DE3034368A1 - Innenruettler mit motorschutzschalter - Google Patents
Innenruettler mit motorschutzschalterInfo
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- DE3034368A1 DE3034368A1 DE19803034368 DE3034368A DE3034368A1 DE 3034368 A1 DE3034368 A1 DE 3034368A1 DE 19803034368 DE19803034368 DE 19803034368 DE 3034368 A DE3034368 A DE 3034368A DE 3034368 A1 DE3034368 A1 DE 3034368A1
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G21/00—Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
- E04G21/02—Conveying or working-up concrete or similar masses able to be heaped or cast
- E04G21/06—Solidifying concrete, e.g. by application of vacuum before hardening
- E04G21/08—Internal vibrators, e.g. needle vibrators
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Description
- Innenrüttler mit Motorschutzschalter
- Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer Innenrütteleinrichtung nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon eine solche Innenrütteleinrichtung bekannt, bei der aber ein als Bimetallschalter ausgebildeter Motorschutzschalter in die Statorwicklung des. elektrischen Antriebsmotor der Rüttelflasche eingegossen ist. Dieser Bimetallschalterschaltet den Motor aus, wenn die Wicklung bei Uberlastung eine über der zulässigen Temperatur liegende Temperatur angenommen hat. Diese bekannte Einrichtung hat aber den Nachteil, daß der Motorschutzschalter den hohen Beschleunigungen unterworfen ist, die die Rüttlerflasche ausführt. Das kann zum frühen Ausfall dieser.Bauteile führen. Außerdem muß der oder die Motorschutzsch-alter vibrationssicher in der Statorwicklung gehalten werden, was relativ aufwendig ist. Man hat deshalb bei der bekannten Innenrütteleinrichtung den Motorschutzschalter in die Statorwicklung eingegossen. Bei Ausfall des Stators durch Defekt und anschließenden Austausch müssen diese fest eingegossenen Bimetallschalter mit der Wicklung fortgeworfen werden.
- Vorteile der Erfindung Die erfindungsgemäße Innenrütteleinrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß die relativ teuren, als Bimetallschalter ausgebildeten Motòrschutzschalter weiter verwendet werden können, wenn der Motor oder ein Motorteil ersetzt werden.
- Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Xauptanspruch angegebenen Innenrütteleinrichtung möglich. Besonders vorteilhaft ist, daß in mittels zwei der drei stromführenden Rasen Motorschutzschalter angeordnet sind. Als sehr zweckmäßig hat sich erwiesen, daß der Motorschutzschalter in das Schaltergehäuse eingebaut ist.
- Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 eine Innenrütteleinrichtung in verkleinerter Darstellung, Figur 2 ein Schaltergehäuse, Figur 3 einen Schaltplan der Innenrütteleinrichtung und Figur 4 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Schaltergehäuses.
- Beschreibung der Ausführungsbeispiele Die in Figur 1 der Zeichnung dargestellte Innenrütteleinrichtung zum Verdichten von Beton und anderen Massen besteht im wesentlichen aus vier Hauptteilen: einer Rüttlerflasche 1, einem Rüttlerschlauch 2, einem Schaltergehäuse 3 und einem Anschlußkabel'4, das an seinem freien Ende einen Stecker 5 trägt. Der Rüttlerschlauch 2 enthält elektrische Anschlußleitungen zu dem in der Rüttlerflasche eingebauten Elektromotor; er ist - wie in der Figur 1 erkenntlich - einerseits an der Rüttlerflasche 1 und andererseiLs am Schaltergehäuse 3 befestigt. Im Schaltergehäuse 3, das aus einem Gehäusekörper 6 und einem Gehäusedeckel 7 besteht, ist ein Ein-Aus-Schalter 8 angeordnet, der die Stromzufuhr zum Elektromotor in der Rüttlerflasche 1 steuert. Der zugehörige Schaltplan ist in Figur 3 dargestellt.
- Zum Dreifasenmotor M für drei, in Figur 2 als Kabel 9 erkennbare Leiter. In zwei der drei stromführenden Leiter 9 sind Motorschutzschalter 10, 11 eingeschaltet. Diese zwei der drei stromführenden Phasen absichernden Motor, schutzschalter sind als an sich bekannte Bimetallschalter ausgestaltet, bei denen das Bimetall vom Motorstrom durchflossen ist. Bei dem in Figur 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Motorschutzschalter 10> 1.1 in einen freien Raum im Gehäusedeckel 7 eingebaut. natürlich ist, auch bei anderen Gegebenheiten ein Einbau in den Gehäusekörper 6 möglich, wie es in Figur 4 dargestellt ist.
- Die Funktion der Innenrütteleinrichtung ist folgendermaßen: Der Bedienungsmann setzt den Innenrüttler durch Betätigung des Ein-Aus-Schalters 8 in Betrieb,-der dann umlaufende Dreiphasenmotor M setzt die in der Rüttlerflasche 1 angeordnete Unwuchtmasse in Bewegung, wodurch die Rüttlerflasche 1 in den bekannten Rüttelbewegungen versetzt wird. Zur Verdichtung wird die Rüttlerflasche 1 in den weichen Beton oder die anderen zu verdichtende Masse eingetaucht. Das Schaltergehäuse 3 bleibt dabei mit Sicherheit außerhalb des Betons.
- Wenn der in die Rüttlerflasche eingebaute Dreiphasenmotor nun durch Defekt oder durch Abschwingen einer der Anschlußleitungen 9 einen 2-Phasenlauf, zieht der Motor über die noch intakten Leitungen einen Überstrom. Dieser Überstrom erwärmt das Bimetall, wodurch der Motor dann ausgeschaltet wird. Auf diese Weise werden mit Sicherheit Folgeschäden an den anderen, noch in Betrieb befindlichen Teilen verhindert. Natürlich können auch andere Ausfälle wie Festsetzen eines Wälzlagers dazu führen, daß der Motor einen Überstrom zieht, wodurch der Motorschutzschalter ausgelöst wird.
- Als Schalterart wird für den Motorschutzschalter 10, 11 in der Regel ein wieder selbst einschaltender Schalter verwendet; die Funktion dieses Schalters beruht auf dem Schnappeffekt des Bimetallschalters nach dessen Abkühlung.
- Natürlich kann als Variante auch eine manuell - etwa durch Knopfdruck - wieder einschaltbare Schalterart nach dem Bimetallschalterprinzip verwendet werden. Denkbar ist auch der Einbau eines elektronischen Schutzschalters bekannter Art, der nach dem Prinzip des Vergleichs von Soll-Ist-Strömen arbeitet, oder der Einbau eines mehrphasigen Ein'-Ausschalters mit integriertem Bimetallschalter.
- Zweck der Erfindung ist es, beim Ausfall eines der Rüttlerbaute-ile den Schaden nur auf dieses eine Bauteil zu begrenzen und Folgeschäden zu verhindern. Die dann notwendige Reparatur bezieht sich nur auf das Ausfallteil; danach ist die Innenrütteleinrichtung wieder in Takt.
- Innenrüttler mit Motorschutzschalter Zusammenfassung Es wird eine Innenrütteleinrichtung zum Verdichten von Beton und anderen Massen vorgeschlagen. Die Einrichtung umfaßt eine Rüttlerflasche mit darin eingebauten Elektromotor, insbesondere Dreiphasenmotor, welcher ei'ne Unwuclt masse treibt. An der Rüttlerflasche sitzt ein Rüttlerschlauch, welcher elektrische Anschlußleitungen enthält.
- Das andere nde des Rüttlerschlauchs ist an einem einen Ein-Aus-Schalter enthaltenen Schaltergehäuse angeordnet.
- Das Schaltergehäuse wiederum ist mit ,Anschl,ußkabel versehen. Ein Motorschutzschalter ist an einer Stelle im Strompfad angeordnet, an der er von den Arbeitsbewegungen der Rüttelflasche unbeeinflußt ist. Der Motorschutzschalter schaltet bei einem durch einen Deffekt hervorgerufenen Überstrom den in der Rüttlerflasche angeordneten Elektromotor ab.
- Leerseite
Claims (8)
- Ansprüche 1. Innenrütteleinrichtung zur Verdichtung von Beton und anderen Massen, bestehend aus einer Rüttlerflasche mit darin eingebautem Elektromotor und umlaufender Unwucht, insbesodnere Dreiphasenmotor, einem elektrische Anschlußleitungen enthaltenden Rüttlerschlauch, der die Rüttlerflasche mit einem einen Ein-Aus-Schalter enthaltenden Schaltergehäuse verbindet, und einem am Schaltergehäuse angebrachten Anschlußkabel sowie mindestens einem dem Motorstrom steuernden Motorschutzschalter, dadurch gekennzeichnet, daß der Motorschutzschalter (10, 11) an einer Stelle im Strompfad angeordnet ist, an der er von den Arbeitsbewegungen der Rüttelflasche-(1) unbeeinflußt ist.
- 2. Innenrütteleinrichtung nach Anspruch 1 mit einem Dreiphasenmotor, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens zwei der drei stromführenden Phasen Motorschutzschalter (10, 11) eingeschaltet sind.
- 3. Innenrütteleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch £ekennzeichnet, daß der Motorschutzschalter (10; 11) ein Bimetallschalter ist, dessen Bimetall v-om Motorstron durchflossen ist.
- 4. Innenrütteleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bimetallschalter (10; 11) sich nach Abkühlung selbst wieder einschaltet.
- 5. Innenrütteleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Motorschutzschalter (10, 11) durch Soll-Ist-Stromvergleich betätigbar ist.
- 6. Innenrütteleinrichtung nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Motorschutzschalter nach der Sicherheitsabschaltung manuell wieder einschaltbar ist.
- 7.. Innenrutteleinrichtung nach weinigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Motorschutzschalter (10, 11) in das Schaltergehäuse (6, 7, 8) eingebaut ist.
- 8. Innenrütteleinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kotor durch einen mehrphasigen Ein-Aus-Schalter mit integrierter, Bimetallauslöser geschützt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803034368 DE3034368A1 (de) | 1980-09-12 | 1980-09-12 | Innenruettler mit motorschutzschalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803034368 DE3034368A1 (de) | 1980-09-12 | 1980-09-12 | Innenruettler mit motorschutzschalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3034368A1 true DE3034368A1 (de) | 1982-05-06 |
Family
ID=6111731
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803034368 Withdrawn DE3034368A1 (de) | 1980-09-12 | 1980-09-12 | Innenruettler mit motorschutzschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3034368A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3081717A3 (de) * | 2015-04-17 | 2017-01-11 | Manfred Laier | Vorrichtung zum verdichten eines werkstoffs |
-
1980
- 1980-09-12 DE DE19803034368 patent/DE3034368A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP3081717A3 (de) * | 2015-04-17 | 2017-01-11 | Manfred Laier | Vorrichtung zum verdichten eines werkstoffs |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |