DE3034523A1 - Schalter- und anzeigevorrichtung - Google Patents
Schalter- und anzeigevorrichtungInfo
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Description
- 5 Be Schreibung
Die Erfindung betrifft eine Schalter- und Anzeigevorrichtung, das heißt eine Vorrichtung mit Doppelfunktion, die beispielsweise
in einem Kraftfahrzeug verwandt wird und so aufgebaut ist, daß sie nicht nur als Schaltervorrichtung sondern auch
als Anzeigevorrichtung arbeitet.
Damit die Schalter zum Steuern der Arbeit von Einrichtungen oder Bauelementen, mit denen ein Kraftfahrzeug ausgerüstet ist,
leicht betätigt werden können, ist bereits ein mit einem Bild versehener Schalter vorgeschlagen worden, der eine bebilderte
Tafel aufweist, auf die eine schematische Darstellung eines Kraftfahrzeuges gedruckt ist, wobei eine Vielzahl von Schaltereinheiten
unter der Tafel an den jeweiligen Stellen des dargestellten Kraftfahrzeuges angeordnet ist, die den Stellen entsprechen,
an denen die tatsächlichen Einrichtungen oder Bauelemente des Kraftfahrzeuges sich befinden, die durch die zugehörigen
Schaltereinheiten zu steuern sind.
Aus Gründen der Sicherheit ist weiterhin gleichfalls eine sogenannte
Fahrzeugfunktionsanzeigevorrichtung vorgeschlagen worden,
mit der ein schadhafter Teil des Fahrzeuges oder die Tatsache, daß die Sicherheitsmaßnahmen unvollständig getroffen sind, leicht
durch den Fahrzeuginsassen,insbesondere durch den Fahrer, gefunden
oder visuell bemerkt werden kann.
Wenn sowohl der oben beschriebene bebilderte Schalter als auch die Funktionsanzeigevorrichtung am Armaturenbrett angebracht
werden müssen, wird jedoch die Schwierigkeit noch größer, die daraus entsteht, daß der Flächenbereich zum Anbringen von Bauelementen
am Fahrzeugarmaturenbrett klein ist. Es ist in der Tat schwierig, diese Vorrichtungen in funktioneller Weise anzuordnen,
wenn eine große Anzahl derartiger Vorrichtungen unabhängig und getrennt am Armaturenbrett angebracht werden soll.
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303A523
Ziel der Erfindung ist daher eine Überwindung des oben erwähnten
Problems, das dann auftritt, wenn mehrere Vorrichtungen unabhängig und voneinander getrennt am Fahrzeugarmaturenbrett angebracht
werden sollen.
Durch die Erfindung soll insbesondere eine Schalter- und Anzeigevorrichtung,
d.h. eine Vorrichtung mit Doppelfunktion geschaffen werden, die kompakt aufgebaut ist und nicht nur als Schaltervorrichtung sondern auch als Anzeigevorrichtung arbeitet.
Durch die Erfindung wird daher eine Schalter— und Anzeigevorrichtung,
d.h. eine Vorrichtung mit Doppelfunktion vorgeschlagen, die nicht nur als Schaltervorrichtung sondern auch als Funktionsanzeigevorrichtung arbeiten kann. Die erfindungsgemäße Vorrichtung
weist eine mit einem Bild versehene flexible dünne Platte, auf der ein schematisches Bild der verschiedenen gesteuerten Einrichtungen
dargestellt ist, eine Vielzahl von Schaltereinheiten, die unter der Platte an den jeweiligen Stellen des schematischen
Bildes angeordnet sind,an denen die gesteuerten Einrichtungen dargestellt
sine, wobei jede Schaltereinheit so angeordnet und aufgebaut
ist, da3 sie elektrisch schließt, wenn ein bestimmter Druck
anliegt, und wenigstens eine Leuchteinrichtung auf, die unter der Platte angebracht ist, um einen Teil der Darstellung des schematischen
Bildes von innen zu beleuchten.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung bevorzugte Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung näher beschrieben:
Figur 1 zeigt in einer perspektivischen auseinandergezogenen Ansicht ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Vorrichtung.
Figur 2 zeigt eine Querschnittsansicht des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung, wobei zur Erläuterung der Arbeitsweise
dieses Ausführungsbeispiels die elektrische Schaltung dargestellt ist.
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Figur 3 zeigt in einer ähnlichen Ansicht wie Figur 2 ein
zweites Ausführungsbeispiel.der Erfindung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist somit so aufgebaut, daß
sie nicht nur als Schaltervorrichtung sondern auch als Funktionsanzeigevorrichtung
arbeitet.
In den Figuren 1 und 2 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Das dargestellte Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Doppelfunktion weist eine etwa 0,1 mm starke dünne Platte 1 aus einem Kunststoffmaterial
oder eine äquivalente biegsame und elektrisch isolierende Platte auf, auf deren Rückseite die Darstellung einer Draufsicht 1a
eines Kraftfahrzeuges gedruckt ist, wobei Pfeile 1b bis 1i jeweils
die Öffnungs- und Schließrichtungen der ferngesteuerten.
Elemente des Fahrzeuges und der Fernlichtlampen 1j bezeichnen,
wie es in Figur 2 dargestellt ist.
Die Pfeile 1b bis 1i bezeichnen insbesondere die Stellen, an denen sich die Schalter zum Öffnen und Schließen der Fenster befinden,
die Markierung 1k bezeichnet die Stelle, an der sich ein Schalter zum Steuern der Betätigung des Kofferraumdeckels
befindet/ und der Pfeil 11 bezeichnet die Stelle, an der sich ein
Schalter zum Steuern der Arbeit des Kraftstofftankdeckels befindet.
Unter der Platte 1 ist eine etwa 0,3 mm starke gedruckte Schaltungsplatte
2 aus einem flexiblen Material vorgesehen, auf deren Unterseite eine Vielzahl leitender Elemente oder Elektroden
2b bis 2i, 2k und 21 an den Stellen gedruckt ist, die den Stellen der Pfeile und der Markierung 1b bis 1i, 1k und 11 des schematischen
Bildes der Platte 1 entsprechen.Zwei kreisförmige Öffnungen
2j sind in der Platte 2 an den Stellen ausgebildet, die
den Stellen der dargestellten Fernlichtlampen 1 j der Platte 1 entsprechen.
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Unter der gedruckten Schaltungsplatte 2 ist eine dünne Silikongummiplatte
3 vorgesehen, die mit einer Vielzahl von Bereichen 3b bis 3i, 3k und 31 veränderbarer Leitfähigkeit versehen
ist, von denen jeder gewöhnlich nichtleitend ist, jedoch auf einen darauf ausgeübten Druck leitend wird. Die Teile 3b bis
3i, 3k und 31 sind jeweils an Stellen angeordnet, die den Stellen der Elektroden 2b bis 2i, 2k und 21 der gedruckten Schaltungsplatte
2 entsprechen. Zwei kreisförmige Öffnungen 3j sind in der Platte 3 an Stellen ausgebildet, die den Stellen der
kreisförmigen Öffnungen 2j der gedruckten Schaltungsplatte 2
entsprechen. Als Ersatz für die Silikongummiplatte 3, die oben beschrieben wurde, kann auch eine Platte mit eingebetteten Gummielementen
verwandt werden, die aus einer isolierenden Kunststoffplatte besteht, die mit einer Vielzahl von Perforationen
ausgebildet ist in denen Gummielemente mit veränderbarer Leitfähigkeit
eingebettet sind, die normalerweise oder ohne anliegenden Druck nichtleitend sind, jedoch dann leitend werden, wenn
auf sie ein Druck ausgeübt wird.
Unter der Siiikcngummiplatte 3 ist eine etwa 0,2 mm starke isolierende
starre Platte 4 aus einem Kunststoffmaterial oder einem äquivalenten Material vorgesehen. Eine Vielzahl von öffnungen 4b
bis 41 ist in der Platte 4 an Stellen ausgebildet, die den Stellen der Teile 3b bis 3i, 3k und 31 mit veränderbarer Leitfähigkeit
und den Öffnungen 3j der SiIikongummiplatte 3 entsprechen.
