DE3034278A1 - Verfahren und anordnung zum testen von sichtgeraeten - Google Patents

Verfahren und anordnung zum testen von sichtgeraeten

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DE3034278A1
DE3034278A1 DE19803034278 DE3034278A DE3034278A1 DE 3034278 A1 DE3034278 A1 DE 3034278A1 DE 19803034278 DE19803034278 DE 19803034278 DE 3034278 A DE3034278 A DE 3034278A DE 3034278 A1 DE3034278 A1 DE 3034278A1
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DE19803034278
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Albert Ing.(Grad.) 7500 Karlsruhe Maringer
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09GARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
    • G09G3/00Control arrangements or circuits, of interest only in connection with visual indicators other than cathode-ray tubes
    • G09G3/006Electronic inspection or testing of displays and display drivers, e.g. of LED or LCD displays
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R35/00Testing or calibrating of apparatus covered by the other groups of this subclass
    • G01R35/002Testing or calibrating of apparatus covered by the other groups of this subclass of cathode ray oscilloscopes

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Testing, Inspecting, Measuring Of Stereoscopic Televisions And Televisions (AREA)
  • Controls And Circuits For Display Device (AREA)

Description

  • Verfahren und Anordnung zum Testen von Sichtgeräten
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Testen von Sichtgeräten, die eine Sichtgerätesteuerung und einen Monitor mit einer einen Bildschirm aufweisenden Kathodenstrahlröhre enthalten, sowie eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Sichtgeräte werden häufig in Anlagen zur Prozeßsteuerung und der mittleren Datentechnik (NDT) eingesetzt, wo sie den Zustand des gesteuerten Prozesses anzeigen bzw. dem Dialog geführten Datenaustausch dienen. Wegen des großen Umfanges und der geforderten Zuverlässigkeit solcher Anlagen werden in den Betriebsablauf Testphasen eingeschaltet, um die Funktionsfähigkeit der einzelnen Anlagenteile zu überprüfen.
  • Hierzu werden von einem Prozessor bestimmte Befehle ausgegeben, auf welche die angesprochenen Anlagenteile bei einwandfreiem Zustand in vorgegebener Weise reagieren.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Testen von Sichtgeräten anzugeben, mit welchem alle Komponenten, also auch die Bildröhre, überprüft werden.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
  • Der Grundgedanke der Erfindung besteht somit darin, bestimmte Testsignale als Videosignale auf die Kathodenstrahlröhre zu geben, den dadurch erzeugten Strahlstrom zu messen und dns Meßergehllis mit einem Sollwert zu vergleichen. Damit sind alle Komponenten der Sichtgeräteanordnung einschließlich der Bildröhre in den Test einbezogen.
  • Zweckmäßig ist zum Messen des Strahlstromes in die Ableitung der Bildschirmelektrode der Kathodenstrahlröhre ein Strommeßwiderstand geschaltet. Der an diesem auftretende Spannungsabfall oder ein davon abgeleitetes Signal wird dann zur Datenverarbei-tungseinheit übertragen.
  • Die Steuerungen von Datensichtgeräten enthalten in der Regel einen zyklisch ausgelesenen Bildwiederholungsspeicher, dessen Zellen je einem aus einem oder mehreren Bildpunkten bestehenden Bildelement des Bildschirmes zugeordnet sind.
  • Nach Eintragen bestimmter Signalkombinationen in die Bildwiederholungsspeicherzellen werden die Bildelemente in den Signalkombinationen entsprechender Weise hellgetastet, z. B.
  • erscheinen in den Bildelementen alphanumerische Zeichen.
