenten feuerhemmenden Verglasungswandungen
auf die sich die Erfindung insbesondere jedoch nicht ausschließlich bezieht, beeinträchtigt der Einbau derartiger
Materialien das Aussehen und die Lichtdurchlässigkeit der Verglasungswandung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine feuerhemmende Verglasungswandung mit einem abgeänderten Aufbau
zu schaffen, der einen hohen Grad an Feucrbest.ündicjkeit
ermöglicht, der einfacher und in wirtschaftlicher_
Weise zu erzielen ist.
Erfindungsgemäß ist eine feuerhemmende Verglasungswandung
vorgesehen, die wenigstens eine Schicht eines blähfähigen oder blähbaren Materials aufweist, welche
.:.. :. -..· : ·..·.:.. 32H852
-δι sandwichartig zwischen flachen Scheiben aus glasartigem
Material angeordnet ist und die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet;, dnß wenigstens eine Scheibe aus glasartigem
Material eine Dicke von wenigstens 6 mm aufwe i s t.
Die Anordnung einer Scheibe in der Verglasungswandung, die wenigstens 6 mm dick ist, bringt zahlreiche Vorteile
mit sich, die zusammen die Wandung insbesondere als
1(-) feuerhemmende Wandung geeignet machen. Mit Ausnahme
des Falles einer vollständig symmetrischen Wandung sei jedoch bemerkt, daß diese Vorteile in ihrem Ausmaß sich
je nach der Seite der Wandung unterscheiden können, auf der das Feuer ausbricht. In dem Fall einer Wandung, die
Scheiben von verschiedenen Dicken aufweist, sind diese Vorteile immer wesentlich größer, wenn die dicke Scheibe
aus glasartigem Material zwischen dem Feuer und wenigstens einer Scheibe aus glasartigem Material der Wandung liegt
und dieser Gesichtspunkt sollte beim Einbau der Wandung beachtet werden.
Es ist überraschend, daß die Verwendung einer 6 mm dicken oder dickeren Scheibe aus glasartigem Material Vorteile
bei feuerhemmenden Verglasungswandungen mit sich bringt, da es an sich bekannt ist, daß dicke Scheiben aus glasartigem
Material bei Auftreten eines thermischen Schocks leichter brechen als dünnere Scheiben.
Die Verwendung einer derartigen dicken Scheibe aus glasartigem
Material führt wegen der größeren Masse der Scheibe dai'.u, daß eine Schicht aus blähbarem oder blähfähigem
Material, die hinter dieser Scheibe angeordnet ist, wesentlich gleichförmiger erhitzt wird und dies vermindert
die Ausbildung von überhitzten Stellen auf der frei liegenden Oberfläche der Wandung, die vom Feuer fortweist.
Ferner wird sich die Schicht aus blähfähigem Ma-
Q
terial gleichförmiger über diese Fläche hinweg ausdehnen.
Wenn eine derartige dicke Scheibe aus glasartigem Material infolge des Wärmeschockes bricht, falls die
Wärme groß genug ist, neigt deren Masse dazu, daß sichergestellt wird, daß sie nicht vollständig bricht und
falls ein derartiger Bruch erfolgt, daß die Bruchstücke wegen ihrer größeren Dicke länger an Ort und Stelle
verbleiben, als dies bei dünneren Scheiben aus glasartigem Material der Fall ist. Dies ist von großer Bedeutung.
Es wurde gefunden, daß die Kosteneffektivität von erfindungsgemäßen
Verglasungswandungcn verbessert wird, wenn wenigstens eine dieser Scheiben aus glasartigem Material
eine Dicke im Bereich von 7 mm bis einschließlich
,r 10 mm aufweist, was bevorzugt ist. Insbesondere beträgt
eine bevorzugte Dickenabmessung für eine derartige Scheibe 8 mm.
Bei einigen bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung weist wenigstens eine Scheibe aus glasartigem Material
der Verglasungswandung eine Dicke auf, die von den Dicken der oder wenigstens einer der anderen glasartigen Scheiben
verschieden ist. Wenn eine dickere Scheibe aus glasartigem Material zwischen einem Feuer und einer dünneren
Scheibe aus glasartigem Material angeordnet ist, wird eine Materialersparnis an glasartigem Material und eine
Gewichtseinsparung durch den Dickenunterschied der Scheiben erzielt und dies kann erreicht werden, ohne
wesentlich die feuerhemmenden Eigenschaften dieser Verglasungswandung
zu beeinträchtigen. Eine derartige Verglasungswandung ist billiger und kann leichter eingebaut
werden und benötigt keinen relativ schweren und teueren Rahmen.
Die Vorteile der Verwendung von Scheiben mit unterschiedlichen Dicken in einer Wandung gemäß der Erfindung, sind
-ιοί insbesondere auffällig, wenn eine oder mehrere der folgenden
bevorzugten Merkmale angenommen werden:
I) Bei den verschiedenen Dicken, die die verschiedenen Scheiben der Wandung aufweisen,
beträgt die maximale Dicke wenigstens das Doppelte der minimalen Dicke,
II) wenigstens eine Scheibe aus glasartigem Ma- ^q terial der Verglasungswandung weist eine
Dicke von weniger als 6 mm auf,
III) lediglich eine Scheibe aus glasartigem Material der Verglasungswandung weist eine Dicke
von wenigstens 6 mm auf und
2g IV) wenigstens eine Scheibe.aus glasartigem Ma
terial der Verglasungswandung weist eine Dikke im Bereich von 2,5 mm bis einschließlich
4 mm auf.
Bsi einigen bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
weist die Verglasungswandung wenigstens drei Scheiben aus glasartigem Material und wenigstens zwei sandwichartig
zwischen diesen angeordnete Schichten aus blähfähigem Material auf. Dies erhöht zwar die Kosten der
Wandung, jedoch ist dies insbesondere gerechtfertigt, wenn strenge Kriterien einer Feuerhemmung oder Feuerbeständigkeit
erfüllt werden müssen. Die Anzahl der Scheiben aus glasartigem Material und der dazwischenliegenden Schichten aus blähfähigem Material, die bei
einer speziellen erfindungsgemäßen Wandung vorgesehen sind, hängt selbstverständlich von den Feuerfestigkeitsoder Feuerhemmkriterien ab, die von dieser Wandung erfüllt
werden sollen.
Bei derartigen Ausführungsformen der Erfindung ist es vorteilhaft, daß die oder wenigstens eine innere Scheibe
\ aus glasartigem Material die Dicke von wenigstens 6 mm aufweist, weil dies die besten Ergebnisse bezüglich
der Feuerfestigkeit ergibt.
Alternativ oder zusätzlich ist es bevorzugt, daß drei aufeinanderfolgende Scheiben aus glasartigem Material
der Wandung derart angeordnet sind, daß die Dicken einer dieser Scheiben wenigstens gleich der Summe der Dicken
der anderen beiden ist. Dies verbessert die Wirksamkeit der Wandung, ohne in unnötiger Weise deren Gewicht zu
erhöhen.
Es ist insbesondere bevorzugt, daß die verschiedenen Scheiben symmetrisch zur MiLLe der Wandung entsprechend
ihrer Dicke angeordnet sind, da die Wandung unabhängig davon auf welcher Seite das Feuer ausbrechen soll, gleiche
Eigenschaften aufweist.
Um ein Brechen oder Bersten infolge eines thermischen Schockes zu vermindern, ist es bevorzugt, daß wenigstens
die oder jede Scheibe aus glasartigem Material deren Dicke 6 mm oder mehr beträgt, aus einem Material besteht,
dessen Ausdehnungskoeffizient im Temperaturbereich von 0° bis 400° höchstens 7,5 χ 10~6 pro 0C beträgt.
Zusätzlich zum Bruchproblem der Scheiben einer feuerhemmenden Verglasungswandung, kann ein weiteres Problem
auftreten, wenn eine derartige Wandung einer sehr intensiven Hitze ausgesetzt ist. Unter gewissen Umständen
kann das glasartige Material auf eine Temperatur oberhalb eines Erweichungspunktes erhitzt werden, so daß
Risse in der Scheibe sich öffnen und die Scheibe beginnt unter ihrem eigenen Gewicht zusammenzubrechen.
