DE3030317C2 - Schaltungsanordnung zum Anlassen von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Anlassen von Kraftfahrzeugen

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DE3030317C2
DE3030317C2 DE19803030317 DE3030317A DE3030317C2 DE 3030317 C2 DE3030317 C2 DE 3030317C2 DE 19803030317 DE19803030317 DE 19803030317 DE 3030317 A DE3030317 A DE 3030317A DE 3030317 C2 DE3030317 C2 DE 3030317C2
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DE19803030317
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DE3030317A1 (de
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Anton 8000 München Oberschmid
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Bayerische Motoren Werke AG
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Bayerische Motoren Werke AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N11/00Starting of engines by means of electric motors
    • F02N11/08Circuits or control means specially adapted for starting of engines
    • F02N11/0862Circuits or control means specially adapted for starting of engines characterised by the electrical power supply means, e.g. battery

Description

25
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Anlassen von Kraftfahrzeugen mit einem Zünd-Anlaß-Schalter, mit einem Anlaßrelais mit Schließkontakt, über den der Anlassermotor beim Anlassen direkt mit der Batterie verbunden ist, mit einem Steuergerät für eine Einspritzanlage, dessen über den Zünd-Anlaß-Sch&iter ai. Potential legbare Anschlußklemme mit derfele'chen der Anlaßrelaisspule verbunden ist, und mit einem e ien Schließkontakt im Stromkreis zu anderen Stromverbrauchern aufweisenden Entlastungsrelais, dessen Erregerspule bei geschlossenem Anlaßstromkreis dadurch entregt ist, daß an beiden Anschlüssen der Erregerspule dasselbe Potential anliegt.
Bei einer vorbenutzten derartigen Schaltanordnung ist der Steuerkreis des Entlastungsrelais mit dem Stromkreis der Anlaßrelaisspule und mit dem Zündstromkreis verbunden. Dabei kann es vorkommen, daß die über die Anlaßrelaisspule gegebene Masseverbindung unterbrochen wird. Das Steuergerät erhält dann bei geschlossenem Zündstromkreis über die Spule des Entlastungsrelais zumindest annähernd dasselbe Potential wie während eines ordnungsgemäß verlaufenden Anlaßvorgangs, so daß im Steuergerät die Funktion »Anlassen« mit der Folge einer Überfettung der Gemischaufbereitung und Zündaussetzern ausgelöst wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine fehlerhafte Auslösung der Funktion »Anlassen« des Steuergeräts der Einspritzanlage sicher zu vermeiden.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß der zweite, nicht über den Zünd-Anlaß-Schalter an Potential legbarp Anschluß der Erregerspule des Entlastungsrelais an der gemeinsamen Anschlußklemme zwischen Schließkontakt des AnlaBrelais und des Anlassermotors angeschlossen ist.
Der Steuerkreis des Entlastungsrelais kann auch bei einer Unterbrechung der Masseverbindung der Anlaßrelaisspule das Steuergerät potentialmäßig nicht beeinflussen, so daß die Funktion »Anlassen« das Steuergerät nur bei tatsächlich geschlossenem Anlsßstromkreis ausgelöst wercjen kann. Das Entlastungsrelais schaltet nur während des Anlaßvorgangs die Verbraucher ab. Der Anschluß der Erregerspule des Entlastungsrelais am Aniaßstromkreis in der vorgesehenen Weise besitzt den Vorteil, daß durch, diese häufig als Schraubanschluß ausgeführte Anschlußklemme eine sichere Verbindung des Steuerkreises des Entlastungsrelais geschaffen und damit Funktionsäusfälle des Entlastungsrelais mit Sicherheit vermieden werden.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert
Bei einer Schaltanordnung für Kraftfahrzeuge ist ein Zünd-Anlaß-Schalter 1 an einer Batterie 2 angeschlossen (Anschluß 30) und schaltet über einen Anschluß 15 einen Zündstromkreis 3 und über einen Anschluß 50 einen Anlaßstromkreis 4 ein.
