DE3035373A1 - Verdraengerturbinenmotor - Google Patents

Verdraengerturbinenmotor

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DE3035373A1
DE3035373A1 DE19803035373 DE3035373A DE3035373A1 DE 3035373 A1 DE3035373 A1 DE 3035373A1 DE 19803035373 DE19803035373 DE 19803035373 DE 3035373 A DE3035373 A DE 3035373A DE 3035373 A1 DE3035373 A1 DE 3035373A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Verdrängerturbinenmotor . mit einem drehbar gelagerten, im wesentlichen kreisförmigen Arbeitsrotor mit wenigstens einem am Umfang ausgebildeten Kolben und einem im wesentlichen kreisförmigen Dichtrotor, welche beide derart gelagert sind, daß sie sich an einer Stelle tangential berühren, wobei der Dichtrotor mit einer Aussparung zur Aufnahme des Kolbens bei Drehung des Arbeitsrotors ausgebildet ist, einem Motorblock mit einer zylInderförmigen Aussparung zur Aufnahme des Arbeitsrotors zu dessen Drehung mit dem Kolben angrenzend an dessen Umfang, wodurch zwischen dem Kolben und der tangentialen Berührungsstelle eine Expansionskammer gebildet ist, mit einer Einlaßventileinrichtung zur Zuführung eines unter Druck stehenden Arbeitsfluids in die Kammer, unmittelbar nachdem der Kolben aus der Aussparung gedreht ist, mit einer Auslaßventileinrichtung zur Entspannung des Fluiddrücks, bevor der Kolben wieder in die Aussparung gelangt.
Bekannte Rotormaschinen umfassen zwei oder mehrere sich tangential berührende Rotoren, nämlich einen Arbeitsrotor und einen Dichtrotor, welche um parallele Achsen umlaufen, wobei deren Umfangsflachen sich in tangentialer Berührung befinden. Der Arbeitsrotor ist mit einem Vorsprung oder einem Kolben ausgebildet, welcher sich nach außen in eine Kammer erstreckt, welche durch eine umlaufende Gehäusebohrung gebildet ist, innerhalb der der Arbeitsrotor angeordnet ist. Auf dem Dichtrotor ist eine entsprechende Tasche oder Aussparung· gebildet, so daß bei Drehung des Kolbens dieser in und außer Eingriff mit dem Dichtrotor gelangt, wobei der Kolben innerhalb der Aussparung aufgenommen ist. Ein unter Druck stehendes Arbeitsfluid wird durch die Einlaßöffnung in den Raum hinter dem Kolben und vor dem Berührungspunkt der Rotoren eingebracht, so daß eine Drehung des Arbeitsrotors infolge Expansion des Arbeitsfluids bewerkstelligt wird, wodurch eine auf den Arbeitsrotor wirkende Kraft erzeugt wird, die diesen in Drehung versetzt. Am Ende des Expansionshubes bewegt sich der Kolben über
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eine Ablaßöffnung, wodurch das Ausströmen des Fluids vor Beginn eines weiteren Zyklus ermöglicht wird.
Diese Konstruktion besitzt viele Vorteile, d.h. sie weist einen einfachen Aufbau auf, die relativ kleine Anzahl von Arbeitsteilen sind einfach und robust ausgeführt, es ist eine Schwingfreiheit gegeben, da die Arbeitsteile lediglich einer Drehung unterzogen werden, ein relativ wirksamer thermodynamischer Zyklus ist gewährleistet,, bei dem eine relativ vollständige Expansion des Arbeitsfluids ermöglicht wird. Im Falle von Dampf als Arbeitsfluid ermöglicht es die relative vollständige Expansion, einen großen Kondensator einzusetzen, da der Dampf nach Ablaß aus der Arbeitskammer weitgehend kondensiert ist.
Allerdings sind trotz dieser Vorteile mehrere Schwierigkeiten mit dieser Konstruktion verbunden. Darunter fällt vor allem, daß aufgrund der schnellen Ablaßtätigkeit die Neigung zur Erzeugung großer Beschleunigungs- und Verzögerungskräfte aufgrund der schnellen Ventiltätigkeit entsteht, die zur Steuerung der Zufuhr des Arbeitsfluids erforderlich ist.
Zudem erfordert die Ventiltätigkeit die Verwendung von Ventilschlitzen, die auf einer Abdeckplatte oder ähnlichen Bauteilen ausgebildet sind, die angrenzend auf einer Fläche des Arbeitsrotors angeordnet sind, wobei eine entsprechende Ventilaussparung vorzusehen ist, die sich in Ausrichtung mit der Ventilöffnung an einer geeigneten Stelle im Zyklus der Arbeitsrotordrehung bewegt. Dies bringt es mit sich, daß der Druck des Arbeitsfluids auf eine Fläche ausgeübt ist, wodurch eine auf den Rotor wirkende Druckkraft erzeugt ist, welche Reibungskräfte vergrößert und den Wirkungsgrad, die Dauerhaftigkeit und die Verläßlichkeit des Motors herabsetzt.
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Eine weitere Schwierigkeit tritt unter Teildrossel-Bedingungen auf, wobei mit Drehung des Kolbens an eine Stelle zwischen der Stelle, wo sich die Auslaßöffnung befindet, das Arbeitsfluid auf einen Punkt expandiert werden kann, wo ein subatmosphärischer oder Vakuumdruck in der Arbeitskammer hinter dem Kolbm erzeugt wird. Dies bedingt auf den Rotor einen Widerstand, der gegen ein Druckdifferential zwischen dem Atmosphärendruck und dem Druck hinter dem Kolben arbeitet. In ähnlicher Weise kann sich ein »" Vakuumzustand gerade an der Stelle entwickeln, wo der Kolben die Aussparung verläßt, wodurch ein weiterer Widerstand auf den Motor erzeugt wird, der dahin strebt, den Gesamtwirkungsgrad zu reduzieren.
Eine weitere hauptsächliche Schwierigkeit ist mit dem Erfordernis verbunden, eine flächige Dichtung an der Rotorfläche und am benachbarten Abdeckplattenaufbau zu erzeugen, um eine Leckage des Arbeitsmediums an den Laufflächen (Eingriffsflachen)zu verhindern. Derartige Dichtungen müssen außerordentlich dauerhaft und relativ wirksam sein und sollen keinem Verschleiß unterworfen werden, so daß der Motorbetrieb nicht durch wesentliche Wartungsarbeiten gestört ist. Zudem müssen die Kosten für die Dichtung gering sein, um sich nicht störend im Zusammenhang mit den Kosten und dem einfachen Aufbau der Gesamtvorrichtung auszuwirken.
