DE2318157C3 - Vorrichtung zur Umwandlung kalorischer Energie in mechanische Energie mit Abgasrückführung - Google Patents
Vorrichtung zur Umwandlung kalorischer Energie in mechanische Energie mit AbgasrückführungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Umwandlung kalorischer Energie in mechanische Energie mit
Abgasrückführung, welche Vorrichtung mit mindestens einer Verbrennungskammer mit mindestens einer daran
angeschlossenen Brcnnstoffzuführungslcilung, mindestens einer Vcrbrcnnungslufizuführungslcitung. in der
eine erste Drossel aufgenommen ist. und mindestens einer Abgasabführungslcilung versehen ist. wobei eine
Abgasrückführungsleitung vorgesehen ist. die einerseits mit der Abgasabführungslcitung verbunden und andererseits
an den zwischen Verbrennungskammer und Drossel liegenden Teil der Vcrbrcnnungsluftzuführungsleitung
angeschlossen ist. wobei in die Abgasrückführungslcitung
eine zweite Drossel aufgenommen ist.
Vorrichtungen dieser Art sind bekannt und werden z.B. durch Heißgaskolbcnmotorcn. llcißgaslurbincn.
Verbrennungsmotoren gebildet. Bei diesen bekannten Vorrichtungen wird ein Teil der Abgase, die die
Vorrichtung verlassen, abgezweigt und nach dei Mischung mit Verbrennungsluft der Verbrennungskammer
zurückgeführt. Die zurückgeführten Abgase sorgen wegen ihrer Wärmekapazität dafür, daß die Verbrennungstemperatur
in der Verbrennungskammer nicht zu hoch ansteigt. Auf diese Weise wird erzielt, daß
Stickstoffoxide nur in geringem Ausmaß gebildet werden. Die Bildung gesundheitsschädlicher Stickstoffoxide
steigt nämlich stark mit der Temperatur an. bei der die Verbrennung von Liift-Brennstoffgcmisch
stattfindet.
Derartige Vorrichtungen bieten deshalb den Vorteil, daß die Luftverunreinigung auf ein Minimum beschränkt
wird.
Bei einer gemäß Fig. 5 der US-PS 34 56 438 bekannten Vorrichtung der vorliegenden Art sind die
erste und die zweite Drossel variabel, und sie bestehen aus regelbaren Absperrventilen, mit denen die nach der
Ansaugseite des Verbrennungsluftventilators fließenden Verbrennungsluft- und Abgasmengen geregelt
werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Vorrichtung der eingangs
erwähnten Art zu schaffen, wobei auf konstruktiv einfache Weise, ohne Anwendung von Regel- und
Steuervorrichtungen, automatisch erzielt wird, daß in jedem Betriebszustand der Vorrichtung, jeweils entsprechend
einer bestimmten angesaugten Verbrennungsluftmenge, das Verhältnis zwischen der Menge
angesaugter Luft und der Menge wieder in Umlauf gebrachten Abgases immer derart ist, daß die ins Freie
abgeführten Abgase arm an Stickstoffoxiden sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe hat die erfindungsgemäße Vorrichtung das Kennzeichen, daß die erste Drossel
M eine fest eingestellte laminare Drossel und die zweite
Drossel eine fest eingestellte Turbulenzdrossel ist, wobei die ersie und zweite Drossel so angeordnet sind,
daß der Druck an ihren Eingangsseiten nahezu dem Atmosphärendruck (Umgebungsdruck) entspricht.
2"> Auf diese Weise ist erreicht, daß der in jedem
Betriebszustand der Vorrichtung durch die erste Drossel hindurchgehende Verbrenrungsluftstrom wenigstens
nahezu türekt proportional dem über die erste Drossel herrschenden Druckunterschied ist und daß der
w in jedem Betriebszustand der Vorrichtung durch die
zweite Drossel hindurchgehende Abgasstrom wenigstens nahezu proportional der Wurzel aus dem über die
zweite Drossel herrschenden Druckunterschied ist.
Wenn nun die Vorrichtung eine größere Menge
Wenn nun die Vorrichtung eine größere Menge
·"> Verbrennungsluft erfordert, so sinkt der Druck an der
Ausgangsseite der Drosseln zur Stelle des Anschlusses der Abgasrückfiihrungsleilung an die Vcrbrennungsluftzuführungsleitung
ab, während die Drücke an den Eingngsseitcn der beiden FJrosseln nahezu konstant
•Ό bleiben und nahezu gleich dem ..!mosphärischen Druck
sind.
