DE3031020A1 - Anordnung von elektrischen hochtemperatur-heizleitern an isolierstoffbausteinen - Google Patents

Anordnung von elektrischen hochtemperatur-heizleitern an isolierstoffbausteinen

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DE3031020A1
DE3031020A1 DE19803031020 DE3031020A DE3031020A1 DE 3031020 A1 DE3031020 A1 DE 3031020A1 DE 19803031020 DE19803031020 DE 19803031020 DE 3031020 A DE3031020 A DE 3031020A DE 3031020 A1 DE3031020 A1 DE 3031020A1
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Albert 5800 Hagen Dresch
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/62Heating elements specially adapted for furnaces
    • H05B3/66Supports or mountings for heaters on or in the wall or roof

Landscapes

  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)

Description

  • Titel: Anordnung von elektrischen Hochtemperatur - heizleitern an Iso-
  • lierstoffbausteinen Die Erfindung betrifft eine Anordnung von elektrischen Hochtemperatur -Iteizleitern an Isolierstoffbausteinen aus keramischem Fasermaterial, insbesondere Aluminiumoxid und oder Aluminiumsilikat und Zirconoxid.
  • Zur Herstellung derartiger Bausteine werden Fasern, Wasser und Binder miteinander vermischt und in Bausteinformen eingefüllt um dann unter Vakuum das Wasser dieser Mischung zu entziehen, wobei die Faser und Bindemittelstoffe zur Formwand hingedrängt und verdichtet werden (Dichte ca 2ookg/m3) Bislang ist aus der betrieblichen Praxis bekannt, elektrische Rochtemperaturheizleiter in Bausteine obiger Gattung so einzubetten, daß diese mit einer Bausteinseite außen bündig abschließen.
  • Jene Anordnung erübrigt zwar die Anordnung vorgefertigter lleizleiterträger, hat aber den Nachteil, daß die Heizleiter nicht bis an die Grenze ihrer Temperaturbeständigkeit belastet werden können, weil die der Au.0enseite abgewandten Zonen infolge minderer Wärmeabstrahlungsmöglichkeit gegenüber den äußeren Partien stärker aufgeheizt werden, so daß diese Anordnung für Tem-2 peraturen bis ca liOO C und eine spezifische Leistung von ca 14 SW/m geeignet ist.tnvr) Zu dem besteht bei steigender Temperatur - insbesondere über 11000 C hinaus - die Gefahr, daß die Verankerung des in den Baustein eingebetteten Heizleiters sich zu mindestens lockert bzw. ganz verloren geht.
  • Deshalb werden 6a; Temperaturen über 11000 C die U-, W- oder Mäander förmig gebogenen Heizleiter vor dem Baustein angeordnet und ausschließlich mit den angeschlossenen, im Durchmesser größeren, formstabileden Baustein durchdringenden elektrischen Zuleitungen verankert.
  • Allerdings ist es hierbei erforderlich, einerseits die Länge der Eeizleiter relativ kurz zu bemessen, andererseits relativ große Abstände zwischen Heizleiter und Baustein zu wählenWum zu verhindern, daß sich der Eeizleiter infolge Erwärmung verzieht und an den Baustein anlegt, was Wärmestau und Zerstörung des Heizleiters durch chemische Reaktion zur Folge haben würde.
  • Es ist ferner bekannt, einen Heizleiter an einem Baustein mittels mehrerer, über die lleizleiterlänge mit Abstand voneinander angeordneter Träger zustzlich abzustützen.
  • Hierbei durchgreifen diese Träger den Baustein und ihre herausragenden Endteile werden bei montierten Bausteinen an der umgebenden Stützkonstruktion befestigt.
  • Jene Maßnahmen sind aber relativ materialaufwendig und lohnintensiv.
  • Mit der Erfindung wird nun eine erhebliche Vereinfachung der IIeizleiterverankerung angestrebt.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ist im Anspruch 1 gekennzeichnet.
  • Durch diese Maßnahme ist der Neizleiterträger nunmehr ausschließlich im Baustein verankert.
  • Es entfällt demzufolge die bislang erforderliche Durchführung der halter durch den Baustein und ihre Befestigung an der Stützkonstruktion.
  • Dabei wird aber auch eine Hohlraumbildung in Verdichtungsrichtung der Fasern vor den Widerlagerseiten des Ankers mit Sicherheit ausgeschlossen und somit erstmalig auch eine lagesichere Verankerung des Halters im Baustein aus Faserwerkstoffen ermöglicht.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Eausteines mit daran gehalterten elektr. Heizleiter9 teilweise aufgebrochen.
  • Fig. 2 - 4 Querschnittsformen einer Einzelheit Fig. 5 eine weitere Ausführungsform eines in einem Baustein verankerten Heizleiter - Halters in der Vorderansicht.
  • Fig. 6 desgleichen im Schnitt VI - VI Fig. 7 eine weitere Variante in perspektivischer Darstellung teilweise aufgebrochen.
  • an Figur 1 ist an einem Isolierbaustein 1 aus verdichteten Faserstoffen, denen Bintemittel zupesetzt sind, ein U-förmig gebogener elektrischer Heizleiter 2 befestigtldessen Enden jeweils mit einer elektrischen Zuleitung 3 bzw. 4 größeren Querschnittes und größerer Leitfähigkeit stoffschlüssig verbunden sind. Die Zuleitungen durchdringen den Bautein t und münden rückseitig aus.
  • Zur Lagesicherung des IIeizleiters ist ein plattenförmiger Talter 5 aus Eartkeramik vorgesehen. Letzter ist in den Baustein 1 formscllließend so eingebettet, daß ein Teil 6 dessen frontseitig heraussteht.
  • In diesem vorstehenden Teil 6 des Halters 5 ist eine Ausnehmung 7 angeordnet. Letztere hat hinterschnittene Flanken 8 hinter cie die Schenkel des heizleiters 2 eingesprengt sind.
  • Zur Lagesicherung des Halters 5 im Baustein i sind in entsprechenden Bohrungen im Halter 5 durchdringende Stäbe 9 angeordnet.
  • Die Stäbe 9 haben über ihre gesamte Länge gleiche, kreisförmige Querschnitte.
  • Unter Umständen kann es vorteilhaft sein, die Stäbe 9 oval zu profilieren (Fig. 3) bzw. diesen eine tropfenförmige Querschnittsform zu geben (Fig.4), wobei in jenem Falle, das spitz auslaufende Querschnittsende, beim Formen der Bausteine in Verdichtungsrichtung der Fasern zielend, anzuordnen ist.
  • In den Figuren 5 und 6 ist an einem Baustein i mit Abstand von dessen Frontseite ein mäanderförmig gebogener Heizleiter 2a angeordnet, der wie aus (Fig. 1) ersichtlich nicht dargestellte Zuleitungen aufweist. Um die vorgewählte Anordnung des Heizleiters relativ zum Baustein sicher zustellen sind hier zwei - mit Abstand übereinander angeordnete - Halter vorgesehen, welche ähnlich wie in (Fig. 1) im Baustein 1 verankert sind.
  • Am oberen Ralter 5 ist eine, der Krümmung der lleizleiterbeuge 10 angepasste Stütze 11 angeformt, die eine, dem Querschnitt des Heizleiters angepasste Rinne 12 aufweist, in welcher die lleizleiterbeuge formschließend einliegt.
  • Um eine stabile Verbindung zwischen Halter 5 und dessen Ankerstab 9 zu erzielen, sind am Halter 5 die Durchgangsbohrung für den Stab 9 verlängernde Stützen 15 angeformt.
  • Figur 7 zeigt einen Baustein 1 mit einer auf einem rohrförmigen Träger 14 aus feuerfestem Isolierstoff aufgewickelten lteizwendel 2b, wobei das Trägerrohr 14 zur Frontseite des Bausteines parallel verläuft und der Baustein im Einbauzustand so anzuordnen ist, daß das Trägerrohr 14 waagerecht gerichtet ist.
  • Dem Trägerrohr 14 sind zwei konsolartige Halter 5 zugeordnet die im Baustein teilweise hineinragend eingebettet sind.
  • Bei den Haltern sind zwei Ankerstäbe 9 gemäß dem Ausführungsbeispiel der Figur1 zugeordnet, wobei diese Ankerstäbe beide Halter 5 durchgreifen können.
  • Alle in den Zeichnungen und / oder der Beschreibung offenbarten Merkmale werden als erfinderisch angesehen.
  • Leerseite

Claims (2)

  1. Patentansprüche: t 1.) Anordnung von elektrischen llochtemperatur-lleizleitern an, im Vakuum-taormverfahren hergestellten Isolierbausteinen aus keramischem Fasermaterial, insbeson ere Aluminiumoxid und oder Tonerdesilikat bzw. Zirconoxid, gekennzeichnet durch folgende Merkmale.
    a) es ist mindestens ein treizleiter - Halter aus Hartkeramik vorgesehen b) der Halter hat mindestens einen im Baustein unmittelbar eingebetteten vorgefertigten Anker und c) zumindest die in Verdichtungsrichtung der Fasern vorderen Widerlagerseiten des Ankers haben zuminlest annähernd stromlinienförmige Gestalt.
  2. 2.) Anordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Anker großflächige, zur Hauptbelastungsrichtung des Halters quer verlaufende Widerlagerflächen aufweisen, wobei die Flächenpressung der Ankerwiderlager einen Wert von weniger als o,o6 kg/cm2 aufweist.
    .) Anordnung nach aspruch 1 oder 1 und 2 gekennzeichnet durch vom Anker seitwärts abstrebende WiderlagerFlächen bildende Ankerteile.
DE19803031020 1980-08-16 1980-08-16 Anordnung von elektrischen Hochtemperatur-Heizleitern an Isolierstoffbausteinen Expired DE3031020C2 (de)

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DE3031020A1 true DE3031020A1 (de) 1982-03-11
DE3031020C2 DE3031020C2 (de) 1983-01-05

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1983003517A1 (en) * 1982-04-02 1983-10-13 Haglund, John, Helge Suspension device for resistor elements in furnaces

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2808290A1 (de) * 1977-03-04 1978-09-07 Sauder Industries Verfahren und vorrichtung zur lagerung elektrischer heizelemente in einem mit keramischen fasern isolierten ofen
GB2027569A (en) * 1978-08-07 1980-02-20 Gen Signal Corp Insulating module including a heater element support

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DE3031020C2 (de) 1983-01-05

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