DE3030977C2 - Windflügel am Messerbalken eines Sichelrasenmähers - Google Patents

Windflügel am Messerbalken eines Sichelrasenmähers

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DE3030977C2
DE3030977C2 DE19803030977 DE3030977A DE3030977C2 DE 3030977 C2 DE3030977 C2 DE 3030977C2 DE 19803030977 DE19803030977 DE 19803030977 DE 3030977 A DE3030977 A DE 3030977A DE 3030977 C2 DE3030977 C2 DE 3030977C2
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Manfred Dipl.-Ing. 6601 Scheidterberg Klever
Karl-Heinz Ing.(grad.) 6601 Bübingen Rott
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Gutbrod Werke GmbH
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    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
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Description

Die Erfindung betrifft einen Windflügel am Messerbalken eines Sichelrasenmähers zur Erzeugung eines Luftstroms für den Transport der Mähgutabschnitte, mit einer sich in Strömungsrichtung erstreckenden, mittels in Strömungsrichtung im Abstand voneinander verlaufenden Profilierungen o.dgl. unterteilten Luftwiderstandsfläche.
Es ist bekannt, an dem Messerbalken eines Sichelrasenmähers Windflügel anzubringen (DE-GM 79 34 525), die die Aufgabe haben, einen Luftstrom zu erzeugen, in welchem das gemähte Gras in einen Ableitkanal oder eine Grasfangvorrichtung geleitet wird. Die Windflügel bestehen aus an dem Messerbalken befestigten Kunststoffteilen, die jeweils eine über die rückwärtige Kante des Messerbalkens hinausragende Luftwiderstandsfläche aufweisen. Die Luftwiderstandsfläche ist seitlich durch kreisbogenförmige Profilierungen begrenzt. Die sich auf einer Kreisbahn bewegenden Windflügel werden während des Betriebes des Rasenmähers nicht exakt von vorne, sondern schräg angeströmt. Je nach Umfangsgeschwindigkeit und Abstand des Windflügels vorn Rasenrnähcrgchäüsc treten hierbei starke Turbulenzen auf. Dadurch wird einerseits der Geräuschpegel erhöht und andererseits eine Ansammlung von Mähgutresten im Gehäuseinnern begünstigt. Dies hat zur Folge, daß die Mähgutqualität und die Grasaufnahme einer eventuell vorhandenen Grasfangeinrichtung nachteilig beeinflußt werden.
Bekannt ist ferner ein Sichelrasenmäher, bei dem auf dem Schneidbalken, unmittelbar angrenzend an die Schneidkante, aufrechtstehende Vorsprünge angeordnet sind, zwischen denen Kanäle für den Durchtritt des Mähgutes freigelassen sind. Diese Vorsprünge sollen auf das Mähgui eine Druckwirkung ausüben, um das Mähgut in die Auslaßöffnung bzw. die Grasfangvorrichtung zu drängen und zu schleudern. Obwohl die Vorsprünge so gestaltet sind, daß sie einen möglichst geringen Luftwiderstand haben sollen, wird dennoch sowohl der Luftdurchtritt als auch der Mähgutdurchtritt durch die engen Kanäle erheblich erschwert, insbesondere bei feuchtem Gras. Das Mähgut kann sich an den Vorsprüngen, deren Höhe ein mehrfaches der Stärke des Messerbalkens beträgt, leicht festsetzen und die engen Kanäle verstopfen. Selbst wenn aber noch keine Verstopfung erfolgt, bewirken die Vorsprünge und eventuell von ihnen mitgenommene Halme erhebliche Turbulenzen und Abrisse der Luftströmung im Bereich des Messerbalkens. Dies führt wiederum zu starken Betriebsgeräuschen und zu einem ungleichmäßigen Mähguttransport.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Windflügel der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß Turbulenzen weitgehend vermieden werden und ein weitgehend störungsfreier Luftstrom entsteht, mit der Folge einer wesentlichen Verbesserung der Grasabführung.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Profilierungen als niedrige, über die Luftwiderstandsfläche verlaufende Rippen ausgebildet sind und über den hinteren Abschlußrand des Windflügels hinausragen.
Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, daß bei einem schräg angeströmten Windflügel der Übergang von wünschenswerter laminarer in schädliche turbulente Strömung der unmittelbar an dem Windflügel liegenden Luftschicht (Grenzschicht) dann günstig beeinflußt werden kann, wenn ein sogenannter »Grenzschichtzaun« auf der Oberfläche des Windflügels angeordnet wird. Dieser Grenzschichtzaun besteht aus den niedrigen Rippen, die sich über die Luftwiderstandsfläche erstrecken und eine Querströmung der Grenzschicht verhindern. Hierdurch wird insbesondere das vorzeitige Abreißen der Strömung verhindert bzw. der Ablösepunkt des laminaren Verlaufs der Grenzschicht und ihr Umschlag in Turbulenzen weiter nach hinten verlegt. Die Rippen verhindern das seitliche Abgleiten der Grenzschicht und der darüber hinwegstreichenden Luftmassen von der Oberfläche des Windflügels, wodurch dessen Effektivität erhöht und die Geräuschentwicklung vermindert wird.
Durch die Reduzierung der Turbulenzen werden auch die Energieverluste im Luftstrom verringert. Versuche haben ergeben, daß der in seiner Intensität gesteigerte Luftstrom so energiereich ist, daß ein Zurückbleiben von Mähgutresten im Gehäuseinnern stark reduziert wird. Die niedrigen Stege behindern den Transport des Mähgutes nicht, verbessern aber die Strömungsführung der Grenzschicht.
Vorzugsweise ist die Oberfläche des Windflügels zusammen mit dem zugehörigen Steg zur Rotationsebene mehrfach abgebogen ausgebildet. Die Stege folgen demnach dem Verlauf der Luftwiderstandsfläche und unterteilen die Grenzschicht gewissermaßen in parallele Strömungsbänder.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Ansprüchen 3 bis 5 zu entnehmen.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die einzige Figur der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt eine perspektivische Ansicht eines an dem Messerbalken eines Sichelrasenmähers zu befestigenden Windflügels.
Der an einem Flasch 1 in Bohrungen 2 und 3 am nicht
hen Messerbalken eines Sichelrasenmähers ende Windflügel hat eine im wesentlichen e Gestali und ist in Kanten 4 und 5 nklig nach eben abgebogen. Auf der Oberfläen die abgebogenen Teilflächen des Windflühgehende und in Strömungsrichtung verlaufen- : oder Rippen 6 bis 9 auf, die über den Rand 10 Iflügeloberfläche hinausragen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Windflügel am Messerbalken eines Sichelrasenmähers zur Erzeugung eines Luftstroms für den Transport der Mähgutabschnitte, mit einer sich in Strömungsrichtung erstreckenden, mittels in Strömungsrichtung im Abstand voneinander verlaufenden Profilierungen o.dgl. unterteilten Luftwiderstandsfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierungen als niedrige, über die Luftwiderstandsfläche verlaufende Rippen (6 bis 9) ausgebildet sind und über den hinteren Abschlußrand des Windflügels hinausragen.
2. Windflügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Windflügels zusammen mit dem zugehörigen Steg (8) zur Rotationsebene mehrfach (Kanten 4, 5) abgebogen ausgebildet ist.
3. Windflügel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Windflügels konkav ausgebildet ist.
4. Windflügel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbiegungen (Kanten 4,5) zur Rotationsebene des Messerbalkens 0 bis 40 Winkelgrade betragen.
5. Windflügel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege oder Rippen (6 bis 9) mit dem Windflügel einstückig ausgebildet sind.
30
DE19803030977 1980-08-16 1980-08-16 Windflügel am Messerbalken eines Sichelrasenmähers Expired DE3030977C2 (de)

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FR8027855A FR2488485A1 (fr) 1980-08-16 1980-12-31 Ailette servant a la production d'un jet d'air et faisant saillie sur le cote refoulement d'un porte-outil rotatif, en particulier pour tondeuse a gazon du type faucille

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DE3030977A1 DE3030977A1 (de) 1982-03-04
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE7934525U1 (de) * 1980-04-10 Alois Kober Kg, 8871 Koetz Rotations-Schneidmesser für Rasenmäher
IT1110904B (it) * 1979-01-15 1986-01-13 Fedeli Luisa Lama a struttura perfezionata,applicabile a rasaerba rotativi

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FR2488485A1 (fr) 1982-02-19
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