Für die vorgesehenen Zwecke ist deshalb der dilatometrische Erweichungspunkt des Glases von besonderer Bedeutung,
und dieser ist definiert als die Temperatur.
"·-■ : """"« 32U852
bei der das glasartige Material eine Viskosität von 10 ' Poises aufweist (die 11,5 Temperatur). Um dieses
Problem auszuschalten, wird bevorzugt wenigstens die oder jede glasartige Scheibe, deren Dicke 6 mm oder mehr
beträgt, aus einem Material besteht, dessen dilatometrischer Erweichungspunkt (11,5 Temperatur) wenigstens
6000C beträgt.
Derartige Aus dehnungs- und Erweichungskriterien können ir) dadurch erfüllt werden, daß das Material aus der folgenden
Gruppe ausgewählt wird: Borsilikatgläser, vitrokeramische oder vitrokristalline Materialien, oder Aluminiumsilikatgläser,
wie es bevorzugt ist. Beispiele von Zusammensetzungen eines Aluminiumsilikatglases und von drei
. ρ- Aluminiumborsilikatgläsern, die als geeignet befunden
wurden, werden im folgenden in Gewichts-% angegeben:
SiO2 | 62,8 | 69,5 | 73,25 | 70 |
Al2O3 | 8,4 | 4,0 | 6,2 | 10 |
B2O3 | 1,1 | 8,7 | 7,2 | 8 |
Na2O | 11,7 | 9,3 | 8,1 | 8 |
BaO | 2,4 | 5,5 | - | - |
CaO | - | 3,0 | 3,4 | 3 |
MgO | 4,4 | - | 1,7 | 1 |
ZnO | 8,2 | - | - | - |
TiO2 | 0,6 | - | - | - |
As2O3 | 0,4 | - | 0,15 | - |
11,5T(0C) | 607 | 607 | 618 | 623 |
Ex10~C> (°C~1) | 7,25 | 6,39 | 5,3 | 5,34 |
Die Verglasungswandung ist vorzugsweise als ein Schichtkörper aufgebaut, in dem die Scheiben aus glasartigem
Material und die Schichten aus blähfähigem Material mit einander verbunden sind und die Wandung ist vorzugsweise
transparent.
32U852
-13-
In einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung ist wenigstens eine Scheibe der Wandung vorzugsweise die
oder jede Scheibe, deren Dicke 6 mm oder mehr beträgt, ein getempertes oder gehärtetes Gins insbesondere ein
chemisch getempertes oder chemisch gehärtetes Glas. Dies bringt Vorteile mit sich, wenn die Wandung, die
verwendet wird, auch eine Bruchfestigkeit vor dem Ausbruch des Feuers aufweisen soll.
-,Q Ein hoher Grad an Feuerhemmung kann erreicht werden, wenn
die oder jede Schicht aus blähfähigem Material wenigstens 1,5 mm dick ist und wenn vorzugsweise die Gesamtdicken
des blähfähigen Materials in der Wand wenigstens sich auf 3,5 mm belaufen. Die Menge des verwendeten bläh-
■■g fähigen Materials hat eine Einwirkung auf die Zeitdauer,
in der/wandung ihre feuerhemmenden Eigenschaften beibehält.
Das blähfähige oder blähbare Material ist insbesondere ein hydratisiertes Natriumsilikat, wobei aber auch andere
hydratisierte Metallsalze geeignet sind. Es ist insbesondere bevorzugt, ein hydratisiertes Natriumsilikat
zu verwenden, bei dem das Gewichtsverhältnis SiO1 : Na„0
3,4 : 1 beträgt, wobei dieses Material 30 bis 35 Gew.-% Wasser enthält.
Die Ausführungsbeispiele der Erfindung sollen in der
folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 4 der Zeichnung erläutert werden, welche schematisch
Querschnittsansichten verschiedener Ausführungsformen von feuerhemmenden Verglasungswandungen zeigen.
