DE3034823A1 - Rueckenlehne, insbesondere fuer fahrzeugsitze - Google Patents

Rueckenlehne, insbesondere fuer fahrzeugsitze

Info

Publication number
DE3034823A1
DE3034823A1 DE19803034823 DE3034823A DE3034823A1 DE 3034823 A1 DE3034823 A1 DE 3034823A1 DE 19803034823 DE19803034823 DE 19803034823 DE 3034823 A DE3034823 A DE 3034823A DE 3034823 A1 DE3034823 A1 DE 3034823A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
backrest
frame
lever
point
displacements
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19803034823
Other languages
English (en)
Inventor
Bernard Etampes Boisset
Alain Jean le Blanc Letournoux
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Faurecia Sieges dAutomobile SAS
Original Assignee
Industrielle Bertrand Faure SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Industrielle Bertrand Faure SA filed Critical Industrielle Bertrand Faure SA
Publication of DE3034823A1 publication Critical patent/DE3034823A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/36Support for the head or the back
    • A47C7/40Support for the head or the back for the back
    • A47C7/46Support for the head or the back for the back with special, e.g. adjustable, lumbar region support profile; "Ackerblom" profile chairs
    • A47C7/462Support for the head or the back for the back with special, e.g. adjustable, lumbar region support profile; "Ackerblom" profile chairs adjustable by mechanical means