Im Anlaßstromkreis 4 liegt die Änlaßrelaisspule 5 eines Anlaßrelais 6, das mit einem Relaiskontakt 7 einen Anlassermotor 8 einschaltet Dabei schließt der Relaiskontakt 7 einen Stromkreis 9 von der Batterie 2 zum Anlassermotor 8.
Am Anlasserstromkreis 4 ist ferner ein Steuergerät 10 einer nicht näher dargestellten Einspritzanlage angeschlossen, das über weitere Eingänge 11 mit Gebern für den Betriebszustand der Brennkraftmaschine verbunden ist und über Ausgänge 12 nicht dargestellte Einspritzventile ansteuert Am Zündstromkreis 3 ist der Steuerkreis 13 eiws Entlastungsrelais 14 angeschlossen, der ferner auf einen Anschluß 30Λ zwischen dem Relaiskontakt 7 und dem Anlassermotor 8 geführt ist Der Anschluß 30Λ ist üblicherweise stets vorhanden und als frei zugänglicher Schraubanschluß ausgeführt. Das Entlastungsrelais 14 besitzt einen Rebiskontakt 14', der in der Verbindungsleitung 15 zwischen der Batterie 2 und nicht dargestellten Verbrauchern, wie beispielsweise einem Heizgebläse, liegt
Bei geschlossenem Zündstromkreis 3 wird das Entlastungsrelais 14 erregt und schaltet die elektrischen Verbraucher ein. Der Steuerkreis 13 führt dabei vom Anschluß 15 des Zünd-Anlaß-Schalters 1 zum Anschluß 30Λ und über die Anlaßrelaisspule 5 bzw. den Anlassermotor 8 nach Masst. Bei geschlossenem Anlaßstromkreis 4 wird das Anlaßrelais 5 erregt und schließt mit seinem Relaiskontakt 7 den Stromkreis 9. Dadurch erhält der Steuerkreis 13 am Anschluß 30Λ dasselbe Potential wie an seinem anderen Anschluß 15 des Zünd-Anlaß-Schalters 1. Das Entlastungsrelais 14 fällt ab und schaltet die Verbraucher während des Anlaßvorgangs aus. Gleichzeitig erhält das Steuergerät 10 über den Anlaßstromkreis 4 die Information »Anlassen« und bewirkt eine Vergrößerung der durch die Einspritzventile zugeführten Kraftstoffmenge.
Sofern vor oder nach einem Anlaßvorgang der Anschluß der Relaisspule 5 am Anlaßstromkreis 4 beispielsweise infolge von Erschütterungen oder einem Wackelkontakt unterbrochen wird, ist dies ohne Einfluß auf das Steuergerät 10, da eine derartige Unterbrechung des Anlaßstromkreises 4 sich potentialmäßig im Steuergerät 10 nicht bemerkbar macht. Insbesondere kann der Steuerkreis 13 des Entlastungsrelais 14 das Steuergerät 10 in diesem Fall nicht beeinflussen, da beispielsweise bei einer Unterbrechung des AnIaD-stromkreises 4 unmittelba; vor der Anlaßrelaisspule 5 auch die Verbindung vom Steuerkreis 13 über die Relaisspule 5 zum Steuergerät 10 unterbrochen wird. Somit ist sichergestellt, daß die Funktion »Anlassen« des Steuergeräts 10 nur bei geschlossenem Anlaßstromkreis 4 ausgelöst wird.
Hierzu I Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch;
    Schaltungsanordnung zum Anlassen von Kraftfahrzeugen mit einem Zünd-Anlaß-Sebalter, mit einem Anlaßrelais mit Schließkontakt, über den der s Anlassermotor beim Anlassen direkt mit der Batterie verbunden ist, mit einem Steuergerät für eine Einspritzanlage, dessen über den Zünd-Anlaß-Schalter an Potential legbare Anschlußklemme mit dergleichen der Anlaßrelaisspule verbunden ist, und ι ο mit einem einen Schließkontakt im Stromkreis zu anderen Stromverbrauchern aufweisenden Entlastungsrelais, dessen Erregerspule bei geschlossenem Anlaßstromkreis dadurch entregt ist, daß an beiden Anschlüssen der Erregerspule dasselbe Potential anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite, nicht über den Zünd-Anlaß-Schalter an Potential legbare Anschluß der Erregerspule des Entlastungsrelais (14) an der gemeinsamen Anschlußklemme (30AJ zwischen Schließkontakt (7) des Anlaßrehis (6) und des Anlassermotor (8) angeschlossen ist.
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DE3246322A1 (de) * 1981-12-16 1983-06-23 Ford-Werke AG, 5000 Köln Verfahren und einrichtung zum entlasten einer mit einem andrehmotor und einer lichtmaschine ausgeruesteten brennkraftmaschine

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