Mit den Fluiddruckvorrichtungen ist im Zusammenhang mit einem Drosselventil die Schwierigkeit der sogenannten "wire drawing"-Wirkung verbunden, d.h. der auf das Ventilteil bei öffnung und Schließen einer Ventilöffnung wirkende Fluiddruck erzeugt im System beim Durchfluß durch eine kleine öffnung Verluste. Zudem leigt der auf die Ventilteile wirkende Fluiddruck dazu, das Ventil in eine feste Anlage mit der Öffnungsfläche zu bringen, was den Verschleiß und den Aufwand für den Betrieb des Drossel-
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ventils erhöht. Andererseits ist ein entsprechender Fluiddruck erforderlich, um einen guten Dichtkontakt eines Ventilteils in der Ventilöffnung zu gewährleisten.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Verdrängerturbinenmotor zu schaffen, bei dem Druckstöße aufgrund des Betriebs der Ventileinrichtung zur Steuerung der Zufuhr des unter Druck stehenden Arbeitsfluids zur Arbeitskammer wesentlich abgeschwächt sind. Zugleich sollen ungleiche Kraftauswirkungen auf den Arbeitsrotor weitgehend ausgeschlossen sein und zwar auch dann, wenn eine Ventileinrichtung für an einer Fläche des Arbeitsrotors verwendete öffnungen zur Steuerung der Zufuhr des Arbeitsfluids zur Arbeitskammer verwendet wird. Verringerungen des Wirkungsgrades aufgrund sich während einer Teildrosselung oder anderer Motorbetriebszustände bildenden Vakuumzustände sollen vermieden werden. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebenen Maßnahmen gelöst, wobei in den Unteransprüchen zweckmäßige Ausgestaltungen angegeben sind.
Im einzelnen schafft die Erfindung eine Verdrängerturbine eines Motors mit äußerer Verbrennung, bei der ein fluideSy unter hohem Druck stehendes Medium in Verbindung mit z\ ei oder mehreren, im wesentlichen kreisförmigen Rotoren verwendet wird, von denen einer ein Arbeitsrotor und die anderen ein Dichtrotor sind, welche um parallele Achsen umlaufen und wobei die Rotoren miteinander in Tangentialberührung stehen. Der Arbeitsrotor ist mit einem sich radial nach außen erstreckenden Vorsprung ausgebildet, der einen Kolben bildet, der innerhalb einer Bohrung läuft, die in einem Motorblock ausgebildet ist, wobei der Bereich hinter dem Kolben als Arbeitskammer wirkt.
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Aufgrund Zuleitung eines unter Druck stehenden Fluids, wie etwa Dampf, wirkt die Stelle der tangentialen Berührung als Dichtung, die es erlaubt, daß der Fluiddruck auf den Kolben wirkt und hierdurch den Arbeitsrotor in Drehung versetzt. Der Kolben bewegt sich in Ausrichtung mit einer Einlaßöffnung und zwar gerade nach Durchlauf durch den Punkt der tangentialen Berührung, wobei der Kolben mit Spiel aufgenommen ist, um Arbeitsfluid zuzuführen, und wobei nach Drehen über einen vollständigen Arbeitshub die f^ Arbeitskammer in Verbindung mit einer Auslaßöffnung steht, so daß das expandierte Arbeitsfluid ausströmen kann.
Die Erfindung sieht weiter einen Absorberbehälter vor, welcher angrenzend an die Einlaßöffnung angeordnet ist und die Aufnahme eines relativ großen Volumens von unter Druck stehendem Arbeitsfluid erlaubt, um die Druckstöße zu dämpfen, die durch eine schnelle Ventiltätigkeit verursacht werden, wenn der Arbeitsrotor in oder aus der Ausrichtung mit der Einlaßöffnung läuft.
Eine ringförmige Druckausgleichsnut ist an einem oder mehreren Arbeitsrotoren und an der gegenüberliegenden Seite der Einlaßventilöffnung vorgesehen und wird mit der Quelle des Arbeitsdrucks verbunden, um dadurch am Arbeitsrotor einen Druckausgleich zu bewirken .
Die Arbeitskammer ist mit einer Vakuumöffnung und einem Vakuumventil versehen, welches die Arbeitskammer bei Entstehen eines Vakuumzustands in der Kammer auf Atmosphärendruck bringt. Die Vakuumöffnung ist in einer Zwischenstellung des Rotorhubs angeordnet. Eine Sekundär-Vakuumöffnung ist benachbart des Dichtrotors vorgesehen und derart angeordnet, daß jeder Vakuumzustand aufgehoben wird, der sich entwickelt, wenn der Kolben außer Eingriff mit der Aussparung im Dichtrotor gelangt«
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An den Laufflächen des Rotors und der Abdeckplatte und des Motorblocks, in dem das Einlaßventil ausgebildet ist, ist eine spezielle Dichtanordnung vorgesehen. Die Dichtanordnung weist eine Reihe von flachen Vertiefungen oder EindQllungen auf, die in jeder der mit leichtem Spiel angrenzenden Flachen ausgebildet sind und einen Dichtschluß bei Expansion des Dampfs in dem Zwischenraum (Spiel) durch Kondensation des Dampfs und Entstehen einer Flüssigkeitsdichtung im Zwischenraum erzeugt.
Ein spezielles Drosselventil ist am Absorberbehälter angeordnet, welches als Totgang-Verbindung arbeitet, bei dem ein Betätigungshebel vorgesehen ist, der eine Totgang-Verbindung mit einem Betätigungsteil aufweist, wobei während des Totgangs eine Ventilscheibe mit etier kreisförmigen öffnung von der Ventilflache gelöst wird, bevor es über eine Ventilöffnung gedreht oder verschoben wird, um die Verbindung des unter hohem Druck stehenden Arbeitsmediums mit der Druckquelle im Absorberbehälter herzustellen. Die öffnung und die Scheibenöffnung bilden eine "elliptische" öffnung bei einer Teildrosselung, die den sogenannten Wire drawing-Effekt minimiert.
Schließlich ist eine Ausführungsform des Motors mit zwei Arbeitshüben vorgesehen, welche einen Arbeitsrotor mit zwei Kolben umfaßt, welche mit einer der öffnungen kombiniert ist, die an jeder Seite des Arbeitskammerbereichs angeordnet sind, um die Arbeitskammer zweimal während jeder Drehung des Arbeitsrotors unter Druck zu setzen. Schließlich ist ein Motor mit vier Arbeitshüben vorgesehen, wobei drei Rotoren verwendet werden, von denen zwei Dichtrotoren sind, die angrenzend an einem zentralen Arbeitsrotor angeordnet sind. Der zentrale Arbeitsrotor ist mit Kolben versehen, die um 180° versetzt sind, sowie zwei Einlaßöffnungen stehen mit jeweiligen Einlaßaussparungen in Verbindung, welche am
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Arbeitsrotor ausgebildet sind, so daß der Raum hinter jedem Kolben eine Arbeitskammer zweimal je Umdrehung des Arbeitsrotors bildet, wobei durch Unterdrucksetzen einer jeden Arbeitskammer ein Motor mit vier Arbeitshüben geschaffen ist.
U.a. wird erfindungsgemäß demnach eine einfache und hoch wirksame Dichtanordnung für Motoren oder für ähnliche Anwendungsfälle geschaffen, bei denen ein Kondensieren des Fluids, wie etwa Dampf als Arbeitsmedium verwendet wird. Erfindungsgemäß wird auch ein Drosselventil für derartige Anwendungsfälle geschaffen, bei dem die Verbindung oder die Quelle des unter hohem Druck stehenden Arbeitsfluids durch eine Ventilscheibe in Art eine Schiebeventils gesteuert ist, welches eine öffnung aufweist, die mit einer kreisförmigen öffnung ausgerichtet werden kann, wodurch die sogenannte Wire drawing-Wirkung aufgrund des unter hohem Druck stehenden Fluids aufgrund der Ventilkonstruktion minimiert ist.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Motors,
Fig. 2 eine Draufsicht eines Motors mit zwei Rotoren, wobei die vordere Abdeckplatte abgenommen ist,
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel des in den Fig. 1 und 2 dargestellten Motors mit zwei Rotoren und zwei Arbeitshüben ,
Fig. 4 ist eine Draufsicht der in Fig. 3 dargestellten Verdrängerturbine mit abgenommener Abdeckplatte,
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Fig. 5 eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Turbinenmotors mit drei Rotoren und vier Arbeitstakten,
Fig. 6 eine Draufsicht des in Fig. 5 dargestellten Motors mit abgenommener Abdeckplatte,
Fig. 7 eine Ansicht zur Erläuterung der Dichtflächenbehandlung der Laufflächen des Rotorgehäuses und der Abdeckplatte, welche in Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verdrängerturbinenmotor Verwendung findet,
Fig. 8 eine teilweise geschnittene Ansicht eines Drosselventil aufbaus, welches in der erfindungsgemäßen Turbine Verwendung findet,
Fig. 9 eine Stirnansicht des in Fig. 8 dargestellten Drosselventils.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Verdrängerturbinenmotor 10 dargestellt. Dieser umfaßt einen Motorblock 12 und eine Abdeckplatte 14, woran ein Paar von im wesentlichen kreisförmigen Rotoren, nämlich ein Triebrotor 16 und ein Dichtrotor 18(Sealingrotor), angeordnet sind, welche beide um zueinander parallele Drehachsen rotieren. Der Triebrotor 16 ist mit einer Ausgangswelle 20 befestigt, wohingegen der Dichtrotor 18 an einem Vorgelege-Achsstummel 24 befestigt ist. Der Triebrotor 16 und der Dichtrotor 18 werden mittels miteinander kämmenden Zahnrädern 26 und 28 synchron gedreht, wobei die ineinander eingreifenden Zahnräder die exakte synchrone Drehung des Triebrotors und des Dichtrotors 18 gewährleisten.
Der Triebrotor 16 ist mit einem vorstehenden Kolben 30 ausgerüstet, welcher vom Umfang des Rotors hervorsteht. Der Kolben 30 bewegt sich innerhalb einer kreisförmigen Aussparung 32, welche
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im Motorblock 12 ausgebildet ist. Der Zwischenraum zwischen dem Umfang 34 des Triebrotors 16 in der Aussparung 3 2 ermöglicht die Bildung einer Expansions- oder Arbeitskammer, welche durch den Raum hinter dem Kolben 30 und den mit dem Bezugszeichen 36 gekennzeichneten Berührungspunkt mit dem Außenumfang 38 des Dichtrotors 18 gebildet ist. Die Anordnung des Triebrotors 16 und des Dichtrotors 18 ist so getroffen, daß am Punkt 36 eine tangentiale Berührung zwischen beiden Rotoren vorliegt, welche während der λ Drehung des Triebrotors 16 und des Dichtrotors 18 die Aufrechterhaltung eines Verschluß- oder einer Dichtstellung ermöglicht. Der Raum zwischen dem Kolben 30, der mit dem Bezugszeichen 4 0 bezeichnet ist und der Kolben 30 bilden eine Expansionskammer, welche auf den Triebrotor 16 eine Kraft ausübt, die bestrebt ist, eine aus Fig. 2 ersichtliche Drehung im Gegenuhrzeigersinn zu erzeugen.
Das Arbeitsfluid, wie etwa Dampf, wird in einer geeigneten Drehstellung des Triebrotors 16 der Expansionskammer 4 0 über eine Ventilanordnung zugegeben, welche einen Einlaßkanal 4 2 und eine in der Abdeckplatte ausgebildete Einlaßöffnung 44 aufweist, die in Fig. 2 in gebrochener Linie dargestellt ist, da die Abdeck- £5 platte in dieser Figur zur Darstellung weiterer Einzelheiten abgenommen dargestellt ist. Die Zuleitung von unter hohem Druck stehendem Fluid oder Dampf verursacht die Drehung im cegennhrzeigersinn des Triebrotors 16, was die Expansion des Dampfes aufgrund der Volumenzunähme der Expansionskammer 4 0 erlaubt.
Knapp hinter der Berührungsstelle oder dem Berührungspunkt 36 ist ein Auslaßkanal 46 vorgesehen, welcher das Abströmen des expandierten Dampfs aus der Expansionskammer durch die Auslaßöffnung 48 ermöglicht. Der Dampf ist durch diesen Vorgang beinahe vollständig expandiert, so daß im Dampfaustritt normalerweise eine — große Menge an flüssigem Wasser enthalten ist.
