DE3033728A1 - Kraftstoff-einspritzvorrichtung fuer eine mehrzylinder-brennkraftmaschine - Google Patents
Kraftstoff-einspritzvorrichtung fuer eine mehrzylinder-brennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kraftstoff-Einspritzvorrichtung
für eine Mehrzylinder-Brennkraftmaschine, bei der mehrere Zylinder mit Kraftstoff aus einer einzigen Einspritzdüse
mit mehreren Spritzlöchern versorgt v/erden.
Es sind Kraftstoff-Einspritzvorrichtungen für Mehrzylinder-Brennkraftmaschinen
bekannt, die eine Einspritzdüse für jeden Zylinder aufweisen.Da die Kosten einer Einspritzdüse verhältnismäßig
hoch sind, sind die Kosten der gesamten Kraftstoff-Einspritzvorrichtung
wegen der Verwendung mehrerer Einspritzdüsen hoch.
Um diese Schwierigkeit zu beheben, ist bereits eine Kraftstoff-Einspritzvorrichtung
vorgeschlagen worden, die lediglich eine einzige Einspritzdüse aufweist, die auf der Zuströmseite eines
130013/135S
Deutsche Bank (München) KtO 51/61070
Dresdner Bank (München) Kto. 3939844
Postscheck (München) KIo. 670-43-804
Verzweigungsabschnitts angeordnet ist, von dem mehrere Saugrohrzweige
zu den einzelnen Zylindern führen, sodaß mehrere Zylinder mit Kraftstoff aus einer einzigen Einspritzdüse
gespeist werden. Bei dieser Ausbildung besteht jedoch noch ein zu lösendes Problem. Es ist nämlich notwendig, daß
der Kraftstoff gleichmäßig auf die Saugrohrzweige verteilt wird. Die Verteilung des Kraftstoffs auf alle Zylinder kann
in gewissem Maß dadurch erreicht werden, daß mehrere Spritzlöcher in der Einspritzdüse ausgebildet werden; auch dann
bestehen jedoch noch verschiedene ungelöste Probleme. Ss ist nämlich notwendig, daß die Spritzlöcher so angeordnet und
ausgerichtet sind, daß sie zu den Mitten der öffnungen der einzelnen Saugrohrzweige weisen, da andernfalls ein Teil des
aus einem Spritzloch eingespritzten Kraftstoffs in einen Saugrohrzweig
strömt, der dem benachbartem Spritzloch zugeordnet ist, sodaß die gewünschte gleichmäßige Verteilung des Kraftstoffs
nicht erreicht wird. Ferner besteht die Gefahr, daß der eingespritzte Kraftstoff an der Wand der Saugrohrzweige
haftet, wenn die Spritzlöcher nicht genau angeordnet und ausgerichtet
sind. Der an der Wand der Saugrohrzweige haftende Kraftstoff bildet einen Film flüssigen Kraftstoffs und verschlechtert
die Ansprecheigenschaften der Brennkraftmaschine
in Übergangsbereichen, wie beispielsweise bei Beschleunigung und Verzögerung. Au3derdem verschlechtert ein solcher Kraftstoffilm
die Betriebsstabilität der Brennkraftmaschine im Leerlauf. Schließlich führt ein solcher Kraftstoffilm zu
einem stark schwankendem Luft-Kraftstoff-Verhältnis des Gemischs,
wodurch die Emission giftiger Abgasbestandteile erhöht wird.
Die erfindungsgemäße Kraftstoff-Einspritzvorrichtung ist in
den Patentansprüchen, gekennzeichnet.
Die erfindungsgemäße Kraftstoff-Einspritzvorrichtung umfaßt
eine Einspxitzdüse, die auf der stromauf gelagenen Seite
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ORIGINAL JMSPECTED
eines Verzweigungsabschnitts angeordnet ist, von dem aus die Saugrohrzweige zu den einzelnen Zylindern führen und an dem
die Saugrohrzweige öffnungen aufweisen, und die den einzelnen Saugrohrzweigen zugeordnete Soritzlöcher aufweis·· t, sowie ein
Halterungselement, mittels dessen die Einspritzdüse bezüglich des Saugrohres festgehalten und in Umfangrichtung derart
fixiert ist, daß die Soritzlöcher so angeordnet sind, daß sie im wesentlichen zu den Mitten der öffnungen der entsprechenden
Saugrohrzweige gerichtet sind, sodaß dadurch die Verteilung des Kraftstoffs auf die Zylinder vergleichmäßigt
ist und die Menge des an der Wand der Saugrohrzweige haftenden Kraftstoffs verringert ist, was wiederum zur Folge hat, daß
die Ansprecheigenschaften in Übergangsbereichen sowie die Stabilität des Leerlaufbetriebes verbessert sind und die Emission
von giftigen Abgasbestandteilen verringert ist.
