DE3035852A1 - Anordnung zur taktil erfassbaren darstellung von schriftzeichen oder zeichenfolgen in blindenschrift nach dem braille-prinzip mittels von hand und/oder elektromechanisch gesteuerter fuehlstifte - Google Patents

Anordnung zur taktil erfassbaren darstellung von schriftzeichen oder zeichenfolgen in blindenschrift nach dem braille-prinzip mittels von hand und/oder elektromechanisch gesteuerter fuehlstifte

Info

Publication number
DE3035852A1
DE3035852A1 DE19803035852 DE3035852A DE3035852A1 DE 3035852 A1 DE3035852 A1 DE 3035852A1 DE 19803035852 DE19803035852 DE 19803035852 DE 3035852 A DE3035852 A DE 3035852A DE 3035852 A1 DE3035852 A1 DE 3035852A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hydraulic
pin
pin elements
locking
braille
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19803035852
Other languages
English (en)
Inventor
Claus 8000 München Colani
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19803035852 priority Critical patent/DE3035852A1/de
Publication of DE3035852A1 publication Critical patent/DE3035852A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B21/00Teaching, or communicating with, the blind, deaf or mute
    • G09B21/001Teaching or communicating with blind persons
    • G09B21/003Teaching or communicating with blind persons using tactile presentation of the information, e.g. Braille displays
    • G09B21/004Details of particular tactile cells, e.g. electro-mechanical or mechanical layout

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Audiology, Speech & Language Pathology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Educational Administration (AREA)
  • Educational Technology (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • User Interface Of Digital Computer (AREA)