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Dies ist selbstverständlich ein hauptsächliches Kriterium für den überlegenen Wirkungsgrad dieses Motors und ermöglicht die Funktion des Motors weitgehend als eigener Verflüssiger oder Verdichter, d.h. ein großer separater Außenkondensator ist nicht länger erforderlich, da der Dampf sich weitgehend im kondensierten Zustand nach Durchlauf durch 'den Verdrängermotor befindet.
Gemäß einem Aspekt der Erf-indung wird das unter hohem Druck stehende Arbeitsmedium oder der Dampf über einen Absorberbehälter 50 zugeführt, welcher unmittelbar unterhalb der Abdeckplatte 14 angeordnet ist und eine Innenkammer 52 mit einem relativ großen Volumen begrenzt, welche mit der Einlaßöffnung 44 in Verbindung steht. Die Einlaßöffnung 44 steht ihrerseits mit dem Einlaßkanal 4 2 in einer geeigneten Drehstellung des Triebrotors 16 in Verbindung. Die Kammer 52 des Absorberbehälters nimmt das unter hohem Druck stehende Fluid über eine Einlaßöffnung 44 von einer Hochdruckquelle auf, wobei die Verbindung durch einen Drosselventile aufbau 58 gesteuert ist, welcher über einen nachfolgend noch näher beschriebenen Steuerhebel betätigt werden kann.
Um einen Druckausgleich zu gewährleisten, also die Auswirkungen des Aufbringens des unter hohem Druck stehenden Arbeitsmediums auf eine Fläche des Triebrotors auszugleichen, ist eine Druckausgleichsanordnung vorgesehen, welche aus einer im Motorblockl2 ausgebildeten Nut 60 besteht, die über eine öffnung 62 und einen durch ein ventil 66 gesteuerten Kanal 64 das unter hohem Druck stehende Fluid aufnimmt. Dies dient dazu,
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der kreisringförinigen Nut 60 ein unter hohem Druck stehendes Arbeitsfluid zuzuführen und einen Druckausgleich derart zu bewirken, daß der auf den Triebrotor 16 wirkende Netto-Fluiddruck im wesentlichen gleich Null ist.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine Vakuumöffnung 68 vorgesehen, die mit der Aussparung 32 an einer Stelle etwa 180° versetzt oder gegenüber der Einlaßöffnung f*\ 44 in Verbindung steht. Die Vakuumöffnung 68 steht mit der Auslaßöffnung 48 über ein Vakuum-Steuerventil 70 in Veründung, welche als Vakuumunterbrecheranordnung dient, um über einen Kanal 72 mit der Auslaßöffnung 48 eine Verbindung zu ermöglichen, falls ein Unterdruck, subatmosphärischer Druckzustand sich hinter dem Kolben 30 aufgrund der Wirkung einer Teildrossel entwickelt. D.h., das Volumen des zugeführten Dampfs kann derart sein, daß die Expansion der Füllung hinter einer Expansionskammer 40 nach weniger als einer vollen Drehung des Triebrotors 16 im wesentlichen vollständig ausgeführt sein kann, wodurch aufgrund des differentlellen, auf den Kolben 30 wirkenden Drucks ein Rücktrieb (drag) ausgeübt wird. Dieser Vakuumzustand wird gelindert, indem die Expansionskammer 40 auf Verbindung mit der Auslaßöffnung 48 gestellt wird.
Eine ähnliche Vakuumbedingung kann vorliegen, wenn der Kolben 30 die im Umfang des Dichtrotors 18 ausgebildete Aussparung 39 verläßt. Aus diesem Grund ist eine zusätzliche Vakuumöffnung 74 vorgesehen, welche einen Steuerkanal 78 aufweist, der mit einem sekundären Vakuumventil 80 in Verbindung steht, das in ähnlicher Weise die öffnung 74 mit der Auslaßöffnung 48 verbindet, falls sich ein Vakuumzustand entwickelt. Derartige Ventile sind an
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sich bekannt und öffnen beim Entstehen eines Vakuumdrucks. Derartige Ventile werden bei Vakuum-Unterbrecherventilen verwendet und bedingen einen Abschluß der jeweiligen Entlastungsöffnungen mit Ausnahme beim Vorhandensein eines Vakuums in der Arbeitskammer.
Dementsprechend wird das Vakuum durch Verbindung mit dem in der Auslaßöffnung vorhandenen Atmosphärendruck gelin-O dert und wird hierdurch der auf den Verdrängungsmotor wirkende Widerstand im wesentlichen beseitigt.
In den Fig. 3 und 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, welches für zwei Arbeitstakte pro Umdrehung des Triebrotors 16 vorgesehen ist. Dies ergibt eine höhere Abgabeleistung des Motors. Der zusätzliche Arbeitshub wird durch die Ausbildung des Triebrotors 16 mit einem davon diametral gegenüber angeordneten Kolben 30a und 30b sowie einem Paar von Einlaßkanälen 42a und 4 2b bewerkstelligt, welche wechselweise mit der Einlaßöffnung 44 ausgerichtet werden. Weiter ist eine zusätzliche Auslaßöffhung 76 vorgesehen, die wesentlich näher an der Stelle ist, wo die Verdränjungskammer 40 unter Druck gesetzt ist. Wenn der Kolben 30a unter Einwirkung der in die Expansionskammer 40 nach Ausrichtung des Kanals 4 2a eintretenden, unter Druck stehenden Fluids dreht, dreht sich der Triebrotor 16 im Gegenuhrzeigersinn, bis er die Auslaßöffnung 76 erreicht. An dieser Stelle gelangt der andere Einlaßkanal 42b in Übereinstimmung mit der Einlaßöffnung 44, wodurch der Raum hinter dem Kolben 30b wieder unter Druck gesetzt wird und einen zusätzlichen Beitrag für den Arbeitshub leistet. Auf diese Weise werden auf den Triebrotor 16 zwei Druckimpulse oder Arbeitshübe aufgegeben, wenn der Triebrotor 16 einen
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Drehzyklus vollendet.
Im Dichtrotor 18 sind zur Aufnahme der jeweiligen Kolben 30a und 30b ein Paar von Kolbenaussparungen 39a und 39b vorgesehen.
