DE3032710A1 - Austastschaltung fuer fernsehwiedergabegeraete - Google Patents

Austastschaltung fuer fernsehwiedergabegeraete

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Udo 6143 Lorsch Horlebein
Dieter 6107 Reinheim Spannhake
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Philips GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N3/00Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages
    • H04N3/10Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical
    • H04N3/16Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical by deflecting electron beam in cathode-ray tube, e.g. scanning corrections
    • H04N3/24Blanking circuits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Details Of Television Scanning (AREA)
  • Picture Signal Circuits (AREA)

Description

  • Austastschaltung für Fernsehwiedergabegeräte
  • Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer Austastschaltung nach der Gattung des Hauptanspruchs.
  • Bei Fernsehwiedergabegeräten, insbesondere bei Fernsehmonitore, ist einerseits eine exakte Austastung des rücklaufenden Elektronenstrahl 5 erforderlich; andererseits is-t eine exakte und stabile Einstellung des Arbeitabereiches der Bildröhre erforderlich. Letzteres ist insbesondere bei der Anpassung von Unterschieden der Kennlinie der verschiedenen Strahlerzeugungssysteme von Farbfernsehbildröhren wichtig.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, unter Beibehaltung einer Austastung über die Endstufe des Videoverstärkers eine Stabilisierung des Arbeitspunktes der Bildröhre zu ermöglichen.
  • Vorteile der Erfindung Die erfindungsgemäße Austastschaltung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat den Vorteil, daß die Austastung mit entsprechend großer Bandbreite über die VideoendstuSe durchgeführt wird, soweit der Beginn und das Ende der Austastzeit betroffen ist, und daß an der Steuerelektrode der Bildröhre ein Impuls zur Verfügung steht, welcher zur Stabilisierung des Arbeitspunktes herangezogen werden kann.
  • Durch die in dem Unteranspruch aufgeführte Maßnahme ist eine weitere Verbesserung der im Hauptanspruch angegebenen Austastschaltung möglich.
  • Zeichnung in Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung anhand mehrer Figuren dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • figur 1 zeigt eine bekannte Schaltung, figur 2 ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung als Blockschaltbild, 1?iur 3 Spannungszeitdiagramme einiger bei der Anordnung nach Figur 2 auStreten(len Signale während einer Zeile und Figur 4 die gleichen Signale, wie sie in Figur 3 dargestellt sind, jedoch während mehrerer Zeilen des vertikalfrequenten Austastintervalls.
  • Beschreibung der Erfindung Der bekannten Anordnung nach Figur 1 wird bei 1 ein Bildsignal BA zugeführt. Gegebenenfalls ist dieses Signal mit einem Synchronsignal S und einem Farbsynchronsignal behftet. Mit Hilfe der Klemm- und Austastschaltung 2 wird das Signal BA bzw. BAS auf einen vorgegebenen Gleichspannungswert geklemmt und das gesamte Austastintervall ebenfalls auf diesen Wert gebracht. In einer Addierschaltung 3 wird ein Impuls variabler Amplitude zugesetzt, der in einem Rechteckimpulsgenerator 4 erzeugt wird, dessen Amplitude mit Hilfe eines Potentiometers 5 eingestellt werden kann. Da Signal mit dem zugesetzten Impuls wird einem Verstärker 6 mit einstellbarem Verstärkungsfaktor zugeführt. Über eine Klemmschaltung bestehend aus dem Kondensator 7 und einem mit- horizontalfrequenten Impulsen II angesteuerten Schalter 8 wird das Signal auf ein derartiges Gleichspannungspotential gebracht, daß die während des Auftretens des Impulses einstellbare Amplitude das Signal den bei 9 zugeführten Gleichspannungswert Uk aufweist. Dieses in seinem Gleichspannungswert nunmehr festgelegte Signal wird der Endstufe 10 zugeführt, welche mit einem Austastsignal A beaufschlagt ist. Das am Ausgang der Endstufe 10 bzw. einer Steuerelektrode 11 der Bildröhre 12 anstehende Signal weist die in Figur 1 dargestellte Signalform auf, wobei der Austastimpuls einerseits steile Flanken aufweist zur genügend scharfen Begrenzung des Bildes und andererseits eine genügend große Amplitude zur vollständigen Austastung des rücklaufenden Elektronenstrahls hat.
  • Treten jedoch infolge von beispielsweise Temperaturänderungen zwischen der Klemmschaltung 7,8 und der Steuerelektrode 11 der Bildröhre 12 Gleichspannungsänderungen auf, so verschiebt sich der Arbeitspunkt der Bildröhre, was beispielsweise bei drei Strahlsystemen in einem Farbfernsehwiedergabegerät, insbesondere wenn die Verschiebung in den drei Farbkanälen nicht gleich sind, zu Farbverfälschungen führt.
  • Lin Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ist in Figur 2 dargestellt. Dem Eingang 1 wird ebenfalls ein BA- oder BAS-Signal zugeführt. Die Schaltungen 2,3,6 und 10 gleichen im wesentlichen der Schaltungsanordnung nach Figur 1. zu 1igkeitseinstellung kann wie bei der Anordnung nach Figur 1 ein Impuls einstellbarer Amplitude mit Hilfe der Elemente 4,5 und 3 erzeugt und in das Videosignal eingemischt werden.
  • Der Endstufe 10 wird jedoch nicht das Austast A zugeführt, sondern ein mit Hilfe der Schaltungen 13,14 und 15 aus dem horizontalfrequenten Anteil AH und dem Austastimpuls A selbst hergeleitet wird. Die bei der Anordnung nach Figur 2 im einzelnen auftretenden Signalformen sind in Figur 3 dargestellt. Die einzelnen Spannungszeitdiagramme in Figur 3 sind mit gleichechstaben bezeichnet, wie diejenigen stellen, an denen die entsprechenden Signale in der Anordnung nach Figur 2 auftreten. Das Ausgangssignal der Klemm- und Austastschaltung ist in Zeile a der Figur 3 dargestellt. Durch Zusetzen des Impulses variabler Amplitude erhält das Signal am Ausgang der Addierschaltung 3 die in Zeile b dargestellte Form. Zur Erzeugung des erfindungsgemäßen Austastsignals wird ein übliches Austastsignal A der Schaltung nach Figur 2 bei c zugeführt.
  • In Zeile c der Figur 3 ist der Übersichtlichkeit halber lediglich der horizontalfrequente Anteil des Signals A dargestellt. Der horizontaifrequente Anteil des Austastsignals A wird bei 16 einem monostabilen Nultivibrator 13 zugeführt, an dessen Ausgang; das in Sohle b dargestellte Signal ansteht. An den Multivibrator 13 schließt sich ein zweiter monostabiler Multivibrator 14 an, der von der Rückflanke des bei d dargestellten Signals angesteuert wird und dessen Zeitkonstante derart gewählt ist, daß der in Zeile e dargestellte Impuls entsteht. Dieser Impuls wird inder Addierschaltung 15 dem Austastimpuls A überlagert, so daß der in Zeile f dargestellte Doppelimpuls entsteht, Dieser Doppeiimpuls wird in der Endstufe 10 dem Videosignal zugeführt (Zeile g); das Ergebnis wird der Steuerelektrode der Bildröhre 11 zugeführt.
  • Das Potential das der Steuerelektrode zugeführten Signals während der nichtausgetasten Rücklaufperiode (in Figur 3 mit 17 gekennzeichnet), wird über einen Spannungsteiler bestehend aus dfl Widerständen 18 und 19 einem Eingang eines schaltbaren Operationsverstärkers 20 zugeführt. Dem anderen Eingang 21 wird ein Sollwert zugeleitet. Der schaltbare Operationsverstärker 20 arbeitet derart, daß bei Anliegen eines Impulses am Steuereingang 22 am Ausgang 23 des Verstärkers 20 ein Strom entsteht, welcher proportional zur Differenz der Eingangsspannungen ist. Dem Steuereingang 22 wird der in Zeile g (Figur 3) dargestellte lmp1lls zugeführt. Damit wird bewirkt, daß der Koppelkondensator 7 während des mit 17 bezeichneten Zeitabschnittes derart umgeladen wird, daß das während dieses Zeitabschnittes an der Steuerelektrode 11 liewende Potential dem bei 21 zugeführten Sollwert entspricht.
  • Da der Elektronenstrahl der Bildröhre 12 während der mit 17 bezeichneten Zeit nicht ausgetastet wird, ist eine weitere Austastung an der Elektrode 24 der Bildröhre 12 vorgesehen, wozu dieser der in Zeile h dargestellte Impuls zugeführt wird. Dieser Impuls wird aus einem horizontalfrequenten Impuls, vorzugsweise dem ltüchschlagimpuls, abgeleitet. Grundsätzlich kann zur weiteren Austastung auch ein negativ gerichteter Rückschlngimpuls verwendet werden. Es hat sich jedoch als besonders günstig herausgestellt, einen wie in Zeile h (Figur 3) gezeigten trapezförmigen Impuls zu verwenden, da dann während des Zeitraumes 17 keine Änderung der spannung an der Elektrode 24 erfolgt und somit auch kein kapazitives Übersprechen zur Steuerelektrode 11, welches das Meßergebnis verfälschen könnte.
  • Eine Schaltungsanordnung zur Ableitung eines derartigen trapezförnigen Impulses aus einem bei 25 zugeführten Rückschlagimpuls ist in Figur 2 dargestellt. mit dem Kondensator 26 und der Diode 27 wird erreicht, daß der bei 25 zugeführte Impuls ein derartiges Gleichspannungspotential aufweist, daß sein positives Potential der bei 28 anliegenden positiven Betriebsspannung entspricht. Der Impuls wird dann über den Widerstand 29 einem aus den Transistoren 30 und 31 sowie den Widerständen 32 und 33 bestehenden Verstärker zugeführt.
  • Die Amplitude des bei 25 zugeführten Rückschlagimpulses ist größer als die Betriebsspannung, so daß der negetive Teil des Impulses abgeschnitten wird. Über einen Kondensator 34 wird dann der damit entstandene trapezförmige Impuls dem Gitter 24 der Bildröhre 12 zugeführt.
  • Außerdem wird eine mit Hilfe des Potentiometers 35 einstellbare Gleichspannung auf das Gitter gegeben. Damit die Spannung am Gitter 24 während des Auftretens des Impulses von der eingestellten Gleichspannung abweichen kann, ist eine entsprechend gepolte Diode 36 vorgesehen.
  • Zur Veranschaulichung der Spannungsverläufe während des vertikalfrequenten Austastintervalis ist Figur 4 vorgesehen. Obwohl aus Vereinfachungsgründen nur einige der in Figur 3 dargestellten Impulsformen auch in Figur 4 gezeigt sind, wurden die gleichen Bezeichnungen für die einzelnen Diagramme verwendet wie in Figur 3. Zeile c zeigt das Austastsignal A; und zwar zur übersichtlicheren Darstellung der horizontalfrequenten Anteile ist der vertikalfrequente Anteil unterbrochen dargestellt. In Zeile e ist das Ausgangssignal des zweiten monostabilen Multivibrators 14 dargestellt, welches auch während des vertikalfrequenten Austastintervalls auftritt. Eine Kombination der in den Zeilen c und e dargestellten Signale ergibt zusammen mit dem Video signal das in Zeile g dargestellte. Ebenso wie das Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators 14 verläuft auch das in Zeile h dargestellte zusätzliche Austastsignal ohne Unterbrechung während des vertikalfrequenten Austastintervalls.

Claims (3)

  1. Ansprüche Austastschaltung für Fernsehwiedergabegeräte mit einer Klemm- und Austastschaltung, mit einer Einrichtung zur Einmischung eines Impulses einstellbarer Amplitude in das Videosignal, mit einem Videoverstärker, einer Schaltung zur Einführung eines Gleichspannungswertes in das Videosignal und einer Videoendstufe, deren Ausgang mit einer ersten Steuerelektrode der Bildröhre verbunden ist, gekennzeichnet durch einen ersten Austastimpuls, welcher nach der Einführung des Gleichspannungswertes dem Videosignal zugesetzt ist und eine Unterbrechung während des Vorhandenseins eines Bezugspotentials im Videosignal aufweist, eine Regelschaltung, welche die an der ersten Steuerelektrode der Bildröhre während des Vorhandenseins des Bezugspotentials vorhandene Spannung mit einem Sollwert vergleicht und zur Steuerung der Schaltung zur Einführung des Gleichspannungswertes verwendet und eine Schaltung zur Zuführung eines zweiten Austastimpulses zu einer zweiten Steuerelektrode der Bildröhre, der mindestens während der Dauer des Vorhandenseins des Bezugspotentials die zur Sperrung des Strahlstromes notwendige Spannung aufweist.
  2. 2. Austastschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Austastimpuls während des Vorhandenseins des Bezugspotentials eine im wesentlichen konstante Spannung aufweist.
  3. 3. Austastschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bezugspotential durch einen einstellbaren Impuls gebildet ist.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0219263A2 (de) * 1985-10-01 1987-04-22 RCA Thomson Licensing Corporation Schaltung zur Signalumformung während des Videosignal-Austastintervalls

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