Description

  • Anordnung zur taktil erfaßbaren Darstellung von Schriftzeichen
  • oder Zeichenfolgen in Blindenschrift nach dem Braille-Prinzip mittels von Hand und/oder elektro-mechanisch gesteuerter FühlstifteO Datenverarbeitende Geräte wie rechner, Speicher und dgl. sollen mitunter auch von Blinden bedient werden. Solche Geräte sind dann mit speziellen Datenausgabeeinrichtungen versehen und zwar erscheinen die Daten oder Informationen in Blinden-Punktschrift auf Schriftfelder, die der Blinde mit den Fingern abtastet. Dazu wird eine Schriftzeichenfolge relieffartig dargestellt. Ein einzelnes Zeichen besteht nach dem allgemein üblichen Braille-System aus 6 oder 8 Punkten. Das sind halbkugelige Erhöhungen. von etwa einem Millimeter Durchmesser und gut 1/2 Millimeter Höhe, die innerhalb eines kleinen Feldes von beispielsweise 10x6 mm oder 15x6 mm einem bestimmten Platz zugeordnet sind. Die Anordnung der Plätze entspricht bei 6-Punkte-System der "6" auf einem Spielwürfel, mit jeweils drei Plätzen übereinander, zwei nebeneirander. Beim 8-Punkte-System liegen vier Plätze übereinander, zwei nebeneinander. Die Plätze sind je nach der Bedeutung des Zeichens mit Punkten belegt oder frei, sodaß eine Schriftzeile eine Abfolge der verschiedensten Belegungsmuster darstellt.
  • Die bisher ausgeführten Geräte bieten Schriftfelder mit meistens nur einer, selten mit zwei oder mehreren nicht allzu langen Schriftzeilen. Die Länge kann z.B. 20 Schriftzeichen betragen. Rechnen wir das Schriftzeichen zu 8 Punkten, so ergeben sich für eine solche Zeile 160 Punktplätze. Jeder Platz ist nun mit einer Einrichtung versehen, die einen Punkt auf einen elektrischen Steuerbefehl hin erscheinen oder verschwinden läßt. Wir nennen diese hier den Punkten geber. Er bewirkt, daß auf den Steuerbefehl hin der Kopf eines dünnen Stiftes über der Fläche des Schriftfeldes erscheint und stehen bleibt. Ein weiterer, anders gearteter Steuerbefehl läßt den Stiftkopf wieder verschwinden. Stiftdurchmesser und Hub liegen in der Größenordnung eines Millimeters. Wegen der großen Anzahl von Punktgebern, die für ein Schriftfeld erforderlich sind, muß der einzelne Geber die folgenden Bedingungen erfüllen: Kleines Aufbauvolumen, niedriger Leistungsbedarf,- und niedriger Preis0 Nach dem Stand der Technik werden die Bewegungen des Stiftes eines Punktgebers meistens elektromagnetisch gesteuert, daneben sind auch Antriebe mit piezokeramischen Biegestreifen bekannt geworden. Im ersteren Fall hebt ein kleiner Llektromanet den Fühlstift des Gebers, sei es direkt oder über ein kleines Hebewerk, und der gehobene Stift wird durch einen elektromagnetisch betätigten Riegel in seiner Lage blockiert. Zum Löschen des "Punktes" wird die Blockierung, wiederum elektromagnetisch, aufgehoben, und der Fühlstift kehrt in seine Ruhelage zurück. Im Fall der Steuerung durch piezokeramische Biegestreifen werden die elektromagnetisch erzeugten Kräfte durch entsnrechende Biegekr-ifte mehrschichtiger kerawischer Streifen ersetzt.
  • Allen diesen bisher bekannt gewordenen Antrieben ist eicgen,-daß sie den genannten Forderungen hinsichtlich Volumen, Leistungsbedarf und Preis nicht oder nur teilweise genügen. Es ist deshalb nach dem stand der Technik auch nicht möglich, mit vertretbarem Aufwand große Schriftfelder, z.B. ganze Schriftseiten DIN A4, zu realisieren.
  • Gegenstand dieser Erfindung ist eine Ausführung und Anordnung von Punktgebern, bzw. der ihnen eigenen Stiftelemente und zugeordneten Antriebe, derart, taß gleichzeitig ein geringes Bauvolumen, geringe elektrische Leistunrsaufnahme und niedriger Preis gewährleistet sind. Damit tonnen erstmals auch grobe Schriftfelder mit wirtschaftlich vertretbarem Aufwand aufeebut werden.
  • Nach dem Erfindungsgedanken bestehen die Punktgeber eines Schriftfeldes aus je einem Fühlstift, hier "Stiftelement" genannt, das senkrecht zur Ebene des Schriftfeldes beweglich, verschiebbar gelagert ist. In der Ruhestellung schließt der Kopf des Stiftelementes mit der Ober fliehe des Schriftfeldes ab, in Arbeitsstellung überragt er die Flache um ca. einen Millimeter. Alle Punktplätze eines Schriftfeldes sind mit je einem solchen Stifelement besetzt.
  • Der Antrieb, also das Heben der Stiftelemente wird durch eine hydraulisch oder pneumatisch betätigte Membran bewirkt. Der dazu benötigte Druck wird entweder mechanisch durch eine von Hand betriebene Drucktaste erzeugt,- dies iat besonders für Kleirgeräte wie Taschenrechner vorteilhaft-, oder elektromechanisch durch eine Membranpumpe oder dgl. Es werden gleichzeitig alle Stiftelemente durch eine einzige hydraulische oder pneumatische Einrichtung angehoben.
