DE3035123A1 - Anlage zur ausnutzung der hydraulischen kraft des meeres - Google Patents

Anlage zur ausnutzung der hydraulischen kraft des meeres

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Description

D. Ignacio Martinez Ortega
Calle Lorca No. 9-5°-29a
Valencia / Spanien
Anlage zur Ausnutzung der hydraulischen Kraft des Meeres.
Die ständigen Bemühungen, die zur Zeit unternommen werden, um eine größere Energieeinsparung zu erreichen oder diese durch natürliche Mittel zu erzielen, beispielsweise durch die Kraft des Windes und des Meeres, die Wärme der Sonne, haben zu einer Reihe von mehr oder weniger geglückten Ausführungsformen geführt, mit welchen in einigen Fällen das gewünschte Ziel erreicht wurde. Unter den erwähnten natürlichen Kräften wurde im Rahmen der Erfindung die Möglichkeit untersucht, die hydraulische Kraft des Meeres durch bestimmte mechanische Mittel auszunutzen, um zu erreichen, daß die erwähnte Kraft auf eine Antriebswelle übertragen wird, die sie zur Drehung antreibt, um sodann diese Bewegung auf Maschinen zu übertragen, die ihrerseits selbst Energie in ihren verschiedensten Formen erzeugen.
Im wesentlichen ist die erfindungsgemäße Anlage durch ein Gerüst, das am Meeresgrund befestigt ist, zusammengesetzt, das eine oder mehrere drehbare Wellen trägt, durch welche die in eine Drehbewegung umgewandelte hydraulische Kraft gesammelt wird. Um diese Kraft zu erreichen, beruht die Er-
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findung auf der Ausnutzung der Kraft, welche durch die Kämme aller Wellen erzeugt wird, die durch die Anlage hindurchtreten, wobei diese von verschiedenem Volumen, verschiedener Höhe und verschiedenen Abmessungen sein können. Diese Kraft entsteht durch den Unterschied des Niveaus des Wassers zwischen seinem oberen Teil und seinem unteren Teil bezogen auf die gleiche Welle. Zur Ausnutzung dieses Höhenunterschiedes werden einige Bojen auf der Oberfläche in verschiedenen Abständen angeordnet und mittels Kabeln od. dgl. mit einigen Spulen gekuppelt, die auf den entsprechenden Wellen von ausreichender Länge angeordnet sind, damit es beim Durchgang der Wellen immer verschiedene Bojen gibt, die abwechselnd angehoben werden und absinken, wobei diese Bewegung auf ein Ritzel übertragen wird, welches auf der Antriebswelle angeordnet ist und mit einem Freilauf versehen ist derart, daß es eine Drehung nur in dem einen Sinn zuläßt, so daß die Antriebswelle die Energie aller Wellen speichert, die in eine Drehbewegung umgewandelt worden sind.
Die Antriebswellen sind mit einer Spule mit unabhängiger Drehung in dem einen Sinn und mit gemeinsamer Drehung in dem entgegengesetzten Sinn versehen, welche Spule zwei Wickelschäfte aufweist, einen davon für das Kabel der Boje und der andere als Träger der zweiten kleinen Rückgewinnungsboje, die als Gegengewicht wirkt, welche Doppelspule aus Nylon oder aus einem anderen Material von geeigneten Eigenschaften hergestellt ist, damit bei ihrer Drehung umgekehrt zur Drehung der Antriebswelle ihre Reibung kein Problem mit sich bringt und mit der maximalen Weichheit vor sich geht.
In einer der Seiten- oder Endwände weist die jeweilige Spule eine zylindrische Aussparung auf, in welche ein scheibenförmiger Teil eingesetzt wird, der mit der jeweiligen
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Welle durch Verkeilung fest verbunden ist, wobei der fest verbundene scheibenförmige Teil der Welle an seinem Umfang mit Hohlräumen versehen ist, in welchen sich Körper befinden, die als Klemmkörper mit der verzahnten Innenwand des in der Spule vorgesehenen zylindrischen Hohlraums dienen und das Bestreben haben, in Eingriff zu bleiben je nach dem Druck, der durch eine Feder beliebiger Art oder durch einen pneumatischen Druck ausgeübt wird.
Die Verzahnung, die an der kreisförmigen Innenwand der zylindrischen Aussparung der Spule herausgearbeitet worden ist, hat die Form von Sägezähnen zu dem Zweck, daß die Verklemmung mit der Welle nur bei der Drehung in dem einen Sinn stattfindet, während im entgegengesetzten Sinn Freilauf besteht.
Ferner ist ein isolierendes oder trennendes Element zwischen den Seilen der Spule sowohl für die Niveauboje als auch für das Gegengewicht oder die Boje zwischen zwei Gewässern zu dem Zweck angeordnet, Verwicklungen oder Verklemmungen zwischen beiden zu vermeiden, die erhalten werden, wenn die Lagerung von kippbarer Form ist.
Der Aufhängepunkt der Bojen mit Hilfe von Kabeln wird auf dem Ritzel der Doppelspulen aus Nylon od. dgl. hergestellt mit Freilauf zur umgekehrten Drehung, und seine Lage wird sich auf einen zwischenliegenden Punkt zwischen dem Wasserniveau und dem Meeresgrund einstellen unter Bildung einer drehbaren Welle mit Arretierung zur Aufnahme, zur Zurückhaltung und Übertragung der von den Bojen aufgenommenen Kraft, wobei das Kabel der Boje an seiner unteren Verlängerung und am Ende ein Gegengewicht oder eine Kraft hält, welche die rasche Neueinstellung der Bojen zur Einleitung des folgenden Kraftimpulses erleichtert und ersetzbar ist, wenn erforderlichenfalls eine andere Boje von
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geringerem Volumen als die am Wasserspiegel befindlichen naheliegt, welche Bojen als Gegengewicht wirken und die gleiche Arbeit wie die Gegengewichte leisten.
Die erhaltene Kraft wird auf eine Mittelwelle übertragen, mit der sich alle notwendigen Wellen vereinigen, um die Kraft, die gebraucht wird, mit der Zahl der erforderlichen Bojen, Getrieben und Größen zu erreichen, wodurch eine permanente kraftvolle und konstante Bewegung erhalten wird, die der Welle irgendeines anderen Motors ähnlich ist, so daß eine voll ausnutzbare Kraft erhalten wird.
Es besteht die Möglichkeit einer Veränderung in der Anordnung der Elemente der Anlage, um die gewünschte Funktion zu erhalten, wie z.B. die Anordnung einer Übertragung zwischen der Antriebswelle und der Hauptkraftabtriebswelle und eines Gegengewichtes, das auf dem auf dieser letzteren Welle angeordneten Ritzel aufgehängt ist. Ferner kann auch ein Zahnstangentrieb vorgesehen werden, um die Mittelwelle direkt zu betätigen unter Ausschluß der zwischen dem Wasserspiegel und dem Meeresgrund angeordneten Welle.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer beispielsweisen Ausführungsform näher erläutert und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht im Aufriß der erfindungsgemäßen Anlage in stark verkleinertem Maßstab und zwar eines Teils der Anlage mit zwei Bojen und zwei Ritzeln auf einer Antriebswelle und mit einer Übertragung zwischen der Antriebswelle und der Mittelwelle, welche Teile alle schematisch und ohne Einzelheiten der Koppelungen gezeigt sind;
Fig. 2 eine Teilansicht von vorne und im Aufriß in stark verringertem Maßstab anderer Montageformen der Elemente, aus welcher die Anordnung der Boje er-
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sichtlich ist, die am Ritzel der Antriebswelle oder Aufhängepunkt angebracht ist, und eine übertragung zwischen dieser und der außerhalb des Wassers befindlichen Mittelwelle, an deren Ritzel das Gegengewicht hängt, mit welchem eine rasche Rückgewinnung der Boje erzielt wird, um die besten Kraftwirkungen zu erreichen;
Fig. 3 eine Vorderansicht im Aufriß eines Systems mit Verwendung von Ritzeln und einer Zahnstange mit einer Boje, die mit der entsprechenden Zahnstange und mit dem unteren Gegengewicht vereinigt ist, alles in schematischer Darstellung und in stark verringertem Maßstab;
Fig. 4 eine Ansicht im Längsschnitt ohne nähere Einzelheiten einerder auf der Antriebswelle angeordneten Spulen mit freier Drehung in dem einen Sinn und fester Verbindung mit der Welle im entgegengesetzten Sinn, wobei die doppelte und unabhängige Aussparung für die Seile für das Gegengewicht der Boje und für die Boje des mittleren Niveaus, die ihre Stellung behält, gezeigt ist;
Fig. 5 eine Vorderansicht der Spule für die Stirnwand, die mit der Sperreinrichtung auf der Basis einer Verzahnung in Form von Sägezähnen versehen ist, in welcher einige verlagerbare Klemmen vorgesehen sind, welche durch eine umgebende Stahldrahtfeder belastet sind, die in geeigneter Weise bearbeitet und zur Vermeidung von Oxidationen mit einem Überzug versehen sind;
Fig. 6 die gleiche Ansicht wie Fig. 5 mit dem Unterschied, daß die Belastungsfedern der Klemmkörper in radialer
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Form vorgesehen sind und durch mit einem Überzug versehene Schraubendruckfedern gebildet werden, die sich mit ihrem einen Ende gegen den Grund ihrer Aussparung abstützen und mit ihrem anderen Ende gegen die Unterseite der Klemmkörper;
Fig. 7 die gleiche Ansicht wie in Fig. 5 und 6, jedoch sind die Klemmkörper durch Druckluft über geeignete Rohrleitungen belastet;
Fig. 8 eine Längsansicht einer Doppelspule, die auf ihrer Welle angeordnet ist, wobei auf einem der Lager, welche die Antriebswelle im Gerüst tragen, ein Trennelement für die Bojen oder das Gegengewicht vorgesehen ist, um zu vermeiden, daß ihre Seile sich verwickeln, wobei dieses kippbar vorgesehen werden kann, um der Bewegung des Wellenschlages zu folgen;
Fig. 9 eine schaubildliche Darstellung der Doppelspule, die auf ihrer Welle angeordnet ist, ein rohrförmiges Gitter trägt und mit Bojen verbunden ist, welches Gitter das Seil der Gegengewichtboje umgibt, die zwischen zwei Wellen bleibt, wobei die Halterung kippbar ist, damit das richtige Hin und Her, das durch die Bewegung des Wassers hervorgerufen wird, durch die Schutzvorrichtung mitgemacht wird.
Um das Auffinden der verschiedenen Teile, aus denen die Anlage besteht, zu erleichtern, sind in den Figuren der Zeichnungen Bezugsziffern vorgesehen. Mit 1 ist ein Gerüst bzw. Gestell bezeichnet, das die Aufgabe hat, die Gesamtheit der Teile, welche die Anlage bilden, zu tragen,
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welches Gerüst durch seine Ständer 2 oder durch einen Ballast von geeigneten Eigenschaften am Meeresgrund fest und bleibend festgemacht ist, damit sie der Kraft standhalten kann, die wirksam wird, da die Anlage sich im Meer in der Nähe der Küste und in einer Tiefe befindet, die vorher so bemessen wird, daß der maximale Wirkungsgrad erhalten wird.
Das Gerüst 1 trägt gelagert eine oder mehrere Antriebswellen 3, die ihrerseits zur Lagerung der Spulen 4 dienen, welche mit einem Freilauf zur Drehung im entgegengesetzten Sinn versehen sind, wobei die Antriebswelle 3 im Gerüst 1 durch Lager und mit freier Drehung gelagert ist und innerhalb des Wassers an einer Stelle zwischen dem Wasserspiegel und dem Meeresgrund bleibt.
Die Kraft, die durch die Anlage erhalten wird, entsteht durch den Unterschied des Wasserspiegels zwischen seinem oberen Teil und seinem Teil unter den Kämmen der Wellen 6 mit bezug auf den Lagerungspunkt auf der Antriebswelle 3, die an einem Punkt zwischen dem Wasserspiegel und dem Meeresgrund gelagert ist, wobei durch sie einige Bojen 7 an der Oberfläche gehalten werden, gekuppelt in verschiedenen Abständen mit den Spulen 4, die ihrerseits mit den Wellen 3 drehfest in nur einem Sinn verbunden sind, während das untere Ende des nach unten gerichteten Kabels 8 ein Gegengewicht 9 trägt. Um die sofortige Rückgewinnung der Stellung der Boje zu ermöglichen, ist das erwähnte Gegengewicht erforderlichenfalls durch eine kleine Boje 10 ersetzbar, die sich zwischen zwei Wassern befindet, das Ausgleichselement zur Rückgewinnung betätigt, das nach unten hängende Kabel 11 mit einer Verankerung 12 im Meeresgrund oder mit einem Ballast 13 bei sandigem Grund trägt.
Die Kraft, die erzeugt und auf eine oder mehrere Antriebs-
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wellen 3 überträgt, wird ihrerseits auf eine Mittelwelle 14 durch ein Getriebe 15 zwischen den Scheiben oder Ritzeln 16, die auf den Wellen 3 und 14 festsitzen, ''ibsrtragen, welche Mittelwelle 14 sich ausserhalb des Wassers und in einer Anordnung zur Übertragung der erhaltenen Kraft auf irgendeine Maschine, einen Motor u. dgl. befindet.
Ferner kann das angewendete Verfahren zum Erzielen einer gleichen Funktion ersetzt werden durch die Anordnung einer direkten übertragung 17 zwischen der jeweiligen Spule 4 der Welle 3 und den Ritzel bzw. der Scheibe 13 gekuppelt lit der Mittelwelle 14, von welcher Scheibe 18 ein Seil nach unten hängt, das sich im Wasser befindet und an seinem unteren Ende ein Gegengewicht 20 trägt, wobei das Ganze am Meeresgrund verankert oder mit Ballast beladen ist, und wobei es möglich ist, auf der Mittelwelle 14 ein Kegelrad 21 oder ein Zahnrad anderer Form anzuordnen, mit welchem eine Zahnstange 22 in Eingriff steht, welche mit der Boje 23 verbunden ist, so daß die abwechselnde Aufwärtsbewegung und Abwärtsbewegung der Wellen zwangsläufig die Mittelwelle zur Drehung antreiben, wodurch direkt die Energie erhalten wird, und wobei am Ende des nach unten hängenden Kabels 3 das Gegengewicht 9 angeordnet ist, um seine Rückgewinnung zu erleichtern.
Die Antriebswelle 3, welche sich unter der Wirkung der Bewegung der Wellen dreht, trägt zwei Spulen 4, die mit Schäften 24 für das Seil der Boje oder des Gegengewichtes \ersehen ist, welches Seil an seinem Ende mit einer Öse verbunden ist, die an de.r jeweiligen Spule benachbart dem Schaft 24 angebracht ist. Die Spule 4 weist einen weiteren Schaft 26 für das Seil der Boje auf, die sich zwischen zwei Wellen befindet, welches Seil an seinem Ende an einer Öse bzw. an einem Haken 27 angebracht ist, der einen Teil der Spule bildet und ebenfalls als Gegengewicht wirkt.
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In einem ihrer Seiten- oder Stirnwände weist die Spule 4 einen zylindrischen Körper 23 auf, der aussen mit einem kreisförmigen Hohlraum versehen ist, dessen Umfang eine Verzahnung 29 aufweist, welche in Form einer Säge gerichtet ist, um eine Verriegelung und Freigabe herbeizuführen, für welchen Zweck innerhalb des erwähnten Hohlraumes der zylindrische Körper 30 mit der Welle 3 durch Keile 31 fest verbunden ist, obwohl er auch in irgendeiner anderen herkömmlichen Art festgemacht werden kann. Für dieses Verfahren verbindet sich der zylindrische Körper 30 ständig mit der Welle 3 und für den Zweck die Drehung mit der Spule 4 nur in dem einen Sinn zuzulassen, sind Klemmkörper 32 vorgesehen, die im Inneren von Umfangsausnehmungen 33 in dem zylindrischen Körper 30 vorgesehen sind, welche Klemmkörper das Bestreben haben, zwischen die Zähne 29 einzutreten und zwar unter dem Druck irgendeines Elements, das als Feder wirkt, wie z.B. eine Stahldrahtfeder 34, die in Fig. 5 dargestellt ist und so bearbeitet und mit einem Überzug versehen ist, daß eine Oxidation vermieden wird, oder auch eine mit einem überzug versehene Schraubenfeder 35, die in radialer Form innerhalb einer der Hohlräume des Körpers 30 angeordnet ist, derart, daß sich das eine Ende gegen den Grund des erwähnten .Hohlraumes abstützt und das andere Ende gegen die Unterseite der Klemmkörper 32 mit dem Bestreben, sie zwischen die Zähne zu bringen, wie in Fig. 6 dargestellt.