Description

Rückenlehne, insbesondere für Fahrzeugsitze
Die Erfindung "bezieht sich auf Bückenlehnen, vorzugsweise für Sitze von Fahrzeugen, insbesondere auf Rückenlehnen, die wenigstens in ihrer unteren Hälfte mit einer Bespannung versehen sind, deren äußerer Hand von einem Rahmen gehalten oder begrenzt wird, der seinerseits an einem geschlossenen starren Gestell aufgehängt ist.
Gegenstand der Erfindung sind insbesondere Rückenlehnen, die mit Einrichtungen versehen sind, mit denen durch Winkelverstellungen eines Bedienungshebels mit einer horizontal verlaufenden Querachse, d.h. einer Achse, die sich längs der Breite des Sitzes erstreckt, die Lage eines Punktes P bzw. P1 an den beiden seitlichen senkrechten Stangen des Rahmens in der horizontalen Längsrichttrng, d.h. senkrecht zur mittleren Oberfläche der Bespannung an dieser Stelle wenigstens verschoben werden kann, wenn sich eine Person auf einem solchen Sitz befindet, um auf diese Weise den Grad der Abstützung der Person in der Lendengegend einzustellen.
Bei bekannten Einrichtungen dieser Art ist die Anzahl der stabilen Regulierstellungen begrenzt und die Blockierung des Mechanismus in allen einregulierten Stellungen benötigt ein Verriegelungssystem, das einerseits störanfällig und andererseits aufwendig ist.
Die Aufgabe, die der Erfindung zugrundeliegt, besteht darin, die Reguliereinrichtung so auszubilden, daß die Einstellung kontinuierlich erfolgen kann und daß aufwendige Verriegelungssysteme nicht mehr benötigt werden.
Ausgehend von einer Rückenlehne der eingangs beschriebenen Art besteht die Erfindung darin, daß die Verstelleinrichtung aus einem spiralförmigen Nocken besteht, der winke-
130014/1263
lig mit dem Bedienungshebel verbunden ist, wobei die Neigung der Spirale ausreichend schwach ist, um die Irreversibilität der Verschiebung sicherzustellen, daß die Einrichtung einen Hebel enthält, der fest mit einer Stange verbunden ist, die sich über die gesamte Breite der Rückenlehne erstreckt und drehbar um eine feste Achse X, die parallel zur Achse X des Bedienungshebels verläuft, an dem starren Gestell der Rückenlehne befestigt ist, und daß das Ende des Hebels gegen den Nocken anliegt, wobei ein erster Mechanismus, mit dem die Winkelverschiebungen der Stange aufgrund der Verschiebungen des Bedienungshebels in entsprechende gewünschte Verschiebungen des Punktes P übertragen werden und ein zweiter Mechanismus vorgesehen ist, mit dem die Winke!verschiebungen der Stange in Verschiebungen des Punktes P1 umgewandelt werden.
Weitere Merkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 schematisch die Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes, die mit einer Vorrichtung zum Einstellen der Len
denabstützung gemäß vorliegender Erfindung versehen ist,
Figur 2 eine Vorderansicht der Einstelleinrichtung,
Figur 3 eine Seitenansicht gemäß der Linie III-I1I der Fig. 2 und
Figuren
4- und 5 den Figuren 2 und 3 entsprechende Ansichten
einer anderen Ausführungsform der Einstelleinrichtung.
1300H/1263
3Q34823
^ O ™
Die Rückenlehne, die bevorzugt für Kraftfahrzeugsitze ■bestimmt ist, enthält wenigstens in der unteren Hälfte eine Bespannung 1, die nach außen zu von einem halbstarren Rahmen 2 begrenzt wird, der an dem umlaufenden starren Gestell 3 der Rückenlehne aufgehängt ist. Die Bespannung 1 kann selbst elastisch sein und aus zickzackfonaig oder wellenförmig gebogenen Federn oder aus Gummibändern bestehen, wobei dann der Rahmen 2 an dem Gestell 3 mittels nicht deformierbarer Haken angebracht werden kann.
Die Bespannung kann auch, wie bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel, aus einfachen, nicht dehnbaren Metalldrähten 4 bestehen, die parallel zueinander zwischen den seitlichen, senkrecht verlaufenden Stangen 5 des Rahmens 2 verspannt sind. Die Elastizität der Rückenlehne wird dann durch eine nachgiebige und elastische Beschichtung der Bespannung, insbesondere aus Schaumstoff, und durch die elastische Anbringung des Rahmens an dem Gestell der Rückenlehne sichergestellt.
Der Rahmen ist vorzugsweise vollständig geschlossen; er kann aus einem entsprechend gebogenen Metalldraht oder einer Anzahl von Streifen bestehen, die miteinander durch flache rechtwinklige Endstücke verbunden sind. Der Rahmen kann in bestimmten Fällen auf die beiden in Längsrichtung verlaufenden Stangen 5 beschränkt werden.
Die elastische Aufhängung des Rahmens erfolgt vorteilhafterweise mit einer Anzahl von spiralförmigen Zugfedern 6, die horizontal zwischen den Stangen 5 des Rahmens und dem starren Gestell 3 der Rückenlehne verspannt werden. Das Gestell selbst besteht vorzugsweise wenigstens am unteren Abschnitt der Rückenlehne aus zwei senkrechten, parallel zueinander verlaufenden Flanschen, die mit einem im allgemeinen rohrförmigen Profilstück verstrebt sind.
1300U/1263
Die Bespannung 1 und die Beschichtung dienen zum Abstützen der Lendenpartie und insbesondere des Kreuzes der auf dem Sitz befindlichen Person.
Um die Abstützung dem Körperumfang der Person anzupassen, genügt es, die Lage von zwei Punkten P bzw. P1 der Stangen 5, die an fast gleichen Stellen in Höhe des Kreuzes liegen, in der waagerechten Längsrichtung regulieren zu können, d.h. in einer Sichtung, die senkrecht zur Oberfläche der Bespannung 1 verläuft. Je mehr diese Punkte in bezug auf die Bespannung nach vorn verschoben werden, desto mehr wird eine Abstützung durch die Bespannung im Lendenbereich sichergestellt.
Die Wahl der beiden Punkte P und P1 ist deswegen sehr vernünftig, weil sie auf beiden Seiten der Basis derWirbel-Ί5 säule der auf dem Sitz befindlichen Person liegen, so daß die Verstärkung der Abstützung im Bereich der Lenden sich nicht auf eine Vergrößerung des auf die Basis der Wirbelsäule ausgeübten Druckes überträgt, eine Bedingung, die für die Bequemlichkeit notwendig ist.
Die Regulierung gemäß der Erfindung erfolgt kontinuierlich mit Hilfe eines drehbaren Handgriffes, der sich an einer Anordnung abstützt, die aus einem spiralförmigen Nocken 8, der fest an dem Griff angebracht ist, und einem Finger 9 besteht, der starr oder nicht starr mit den Punkten P und P1 verbunden und so angebracht ist, daß er an dem Nocken verschiebbar ist, wobei die Neigung der Spirale ausreichend gering ist, um die Irreversibilität des Mechanismus sicherzustellen. Wenn die Teile aus Stahl bestehen, liegt diese Neigung in der Größenordnung von 7°·
Im folgenden werden zwei Ausführungsbeispiele für die Ausbildung eines derartigen Mechanismus näher beschrieben, bei denen die Verschiebungen des Fingers 9 auf die Punkte
1300U/1263
AL IMSPECTED
P und P1 entweder nachgiebig über zwei Federn 6 oder starr übertragen werden. In beiden Fällen hat der drehbare Griff 7 die Form eines Knopfes mit einer zylindrischen, gerändelten oder wellenförmigen Umfangsflache, der an den Flans' sehen des Gestells 3 um eine waagerechte Querachse X drehbar angebracht ist. Die Achse liegt praktisch in Höhe des Punktes P. Bei der ersten Ausführungsform der Erfindung, die auf den Figuren 2 und 3 dargestellt ist, ist der Knopf 7 fest mit einer Scheibe 10 verbunden, die mit einer spiralförmig verlaufenden Rinne versehen ist, die den Nocken 8 bildet. Ein starrer Hebel 11 ist drehbar um eine feste Achse Y, die parallel zu der Achse X verläuft, an dem Flansch 3 angebracht. An dem Hebel 11 ist der Finger 9 angebracht, der mit dem Nocken zusammenwirkt. Eine Feder 6, deren eines Ende an dem Rahmen 2 am Punkt P angebracht ist, ist mit ihrem anderen Ende an einer Lasche befestigt, die einen Teil des Hebels 11 bildet. Winkelverschiebungen des Knopfes 7 um die Achse X übertragen sich auf identische Winkelverschiebungen des Nockens 8 und damit des Fingers 9 und des Hebels 11 um die Achse Y und bewirken Verschiebungen der Befestigungslasche 12 der Fecer 6 in der waagerechten Längsrichtung.
Infolge der halbstarren Ausbildung der Stange 5 überträgt sich diese Verschiebung auf eine entsprechende Verschiebung des Punktes P, wenn auch mit einer geringeren, beispielsweise mit der halben Amplitude, so daß die Stange mehr oder weniger nach vorn gewölbt wird. Eine derartige Regulierung ist irreversibel in dem Sinne, daß die Abstützung der auf dem Sitz befindlichen Person gegen die Rückenlehne und damit gegen die Punkte P und P1 nach hinten den Mechanismus und den Steuerknopf nicht in der Richtung auslösen kann, in der die Punkte dazu neigen, sich zurückzuschieben.
Bei der auf den Figuren 2 und 3 dargestellten Ausführungs-
1300U/1263
form dient ein Wellenstück Ί3» das durch das Gestell 3 tritt und mit diesem verschweißt ist, zur drehbaren Befestigung des Knopfes 7 und. der Scheibe 10 an dem Gestell; dabei ist die drehbare Welle 13 dicht durch den Knopf und die Scheibe geführt. Um die Winkelverschiebungen des Hebels 11 um die Achse Y zu ermöglichen, wird der Hebel mit einer Aussparung 14 versehen, die die Drehachse 13 überlappt. Ein aus dem Gestellflansch herausgebogener Anschlag 15 dient zur !Führung des freien Endes des Hebels 11, wobei es an der Oberseite gehalten wird.