  • Zur Darstellen der gewünschten Schriftzeichenmuster werden die dazu benötigten Stiftelemente in ihrer Arbeitslage durch piezokeramische Biegestreifen blockiert, die übrigen kehren nach Fortfall des Antriebes in ihre ruhelage zurück. Die Biegestreifen sind Teil eines Kamm-ähnlichen piezokeramischen Bauelementes, das eine große Zahl von Stiftelementen gleichzeitig bedient und nach Art einer gedruckten Schaltung ausgeführt ist. Es dürfte möglich sein, ca. 40 Stiftelemente durch ein einziges piezokeramisches Bauelement bedienen zu lassen.
  • Die Mehrfachausnützung der piezoker-3mischen Bauelemente und die Gemeinsamkeit eines einzigen hydraulischen oder pneumatischen Antriebes ermögliches es, die Forderung nach geringem Volumen, Leistungsbedarf und Preis zu erfüllen. Damit ist auch der Aufbau großer Schriftfelder technisch und wirtschaftlich vorteilhaft möglich0 Der Erfindun-sgedanke wird im folgenden anhand von Bildern näher erläutert.
  • Bild 1 zeigt ein Stiftelement 1.Es ist leichtgängig verschiebbar in der Deckplatte 2, deren Oberfläche das Schriftfeld bildet, und in der Grundplatte 3. Beide Platten sind im Gehäuse 4 zueinander lanparallel befestigt. Das Stifelement 1 wird durch die Druckfeder 5 mit geringem Druck in seiner Ruhestellung, wie gezeichnet, gehalten. Dabei liegt die Kopffl-iche des Stiftelementes 1 in der oberen Ebene der Deckplatte 2, also des Schriftfeldes.
  • Das Anheben des Stiftelementes wird nach Bild 1 und Bild 2 hydraulisch bewirkt. Bild 1 zeigt die Ruhelage des hydraulischen Antriebs. Er besteht aus einem geschlossenen Behälter 6, der mit einer Flüssigkeit 7 gefüllt ist und dessen obere Deckfläche 8 durch eine elastische Membran gebildet wird. Dieser Membran 8 steht die untere Stirnflache des Stiftelementes 1 in der Ruhestellung in geringem Abstand oder gerade leicht berührend gegenüber. Soll das Stiftelement angehoben werden, so wird durch Niederdrücken der Drucktaste 9 die Membran 8 deformiert und zwar am Ort der Drucktaste nach unten gedrückt. Den Gesetzen der Hydraulik folgend macht die Fläche der Membran außerhalb des Wirkungsbereiches der Drucktaste eine Aufw,rtsbewegung und hebt damit das Stiftelement bis in seine Arbeitslage an. Dies zeigt Bild 2. Beim Loslassen der Drucktaste 9 kehrt diese durch den Druck der Feder 10 in ihre Kuhelage zurück, ebenso die Membran 9 der hydraulischen Einrichtung0 Wenn nicht zwischenzeitlich das Stiftelement 1 in einer noch zu zeigenden Weise blockiert wurde, kehrt auch dieses in die Ruhelage zurück.
  • Die Drucktaste betätigt außer der hydraulischen Einrichtung einen elektrischen Kontakt oder Kontaktsatz,1S, der-lektrische Stuervorgänge auslösen kann.
  • Neben dem Stiftelement 1 ist stehend der piezokeramische Riegestreifen 12 in der Grundplatte 3 befestigt. Seine metallischen Belege sind leitend mit den Klemmen 13 und 14 verbunden. Ist keine Spannung zwischen diesen Klemmen vorhanden, steht der Biegestreifen wie in Bild 1 Fall A gezeichnet senkrecht in seiner Ruhelage, ohne das Stiftelement zu berühren. Bei Anlegen einer Gleichspannung geeigneter Größe und Polrichtung verbiegt sich der Biegestreifen 12 in Richtung des Stiftelementes. ist nun das Stiftelement durch die hydraulische Vorrichtung bis zu seinem oberen Anschlag angehoben, so nimmt der Biegestreifen 12 seine gekrümmte Arbeitslage ein (Bild 1, Fall B). Er hindert damit das Stiftelement, bei Fortfall der anhebenden Kraft in seine Ruhelage zurückzukehren. Die Kop£-fiache dz Stiftelementes erhebt sich nun deutlich über die Ober fläche der Deckplatte 2, und ragt damit in das Schriftfeld hinein.
  • Erst wenn die Gleichspannung zwischen den Klemmen 13,14 auf Null reduziert wird, kehrt der Biegestreifen in seine Ruhelage zurück, gibt das Stiftelement frei, und dieses kann durch die Druckfeder 5 in seine Ruhelage zurückversetzt werden. Die Funktion des Biegestreifens besteht also im Blockieren oder Freigeben der Bewegung des Stiftelementes. Dabei wird weder in der Ruhestellung noch in der Arbeitsstellung elektrische Energie verbraucht.
  • Erfindungsgemäß ist der Biege streifen Teil eines größeren piezokeramischen Bauelementes, das eine Vielzahl dieser Streifen zu einem größeren, umfassenden Bauteil vereinigt. Bild 3 zeigt das Prinzip.
  • Die eigentlichen Biegestreifen 1,1 ; 1,2 etc. sind angeordnet wie die Zinken auf einem Kamm, dessen Rücken die Leiste 2 bildet.
  • Der ganze Kamm ist ein einziges piezokeramisches Bauelement, auf der einen Seite, im Bild die Rückseite, dick metallisch plattiert, 3, auf der anderen Seite mit aufgedampften dünnen, metallischen, flächigen Belegen und Leiterbahnen versehen,4, Wird an eine der Leiterbahnen die Steuerspannung angelegt, so verbiegt sich die zugehörige Zinke des Kammes, wie in Bild 3-1,3 dargestellt, und bewirkt die oben beschriebene Blockierung des ihr zugeordneten Stiftelementes.
  • Im allgemeinen wird es vorteilhaft sein, die Lücken zwischen den Zinken wesentlich zu reduzieren, sodaß eine Anordnung nach Bild 4 entsteht.
  • Ein solcher piezoelektrischer Kamm kann von einer Schriftzeile jeweils nur eine Punktzeile bedienen. Bei einer Schriftzeile von beispielsweise 20 Zeichen wäre das eine Punktzeile von 40 Punkten.
  • Zur Bildung einer Schreiftzeile wären danach drei bis vier "Kämme" nötig, die parallel zueinander angeordnet wären. Durch weitere parallele Anordnungen lassen sich größere Schriftfelder bilden.
  • Das Beispiel nach Bild 1-3 erläutert den Erfindungsgedanken, ohne ihn auf die gezeigte Ausführungsform zu beschränken. Viele Abwandlungen im einzelnen sind denkbar. Wie schon gesagt, können hydraulische oder pneumatische Antriebe verwandt werden, solche, die Von Hand oder elektromechanisch betrieben werden. Die Arbeits-und Ruhelage der Stiftelemente kann vertauscht werden, sodaß sie sich in ihrer Ruhelage im angehobenen Zustand befinden und durch den Antrieb abgesenkt werden. Das piezokeramische Bauelement zur Verriegelung der Stiftelemente kann die Form eines Kammes haben oder die Form eines durchgehenden Streifens, der nur Kamm-artig metallisiert ist, sofern das piezokeramische Material nur ausreichend elastisch ist. Der elektrisch gesteuerte Biegeeffekt kann in verschiedener Weise realisiert sein, durch Metall/Keramik- Beschichtungen oder Keramik/Keramk-Schichten oder sonstige Mehrfachbeschichtung, wie es der Stand der Technik auf diesem Gebiet ermöglicht. Ja es kann nach dem Erfindungsgedanken im Prinzip jegliche piezoelektrische Verformung für die Blockierung der Stiftelemente benutzt werden, sofern das piezoelektrische Element gleichzeitig eine große Anzahl von Stiftelementen bedient. So sind z.B.
  • Lochstreifen denkbar, deren Bohrungen sich piezoelektrisch so verformen, daß die durch sie hindurchgeführten Stiftelemente blockiert bzw. freigegeben werden. Ein solcher Lochstreifen würde diegleiche Funktion wie die zuvor beschriebenen Kämme ausüben. Anstelle eines Lochstreifens kann auch eine einzige Lochplatte in der Größe des Schriftfeldes verwandt werden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: S Anordnung zur taktil erfaßbaren Darstellung von Schriftzeichen oder Zeichenfolgen in Blindenschrift nach dem Braille-Prinzip mittels von Hand und/oder elektro-mechanisch gesteuerter Fühlstifte, bei der eine Anzahl von FUhlstiften, hier Stiftelemente genannt, in einer das &chriftfeld darstellenden Platte leicht verschiebbar gelagert sind, wobei mechanisch und/oder elektromechanisch wirkende Einrichtungen die Einstellung und Verriegelung der Stiftelemente bewirken, dadurch gekennzeichnetldaß die Einstellung und Verriegelung der Stiftelemente durch eine Kombination von hydraulisch bzw.
    pneumatisch und piezoelektrisch wirksamer Eirrichtungen bewirkt wird und zwar derart, daß die Einstellung aller Stiftelemente gleichzeitig durch eine hydraulische bzw. pneumatische Einrichtung vorgenommen wird, während die Verriegelung durch eine oder mehrere, auf eine größere Anzahl von Stiftelementen gleichzeitig einwirkende piezoelektrisch wirksame Einrichtung erfolgt.
    .
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die hvdraulische oder pneumatische Einrihtung eine elastische Membran enthält, welche den hydraulischen oder pneumatischen Druck aufnimmt und an alle Stiftelemente des Schriftfeldes zu deren Ein-Stellung weitergibt.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die zur Verriegelung der Stiftelemente vorgesehenen piezoelektrischen Einrichtungen aus piezokeramischen Biegestreifen bestehen, welche wie die Zinken eines Kammes eine Reihe bilden und bei elektrischer Aktivierung durch ihre Verbiegung die Bewegung des ihnen jeweils zugeordneten Stiftelementes blockieren oder freigeben.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die zur Verriegelung der StiStelemente vorgesehenen piezoelektrischen Einrichtungen aus langen Streifen geschichteter piezokeramischer Folien mit Kamm-§hnlichent ein gewisses -Raster abgebenden Elektroden bestehen, welche sich bei elektrischer Aktivierung lokal aufgrund ihrer Elastizität so verformen, daß eine Blockierung oder Freigabe des jeweils zugeordneten Stiftelementes erfolgt.
  5. 5. Anordnung nach'Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die zur Verriegelufl''g der Stiftelemente vorgesehenen piezoelektrischen Einrichtungen aus piezokeramischen oder in anderer Weise piezoelektrisch aktiven Lochstreifen oder Lochplatten bestehen durch deren mit Elektroden versehenen Bohrungen die Stiftelemente hindurchgeführt sind und bei elektrischer Aktivierung durch Verformung der Bohrungen blockiert oder freigegeben werden.
DE19803035852 1980-09-23 1980-09-23 Anordnung zur taktil erfassbaren darstellung von schriftzeichen oder zeichenfolgen in blindenschrift nach dem braille-prinzip mittels von hand und/oder elektromechanisch gesteuerter fuehlstifte Withdrawn DE3035852A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803035852 DE3035852A1 (de) 1980-09-23 1980-09-23 Anordnung zur taktil erfassbaren darstellung von schriftzeichen oder zeichenfolgen in blindenschrift nach dem braille-prinzip mittels von hand und/oder elektromechanisch gesteuerter fuehlstifte

