DE3030323C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3030323C2 DE3030323C2 DE19803030323 DE3030323A DE3030323C2 DE 3030323 C2 DE3030323 C2 DE 3030323C2 DE 19803030323 DE19803030323 DE 19803030323 DE 3030323 A DE3030323 A DE 3030323A DE 3030323 C2 DE3030323 C2 DE 3030323C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- imidazole
- group
- octyl
- oxalate
- acid
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K31/00—Medicinal preparations containing organic active ingredients
- A61K31/33—Heterocyclic compounds
- A61K31/395—Heterocyclic compounds having nitrogen as a ring hetero atom, e.g. guanethidine or rifamycins
- A61K31/41—Heterocyclic compounds having nitrogen as a ring hetero atom, e.g. guanethidine or rifamycins having five-membered rings with two or more ring hetero atoms, at least one of which being nitrogen, e.g. tetrazole
- A61K31/415—1,2-Diazoles
Description
Seit langem sind verschiedene chemische Mittel bekannt, die
sich nach Einführung in die Vagina als Präparate zur Unwirksammachung
von Spermienzellen eignen und deren Befruchtungsfähigkeit
verhindern, indem sie entweder die Beweglichkeit
dieser Zellen verringern (d. h. spermatostatische Wirkung
zeigen) oder durch Cytotoxizität wirken (d. h. spermatozide
Wirkung zeigen). Die zu diesem Zweck am häufigsten verwendeten
Mittel sind Alkylphenoxypolyäthoxyäthanole, quaternäre
Ammoniumverbindungen und Organoquecksilberverbindungen.
Neuerdings sind auch 1,2-Benzisothiazolderivate mit spermatozider
Aktivität in der US-PS 40 93 730 beschrieben worden.
In den USA wird jedoch nur ein derartiges Spermizid, nämlich
Poly-(äthylenglykol)-p-nonylphenyläther (Trivialbezeichnung:
Nonoxynol), allgemein verwendet. Dieses Material hat jedoch
eine hohe Unwirksamkeitsquote und ist alles andere als
ideal.
Weiter zeigen derartige spermatostatische und spermatozide
Verbindungen zur vaginalen Verabreichung wenig oder keine
Wirkung auf Spermienzellen, wenn sie systemisch dem männlichen
Spender verabreicht werden.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich daher auf Spermizide
mit höherer Wirkung als die derzeit verwendeten, die den
zusätzlichen Vorteil haben, daß sie sowohl bei Verabreichung
an den Sperma produzierenden männlichen Spender als auch
bei intravaginaler Verabreichung wirksam sind. Weiterhin
sind die erfindungsgemäßen Spermizide verläßlicher als
die bekannten Produkte.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Verwendung
von Verbindungen aus der Gruppe der 1-substituierten Imida
zolderivate mit bekannter antifungaler, antibakterieller
und antiprotozoaler Aktizität (siehe US-PS 41 23 542 und
40 78 071) zur Schwächung bzw. Ablösung von Spermien, d. h.
als Spermatostatika oder Spermizide.
Überraschenderweise wurde gefunden, daß diese Klasse
von Verbindungen das Sperma von Mensch und Säugetieren
beeinträchtigt und dessen Befruchtungsfähigkeit inhibiert,
indem entweder die Motilität verringert (spermatostatische
Aktivität) oder dessen normale Zellfunktion gestört oder
das Sperma abgetötet wird (spermatozide Aktivität). Die
Verbindungen sind im allgemeinen für denjenigen, dem sie
verabreicht werden, nicht-toxisch.
Erfindungsgemäß können empfängnisverhütende Präparate formuliert
werden, welche die 1-substituierten Imidazole oder
deren Salze enthalten und sich zur vaginalen Verabreichung
eignen. Die empfängnisverhütenden Präparate sind auch zur
oralen oder parenteralen Verabreichung, insbesondere an den
männlichen Spender, geeignet. Die Verbindungen und/oder Präparate
können auf diese Weise zur Kontrazeption bei männlichen
oder weiblichen Individuen eingesetzt werden.
Die 1-substituierten Imidazole haben die Formel
in welcher R¹ und R² unabhängig voneinander für eine C₁-C₁₂-
Alkylgruppe, eine C₃-C₇-Cycloalkylgruppe, eine C₂-C₁₂-Alkenylgruppe,
eine gegebenenfalls substituierte Phenyl-C₁-C₄-
alkylgruppe oder eine gegebenenfalls substituierte Phenyl-
C₂-C₄-alkenylgruppe stehen, wobei "substituiert" bedeutet,
daß die Phenylgruppe durch 1 bis 3 Substituenten aus der
Gruppe von Halogenatomen, C₁-C₄-Alkyl, C₁-C₄-Alkoxy, Cyano,
Nitro und Trifluormethyl substituiert ist; R³ bedeutet Wasserstoff
oder C₁-C₄-Alkyl, X ist O oder S und n ist eine
Zahl mit einem Wert von 1 bis 4.