  • Derartige Sichtge räte steuerungen haben häufig einen eigenen Sichtgeräteprozessor. Der Bildwiederholungsspeicher kann der Arbeitsspeicher des Sichtgeräteprozessors oder auch ein externer Speicher sein. Die in der Testphase die Testsignale ausgebende Datenverarbeitungseinheit kann der Sichtgeräteprozessor oder auch ein anderer, evtl. ein übergeordneter Prozessor sein. Die Testsignale bestehen im Falle eines solchen Datensichtgerätes darin, daß bestimmte Signale in bestimmte Zellen des Bildwiederholungsspeichers eingetragen werden, die dann bei störungsfreiem Betrieb zu bestimmten Zeiten einen bestimmten Anoden- oder Kathodenstrom bewirken, der ein Maß für den Strom in der Bildschirmzuleitung ist. Dieser Strom wird, im allgemeinen mit Hilfe eines Strommeßwiderstandes, gemessen und mit dem Sollwert verglichen. Das Helltasten der Bildelemente kann einzeln oder auch in beliebiger Kombination überprüft werden. Wegen der Vielzahl der Bildelemente würde eine Uberprüfung der einzelnen Bildelemente oder gar verschiedener Kombinationen im allgemeinen zu viel Zeit in Anspruch nehmen, In den meisten Fällen reicht ein einfacher Test aus, bei dem zunächst in alle Zellen des Bildwiederholungsspeichers eine die Hellsteuerung aller Bildelemente bewirkende Signalkombination und dann eine zum Dunkeltasten führende Signalkombination eingetragen wird. Selbstverständlich kann die Reihenfolge auch umgekehrt sein. Aus den dabei auftretenden Bildschirmströmen und Stromänderungen kann mit Hilfe der Sollwerte die Funktionsfähigkeit der Sichtgerätesteuerung und des Sichtgerätes erkannt werden. Dabei kommt es nicht darauf an, den jeweiligen Strom während der Darstellung der einzelnen Bildelemente festzustellen und zu vergleichen, sondern es genügt, den Bildschirmstrom über eine oder mehrere Bildperioden, das sind Auslesezyklen des Bildwiederholungsspeichers, zu mitteln und den erhaltenen Mittelwert mit einem Sollwert zu vergleichen. Die Mittelwertbildung ist wegen der Zeilen und Bildaustastlücken erforderlich, während deren der Bildschirmstrom Null wird. Zur Mittelwertbildung kann ein Tiefpaßfilter verwendet werden, dessen Zeitkonstante im Falle eines nach dem Zeilenrasterverfahren arbeitenden Sichtgerätes und der Uberprüfung des Helltastens von einzelnen Zeilen mindestens gleich einer Zeilenperiode und des Uberprüfens des Helltastens des gesamten Bildschirms mindestens gleich einer Bildperiode ist.
  • Wenn auch die Erfindung bevorzugt zum Testen von Datensichtgeräten und deren Steuerung geeignet ist, da in diesem Falle eine ohnedies vorhandene Datenverarbeitungseinheit zum Ausgeben der Testsignale und zum Vergleich des gemessenen Strahlstromes mit den Sollwerten verwendet werden kann, kann die Erfindung auch zum Testen aller anderen mit Kathodenstrahlröhren ausgerüsteten Sichtgeräten, z. B. von industriellen Fernsehanlagen, eingesetzt werden. Die Testsignale können die Videosignale von Testbildern sein.
  • Anhand der Zeichnung werden im folgenden die Erfindung sowie weitere Vorteile und Ausgestaltungen näher beschrieben und erläutert.
  • Es zeigen Figur 1 das Prinzipschaltbild eines Ausführungsbeispiels ler 1.!.' r itlkl'nig und Figur 2 einen in der Anordnung nach Figur 1 verwendbaren Frequenzdiskriminator.
  • In Figur 1 ist mit DVE eine Datenverarbeitungseinheit bezeichnet, welche über eine Busleitung BL mit peripheren Geräten, z, B. einer Sichtgerätesteuerung SGS, verbunden ist. Diese enthält eine Busschnittstelle BK, welche die Signalübertragung zwischen Sichtgerätesteuerung und Busleitung BL ausführt. Die Sichtgerätesteuerung SGS enthält ferner einen Bildwiederholungsspeicher BWS, in dem die auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre BR wiederzugebenden Informationen in codierter Form gespeichert sind. An ihn ist ein Zeichengenerator ZG angeschlossen, der die Ausgangssignale des Bildwiederholungsspeichers BWS in Videosignale umformt. Ihm ist ein Videosignalmischer VM nachgeschaltet, der ebenso wie der Bildwiederholungsspeicher BWS und der Zeichengenerator ZG von einer Bildaufbausteuerung BFS angesteuert ist und der aus den ihm zugeführten Signalen normgerechte, Bild- und Zeilensynchronimpulse enthaltende Videosignale bildet.
  • An den Ausgang des Videosignalmischers VM ist ein erster Frequenzdiskriminator FD1 angeschlossen, der feststellt, ob Impulse mit der Zeilen- und/oder der Bildfrequenz in dem Ausgangssignal des Videosignalmischers VM enthalten sind. Er kann z. B. auf diese Frequenzen abgestimmte Resonanzkreise enthalten. Ein bevorzugter Aufbau ist in Figur 2 dargestellt. Mittels eines an sich bekannten Amplitudensiebes AS werden die zeilenfrequenten Impulse dem Ausgangssignal des Videosignalmischers VM entnommen und über einen Eingang SH zwei monostabilen Kippstufen MFH1, MFH2 sowie dem Takteingang einer bistabilen Kippstufe BKH zugeführt.
  • Die erste monostabile Kippstufe MFH1 hat eine Zeitkonstante, die gleich der unteren Grenze der zugelassenen Zeilenperioden ist. Die Zeitkonstante der zweiten Kippstufe MFH2 ist gleich der oberen Grenze. Die Ausgänge der beiden monostabilen Kippstufen sind so mit einem NAND-Glied NH verbunden, daß sich eine Antikoinzidenzschaltung ergibt, die nur dann log. "l"-Signal auf den Vorbereitungseingang der bistabilen Kippstufen BK schaltet, wenn die Periodendauer der dem Eingang S zugeführten Impulse innerhalb der in den beiden monostabilen Kippstufen MFH1, MFH2 eingestellten Grenzen liegt. In diesem Falle wird mit jedem Impuls am Eingang S die bistabile Kippstufe BK so geschaltet bzw. in dem Schaltzustand gehalten, in dem an deren Ausgang AH l'0ll-Signal liegt. Unter- oder überschreitet die Periodendauer der dem Eingang S zugeführten Impulse die eingestellten Grenzen, wird die Kippstufe BKH in den anderen Schaltzustand gebracht, Zum Uberprüfen der bildfrequenten Impulse ist aus zwei monostabilen Kippstufen MFV1, MFV2, einem NAND-Glied NV2 und einer bistabilen Kippstufe BKV eine entsprechende Schaltung aufgebaut, die an ihrem Ausgang AV log. "0"-Signal abgibt, wenn die bildfrequenten Impulse mit der richtigen Frequenz vorhanden sind.
  • An die monostabilen Kippstufen MFH1, und MFV1 sind zwei Eingänge einer Torschaltung TR angeschlossen, der über eine Leitung B das Ausgangssignal des Videosignalmischers VM zugeführt ist. Die Torschaltung TR blendet daher aus diesem Signalgemisch die Bildsignale aus und gibt sie auf einen Ausgang AB. Die an den Ausgängen AV, AH und AB auftretenden Signale können auf die Busleitung BL gegeben und von der Datenverarbeitungseinheit DVE überprüft werden, nachdem diese in den Bildwiederholungsspeicher BWS Testsignale eingetragen hat. Es kann daher festgestellt werden, ob die Sichtgerätesteuerung SGS einwandfrei arbeitet.
  • Das Ausgangssignul der Sichtgerätesteuerung SGS wird zu einem davon entfernt aufgestellten Monitor MO übertragen.
  • An dessen Eingang befindet sich ein zweiter Frequenzdiskriminator FD2, der in gleicher Weise wie der erste Diskriminator FD1 aufgebaut ist. Das von ihm über die Busleitung BL zur Datenverarbeitungseinheit DVE abgegebene Signal zeigt an, ob die Uber tragungss trecke zwischen Sichtgerätesteue- rung SGS und Monitor MO einwandfrei ist. Er ist mit einer das Bildsignal aufbereitenden Einheit BSA verbunden. Anstelle des in solchen Einheiten üblicherweise enthaltenen Amplitudensiebes kann das des Frequenzdiskriminators FD2 verwendet werden. Die Einheit BSA liefert die Versorgungsspannungen für die Kathodenstrahlröhre BR, ausgenommen der Anodenhochspannung. Diese wird in bekannter Weise durch Gleichrichten der an einer Wicklung W des Zeilentransformators ZT auftretenden Wechseispannung gebildet. Der Hochspannungsgleichrichter ist mit HSG bezeichnet. Im Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß in der Kathodenstrahlröhre BR die Anode A und die Nachbeschleunigungsanode NA, die von einer auf dem Bildschirm aufgebrachten Metallschicht gebildet ist, elektrisch miteinander verbunden sind.
  • In Reihe zur Wicklung W des Zeilentransformators ZT ist ein Strommeßwiderstand R1 geschaltet. Der von den Anoden A, NA über diesen Widerstand R1 abfließende Strom ist ein Maß für den Strahlstrom der Kathodenstrahlröhre BR und damit ein Maß für die Helligkeit des vom Elektronenstrahl getroffenen Punktes des Bildschirmes. Ein Integrierglied R2, C bildet den Mittelwert der am Widerstand R1 abfallenden Spannung.
  • Ein Transistor TS dient als Spannungsdiskriminator. Sein Ausgangssignal wird über die Busleitung BL zur Datenverarbeitungseinheit DVE übertragen.
  • In der Testphase lädt die Datenverarbeitungseinheit DVE den Bildwiederholungsspeicher BWS mit Testsignalen, die zur Darstellung eines Testbildes auf dem Bildschirm der Röhre BR führen. Jeder Bildpunkt muß entsprechend den im Speicher BWS enthaltenen Testsigrialen hellgesteuert werden, so daß die Spannung am Widerstand R1 einen bestimmten Verlauf haben muß. Dieser Signalverlauf könnte gegebenenfalls nach Analog-Digital-Umsetzung unmittelbar über die Busleitung BL der Datenverarbeitungseinheit DVE zugeführt werden und dort mit Sollwerten verglichen werden, die z. B. bei einwandfrei arbeitendem Sichtgerät aufgenommen wurden. Ein solcher Test der einzelnen Bildpunkte wäre sehr umfangreich. Es hat sich gezeigt, daß es genügt, in den Bildwiederholungsspeicher BWS die Signale einzutragen, die das Helltasten aller Bildelemente bewirken. Es fließt dann ein maximaler Strom über den Meßwiderstand R1, der den Transistor TS zum Durchschalten bringt. Das Tiefpaßfilter R2, C filtert die Bildaustastlücken aus. Nach einer oder mehreren Bildperioden gibt die Datenverarbeitungseinheit DVE der Sichtgerätesteuerung SGS den Befehl, das Bild zu invertieren, d. h., alle Bildschirmelemente werden bei ordnungsgemäßem Betrieb dunkelgetastet.
  • Es darf dann kein Strom mehr über den Widerstand R1 fließen, und der Transistor TS muß gesperrt sein. Mit einer solch einfachen- Prüfung kann der überwiegende Teil des Sichtgerätes getestet werden. Ist z. B. die Stromversorgung des Monitors defekt, gibt es keine Hochspannung, und es fließt kein Strahlstrom. Ist z. B. die das Bildsignal auswertende Einheit BSA ausgefallen, so werden keine Vertikal- oder Horizontalimpulse erzeugt, die Wechselspannung am Zeilentransformator ZT ist Null und damit auch der Strahlstrom.
  • Auch ein Fehler der Steuerung, die das Bild invertiert, kann erkannt werden. Mit Hilfe der Frequenzdiskriminatoren FD1, FD2 wird ein etwaiger Fehler lokalisiert.
  • 8 Patentansprüche 2 Figuren Zusammenfassung Verfahren und Anordnung zum Testen von Sichtgeräten Zum Testen von Sichtgeräten schaltet eine Datenverarbeitungseinheit (DVE) in Testphasen auf die Sichtgerätesteuerung (SGS) Signale, welche die Stromstärke des Kathodenstrahls des Sichtgerätes in vorgegebener Weise steuern. Die Stromstärke wird gemessen. Die Datenverarbe itungsc inhc i t vergleicht die gemessene Stromstärke mit Sollwerten und gibt bei Abweichung um mehr als einen vorgegebenen Betrag ein Fehlersignal ab.
