DE3034291A1 - Druckknopf-sicherheitskappe fuer behaelter - Google Patents
Druckknopf-sicherheitskappe fuer behaelterInfo
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Description
Be Schreibung:
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte, kindersichere bzw. den Bemühungen eines Kindes Widerstand
leistende Kappe oder Sicherheitskappe für Behälter von Medizinen und Giften zu finden, insbesondere von Glasflaschen,
obwohl die Erfindung auch auf Behälter anwendbar ist, die aus Kunststoffmaterial gebildet sind. Die Erfindung
trachtet danach, eine Kappenanordnung zu finden, welche praktisch, billig und bequem zu betätigen ist, ohne daß sie
für die Finger eine Unbequemlichkeit darstellt, im Gegensatz zu manchen Sicherheitskappen, die sich jetzt auf dem
Markt befinden.
Ein wesentliches Ziel ist es, eine kindersichere Kappe zu finden, welche lediglich gegenüber optischer Überwachung
anzeigt, ob die Kappe sich in sicherem (den Bemühungen eines Kindes widerstehenden) oder unsicherem
Zustand befindet, und eine derartige Kappe zu finden, welche eine Druckknopf-Betätigungseinrichtung umfaßt, die automatisch
in eine sichere Anzeigelage jedesmal dann zurückkehrt, wenn die Kappe wieder auf eine Flasche oder einen
Behälter aufgebracht wird.
In Übereinstimmung mit einem anderen Ziel weist die Druckknopf-Betätigungseinrichtung
eine Positionierungs-Rasteinrichtung sowie eine Steuerkurveneinrichtung auf, welche
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mit einer Steuerkurveneinrichtung auf dem inneren Kappenabschnitt derart zusammenwirkt, daß die Druckknopf-Betätigungseinrichtung
veranlaßt wird, automatisch in die sichere oder kindersichere Anzeigelage anzusteigen, wenn die
Kappe festgezogen bzw. befestigt wird.
In Übereinstimmung mit einem weiteren Merkmal ist eine bequeme Anzeigeeinrichtung an der Sicherheitskappe derart
vorgesehen, daß sie es einer benutzenden Person gestattet, wenn sie die Kappe entfernt, die Druckknopf-Betätigungseinrichtung
ordnungsgemäß in Zuordnung zu einer hiermit zusammenwirkenden Kupplungs- oder Antriebseinrichtung am
inneren Kappenabschnitt derart zu positionieren, daß die Druckknopf-Betätigungseinrichtung dann in Eingriff mit
der Antriebseinrichtung niedergedrückt werden kann.
Die Erfindung betrifft somit eine Sicherheits- oder kindersichere
Kappenanordnung für Behälter für Materialien, welche für Kinder gefährlich sind; bei dieser Anordnung stellt ein
Benutzer lediglich dadurch, daß er die Kappe anschaut, fest, ob sie sich in kindersicherem oder nicht kindersicherem
Zustand befindet. Wenn die Kappe auf den Behälter aufgebracht wird, dann wird ihre Druckknopf-Betätigungseinrichtung
automatisch in einen Zustand ansteigen, in welchem sie anzeigt, daß die Kappe sicher oder kindersicher ist. Die
kindersichere Kappe kann ohne Unbequemlichkeit für die Finger des Benutzers betätigt werden, ist bequem, einfach
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im Aufbau und billig. Eine sichtbare Anzeigeeinrichtung gestattet es dem Benutzer, zu erkennen, wenn die Druckknopf-Betätigungseinrichtung
an der äußeren Kappe derart positioniert ist, daß sie in die Antriebselemente der inneren
Kappe eingreift. Andere Merkmale und Vorzüge der Erfindung werden im Verlauf der nachfolgenden, detaillierten