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803035852 DE3035852A1 (de) 1980-09-23 1980-09-23 Anordnung zur taktil erfassbaren darstellung von schriftzeichen oder zeichenfolgen in blindenschrift nach dem braille-prinzip mittels von hand und/oder elektromechanisch gesteuerter fuehlstifte

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3035852A1 true DE3035852A1 (de) 1982-05-06

Family

ID=6112657

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803035852 Withdrawn DE3035852A1 (de) 1980-09-23 1980-09-23 Anordnung zur taktil erfassbaren darstellung von schriftzeichen oder zeichenfolgen in blindenschrift nach dem braille-prinzip mittels von hand und/oder elektromechanisch gesteuerter fuehlstifte

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3035852A1 (de)

Cited By (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2565010A1 (fr) * 1984-05-24 1985-11-29 Tretiakoff Oleg Dispositif de lecture tactile
US4650352A (en) * 1984-02-20 1987-03-17 Eriksson Bror Allan Apparatus for performing raised dot formations
DE8701657U1 (de) * 1987-02-04 1987-06-25 Klimek, Frank Günter, 4200 Oberhausen Blindenschriftdisplay
US4703667A (en) * 1986-03-07 1987-11-03 Eaton Corporation Blocked jaw clutch assembly
US4898536A (en) * 1985-12-11 1990-02-06 Rainer Hoffarth Device for displaying graphic information
DE3929275C1 (en) * 1989-09-02 1991-03-14 Bertold Dipl.-Inform. 7500 Karlsruhe De Schulz Tactile display unit for blind people - has groups of projecting pegs forming Braille symbols
US5195894A (en) * 1991-05-15 1993-03-23 Nimbus, Inc. Braille mouse having character code member actuated by single solenoid
DE4133000A1 (de) * 1991-10-04 1993-04-08 Siegfried Kipke Piezohydraulisches modul zur umsetzung taktiler information
EP0666552A2 (de) * 1994-02-08 1995-08-09 PTS Gesellschaft für Physikalisch-Technische Studien Jena mbH Vorrichtung zur Erzeugung von durch Höhenunterschiede charakterisierten Betriebszuständen mechanischer Stellglieder
US5449292A (en) * 1993-04-16 1995-09-12 Kgs Corporation Tactile reading device
US6109922A (en) * 1993-08-04 2000-08-29 Caretec Gmbh Device for representing relief items
CN111932992A (zh) * 2020-08-26 2020-11-13 北京红点互联技术研发有限公司 一种盲文显示模块和盲文显示装置
CN112258942A (zh) * 2020-11-11 2021-01-22 长春大学 一种分层式的气体驱动盲文显示装置
US11145223B2 (en) * 2016-10-23 2021-10-12 Eurica Califorrniaa Self-scrolling braille

Cited By (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4650352A (en) * 1984-02-20 1987-03-17 Eriksson Bror Allan Apparatus for performing raised dot formations
FR2565010A1 (fr) * 1984-05-24 1985-11-29 Tretiakoff Oleg Dispositif de lecture tactile
WO1985005480A1 (fr) * 1984-05-24 1985-12-05 Oleg Tretiakoff Dispositif de lecture tactile
US4664632A (en) * 1984-05-24 1987-05-12 Oleg Tretiakoff Tactile reading device
US4898536A (en) * 1985-12-11 1990-02-06 Rainer Hoffarth Device for displaying graphic information
US4703667A (en) * 1986-03-07 1987-11-03 Eaton Corporation Blocked jaw clutch assembly
DE8701657U1 (de) * 1987-02-04 1987-06-25 Klimek, Frank Günter, 4200 Oberhausen Blindenschriftdisplay
DE3929275C1 (en) * 1989-09-02 1991-03-14 Bertold Dipl.-Inform. 7500 Karlsruhe De Schulz Tactile display unit for blind people - has groups of projecting pegs forming Braille symbols
US5195894A (en) * 1991-05-15 1993-03-23 Nimbus, Inc. Braille mouse having character code member actuated by single solenoid
DE4133000A1 (de) * 1991-10-04 1993-04-08 Siegfried Kipke Piezohydraulisches modul zur umsetzung taktiler information
US5449292A (en) * 1993-04-16 1995-09-12 Kgs Corporation Tactile reading device
US6109922A (en) * 1993-08-04 2000-08-29 Caretec Gmbh Device for representing relief items
EP0666552A2 (de) * 1994-02-08 1995-08-09 PTS Gesellschaft für Physikalisch-Technische Studien Jena mbH Vorrichtung zur Erzeugung von durch Höhenunterschiede charakterisierten Betriebszuständen mechanischer Stellglieder
DE4403831A1 (de) * 1994-02-08 1995-08-10 Physikalisch Tech Studien Gmbh Vorrichtung zur Erzeugung von durch Höhenunterschiede charakterisierten Betriebszuständen mechanischer Stellglieder
US5502965A (en) * 1994-02-08 1996-04-02 Pts Gesellschaft Fuer Physikalisch-Technische Studien Jena Mbh Device for generating operating states characterized by differences in height in mechanical actuators
EP0666552A3 (de) * 1994-02-08 1997-01-02 Physikalisch Tech Studien Gmbh Vorrichtung zur Erzeugung von durch Höhenunterschiede charakterisierten Betriebszuständen mechanischer Stellglieder.
US11145223B2 (en) * 2016-10-23 2021-10-12 Eurica Califorrniaa Self-scrolling braille
CN111932992A (zh) * 2020-08-26 2020-11-13 北京红点互联技术研发有限公司 一种盲文显示模块和盲文显示装置
CN112258942A (zh) * 2020-11-11 2021-01-22 长春大学 一种分层式的气体驱动盲文显示装置

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3035852A1 (de) Anordnung zur taktil erfassbaren darstellung von schriftzeichen oder zeichenfolgen in blindenschrift nach dem braille-prinzip mittels von hand und/oder elektromechanisch gesteuerter fuehlstifte
DE4109033C2 (de) Drucktastenmechanismus
DE2512228A1 (de) Schaltanordnung
DE929584C (de) Verfahren zum Auswerten von Schriftzeichen
DE2244438A1 (de) Elektrische tastatur fuer bueromaschinen
DE3331279A1 (de) Tastenschaltervorrichtung
DE2214105B2 (de) Momentschalter mit einem schaltglied und einer entgegen einer federkraft herabdrueckbaren betaetigungstaste
DE2024984A1 (de) Membran-Schalteinrichtung
DE3214454C2 (de) Elektrischer Schalter in Folienbauweise
DE3006592C2 (de)
DE1549489B2 (de) Vorrichtung zur eingabe alphanumerischer informationen in datenverarbeitungsmaschinen
EP0328149B1 (de) Blindenschrift-Darstellungsgerät
WO1992015079A1 (de) Vorrichtung zum aufbau veränderbarer oberflächenstrukturen
DE2829891C2 (de) Drucktastenschalter
DE1110239B (de) Koordinatenschalteranordnung
DE3709305A1 (de) Druckschalter, insbesondere als taste einer tastatur
DE857508C (de) Code-Schienen-Waehler
DE2537628A1 (de) Betaetigungswerk einer tastatur zur eingabe von daten und/oder befehlen
DE917312C (de) Waehlschalter fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
WO1987005433A1 (en) Variable electric resistance
DE2336638C2 (de) Koordinatenschalter
DE948425C (de) Mehrfachschalter nach dem Kreuzschienenprinzip
DE3016168C2 (de) Gesamtverbundschneid- und Biegewerkzeug
DE2152361C3 (de) Statischer Lochkartenleser
DE1120020B (de) Anordnung von Kontaktsaetzen

Legal Events

Date Code Title Description
8130 Withdrawal