Der beschriebene Mechanismus wird am unteren Abschnitt einer der beiden senkrechten Flanschen des Gestells 3 der Rückenlehne befestigt und ist zweifach vorhanden. Der andere Mechanismus befindet sich am unteren Abschnitt des anderen Flansches, so daß hier ein zweiter Hebel vorhanden ist, der um die gleiche Achse Y drehbar ist wie d?r Hebel 11. Mit diesem ist er mittels einer Stange 16 verbunden, die torsionsbeständig ist und sich längs der Achse Y über die gesamte Breite der Rückenlehne erstreckt.
Der zweite Hebel enthält wie der erste eine Lasche zum Anbringen einer Feder, die die Lasche mit dem Punkt P" regulierbar verbindet. Der Hebel wird ebenfalls durch einen aus dem entsprechenden Flansch herausgebogenen Ansatz geführt, ist jedoch weder mit einem dem Finger 9 entsprechenden Finger noch mit einer der Ausnehmung 14- entsprechenden Ausnehmung versehen, da der Nocken und der Knopf nur an einer Seite des Sitzes vorgesehen sind.
Die Anbringung des Hebels 13 in Mittelpunkt der Scheibe 10 kann aus Platzgründen unzweckmäßig sein, da der Ausgangspunkt der Spirale auf einem Durchmesser liegt, der größer ist als der der Welle, d.h. der Abstand zur Achse X ist verhältnismäßig groß.
1300U/1 263
Um diesen Nachteil auszuschalten, kann die Welle 13 in Fortfall kommen, wenn man den drehbaren Knopf 7 in der Bo;.rung eines Gehäuses anordnet, das an dem Flansch 3 vorgesehen ist. Die Scheibe kann dann an der Seite des Fingers 9 eine Vorderfläche haben, die in ihrer Mitte vollständig frei ist, so daß der Ausgangspunkt der Spirale sehr nah an der Achse X liegen kann und infolgedessen der Außendurchmesser der Scheibe 10 verringert wird. Diese Ausführungsfora ermöglicht es auch, auf die Ausnehmung 14-in dem Hebel 11 zu verzichten.
Bei der auf den Figuren 4- und 5 dargestellten Ausführungsform besteht der spiralförmige Nocken 8 aus dem äußeren Ansatz einer Platte. Ferner ist ein starrer Hebel 11 vorgesehen, dessen Abschnitt 9 gegen den Nocken 8 anliegt und der fest mit einer quer verlaufenden Stange 16 verbunden ist, die sich längs der Achse T parallel zur Achse X erstreckt und drehbar an den beiden Flanschen des Gestells befestigt ist.
Bei dieser Ausführungsform werden die Winkelverschiebungen des Hebels 11 oder der Stange 16 nicht mehr über die Federn 6 auf die Punkte P und P1 übertragen, sondern direkt durch Laschen 17» die an der Stange 16 angeschweißt sind und sich an den entsprechenden Stangen 5 des Eahmens 2 abstützen, und zwar hinter den Stangen in Höhe der Punkte P und P1. In diesem Fall werden die Winke!verschiebungen des Hebels 11 infolge der Drehbewegung des Knopfes 7 direkt auf Verschiebungen der Punkte P und P' übertragen. Dadurch werden größere Verschiebungen erhalten, als bei der Ausführungsform gemäß den Figuren 2 und 3» allerdings auf Kosten der Nachgiebigkeit der Abstützung in Höhe der Punkie P und P1. Auch bei dieser Ausführungsform ist die Steuerung irreversibel.
Die Ausbildung des spiralförmigen Nockens 8 als Rinne ge-
1300U/1263
maß der Ausführungsform nach den Figuren 2 und 3 macht eine "besondere Winkel"befestigung des Hebels 11, um ihn gegen den Nocken zu drücken, überflüssig.
Bei der Ausführungsform nach den Figuren 4 und 5 wird dieser dauernde Andruck direkt durch die Federn 6 selbst sichergestellt, da durch die Spannung der Federn die Stangen 5 des Rahmens der Bespannung einen dauernden Druck gegen die Lasche 17, die mit dem Hebel 11 verbunden ist, ausüben und damit den Hebel gegen den Nocken 8 drücken.
Bei beiden Äusführungsformen der Erfindung erhält man eine Rückenlehne, die mit einem Mechanismus zum regulierbaren Abstützen des Lendenbereiches versehen ist, dessen Ausbildung, Funktion und Vorteile, die insbesondere in der Kontinuität und der Irreversibilität der Regulierung zu sehen sind, sich aus der vorstehenden Beschreibung ergeben.
Die Vorrichtung kann selbstverständlich auch so ausgebildet werden, daß die Regulierung nur erfolgen kann, wenn sich eine Person auf dem Sitz befindet. Dabei bleiben die beiden Punkte natürlicherweise in einer mehr vorgeschobenen Ruhestellung und unabhängig von der Regulierung, solange der Sitz nicht besetzt ist und nur nach hinten gegen zwei Anschläge gedrückt wird, die in der oben beschriebenen Weise regulierbar sind, wenn sich eine Person auf dein Sitz befindet, wobei der Kontakt zwischen den Punkten und den Anschlägen direkt oder durch Einfügen nachgiebiger oder elastischer Elemente sichergestellt werden kann.
1300U/1263

