DE3031438A1 - Auswahl-ausgleichsschaltung fuer ein mehrkanaliges system mit mehreren redundante, analoge signale fuehrenden leitungen - Google Patents

Auswahl-ausgleichsschaltung fuer ein mehrkanaliges system mit mehreren redundante, analoge signale fuehrenden leitungen

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DE3031438A1
DE3031438A1 DE19803031438 DE3031438A DE3031438A1 DE 3031438 A1 DE3031438 A1 DE 3031438A1 DE 19803031438 DE19803031438 DE 19803031438 DE 3031438 A DE3031438 A DE 3031438A DE 3031438 A1 DE3031438 A1 DE 3031438A1
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B9/00Safety arrangements
    • G05B9/02Safety arrangements electric
    • G05B9/03Safety arrangements electric with multiple-channel loop, i.e. redundant control systems

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Electronic Switches (AREA)

Description

  • Auswahl-Ausgleichsschaltung für ein mehrkanaliges System
  • mit mehreren redundante, analoge Signale führenden Leitungen Die Erfindung betrifft eine Auswahl-Ausgleichsschaltung für ein mehrkanaliges System mit mehreren Leitungen, die redundante, analoge Signale führen, und mit einer Verknüpfungseinrichtung zur Bildung eines gemeinsamen Ausgangssignals, das gleich oder proportional einem mittleren oder einem Mittwert aus den vorhandenen Eingangssignalen ist.
  • Eine Auswahleinrichtung zur Auswahl des mittleren von mehreren Eingangssignalen ist beispielsweise in der DE-OS 1 431 149 beschrieben. Durch das Hintereinanderschalten von Und- und Odergattern zur Auswahl des größten bzw. kleinsten von Je zwei Eingangssignalen erreicht man, daß von drei redundanten Signalen jeweils das zweitgröBte Signal ausgewählt wird und am Ausgang der Auswahleinrichtung erscheint.
  • In einer weiteren Auswahleinrichtung nach DE-AS 25 02 710 sind Verknüpfungseinrichtungen mit Verstärkern und Signalbegrenzern vorgesehen, bei denen das Ausgangssignal jeder Verknüpfungseinrichtung mit jedem Eingangssignal verknüpft wird. Auch hierdurch läßt sich der jeweils mittlere Wert von mehreren Eingangssignalen auswählen.
  • Bei diesen Schaltungen ändert sich der Ausgangswert äeder Verknüpfungseinrichtung immer dann, wenn sich die Eingangswerte so ändern, daß die Leitung, die den mittleren Wert führt, wechselt. Insbesondere in Regelkreisen, die auf Änderungen der zugeführten Werte ansprechen, kann Jedoch eine schnelle Anderung eines angebotenen Wertes zu unnötigen und nicht gerechtfertigten Regelungsvorgängen führen. Man muß daher bei den bekannten Schaltungen die analogen, redundanten Signale so genau machen, daß ein derartiger Sprung des Ausgangssignals an der Verknüpfungseinrichtung von einem zum anderen Signal noch keine unerwünschten Regelungsvorgänge auslöst.
  • Aufgabe der Auswahl-Ausgleichsschaltung nach der Erfindung ist es, gegenüber bekannten Auswahleinrichtungen sicherzustellen, daß eine derartige schnelle Änderung des Ausgangswertes vermieden wird, ohne daß das Ausgangssignal bei schneller Änderung aller drei Eingangssignale ebenfalls eine Zeitverzögerung erfährt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ausgangsleitung der Verknüpfungseinrichtung zusammen mit je einer der Eingangsleitungen an je eine Zeitschaltung angeschlossen ist, daß die Zeitschaltungen so aufgebaut sind, daß deren Ausgangssignale (= Eingangswerte N1, N2, N3 der Auswahlschaltung) zunächst unverzögert den Änderungen der Eingangs signale und des Ausgangssignals folgen, dann aber zeitabhängig auf einen für alle vorhandenen Zeitschaltungen gemeinsamen Wert zurückgeführt werden, und daß an die Ausgänge der Zeitschaltungen eine den mittleren Wert bildende Aus-.