Diese 1-substituierten Imidazole können entweder als freie
Basen oder als pharmazeutisch annehmbare Säure-Additionssalze
verwendet werden. Pharmazeutisch annehmbare Säure-Additionssalze
sind Salze der jeweiligen Basen, die die pharmazeutischen
Eigenschaften der freien Basen besitzen und
weder biologisch noch anderweitig unerwünscht sind; sie werden
z. B. mit anorganischen Säuren, wie Salzsäure, Bromwasserstoffsäure,
Schwefelsäure, Salpetersäure oder Phosphorsäure,
oder mit organischen Säuren, wie Essigsäure, Propionsäure,
Glykolsäure, Milchsäure, Brenztraubensäure, Oxalsäure,
Malonsäure, Bernsteinsäure, Apfelsäure, Maleinsäure,
Fumarsäure, Weinsäure, Zitronensäure, Benzoesäure, Zimtsäure,
Mandelsäure, Methansulfonsäure, Äthansulfonsäure, p-Toluol
sulfonsäure oder Salicylsäure, gebildet.
In einer bevorzugten Ausführungsform bedeuten R¹ und R²
in der Formel I unabhängig jeweils C₁-C₁₂
Alkyl, C₃-C₇ Cycloalkyl oder eine gegebenenfalls substituierte
Phenylgruppe oder gegebenenfalls substituierte Phenyl-
C₁-C₄-alkylgruppe (wobei "substituiert" bedeutet,
daß die Phenylgruppe mit 1 oder 2 C₁-C₄-Alkyl-
oder 1 oder 2 Halogensubstituenten substituiert sein kann);
R³ bedeutet Wasserstoff und n hat einen Wert von 1 oder 2;
weiter betrifft die bevorzugte Ausführungsform die pharmazeutisch
annehmbaren Salze der genannten Verbindungen.
In einer noch stärker bevorzugten Ausführungsform werden
Verbindungen umfaßt, die eine der folgenden Substituenten
kombinationen zeigen:
- (a) R¹ ist Alkyl oder Cycloalkyl, R² ist Alkyl, eine gegebenenfalls substituierte Phenylgruppe oder eine gegebenenfalls substituierte Benzylgruppe, R³ ist Wasserstoff und n = 1 oder 2;
- (b) R¹ ist eine gegebenenfalls substituierte Phenylgruppe, R² ist eine gegebenenfalls substituierte Benzylgruppe, R³ ist Wasserstoff und n = 1;
- (c) R¹ ist eine gegebenenfalls substituierte Phenäthylgruppe, R² ist eine gegebenenfalls substituierte Phenylgruppe, R³ ist Wasserstoff und n = 1; und
- (d) R¹ ist eine gegebenenfalls substituierte Benzylgruppe, R² ist eine gegebenenfalls substituierte Phenyl- oder Benzylgruppe, R³ ist Wasserstoff und n = 2;
wobei diese Ausführungsformen auch die pharmazeutisch annehmbaren
Säure-Additionssalze von (a) bis (d) umfassen.
In einer besonders bevorzugten Gruppe dieser Verbindungen
ist R¹ eine Alkylgruppe mit 3 bis 7, insbesondere 4 bis 6,
und ganz besonders 5, Kohlenstoffatomen, R² ist eine gegebenenfalls
substituierte Phenylgruppe, vorzugsweise eine
mit Halogen oder C₁-C₄-Alkyl substituierte Phenylgruppe;
R³ steht für Wasserstoff und n = 2; auch die
pharmazeutisch annehmbaren Säure-Additionssalze dieser
Verbindungen werden bevorzugt.
Eine zweite, besonders bevorzugte Gruppe von Verbindungen
ist diejenige, in welcher R¹ für eine Alkylgruppe mit 4 bis
8 Kohlenstoffatomen steht, R² eine gegebenenfalls substituierte
Benzylgruppe bedeutet, R³ Wasserstoff und n = 1 ist,
sowie deren pharmazeutisch annehmbare Säure-Additionssalze.
Erfindungsgemäß besonders bevorzugte Verbindungen sind u. a.:
1-[3-(n-Octylthio-n-octyl]-imidazol-oxalat,
1-[3-(4-Chlorphenylthio)-n-octyl]-imidazol-oxalat,
1-[2-(4-Chlorbenzyloxy)-2-(2,4-dichlorphenyl)-äthyl]-imidazol-nitrat-,
1-[3-(4-Chlorbenzyloxy)-n-octyl]-imidazol-oxalat,
1-[2-(4-Chlorphenylthio)-4-(4-chlorphenyl)-n-butyl]-imidazol-nitrat,-
1-[2-(2,4-Dichlorbenzyloxy)-n-octyl]-imidazol-oxalat,
1-[2-(4-Chlorbenzylthio)-n-octyl]-imidazol-nitrat,
1-[3-(2,4-Dichlorphenylthio)-n-heptyl]-imidazol-oxalat,
1-(2-Äthylthio-n-tetradecyl)-imidazol-oxalat,
1-[3-(4-tert.-Butylphenylthio)-n-octyl]-imidazol-oxalat,
1-(3-n-Decyloxy-3-cyclohexyl-n-propyl)-imidazol-oxalat
und deren pharmazeutisch annehmbare Säure-Additionssalze.