In vorteilhafter Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen
sein, daß das Halterungselement ein einstückiges Konstruktionsteil ist, das sowohl als tragender und stützender Abschnitt
für die Einspritzdüse als auch al - Aoschnitt mit
Kraftstoffkanälen dient, sodaß die Anzahl der Teile verringert
ist und der Zusammenbau vereinfacht ist, wobei gleichzeitig gleichbleibende Qualität der Kraftstoff-EinsOritzvorrichtung
sichergestellt ist.
In vorteilhafter Ausbildung der Erfindung kann ferner vorgesehen sein, daß das Halterungselement einen äußeren Abschnitt
in Form eines Ringes, einen inneren Abschnitt in Form eines Ringes sowie verbindende Arme aufweist, wobei in
diesem Fall die Materialausnutzung besonders wirtschaftlich ist und die Einspritzvorrichtung besonders kostengünstig ist
und gleichmäßige Qualität hat.
In vorteilhafter Ausbildung der erfindungsaemäßen Einspritzvorrichtung
kann ferner vorgesehen sein, daß die Saugrohrzweige
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BAD ORIGINAL,
im wesentlichen rechtwinklig zur Längsachse der Einspritzdüse verlaufen. D ies ergibt bei Mehrzylinder-Brennkraftmaschinen
eine besonders gleichmäßige Verteilung des Kraftstoffs auf die verschiedenen Zylinder.
In vorteilhafter Ausbildung der Erfindung kann schließlich
ferner vorgesehen sein, daß die Einspritzdüse eine Düsennadel
zur Steuerung des Kraftstoffdurchflusses zu den Spritzlöchern
aufweist, die zwischen den Spritzlöchern und einem stromauf der Spritzlöcher angeordnetem Kraftstoffeinlaß angeordnet
ist, um auf diese Weise die Kraftstoffströmung zu den Saugrohrzweigen angemessen zu steuern.
Ausführungsbeispiele der Erfindungen sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgendem näher erläutert. Es
zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführüngsform der Erfindung;
Figur 2 einen Längsschnitt durch wesentliche Teile der Einspritzvorrichtung gemäß Figur 1;
Figur 3
eine Schnittdarstellung gemäß III-III in Figur 2;
Figuren schematische Draufsichten auf Abwandlungen der 4a u. 4b Saugrohrzweige der ersten Ausführungsform;
Figur .5 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform der Erfindung;
Figur 6 einen Schnitt durch einen Verzweigungsabschnitt,
von dem die Saugrohrzweige ausgehen, gemäß VI-VI in Figur 5;
Figur 7 eine Draufsicht auf ein in Figur 5 gezeigtes Halterungselement; und
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-5-
Figur 8 eine Schnittdarstellung durch den unteren Abschnitt einer Einspritzdüse.
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ORIGINAL INSPECTED
Im folgenden wird zunächst auf die Figuren 1 bis 3 eingegangen, die eine erste Ausführungsform der Erfindung zeigen. In Figur
1 sind mehrere Saugrohrzweige 10 dargestellt, die zu den einzelnen Zylindern einer Vierzylinder-Brennkraftmaschine führen. Die
Saurohrzweige 10 münden jeweils mit einer öffnung 10b in einen Verzweigungsabschnitt 10a eines Saugrohres 12. Im Saugrohr 12
ist in einem Abschnitt desselben unmittelbar stromauf des Verzweigungsabschnittes
10a eine mittels eines Elektromagneten betätigte Einspritzdüse 11 gegenüber den öffnungen 10b angeordnet.