  • wahlschaltung angeschlossen ist, deren Ausgangssignal verknüpft mit dem Ausgangssignal der Verknüpfungseinrichtung das Ausgangssignal der Auswahl-Ausgleichsschaltung ist.
  • Zwei Ausführungsbeispiele sind in den Figuren dargestellt. Hierbei zeigt Figur 1 die Schaltung eines Ausführungsbeispiels, Figur 2 ein Diagramm, wie sich in einem angenommenen Störungsfall eines Eingangssignals die einzelnen Signale in der Schaltung nach Figur 1 ändern, und Figur 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel, das bei gleicher Wirkungsweise einen besonders einfachen und weniger aufwendigen Schaltungsaufbau erfordert.
  • In Figur 1 erhält eine Verknüpfungseinrichtung 1 über die Leitungen 2, 3 und 4 analoge, redundante Eingangssignale E7, E2, E3. Die Verknüpfungseinrichtung 1 kann dabei so aufgebaut sein wie in den eingangs geschilderten bekannten Einrichtungen. Es kann beispielsweise auch eine Verknüpfungseinrichtung gewählt werden, die aus den Eingangssignalen den Mittelwert bildet oder den Mittelwert der nach Ausschluß des größten und kleinsten Signals verbleibenden Signale am Ausgang erscheinen läßt.
  • Die Verknüpfungseinrichtung 1 besitzt eine Ausgangsleitung 5, auf der das Ausgangssignal A1 erscheint. Es wird in diesem Beispiel angenommen, daß das Ausgangssignal Al dem mittleren Eingangs signal der Eingangssignale E7 bis E3 entspricht.
  • Die Leitungen 2 bis 4 für die Eingangssignale Ei bis E3 sind über Leitungen 6, 7 und 8 mit je einem Eingang einer Zeitschaltung 9, 10 und 11 verbunden. Ein weiterer Eingang Jeder der Zeitschaltungen 9 bis 11 ist an eine Leitung 12 angeschlossen, die mit der Ausgangsleitung 5 der Verknüpfungseinrichtung 1 verbunden ist. Die Zeitschaltungen 9 bis 11 sind untereinander gleich aufgebaut, so daß es genügt, die Zeitschaltung 9 näher zu beschreiben.
  • Die Zeitschaltung 9 besteht im wesentlichen aus einem Differenzglied 13, in dem die Differenz der Eingangssignale gebildet und mit einem Rückkoppelungssignal verglichen wird, ferner aus einem invertierenden Summierverstärker 14 und einem an den Ausgang des invertieren- den Summierverstärkers 14 angeschlossenen Signalbegrenzer 15. Diesem ist ein nichtinvertierender Integrator 16 nachgeschaltet, dessen Ausgang über eine Leitung 17 das Rückkopplungssignal liefert, das zusätzlich zu den Eingangssignalen dem Differnzglied 13 zugeführt wird, und dessen Ausgang zweitens einem Differenzglied 18 über eine Leitung 19 zugeführt ist. Uber Leitungen 20 und 21 sind außerdem die Eingangsgrößen: der Zeitschaltung 9 direkt ebenfalls an das Differenzglied 18 angeschlossen.
  • Der Ausgang des Differenzgliedes 18 ist dabei an einen Eingang einer Auswahischaltung 22 angeschlossen, die die Eigenschaft hat, aus drei Eingangssignalen Jeweils das Mittlere auszuwählen und ein dem mittleren Eingangs signal proportionales Ausgangssignal A2 an ihrer Ausgangsleitung 23 erscheinen zu lassen. Für die Auswahlschaltung 22 besteht die Bedingung, daß jeweils das Ausgangssignal A2 dem mittleren der Eingangssignale proportional ist.
  • Eine derartige Auswahlschaltung ist beispielsweise in der eingangs erwähnten DE-AS 25 02 710 beschrieben und braucht daher hier nicht näher erläutert zu werden.
  • Die Ausgangsleitung 23 der Auswahlschaltung 22 ist zusammen mit der Ausgangsleitung 5 der Verknüpfungseinrichtung 1 an einen Summierverstärker 24 angeschlossen, an dessen AssganyEeitung 25 das Ausgangssignal A3 erscheint, das gleich der Summe der Ausgangssignale Al und A2 ist.
  • Die Auswahl-Ausgleichsschaltung nach Fig. 1 besitzt damit folgende Wirkungsweise: In der Zeitschaltung 9 wird das Ausgangssignal A1 der Verknüpfungseinrichtung 1 mit dem Eingangssignal El dieser Verknüpfungseinrichtung verglichen. Die Differenz dieser Signale (El - Al) wirkt auf den invertierenden Summierverstärker 14 und wird in dem anschließenden Signalbegrenzer 15 auf einen kleinen Wert begrenzt.
  • Dieser Wert dient als Eingang des Integrators 16 und veranlaßt diesen, seinen Ausgangswert zu verändern. Da mit gelangt über die Leitung 17 ein sich kontinuierlich ändernder Wert zum Differenzglied 18, so daß der Eingangswert des invertierenden Sunmierverstärkers 14 zunehmend kleiner wird. Der Integrator 16 integriert also so lange, bis sein Ausgangssignal auf der Leitung 17 der Differenz Dl der Eingangswerte der Zeitschaltung 9 entspricht. Auf der Leitung 19 erscheint also ein Signal, das der Größe (E1 - Al) = Dl entspricht, wenn eine bestimmte Zeit abgelaufen ist. Dieses Signal gelangt zusammen mit dem Eingangssignal El über die Leitung 20 und dem Ausgangssignal A1 über die Leitung 21 zum Differenzglied 18. Dies ist so aufgebaut, daß an seinem Ausgang im stationären Zustand der Auswahleinrichtung der Wert (El - A1) + (E1 - Al) = 0 erscheint. Dies ist der erste Eingangswert N1 der Auswahlschaltung 22. Die übrigen Eingangswerte N2 und N3 der Auswahl schaltung 22 werden durch die Zeitschaltungen 10 und 11 entsprechend gebildet.
  • Würde sich die Differenz D1 plötzlich ändern, so ergäbe sich im ersten Augenblick keine Änderung am Ausgang des Integrators 16, während sich die Werte auf den Leitungen 20 und 21 entsprechend der Anderung der Differenz D1 sofort mit ändern würden. Am Ausgang des Differenzgliedes 18 erscheint also im ersten Moment ein Signal, das der Änderung derllfferenz D1 entspricht. Dieses Signal klingt dann nach einer Zeitfunktion ab, bis es wiederum den Wert 0 erreicht. Der Verlauf dieser Abklingkurve ist im wesentlichen von dem Signalbegrenzer 15 und den Integrator 16 abhängig und kann einstellbar gemacht werden. Für den Fall, daß sich alle Eingangssignale El bis E3 schnell um einen bestimmten Betrag ändern, würden sich in gleicher Weise auch die Eingangssignale der Auswahlschaltung 22 ändern, da die Differenzen D1, D2 und D3 nicht beeinfluN werden. An der Ausgangsleitung 23 der Auswahlschaltung 22 ergibt sich also sowohl im stationären Zustand als auch bei beliebigen Änderungen aller drei Eingangssignale E1, E2 und E3 Jeweils ein Signal mit dem Wert O. Dieses Signal wird in dem Summierverstärker 24 zu dem Ausgangssignal Al der Verknüpfungseinrichtung 1 hinzuaddiert, so daß sowohl im stationären Zustand als auch bei gleichen Änderungen aller drei Eingangswerte das Ausgangs signal A3 auf der Ausgangsleitung25 gleich dem Ausgangssignal Al der Verknüpfungseinrichtung 1 ist.
  • Unterschiede ergeben sich allerdings, wenn sich die Reihenfolge der Größen der Eingangssignale EI, E2 und E3 untereinander verändern. Dies sei für den Fall des Ausfalls der Leitung 2 und einer damit verbundenen starken Verringerung des Eingangssignals El anhand der Figur 2 näher erläutert.
  • Figur 2 zeigt die Abhängigkeit der in Figur 1 beschriebenen Signalgrößen S in Abhängigkeit von der Zeit t. Hierbei sind die einzelnen, dargestellten Kurven in gleicher Weise wie die Signale, Differenzen und Eingangswerte in Figur 1 bezeichnet. Bis zum Zeitpunkt'T7, der in Figur 1 durch eine senkrechte Linie gekennzeichnet ist, wird angenommen, daß ein stationärer Zustand besteht, bei dem Ei = 6 V; E2 = 5 V und E3 = 4 V ist. Damit ergibt sich D1 = 1 V; D2 t 0 V und D3 = 1 V. Während für die Eingangswerte N1 bis N3 der Auswahlschaltung 22 und den Ausgangswert A2 die Gleichung N1 P N2 = N3 = A2 = O V gilt.
  • Es sei angenommen, daß im Zeitpunkt T1 die Störung des Eingangssignals E1 beginnt. Bis zum Zeitpunkt T2 bleibt E1 das größteder Eingangssignale und das Ausgangssignal A1 ändert sich nicht. Die Differenz D1 zwischen dem Ausgangssignal Al und dem Eingangssignal 31 geht dabei auf den Wert O V und in gleicher Weise fällt der Eingangswert N1 vom Wert O V auf den Wert - 1 V.
  • Vom Zeitpunkt T2 bis zum Zeitpunkt T3 ist das Eingangssignal El m-ittlerer Wert, so daß Ei = Al ist. Dies hat zur Folge, daß die Differenz Di auf dem Wert O V bleibt, während die Differenz D2 s (E2 - Al) vom Wert O V auf den Wert + 1 V ansteigt. Die gleiche Änderung erfährt auch die Differenz D3, die vom Wert - 1 V auf den Wert O V geändert wird. Der Eingangswert N1 bleibt - da sich die Differenz Di nicht ändert - auf dem vorher eingenommenen Wert von - 1 V, während die Eingangswerte N2 und N3 und damit auch das Ausgangssignal A2 sich von 0 V auf den Wert 1 V verändern.
  • Vom Zeitpunkt T3 ab ist das Eingangssignal E1 kleinster Wert und fällt wie engenommen auf den Wert O V ab. Mittlerer Wert ist jetzt das Eingangssignal E3, so daß das Ausgangssignal A1 = E3 ist und konstant bleibt. Damit ändert sich auch die Differenz D1, so daß diese Differenz bis auf den Wert - 4 V fällt und auf diesem Wert konstant bleibt.
  • Der Integrator 16 in der Zeitschaltung 9 hatte bereits im Zeitpunkt T1 und die Integratoren 16 in den Zeitschaltungen 10 und 11 zum Zeitpunkt T2 an zu arbeiten begonnen, so daß in Wirklichkeit zum Zeitpunkt T3 die Eingangswerte N2 und N3 nicht ganz + 1 V und der Eingangswert Ni nicht ganz - 1 V erreicht haben würde. Die Integratoren arbeiten nach dem Zeitpunkt-T) weiter, solange, bis die entsprechenden Eingangswerte den Wert O V erreicht haben. Dies ist zum Zeitpunkt T4 für die das Ausgangssignal A2 bestimmenden Eingangswerte N2 und N3 abgeschlossen, so daß in der Zeit zwischen T2 und T4 sich das aus der Summe der Ausgangssignale Al und A2 zusammensetzende Ausgangssignal A3 kontinuierlich vom Eingangssignal E2 (5 V) zum Eingangssignal E3 (4 V) ändert.
  • Damit ist bewiesen, daß bei der erfindungsgemäßen Auswahl-Ausgleichsschaltung auch bei schneller Änderung eines der vorhandenen Eingangssignale der Ubergang auf ein neues, mittleres Signal kontinuierlich mit einstellbarer Geschwindigkeit erfolgt.
  • Während im Ausführungsbeispiel nach Figur 1 die Ausgangswerte der Zeitschaltungen 9, 10 und 11 jeweils auf den Wert O V geführt werden, so daß die Auswahlschaltung 22 im stationären Zustand als Eingangswerte N1, N2 und N3 Jeweils den Wert O V erhält, läßt sich die Schaltung für die erfindungsgemäße Auswahl-Ausgleichs schaltung vereinfachen, wenn man als gemeinsamen Ausgangswert für die Zeitschaltungen 9, 10 und 11 die Größe des Ausgangssignals Al der Verknüpfungseinrichtung 1. wahlt.
  • Eine derartige Schaltung ist in Figur 3 dargestellt. Im Unterschied zum Ausführungsbeispiel nach Figur 1 erhält das Differenzglied 18 lediglich das Ausgangssignal des Integrators 16 und das Eingangssignal, das für die Zeit-' schaltungen 9 gleich dem Eingangssignal E1 ist. Es wird also im Differenzglied 18 ein Eingangswert N1 gebildet, der der Größe E1 - (E1 - A1) = Al entspricht.
  • Wiederum wird-also der Auswahlschaltung 22 an allen Eingängen das gleiche Signal zugeführt, das im stationären Zustand dem Wert des Ausgangssignals Al entspricht.
  • Dies hat zur Folge, daß bereits auf der Ausgangsleitung 23 ein Signal A2 erscheint, welches - da die Verknüpfung mit dem Ausgangssignal bereits in den vorgeschalteten Zeitschaltungen 9, 10 und 11 stattgefunden hat - gleich dem Ausgangssignal A3 nach der Schaltung der Figur 1 ist.
  • Die Funktionsweise entspricht genau der Funktionsweise nach Figur 1, lediglich mit dem Unterschied, daß die Eingangswerte N1 bis N3 nicht auf den Wert 0, sondern auf den Wert Al durch die Integratoren 16 in den Zeitschaltungen 9, 10 und 11 zurückgeführt werden.
  • 3 Figuren 5 Patentansprüche

Claims (3)

  1. Patentansrüche 1. 1.JAuswahl-Ausgleichsschaltung für ein mehrkanaliges system mit mehreren Leitungen, die redundante, analoge Signale führen, und mit einer Verknüpfungseinrichtung zur Bildung eines gemeinsamen Ausgangssignals, das gleich oder proportional einem mittleren oder einem Mittelwert aus den vorhandenen Eingangssignalen ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Ausgangsleitung (12) der Verknüpfungseinrichtung (1) zusammen mit je einer der Eingangsleitungen (2, 3, 4) an je eine Zeitschaltung (9, 10, ii) angeschlossen ist, daß die Zeitschaltungen (9, 10 und 11) so aufgebaut sind, daß deren Ausgangssignale (= Eingangswerte NI, N2, N3 der Auswahlschaltung 22) zunächst unverzögert den Änderungen der Eingangssignale (E1, E2, E3) und des Ausgangssignals (Al) folgen, dann aber zeitabhängig auf einen für alle vorhandenen Zeitschaltungen (9, 10, 11) gemeinsamen Wert (0, Al) zurückgeführt werden, und daß an die Ausgänge der Zeitschaltungen (9, 10, 11) eine den mittleren Wert bildende Auswahlschaltung (22) angeschlossen ist, deren Ausgangssignal (A2) verknüpft mit dem Ausgangssignal (Al) der Verknüpfungseinrichtung (1) das Ausgangssignal (A3) der Auswahl-Ausgleichsschaltung ist.
  2. 2. Auswahl-Ausgleichsschaltung nach Anspruch 1, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in je einer Zeitschaltung (9) einem Differenzglied (18) über Leitungen (21, 20) der Wert eines Eingangssignals (E1) minus dem Ausgangssignal (A1) der Verknüpfungseinrich tung (7) zugeführt ist und daß dem Differenzglied (18) über eine Leitung (19) der Ausgangswert eines Integrators (16) zugeführt ist, der sich mit gegebener Änderungsgeschwindigkeit an die Differenz (D1) des Eingangssignals (1) minus dem Ausgangssignal (Al) der Verknüpfungseinrichtung (1) anpaßt.
  3. 3. Auswahl-Ausgleichsschaltung nach Anspruch 1, dad u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß dem Differenzglied (18) in der Zeitschaltung (9 bzw. 10, 11) zusätzlich zum Ausgangssignal des Integrators (16) über die Leitung (19) nur das Eingangssignal (El) über eine Leitung (20) zugeführt ist, so daß der Ausgang des Differenzgliedes (18) im stationären Fall gleich dem Ausgangssignal (-A1) der Verknüpfungseinrichtung (i) ist, und daß das Ausgangssignal (A2) der Auswahlschaltung (22) gleichzeitig das Ausgangssignal (A3) der Auswahl-Ausgleichsschaltung ist.
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