DE3036336C2 - Tastatur in flacher Bauweise - Google Patents

Tastatur in flacher Bauweise

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DE3036336C2
DE3036336C2 DE19803036336 DE3036336A DE3036336C2 DE 3036336 C2 DE3036336 C2 DE 3036336C2 DE 19803036336 DE19803036336 DE 19803036336 DE 3036336 A DE3036336 A DE 3036336A DE 3036336 C2 DE3036336 C2 DE 3036336C2
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contact
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keyboard
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DE19803036336
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English (en)
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DE3036336A1 (de
Inventor
Gottfried 8501 Winkelhaid Burkhardt
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TA Triumph Adler AG
Original Assignee
Triumph Adler AG Fuer Buero und Informationstechnik 8500 Nuernberg
TA Triumph Adler AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/50Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
    • H01H13/64Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member wherein the switch has more than two electrically distinguishable positions, e.g. multi-position push-button switches
    • HELECTRICITY
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    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
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    • HELECTRICITY
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    • H01H13/50Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Tastatur in flacher Bauweise, umfassend ein Oberteil mit einzelnen Tastenführungen und eine Leiterplatte mit Verdrahtung, wobei jede Schaltereinheit dieser Tastatur einen Federkontakt und eine Taste mit Tastenschaft und Rückstellglied enthält.
Solche Tastaturer, sind bereits bekannt (DE-OS 30 193), wobei dort ein zweistückiges im Tastaturgehäuse parallel zur Tastenbewegung stehendes Kontaktpaar vorhanden ist, das in Grundstellung durch den Tastpr geöffnet gehalten wird. Eine zusätzliche Druckfeder hält den Taster in seiner Grundstellung bzw. bewirkt seine Rückstellung. Der Vorteil der bekannten Tastatur ist darin zu sehen, daß nach dem Schließen des Kontaktes der Überhub des Tasters den Kontakt nicht weiter beeinflußt.
Bekannt ist auch bereits ein Schalter (DE-AS 44 362), bei dem zur Rückstellung des Tasters keine zusätzliche Rückstellfeder erforderlich 1st, da derselbe federnde Schaltzungen hat, die sowohl zur Kxintaktgabe durch gemeinsame Schaltlbasis als auch zur Rückstellung des Tasters dienen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebene Tastatur dahingehend zu verbessern, daß nach der Kontaktgabe kein Form- oder Kraftschluß mehr zwischen Kontakt und Tastenschaft besteht und trotzdem eine einfache Bauweise erreicht wird. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 beschriebenen Mittel gelöst.
Dadurch sind vorteilhafterweise Kontakt und Rückstellelemente schalttechnisch getrennt, so daß nach der Kontaktgabe kein Formschluß oder Kraftschluß mehr zwischen Kontakt und Tastenschaft besteht Zur Rückstellung des Tastenschaftes in seine Ruhestellung sind zweckmäßigerweise zwei Zungen einer Dreizungenfeder vorgesehen, deren dritte Zunge als vorgespannter Federkontakt ausgebildet ist
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht im Schnitt (Fig.S) einer Schalteinheit in Ruhelage:
F i g. 2 eine Ansicht wie in F i g. 1 mit der Schalteinheit in betätigtem Zustand;
Fig.3 einen Grundriß der Schalteinheit nach Fig. 1, ohne Tastenkopf:
Fig.4 eine Seitenansicht im Schnitt einer Schalteinheit in Ruhelage;
Fig. 5 eine Seitenansicht wie in Fig.4, mit der Schalteinheit in geschlossenem Zustand und
Fig. 6 eine Seitenansicht der Schalteinheit nach einem weiteren Ausführungsbeäspiel.
Die flachgebauto Tastatur weist eine Anzahl Schalteinheiten auf, von denen jede ein auf einer Leiterplatte 2 mit Verdrahtungen, beispielsweise eine gedruckte Schaltplatte, angeordnetes Oberteil 1 trägt. Dieses Oberteil 1 umfaßt eine Führung 3 für den Tastenschaft 4 der Taste 5. In der Bewegungsbahn des Tastenschaftes 4 sowie seitlich von ihm ist in der Leiterplatte 2 jeweils eine Durchbrechung 2' vorgesehen, die durch eine in drei Zungen 8, 9, 9' geteilte, auf der Leiterplatte 2 befestigte Blattfeder 7 übtrdecki ist Die beiden voneinander durch einen schmalen Spalt getrennten, in Formgebung identischen Zungen 9, 9', sind direkt unterhalb des unteren Endes des Tatenschaftes 4 in der oberen Position, bzw. sorgen für ihre Rückstellung in die Grundposition. Die dritte Zunge 8 der Blattfeder 7 ist mit einem kartenförmigen Kontakt 10 versehen und dient als aktiver Kontakt. Diese Blattfeder 7 ist als ein einstückiges Stanzteil ausgebildet.