Bei der Darstellung in Fig. 1 weist die Verglasungswandung eine Scheibe 1 aus glasartigem Material auf, die eine
Dicke von wenigstens 6 mm hat. Eine Schicht 2 aus blähbarem Material ist sandwichartig zwischen der ersten
Scheibe 1 aus glasartigem Material und einer zweiten Scheibe 3 aus glasartigem Material angeordnet, wobei
sich die Scheibe 3 rechts von der ersten Scheibe be^-
findet. Die erste Scheibe 1 aus glasartigem Material
ρ- ist dicker als die zweite Scheibe 3 aus glasartigem Material.
Bei einer nicht dargestellten abgeänderten Ausführungsform können jedoch diese Scheiben gleiche Dicken
haben.
IQ Fig. 2 zeigt eine Verglasungswandung, die einen ähnlichen
sandwichartigen Abschnitt 1, 2, 3 aufweist, wobei eine zweite Schicht 4 aus blähfähigem Material sandwichartig
zwischen der zweiten Scheibe 3 aus glasartigem Material und einer dritten Scheibe 5 aus glasartigem Material an-
,c geordnet ist. Diese dritte Scheibe 5 ist wie dargestellt,
dünner als die erste Scheibe 1. Diese Scheibe 5 kann jedoch wiederum die gleiche Dicke haben, wie die erste
Scheibe 1. Die zweite Scheibe 3 kann dünner sein, als die erste Scheibe 1 oder eine gleiche Dickenabmessung
haben.
Fig. 3 zeigt eine ähnliche Verglasungswandung wie die Fig. 2, wobei eine dritte Schicht 6 aus blähfähigem
Material sandwichartig zwischen der linken Seite der ersten Scheibe 1 aus glasartigem Material und einer
vierten Scheibe 7 aus glasartigem Material angeordnet ist. Diese Scheibe ist wiederum dünner als die erste
Scheibe 1. Eine vierte Schicht 8 aus blähfähigem Material
ist sandwichartig zwischen der vierten dünnen Scheibe 7 und einer fünften Scheibe 9 angeordnet, die
wiederum relativ dünn ist und aus einem glasartigen Material besteht.
Fig. 4 zeigt eine symmetrische Verglasungswandung, die
dor in Fig. 3 dcirgestellten entspricht, jedoch in der
Weise abgeändert ist, daß die äußeren Schichten 4 und
φ * · t
ft *
**·"—· 32U852
-15-
aus blähfähigem Material und die äußeren Scheiben 5 und 9 aus glasartigem Material fehlen.
In den Figuren 3 und 4 ist die innere Scheibe 1 aus p- glasartigem Material wenigstens doppelt so dick, als
irgendeine andere Scheibe aus glasartigem Material (3, 5, 7, 9 in Fig. 3 und 3, 7 in Fig. 4) der Verglasungswandung.
Drei aufeinanderfolgende Scheiben enthalten die dickere Scheibe 1 dieser Verglasungswandungen (7, 1, 3
in Fig. 3 und 4, und 9, 7, 1 oder 1, 3, 5 in Fig. 3) und
die dickere Scheibe 1 weist eine Dicke auf, die wenigstens gleich der Summe der Dicken der beiden anderen Scheiben
ist.
Beispiel 1 (Figur 4)
Eine transparente feuerhemmende oder feuerfeste Verglasungswandung
weist zwei Glasscheiben 7, 3 mit einer Dicke von 3 mm auf und zwischen diesen und einer mittleren
2Q Scheibe 1 aus glasartigem Material, die 8 mm dick ist,
ist sandwichartig je eine Schicht 6, 2 aus hydratisiertem Natriumsilikat angeordnet, die 1,8 mm dick ist.
Derartige Verglasungswandungen wurden gemäß dem inter-2g
nationalen Standard ISO 834 und einem entsprechenden belgischen Standard NBN 713-020 getestet.
Kurz gesagt, wurden bei diesen Prüfungen eine Verglasungswandung mit Abmessungen, wie sie in der Praxis verwendet
QQ werden, in eine Wandung eines Ofens eingebaut und in
diesem Ofen wurde die Temperatur (T0C über der Umgebungstemperatur)
gemäß der folgenden Formel erhöht:
T = 345 1ogl0 (8t + 1)
wobei t die verstrichene Zeit in Minuten ist.
"··" : ■~"-:" 32U852
-16-Dies ergibt den folgenden Temperaturverlauf:
Zeit (Minuten) Temperatur (0C über der Umgebungstemperatur)
b 5 556
10 ■ 659
15 718
30 821
60 925
90 986
120 1029
Um diese Prüfung zu erfüllen, muß die Verglasungswandung
als flammensichere und rauchsichere Sperre in Takt bleiben. Die mittlere Temperatur der Seite der Verglasungswandung,
die zur Außenseite des Ofens hinweist,jnuß
über die Anfangstemperatur (Umgebungstemperatur) nicht mehr als 14O0C ansteigen und an keiner Stelle auf dieser
Seite der Verglasungswandung sollte die Temperatur mehr als 1800C ansteigen.
Es wurde gefunden, daß dieses Ausführungsbeispiel diese Prüfungsbedingungen für wenigstens 30 Minuten erfüllte.
Die erste Stelle an der Seite der Verglasungswandung, die zur Außenseite des Ofens hinweist, an der die Temperatur
mehr als 1800C angestiegen war, wurde erst nach etwa 50 Minuten gefunden.
Die Verglasungswandung des Beispiels 1 kann mit zwei anderen Verglasungswandungen verglichen werden, einer
ersten die eine 3 mm dicke Glasscheibe aufweist, die aandwi chartiy zwischen zwei, gleich-dicken Schichten
aus hydratisiertem Natriumsilikat angeordnet ist, eine zweite, die aus 3 mm dicken Glasscheiben und einer
einzigen Silikatschicht besteht. Für die gleiche Gesamtdickenabmessung
der Schicht aus blähfähigem Material
wurde gefunden, daß die Vei"fjlasunq;;wandun(j nach Anspruch
1 10 bis 15 Minuten länger dem Test standhielt, als die erste dieser Vergleichsscheiben und 20 bis 25 Minuten
länger als die zweite dieser Vergleichsscheiben.
Eine transparente feuerhemmende Verglasungswandung wurde,
wie in Beispiel 1 beschrieben, hergestellt und die Dicken ,Q einer jeden Schicht aus hydratisiertem Natriumsilikat
wurden auf 2,5 mm erhöht.
Wenn eine derartige Scheibe der gleichen Prüfung unterzogen wurde, wiesen diese Scheiben zufriedenstellende
, ρ- Eigenschaften wenigstens 6 0 Minuten lang auf.
In einer abgeänderten Ausführungsform dieses Beispieles wurden die Silikatschichten 2, 6 auf den relativ dünnen
Scheiben 3, 7 aus glasartigem Material ausgebildet
2Q und diese Scheiben wurden dann mit der dickeren Scheibe
aus glasartigem Material unter Verwendung von Filmen aus Polyvinyl-Butyral verbunden. Dies hat den Vorteil,
daß die Verglasungswandung vor ihrer Erhitzung bessere Alterungseigenschaften aufweist, so daß ein hoher Grad
2g an Durchsichtigkeit länger aufrechterhalten wird.
Verglasungswandungen wurden, wie in Fig. 2 dargestellt, gg angefertigt, wobei die dickere Scheibe 1 eine Glasscheibe
mit einer Dicke von 6 mm war und die beiden dünneren Scheiben 3 und 5 Glasscheiben mit einer Dicke von jeweils
3 mm. Die Zwischenschichten 2, 4 aus blähfähigem Material bestanden aus hydratisiertem Natriumsilikat und
jede Schicht war 1,8 mm dick. Wenn diese Verglasungswandung dem Test ISO-834 unterzogen wurde, wurde gefunden,