Beschreibung ersichtlich, und zwar unter Bezugnahme auf die Zeichnung; in diesen.ist:
Beschreibung ersichtlich, und zwar unter Bezugnahme auf die Zeichnung; in diesen.ist:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße
kindersichere Kappe für Behälter,
Fig. 2 ein vertikaler, mittiger Schnitt, der längs
Fig. 2 ein vertikaler, mittiger Schnitt, der längs
Linie 2-2 der Fig. 1 vorgenommen wurde,
Fig. 3 ein ähnlicher Schnitt, der längs Linie 3-3
Fig. 3 ein ähnlicher Schnitt, der längs Linie 3-3
der Fig. 1 vorgenommen wurde,
Fig. 4 ein Horizontalschnitt, der längs Linie 4-4
Fig. 4 ein Horizontalschnitt, der längs Linie 4-4
der Fig. 2 vorgenommen wurde,
Fig. 5 ein ähnlicher Schnitt, der längs Linie 5-5
Fig. 5 ein ähnlicher Schnitt, der längs Linie 5-5
der Fig. 2 vorgenommen wurde,
Fig. 6 ein vergrößerter Querschnitt, der längs Linie
Fig. 6 ein vergrößerter Querschnitt, der längs Linie
6-6 der Fig. 1 vorgenommen wurde,
Fig. 7 eine Seitenansicht der kindersicheren Kappe,
Fig. 7 eine Seitenansicht der kindersicheren Kappe,
wobei die Anzeigeeinrichtung gezeigt ist, und
Fig. 8 bis 11
Fig. 8 bis 11
jeweils eine Ansicht ähnlich Fig. 6, wobei
das Betriebsverhalten der kindersicheren
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Kappe dargestellt ist.
Es wird nun auf die Zeichnungen im einzelnen Bezug genommen, in welchen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile bezeichnen.
Eine Sicherheitskappenanordnung bzw. kindersichere Kappenanordnung
20, die insbesondere an Glasflaschen des Typs zweckmäßig ist, der mit 21 bezeichnet ist, umfaßt einen
äußeren Kappenabschnitt 22, einen inneren Kappenabschnitt 23 und eine Druckknopf-Betätigungseinrichtung 24 als
Hauptbestandteile. Diese Bestandteile können aus geeigneten Kunststoffen gebildet sein, die üblicherweise für Behälterverschlüsse
verwendet werden.
Der inneren Kappenabschnitt 23 ist zylindrisch und weist eine flache obere Fläche 25 auf. Er ist mit einem Innengewinde
versehen, wie das etwa bei 26 gezeigt ist, so daß er mit den Gewindegängen in Eingriff treten kann,die an
der Außenseite des Halses 27 der Flasche 21 geformt sind. Eine geeignete Dichtung 28 ist zwischen der oberen Wand
des Kappenabschnitts 23 und der Endfläche des Flaschenhalses
vorgesehen.
Der äußere Kappenabschnitt 22 ist ebenfalls zylindrisch, weist eine flache obere Oberfläche auf, umgreift teleskopartig
den inneren Kappenabschnitt 23 und weist eine ständige freie Drehverbindung mit dem inneren Kappenabschnitt
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infolge der ineiandergreifenden ringförmigen Zungen- und
Nutelemente 29 und 30 an den beiden Kappenabschnitten auf.
Die längliche, stangenartige Druckknopf-Betätigungseinrichtung 24 umfaßt an ihren entgegengesetzten Enden zwei
nach unten vorspringende Antriebszähne 31 oder Vorsprünge, welche in Gegenrichtungen geneigte oder abgeschrägte untere
Flächenabschnitte 32 aufweisen, die als Steuerkurven auf eine noch zu beschreibende Weise dienen. Die Druckknopf-Betätigungseinrichtung
24 ist beweglich in einem Schlitz 33 aufgenommen, der durch die obere Wand des äußeren
Kappenabschnitts 22 neben einem Vorsprung 34 ausgebildet ist, der an der Unterseite einer derartigen oberen Wand geformt ist.
Die beiden Antriebszähne 31 weisen an ihren von den abgeschrägten Flächenabschnitten 32 abgewandten Seiten quadratische
bzw. rechteckige Schultern 35 auf, und die Unterseiten der Zähne 31 sind flach und zur oberen Fläche der
Druckknopf-Betätigungseinrichtung sowie der flachen oberen Stirnfläche 25 parallel (Fig. 3). Der Hauptabschnitt der
Druckknopf-Betätigungseinrichtung 24 ist an seinen entgegengesetzten
Seiten mit mit Abstand angeordneten, parallelen Rastnuten 36 versehen, die dazu eingerichtet sind, mit
vorspringenden Rastrippen 37 zusammenzuwirken, von welchen jeweils eine an jeder Seitenwand des Schlitzes 33 angeordnet
ist. Eine einzige Haltezunge 38 ist an jeder Seite der Druckknopf-Betätigungseinrichtung 24 ausgebildet und untergreift
den Vorsprung 34, um das völlige Ablösen der Druck-
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knopf-Betätigungseinrichtung vom äußeren Kappenabschnitt
22 zu verhindern.
Der innere Kappenabschnitt 23 ist an seiner oberen Wand mit einem Paar mit Abstand angeordneter Ausnehmungen
39 versehen, die dazu eingerichtet sind, die Antriebszähne 31 aufzunehmen und mit diesen zusammenzuwirken. Die
beiden Aussparungen 39 weisen geneigte Bodenwandabschnitte
40 auf, die mit den abgeschrägten Zahnflächen 32 in Eingriff treten sollen, sowie quadratische bzw. rechteckige Ecken
41 gegenüber den Abschnitten 40, die mit den quadratischen bzw. rechteckigen Schultern 35 jeweils zur ordnungsgemäßen
Zeit ergriffen und angetrieben werden sollen. Die Ausnehmungen 39 weisen flache Bodenwände auf, die.parallel zu den
unteren Flächen der Antriebszähne 31 sind, sowie kleine Endvertiefungen 39" zur Aufnahme der Haltezungen 38.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung liegt darin, daß ein einziges Paar diametral einander gegenüberliegender
Klinkenzähne 42 an der oberen Oberfläche 25 des inneren Abschnitts 23 vorgesehen ist. Beim endgültigen Festziehen
der Sicherheitskappe, das noch weiter zu beschreiben ist, werden diese Klinkenzähne 42 von federnden Klinken 43
ergriffen, die herunterhängend an der oberen Wand des äußeren Kappenabschnitts 22 angeordnet sind. Die Anbringungsstelle
der beiden Zähne 42 relativ zu den Anrtiebsklinken 43 ist, wenn die Druckknopf-Betätigungseinrichtung
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24 niedergedrückt ist, in gewisser Weise kritisch, weil es erforderlich ist, daß die Druckknopf-Betätigungseinrichtung
automatisch in ihre angehobene, den Sicherheitszustand anzeigende Lage zurückgebracht wird, bevor der Antriebseingriff der Klinken 43 mit den Klinkenzähnen 42 stattfindet.
Um ein ordnungsgemäßes Ausrichten der Antriebszähne 41 auf die beiden Ausnehmungen 39 beim Abnehmen der Sicherheitskappe sicherzustellen, ist eine Anzeigekerbe 44 im umhüllenden
Abschnitt des äußeren Kappenabschnitts 22 ausgebildet, welche auf einen gefärbten bzw. farbigen Anzeigefleck
45 an dem umhüllenden Teil des inneren Kappenabschnitts 23 ausgerichtet wird, wenn die Antriebszähne 31
ordnungsgemäß auf die Ausnehmungen 39 ausgerichtet sind.
Die Betätigungsweise der Sicherheitskappe kann am besten unter Bezugnahme auf die Fig. 6 bis 11 verstanden werden.
Die Fig. 6 bis 8 stellen die Tätigkeit des Lösens der Sicherheitskappe vom Behälter dar, während die Fig. 9 bis
die Tätigkeit des Festziehens bzw. Befestigens der Kappe zeigen.
Es wird nun auf die Fig. 6 bis 8 Bezug-genommen; um die
Sicherheitskappenanordnug 20 vom Behälter zu entfernen, wird der äußere Kappenabschnitt 22 vorzugsweise im Gegenuhrzeigersinn
gedreht, wie dies durch den Richtungspfeil in Fig.6 angezeigt ist, während der innere Kappenabschnitt
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23 ortsfest verbleibt. Diese Drehung des äußeren Kappenabschnitts wird fortgesetzt, bis die Anzeigekerbe 44 auf
die Anzeigemarkierung 45 ausgerichtet ist, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist. Zu diesem Zeitpunkt wird die Druckknopf-Betätigungseinrichtung
24 niedergedrückt, wie durch den Pfeil in Fig. 7 bezeichnet ist. Das Niederdrücken überwindet
die Rasteinrichtung 36-37 und veranlaßt die beiden Antriebszähne 31, in die Ausnehmungen 39 des inneren Kappenabschnitts
einzutreten, und durch Wiederaufnehmen der Drehung des äußeren Kappenabschnitts 22 im Gegenuhrzeigersinn
greifen die quadratischen Schultern 35 der beiden Antriebszähne ein und treiben die quadratischen Ecken 41
der Ausnehmungen an, wodurch sowohl der innere als auch der äußere Kappenabschnitt 23 und 22 veranlaßt werden, sich im
Gegenuhrzeigersinn gemeinsam zu drehen, bis die Sicherheitskappenanordnung vom Behälter entfernt ist.
Es wird nun auf die Fig. 9 bis 11 Bezug genommen; wenn die
Sicherheitskappe wieder auf den Behälter aufgebracht und befestigt wird, dann wird dieselbe Lage der Teile in Fig.
auftreten, wie sie in Fig. 8 während des Endstadiums beim Entfernen der Kappe vorlag. Die beiden Kappenabschnitte
22 und 23 werden nun gemeinsam im Uhrzeigersinn gedreht, wie dies durch die Richtungspfeile gezeigt ist, und wenn
der Vorgang beginnt, dann drehen sich die beiden Kappen frei und es liegt ein unzulänglicher Widerstand vor, um
die Rasteinrichtung 36-37 zu überwinden, so daß die
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Druckknopf-Betätigungseinrichtung 24 mit ihrer Hubbewegung
noch nicht beginnt, obwohl die Flächen 32 und 40 in Eingriff stehen. Wenn allerdings der innere Kappenabschnitt 23 anfängt, sich auf dem Flaschenhals 27 festzuziehen, dann
nimmt sein Widerstand gegenüber der Drehung zu, während der äußere Kappenabschnitt 22 fortfährt, sich zu drehen.
Dies erzeugt eine wirksame Steuerkurvenwirkung zwischen den in Eingriff stehenden Flächen 32 und 40 und überwindet
die Haltekraft der Rasteinrichtung 36-37, wobei die Druckknopf-Betätigungseinrichtung
24, wie dies in Fig. 10 gezeigt ist, beginnt, sich in ihre angehobene sichere oder kindersichere
Anzeigelage anzuheben, wie dies in Fig. 11 gezeigt ist,sowie auch in Fig. 2 und 3.
Wenn die Druckknopf-Betätigungseinrichtung 24 voll angehoben
ist (Fig. 11), dann fährt der äußere Kappenabschnitt 22 mit seiner Drehung im Uhrzeigersinn fort, und die Federklinken
43 bewegen sich nun in Eingriff mit den Klinkenzähnen 42 des inneren Kappenabschnitts 23, und zwar derart,
daß der innere Kappenabschnitt bis in einen völlig festgezogenen Zustand am Behälterhals angetrieben wird. Während
der Rückwärtsdrehung des äußeren Kappenabschnitts 22 springen die Federklinken 4 3 einfach über die Zähne 42
hinüber.
Vorzugsweise sind die Seitenwandabschnitte der Druckknopf-Betätigungseinrichtung
24, welche über den äußeren Kappen-
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abschnitt hinausstehen, wenn die Betätigungseinrichtung voll ausgefahren ist, grün gefärbt, um es einem Betrachter
anzuzeigen, daß die Kappenanordnung sicher oder kindersicher ist. Wenn die Druckknopf-Betätigungseinrichtung niedergedrückt
ist und die grünen Flächen verborgen sind, dann wird ein Betrachter wissen, daß die Kappenanordnung für Kinder
unsicher ist.
Die Rasteinrichtung 36-37 ist eine einfache Zwei-Lagen-Rasteinrichtung
oder -Positionierungseinrichtung für die Druckknopf-Betätigungseinrichtung 24, um sie in der vollen
"oberen" Lage , wie in Fig. 11, oder der voll niedergedrückten Lage,wie in Fig. 9,lösbar zu verriegeln. Während des
Festziehens der Kappenanordnung können die Steuerkurvenflächen 32 und 40 mühelos die Haltekraft der Rasteinrichtung
überwinden.
Es sollte darauf hingewiesen werden, daß, während die Druckknopf-Betätigungseinrichtung
24 als ein im allgemeinen rechteckiges, stangenartiges Element dargestellt ist, sie
auch in ovaler Form oder selbst kreisförmig mit geeigneter Dimensionierung ausgebildet sein könnte.
Die Sicherheitskappe, die durch diese Erfindung geliefert wird, ist von Erwachsenen bequem und mühelos ohne Unbequemlichkeit
zu benutzen. Sie ist durchaus wirksam,kleine Kinder daran zu hindern, die Kappenanordnung zu entfernen
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- 16 und ist überaus praktisch und billig in der Herstellung.
Die oben verwendeten Begriffe und Ausdrücke sind hier
als beschreibende und nicht etwa einschränkende Begriffe verwendet, und es liegt hier nicht die Absicht vor, bei der
Benutzung derartiger Begriffe und Ausdrücke irgendwelche Äquivalente der Merkmale oder der Teile hiervon, die gezeigt
und beschrieben sind, auszuschließen, und es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß verschiedenartige Abwandlungen
innerhalb des Umfangs der Erfindung möglich sind, wie sie geoffenbart ist.
- Ende der Beschreibung -
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Claims (10)
1. Sicherheitskappenanordnung für Behälter, mit miteinander
verbundenen, relativ zueinander drehbaren äußeren (22) und inneren (23) Kappenabschnitten, von denen der innere Kappenabschnitt
(23) zum Eingriff mit dem Schraubgewinde (27) eines Behälters ein Innen-Schraubgewinde (26) aufweist,
gekennzeichnet 'durch eine Druckknopf-Betätigungseinrichtung (24), welche vom äußeren Kappenabschnitt
(22) getragen ist und eine nach unten vorspringende Antriebszahneinrichtung (31) umfaßt, welche zum Eingriff mit einer
hiermit zusammenwirkenden Antriebseinrichtung (39) am inneren Kappenabschnitt (23) dann eingerichtet ist, wenn
die Betätigungseinrichtung (24) infolge der derartigen Drehung des äußeren Kappenabschnitts (22) niedergedrückt
wird, daß die Zahneinrichtung (31) auf die Antriebseinrich-·
«(089)988272 Telegramme: l3ÖUlA/l2 13 Bankkonten: Hypo-B«nk München 4410122850
988274 VI/B/mX TELEX: Bayer Vereinsbank München 453100(BLZ 70020270)
983310 0524560BERGd Postscheck München 65343-808 (BLZ 70010080)
tung (39) ausgerichtet ist, wobei die Zahneinrichtung (31) und die Antriebseinrichtung (39) miteinander in Eingriff
bringbare Steuerkurvenflächen (32, 40)aufweisen, wodurch
die Relativdrehung des äußeren (22) und inneren (23) Kappenabschnitts in der einen Richtung die Steuerkurvenflächen
(32, 40) veranlaßt, die Druckknopf-Betätigungseinrichtung (24) in eine Sicherheits-Anzeigelage anzuheben,
sowie zusammenwirkende, in Eingriff bringbare Antriebselemente (43, 42) zum endgültigen Festspannen am äußeren
(22) und inneren (23) Kappenabschnitt, welche hieran derart angebracht sind, daß sie sich nach dem Anheben der
Druckknopf-Betätigungseinrichtung (24) zur Zusammenwirkung
der Steuerkurvenflächen (32, 40) in Eingriff bewegen.
2. Sicherheitskappenanordnung für Behälter nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch eine Zwei-Stellung-Rasteinrichtung (36, 37) für die Druckknopf-Betätigungseinrichtung (24)
zwischen der Betätigungseinrichtung (24) und dem äußeren Kappenabschnitt (22) , wobei die Einrichtung dazu eingerichtet
ist, durch die Zusammenwirkung der Steuerkurvenflächen
(32, 40) beim Anheben der Druckknopf-Betätigungseinrichtung (24) überwunden zu werden.
3. Sicherheitskappenanordnung für Behälter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine ausrichtbare
Anzeigeeinrichtung (44, 45) an dem äußeren (22) und inneren
(23) Kappenabschnitt, welche sich während der Drehung des
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äußeren Kappenabschnitts (22) relativ zum inneren Kappenabschnitt
(23) dann in gegenseitiger Ausrichtung bewegen, wenn die Antriebszahneinrichtung (31) sich in Ausrichtung
auf die zusammenwirkende Antriebseinrichtung (39) am inneren Kappenabschnitt (23) befindet.
4. Sicherheitskappenanordnung für Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mitwirkende
Antriebseinrichtung (39) am inneren Kappenabschnitt
(23) eine Ausnehmungseinrichtung (39) in der oberen Fläche
(25) des inneren Kappenabschnitts (23) umfaßt, welche dazu eingerichtet ist, die nach unten vorspringende Antriebszahneinrichtung
(31) aufzunehmen.
5. Sicherheitskappenanordnung für Behälter nach einem der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die nach unten vorspringende Antriebszahneinrichtung (31) ein Paar mit
Diametralabstand angeordneter Antriebszähne (31) an der Druckknopf-Betätigungseinrichtung (24) umfaßt, welche
jeweils einen unteren, geneigten Oberflächenabschnitt (32) aufweisen, der eine Steuerkurvenfläche bildet, und daß
die Antriebseinrichtung (39) am inneren Kappenabschnitt (23) ein Paar mit Diametralabstand angeordneter Aussparungen
(39) in der Oberseite (25) des inneren Kappenabschnitts (23) aufweist, welche jeweils einen geneigten
Steuerkurvenabschnitt (40) aufweisen.
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6. Sicherheitskappenanordnung für Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Antriebszahn (31) und
jede Ausnehmung (39) rechteckige bzw. quadratische, einander gegenüberliegende Anschlagteile (35, 41) zum wirksamen
Antreiben des inneren Kappenabschnitts (23) in einer solchen Richtung aufweisen, daß der innere Kappenabschnitt
(23) während der Drehung des äußeren Kappenabschnitts (22) bei niedergedrückter Druckknopf-Betätigungseinrichtung
(24) gelöst wird, wobei die Anschlagteile von den Steuerkurvenflächenabschnitten
(32, 40) der Zähne (31) und Ausnehmungen (39) entfernt sind.
7. Sicherheitskappenanordnung für Behälter nach einem der
Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebselemente (43, 42) zum abschließenden Festziehen zusammenwirkende
Klinkenzähne (42) und Klinken (43) an dem inneren (23) und äußeren (22) Kappenabschnitt aufweisen und in
Umfangsrichtung gegenüber der Antriebszahneinrichtung (31)
mit einem Abstand versetzt sind, wenn die Antriebszahneinrichtung (31) mit der hiermit zusammenwirkenden Antriebseinrichtung
(39) in Eingriff steht.
8. Sicherheitskappenanordnung für Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch mindestens eine
Haltezunge (38) an der Druckknopf-Betätigungseinrichtung (24), welche mit einem Teil des äußeren Kappenabschnitts
(22) in Eingriff bringbar ist, um die Verbindung zwischen
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der Druckknopf-Betätigungseinrichtung (24) und dem äußeren
Kappenabschnitt (22) aufrechtzuerhalten.
9. Sicherheitskappenanordnung für Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
die Seitenwandabschnitte der Druckknopf-Betätigungseinrichtung
(24), welche über den äußeren Kappenabschnitt (22) hervorragen, wenn die Betätigungseinrichtung voll angehoben
ist, eine Anzeige tragen, um den sicheren Zustand der Kappenanordnung anzuzeoigen.
10. Sicherheitskappenanordnung für Behälter nach einem der
Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine ineinander eingreifende Dreh-Verbindungseinrichtung (29, 30) am
inneren (23) und äußeren (22) Kappenabschnitt, welche deren Relativdrehung gestattet, während die relative Axialverlagerung
dieser Teile verhindert ist.
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