Wie auch die Figuren 2, 3 und 8 zeigen, sind in der Düsenspitze 11a der Einspritzdüse 11 entsprechend den Saugrohrzweigen
10 vier Spritzlöcher 11b mit gleichen Durchmessern ausgebildet. Wie Figur 8 zeigt, ist stromauf der Spritzlöcher 11b ein Ventilsitz
11s angeordnet, der mit einer Düsennadel 11v zusammenwirken kann. Am Saugrohr 12 ist einstückig ein Halterungselement 13 befestigt,
das zur Anbringung der Einspritzdüse 11 am Saugrohr 12
dient. Das Halterungselement 13 besteht aus einem napfförmigen
Abschnitt 13a, in den die Einspritzdüse 11 passend eingesetzt ist, sowie einem Kanalabschnitt 13b, in dem Kraftstoffkanäle ausgebildet
sind und der in Verbindung mit dem napfförmigen Abschnitt steht. Der Kanalabschnitt 13b verläuft durch die Wand
des Saugrohres 12. Am Boden des napfförmigen Abschnitts 13a ist ein Loch zur Aufnahme der Düsenspitze 11a ausgebildet. Die Form
dieses Lochs entspricht dem Querschnitt der Düsenspitze 11a. Die
Düsenspitze 11a hat einen Querschnitt, der durch einen Kreis und zwei zueinander parallele.., bezüglich des Mittelpunktes symetrische,
durch den Kreis verlaufende Gerade begrenzt ist. Das am
Boden des napfförmigen Abschnitts 13a des Halterungselementes 13
ausgebildete Loch hat eine entsprechende Form, sodaß dadurch die Winkelstellung der Einspritzdüse 11 bezüglich des Saugrohres
festgelegt ist. Dies hat zur Folge, daß die Spritzlöcher 11b der
Einspritzdüse 11 so angeordnet sind, daß sie korrekt den Mitten
der öffnungen 10b der Saugrohrzweige 10 gegenüberliegen und daß außerdem die Mittelachse der öffnung jedes Spritzloches 11b im
wesentlichen mit der Mittelachse des zugehörigen Saugrohrzweiges
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10 zusammenfällt. Der napfförmige Abschnitt des Halterungselementes
13 umgibt die Einspritzdüse 11, die von einer stiftförmigen Sicherungsfeder 13c, die an der Oberseite der Einspritzdüse
angreift, nach unten gedrückt wird, sodaß die Einspritzdüse in achsialer Richtung fixiert ist.
Die Einlaßöffnung des Kanalabschnitts 13b ist durch eine geeignete
Leitung an eine Kraftstoffpumpe 14 angeschlossen. Die Auslaßöffnung des Kanalabschnitts ist durch eine weitere geeignete
Leitung an einen Druckregler 15 für den Kraftstoffdruck
angeschlossen, sodaß aus einem Kraftstoffbehälter 16 geförderter
Kraftstoff mit geeignetem, vom Druckregler 15 gesteuertem Druck durch den Kanalabschnitt 13b strömt. Wie Figur 2 zeigt,
ist in der Einspritzdüse 11 zumindest eine Verbindungsbohrung 11c ausgebildet, sodaß der durch den Kanalabschnitt 13b
strömende ■ Kraftstoff in die Einspritzdüse 11 eintreten kann.
Diese ist derart ausgebildet, daß sich die Düsennadel bzw. das Ventilelement nach oben bewegt, sodaß Kraftstoff durch die einzelnen
Spritzlöcher 11b eingespritzt werden können, wenn mittels einer elektronischen Steuereinheit zu ein elektrischer
Impuls an eine nicht dargestellte Magnetspule angelegt wird. Für Abdichtung zwischen der Einspritzdüse 11 und dem napfförmigen
Abschnitt 13a des Halterungselementes 13 sargen O-Ringe
11d. In einem stromauf der Einspritzdüse 11 gelegenen Abschnitt
des Saugrohres 12 ist eine Drosselklapoe 17 angeordnet. Ein herkömmlich ausgebildeter DrQsselstellungsfühler 18 stellt
fest, ob die Drosselklappe 17 vollständig geschlossen ist, ihre Leerlaufstellung einnimmt oder weit geöffnet ist. Ferner ist
ein Ansaugdruckfühler 19 vorgesehen, der sich an einer Stelle
des Saugrohres 12 zwischen der Drosselklappe 17 und den Saugrohrzweigen 10 befindet und den Ansaugdruck ermittelt. Der Verteiler
der Zündanlage bildet einen Drehfühler 21.
Die elektronische Steuereinheit 20 berechnet die einzuspritzende Kraftstoffmenge als Impulsbreite des elektrischen Einspritz-
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impulses für' die Einspritzdüse 11 . Diese Berechnung erfolgt
auf der Grundlage der Signale vom Drehfühler 21 und dem Ansaugdruckfühler 19 als Hauptparameter sowie auf der Grundlage von Signalen, die die Kühlwassertemperatur der Brennkraftmaschine, die Ansauglüfttemperatur und dergl. als zusätzliche Parameter wiedergeben· Da ^ie elektronische Steuereinheit
herkömmlich ausgebildet ist, wird sie hier nicht ausführlich erläutert. Ausgangsseitig ist die elektronische Steuereinheit 20 mit Hilfe von Verbindungsleitungen an Anschlüsse 11e der
Einspritzdüse 11 angeschlossen.
auf der Grundlage der Signale vom Drehfühler 21 und dem Ansaugdruckfühler 19 als Hauptparameter sowie auf der Grundlage von Signalen, die die Kühlwassertemperatur der Brennkraftmaschine, die Ansauglüfttemperatur und dergl. als zusätzliche Parameter wiedergeben· Da ^ie elektronische Steuereinheit
herkömmlich ausgebildet ist, wird sie hier nicht ausführlich erläutert. Ausgangsseitig ist die elektronische Steuereinheit 20 mit Hilfe von Verbindungsleitungen an Anschlüsse 11e der
Einspritzdüse 11 angeschlossen.
Wenn im Betrieb ein dem Betriebszustand der Brennkraftmaschine entsprechender elektrischer Impuls von der elektrischen
Steuereinheit 20 an die Einspritzdüse 11 angelegt wird, öffnet ein nicht dargestelltes Ventil, sodaß der Kraftstoff im Kanalabschnitt 13b unter geeignetem Druck aus den Spritzlöchern 11b zu den öffnungen 10b der entsprechenden Saugrohrzweige 10 gespritzt wird. Dabei ist zu beachten, daß der aus dem jeweiligem Spritzloch 11b gespritzte Kraftstoff nur dem zugehörigen Saugrohr zweig 10 zugeführt wird, da die Einspritzdüse, mittels· des Halterungselementes 13 in ihrer Winkelstellung bezüglich des Saugrohres 12 richtig gehalten wird, sodaß der Kraftstoff gleichmäßig auf alle Zylinder verteilt wird und außerdem der eingespritzte Kraftstoff im wesentlichen zur Mitte
der jeweiligen öffnung 10b der Saugrohrzweige 10 strömt, sodaß der Kraftstoff nicht an den Wänden der Saugrohrzweige 10 hängenbleibt und dadurch unerwünschte Schwankungen des Luft-Kraftstoff -Verhältnisses in Übergangsbereichen und während
des Leerlaufs vermieden sind.
Steuereinheit 20 an die Einspritzdüse 11 angelegt wird, öffnet ein nicht dargestelltes Ventil, sodaß der Kraftstoff im Kanalabschnitt 13b unter geeignetem Druck aus den Spritzlöchern 11b zu den öffnungen 10b der entsprechenden Saugrohrzweige 10 gespritzt wird. Dabei ist zu beachten, daß der aus dem jeweiligem Spritzloch 11b gespritzte Kraftstoff nur dem zugehörigen Saugrohr zweig 10 zugeführt wird, da die Einspritzdüse, mittels· des Halterungselementes 13 in ihrer Winkelstellung bezüglich des Saugrohres 12 richtig gehalten wird, sodaß der Kraftstoff gleichmäßig auf alle Zylinder verteilt wird und außerdem der eingespritzte Kraftstoff im wesentlichen zur Mitte
der jeweiligen öffnung 10b der Saugrohrzweige 10 strömt, sodaß der Kraftstoff nicht an den Wänden der Saugrohrzweige 10 hängenbleibt und dadurch unerwünschte Schwankungen des Luft-Kraftstoff -Verhältnisses in Übergangsbereichen und während
des Leerlaufs vermieden sind.
Die Figuren 4a und 4b zeigen Abwandlungen der Form der Saugrohrzweige
10 der in Figur 1 dargestellten ersten Ausführungsform. In den Figuren 4a und 4b bezeichne^ gleiche Bezugszeichen
gleich bzw. entsprechende Teile und Elemente wie in den Figuren 1 bis 3. Die in den Figuren 4a und 4b dargestellten
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Einspritzdüsen verlaufen jeweils senkrecht zur Zeichenebene, sodaß sie wie die Einspritzdüse beim ersten Ausführungsbeispiel
angeordnet sind.
Die Figuren 5 bis 7 zeigen eine zweite Ausführungsform der Erfindung, die sich von der ersten Ausführungsform hinsichtlich
der Ausbildung der Einspritzdüse 111, der Ausbildung des
Kanalabschnitts 113b zur Zufuhr von Kraftstoff zur Einspritzdüse
111 sowie der Ausbildung des Halterungselementes 113 unterscheidet,
das die Dreh- bzw. Winkelstellung der Einspritzdüse
111 bestimmt. Unter dem Kanalabschnitt 113b, der einstückig
mit dem Saugrohr 12 ausgebildet ist, ist ein Verbindungskanalabschnitt
113b—1 ausgebildet, durch den der Kraftstoff
dem zuströmseitigen Ende der Einspritzdüse 111 zugeführt
wird.
Wie Figur 7 zeigt, gehen von einem äußeren Ring 113c vier radial
nach innen verlaufende Arme 113d zur Mitte aus. In der Mitte des Ringes 113c und somit des Halterungselementes 113
ist ein Halterungsabschnitt 113e angeordnet, der Dassend die
Düsenspitze 111a der Einspritzdüse 111 aufnehmen kann und
mit den Armen 111d verbunden ist. Wie beim ersten Ausführungsbeispiel hat das Loch im Halterungsabschnit 113e das gleiche
Querschnittsprofil wie die Düsenspitze 111a. An einer Stelle
des Ringes 113c ist eine Ausnehmung 113f bzw. ein Schlitz zur Lagejustierung der Einspritzdüse ausgebildet. Wie Figur 6
zeigt, ist innen am Verzweigungsabschnitt 10a der Saugrohrzweige eine ringförmige, vorstehende Schulter 10c ausgebildet,
die zum Abstützen und Aufnehmen des Halterungselementes 113
dient. Die Schulter 10c weist auf ihrer Oberseite einen Vorsprung 10d auf, den die Ausnehmung 13f passend aufnehmen kann.
Somit wird das Halterungselement 113 von der Schulter 10c gestützt
und getragen, deren Vorsprung 10d in die Ausnehmung 13f eingepaßt ist. Die Düsenspitze 111a der Einspritzdüse 111 ist
in das Loch des Halterungsabschnitts 113e eingepaßt, das in
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der Mitte des Halterungselementes 113 ausgebildet ist. Das
obere Ende der Einspritzdüse 111 ist in den Verbindungskanalabschnitt
113b—1 des Kanalabschnitts 113b eingesetzt, sodaß
die Einspritzdüse 111 zwischen dem Kanalabschnitt 113b und dem Halterungselement 113 eingespannt und befestigt ist.
Zwischen dem oberen Ende der Einspritzdüse 111 und dem:Verbindungskanalabschnitt
113b—1 ist ein Dämpfungselement 111f
angeordnet, und ein weiteres Dämpfungselement 111g ist zwischen der Einspritzdüse und dem Halterungselement 113 angeordnet.
Die Dämpfungselemente sollen achsiale Verlagerungen und Stöße aufnehmen. Ein O-Ring 111d sorgt für Abdichtung
zwischen der Einspritzdüse 111 und dem Verbindungskanalabschnitt
113b-1. Obwohl dies nicht gezeigt ist, sind in der Einspritzdüse 111 vier Spritzlöcher ausgebildet, die zu den
entsprechenden öffnungen 10b der Saugrohrzweige gerichtet sind, wie dies auch beim ersten Ausführungsbeispiel der Fall
ist. Die Funktionsweise ist die gleiche wie beim ersten Ausführungsbeispiel.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen Kraftstoff-Einspritzvorrichtung kommt eine
mittels eines Elektromagneten betätigte Einspritzdüse zur Anwendung. Es ist selbstverständlich auch möglich, statt der
magnetbetätigten Einspritzdüse eine herkömmliche Einspritzdüse zu verwenden, bei der die Einspritzmenge mittels einer
Dosierdrossel gesteuert wird und der Kraftstoff durch ein Ventil eingespritzt wird, das vom Kraftstoffdruck geöffnet .
wird und den Kraftstoff kontinuierlich einspritzt.
Die erfindungsgemäße Kraftsstoff-Einspritzvorrichtung ist
somit für eine Mehrzylinder-Brennkraftmaschine mit mehreren Saugrohrzweigen bestimmt, die zu den einzelnen Zylindern
führen und von einem Verzweigungsabschnitt des Saugrohres ausgehen. Die Einspritzvorrichtung umfaßt eine Einspritzdüse,
die unmittelbar stromauf des Verzweigungsabschnitts derart
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angeordrc&t'is^/daß sie den Öffnungen der Saugrohrzweige zugewandt
ist. Die Einspritzdüse weist den Saugrohrzweigen zugeordnete Spritzlöcher auf. Ferner umfaßt die Einspritzvorrichtung
ein Halterungselement, mittels dessen die Einspritzdüse
am Saugrohr befestigt ist. Das Halterungselement hat die Aufgabe, die Winkel- bzw. Drehstellung der Einspritzdüse derart
festzulegen, daß die Spritzlöcher zu den Mitten der öffnungen der entsprechenden Saugrohrzweige gerichtet sind.
am Saugrohr befestigt ist. Das Halterungselement hat die Aufgabe, die Winkel- bzw. Drehstellung der Einspritzdüse derart
festzulegen, daß die Spritzlöcher zu den Mitten der öffnungen der entsprechenden Saugrohrzweige gerichtet sind.
Die erfindungsgemäße Kraftstoff-Einspritzvorrichtung für eine
Mehrzylinder-Brennkraftmaschine mit mehreren Saugrohrzweigen,
die zu den einzelnen Zylindern führen und an einem Verzweigungsabschnitt münden, zeichnet sich aus durch eine Einspritzdüse,
die unmittelbar stromauf des Verzweigungsabschnitts derart an-..= geordnet ist, daß sie den öffnungen der Saugrohrzweige zugewandt
ist, und die Spritzlöcher zum Einspritzen des Kraftstoffs durch die Spritzlöcher in Richtung zu den entsprechenden
Saugrohrzweigen aufweist,sowie ein Halterungselement, mit dessen Hilfe die Einspritzdüse am Saugrohr angebracht und
fixiert ist, wobei das Halterungselement uie Aufgabe hat, die Winkel- bzw. Drehstellung der Einspritzdüse bezüglich des
Saugrohres derart festzulegen, daß die Spritzlöcher derart angeordnet sind, daß sie in wesentlichen zu den öffnungen der
entsprechenden Saugrohrzweige gerichtet sind, sodaß der Kraftstoff gleichmäßig auf alle Zylinder verteilt wird und es nicht zum Hängenbleiben des eingespritzten Kraftstoffs an den Wänden der Saugrohrzweige kommt, um auf diese Weise einerseits
in Übergangsbereichen die Ansprecheigenschaften zu verbessern und andererseits die Stabilität im Leerlaufbetrieb zu verbessern, wobei dadurch auch die Emission giftiger Abgasbestandteile verringert wird.
fixiert ist, wobei das Halterungselement uie Aufgabe hat, die Winkel- bzw. Drehstellung der Einspritzdüse bezüglich des
Saugrohres derart festzulegen, daß die Spritzlöcher derart angeordnet sind, daß sie in wesentlichen zu den öffnungen der
entsprechenden Saugrohrzweige gerichtet sind, sodaß der Kraftstoff gleichmäßig auf alle Zylinder verteilt wird und es nicht zum Hängenbleiben des eingespritzten Kraftstoffs an den Wänden der Saugrohrzweige kommt, um auf diese Weise einerseits
in Übergangsbereichen die Ansprecheigenschaften zu verbessern und andererseits die Stabilität im Leerlaufbetrieb zu verbessern, wobei dadurch auch die Emission giftiger Abgasbestandteile verringert wird.