1-[3-(4-Chlorphenylthio)-n-octyl]-imidazol-oxalat,
1-[2-(4-Chlorbenzyloxy)-2-(2,4-dichlorphenyl)-äthyl]-imidazol-nitrat-,
1-[3-(4-Chlorbenzyloxy)-n-octyl]-imidazol-oxalat,
1-[2-(4-Chlorphenylthio)-4-(4-chlorphenyl)-n-butyl]-imidazol-nitrat,-
1-[2-(2,4-Dichlorbenzyloxy)-n-octyl]-imidazol-oxalat,
1-[2-(4-Chlorbenzylthio)-n-octyl]-imidazol-nitrat,
1-[3-(2,4-Dichlorphenylthio)-n-heptyl]-imidazol-oxalat,
1-(2-Äthylthio-n-tetradecyl)-imidazol-oxalat,
1-[3-(4-tert.-Butylphenylthio)-n-octyl]-imidazol-oxalat,
1-(3-n-Decyloxy-3-cyclohexyl-n-propyl)-imidazol-oxalat
und deren pharmazeutisch annehmbare Säure-Additionssalze.
Die Herstellung der obigen Verbindungen wird in den US-PS
37 17 655, 38 39 574, 36 58 813, 40 55 652, 40 78 071,
40 45 568, 40 59 705 und 41 23 542 beschrieben. Repräsentative
Verbindungen in dieser Klasse sind Sulconazol, d. h.
1-[2-(4-Chlorbenzylthio)-2-(2,4-dichlorphenyl)-äthyl]-imidazol,
Miconazol, d. h. 1-[2-(2,4-Dichlorbenzyloxy)-2-(2,4-dichlorphenyl)-äthyl]-imidazol,
Econazol, d. h. 1-[2-(4-Chlorbenzyloxy)-2-(2,4-dichlorphenyl)-äthyl]-imidazol,
Orconazol, d. h. 1-[2-(2,6-Dichlorbenzyloxy)-2-(4-chlorphenyl)-äthyl]-imidazol
und 1-[2-Allyloxy-2-(2,4-dichlorphenyl)-äthyl]-imidazol.
Bei der Verwendung der obigen Verbindungen als Spermizide
zur Herstellung und Formulierung von kontrazeptiven Präparaten
werden übliche Streckmittel und Verfahren verwendet.
Geeignete pharmazeutische Träger und ihre Verwendung in
Formulierungen werden in "Remington's Pharmaceutical
Sciences" von E. W. Martin (Edit. 15 (1975), Mack Publishing
Co., New York) beschrieben. Die Präparate enthalten in jedem
Fall eine wirksame Menge der aktiven Verbindung zusammen
mit einer geeigneten Menge an Träger, um so die entsprechende
Dosis für die jeweilige Verabreichung herzustellen.
Bei der Formulierung und Herstellung von Präparaten zur
vaginalen Verabreichung, die die obigen Verbindungen enthalten,
gibt es verschiedene Standardformen, wie Vaginal
suppositorien, Vaginaltabletten, Vaginalcremes, Vaginal
sprühschäume, lösliche Vaginalplättchen, Vaginalschwämme
sowie Formulierungen mit verzögerte Freigabe, z. B. Implantate.
Jedes Präparat enthält eine wirksame Menge des aktiven
Bestandteils in einem pharmazeutisch annehmbaren, nichttoxischen
Träger oder Streckmittel der für diese Formulierungen
üblichen Art. Typische Streckmittel für feste Formulierungen
sind z. B. Stärke, Glucose, Lactose, Mannit,
Magnesiumstearat, Talkum, Cellulose, Magnesiumcarbonat,
Natriumbicarbonat und Zitronensäure. Für halbfeste Formulierungen,
wie Suppositorien, können Streckmittel, wie Poly
alkylenglykole, modifizierte Pflanzenöle ode weiche
Gelatinekapseln, die z. B. ein Pflanzenöl, Mineralöl oder
eine Polyalkylenglykolformulierung enthalten, verwendet
werden. Für flüssige oder flüssigkeitsartige Formulierungen,
wie Cremes, Gelees und Schäume, können z. B. Wasser, Kochsalzlösung,
wäßrige Dextrose, Glycerin, höhere Alkohole,
Mineralöl, Lanolin, Pflanzengums, Polyalkylenglykole und
Treibmittel verwendet werden. Die
Präparate können etwa 0,1 bis 10,0 Gew.-%, vorzugsweise
etwa 0,5 bis 2,0 Gew.-%, an aktivem Bestandteil sowie
gegebenenfalls andere aktive Bestandteile enthalten.
Eine Einzeldosis besteht aus einer solchen Menge an Präparat,
die eine Dosis zwischen 1 bis 100 mg aktiver Substanz
pro vaginaler Verabreichung an einen typischen Erwachsenen
oder 0,014 bis 1,4 mg pro kg Körpergewicht ergibt.