Die starre Platte 4 dient als Abstandsstück zum Aufnehmen der Änderungen in der Stärke der Teile mit veränderbarer Leitfähigkeit,
die in der Silikongummiplatte 3 ausgebildet sind.
Unter der isolierenden starren Platte 4 ist eine gedruckte Schaltungsplatte
5 vorgesehen, auf deren Oberseite eine Vielzahl getrennter paarweise angeordneter leitender Elemente oder Elektroden
5b bis 5i, 5k und 51 an Stellen aufgedruckt ist, die den öffnungen
4b bis 4i, 4k und 41 der starren Platte 4 entsprechen. Die paarweise angeordneten Elektroden 5b bis 5i, 5k und 51 stehen
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mit zugehörigen Anschlußklemmen 5m in Verbindung, die an einer Kante der gedruckten Schaltungsplatte 5 in der dargestellten
Weise angeordnet sind.
Zwei Leuchtdioden oder elektrische Kleinstglühlampen oder äquivalente
Einrichtungen 5j sind an der Schaltungsplatte 5 an Stellen angeordnet, die den kreisförmigen Öffnungen 4j der isolierenden
starren Platte 4 entsprechen, und sind mit den zugehörigen Anschlußklemmen 5m der Platte 5 in der dargestellten Weise
verbunden.
Die flachen Elemente 1, 2, 3, 4, 5, die oben beschrieben wurden, sind übereinander in der in Figur 2 dargestellten Weise so angeordnet,
daß die Teile 3b bis 3i, 3k und 31 mit veränderbarer Leitfähigkeit der Silikongummiplatte 3 jeweils auf den zugehörigen
paarweise angeordneten Elektroden 5b bis 5i, 5k und 51 der gedruckten Schaltungsplatte 5 über die öffnungen 4b bis 4i, 4k
und 41 angeordnet sind, und daß die Leuchtdioden 5j der Darstellung
der Fernlichtlampen Ij der Platte 1 über die zugehörigen
kreisförmigen Öffnungen zugewandt sind, die in den Plattenelementen
2, 3 und 4 ausgebildet sind. Die übereinander angeordneten Plattenelemente 1 bis 5 sind in einem Rahmen 6 aufgenommen, der
eine Öffnung aufweist, durch die die bebilderte Platte 1 zur
Außenseite freiliegt.
Figur 2 zeigt schematisch eine elektrische Schaltung, die mit der oben beschriebenen Vorrichtung mit Doppelfunktion in Arbeitsverbindung steht. Die Vorrichtung ist dabei in einer Schnittansicht
längs der Linie A-A in Figur 1 im zusammengebauten Zustand dargestellt. Das dargestellte Ausführungsbeispiel der elektrischen
Schaltung ist so aufgebaut, daß es das Schließen des hinteren linken Fensters des Kraftfahrzeuges steuert, was einer
Position entspricht, die der Stelle des Pfeiles 1i der Platte 1
in Figur 1 entspricht. Es versteht sich, daß der Pfeil 1i der Platte 1 in Figur 1 die Stelle bezeichnet, an der sich eine
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Schaltereinheit zum Steuern der oben beschriebenen Schaltung befindet.
Aus Figur 1 und 2 ist erkennbar, daß die Schaltereinheit für die oben beschriebene Schaltung die Elektrode 2i der gedruckten
Schaltungsplatte 2, den Teil 3i mit veränderbarer Leitfähigkeit der SiIikongummiplatte 3 und die getrennt und paarweise
angeordneten Elektroden 5i der anderen gedruckten Schaltungsplatte
5 umfaßt. Durch das Anlegen eines geeigneten Drucks am dargestellten Pfeil 1i mit dem Finger 12 einer Bedienungsperson
wird die Elektrode 2i nach unten geboten, um einen Druck an den Teil 3i mit veränderbarer Leitfähigkeit der Silikongummiplatte 3 zu legen. Das Anlegen des Druckes an den Teil 3i bewirkt,
daß dieser leitend wird, wodurch die getrennt und paarweise angeordneten Elektroden 5i elektrisch angeschlossen werden.