Der Massenstrom von Verbrennungsluft durch die erste Drossel steigt dabei nahezu direkt proportional
dem Druckunterschied über die Drossel an. während der
>' Masscnsirom von Abgas durch die /weite Drossel
nahezu proportional der Wurzel aus dem Druckunterschied über diese Drossel ansteigt.
Dies bedeutet, daß bei niedrigeren Belastungen der Vorrichtung, wenn verhältnismäßig kleine Verbrcn-
V) nungslufimengcn zugeführt werden, verhältnismäßig
große Abgasmengen wieder in Umlauf gebracht werden, während bei höheren Belastungen, wenn
verhältnismäßig große Verbrennungsluftmengcn der Vorrichtung zugeführt werden, verhältnismäßig kleine
■>■> Abgasmengen wieder in Umlauf gebracht werden.
Von besonderem Vorteil bei Heißgas- und Verbrennungsmotoren
für Kraftfahrzeuge ist es. daß bei niedrigeren Belastungen verhältnismäßig viel Abgas
zurückgeführt wird. Diese Motoren werden im Stadt-
f><> verkehr im allgemeinen niedrig belastet, und eben dort
is! die Luftverunreinigung auf ein Minimum zu beschränken.
Eine verhältnismäßig große Rückführung von Abgasen unter diesen Umständen sorgt dafür, daß nicht nur
f>5 wenig Stickstoffoxide, sondern auch wenige Kohlenmonoxid
gebildet wird. Außerdem wird verhindert, daß in den Auspuffgasen unverbrannte Kohlenwasserstoffe
und Ruß vorkommen. Letzteres ist der Fall, weil die
Abgase für eine gute Mischung von Luft und Brennstoff
sorgen, was eine gute Verbrennung ergibt. Daß bei höheren Belastungen eine verhältnismäßig kleine
Abgasrückfuhr stattfindet, bietet beim Heißgasmotor und bei der HeiBgasturbine den Vorteil, daß der
Verbrennungsluftventilator, der gleichfalls Abgas ansaugt, eine verhältnismäßig geringe Leistung und
geringe Abmessungen haben kann, während beim Verbrennungsmotor die maximal zu liefernde Leistung
nur wenig durch die Rückführung herabgesetzt wird,
Da die laminare und die turbulente Drossel keine beweglichen Teile haben und sie feste Elemente der
Vorrichtung bilden, ist eine in konstruktiver Hinsicht einfache Vorrichtung erzielt worden. Bei entsprechend
gewählten Widerstandewerten für die beiden Drosseln wird im ganzen Betriebsbereich der Vorrichtung
genügend Abgas rückgeführt, damit die Verbrennungstemperatur in der Verbrennungskammer niedrig genug
bleibt, um die Bildung von Stickstoffoxiden vernachlässigbar klein zu halten. JU
Bei einer günstigen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die laminare Drossel durch ein
System feiner Kanäle gebildet.
Eine weitere günstige Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet.
daß die Turbulenzdrossel durch eine Blende gebildet wird. Eine Blende ist einfach herstellbar und in
der Abgasrückführungsleitung leicht montierbar.
An Hand der schemalischcn und nicht maßstabgerechten
Zeichnung wird dl·' Erfindung erörtert. Es zeigt jo
Fig. 1 einen Heißgasmotor mit Abgasrückführung über die Vcrbrennungsluftzuführungsleitung, wobei in
die Verbrennungsluftzuführungslcitung eine laminare Drossel und in die Abgasriickführungsleitung eine
Turbulenzdrossel aufgenommen ist. r>
Fig. 2 den Druckunterschied über die beiden Drosseln in Abhängigkeit von den Masscnströmen der
Verbrennungsluft und des riickgcführlen Abgases,
F i g. 3 einen Teil eines Vcrbrennungsliifrzuführungs-/
Abgasrückführungssystems, bei dem die laminare 4<
> Drossel -us einem feinen Kanalsysicni besteht und die
Turbulenzdrosscl eine Blende ist, während eine von einem temperaturempfindlichen Element betätigte
Klappe in der Abgasrückführungsleitung vorhanden ist.
In Fig. 1 ist mit der Bezugs/iffcr I ein 1 leißgasmotor ■»">
angegeben, d. h. ein Motor, bei dem ein Arbeitsmedium in einem geschlossenen Arbeitsraum während des
Betriebs einen thermodynamischcn Kreislauf durchläuft. Diesem Arbeitsmedium wird von außen her durch
einen äußeren Verbrennungsprozeß aus einer Brenner- so einrichtung 2 herrührende Wärme zugeführt. Die
Brennercinrichtung 2 enthält eine Verbrennungskammer
3. in die sich ein? Brcnnsioff/.uführungsleitung 4,
eine Verbrcnnungsluftzuführungslcilung 5 und eine Abführungsleitung für Abgase 6 anschließen. In die ss
Verbrennungslüftzuführungsleitung und die Abgasabführungsleitung 6 ist ein Wärmeaustauscher 7 aufgenommen,
der als Vorerhitzer bezeichnet wird und in dem Verbrennungsluft auf dem Wege zur Verbrennungskammer
3 durch ins Freie abgeführte Abgase M) vorgewärmt wird. Die Zufuhr von Verbrennungsluft, im
gewünschten Verhältnis zur zugeführten Brennstoff·
menge, erfolgt mit Hilfe eines Ventilators 8. In der Verbrennungsluftzuführungsleitung 5 ist an der Ansaugseite
des Ventilators 8 eine laminare Drossel 9 vorhanden. Zwischen der Abgasabführungsleitung 6 und
der Verbrennungsluftzuführungsleitung 5 ist eine Abgasrückführungs'eitung 10 vorhanden, die sich an den
zwischen Ventilator 8 und laminarer Drossel 9 befindlichen Teil der Verbrennungsluftzuführungslnitung
anschließt. Weiter ist an diesen Leitungsteil ein Manometer 11 angeschlossen, dessen freies Ende mit
dem Freien in offener Verbindung steht. In der Abgasrückführungsleitung 10 befindet sich eine Turbulenzdrossel
12.
Die laminare Drossel 9 ist derart gewählt, daß, ungeachtet des Ansaugdrucks des Ventilators 8, die
Strömung von Verbrennungsluft durch diese Drossel immer laminar ist. Der von der laminaren Drossel 9
durchgelassene Massenstrom der Luft ist dann stets nahezu direkt proportional dem Druckunterschied über
dieser Drossel, welcher Druckunterschied vom Manometer 11 angegeben wird.
Die Turbulenzdrossel 12 ist so gewählt, daß, ungeachtet des Ansaugdrucks des Ventilators 8, die
Strömung des Abgases durch diese Drossel stets turbulent ist. Der vom Ventilator 8 aus der Abgasabführungsleitung
6 über die Abgasrückführungsleitung 10 angesaugte Massestrom des Abgases ist dann stets
nahezu proportional der Wurzel . .'.s dem Druckunterschied
über dieser Drossel, weichet· Druckunterschied gleichfalls der vom Manometer 11 wiedergegebene
Druckunterschied ist, denn an den Eingangsseiten beider Drosseln herrscht nahezu der Umgebungsdruck.
D'·-· Zusammenhang zwischen den Massenströmen von Verbrennungsluft bzw. rückgeführtem Abgas und
dem vom Manometer registrierten und über beide Drosseln herrschenden Druckunterschied ist jetzt wie in
F i g. 2 dargestellt. Vertikal ist der Di uckunterschied AP,
horizontal der Massenstrom m abgetragen. Mit ώ\ ist
die graphische Darstellung für den Verbrennungsluftmassenstrom, mit ihi die graphische Darstellung für den
rückgeführten Massenstrom des Abgases angedeutet.
Aus F i g. 2 ist ersichtlich, daß bei sich vergrößerndem AP, also wenn der Motor mehr Verbrennungsluft
erfordert,das Verhältnis milriiy abnimmt.
Mit anderen Worten: bei niedrigeren Belastungen des Motors, wenn verhältnismäßig wenig Verbrennungsluft
angesaugt wird, wird gleichzeitig verhältnismäßig viel Abgas angesaugt, während bei höheren Motorbelastungen,
wenn verhältnismäßig viel Verbrennungsluft erfordert wird, der Verbrennungsluft verhältnismäßig
wenig Abgas zugeführt wird.
In Städten werden Kraftfahrzeugmotoren und dgl. meistens gering belastet. Daß dabei im vorliegenden
Fall verhältnismäßig viel Abgas rückgeführt wird, ist eine gute Garantie für saubere Auspuffgase. Sowohl die
Stickstoff- als auch die Kohlenmonoxidbildung ist dann gering, während wegen der durch die Abgase
verursachten besseren Mischung von Luft und Brennstoff die sich ergebende gute Verbrennung verhindert,
daß unvcrbrannte Kohlenwasserstoffe und Ruß in den / iispuffgasen vorhanden sind.
Da bei höheren Belastungen verhältnismäßig wenig Abgas rückgefUhrt wird, bleibt der vom Ventilator zu
fördernde Gesamtgasström innerhalb annehmbarer Grenzen. Das bedeutet, daß ein Ventilator von
verhältnismäßig geringer Leistung und mit verhältnismäßig geringen Abmessungen angewandt werden kann.
Das System ist weiter ganz einfach, da feste Drosseln angewandt werden, die im Betrieb keiner Änderung
bedürfen.
F i g. 3 zeigt eine praktische Ausführungsmöglichkeil des kombinierten Verbrennungsluftzuführungs-ZAbgasrückführungssystems.
Für dem System aus F i g. 1 entsprechende Einzelteile sind die gleichen Bezugszif-
fern verwendet. Die laminare Drossel 9 ist hier als ein System feiner Kanäle ausgebildet, während die Turbulenzdrossel
12 durch eine Blende gebildet wird. Das System besitzt daher eine ganz einfache Konstruktion.
Selbstverständlich sind dabei allerhand andere konstruktive Lösungen möglich. So kann z. B. die Abgasrückführungsleitung
10 selbst so ausgebildet sein. daB sie
selbst die Turbulenzdrossel bildet.
Das dargestellte System ist nicht nur für Heißgasmotoren geeignet, sondern eignet sich auch für Anwendung
bei Turbinen mit oder ohne geschlossenen Kreislauf (Heißgasturbinen), bei Verbrennungsmotoren (Otto-
und Dieselmotoren) und dgl.
Fig. 3 zeigt weiter ein im Abgasabführungskanal 6
aufgestelltes tcmpcraturcmpfindliches Kleinem 14. (Ins
über ein Steuergerät 15 eine Klappe 16 in der Abgasrückführungsleitung 10 betätigen kann. Wenn die
Vorrichtung, von der das dargestellte System ein Teil ist, außer Betrieb ist, ist die Klappe 16 geschlossen und
Leitung 10 deswegen blockiert, Üeim Starten eier
Vorrichtung, wenn die Abgase noch verhältnismäßig kalt sind, bleibt die Klappe geschlossen, bis die
Abgastemperatur einen bestimmten Mindestwert erreicht. In diesem Moment sorgt das Element 14 dafür,
daß die Klappe 16 sich öffnet und für den weiteren
', Betrieb auch geöffnet bleibt. Auf diese Weise erreicht
man, daß beim Anlaufen der Vorrichtung kein verhältnismäßig kaltes Abgas rückgeführt wird. Eine
unvollständige Verbrennung von Luft-Brcnnstoffgc misch in der Verbrennungskammer der Vorrichtung
in durch zu große Abgaskiihlung ist dann nicht möglich.
Wird die Vorrichtung ausgeschaltet, so schließt sich
die Klappe 16 wieder, wenn die Temperatur in dei
Abgasabfiihrungsleitung6den Mindest wert erreicht.
Das temperalurempfindliche Element 14 kann /. B
Das temperalurempfindliche Element 14 kann /. B
Ii ein Thermoelement sein, das ein elektrisches Signal ar
Steuergerät 15 legt, das die als elektromagnetisch» Klappe ausgebildete Klappe 16 betätigt. Auch ist es /. I)
möglich, als tempcraturompfindliches Element eit
Bimetall /u verwenden, das die Klappe 16 au
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zur Umwandlung kalorischer
Energie in mechanische Energie mit Abgasrückführung, welche Vorrichtung mit mindestens einer
Verbrennungskammer mit mindestens einer daran angeschlossenen Brennstoffzuführungsleitung, mindestens
einer Verbrennungsluftzuführungsleitung, in der eine erste Drossel aufgenommen ist, und
mindestens einer Abgasabführungsleitung versehen ist, wobei eine Abgasrückführungsleitung vorgesehen
ist, die einerseits mit der Abgasabführungsleitung verbunden und andererseits an den zwischen
Verbrennungskammer und Drossel liegenden Teil der Verbrennungsluftzuführungsleitung angeschlossen
ist, wobei in die Abgasrückführungsleitung eine zweite Drossel aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Drossel eine fest eingestellte laminare Drossel (9) und die zweite
Drossd eine fest eingestellte Turbulenzdrossel (12) ist, wobei die erste und zweite Drossel so
angeordnet sind, daß der Druck an ihren Eingangsscitcn nahezu dem Atmosphärendruck (Umgebungsdruck)
entspricht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die laminare Drossel durch ein System
feiner Kanäle(9)gebildet ist (F i g. 3).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Turbulcnzdrosscl durch
eine Blende (12) gebildet ist (F i g. 3).
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