Der Tastenschaft 1 weist im Querschnitt quadratische Form auf und auf der Seite der Federkontaktzunge 8 hat er eine längliche Aussparung 6 mit Kanten 6' und 6". Der Abstand der beiden Kanten zueinander ist größer als die Differenz Tastenhub-Federweg. Die Federkontaktzunge 8 ragt in diese Aussparung 6 hinein. Im Ruhezustand der Taste 5 wird die Federkontaktzunge 8 durch die untere Kante 6" der Aussparung 6 mittels der vorgespannten Federzungen 9, 9' im geöffneten Zustand und vorgespannt gehalten (F i g. 4).
Für die Rückstellung der Taste in ihre Ausgangsposition muß nicht unbedingt eine zweiteilige Blattfeder benutzt werden, sondern bei entsprechender Anord= iiUng J<anri auch eine einzige Federzunge 'oder eine Druckfeder Verwendung finden.
Wenn nun die Taste 5 betätigt wird und der Tastenschaft 4 sich nach Unten bewegt, folgt die Fedeifkontaktzunge 8 infolge Ihrer Vorspannung durch untere Kante 6" der Aussparung 6 im Tästenschaft 4 so lange, bis ihr kalottenförmiger Kontakt 10 auf dem
festen Kontakt 11 der Leiterplatte 2 aufliegt. Ab hier löst sich der Tastenschaft 4 von der Federkontaktzunge 8 und infolge der Länge der Aussparung 6 erfolgt auch bei einem Überhub der Taste 5 keine Berührung der oberen Kante 6' der Aussparung 6 mit der Kontaktzunge 8 mehr. Die maximale Hublänge des Tastenschaftes 4 entspricht der Höhe Λ, wie in F ■ g. 4 gezeigt.
Soll eine Dauerfunktion einer Taste vorgesehen sein, ist neben dem Kontakt 10 auf der Federkontaktzunge 8 und dem KontaH U auf der Leiterplatte 2 jeweils ein
zusätzlicher Kontakt 10'bzw. 11' angebracht. Weiter ist die Aussparung 6 des Tastenschaftes 4 so reduziert, daß nun ihr Maß kleiner als die Differenz Testenhub h — Federweg ist, wobei die Kante 6' ihre Lage behalten hat Durch diese Maßnahme wird gegen Tastenhubende und das zweite Kontaktpaar 10', W durch die auf die Federkontaktzunge 8 einwirkende obere Kante 6' der verkleinerten Aussparung 6 geschlossen (F i g, 6), Dadurch kann eine weitere Funktion, z. B. Dauerbetätigung einer Vorrichtung, erreicht werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Tastatur in flacher Bauweise, umfassend ein Oberteil mit einzelnen Tastenführungen und eine Leiterplatte mit Verdrahtung, wobei jede Schaltereinheit dieser Tastatur einen Federkontakt und eine Taste mit Tastenschaft und federndem Rückstellglied enthält, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Tastenschaft (4) eine seitliche Aussparung m (6) aufweist, in die der Federkontakt (8) quer zur Tastenschaftbewegung hineinragt und in Ruhestellung duch eine Kante (6") der Aussparung (6) vorgespannt gehalten wird und bei Betätigung der Taste (5) dieser so lange folgt, bis der Kontakt (11) is des Federkontaktes (8) auf dem feststehenden Gegenkontakt (12) der Leiterplatte (2) zum Aufliegen kommt.
2. Tastatur nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß zur Rückstellung des Tastenschaftes (4) in seine Ruhestellung zwei Zungen (9, 9') einer unter dem Tastenschaft (4) angeordneten Dreizungenfeder (7) vorgesehen sind, wobei deren dritte Zunge (8) als vorgespannter aktiver Federkontakt ausgebildet ist.
3. Tastatur nach Anspruch 1 oder und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Größv,- der Aussparung (6) im Tastenschaft (4) so festgelegt ist, daß nach der Kontaktgabe eine weitere Beeinflussung des Federkontaktes (8) durch den Tastenschaft (4) vermieden ist.
4. Tastatur .lach Anspruch 1 oder und 2, dadurch gekennzeichnet, daß a~n Federkontakt (8) und auf der Leiterplatte (2) je eir zusätzlicher Kontakt (10', 11') angebracht ist, der durch r'\e Einwirkung der verkleinerten Aussparung (6) im Tastenschaft (4) beim Überdrücken der Taste (5,4) kurz vor Hubende schließbar ist.
5. Tastatur nach Anspruch 1 oder und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreizungenfeder (7) als ein einstückiges Stanzteil ausgebildet ist
DE19803036336 1980-09-26 1980-09-26 Tastatur in flacher Bauweise Expired DE3036336C2 (de)

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