Die Betätigung und Arbeitsweise dieses Schalters werden später im einzelnen beschrieben.
Wie es in Figur 2 dargestellt ist, ist eine der getrennten und paarweise angeordneten Elektroden 5i der gedruckten Schaltungsplatte 5 mit der positiven Klemme einer Batterie 7 verbunden,
während die andere Elektrode über eine Spule 8a eines Relais mit der negativen Klemme der Batterie 7 verbunden ist, die an
Masse liegt. Einer der paarweise vorgesehenen ortsfesten Kontakte 8b des Relais 8 ist über einen Motor 9 mit der positiven Klemme
der Batterie 7 verbunden, während der andere Kontakt an der negativen Klemme der Batterie 7 liegt. Der Motor ist so aufgebaut
und angeordnet, daß er in die Richtung läuft, in der das hintere linke Fenster geschlossen wird, wenn er mit Energie versorgt wird.
Die Scheinwerferlampen 10 des Kraftfahrzeuges sind über einen Lichtschalter 11 mit der Batterie 7 verbunden. Die Leuchtdioden
5j, die auf der gedruckten Schaltungsplatte 5 angeordnet sind, sind gleichfalls über den Lichtschalter 11 mit der Batterie 7
verbunden. Diese elektrischen Anschlüsse sind über den Masseanschluß in der dargestellten Weise hergestellt.
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Wenn die Bedienungsperson mit ihrem Finger 12 auf die bebilderte Platte 1 an der Stelle drückt, an der der Pfeil 1i darge-
stellt ist, und der Druck etwa 0,1 bis 0,2 kg/cm beträgt, wird
die Elektrode 2i der gedruckten Schaltungsplatte 2 nach unten gebogen, um einen Druck an den Teil 3i mit veränderbarer Leitfähigkeit
der Silikongummiplatte 3 zu legen. Dadurch setzt der Teil 3i mit veränderbarer Leitfähigkeit sehr schnell seinen Widerstand
von einem Wert von einigen 10 Megaohm auf einen Wert
von einigen 10 Ohm gemessen in der Richtung herab, in der der
Druck angelegt wird, so daß ein Leitungsweg mit niedriger Impedanz zwischen der Elektrode 2i der Platte 2 und jeder der getrennten
und paarweise angeordneten Elektroden 5i der Platte 5 über den Teil 3i mit veränderbarer Leitfähigkeit der Silikongummiplatte 3 gebildet wird. Dadurch wird ein Schaltkreis geschlossen,
der die Batterie 7, eine der getrennt und paarweise vorgesehenen Elektroden 5i, einen Bereich des Teils 3i mit veränderbarer
Leitfähigkeit, die Elektrode 2i, den anderen Bereich des Teiles 3i, die andere Elektrode 5i und die Spule 8a des Relais
8 umfaßt, so daß die Spule 8a erregt wird, wodurch der bewegliche Kontakt 8c des Relais 8 mit den ortsfesten Kontakten
8b verbunden wird. Dadurch läuft der Motor 9, so daß das Fenster geschlossen wird.
Wenn die Bedienungsperson andererseits mit ihrem Finger den Lichtschalter 11 schließt, werden die Fernlichtlampen 10 eingeschaltet
und werden gleichzeitig die Leuehtdioden 5j erregt, so
daß diese aufleuchten und die Darstellung der Fernlichtlampen 1j
an der Platte 1 beleuchten.
In Figur 3 ist ein zweites Aus-führungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Zur Vereinfachung ist ein- Teil der Schaltung, die das Schließen des Fensters steuert, nicht dargestellt. Gleiche Bauteile
wie beim ersten Ausführungsbeispiel sind mit gleichen Bezugszeichen
versehen. Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel werden zwei Kabel 5j' aus einer lichtleitenden optischen Faser verwandt.