Bei der Formulierung und Herstellung von Präparaten zur
oralen Verabreichung, die die obigen Verbindungen enthalten,
umfassen die endgültigen Formulierungen z. B. Tabletten,
Pillen, Kapseln, Pulver, Depot-Formulierungen, Lösungen,
Suspensionen oder Elixiere. Als Träger geeignet sind verschiedene
Öle, einschließlich solcher von Erdöl-, tierischem,
pflanzlichem oder synthetischem Ursprung, wie Erdnußöl,
Sojabohnenöl, Mineralöl oder Sesamöl. Wasser, Kochsalzlösung,
wäßrige Dextrose und Glykole sind bevorzugte
flüssige Träger, insbesondere für injizierbare Lösungen.
Geeignete pharmazeutische Streckmittel umfassen z. B. Stärke,
Cellulose, Talkum, Glucose, Lactose, Saccharose, Gelatine,
Malz, Reis, Mehl, Kreide, Kieselsäuregel, Magnesiumstearat,
Natriumstearat, Glycerinmonostearat, Natriumchlorid, Trockenmagermilch,
Glycerin, Propylenglykol, Wasser und Äthanol.
Die Präparate können etwa 5 bis 95 Gew.-% des aktiven Bestandteils
enthalten, um eine wirksame Dosis zwischen etwa
0,1 bis 100,0 mg an aktivem Bestandteil pro kg Körpergewicht
pro Tag, vorzugsweise 0,1 bis 10 mg/kg pro Tag,
zu ergeben, die in einer Dosis oder über mehrere Dosen verteilt
gegeben wird. Die genaue Dosis hängt selbstverständlich
von der besonderen verwendeten Verbindung, dem Individuum
usw. ab. Um ein vollständiges Fehlen von Motilität
der Spermenzellen sicherzustellen ist es zweckmäßig, die
Verbindung dem männlichen Individuum mindestens 24 Stunden,
vorzugsweise täglich für eine Dauer von 3 bis 7 Tagen, vor
dem Koitus zu verabreichen.
Bei der erfindungsgemäßen Formulierung und Herstellung von
Präparaten, die die obigen Verbindungen enthalten und zur parenteralen
Verabreichung geeignet sind, können die Präparate
aus Lösungen oder Suspensionen für eine Injektion, Trockenprodukte
zum Lösen oder Suspendieren unmittelbar vor einer
Injektion oder aus einer Emulsion bestehen. Ein neueres Verfahren
zur parenteralen Verabreichung erfolgt über eine langsam
freisetzende subkutane Implantatformulierung, z. B. der
bekannten Art, die insbesondere biolöslich oder biozersetzbar
ist. Bei diesem Verfahren braucht nur eine Verabreichung
zu erfolgen, um den aktiven Bestandteil über längere Zeit,
z. B. einen Monat, zuzuführen (vgl. z. B. die US-PS 32 79 996
und 40 96 239).
Typische Streckmittel für feste Formulierungen umfassen z. B.
Magnesiumstearat, Stärke, Lactose und Gelatine; und für
flüssige Formulierungen können z. B. verwendet werden Polyalkylenglykole,
Wasser, Öle pflanzlichen Ursprungs und niedrig
siedende Lösungsmittel, wie Isopropanol und hydrierte Naphthaline.
Der Prozentsatz an aktiven Bestandteilen in den Präparaten
kann zwischen etwa 0,1 bis 10% in flüssigen Formulierungen
und zwischen etwa 50 und 95% in festen Präparaten liegen,
die zum Lösen oder Suspendieren unmittelbar vor der Injektion
geeignet sind. Formulierungen, die für eine Implantation geeignet
sind, enthalten 0,1 bis 10% an aktivem Bestandteil.
Der bevorzugte Gehalt an aktivem Bestandteil hängt ab von der
genauen Verabreichungsweise, da die parenterale Verabreichung
intramuskulär, subkutan und intravenös erfolgen kann.
Zur Empfängnisverhütung können die erfindungsgemäßen Präparate
und/oder Verbindungen dem männlichen und/oder weiblichen
Individuum verabreicht werden.
Entsprechende Mengen der zur intravaginalen Verabreichung
geeigneten Präparate werden der Frau einzeln (bevorzugt)
oder als wiederholte Dosis vorzugsweise innerhalb von 12
Stunden vor dem Verkehr verabreicht. Ist das Präparat eine
Creme oder ein Gel´e, dann erfolgt die Verabreichung mittels
Spritze, bei einem Schaum mittels Aerosolvorrichtung im
Fall einer Oblate oder Tablette.
Bei Verabreichung an den Mann kann das Präparat oral, vorzugsweise
mindestens 24 Stunden, sonst jedoch innerhalb einer
Woche vor dem Verkehr täglich vorzugsweise als Einzeldosis
gegeben werden, die eine entsprechende Menge des aktiven
Bestandteils umfaßt. Geeignete Mengen an aktiven Bestandteil,
die zur Konzeptionsverhütung gemäß der
vorliegenden Erfindung geeignet sind, werden im folgenden
beschrieben. Als Alternative kann ein subkutanes Implantat
verwendet werden, um die Verbindung kontinuierlich über Wochen
oder Monate zuzuführen.