130013/1
Claims (8)
- IEDTKE - OÜHL1NG - liltfNlf
- Grupe - Pellmann
- Dipl.-Ing. R. Kinne Dipl.-Ing. R Grupe Dipl.-Ing. B. Pellmann
- Bavariaring 4, Postfach 202403 8000 München 2
- Tel.: 0 89-53 9653
- Telex: 5-24 845 tipat
- cable: Germaniapatent München
- 8. September 1980 DE 0627/case A482 0-03 DensoPatentansDrücheί 1.ι Kraftstoff-Einspritzvorrichtung für eine Mehrzylinder-Brennkraftmaschine mit mehreren Saugrohrzweigen, die zu den einzelnen Zylindern führen und von einem Verzweigungsabschnitt des Saugrohres ausgehen, gekennzeichnet durch eine Einspritzdüse (11, 111), die unmittelbar oberhalb des Verzweigungsabschnitts (10a) so angeordnet ist, daß sie den öffnungen (10b) der Saugrohrzweige (10) zugewandt ist, und die Spritzlöcher (11b) aufweist, durch die der Kraftstoff zu den öffnungen der zugeordneten Saugrohrzweige gesOritzt wird, und ein Halterungselement (13,113), mittels dessen die Einspritzdüse am Saugrohr (12) angebracht und befestigt ist, wobei das Halterungselement die Winkelbzw. Drehstellung der Einspritzdüse bezüglich des Saugrohres derart festlegt, daß die Spritzlöcher im westentlichen zu den Mitten der öffnungen der einzelnen Saugrohrzweige gerichtet sind.2. Kraftstoff-Einspritzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Halterungselement (13) einen Abschnitt (13a) zum Aufnehmen und Halten der Einspritzdüse (11) sowie einen Kanalabschnitt (12b) aufweist, in dem Kraftstoffkanäle ausgebildet sind und der ein-130013/135SDeutsche Bank (München) Kto. 51/61070 Dresdner BanK (München) Klo. 3939844 Postscheck (München) Kto. 670-43-804stückig mit dem Abschnitt. (13a) ausgebildet ist und der durch die Wand des Saugrohres (12) verläuft.3. Kraftstoff-Einspritzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Halterungselement einen Abschnitt (113) zum Aufnehmen und Halten der Einspritzdüse (111) sowie einen Kanalabschnitt (113b) aufweist, die getrennt voneinander ausgebildet sind, wobei der Kanalabschnitt einen Kraftstoffkanal aufweist und derart ausgebildet ist, daß er durch die Wand des Saugrohres (12) verläuft, und wobei der Abschnitt zum Aufnehmen und Halten einen äußeren Ring (113c), einen mittleren Ring bzw. Abschnitt (113e) und Arme (113d) umfaßt.4. Kraftstoff-Einspritzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Eingnritzdüse(II) eine im wesentlichen zylindrische Form hat, daß die Mittelachse der Einspritzdüse im wesentlichen mit der Mittelachse des Saugrohres (12) zusammenfällt, daß die Einspritzdüse mehrere Kraftstoff-Einlaßbohrungen (11c) aufweist, die sich nahe den Enden der Spritzlöcher (11b) befinden, daß die Einspritzdüse in einen tragenden zylindrischen Abschnitt (13a) des Halterungselementes (13) eingesetzt und mit Hilfe von O-Ringen (11d) abgedichtet und gesichert ist, wobei der tragende zylindrische Abschnitt im Saugrohr angeordnet ist und wobei die Einspritzdüse gegen den tragenden Abschnitt mittels einer stiftförmigen Sicherungsfeder (13c) gedrückt ist.5. Kraftstoff-Einspritzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Einspritzdüse(III) eine im wesentlichen zylindrische Form hat und daß die Mittelachse der Einspritzdüse im wesentlichen mit der Mittelachse des Saugrohres (12) zusammenfällt, daß die Einspritzdüse einen Kraftstoffeinlaß am zu den Spritzlöchern entgegengesetzten Ende aufweist, daß die Einspritzdüse in einen tra-130013/135Sgenden zylindrischen Abschnitt (113b-1) eingesetzt und darin mit Hilfe zumindest eines O-Ringes gesichert und abgedichtet ist, wobei sich der "tragende zylindrische Abschnitt im Saugrohr (12) befindet, und daß die Einspritzdüse mittels eines unteren Halterungselementes (113) fixiert ist.6. Kraftstoff—Einspritzvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß das Saugrohr (12) eine ringförmige Schulter (1Oc) zum Anbringen und Abstützen des Halterungselementes (113) aufweist, wobei auf der Oberseite der Schulter ein Vorsprung (1Od) ausgebildet ist, der im Ein griff mit mit einem entsprechendem Abschnitt (113f) des Halterungselementes steht.7. Kraftstoff-Einspritzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 dadurch gekennzeichnet ,daß die Saugrohrzweige (10) im wesentlichen senkrecht zur Achse der Einspritzdüse (11,111) verlaufen.i. Kraftstoff-Einspritzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Einspritzdüse (11,111) eine Düsennadel (11ν) zur Steuerung des Kraftstoff durchflusses zu den Spritzlöchern(11b) umfaßt, die zwischen den Spritzlöchern und einem stromauf der Spritzlöcher ausgebildeten Kraftstoffeinlaß angeordnet ist.130013/13S5
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