Wie of, in Figur 3 dargestellt ist, befindet sich j-edes Ka-
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bei 5j mit einem Ende in der Nähe einer elektrischen Kleinstglühlampe
13 und ist mit dem anderen Ende in die zueinander ausgerichteten Öffnungen 2j, 3j und 4j der übereinander angeordneten
Plattenelemente 2, 3 und 4 eingesetzt. Ähnlich wie die Leuchtdioden 5j beim ersten Ausführungsbeispiel steht die Glühlampe
über den Lichtschalter 11 mit der Batterie 7 in Verbindung. Die
Glühlampen 13 können natürlich durch Leuchtdioden ersetzt werden.
Wenn der Lichtschalter 11 geschlossen wird, leuchten die Scheinwerfer
10 auf und leuchten gleichfalls die Glühlampen 13 auf. Das in dieser Weise von den Glühlampen 13 ausgesandte Licht tritt in die
optischen Faserkabel 5j ein und geht durch die Kabel hindurch, so daß es die Darstellung der Scheinwerferlampen 1 j an der Platte
1 beleuchtet.
Obwohl im obigen nur die Funktionsvorrichtung für die Scheinwerfer
als Beispiel einer Funktionsanzeigevorrichtung beschrieben wurde, die mit der Schaltervorrichtung kombiniert ist, können
auch andere Funktionsanzeigevorrichtungen, beispielsweise eine Warnvorrichtung für das nicht vollständige Schließen der Tür,
eine Warnvorrichtung für einen Bremsölverlust und eine Warneinrichtung
für den Ausfall der zwei Lampen in gleicher Weise verwandt
werden. Weiterhin kann die Anzahl der verwandten Funktionsanzeigevorrichtungen je nach Wunsch gewählt werden. Eine Anordnung,
bei der die Pfeile 1b bis Ii auf der Platte 1 beleuchtet,
werden, sowie eine Anordnung, bei der die gesamte Oberfläche der Platte 1 beleuchtet wird, liegen im Rahmen der erfindungsgemäßen
Ausbildung.
Aus dem obigen ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung
mit Doppelfunktion nicht nur als Schaltervorrichtung sondern auch als Funktionsanzeigevorrichtung arbeitet, indem ein Teil
der Darstellung eines Kraftfahrzeuges beleuchtet ist, die auf die Vorrichtung gedruckt ist, wobei dieser Teil dem tatsächlichen
Teil des Fahrzeuges entspricht, dessen Funktion zu überwachen ist. Dadurch ist genug Platz zum Anbringen der Schaltvor-
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BAD ORIGINAL
richtungen und der Funktionsanzeigevorrichtungen am Armaturenbrett
eines Kraftfahrzeuges gegeben und der Betrachter hat die Möglichkeit der Überwachung bei der Bedienung dieser Vorrichtung.
