DE3033624C2 - - Google Patents

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DE3033624C2
DE3033624C2 DE19803033624 DE3033624A DE3033624C2 DE 3033624 C2 DE3033624 C2 DE 3033624C2 DE 19803033624 DE19803033624 DE 19803033624 DE 3033624 A DE3033624 A DE 3033624A DE 3033624 C2 DE3033624 C2 DE 3033624C2
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DE
Germany
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interior
tube
heat exchanger
temperature sensor
air
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DE19803033624
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DE3033624A1 (de
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Werner 4780 Lippstadt De Kochjohann
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Hella GmbH and Co KGaA
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Hella KGaA Huek and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00642Control systems or circuits; Control members or indication devices for heating, cooling or ventilating devices
    • B60H1/00735Control systems or circuits characterised by their input, i.e. by the detection, measurement or calculation of particular conditions, e.g. signal treatment, dynamic models
    • B60H1/00792Arrangement of detectors
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/19Control of temperature characterised by the use of electric means
    • G05D23/1927Control of temperature characterised by the use of electric means using a plurality of sensors
    • G05D23/193Control of temperature characterised by the use of electric means using a plurality of sensors sensing the temperaure in different places in thermal relationship with one or more spaces
    • G05D23/1931Control of temperature characterised by the use of electric means using a plurality of sensors sensing the temperaure in different places in thermal relationship with one or more spaces to control the temperature of one space

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Regeln der Heizung eines Kraftfahrzeugs, mit einem Wärmetauscher, der in einem dem Innenraum zugeführten Außenluftstrom liegt und mit einem einen Innentemperaturfühler aufweisenden elektrischen Regelsystem.
Eine derartige Vorrichtung ist z. B. aus der DE-OS 25 31 015 bekannt. Der Innenraumtemperaturfühler ist dort an einer von Sonneneinstrahlung geschützten Stelle angebracht und zusätzlich an der Mündung eines Rohres, das über eine Drosselbohrung mit einem Saugrohr der in dem Fahrzeug eingebauten Brennkraftmaschine verbunden ist. Auf diese Weise soll die Brennkraftmaschine als Luftfördervorrichtung wirken, die beständig über das Rohr Luft aus dem Innenraum des Kraftfahrzeugs ansaugt und dem Innenraumtemperaturfühler jeweils Luft zuführt, deren Temperatur der maßgeblichen zu messenden Innenraumtemperatur entspricht.
Hieraus ergeben sich zwei wesentliche Nachteile, nämlich einmal, daß überhaupt eine Brennkraftmaschine mit einem Saugrohr vorhanden sein muß, was z. B. bei den Dieselmaschinen nicht der Fall ist, und zum zweiten, daß die am Innenraumtemperaturfühler vorbeiströmende Luft von dem im Saugrohr jeweils herrschenden Unterdruck abhängig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß sie vom Saugrohrunterdruck der Brennkraftmaschine unabhängig ist und daß keine kostspielige Luftfördereinrichtung, wie z. B. ein eigener Ventilator, notwendig wird.
Erfindungsgemäß ist deshalb der Innenraumtemperaturfühler in einem den Innenraum des Kraftfahrzeugs mit dem Ansaugstutzen des Wärmetauschers verbindenden Rohr angeordnet.
Es wird dadurch erreicht, daß immer dann, wenn die Heizung in Tätigkeit ist, der Innenraumtemperaturfühler einem Luftstrom der Innenraumluft ausgesetzt ist, ohne daß besondere kostspielige Maßnahmen getroffen werden müssen und unabhängig davon, ob der Brennkraftmotor des Kraftfahrzeugs eine bestimmte Bauart aufweist bzw. unabhängig davon, ob der dieser besonderen Bauart entsprechende Motor in Betrieb ist.
Die erfindungsgemäße Lösung weist insbesondere gegenüber der vorbekannten Lösung mit dem Anschluß an den Saugrohrunterdruck der Brennkraftmaschine den Vorteil auf, daß die Luftgeschwindigkeit am Innenraumtemperaturfühler proportional der Luftgeschwindigkeit innerhalb des Innenraumes ist, weil die Fördergeschwindigkeit des Luftstromes in dem Rohr in weiten Bereichen proportional dem Luftstrom der Heizanlage ist. Da der Saugrohrunterdruck nur vom Fahrzustand der Brennkraftmaschine abhängig ist und nicht vom Luftdurchsatz der Fahrgastzelle können bei der vorbekannten Lösung demgegenüber erhebliche Verfälschungen der Meßwerte und damit der Regelgenauigkeit auftreten. Im übrigen ist die erfindungsgemäße Ausbildung der Vorrichtung auch im Stillstand der Brennkraftmaschine wirksam, solange der Wärmetauscher Wärme abzugeben vermag, d. h. also, solange bei der beispielsweisen Verwendung von Kühlwasser dieses auch nach Stillsetzen der Brennkraftmaschine sich noch auf einer Temperatur befindet, die eine Wärmeabgabe ermöglicht.
In der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Die
Fig. 1 zeigt schematisch das Prinzip der Erfindung, die
Fig. 2 und 3 zeigen ein Detail in der Seitenansicht und in der Draufsicht.
Fig. 1 zeigt das Schema eines Kraftfahrzeugs mit einer Heizungseinrichtung. Der Kraftfahrzeuginnenraum (1) wird durch eine Heizungseinrichtung (2) beheizt. Die Außenluft strömt durch die Heizungseinrichtung (2) in den Innenraum (1) und aus diesem wieder am Fahrzeugheck ab. Die unterbrochenen Pfeile zeigen die Strömungsrichtung der Luft an. In dem Heizungssystem (2) befindet sich ein Wärmetauscher, an dem die zugeführte Wärme, z. B. des Kühlwassers der Brennkraftmaschine oder einer anderen Heizquelle, an die durchströmende Außenluft abgegeben wird. Durch Regelung der zugeführten Wärmemenge, z. B. der pro Zeiteinheit geförderten Kühlwassermenge, läßt sich die Temperatur der in den Innenraum des Kraftfahrzeugs strömenden Luft einstellen. Die Regelung erfolgt anhand verschiedener Meßwerte, z. B. anhand der Temperatur der Außenluft und der Temperatur des geförderten Kühlwassers oder dergleichen, das den Wärmetauscher durchströmt. Ein wesentlicher Punkt ist die Messung der Temperatur des Kraftfahrzeuginnenraumes. Zu diesem Zweck ist zwischen dem Ansaugstutzen des Wärmetauschers (2) und dem Innenraum (1) des Kraftfahrzeugs ein Rohr (3) angeordnet, das den Temperaturfühler (4) enthält. Zweckmäßigerweise ist der Temperaturfühler (4) an dem Ende des Rohres (3) angeordnet, das dem Innenraum (1) zugewandt ist, damit nicht eine Verfälschung, z. B. durch Strahlungswärme, die auf das Rohr (3) vom Wärmetauscher (2) gelangen könnte, erfolgt. Wie die Fig. 1 zeigt, wird durch die durch den Ansaugstutzen des Wärmetauschers fließende Luft in dem Rohr (3) ein Unterdruck erzeugt, der Luft aus dem Innenraum (1) durch das Rohr saugt, und diese umspült damit den Innenraumtemperaturfühler (4) ständig. Der Luftdurchsatz kann durch die Gestaltung der Rohranflanschung und auch durch die Dimensionierung des Rohres bestimmt werden. Zweckmäßigerweise beträgt der Rohrdurchmesser mehr als 10 mm.
Der Luftansaugstutzen kann mit einer Lüftungsklappe (5) versehen sein. Zweckmäßigerweise ist der Wärmetauscher mit einem Ventilator (6) versehen und das Rohr (3) zwischen der Lüftungsklappe (5) und dem Ventilator an den Lufteinlaßstutzen angeflanscht.
Wie aus Fig. 2 und Fig. 3 hervorgeht, ist zweckmäßigerweise ein Abdeckblech (7) über dem Einlaß des Rohres (3) in den Luftansaugstutzen angeordnet, und zwar in Richtung des Luftstromes (8). Der Ventilator (6) kann z. B. als Tangentiallüfter ausgebildet sein. Das Abdeckblech (7) sorgt dafür, daß bei jeder Geschwindigkeit des Luftstromes durch das Rohr (3) Luft vom Innenraum angesaugt wird und nicht etwa in umgekehrter Richtung Außenluft durch das Rohr (3) zum Innenraumtemperaturfühler (4) strömen kann.

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Regeln der Heizung eines Kraftfahrzeugs, mit einem Wärmetauscher, der in einem dem Innenraum zugeführten Außenluftstrom liegt und mit einem einen Innenraumtemperaturfühler aufweisenden elektrischen Regelsystem, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraumtemperaturfühler (4) in einem den Innenraum (1) des Kraftfahrzeugs mit dem Ansaugstutzen des Wärmetauschers (2) verbindenden Rohr (3) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraumtemperaturfühler (4) an dem innenraumseitigen Rohrende angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Wärmetauscher (2) ein Ventilator (6) zugeordnet ist und daß das Rohr (3) zwischen einer Lufteinlaßklappe (5) und dem Ventilatoreintritt angeschlossen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Rohres (3) größer als 10 mm ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abdeckblech (7) den wärmetauscherseitigen Anschluß des Rohres (3) derart abdeckt, daß ein Einströmen von Außenluft in das Rohr (3) verhindert wird.
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