Das genaue angewendete Verfahren hängt selbstverständlich
vom zu behandelnden Individuum, der besonderen verwendeten
Verbindung, der Art des gewählten Präparates und dem Urteil
des verschreibenden Arztes ab.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die vorliegende
Erfindung.
Die folgenden Formulierungen sind zur vaginalen Verabreichung
geeignet. Als aktiver Bestandteil wurde 1-[3-(4-Chlorphenylthio-)-n-octyl]-imidazol-oxalat
verwendet, obgleich jedes oben
genannte 1-substituierte Imidazol eingesetzt werden kann.
a) Wasserlösliche Vaginalcreme | |
Bestandteile | |
% Gew./Gew. | |
aktiver Bestandteil | |
1,0 | |
Cetostearylalkohol | 12,0 |
Polysorbat 60 (ethoxylierter Sorbit) | 2,0 |
Sorbitanmonostearat | 2,0 |
Mineralöl | 2,0 |
Propylenglykol | 4,0 |
Benzylalkohol | 1,0 |
butyliertes Hydroxyanisol | 0,01 |
gereinigtes Wasser, qs ad | 100,0 |
Alle Bestandteile mit Ausnahme der aktiven Verbindung, Wasser
und 10% des Polyorbats 60 wurden gemischt und bei 70 bis
80°C behandelt. 85% des erforderlichen Wassers wurden
getrennt auf 70 bis 80°C erhitzt. Das restliche Polysorbat
60 und 10% des Wassers wurden zusammen bei 50 bis 60°C
gelöst und der aktive Bestandteil darin gelöst.
Dann wurde das heiße Wasser mittels Homomischer bei mittlerer
Geschwindigkeit zu den erhitzten emulgierenden Bestandteilen
zugefügt, wobei nach beendetem Einmischen die Geschwindigkeit
1 Minute lang stark erhöht wurde. Der Homomischer
wurde entfernt und das Mischen langsam fortgesetzt, bis die
Mischung fest wird und auf Zimmertemperatur abkühlt; dann
wird der wie oben gelöste aktive Bestandteil zugefügt, und
es wird 20 bis 30 Minuten milde weitergemischt. Die restlichen
5% Wasser werden zum Ausspülen des den vorgemischten
aktiven Bestandteil enthaltenden Gefäßes verwendet, und das
Spülwasser wird zur Gesamtmischung zugefügt, worauf weitergemischt
und weiteres Wasser nach Bedarf zugefügt wird.
Für jede Verabreichung wird etwa 1 g der Creme einer erwachsenen
Frau mittels geeigneter Spritze vaginal verabreicht.
b) Vaginalgel´e | |
Bestandteile | |
% Gew./Gew. | |
aktiver Bestandteil | |
1,00 | |
Tragacanthgummi | 3,00 |
Akaziengummi | 0,53 |
Glycerin | 5,00 |
Borsäure | 3,00 |
Rizinusölsäure | 0,75 |
p-Hydroxybenzoesäure-propylester | 0,05 |
gereinigtes Wasser, qs ad | 100,0 |
Tragacanth- und Akaziengummi wurden gründlich mit dem Glycerin
gemischt, dann wurden zur Mischung Rizinusölsäure und
die aktive Verbindung zugefügt. Das p-Hydroxybenzoat und die
Borsäure wurden in Wasser (notwendigenfalls mit Erhitzen)
gelöst und die Lösung unter Rühren und mittels Erwärmen zwecks
Lösen zur obigen Mischung zugefügt. Die Mischung wird nach
Abkühlung gelatinös.
Für jede Verabreichung wird etwa 1 g Gel´e mittels geeigneter
Spritze einer erwachsenen Frau vaginal verabreicht.
c) Vaginalsuppositorium | |
Bestandteile | |
% Gew./Gew. | |
aktiver Bestandteil | |
1,0 | |
Polyäthylenglykol 4000 | 20,0 |
butyliertes Hydroxyanisol | 0,01 |
Polyäthylenglykol 1000, qs ad | 100,0 |
Die Polyäthylenglykolfeststoffe wurden gemischt und auf 70
bis 80°C erhitzt, worauf das butylierte Hydroxyanisol in der
Mischung gelöst wurde. Nach Abkühlung auf 45°C wurde der aktive
Bestandteil unter Rühren in der obigen Mischung suspendiert
und die Suspension in eine ausreichend große Form zur
Bildung von Suppositorien von je etwa 3 g gegossen und abgekühlt.
d) aufschäumende Vaginaltablette | |
Bestandteile | |
% Gew./Gew. | |
aktiver Bestandteil | |
1,0 | |
wasserfreie Zitronensäure | 35,0 |
Natriumbicarbonat | 15,0 |
Polyäthylenglykol 6000 | 20,0 |
Lactose, qs ad | 100,0 |
Die obigen Bestandteile wurden kombiniert und mittels Methanol
als Lösungsmittel granuliert. Dann wurde die Formulierung
getrocknet und mittels geeigneter Tablettiermaschine zu Tabletten
geformt, die 20 mg aktive Verbindung enthielten.
Vaginalsprühschaum | |
Bestandteile | |
% Gew./Gew. | |
aktiver Bestandteil | |
2,0 | |
Emulsionsgrundlage | 90,0 |
Treibmittel 12/114 (40 : 60) | 8,0 |
Die Emulsionsgrundlage bestand aus den folgenden Substanzen:
% Gew./Gew. | |
Myristinsäure | |
1,33 | |
Stearinsäure | 5,33 |
Cetylalkohol | 0,50 |
Lanolin | 0,20 |
Isopropylmyristat | 1,33 |
Triäthanolamin | 3,33 |
Glycerin | 4,70 |
Polyvinylpyrrolidin | 0,34 |
gereinigtes Wasser | 82,93 |
Die Bestandteile der Emulsionsgrundlage mit Ausnahme von
Wasser wurden in einem auf 70 bis 80°C gehaltenen Behälter
aus rostfreiem Stahl gemischt. 80% des zu verwendenden Wassers
wurden ebenfalls auf 70 bis 80°C erhitzt und während des
Erhitzens mittels Homomischer bei mäßiger Geschwindigkeit
gemischt. Nach beendeter Zugabe wurde die Mischgeschwindigkeit
einige Minuten erhöht. Dann wurde die Mischung auf
Zimmertemperatur abgekühlt und die den aktiven Bestandteil
enthaltende Lösung in den restlichen 20% Wasser unter ständigem
Mischen zugefügt. Die Formulierung wurde in eine geeignete
Sprühdose gegeben, mit der Treibmittelmischung versehen
und verschlossen.
Für jede Verabreichung werden etwa 0,5 g Schaum vaginal eingeführt.
f) lösliche Vaginaloblate (-blättchen) | |
Bestandteile | |
% Gew./Gew. | |
aktiver Bestandteil | |
1,0 | |
Stärke | 10,0 |
wasserlösliches Lanolin, qs ad | 100,0 |
Die obigen Bestandteile wurden gründlich gemischt und mittels
geeigneter Presse zu 0,8 g Oblaten gepreßt.
Die folgenden pharmazeutischen Präparate eignen sich zur
oralen oder parenteralen Verabreichung beim Mann. Es wurde
derselbe aktive Bestandteil wie in Beispiel 1 verwendet,
obwohl jeder andere, aktive Bestandteil der oben genannten
Art verwendet werden kann.
a) Formulierung für eine Oraltablette | |
Bestandteile | |
Gew.-Teile | |
aktiver Bestandteil | |
200 | |
Magnesiumstearat | 3 |
Stärke | 30 |
Lactose | 116 |
Polyvinylpyrrolidon | 3 |
Die obigen Bestandteile wurden kombiniert und unter Verwendung
von Methanol als Lösungsmittel granuliert. Dann wurde
die Formulierung getrocknet und mit einer geeigneten Tablet
tiervorrichtung zu Tabletten geformt, die 200 mg aktive Verbindung
enthielten.
b) parenterale Formulierung für intravenöse Zwecke Zusammensetzung von 100 ml Lösung | |
Bestandteile | |
aktiver Bestandteil|2,0 g | |
Propylenglykol | 20 g |
Polyäthylenglykol | 20 g |
Polysorbat 80 | 1 g |
0,98 Kochsalzlösung, qs ad | 100 ml |
Der aktive Bestandteil wurde im Propylenglykol, Polyäthylenglykol
400 und Polysorbat 80 gelöst. Dann wurde unter Rühren
eine ausreichende Menge einer 9,9%igen Kochsalzlösung zur
Herstellung von 100 ml der intravenösen Lösung zugefügt, die
durch ein 0,2-µm-Membranfilter filtriert und unter sterilen
Bedingungen verpackt wurde.
c) Implantatformulierung | |
Bestandteile | |
% Gew./Gew. | |
aktiver Bestandteil | |
2,0 | |
Polyäthylenglykol 6000 | 5,00 |
Cholesterin qs ad | 100,0 |
Die Bestandteile wurden gemischt und zu Tabletten von etwa
2 mm (Durchmesser) 8 mm komprimiert.
Das folgende Beispiel zeigt die spermatostatische und spermatozide
Aktivität der erfindungsgemäßen 1-substituierten Imi
dazolderivate bei direktem Kontakt mit dem Samen zur Darstellung
der Kontrazeption bei der Frau.
Der Samen eines Rüden wurde gesammelt und in Aliquote geteilt.
Die Testverbindung wurde bei Konzentrationen von 1,
10 und 100 µg/ml in dest. Wasser gelöst. Diese Test
verbindungslösungen wurden in einem Verhältnis von 1 Teil
Testlösung zu 3 Teilen Samen (Vol Vol) mit Samen gemischt
und dann (a) sofort und (b) nach 1 Stunde mikroskopisch
untersucht. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle aufgeführt.