Claims (9)

Radt, Finkener, Emesti ·ΪΓ\Ί / QO^ Patentanwälte W U O 4 O Z. Q Heinrich-König-Straße JC 119 Bochum Fernsprecher (W 34) 4 77 27 / 28 Telegrammadresse· Uadlpatenl Bochum 80 131 EEF/US Patent ansprüche
1. Rückenlehne für einen Sitz, vorzugsweise einen Fahrzeugsitz, die wenigstens an ihrer unteren Hälfte mit einer Bespannung versehen ist, die nach außen zu durch einen Rahmen gehalten wird, der an einem umlaufenden starren Gestell aufgehängt ist, wobei Einrichtungen vorgesehen sind, mit denen durch Winkelverstellungen eines Bedienungshebels mit einer horizontal verlaufenden Querachse die Lage eines Punktes P bzw. P1 an den beiden seitlichen senkrechten Stangen des Rahmens in der horizontalen Längsrichtung verschoben werden kann, dadurch gekennzeichnet , daß die Verstelleinrichtung aus einem spiralförmigen Nocken (8) besteht, der winkelig mit dem Bedienungshebel (7) verbunden ist, wobei die Neigung der Spirale ausreichend schwach ist, um die Irreversibilität der Verschiebung sicherzustellen, daß die Einrichtung einen Hebel (11) enthält, der fest mit einer Stange (16) verbunden ist, die sich über die gesamte Breite der Rückenlehne erstreckt und drehbar um eine feste Achse (Y), die parallel zur Achse (X) des Bedienungshebels verläuft, an dem starren Gestell (3) der Rückenlehne befestigt ist, und daß das Ende (9) des Hebels gegen den Nocken anliegt, wobei ein erster Mechanismus, mit dem die WinkelverSchiebungen der Stange aufgrund der Verschiebungen des Bedienungshebels in entsprechende gewünschte Verschiebungen des Punktes P übertragen werden und ein zweiter Mechanismus vorgesehen ist, mit dem die Winke!verschiebungen der Stange in Verschiebungen des Punktes P1 umgewandelt werden.
1300U/1283
2. Rückenlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der Spirale etwa 7° beträgt.
3· Rückenlehne nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Umwandeln der Winkelverschiebungen der Stange (16) in Verschiebungen des Punktes P oder P' aus einer exzentrisch angebrachten, fest mit der Stange verbundenen Lasche (12, 17) bestehen.
4. Rückenlehne nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die exzentrische Lasche (17) direkt an einer Stange (5) des Rahmens (2) am Punkt P bzw. P' anliegt.
5· Rückenlehne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die exzentrische Lasche (12) mit dem Punkt P bzw. P1 durch eine Feder (6) verbunden ist, die in einer praktisch waagerechten Querrichtung zwischen der Lasche und dem Punkt P bzw. P' verspannt ist.
6. Rückenlehne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (8) aus einer Rinne besteht, die in einer Scheibe (10) ausgespart ist.
7- Rückenlehne nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungshebel, der aus einem runden Knopf besteht und die mit ihm fest verbundene Scheibe (1O), drehbar an einem Vellenstück (13) befestigt sind, das an dem Gestell (3) der Rückenlehne durch Schweißen angebracht ist.
8· Rückenlehne nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungshebel, der aus einem runden Knopf besteht und die mit ihm verbundene Scheibe (1O), drehbar in einer Bohrung eines Gehäuses angebracht sind, das fest mit dem Gestell der Rückenlehne verbunden ist, wobei die spiralförmige Rinne auf der Vorderfläche der Scheibe
1300U/1263
gegenüber dem Ende des Hebels angeordnet ist j das mit dieser Rinne zusammenwirkt.
9. Rückenlehne nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der Lage der Punkte P und P1 nur möglich ist, wenn sich eine Person auf dem Sitz befindet, wobei die Bespannung so angeordnet ist, daß die Punkte natürlicherweise in einer mehr vorgeschobenen Ruhestellung und unabhängig von der Regulierung bleiben, solange der Sitz nicht besetzt ist.
1300U/1263
DE19803034823 1979-09-25 1980-09-16 Rueckenlehne, insbesondere fuer fahrzeugsitze Withdrawn DE3034823A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7923845A FR2465442A1 (fr) 1979-09-25 1979-09-25 Perfectionnements aux dossiers de sieges, notamment pour vehicules

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3034823A1 true DE3034823A1 (de) 1981-04-02

Family

ID=9229985

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803034823 Withdrawn DE3034823A1 (de) 1979-09-25 1980-09-16 Rueckenlehne, insbesondere fuer fahrzeugsitze

Country Status (6)

Country Link
BE (1) BE885397A (de)
DE (1) DE3034823A1 (de)
ES (1) ES8105644A1 (de)
FR (1) FR2465442A1 (de)
GB (1) GB2059497B (de)
NL (1) NL8005298A (de)

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4449751A (en) * 1981-05-26 1984-05-22 Lear Siegler, Inc. Seat backrest having an adjustable lumbar support
SE445168B (sv) * 1983-01-27 1986-06-09 Be Ge Stolindustri Ab Stolsrygg, spec till en fordonsstol
US4725095A (en) * 1986-07-11 1988-02-16 Johnson Service Company Vehicle seat with mechanical lumbar support having two degrees of freedom
US5224757A (en) * 1988-03-31 1993-07-06 Henderson's Federal Spring Works Pty. Ltd. Lumbar support waist band and mechanism therefor
AT394829B (de) * 1989-08-04 1992-06-25 Schuster Wilhelm Rueckenlehne fuer einen fahrzeugsitz, mit einer verstellbaren lendenstuetze
US5553919A (en) * 1994-10-11 1996-09-10 Excellence Lumbar Corporation Scissor jack lumbar support
JP2004229957A (ja) * 2003-01-31 2004-08-19 Delta Tooling Co Ltd 座席構造
EP1680983B1 (de) 2005-01-12 2012-11-28 L&P Swiss Holding Company Sitzstruktur umfassend eine Kupplungseinheit
DE602005002019T2 (de) 2005-01-12 2008-05-08 L & P Swiss Holding Company Lendenstützvorrichtung und entsprechende Sitzstruktur
CA2655083C (en) 2008-02-22 2016-07-05 Schukra Of North America Constant pressure retreating lumbar system
CN109008369B (zh) * 2018-09-11 2023-07-14 浙江安吉荣艺家具有限公司 一种高弹力后仰可固定的电竞椅
USD997778S1 (en) * 2021-02-16 2023-09-05 Bombardier Recreational Products Inc. Off-road vehicle body

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1402813A (en) * 1972-10-24 1975-08-13 Ford Motor Co Seat back rest

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS53145778A (en) * 1977-05-25 1978-12-19 Nissan Motor Seat with huckleback supporting device

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1402813A (en) * 1972-10-24 1975-08-13 Ford Motor Co Seat back rest

Also Published As

Publication number Publication date
FR2465442A1 (fr) 1981-03-27
GB2059497A (en) 1981-04-23
BE885397A (fr) 1981-03-25
FR2465442B1 (de) 1983-05-13
GB2059497B (en) 1983-05-05
ES495283A0 (es) 1981-06-16
NL8005298A (nl) 1981-03-27
ES8105644A1 (es) 1981-06-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0904215B1 (de) Rückenstütze für Lehnen, insbesondere von Kraftfahrzeugsitzen
DE2744530C2 (de) Einstellbare Lendenstütze
DE3001429A1 (de) Fahrzeugsitz
DE2603980B2 (de) Rückenlehne mit einstellbarer Rückenunterstützung
DE102009042725A1 (de) Lendenwirbelsäulenstützen-Betätigungsglied für einen Sitz
DE3034823A1 (de) Rueckenlehne, insbesondere fuer fahrzeugsitze
DE2707215A1 (de) Einstellvorrichtung fuer ruecksitze
EP1180737B1 (de) Verstell-Vorrichtung
DE19602909C2 (de) Kopfstütze für Fahrzeugsitze
WO2016074871A1 (de) Verbindungselement
DE3510274C2 (de)
EP1881913A1 (de) Lordosenversteller für einen kraftfahrzeugsitz
DE102010045736B4 (de) In X-Richtung verstellbare Kopfstütze
DE2902246A1 (de) Kopfstuetze
DE2358992B2 (de) Kraftfahrzeugsitz
DE1655477A1 (de) Fahrzeugsitz mit einer gegenueber dem Sitz winkelmaessig verstellbaren Rueckenlehne
DE102017112081A1 (de) Sitz für ein Kraftfahrzeug
DE2429497C3 (de) Höhenverstelleinrichtung für Kraftfahrzeugsitze
DE4038279A1 (de) Sitz, insbesondere kraftfahrzeugsitz mit wenigstens einer schenkelstuetze
DE2804638A1 (de) Scharnierbeschlag
DE3624396A1 (de) Fahrzeugsitz mit einer in der rueckenlehne angeordneten, einstellbaren lordosenunterstuetzung
DE102013009090B4 (de) Mechanisches Befestigungssystem
DE3043683C2 (de) Druckvorrichtung mit einer Reihe von drehbar gelagerten Rädern
DE19914517B4 (de) Fahrzeugsitz mit einer in ihrer Position einstellbaren Sitznase
DE102018115124A1 (de) Rückenlehne für einen Sitz

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8130 Withdrawal