  • Hauptanwendungsgebiet der Erfindung ist das Testen von Datensichtgeräten.
  • FIG 1

Claims (8)

  1. Patentansprüche Verfahren zum Testen von Sichtgeräten, die eine Sichtgerätesteuerung und einen Monitor mit einer Kathodenstrahlröhre enthalten, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h folgende Merkmale: a) Eine Datenverarbeitungseinheit (DVE) schaltet in Testphasen auf die Sichtgerätesteuerung (SGS) Signale, welehe die Stromstärke des Kathodenstrahls bei ordnungsgemäßem Betrieb in vorgegebener Weise steuern; b) die Strahlströme werden gemessen und die Ergebnisse zur Datenverarbeitungseinheit (DVE) übertragen; c) die Datenverarbeitungseinheit (DVE) vergleicht die gemessenen Strahlströme mit Sollwerten und gibt bei Abweichung um mehr als einen vorgegebenen Betrag ein Fehlersignal ab.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Datenverarbeitungseinheit (DVE)-auf die Sichtgerätesteuerung (SGS) nacheinander Signale zum Hellsteuern des Bildschirmes der Kathodenstrahlröhre (BR) und zum Dunkelsteuern gibt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 zum Testen einer Sichtgeräteanordnung mit einem Bildwiederholungsspeicher, dessen zyklisch ausgelesene Zellen je einem Bildsehirmelement zugeordnet sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Datenverarbeitungseinheit (DVE) in die Speicherzellen nacheinander Hellsteuer- und Dunkelsteuersignale einträgt, bei deren Auslesen die jeweils zugeordneten Bildschirmelemente hell- bzw. dunkelgesteuert werden.
  4. 4, Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die von der Sichtgerätesteuerung (SGS) zum Monitor (MO) übertragenen Signale und gegebenenfalls die zwischen Baueinheiten der Sichtgerätesteuerung (SGS) und des Monitors (MO) übertragenen Signale zur Datenverarbeitungseinheit zum Vergleich mit Sollwerten rückgeführt werden.
  5. 5. Anordnung zur Durchführung der Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß in den Anoden- bzw. Kathodenstromkreis der Kathodenstrahlröhre (BR) ein Strommeßwiderstand CR1> geschaltet ist und daß in den Testphasen die an dem Strommeßwiderstand (R1) abfallende Spannung oder ein davon abgeleitetes Signal an die Datenverarbeitungseinheit (DVE) gegeben ist.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß dem Strommeßwiderstand (R1) ein Tiefpaßfilter (R2, C) nachgeschaltet ist, dessen Zeitkonstante im Falle eines nach dem Zeilenrasterverfahren arbeitenden Monitores (MO) mindestens gleich einer Zeilenperiode, vorzugsweise größer als eine Bildperiode, ist und an das eine Schwellwertstufe (TS) angeschlossen ist.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 5 oder 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der nach dem Zeilenrasterverfahren arbeitende Monitor mit einem zeilen- und bildfrequente Impulse enthaltenden Signal ansteuerbar ist, das einem Zeilen- und/oder Bildfrequenzdiskriminator (FD1, FD2) zugeführt ist.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Zeilen-(Bild-)-Frequenzdiskriminator (FD1, FD2) zwei monostabile Kippstufen (LIFH1, MFH2 bzw. MFVI, MFV2) enthält, denen die zeilen-(bild-)-frequenten Signale zugeführt sind, deren Zeitkonstante gleich der unteren bzw. der oberen Grenze der zugelassenen Pcriodcndauer der zeilen-(bild-)-frequenten Signale ist und an welche eine Antikoinzidenzschaltung (NH, NV) angeschlossen ist, die den Vorbereitungseingang einer bistabilen Kippstufe (BKH, BKV) ansteuert, deren Takteingang die zeilen-(bild-)-frequenten Impulse zugeführt sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0132925A1 (de) * 1983-06-30 1985-02-13 Tektronix, Inc. Diagnosesystem für ein Rasterabtastanzeigegerät
EP0239014A2 (de) * 1986-03-26 1987-09-30 Blaupunkt-Werke GmbH Verfahren und Schaltungsanordnungen zur Regelung des Arbeitspunktes von Videoendstufen

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