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Claims (9)
- PATENTANSPRÜCHEM.j Schalter-und Anzeigevorrichtung gekennzeichnet durch eine mit einem Bild versehene flexible dünne Platte (1), auf der ein schematisches Bild (1a-11) verschiedener gesteuerter Einrichtungen dargestellt ist, durch eine Vielzahl von Schaltereinheiten (2,3,4,5), die unter der Platte (1) an den jeweiligen Stellen des Bildes (1a-1l) angeordnet sind, an denen sich die Darstellungen der gesteuerten Einrichtungen befinden, wobei jede Sehaltereinheit so angeordnet und aufgebaut ist, daß sie elektrisch schließt, wenn ein bestimmter Druck anliegt, und durch wenigstens eine Leuchteinrichtung (5j,5j'), die unter der Platte (1) angeordnet ist, um einen Teil (1j) der Darstellung des Bildes (1a-1l) von innen zu beleuchten.130012/0896TELEFON (OBS) 32 28 62TELEX O5-2S38OTELEQRAMM= MONAPATTELEKOPIERER
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchteinrichtung (5j,5jf) eine elektrische Glühlampe aufweist, deren lichtaussendende Seite dem Teil (1j) der Darstellung des Bildes (1a-1l) zugewandt ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -ζ eichnet, daß die Leuchteinrichtung eine Leuchtdiode aufweist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchteinrichtung (5j,5j') ein Kabel (5J1) aus einer lichtleitenden optischen Faser und eine elektrische Lichtquelle (13) aufweist, wobei das Kabel (5j' ) mit einem Ende dem Teil (Ij) des Bildes (1a-1l) zugewandt ist und mit dem anderen Ende der elektrischen Lichtquelle (13) zugewandt ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet , daß jede Schaltereinheit (2,3,4,5) eine erste gedruckte Schal-ungsplatte (2), die unter der mit dem Bild versehenen Platte (1) angeordnet ist und deren Unterseite mit einer Vielzahl vor. leitenden Elementen (2b-21) an Stellen bedruckt ist, die den Stellen der dargestellten gesteuerten Einrichtungen (1fall) entsprechen, eine zweite Platte (3), die unter der ersten gedruckten Schaltungsplatte (3) angeordnet und mit einer Vielzahl von Teilen (3b-31) veränderbarer Leitfähigkeit versehen ist, von denen jeder normalerweise nichtleitend ist, jedoch auf einen darauf ausgeübten Druck hin leitend wird, wobei die Teile (3b-31) mit veränderbarer Leitfähigkeit jeweils an Stellen angeordnet sind, die den Stellen der leitenden Elemente (2b-21) der gedruckten Schaltungsplatte (2) entsprechen,und eine zweite gedruckte Schaltungsplatte (5) umfaßt, die unter der zweiten Platte (3) angeordnet ist und deren Oberseite mit einer Vielzahl von getrennt und paarweise angeordneten Leiterelementen (5b-51) an Stellen bedruckt ist, die den Teilen (3b-31) mit veränderbarer Leitfähigkeit der zweiten Platte (3) entsprechen, wobei die paar-130012/0896weise angeordneten leitenden Elemente (5b-51) jeweils mit Anschlußklemmen (5m) verbunden sind, die an der zweiten gedruckten Platte (5) vorgesehen sind.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Platte (3) eine Silikongummiplatte ist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Platte (3) aus einer isolierenden Kunststoffplatte besteht, in der eine Vielzahl von Perforationen ausgebildet sind, in die Gummielemente mit veränderbarer Leitfähigkeit eingebettet sind, wobei die Elemente die Eigenschaft haben, daß sie unter normalen Umständen oder ohne einen anliegenden Druck nicht leitend sind, jedoch auf einen dar.aüf ausgeübten Druck hin leitend werden.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schaltereinheit (2,3,4,5) weiterhin eine isolierende Platte (4) aufweist, die in Sandwichbauweise zwischen der zweiten Platte (3) und der zweiten gedruckten Schalungsplatte (5) angeordnet ist, wobei die isolierende Platte (4) eine Vielzahl von Öffnungen (4b-41) an Stellen aufweist, die den Teilen (3b-31) mit veränderbarer Leitfähigkeit der zweiten Platte (3) entsprechen, so daß die Teile (3b-31) mit veränderbarer Leitfähigkeit jeweils mit den zugehörigen paarweise angeordneten leitenden Elementen (5b-51) der zweiten gedruckten Schaltungsplatte(5) über die zugehörigen Öffnungen (4b-41) der isolierenden Platte (4) in Kontakt stehen.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß- die erste bedruckte Schaltungsplatte (2) , die zweite Platte (3) und die isolierende Platte (4) jeweils zueinander ausgerichtete Löcher (2j,3j,4j) aufweisen, die an Stellen angeordnet sind, die dem-Teil (1j) der Darstellung des Bildes (1a) entsprechen und die zueinander ausgerichteten Löcher130012/0896 "4"BAD ORIGINAL(2jf3j,4j) die Leuchteinrichtung (5j,5j') aufnehmen.1O. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchteinrichtung (5j,5j') an der zweiten gedruckten Schaltungsplatte (5) befestigt ist.130012/0896
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