Bei der vorliegenden Ausführungsform ist zwischen der Umfangsstrecke zwischen der Stelle der öffnung und der f^ Stelle der Auslaßöffnung 76 eine Saugöffnung 78 vorgesehen. Das Primär-Vakuumentlastungsventil 8 2 steuert die Verbindung der Vakuumaufhebung oder Saugöffnung 78 mit einem Querkanal 84 in Verbindung mit einer in der Auslaßöffnung 76 angeordneten Saugöffnung 86, um das Vakuum aufzuheben, welches sich in der Expansionskammer 4 0 während des Betriebes als Teildrossel bildet.
In ähnlicher Weise steuert das Sekundär-Vakuumsteuerventil 80 die Verbindung mit der Saugöffnung 74, welche in der Abdeckplatte 14 in der Nähe der Stelle angeordnet ist, wo die Kolben 30a und 30b sich den jeweiligen Aussparungen 39a, 39b nähern, um das Vakuum auszuschalten, wobei die%in ähnlicher Weise durch ein quergerichtetes Rohr mit der Saugöffnung 86 verbunden sind. Die übrigen Bauteile sind mit der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform identisch, d.h. das Drosselventil 58, der Sammel-Absorberbehälter 50, sowie die Zahnräder 26 und 28, die zur Sicherstellung einer synchronen Drehung des Triebrotors und Dichtrotors 18 vorgesehen sind.
Eine weitere Vergrößerung der Arbeite takte pro Umdrehung wird durch eine in den Fig. 5 und 6 dargestellte Konstruktion mit drei Rotoren erreicht. Bei dieser Ausführungs-
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form trägt ein Motorblock 90 einen mittleren Arbeitsoder Triebrotor 9 2 und ein Paar von Dichtrotoren 94 und 96, welche achsparallel und in einem derartigen Abstand angeordnet sind, daß zwischen dem Arbeitsrotor 9 2 und den Dichtrotoren 94 und 96 eine punktuelle Tangentialberührung 98 und 100 gewährleistet ist. Synchronisierende Zahnräder 102, 104 und 106 sind vorgesehen, welche je mit dem Dichtrotor 96, dem AÄbeitsrotor 92 und dem Dicht- f*\ rotor 94 trieb verbunden sind. Der Achsstummel 108 verbindet den Dichtrotor 96 mit dem Synchronisierzahnrad 102, die Ausgangswelle 110 verbindet den Arbeitsrotor 9 2 mit dem Synchronisierzahnrad 104,und der Vorgelege-Achsstummel 112 verbindet den Dichtrotor 94 mit dem Synchronisierzahnrad 106. Dieser Aufbau sichert in gleicher Weise wie in den anderen Ausführungsbeispielen eine synchrone Drehung, um sicherzustellen, daß die Kolben 114 und 116 sich in die entsprechenden Aussparungen 118 und 120 am Dichtrotor 96 und 122 und 124 am Dichtrotor 94 bewegen.
Schließlich ist ein Drosselventilaufbau 121 vorgesehen,
weicherden Zustrom von Dampf von einer Hochdruckquelle zusteuert, welcher über das Einlaßrohr 122 in einen Absorberbehälter 124 eingeleitet ist, der eine Kammer 126 mit einem großen Innenvolumen aus den im Zusammenhang mit dem obigen Ausführungsbeispiel· beschriebenen Gründen aufweist. Die Innenkammer 126 des Absorberbehälters 124 steht mit einem Paar von Einlaßöffnungen 128 und 130 in Verbindung, die in der am Motorblock 90 angeordneten Abdeckplatte 132 ausgebildet sind. Jede der Einlaßöffnungen 128 und 130 wird in Ausrichtung gegenüber den Einlaßkanälen 134 und 136 bewegt, die an gegenüberliegenden Seiten des Arbeitsrotors 9 ausgebildet sind. Der Arbeitsrotor 9 2 ist in einer Kammer — 138 angeordnet, welche im Motorblock 90 ausgebildet ist,
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und bildet dadurch eine Expansionskammer 140 bzw. 142 hinter den jeweiligen Kolben 114 und 116 und den entsprechenden Berührungspunkten 98 und 100. Gegenüberliegend angeordnete Auslaßöffnungen 144 und 146 sind vorgesehen, sowie gegenüberliegende Saugöffnungen 148 und 150 zum Aufheben des Vakuums, welche in der Abdeckplatte 13 2 ausgebildet und in Fig. 6 in gebrochenen Linien ebenso wie die Einlaßöffnungen 128 und 130 dargestellt sind. Im vor- ^ liegenden Ausführungsbeispiel sind ein Paar von Sekundär-
Vakuumentlastungsventile 150 und 152 vorgesehen, welche die Verbindung mit einem Paar von Saugöffnungen 154 und 156 herstellen, die in der Abdeckplatte 132 ausgebildet sind und ein Vakuum aufheben, welches erzeugt ist, wenn die jeweiligen Kolben 114 und 116 die jeweils in den Dichtrotoren 96 und 94 ausgebildeten Aussparungen 120, 118, 122 und 124 verlassen. Dies ergibt eine Verbindung mit der Auslaßöffnung über die Querkanäle 158 und 160 mit der Auslaßöffnung 146. Der Abdeckplatte 132 zugeordnete Saugöffnungen 16 2 und 164 sind vorgesehen, welche jeweils den entsprechenden Auslaßöffnungen 144 und 146 zugeordnet sind.
Weiter sind öffnungen 148 und 150 zur Vakuumentlastung vorgesehen, welche über ein Primär-Vakuumentlastungsventil 166 und einen Querkanal 168 in Verbindung mit der Saugöffnung 154 gebracht werden.
Eine ringförmige Druckausgleichsaussparung 168 ist vorgesehen und mit einer Quelle des unter einem hohen Druck stehenden Arbeitsfluids über eine schematisch dargestellte und mit dem Bezugszeichen 170 gekennzeichnete Leitung in Verbindung gebracht, welche durch ein Ventil 172 mit dem Absorberbehälter gesteuert wird, um die gegenüberliegende Fläche des
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ArbeitErotors 9 2 unter eine den Fluiddruck ausgleichende Kraft zu stellen, welche auf die Fläche ausgeübt wird, innerhalb der die Einlaßöffnungen ausgebildet sind.