: " " :- 32H852
daß eine zufriedenstellende Feuerfestigkeit für wenigstens
30 Minuten erzielt wurde.
Verglasungswandungen wurden so hergestellt, daß sie den
in Fig. 3 dargestellten Aufbau aufwiesen. Die dickere Scheibe 1 war eine Glasscheibe mit einer Dicke von 8 mm,
während die anderen Scheiben 9, 7, 3, 5 Glasscheiben mit jQ einer Dicke von 3 mm waren. Jede blähfähige Schicht 8, 6,
2, 4 bestand aus hydratisiertem Natriumsilikat und hatte eine Dicke von 2,5 mm. Bei einem Test gemäß ISO-834
wies eine derartige Verglasungswand eine zufriedenstellende Feuerfestigkeit für eine Zeitdauer von über 90 Minuten
auf·
Es wurden Verglasungswandungen in der Weise hergestellt, daß sie den in Fig. 1 dargestellten Aufbau hatten.
Die dickere Scheibe 1 war eine Glasscheibe mit einer Dicke von 10 mm und die dünnere Scheibe war eine Glasscheibe
mit einer Dicke von 3 mm. In jedem Fall war die sandwichartig angeordnete Schicht aus hydratisiertem
Na Li; .1 .um» i 1 ikal: 2 , r>
mm dick.
Die dickeren (10mm) Scheiben bestanden aus Aluminiumsilikatglas und Aluminiumborsilikatglas, wobei die Zusammensetzung
im Vorstehenden dargelegt wurde. Wenn eine Prüfung gemäß ISO-834 durchgeführt wurde, wobei die
dickeren Scheiben zum Ofeninneren hinwiesen, wies jede dieser Verglasungswandungen eine zufriedenstellende
Feuerfestigkeit für wenigstens 30 Minuten auf.
Bei abgeänderten Ausführungsformen dieses Beispieles ,
bestand die dünnere Scheibe ebenfalls aus einer oben
·' ; '··*··" 32U852
-19-angegebenen Glaszusjinmonsetzung.
Bei abgeänderten Ausführungsformen eines jeden der Beispiele
1 bis 4, bestand die dickere Glasscheibe aus p- irgendeiner Aluminiumsilikatglaszusammensetzung und
Aluminiumborsilikatglaszusammensetzung, wobei deren Bestandteile im Vorstehenden angegeben wurden.
Bei weiteren Abänderungen eines jeden der Beispiele, , n bestand die dickere Glasscheibe 1 und/oder irgendeine
Scheibe aus glasartigem Material, die die äußere Fläche der Verglasungswandung bildete, aus einem chemisch
getemperten Glas.
, ρ- Bei weiteren Abänderungen irgendeines der Beispiele,
bestand die dickere Scheibe 1 und/oder irgendeine anderen Scheibe aus glasartigem Material der Wandung
aus einem vitrokristallinen oder vitrokeramischen Material. Derartige Materialien können dadurch hergestellt
2Q werden, daß ein Glas einer Wärmebehandlung unterzogen
wird, um die Ausbildung einer oder mehrerer kristalliner Phasen in diesem Material zu bewirken. Zwei geeignete
vitrokristalline Materialien haben die folgenden Zusammensetzungen in Gewichts-% und Eigenschaften:
SiO2 | 65 bis | 73 | 4 3 bis 49 |
Al2O3 | 16 bis | 26 | 17 bis 30 |
Li2O | 4 bis | 5 | - |
TiO2 | 4 bis | 5 | 8 bis 12 |
MgO | - | 4 bis 12 | |
ZnO | - | etwa 26 | |
CdO | etwa 15 | ||
Ex10"6(0C"1) | 0,48 bis | 0,53 | 1 ,4 bis 3,9 |
durchs ichtig | durchscheinend | ||
(Diffuse Durch lässigkeit) |
|||
Leerseite
Claims (15)
- MÜLLER-BOREPATKNTANWÄLTK ETJKOPEAK TATiCKT ATTOHNEXSDR. WOLFGANG MÜLLEH-BORt (PATE-NTANWALTVON 1927-1975) DR. PAUL DEUFEL. DIPL.-CHEM. DR ALFFiED SCHON, DIPL.-CHEM. WERNER HERTEL, DIPL.-PHYS.Gei.- G 3195GLAVERBEL, Brüssel/BelgienFeuerfeste oder feuerhemmende VerglasungswandungPatentansprücheFeuerhemmende Verglasungswandunq mit wenigstens einer Schicht aus blühfühiqom Matori.nl, wolclic snndwichartig zwischen flachen Scheiben aus qlasartigem Material angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens eine dieser Scheiben aus glasartigem Material eine Dicke von wenigstens 6 mm aufweist.