Bei der Aus f ührungs form nach Fig. 7 wird der Druck,, der auf die Klemmkörper 32 ausgeübt wird, mit Hilfe von Stiften oder Bolzen 36 erhalten, die über eine axiale Öffnung 37 in der Welle 3 und durch einige radiale Verbindungsleitungen 38 belastet we.rdenf wodurch eine pneumatische Federung erhalten wird.
In allen Fällen muß beim Drehen der Spule 4 in dem einen
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Sinn, damit sich die Klemmstücke zwischen den Zähnen 29 des zylindrischen Körpers 28 befinden, die Antriebswelle 3 gedreht werden, und beim Drehen im entgegengesetzten Sinn in Abhängigkeit von der Bewegung der Wellen gleiten die Klemmkörper 32 zwischen den Zähnen 29, so daß der Drehsinn der Antriebswelle nicht gebremst wird, welche Energie speichert jedesmal, wenn die Spule 4 sich in der Vorwärtsrichtung dreht.
Um zu vermeiden, daß die Seile 39 und 40, die von den Wickelschäften 24 und 26 ausgehen, die in der Spule 4 bestehen, sich durch die Bewegung verwickeln, welche durch die Wellen hervorgerufen wird, ist ein Trenner 41 vorgesehen, der auf einem Arm 42 angeordnet ist, welcher im Lager 43 gelagert bleibt, das die Antriebswelle 3 mit dem Gerüst verbindet, welches das ganze trägt, wodurch die Montage in kippbarer Weise durch herkömmliche Mittel durchgeführt werden kann.
In gleicher Weise kann eine Art Schutzgitter 44, gehalten durch den Arm 42, im Lager 43 kippbar eingebaut werden, damit das Gegengewicht bzw. die Boje 10, welche am Ende des Seils 40 angeordnet ist, zwischen zwei Wellen und voll isoliert an dem Seil 39 getragen wird, wobei das Schutzgitter 44 mit einigen zusätzlichen Bojen 45 versehen werden kann, welche seine vertikale Stellung aufrechterhalten»
Die Erfindung ist natürlich nicht auf die dargestellten Formengrößen und die angegebenen verwendeten Materialien beschränkt, sondern kann innerhalb ihres Rahmens verschiedene Abänderungen erfahren. ':'■■
Der Patentanwalt
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Claims (5)

  1. l.J Anlage zur Ausnutzung der hydraulischen Kraft des Meeres, gekennzeichnet durch ein Gerüst oder Gestell (1), das am Meeresgrund fest verankert oder an diesem durch Ballast festgehalten wird, welches Gerüst eine oder mehrere drehbare Wellen aufweist, mit Sperrung zur Aufnahme, Zurückhaltung und übertragung der durch einige Zahnräder aufgenommenen Drehkraft und mit Freigabe zur Drehung im entgegengesetzten Sinn, welche Zahnräder zum Anbringen einiger nach unten gerichteter Kabel dienen, welche mit einigen Bojen an der Meeresoberfläche vereinigt sind, deren Aufgabe in der Ausnutzung der Kraft aller Kämme der Wellen besteht, die von verschiedenen Maßen hinsichtlich der Höhe und Breite sind, wobei die Kraft aus dem Unterschied des Wasserspiegels zwischen dem oberen Teil und dem unteren Teil der Wellenkämme entsteht mit bezug auf den Angriffspunkt des Kabels an dem Zahnrad, das auf der Antriebswelle (3) angeordnet ist, welches sich an einer Zwischenstelle zwischen dem Wasserspiegel und dem Meeresgrund befindet, welche Bojen in verschiedenen Abständen der erwähnten Wellen festgemacht sind, die ausreichend groß sind, damit beim Durchgang der Wellen immer verschiedene Bojen
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    vorhanden sind, welche die Kraft der Wasserwellen v/eitergeben gleichzeitig mit ihrer Aufnahme an das Ritzel für den Angriffspunkt, wodurch die Antriebswelle (3) gedreht wird, wobei alle Kabeln der Bojen an ihrem unteren Ende ein Gegengewicht tragen, um die rasche Rückgewinnung des Anstiegs zu erleichtern, welche Rückgewinnung die Antriebswellen nicht betätigt, da sie mit einem Freilauf versehen sind, wobei das Gegengewicht durch eine Boje von geringerem Volumen, die sich zwischen zwei Wasserwellen befindet, ersetzbar ist in dem Teil entgegengesetzt dem Zahnrad, in welchem sich der Angriffspunkt befindet, als Ausgleichselement bei der Rückgewinnung.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Antriebswelle bzw. zwischen den Antriebswellen, welche durch den Höhenunterschied der Wellen und über die Bojen betätigt werden, und der oberen Mittelwelle außerhalb des Wassers, von wo die Kraft zur Speisung der Maschinen genommen wird, eine Übertragung durch Zahnräder oder Scheiben besteht, welche übertragene Kraft sich auf eine einzige Welle konzentriert, deren Drehung permanent sein wird, da die erzeugte Kraft zur Energieerzeugung ausreicht, wobei äLle Unterwasser-Antriebswellen und die Mittelwelle, welche die gesamte Kraft aufnimmt, im Gerüst durch Lager (5) herkömmlicher Art gelagert sind.
  3. 3. Anlage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Antriebswelle bzw. auf den Antriebswellen, welche durch die Bewegung der Wasserwellen und mittels der Boje betätigt werden, welche als Gegengewicht dient, und der Rückgewinnungsboje sich befinden mit
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    Möglichkeit freier Drehung oder Verkleidung mit der jeweiligen Antriebswelle einige Spulen (4) aus Nylon oder aus irgendeinem anderen geeigneten Material, welche Spulen mit zwei benachbarten und unabhängigen Aussparungen (24, 26) versehen sind, wobei sich auf eine derselben das Seil wickelt, welches das Gegengewicht trägt, das bis zum Meeresgrund hängt, oder die Boje, die sich zwischen zwei Wasserwellen befindet und als Gegengewicht wirkt, während in der anderen das an der Boje befestigte Kabel gewickelt ist derart, daß die Bewegung der Wasserwellen, die eine wechselweise Anhebung und Absenkung der Boje und des Gegengewichts oder der Boje, die als Gegengewicht wirkt, herbeiführt, wodurch die Kabeln der Spule aufgewickelt und abgewickelt werden, was die Drehung der letzteren und damit der Antriebswelle zur Folge hat.
  4. 4. Anlage nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einer der Seitenwände oder Endwände der Spule ein kreisförmiger Hohlraum mit einer Umfangsverzahnung (29) in Form von Sägezähnen herausgearbeitet ist, in welchem kreisförmigen Hohlraum eine Scheibe mit Aussparungen (33) angeordnet ist, in welchen sich Klemmkörper (32) auf der Verzahnung der Umfangsflache des kreisförmigen Hohlraumes befinden, welche Klemmkörper an ihrem unteren Teil gegen die Verzahnung durch einige Federn beliebiger geeigneter Art belastet sind, die beispielsweise Stahlfedern sein können, die gegen Oxidation geschützt und mit einem Überzug versehen sind, mit einigen Absätzen zur Anhebung unter den Klemmkörper, durch einige radial angeordnete Schraubenfedern (35) oder durch Druck einiger Stifte oder Bolzen (36), die durch Preßluft über axiale öffnungen der Welle (3)
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    und radiale Leitungen (38) auf den unteren Teil oder die Unterseite der Klemmkörper belastet sind.
  5. 5. Anlage nach den Ansprüchen 3 und 4, gekennzeichnet durch eine Platte oder eine Trennvorrichtung (41), die auf der Spule/ und zwar genau an der Trennsteile der beiden benachbarten Wickelaussparungen der Seile angeordnet ist, welche die Boje und das Gegengewicht bzw. die Boje, welche das Gegengewicht betätigt, trägt, wodurch vermieden wird, daß sie sich aufwickeln oder untereinander verwickeln, welche Trennvorrichtung durch eine Art zylindrisches Schutzgitter gebildet werden kann, das die Seile umgibt, wodurch die vertikale Stellung des Gitters mittels fest verbundener Bojen aufrechterhalten wird, wobei die Platte bzw. die Vorrichtung in kippbarer Form mittels eines Armes (42) an einem der Vereinigungspunkte der Antriebswelle mit dem Gesamtgerüst der Anlage angeordnet bleibt.
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