Durch diese Anordnung werden pro Umdrehung vier Arbeitshübe bewerkstelligt, da jeder Kolben eine entsprechende Einlaßöffnung 128 und 130 passiert. Der Raum hinter den jeweiligen Berührungspunkten 98 und 100 wird unter Druck gesetzt, wodurch der Arbeitsrotor 9 2 im Gegenuhrzeigersinn und die Dichtrotoren 94 und 96 synchron damit im Uhrzeigersinn gedreht werden. Da jeder Kolben eine entsprechende Auslaßöffnung 144 und 146 passiert, wird das expandierte Fluid abgelassen. Ein derartiger Zyklus findet viermal während jeder Umdrehung des Arbeitsrotors 9 2 statt, so daß auf diese Weise die Leistungsabgabe des Verdrängermotors aufgrund dieser besonderen Konstruktion in erheblichem Maße vergrößert wird. Wie bereits oben angegeben, bedingt die Drosselung des unter hohem Druck stehenden Fluids über eine öffnung mit einem kleinen Durchmesser einen Energieverlust im System aufgrund des sogenannten "wire drawing"-Effekts, bei dem die Öffnungseinschnürung einen Energieaufwand erfordert, woraus der Verlust des Wirkungsgrades des Motors resuliert. Demzufolge ist in den Fig. 8 und 9 eine besondere Konstruktion eines Drosselventils dargestellt, bei dem der "wire drawing"-Effekt auf ein Minimum gehalten ist, in dem eine elliptische Drosselöffnung verwirklicht ist. Diese elliptische öffnung wird durch eine kreisförmige Ventilöffnung 180 erzeugt, welche in einer schwingbar gelagerten Ventilscheibe 182 ausgebildet ist, die innerhalb des Drosselventilgehäuses 58 angeordnet ist. Das Drosselventilgehäuse 184 weist einen Flansch. 186 auf, worüber das Gehäuse am Absorberbehälter 50 angeordnet werden kann, der einen Einlaß zu 188 aufweist, um das Gehäuse an eine nicht dar-
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gestellte Dampfquelle, wie etwa einen Dampfboiler, anzuschließen.
Mittels der Scheibe 182 kann die kreisförmige Ventilöffnung 180 in oder aus Ausrichtung mit der Innenbohrung 190 gebracht werden, welche im Drosselventilgehäuse 184 ausgebildet ist, wobei der Grad der Ausrichtung den Drosseleffekt erzeugt. Aus Fig. 9 ist ersichtlich, daß f*y die Form der Öffnung bei Teildrosselbedingungen, wie mit
192 bezeichnet, sehr grob elliptisch ist, wodurch der "wire drawing"-Effekt reduziert und eine Verringerung der Druckverlüste bei Durchströmung durch diese elliptisch geformte Öffnung bewirkt wird. Die Stellung der Ventilscheibe 182 wird durch eine Betätigungseinrichtung gesteuert, welche einen druckdichten Abschluß des Ventils in der geschlossenen Stellung ermöglicht, aber die Auswirkungen des Drucks auf die Ventilscheibe 182 während des Betriebes minimiert. Diese beinhaltet einen Drosselhebel 194, welehe·einem/Schwenklager 196 schwenkbar angeordnet und mit einem mit einem Gewinde versehenen Achsstummel 198 ausgebildet und in einer entsprechenden Schraubbohrung eines Scheibenhebels 200 verschraubt ist. Der Scheibenhebel und der Drosselhebel 194. besitzen eine Totgang-Triebverbindung, die gebildet ist durch ein Paar von Einstellschrauben 202, 204 für den Scheibenhebel und einen Halteblock 206 mit einem einstellbaren Zwischenraum dazwischen bei Bewegung des Drosselhebels. In der ersten Richtung werden der mit Schraubgewinde versehene Achsstummel 198 und die entsprechewnde Schraubbohrung 200 relativ zueinander gedreht, so daß der Scheibenhebel 200 axial vorwärtsgerückt wird. Die Ventilscheibe 182 ist mit einer Ventilwelle 208 ausgebildet, welche bei 210 mit dem Scheibenhebel 200 verkeilt ist, so daß sie zusammen mit diesem dreht,und
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bei Bewegung des Scheibenhebels 20 nach links (Fig. 8) wird die Ventil scheibe gelöst, wodurch die durch den Fluiddruck auf den geschlossenen Scheibenhebel bedingte Reibung aufgehoben wird. Eine weitere Bewegung des Betätigungshebels 194 bedingt die Berührung der Einzelschrauben 202 und 204 des unteren Scheibenhebels mit dem Halteblock 206, wodurch die Ventilscheibe 182 dreht und die Bohrung in oder aus der Ausrichtung mit dem Durchgang 19 0 gelangt.
Um die Wirkungen des Drucks teilweise auszugleichen, ist im Ventilgehäuse 184 eine teilweise bogenförmige Nut 212 vorgesehen, welche über das Rohr 214 und das Ventil 216 mit der Quelle des Hochdruck-Fluids verbunden ist, um somit die Druckwirkungen zu minimieren. Beim Schließen des Ventils wird die Ventilscheibe 182 wieder gefaßt und bewirkt das Hochdruck-Fluid einen Dichtschluß gegen den Ventilsitz. Eine Rückzugfeder 218 zwängt den Drosselhebel 194 in eine Stellung entsprechend der Stellung für das geschlossene Ventil.