- 2. Verglasungswandung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß \\'enigstens eine der Scheiben aus glasartigem Material eine Dicke im Bereich von 7 mm bis einschließlich 10 mm aufweist.MÜNCHEN 8£. SIEBERTSTB. 4 · POB 560 720 · KABEL: MUEBOPAT ■ TEL. (089) 47 AO 05 · TELECOPIER XEROX Λ03 TELEX E-24 2H5
- 3. Verglasungswandung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Scheibe aus glasartigem Material eine Dicke aufweist, die von den Dickenabmessungen der anderen Scheiben oder wenigstens,- einer anderen Scheibe aus glasartigem Material abweicht.
- 4. Verglasungswandung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei den unterschiedlichen Dicken, die die verschiedenen Scheiben der Wandung aufweist, die maximale Dicke wenigstens doppelt so groß wie die minimale Dicke ist.
- 5. Verglasungswandung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Scheibe aus. p. glasartigem Material der Wandung eine Dicke von weniger als 6 mm aufweist.
- 6. Verglasungswandung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß lediglich eine Scheibe aus glasartigem2Q Material der Wandung eine Dicke von wenigstens 6 mm aufweist.
- 7. Verglasungswandung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Scheibe aus glasartigem Material der Wandung eine Dicke im Bereich von 2,5 bis einschließlich 4 mm aufweist.
- 8. Verglasungswandung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die WandungQQ wenigstens drei Scheiben aus glasartigem Material und wenigstens zwei sandwichartig angeordnete Schichten aus blähfähigem Material aufweist.
- 9. Verglasungswandung nach Anspruch 8 und einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die oder wenigstens eine innenliegende Scheibe aus glasartigem Ma-····»-· 32U852-3-terial eine Dicke von wenigstens 6 mm aufweist.
- 10. Verglasungswandung nach einem der Ansprüche 3 bis 7 und Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die drei aufeinanderfolgenden Scheiben aus glasartigem Material derart ausgebildet sind, daß die Dickenabmessung einer dieser Scheiben wenigstens gleich der Summe der Dickenabmessungen der beiden anderen ist.
- IQ 11. Verglasungswandung nach einem der Ansprüche 3 bis 7 und einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Scheiben bezüglich ihrer Dickenabmessungen symmetrisch zur Mitte der Verglasungswandung angeordnet sind.
- 12. Verglasungswandung nach einem der vorhergehendenAnsprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die oder jede Scheibe aus glasartigem Material, deren Dickenabmessungen 6 mm oder mehr beträgt, aus einem Material besteht, dessen Ausdehnungskoeffizient im Temperaturbe-—ft ° — 1 reich von O0C bis zu 4000C höchstens 7,5 χ 10 C beträgt.
- 13. Verglasungswandung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die oder jede Scheibe aus glasartigem Material, deren Dickenabmessung 6 mm oder mehr beträgt, aus einem Material besteht, dessen dilatometrischer Erweichungspunkt (11,5 Temperatur) wenigstens 6000C beträgt.
- 14. Verglasungswandung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Material aus der folgenden Gruppe ausgewählt ist: BorSilikatgläser, vitrokeramische Materialien, vitrokristalline Materialien; Aluminium-Silikatgläser und Aluminiumborsilikatgläser.1
- 15. Verglasungswandung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben aus glasartigem Material und das blähfähige Material schichtartig oder zu einem Schichtkörper miteinander verbunden5 sind.
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