Gemessen wurde die Mindestkonzentration an Testverbindung
(nach Mischen der Testlösung mit Samen), die notwendig
war für (i) eine sofortige Abtötung, (ii) eine mehr
als 75%ige Abtötung nach 1 Std. und (iii) einer Motilität von
0 nach 1 Std.
Dieser Versuch zeigt die spermatostatische Wirkung eines
typischen, 1-substituierten Imidazolderivates, nämlich
Sulconazol-nitrat, d. h. 1-[2-(4-Chlorbenzylthio)-2-(2,4-
dichlorphenyl)-äthyl]-imidazol-nitrat, bei täglicher oraler
Verabreichung an männliche Hunde von etwa 10 kg in verschiedenen
Dosen für eine Dauer von 6 Wochen. Nach der 6wöchigen
Behandlung wurde das Samen jedes Hundes gesammelt. Das gesamte
Ejakulat einschließlich der spermatozoenreichen und
prostatischen Sekretionsfraktionen wurde von den Hunden
in auf 37°C vorgewärmten Sammelröhrchen gesammelt. Sofort
danach wurden die Röhrchen verschlossen und in ein Wasserbad
von 37°C gegeben. 60 Minuten nach dem Sammeln wurde das
Ejakulat durch wiederholtes Umdrehen gründlich gemischt.
Ein Tropfen wurde abgezogen, auf einen vorgewärmten Mikroskopträger
gegeben und die Motilität der Spermatozoen sofort
mikroskopisch bestimmt. Die Motilität wurde von 0 bis 5
bewertet, wobei die hohe Zahl eine hohe Motilität bedeutet.
Die Motilität wurde als Gesamteindruck innerhalb des optischen
Feldes und nicht als Motilität einzelner Spermatozoen
bestimmt. Die Ergebnisse waren wie folgt:
Für die obige Untersuchung wurden die folgenden Formulierungen
verwendet:
Die Bestandteile wurden kombiniert und mit Methanol als Lösungsmittel
granuliert, dann wurden die Formulierungen getrocknet
und in die Kapseln gefüllt. Für die Dosis von 1000
mg/Hund/Tag wurden vier 250-mg-Kapseln verwendet.
Claims (3)
1. Verwendung einer Verbindung der Formel:
in welcher R¹ und R² unabhängig voneinander für eine C1-
C₁₂-Alkylgruppe, eine C₃-C₇-Cycloalkylgruppe, eine C₁-C₁₂-
Alkenylgruppe, eine gegebenenfalls substituierte Phenylgruppe,
eine gegebenenfalls substituierten Phenyl-C₁-C₄-
alkylgruppe oder eine gegebenenfalls substituierte Phenyl-
C₂-C₄-alkenylgruppe stehen, wobei "substituiert" bedeutet,
daß die Phenylgruppe durch 1 bis 3 Substituenten aus der
Gruppe von Halogenatomen, C₁-C₄-Alkyl, C₁-C₄-Alkoxy, Cyano,
Nitro und Trufluormethyl substituiert ist; R³ Wasserstoff
oder C₁-C₄-Alkyl bedeutet, X O oder S ist und n eine Zahl
mit einem Wert von 1 bis 4 ist;
oder eines pharmazeutisch annehmbaren Säure-Additionssalzes
der obigen Verbindungen zur Schwächung bzw. Abtötung
von Spermien.
2. Verwendung einer Verbindung aus der Gruppe von
1-(3-n-Octylthio-n-octyl)-imidazol-oxalat,
1-[3-(4-Chlorphenylthio)-n-octyl]-imidazol-oxalat,
1-[2-(4-Chlorbenzyloxy)-2-(2,4-dichlorphenyl)-äthyl-imidazol-nitrat,-
1-[3-(4-Chlorbenzyloxy)-n-octyl]-imidazol-oxalat,
1-[2-(4-Chlorphenylthio)-4-(4-chlorphenyl)-n-butyl]-imidazol-nitrat,-
1-[2-(2,4-Dichlorbenzyloxy)-n-octyl]-imidazol-oxalat,
1-[2-(4-Chlorbenzylthio)-n-octyl]-imidazol-nitrat,
1-[3-(2,4-Dichlorphenylthio)-n-heptyl]-imidazol-oxalat,
1-(2-Äthylthio-n-tetradecyl)-imidazol-oxalat,
1-[3-(4-tert.-Butylphenylthio)-n-octyl]-imidazol-oxalat,
1-(2-n-Decyloxy-3-cyclohexyl-n-propyl)-imidazol-oxalat nach Anspruch 1.