Wie bereits oben angegeben, besteht das hauptsächliche Problem für eine wirksame Arbeitsweise dieser Art eines Motors in der genauen Dichtung zwischen den Arbeits- und Dichtflächen und der jeweiligen Abdeckplatte und Motorblockelementen des Motors, da eine beträchtliche Leckage an Fluid hinter diesen Flächen in erheblicher Weise den Wirkungsgrad des Motors herabsetzen würde. Vorliegend ist man von der Überlegung ausgegangen, daß eine sehr effektive Abdichtung für unter hohem Druck stehenden Dampf unterhalb der kritischen Temperatur als Arbeitsmedium durch Bildung einer besonderen Oberflächenbehandlung der in Eingriff
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stehenden Flächen gewährleistet werden kann, welche relativ einfach ist und keinen Kontakt zwischen Metall auf Metall bedingt, jedoch eine sehr wirksame Abdichtung erzeugt. Diese Oberflächenbehandlung ist in Fig. 7 angegeben und beinhaltet die Ausbildung der Eingriffsflächen der Arbeitselemente des Motors mit Reihen von kleinen flachen Eindellungen oder Vertiefungen 220 im Motorblock 224, entsprechende Öffnungen an der Unterseite des Arbeitsrotors (angegeben idt dem Bezugszeichen 226), am Kolben 228, sowie an der Eingriffsfläche, am Dichtrotor 230 und auch an der Unterseite der in Fig. 7 nicht dargestellten Abdeckplatte. Zwischen diesen Eingriffsflächen ist ein kleines Laufspiel belassen, nämlich in der Größe von 0,001 - 0,0025". Das Vorhandensein der Vertiefungen mit relativ kleinem Durchmesser, nämlich in der Größenordnung von 0,003 - 0,029" im Durchmesser und ungefähr 0,03125" Tiefe erzeugt wahrscheinlich ein Bestreben des Dampfes aufgrund der Expansion in die kleinen Öffnungen zu kondensieren, wodurch eine Flüssigkeitsdichtung erzeugt wird, welche durch die Flüssigkeitskohäsion im leichten Laufspiel aufrecht erhalten ist. Diese Wirkung hat sich durch eine tatsächliche Erprobung des Motors mit Dampf erwiesen und dies zeigt, daß durch eine derartige Oberflächenbehandlung für kondensierbare Fluide unter Druck stehende Arbeitsmedien, wie etwa Dampf, eine wirksame Dichtung erzielbar ist. Die Oberflächenbehandlung kann durch eine Maschine oder andere geeignete Fertigungstechniken vollzogen werden und ist mit mäßigen Kosten ausführbar. Weiter ist damit keine Laufreibung verbunden, so daß ein hoher Wirkungsgrad des Motors aufrecht erhalten ist. Die Eingriffsflächen werden auch keinem Verschleiß unterworfen, da für die Dichtung kein Kontakt von Metall auf
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1 3 0 0 1 tV 0 6 δ S
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Metall erforderlich ist.
Der Motor gemäß dieser Ausgestaltung realisiert die möglichen Vorteile dieser allgemeinen Bauart des Motors, nämlich externe Verbrennung, wobei jeder Brennstoff, der Dampf oder Dunst erzeugen kann, für die Verwendung in diesem Motor geeignet ist. Die erzielte Drehbewegung ist rund und frei von Schwingungen. Weiter ist der Motor extrem beständig und leicht zu warten. Dies wird wesentlich durch die Einfachheit der Konstruktion bedingt, die sehr wenig sich bewegende Teile benötigt. Die besondere Gestaltung verwirklicht auch die Vorteile des Dampfmotors, daß ein großes Reduktionsgetriebes vermieden ist, wobei eine außerordentlich schnelle Beschleunigung, schnelle Verzögerung, hohe Drehkraft und eine gute Durchzugsieistung b ei geringen sowie bei hohen Drehzahlen gewährleistet ist. Der besondere Verdrängerturbinenmotor weist einen extrem guten Wirkungsgrad bei Vollast und Teillast auf und kommt ohne das Erfordernis eines großen separaten Kondensators aus. Aufgrund der erfindungsgemäßen Konstruktion sind Nachteile der bisherigen Motoren dieserBauart behoben worden, nämlich unausgeglichene Druckzustände aufgrund von Ventilschlitzen auf einer Fläche der Arbeitsrotoren, der Ausschaltung von Schwingungen und Beschleunigen, die mit der schnellen Ventilwirkung der DampfZuführungen in die Arbeitskammer verbunden ist. Die Ausschaltung des Effekts des Teilvakuumzustandes und des bei Teildrosselzuständen erzeugten Widerstandes erfolgt durch die beschriebenen Primär- und Sekundärventilaufbauten. Das Vorhandensein eines wesentlich verbesserten Drosselventils minimiert den Einfluß des sogenannten "wire drawing"-Effekts auf den Wirkungsgrad des Motors. Schließlich ist die Dichtanordnung außerordentlich einfach, beständig und von den Fertigungs-
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kosten her gering, arbeitet in einer außerordentlich effektiven Weise ohne hohe Reibbeanspruchungen und infolgedessen Herabsetzung des Motorwirkungsgrades.
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Claims (14)

  1. Patentansprüche
    ( l.J Verdrängerturbinenmotor mit einem drehbar gelagerten, im wesentlichen kreisförmigen Arbeitsrotor mit wenigstens einem am Umfang ausgebildeten Kolben und einem im wesentlichen kreisförmigen Dichtrotor, welche beide derart gelagert sind, daß sie sich an einer Stelle tangential berühren, wobei der Dichtrotor mit einer Aussparung zur Aufnahme des Kolbens bei Drehung des Arbeitsrotors ausgebildet ist, einem Motorblock ->. mit einer zylinderförmigen Aussparung zur Aufnahme des Arbeitsrotors zu dessen Drehung mit dem Kolben angrenzend an dessen Umfang, wodurch zwischen dem Kolben und der tangentialen Berührungsstelle eine Expansionskammer gebildet ist, mit einer Einlaßventileinrichtung zur Zuführung eines unter Druck stehenden Arbeitsfluids in die Kammer unmittelbar nachdem der Kolben aus der Aussparung gedreht ist, mit einer Auslaßventileinrichtung zur Entspannung des Fluiddrucks, bevor der Kolben wieder in die Aussparung gelangt , gekennzeichnet durch ein Primär-Vakuumentlastungsventil (82, 166), das
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    auf die Bildung einer unter Ab laß druck (subexhaust pressure) liegenden Drucks in der Expansionskammer (40? 140, 142) anspricht, um die Expansionskammer auf Ablaßdruck zu lüften, wodurch der durch Bildung des Unterdrucks erzeugte Widerstand vermieden ist.
  2. 2. Motor nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß das Vakuumentlastungsventil (82, 166)
    O eine zwischen der Einlaßventileinrichtung und der Auslaßventileinrichtung angeordnete Vakuumöffnung (68) aufweist.
  3. 3. Motor nach Anspruch 2 ,gekennzeichnet durch ein Sekundär-Vakuumentlastungsventil (80) , welches in Verbindung mit einer Stelle benachbart dem Dichtrotor (18) an dem Punkt angeordnet ist, wo der Kolben (30) aus der Ausrichtung mit der Aussparung (39) gelangt, wodurch ein an dieser Stelle entstehender Vakuumzustand durch Zuführung von Fluid mit höherem Druck an diese Stelle aufgehoben wird.
  4. 4. Motor nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß das Primär-Vakuumentlastungsventil (8 2) eine in die Expansionskammer an der dazwischenliegenden Stelle mündende Einlaßöffnung, sowie eine diese öffnung mit dem Auslaßventil verbindende Leitung und eine diese Verbindung steuernde Ventileinrichtung aufweist, um die Verbindung zwischen der Vakuumentlastungsöffnung und der Auslaßventileinrichtung lediglich bei Entstehung des Ablaßdrucks in der Expansionskammer zu gewährleisten.
  5. 5. Motor nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß die Einlaßventileinrichtung eine
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    Ventileinlaßöffnung (44) aufweist, welche benachbart einer Fläche des Arbeitsrotors (16) angeordnet ist, sowie weiter einen Einlaßkanal (42; 42a, 42b) umfaßt, welcher am Arbeitsrotor ausgebildet und damit in Ausrichtung bringbar ist, um eine fluidleitende Verbindung zu schaffen und damit das unter Druck stehende Arbeitsfluid in die Expansionskammer einzuführen, sowie weiter eine Druckausgleichseinrichtung (60) vorgesehen ist, wodurch das unter Druck stehende
    f*> Arbeitsfluid gegen die gegenüberliegende Fläche des Arbeitsrotors zugeführt ist und der auf den Arbeitsrotor über die Einlaßventileinrichtung wirkende Druck durch die Druckausgleichseinrichtung (60) ausgeglichen wird.
    .
  6. 6. Motor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckausgleichseinrichtung eine Nut (60) umfaßt, welche im Motorblock (12) ausgebildet ist, und weiter eine Einrichtung (62, 64) zur Zuführung des unter Druck stehenden Arbeitsfluids in die Ausgleichsnut (6 0) umfaßt.
  7. 7. Motor nach Anspruch 6 ,gekennzeichnet
    v^ durch einen Absorberbehälter (50) mit einem geschlossenen Raum zur Aufnahme des unter Druck stehenden Fluid, welcher mit der Einlaßöffnung (44) in Verbindung steht, wodurch der Absorberbehälter eine Druckspeicherwirkung ausübt, welche Druckstöße und resultierende Beschleunigungen als Folge einer schnellen Tätigkeit der Einlaßventileinrichtung verringert.
  8. 8. Motor nach Anspruch !,gekennzeichnet durch ein Drosselventil (58) zur Steuerung der Zuführung des unter Druck gesetzten Arbeitsfluids in die
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    Ventileinlaßeinrichtung, wobei die Ventileinrichtung eine Ventilscheibe (182) mit einer darin ausgebildeten kreisförmigen Ventilöffnung (18 0) aufweist, welche in und aus einer Ausrichtung mit einem zentralen Durchgang (190) bewegbar ist und die Verbindung mit der Ventileinlaßeinrichtung steuert, wobei der Durchgang im wesentlichen kreisförmig ausgebildet ist und weiter eine Ventilbetätigungseinrichtung vorgesehen ist, um die Scheibe in und aus der Ausrichtung mit dem Durchgang zu bringen, wodurch infolge einer teilweisen Ausrichtung der Scheibe mit dem kreisförmigen Durchgang eine elliptische öffnung gebildet ist, die den Druckverlust aufgrund einer Drosselung über die elliptischen öffnungen reduziert.
  9. 9. Motor nach Anspruch 1,dadurch gekenn-
    zeichnet, daß der Arbeitsrotor (16) und der Dichtrotor (18) drehbar innerhalb des Motorblocks (12) angeordnet sind und über eine gegenüberliegende Fläche des Dichtrotors und des Arbeitsrotors eine Motorabdeckung angeordnet ist, und daß eine Dichteinrichtung vorgesehen ist, welche eine Reihe von kleinen Vertiefungen aufweist, die in den Eingriffsflächen des Arbeitsrotors und des Dichtrotors und des Motorblocks, sowie der Motorabdeckung (14) ausgebildet sind.
  10. 10. Motor nach Anspruch 9,dadurch gekennzeichnet, daß die kleinen Vertiefungen vollständig über den Oberflächen ausgebildet sind und wobei die Flächen mit einem leichten Laufspiel in der Größenordnung von 0,002 bis 0,0025", insbesondere 0,0011lbis 0,0025" angeordnet sind.
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  11. 11. Motor nach Anspruch 10 ,gekennzeichnet durch eine Quelle mit unter Druck stehendem Dampf für das unter Druck stehende Arbeitsfluid.
  12. 12. Motor nach Anspruch 1 ,gekennzeichnet durch einen zweiten auf der Umfangsflache des Arbeitsrotors ausgebildeten Kolben, welcher im Abstand vom erstgenannten Kolben (30) angeordnet ist, wodurch zwei Arbeitshübe ausführbar sind.
  13. 13. Motor nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsrotor (16) einen zweiten diametral gegenüber dem ersten Kolben (30A) angeordneten Umfangskolben (30B) aufweist, wobei der Motor einen zweiten Dichtrotor mit einem im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt aufweist, der mit einer entsprechenden Aussparung ausgebildet ist, welche in Eingriff mit den ersten und zweiten Kolben bewegbar ist, wobei der erste Dichtrotor mit einer zweiten Aussparung versehen ist, welche in Eingriff mit dem zweiten Kolben bei Drehung des Arbeitsrotors und des Dichtrotors bringbar ist, und daß weiter eine Ventileiniaßeinrichtung vorgesehen ist, um unter Druck stehendes Fluid in den Zwischenraum zwischen der tangentialen Berührungsstelle zwischen dem Dichtrotor und dem Arbeitsrotor sowie jedem der die Aussparungen verlassenden Kolben einführt, wodurch vier Arbeitshübe pro Umdrehung be^fclrkt sind.
  14. 14. Dichteinrichtung zur Erzeugung eines Dichtschlusses zwischen einem Laufsitz zwischen relativ bewegenden Teilen, welche einem Dampfdruck ausgesetzt sind, wobei die Dichtanordnung gekennzeichnet ist durch ein Muster von leichten Vertiefungen (220), welche über die im Laufeingriff stehenden Flächen ver-
    teilt sind, wobei die im Laufeingriff stehenden Flächen mit einem Laufspiel in der Größenordnung von 0,002Mbis 0,0025", insbesondere von 0,00i"bis 0,0025" angeordnet sind.
    130010/0608
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