1-(3-n-Octylthio-n-octyl)-imidazol-oxalat,
1-[3-(4-Chlorphenylthio)-n-octyl]-imidazol-oxalat,
1-[2-(4-Chlorbenzyloxy)-2-(2,4-dichlorphenyl)-äthyl-imidazol-nitrat,-
1-[3-(4-Chlorbenzyloxy)-n-octyl]-imidazol-oxalat,
1-[2-(4-Chlorphenylthio)-4-(4-chlorphenyl)-n-butyl]-imidazol-nitrat,-
1-[2-(2,4-Dichlorbenzyloxy)-n-octyl]-imidazol-oxalat,
1-[2-(4-Chlorbenzylthio)-n-octyl]-imidazol-nitrat,
1-[3-(2,4-Dichlorphenylthio)-n-heptyl]-imidazol-oxalat,
1-(2-Äthylthio-n-tetradecyl)-imidazol-oxalat,
1-[3-(4-tert.-Butylphenylthio)-n-octyl]-imidazol-oxalat,
1-(2-n-Decyloxy-3-cyclohexyl-n-propyl)-imidazol-oxalat nach Anspruch 1.
3. Verwendung einer Verbindung nach den Ansprüchen 1 und 2 in
einer vaginalen, oralen oder parenteralen Darreichungsform.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803030323 DE3030323A1 (de) | 1980-08-11 | 1980-08-11 | Die verwendung von imidazolderivaten als spermatostatika oder spermizide |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803030323 DE3030323A1 (de) | 1980-08-11 | 1980-08-11 | Die verwendung von imidazolderivaten als spermatostatika oder spermizide |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3030323A1 DE3030323A1 (de) | 1982-03-11 |
DE3030323C2 true DE3030323C2 (de) | 1990-07-12 |
Family
ID=6109367
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803030323 Granted DE3030323A1 (de) | 1980-08-11 | 1980-08-11 | Die verwendung von imidazolderivaten als spermatostatika oder spermizide |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3030323A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5815909A (ja) * | 1981-07-22 | 1983-01-29 | Toko Yakuhin Kogyo Kk | 抗真菌外用剤 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4078071A (en) * | 1976-03-08 | 1978-03-07 | Syntex (U.S.A.) Inc. | Derivatives of substituted N-alkyl imidazoles |
-
1980
- 1980-08-11 DE DE19803030323 patent/DE3030323A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3030323A1 (de) | 1982-03-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102005008310A1 (de) | Verwendung von CDKII Inhibitoren zur Fertilitätskontrolle | |
DE69725345T2 (de) | Verwendung von 5-ht4 antagonisten zur überwindung der gastrointestinalen beschädigung, die durch inhibitoren der serotonin-wiederaufnahme hervorgerufen werden | |
EP0660711B1 (de) | Neue verwendung von inhibitoren der phosphodiesterase iv | |
DE3705894A1 (de) | Pharmazeutische zusammensetzungen | |
DE3446371A1 (de) | 5-pyrimidincarboxamide und 5-pyrimidinthiocarboxamide und ihre verwendung zur behandlung von leukaemie und tumoren | |
EP2301547A1 (de) | Verwendung von Aktivatoren der löslichen Guanylatzyklase zur Förderung der Wundheilung | |
DE69229688T4 (de) | Ophthalmische Zusammensetzungen, die Kombinationen von einem Carboanhydrase-Inhibitor und einem Beta-adrenergischen Antagonist enthalten | |
DE2845456A1 (de) | 6-arylpyridazin-3-one und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE3030323C2 (de) | ||
WO1998016224A1 (de) | Pyrazolinone zur behandlung von potenzstörungen | |
DE3035688C2 (de) | ||
DE60103284T2 (de) | Antifungizide zusammensetzung von ketoconazole zum auftragen | |
DE3012837A1 (de) | Analgetische und myotonolytische praeparate | |
EP0316668B1 (de) | Verwendung eines Tetrahydro-pyrido(2,3-d)pyrimidins zur Herstellung eines Analgetikums | |
DE3112984A1 (de) | 2-(3-(4-(3-chlor-4-fluorphenyl)-1-piperazinyl) propyl)-1,2,4-triazolo(4,3-a)pyridin-3(2h)-on dessen pharmazeutische anwendung und herstellung | |
DE3031703C2 (de) | ||
DE4338948A1 (de) | Verwendung von PDE-Inhibitoren bei der Behandlung erektiler Dysfunktionen | |
DE4230755A1 (de) | Verwendung von PDE-Inhibitoren bei der Behandlung von Nieren- und Ureter-Erkrankungen | |
EP0471388A2 (de) | Mittel zur Behandlung der Herzinsuffizienz | |
DE2842091C2 (de) | ||
DE2401446A1 (de) | Pharmazeutische zubereitungen zur linderung von hautproliferationserkrankungen | |
DE2605243A1 (de) | Pyrazolessigsaeurehaltiges arzneimittel | |
DE3500756A1 (de) | Verwendung von chinolonen zur behandlung der herzinsuffizienz | |
JPH0234924B2 (ja) | Imidazoorujudotaiofukumuhininnyuyonasoseibutsu | |
DE4217396A1 (de) | Metrifonat enthaltendes Arzneimittel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8101 | Request for examination as to novelty | ||
8105 | Search report available | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: DANNENBERG, G., DIPL.-ING., 6000 FRANKFURT WEINHOL |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |