DE3030150A1 - Blinkgeber fuer eine warnblinkanlage mit unterschiedlichen warnsignalen - Google Patents

Blinkgeber fuer eine warnblinkanlage mit unterschiedlichen warnsignalen

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DE3030150A1
DE3030150A1 DE19803030150 DE3030150A DE3030150A1 DE 3030150 A1 DE3030150 A1 DE 3030150A1 DE 19803030150 DE19803030150 DE 19803030150 DE 3030150 A DE3030150 A DE 3030150A DE 3030150 A1 DE3030150 A1 DE 3030150A1
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DE
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uniform
pulse
lamps
pulse train
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DE19803030150
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English (en)
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Gregg D. San Rafael Calif. Ahumada
Robert A. Belcher
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Individual
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/50Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating other intentions or conditions, e.g. request for waiting or overtaking
    • B60Q1/52Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating other intentions or conditions, e.g. request for waiting or overtaking for indicating emergencies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
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    • B60Q1/38Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction using immovably-mounted light sources, e.g. fixed flashing lamps
    • B60Q1/385Electronic temporisation with relay amplification

Description

  • Moderne Kraftfahrzeuge sind durchwegs mit einer sogenannten
  • "Warnblinkanlage" ausgerüstet, die, wenn sie durch den Fahrer eingeschaltet wird, gleichzeitig Blinklichter an allen vier Seiten des Fahrzeuges zum Aufleuchten bringt. Die eingeschalteten Blinkleuchten sind meistens identisch mit den zur Anzeige von Fahrbahnwechsel oder Fahrtrichtungswechsel benutzten Blinkleuchten. Zwar waren diese an allen vier Seiten aufleuchtenden Blinkleuchten ursprünglich dazu gedacht, eine Notsituation anzuzeigen, jedoch wurde durch den häufigen und eigentlich unbegründeten Einsatz der Anlage durch dieöffentlichkeit die Alarmwirkung der Notblinkanlage so verschlechtert, daß gegenwärtig eine eingeschaltete Notblinkanlage als kaum mehr als eine Anzeige, daß das Fahrzeug steht und eine Weile stehen bleiben wird, angesehen wird. Die eingeschaltete Notblinkanlageergibtalso ein sehr nützliches Hilfsmittel, das ein stehendes Fahrzeug davor bewahrt, von anderen, sich bewegenden Fahrzeugen beschädigt zu werden, es besteht jedoch weiterhin die Notwendigkeit, daß der Fahrer eines Fahrzeuges anderen Fahrern mitteilen kann, daß er sich in einer Notlage befindet und Hilfe braucht.
  • Es ist bekannt, Notsignale dadurch zu setzen, daß speziell an der Empfangsantenne für die Radioanlage eine Fahne oder ein Flaggenzeichen angebracht wird. Da bei vielen neu zugelassenen Fahrzeugen die Radioantenne sich in oder an der Windschutzscheibe befindet, und manche Kraftfahrzeuge gar nicht mit Radios ausgerüstet sind, ist es auch üblich, ein Taschentuch an den Türhandgriff zu binden, falls dieser das erlaubt.
  • Die Verwendung eines fahnen- oder flaggenartigen Zeichens besitzt jedoch auch Probleme. Der Fahrer muß das Kraftfahrzeug verlassen, um die Fahne an einer sichtbaren Stelle anzubringen.
  • Das kann für ihn gefährlich sein, es kann jedoch auch bei schlechten Wetterverhältnissen unangenehm sein und kann, beispielsweise bei einem eingeklemmten oder sonst bewegungsbehinderten Fahrer, unmöglich sein. Darüberhinaus ist ein Fahnen-oder Flaggenzeichen bei schlechtem Wetter, insbesondere bei Dunkelheit nur schlecht oder gar nicht sichtbar.
  • Eine andere bekannte Art, vorbeifahrenden Kraftfahrzeug-Fahrern anzuzeigen, daß eine Notsituation besteht und Hilfe verlangt wird, besteht darin, daß Sprachzeichen, d.h. also bestimmte Wörter, auf der Hutablage des Kraftfahrzeugs aufgestellt werden, so daß sie durch das Rückfenster von außen gesehen werden können.
  • Solche vorbereiteten Wortzeichen gehen jedoch oft verloren oder werden beschädigt, so daß sie, wenn sie gebraucht werden, nicht zur Hand sind. Es kann auch durch Schnee, Schmutz, Fensterbeschlag oder Blendung verhindert werden, daß diese Zeichen als solche erkannt werden. Zusätzlich kann ein bewegungsbehinderter Fahrer, entweder durch Unfallfolgen oder durch vorhergehende Behinderung, einfach nicht in der Lage sein, nach hinten zur Hutablage zu langen, um das Zeichen aufzustellen.
  • Eine Vorrichtung nach US-PS 3 226 707 ist bekannt, die eine dauernd angebrachte Befestigung enthält, in der eine Anzahl von Zeichen gespeichert oder abgelegt sind, die jeweils in Sichtlage gebracht werden können. Eine solche Vorrichtung kann auch durch einen in seiner Bewegungsfreiheit beschränkten Fahrer relativ leicht betätigt werden, sie beruht jedoch immer noch darauf, daß sie durch das Rückfenster eingesehen werden kann.
  • Darüberhinaus gibt die dauernd angebrachte Befestigung für die Zeichen einen unschönen Anblick, sie kann die Sicht des Fahrers durch das Rückfenster behindern und sie ist im allgemeinen sehr kostenaufwendig.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird eine Kraftfahrzeug-Zusatzvorrichtung geschaffen, die eine Anzeige für andere Fahrer ergibt, daß Hilfe benötigt wird. Die Vorrichtung ist leicht betätigbar, gibt eine sehr auffällige Anzeige im Gebrauch, während sie bei Nichtgebrauch nicht sichbar ist und kann an die bestehende Verdrahtung im Fahrzeug ohne wesentliche Anderung angepaßt werden. Es handelt sich um eine verbesserte Blinkanlage für Blinkleuchten, die außer der gleichmäßigen Blinkerregung eine unregelmäßige Blinkfolge erzeugen kann, um eine Notlage anzuzeigen. Die verbesserte Blinkgebervorrichtung enthalt eine Schaltung oder Verdrahtung zur Schaffung eines Impuls zuges mit Impulsen von nicht gleichmäßigem Abstand und nicht gleichmäßiger Dauer und zur wiederholten Anlage dieses Impulszuges an eine Lampen-Erregungsschaltung. Es wird ein Multiplexer mit einer Vielzahl von Eingangsklemmen benutzt, die jeweils mit einem logischen Niveau versehen sind. Der Multiplexer wird der Reihe nach immer wieder schrittweise angesteuert, um ein Ausgangs signal abzugeben , das die Folge von Logikniveaus an den Eingangsklemmen wiedergibt. Als bevorzugte Abfrage-oder Schritteinrichtung wird ein Zeitgeber verwendet, der eine kontinuierliche Folge von Impulsen mit gleichmäßigem Abstand und gleichmäßigen Längen abgibt, und ein Umsetzer, der in Abhängigkeit von diesem Impuls zug eine Folge von Binärcoden an den Multiplexer weitergibt.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die Grundschaltung so verdrahtet, daß sie mit den üblichen Kraftfahrzeugblinkgebersockeln oder -buchsen in Steckverbindung gebracht werden kann. Das geschieht bevorzugt in Form einer kleinen Patrone oder Packung mit zwei oder drei Stiften, je nach dem im entsprechenden Kraftfahrzeug verwendeten Sockel.
  • So kann der Blinkgeber leicht gegen den in einem Kraftfahrzeug befindlichen Blinkgeber ausgetauscht werden. Ein vorzugsweise im Griffbereich des Fahrers anzubringender Wahlschalter erlaubt die Anwahl entweder eines gleichmäßigen oder eines nicht gleichmäßigen Impulszuges. Bei der Zweistiftausführung kann die Erdverbindung für die Schaltung über den Schalter zugeführt werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert; in der Zeichnung zeigt: Fig. 1 ein Blockschaltbild des prinzipiellen Aufbaus des erfindungsgemäßen Blinkgebers, Fig. 2A ein Schaltbild des erfindungsgemäßen Blinkgebers für den Ersatz von Blinkgebern mit Dreistiftsockeln, Fig. 2B ein Schaltbild des erfindungsgemäßen Blinkgebers, geeignet zum Ersatz für vorhandene Blinkgeber mit Zweistiftsockel, und Fig. 3 in auseinandergezogener, perspektivischer Darstellung eine bevorzugte praktische Ausführung der Elektronikschaltung nach Fig. 2A zur Anpassung an bereits vorhandene Kraftfahrzeugblinkgeber.
  • In der Darstellung nach Fig. 1 ist die grundsätzliche Funktionsweise des erfindungsgemäßen Blinkgebers gezeigt. Es wird eine Vielzahl von an dem Kraftfahrzeug vorhandenen Lampen 18 zum Blinken gebracht und zwar, je nach der Stellung des Impulszug-Wahlschalters 14, entweder in gleichmäßigen oder ungleichmäßigen Abständen. Der gleichmäßige Impuls zug enthält Impulse mit gleichem Abstand und von gleicher Länge. Dagegen enthält der ungleichmäßige Impuls zug sowohl ungleichmäßige Abstände zwischen dem Aufblinken als auch ungleichmäßige Länge der Blinkzeiten untereinander. Ein Referenzzeitgeber 4 ergibt eine gleichmäßige Impulsreihe, und diese wird an den Impulszuggenerator 6 angelegt.
  • Ein Impulsfolgenselektor 8 bestimmt die Reihenfolge von nicht gleichmäßigen Impulsen. Der Impulszuggenerator 6 gibt über die Leitung 10 einen gleichmäßigen Impulszug und über die Leitung 12 einen ungleichmäßigen Impulszug ab. Der Impulszug-Wahlschalter.
  • 14, vorzugsweise ein von Hand betätigbarer Schalter, überträgt eine Impuls folge entsprechend dem angewählten Impuls zug an einen Verstärker/Erreger 16, der wiederum Erregungsspannung an die Lampen 18 abgibt. Damit ergibt der gleichmäßige Impulszug eine regelmäßige Blinkfolge, wie sie durch die bekannten Warnblinkanlagen erzeugt wird. Der nicht gleichmäßige Impuls zug läßt eine unregelmäßige Folge von Blinkvorgängen entstehen, durch welche eine Notsituation bezeichnet wird.
  • In den Ausführungsschaltungen nach Fig. 2A und 2B sind integrierte Festkörper-Schaltelemente, die später näher beschrieben werden, eingesetzt. Jedes dieser Elemente besitzt eine Anordnung von Stiften gemäß den industriellen Gepflogenheiten und diese Stifte sind in den Schaltbildern nach Fig. 2A und 2B so bezeichnet, wie es in den Verkaufsunterlagen der Herstellerfirmen für die betreffenden Schaltelemente üblich ist.
  • In Fig. 2A besteht der Referenzzeitgeber 4 nach Fig. 1 vorzugsweise aus einem Zeitgeber 20, der ein Bauelement des Herstellers Fairchild Camera and Instrument Corporation, Mountain View, California, Typ 555 sein kann. Ein Widerstand 22 mit einem Widerstandswert von 20 knist zwischen den Stiften 7 und 8 verbunden, ein Widerstand 24 mit dem Widerstandwert 1 k Q zwischen den Stiften 6 und 7 und ein Kondensator 26 mit 22 /uF sitzt zwischen Stift 6 und Masse. Der Stift 8 ist mit einer später zu beschreibenden 5-V-Spannungsversorgung verbunden, und der Stift 1 ist geerdet. Der Stift 2 ist mit Stift 6 direkt verbunden und Stift 4 ist mit Stift 8 direkt verbunden. Der Stift 3 ist mit einer Leitung 30 verbunden.
  • (Impulsfolgenselektor) Der Impulszuggenerator 6 und der Impulsgeber 8/für nicht gleichförmige Impuls folgen nach Fig. 1 werden durch den Umsetzer 32 und den Multiplexer 34 gebildet. Der Umsetzer 32 kann ein 4-bit-Binärzähler Typ 7493 der Firma Fairchild sein. Stift 5 des Umsetzers 32 ist mit der 5-Volt-Spannungsversorgung und Stift 10 mit Masse verbunden. Die Stifte 1 und 12 sind miteinander verbunden und die Stifte 2 und 3 liegen miteinander an Masse. Die Leitung 30 liegt als Eingangsleitung an Stift 14 des Zählers 32 an. Die Stifte 12, 9, 8 und 11 sind mit der 4-bit-Datenleitung 36 verbunden, die einzelne Leitungen 38, 39, 40 und 41 umfaßt. Der Stift 12 des Zählers 32 ist daneben noch mit der Ausgangsleitung 48 verbunden.
  • Als Multiplexer 34 kann ein Gerät Typ 74150 der Firma Fairchild Verwendung finden. Der Stift 24 des Multiplexers 34 ist mit der 5-Volt-Spannungsversorgung verbunden und die Stifte 12 und 9 sind geerdet. Die Leitungen 38 bis 41 der 4-bit-Datenleitung 36 liegen an den Stiften 15, 14, 13 bzw.12 des Multiplexers 24 als Eingangsleitungen an. Der Stift 10 des Multiplexers 34 ist mit einer Ausgangsleitung 50 verbunden.
  • Der Multiplexer 34 besitzt 16 Dateneingangsleitungen 60 bis 75, die jeweils mit den Stiften 1-8 bzw. 16-23 verbunden sind.
  • Jede Leitung kann dadurch mit einem niedrigen Logikwert versorgt werden, daß sie mit Masse verbunden wird, oder sie kann mit einem hohen Logikwert verbunden sein, indem sie nicht angeschlossen oder über einen Widerstand mit hohem Widerstandswert mit der Versorgungsspannung verbunden wird. Die Auswahl der Datenleitungen aus den Leitungen 60 bis 75, die mit einem niedrigen oder hohen Logikwert versehen werden, wird durch die.
  • gewünschte oder zu erzielende unregelmäßige Impuls folge bestimmt, wie es im einzelnen später beschrieben wird.
  • Der Impulszugwahlschalter 14 in Fig. 1 besteht vorzugsweise aus einem Wahlschalter 80 mit einem Mittelkontakt 88 und Seitenkontakten 90 bzw. 92 sowie drei NAND-Gliedern 82, 84 und 86. Der Wahlschalter 80 ist vorzugsweise ein einpoliger Zweistellungs-Schiebe- oder Kippschalter, dessen Mittelkontakt 88 geerdet ist und dessen Seitenkontakte 90 bzw. 92 mit den Leitungen 94 bzw. 95 verbunden sind. Die Leitungen 94 und 95 sind über Widerstände 96 bzw. 97 mit einem Widerstandswert von 22 Damit der 5-Volt-Spannungsversorgung verbunden.
  • Die NAND-Glieder 82, 84 und 86 werden vorzugsweise durch Teile eines NAND-Glied-Chips Typ 7400 der Firma Fairchild gebildet, das NAND-Glieder mit zwei Eingängen enthält. Es finden dabei nur drei der auf diesem Chip angeordneten 4 NAND-Glieder Verwendung. Die Leitungen 50 und 94 ergeben Eingangsleitungen für das NAND-Glied 82 und werden mit den Stiften 1 bzw. 2 des NAND-Chip verbunden, während die Leitungen 48 und 95 als Eingangsleitungen für das NAND-Glied 84 dienen und an den Stiften 4 bzw. 5 angeschlossen werden. Die Stifte 3 und 6 bilden dann die Ausgänge der NAND-Glieder 82 bzw. 84 und sind mit den Leitungen 98 bzw. 100 verbunden, die wiederum als Eingangsleitungen für das NAND-Glied 86 dienen und mit den Stiften 9 bzw. 10 des NAND-Glied-Chips verbunden sind. Am Stift 8 wird der Ausgang des NAND-Gliedes 86 abgenommen und über eine Leitung 110 weitergegeben.
  • Der Verstärker/Erreger 16 nach Fig. 1 besteht vorzugsweise aus einem Transistor 120, einem Relais 124, das durch eine Diode 126 bedämpft ist, sowie einem Widerstand 128 mit 1 kA.
  • Der Emitter des Transistors 122 liegt an Masse und seine Basis ist mit der Leitung 110 über den 1 kn Widerstand 128 verbunden. Der Kollektor des Transistors 122 ist über die Erregungsspule des Relais 124 mit der positiven Klemme der Kraftfahrzeugbatterie 120 verbunden. Die Dämpfungsdiode 126 liegt in der Kollektorschaltung parallel zur Spule des Relais 124 und ist in Rückwärtsrichtung vorgespannt. Dadurch wird der Transistor 120 gegen die Spannungsspitzen gesperrt, die beim Abfall der Relaisspule des Relais 124 auftreten. Als Transistor 120 wird ein NPN-Transistor vom Typ 2N2222 verwendet, die Diode 126 ist vom Typ 1N4001. Das Relais 124 ist ein 12-Volt-Relais mit einem Widerstand der Erregungsspule im Bereich von 1,2 kg Das Relais 124 hat einen Mittelkontakt 130 und Seitenkontakte 132 sowie 134. Der Kontakt 132 bleibt unbeschaltet und der Kontakt 134 ist mit der positiven Klemme der Kraftfahrzeugbatterie verbunden. Der Kontakt 132 ist der Ruhekontakt, während bei angezogenem Relais der Mittelkontakt 130 mit dem Kontakt 134 verbunden ist. Der Mittelkontakt 130 ist mit einer Leitung 136 verbunden.
  • Die gesamte Schaltung wird durch die Kraftfahrzeugbatterie 120 spannungsversorgt. Die integrierten Schaltelemente 20, 32, 34 und 82 bis 86 benötigen typischerweise eine stabilisierte Spannungsversorgung 5V. Da die Kraftfahrzeugbatterie eine höhere Spannung von 6V oder 12V abgibt und in ihrer Spannung stark schwankt, ist in der Schaltung eine eigene 5V-Spannungsversorgung vorgesehen. Diese besteht aus einer Zener-Diode 142 mit der Nennspannung 5V, deren Anode an Masse liegt, während zwischen der Kathode der Zener-Diode und der positiven Batterieklemme ein Widerstand 114 mit 47 < geschaltet ist. Die sich ergebende 5V-Spannung, die zur Versorgung der integrierten Schaltungsbestandteile geeignet ist, wird von der Kathode der Zener-Diode 142 über die Leitung 146 abgenommen.
  • Die beschriebene Schaltung wird normalerweise in der Art zusammengebaut, wie es in Figur 3 gezeigt ist. Die schematisch strichpunktiert angezeigten Schaltungselemente sind auf einer kleinen Schaltungsplatine 150 angebracht, die in einem Gehäuse 152 enthalten ist. Das Gehäuse 152 ist vorzugsweise ein Gußteil oder Formteil aus einem isolierenden Kunststoffmaterial und besitzt einen Deckel 154, der aufgeschraubt oder aufgenietet werden kann.
  • Wie bereits erwähnt, sind die normalerweise verwendeten Blinkgeber normalerweise mit einem Zweistift- oder einem Dreistiftsockel versehen. Der erste Stift wird mit der positiven Batterieklemme verbunden, der zweite Stift mit einer Klemme der zu erregenden Lampen, wobei die zweite Klemme der Lampen an Masse liegt,und die dritte Klemme (wenn vorhanden) liegt an Masse. Beim Betrieb des Blinkgebers wird die zweite Klemme wiederholt mit der ersten verbunden, so daß an ihr ebenfalls Batteriespannung anliegt.
  • In der Zwischenzeit wird die zweite Klemme nicht beaufschlagt, d.h. sie ist offen.
  • Der beschriebene Aufbau des erfindungsgemäßen Blinkgebers ist so ausgelegt, daß der Blinkgeber bei vorhandenen Kraftfahrzeugen als Ersatz für die eingebauten Blinkgeber verwendet werden kann. In Fig. 3 ist ein Dreistift-Gerät mit Metallstiften oder Anschlußklemmen 156, 157 bzw. 158 gezeigt, die mit standardmäßigen Kraftfahrzeugbuchsen verbunden werden können. Wenn auch die Ausgestaltung der Stifte von Automobilhersteller zu Automobilhersteller unterschiedlich sein kann, so kann angenommen werden, daß Stift 156 mit der positiven Batterieklemme, Stift 157 mit der Fahrzeugmasse und damit der negativen Batterieklemme und Stift 158 mit den zu erregenden Lampen verbunden ist. Die Stifte 156, 157 und 158 sind mit der Schaltplatine 150 und den darauf befindlichen Schaltelementen über Drähte 160, 161 bzw. 162 verbunden. Der Wahlschalter 80 und insbesondere dessen Kontakte 90 und 92 sind mit der Schaltung durch einen Mehrfachleiter 164 verbunden, der die Leitungen 94 und 96 mit ausreichender Länge enthält, um den Schalter 80 in Reichweite für den Fahrer anbringen zu können. Beispielsweise kann der Wahlschalter 80 neben dem vorhandenen Betätigungsschalter für die Warnblinkanlage angebracht werden.
  • Ein Vergleich der Figuren 2A und 3 zeigt, daß die Schaltelemente innerhalb des gestrichelt eingezeichneten Rechteckes 180 in Fig. 2A den Schaltelementen entsprechen, die auf der Schaltplatine 150 in dem Gehäuse 152 angebracht sind. Die drei Anschlußstifte 156, 157 und 158 sind in Fig. 2A durch Anschlußpunkte gleichfalls bezeichnet.
  • Ein Blinkgeber mit Zweistift-Anschluß ist in Fig. 2B gezeigt. Die Schaltung entspricht im wesentlichen der in Fig. 2A, jedoch ist der Stift 157, der die Massenverbindung herstellt, nicht vorhanden. Stattdessen erhält die Schaltung in Fig. 2B eine Massenverbindung vom Mittelkontakt 88 des Schalters 80, der durch seine mechanische Verbindung mit dem Kraftfahrzeug an Masse liegt. Es ist deshalb notwendig, daß eine zusätzliche Leitung zwischen dem Schalter 80 und den Schaltelementen innerhalb des gestrichelten Rechtecks 180' gezogen wird. Diese besondere Leitung 182 führt vom an Masse liegenden Mittelkontakt 88 zu der Schaltung.
  • Die angeführte Schaltung wird auf folgende Weise betrieben: Der Zeitgeber 20 ergibt eine gleichmäßige Impulsfolge am Stift 3, die über die Leitung 30 weitergeleitet werden. Die Wiederholungsgeschwindigkeit wird durch den Spannungsteiler bestimmt, der aus den Widerständen 22 und 24 besteht. Der Widerstand 22 kann verändert werden, um eine Impulswiederholgeschwindigkeit im Bereich von 2 bis 4 s 1 zu erreichen, die doppelt so hoch liegt, wie die normale Blinkfrequenz.
  • Der Zähler 32 zählt die über die Leitung 30 an seinem Stift 14 ankommenden Impulse und erzeugt einen Binärcode über die Leitungen 38 - 41 entsprechend den angekommenen Impulsen.
  • Bei der bevorzugten Ausführung ist der Zähler 32 ein 4-bit-Zähler mit vier Ausgangsleitungen entsprechend 16 Binärzuständen. Die Ausgangssignale an den einzelnen Leitungen 38, 39, 40 und 41 sind gleichmäßige Impulszüge mit Frequenzen, die jeweils Unterteilungen der Impulsfrequenz an Leitung 30 sind, wobei die Teilfaktoren 2, 4, 8 bzw. 16 sind. Jeder dieser Impulszüge besitzt Impulse mit gleichem Ein/Ausschaltverhältnis. Damit kann mit dem Ausgangssignal an Leitung 48 (= Ausgangssignal an Leitung 38) ein Erregung der Lampen mit der Standard-Blinkfrequenz erfolgen. Durch die Betriebsart des Binärzählers 32 wiederholt sich die Binärcode-Folge über die 4-bit-Leitungen 36 nach jeweils 16 auf Leitung 30 angekommenen Impulsen.
  • Der auf den Leitungen 38 - 41 vorhandene Binärcode wird an den Multiplexer 34 weitergegeben. Je nach dem Binärcodeeingangssignal am Multiplexer 34 erscheint der Logikwert an der entsprechenden Datenleitung 60 - 75 invertiert an der Ausgangsleitung 50 des Multiplexers. Damit ist die Impulsfolge auf Leitung 50 repräsentativ für die Folge von Datenleitungs-Werten Da die Folge der Binärcode an der 4-bit-Leitung 36 sich nach jeweils 16 Impulsen vom Zeitgeber 20 wiederholt oder wieder durchlaufen wird, wird eine Folge von 16 Logikwerten erzielt, wobei sich diese Folge nach jeweils 16 Impulsen des Zeitgebers 20 wiederholt.
  • Es ist nun möglich, die Logikwerte der Leitungen 60 - 75 in beliebiger Art festzusetzen, ohne von dem Erfindungsgedanken abzuweichen; als Beispiele werden zwei bevorzugte Impulsfolgen in der folgenden Tafel 1 angegeben: Dateneingangsleitung Logikwert 2A 2B 60 0 1 61 1 1 62 0 0 63 1 1 64 1 0 65 1 0 66 0 1 67 0 0 68 0 1 69 1 1 70 1 0 71 0 1 72 1 0 73 0 0 74 1 1 75 1 0 Logikwert 0 bedeutet niedrig, Logikwert 1 bedeutet hoch.
  • In Fig. 2A ist die Schaltung des ersten Ausführungsbeispieles, in Fig. 2B die Schaltung des zweiten Ausführungsbeispieles für den Multiplexer 34 gezeigt.
  • Der Wahlschalter 80 bestimmt nun, welche Impulsfolge, die regelmäßige über Leitung 48 oder die nicht regelmäßige über die Leitung 50, als Ausgang über die Leitung 110 abgegeben wird. Wenn der Mittelkontakt 88 mit dem Seitenkontakt 90 verbunden wird, erhält die Leitung 94 einen niedrigen Logikwert und damit bleibt das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 82 über Leitung 98 konstant hoch.
  • Gleichzeitig ist ein hoher logischer Wert über Leitung 95 für das NAND-Glied 84 vorhanden und er Ausgang über Leitung 100 ist dann der invertierte Impulszug über Leitung 48. Bei diesen Zuständen der Leitungen 98 und 100 ergibt sich als Ausgang über Leitung 100 wiederum der invertierte Impulszug von Leitung 100 oder der Impulszug Der Leitung 48. Wenn nun der Wahlschalter 80 so eingestellt wird, daß der Mittelkontakt 88 mit dem Kontakt 92 verbunden ist, wird das Ausgangssignal über Leitung 110 gleich dem Impulszug über Leitung 50 sein. Damit ergibt der Wahlschalter und die NAND-Glieder eine Auswahl des Impulszuges, der au Leitung 110 erscheint.
  • Der Impulszug auf Leitung 110 beeinfLußt nun den Transistor 120 in entsprechender Weise und dadurch wird das Relais 124 entsprechend erregt. Damit wird die Klemme 158 entsprechend dem Impulszug, der auf Leitung 110 vorhanden ist, mit der Batteriespannung beaufschlagt. Es ist darauf hinzuweisen, daß, da das Ausgangssignal über Leitung 50 in Bezug auf die Logikwerte der Leitungen 60 bis 75 invertiert ist, die Blinkfolge komplementär zur Reihenfolge der Logikwerte an den Leitungen 60 bis 75 ist.
  • Ein Vergleich mit Tafel 1 zeigt, daß die erste, durch die Beschaltung nach Fig. 2A erzeugte Reihe ein Blinken in der Reihenfolge lang, gefolgt von vier mal kurz, gefolgt wieder vom nächsten langen Blinkvorgang ist, während die zweite, durch die Beschaltung in Fig. 2B erzeugte Blinkfolge eine wiederholte Reihe von kurz-lang-kurz ergibt. Auf diese Weise entsteht ein Kraftfahrzeugblinkgeber, mit dem eine sichtbar unregelmäßige Reihe von Blinkvorgängen erzeugt werden kann, um auf eine Notlage hinzuweisen. Der Blinkgeber kann auch eine regelmäßige Reihe von Blinkvorgängen,wie bereits bekannte Blinkgeber, abgeben. Eine Schaltung ist vorgesehen, durch die ein unregelmäßiger Impulszug erzeugt wird, der wiederholt an eine Lampenerregungsschaltung angelegt wird.
  • Es wird dabei ein Multiplexer mit einer Vielzahl von Eingangsklemmen verwendet, die jeweils mit einem logischen Wert beaufschlagt sind. Der Multiplexer wird immer wieder stufenweise abgefragt, und er gibt an seinem Ausgang eine Darstellung der Abfolge von Logikwerten an seinen Eingangsklemmen. Als bevorzugte Abfrageeinrichtung wird eine Schaltung verwendet, die einen Zeitgeber enthält, der eine kontinuierliche Folge von gleichmäßigen Impulsen abgibt,und einen Umsetzer, der diese Impulse in eine Folge von Binärcoden umformt und sie an den Multiplexer weitergibt.
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Claims (12)

  1. Blinkgeber für eine Warnblinkanlage mit unterschiedlichen Warnsignalen - Patentansprüche -1. Vorrichtung zur Blinkerzeugung bei einer Vielzahl von Lampen an einem Kraftfahrzeug, wobei die Lampen wirksam mit mindestens einer Lampenerregungseinrichtung gekoppelt sind, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß Ausgangsklemmeneinrichtungen vorgesehen sind, die zur Verbindung mit der Lampenerregungseinrichtung ausgelegt sind, daß die Ausgangsklemmen einen ersten Zustand besitzen, in dem die Lampenerregungseinrichtung beaufschlagt und einen zweiten Zustand, in dem die Lampenerregungseinrichtung gesperrt ist, daß eine erste Impulseinrichtung vorgesehen ist, die zur Verbindung mit der Ausgangsklemmeneinrichtung während einer willkürlichen Dauer ausgelegt ist, um die Ausgangsklemmeneinrichtungen alternativ den ersten und den zweiten Zustand einnehmen zu lassen, wobei die Zeitintervalle, während der die Ausgangsklemmeneinrichtung sich im ersten Zustand befindet, im wesentlichen gleiche Länge haben und die Zeitintervalle, während derer sich die Ausgangsklemmeneinrichtung im zweiten Zustand befinden, im wesentlichen gleiche Länge haben, so daß eine gleichförmige Impulsfolge gebildet wird, daß zweite Impulseinriachtungen zur Verbindung mit der Ausgangsklenrneneinrichtung während einer willkürlichen Zeitlänge ausgelegt sind, um die Ausgangsklemmeneinrichtung alternativ den ersten und den zweiten Zustand einnehmen zu lassen, wobei mindestens zwei Zeitintervalle, während der die Ausgangsklemmeneinrichtung sich im ersten Zustand befindet, ungleiche Länge aufweisen, so daß eine unregelmäßige Impulsfolge bestimmt wird, die wiederholt an die Ausgangsklemmeneinrichtungen angelegt wird, so lange die zweite Impulseinrichtung mit der Ausgangsklemmeneinrichtung verbunden ist, und daß eine von Hand betätigbare Auswahleinrichtung wirksam mit der ersten Impulseinrichtung, der zweiten Impulseinrichtung und der Ausgangsklemmeneinrichtung verbunden ist, um wahlweise die erste Impuls einrichtung oder die zweite Impulseinrichtung mit der Ausgangsklemmeneinrichtung zu verbinden.
  2. 2. Vorrichtung zur Steuerung der Lampenbeaufschlagungseinrichtung zum Blinken einer Vielzahl von Lampen an einem Kraftfahrzeug entsprechend einer vorbestimmten Zeitfolge, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß eine Ausgangsklemmeneinrichtung vorgesehen ist, die zur Verbindung mit der Lampenbeaufschlagungseinrichtvng so ausgelegt ist, daß ein an der Ausgangsklemmeneinrichtung erscheinender Impulszug die Lampenbeaufschlagungseinrichtung die Lampen zum Blinken anregt entsprechend einer Zeitfolge, die für den Impuls zug an der Ausgangsklemmeneinrichtung repräsentativ ist, daß eine Vielzahl von Eingangsklemmeneinrichtungen vorgesehen ist, die jeweils zum Empfang eines logischen Signals ausgelegt sind, daß eine entsprechende Vielzahl von Erzeugungseinrichtungen für logische Signale vorgesehen ist, welche jeweils ein logisches Signal an eine entsprechende Eingangsklemmeneinrichtung abgeben, daß eine gleichförmige Impulseinrichtung zur Erzeugung eines ersten gleichförmigen Impulszuges vorgesehen ist, daß eine von der gleichförmigen Impulseinrichtung abhängige Einrichtung vorgesehen ist, um sequentiell Signale an der Vielzahl von Eingangsklemmeneinrichtungen mit der Ausgangsklemmeneinrichtung zu verbinden, so daß ein Impulszug an der Ausgangsklemmeneinrichtung erscheint, der eine serielle Repräsentation der Logiksignale an der Vielzahl von Eingangsklemmeneinrichtungen ist, wodurch die Lampen entsprechend einer Zeitfolge zum Blinken gebracht werden, die repräsentativ für fie Folge von Logiksignalen an der Vielzahl von Eingangsklemmeneinrichtungen ist, daß eine Einrichtung zum V rbinden der gleichförmigen Impulseinrichtung mit der Ausgangsklemmeneinrichtung vorgesehen ist, wodurch ein zweiter, für den ersten gleichförmigen Impulszug repräsentativer gleichförmiger Impuls zug an der Ausgangsklemmeneinrichtung erscheint und daß eine von Hand betätigbare Auswahleinrichtung mit einer ersten Stellung, in der die Einrichtung zum Verbinden der gleichförmigen Impulseinrich-ung mit der Ausgangsklemmeneinrichtung erregt und die sequentielle Verbindungseinrichtung entregt ist und einer zweiten Stellung, in der die gleichförmige Impu:Lseinrichtung entregt und die sequentielle Verbindungseinrichtung erregt ist, vorgesehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die sequentielle Verbindungseinrichtung eine Umsetzeinrichtung und eine mit der Umsetzeinrichtung verbundene Multiplexereinrichtung enthält.
  4. 4. Vorrichtung zum gleichzeitigen Erregen einer Vielzahl von Lampen an einem Kraftfahrzeug entsprechend einer von zwei Betriebsarten, wobei die erste Betriebsart eine gleichförmige Impulsreihe und die zweite Betriebsart eine nicht gleichförmig beabstandete Folge von Impulsen ist, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß eine Zeitgebereinheit zur Erzeugung eines ersten gleichförmigen Impuls zuges vorgesehen ist, in dem die Impulse gleichmäßigen Abstand und gleichmäßige Dauer besitzen, daß eine Lampenbeaufschlagungseinrichtung vorgesehen ist, die die Lampen zum Leuchten bringt, daß eine mit der Lampenbeaufschlagungseinrichtung verbundene Ausgangsklemmeneinrichtung vorgesehen ist, wodurch ein an der Ausgangsklemmeneinrichtung erscheinendes Logiksignal die Lampen in Abhängigkeit von und repräsentativ für das Logiksignal zum Leuchten bringen, daß eine geordnete Vielzahl von Eingangsklemmeneinrichtungen vorgesehen ist, von denen mindestens eine sich in einem ersten logischen Zustand und mindestens eine weitere in einem zweiten logischen Zustand befindet, daß eine erste Verbindungseinrichtung vorgesehen ist, die in Abhängigkeit von der Zeitgebereinrichtung arbeitet und so ausgelegt ist, daß sie sequentiell die logischen Werte an der geordneten Vielzahl von Eingangsklemmeneinrichtungen mit den Ausgangsklemmeneinrichtungen verbindet, daß eine in Abhängigkeit von der Zeitgebereinrichtung arbeitende Einrichtung vorgesehen ist, um einen zweiten gleichförmigen Impulszug zu erzeugen, in dem die Impulse gleichförmigen Abstand und gleichförmige Dauer besitzen, daß eine zweite Verbindungseinrichtung vorgesehen ist, die zur Verbindung eines für den zweiten gleichförmigen Impuls zug repräsentativen Logiksignales mit der Ausgangsklemmeneinrichtung ausgelegt ist, und daß eine von Hand betätigbare Auswahleinrichtung vorgesehen ist, mit einer ersten Stellung der die erste Verbindungseinrichtung gesperrt und die zweite Verbindungseinrichtung freigegeben und einer zweiten Stellung, in der die erste Verbindungseinrichtung gesperrt und die zweite Verbindungseinrichtung freigegeben ist, wodurch die Lampen entsprechend der ersten oder der zweiten Betriebsart beaufschlagt werden, wenn die Auswahleinrichtung sich in ihrer ersten bzw. zweiten Stellung befindet.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Impulse des zweiten gleichmäßigen Impulszuges gleich große Impulsdauer wie Impulsabstand besitzen.
  6. 6. Vorrichtung zum gleichzeitigen Beaufschlagen einer Vielzahl von Lampen an einem Kraftfahrzeug entsprechend einer von zwei Betriebsarten, wobei die erste Betriebsart eine Folge von gleichmäßig beabstandeten Impulsen und die zweite Betriebsart eine nicht gleichmäßig beabstandete Impuls folge ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß eine Zeitgebereinrichtung zur Erzeugung eines ersten gleichförmigen Impulszuges vorgesehen ist, in dem die Impulse gleichmäßigen Abstand und gleichmäßige Dauer besitzen, daß eine Lampenbeaufschlagungseinrichtung vorgesehen ist, die ausgelegt ist, die Lampen zum Leuchten zu bringen, daß eine mit der Lampenbeaufschlagungseinrichtung verbundene Ausgangsklemmeneinrichtung vorgesehen ist, wodurch ein an der Ausgangsklemmeneinrichtung erscheinendes Logiksignal die Lampenbeaufschlagungseinrichtung dazu bringt, die Lampen entsprechend dem und repräsentativ für das Logiksignal zum Leuchten zu bringen, daß eine Umsetzereinrichtung wirksam mit dem ersten gleichförmigen Impuls zug der Zeitgebereinrichtung verbunden und in Abhängigkeit von dieser vorgesehen ist, um wiederholt eine serielle Folge von Binärcoden zu erzeugen, daß eine geordnete Vielzahl von Eingangsklemmeneinrichtungen vorgesehen ist, von denen mindestens eine sich in einem ersten logischen Zustand und mindestens eine weitere in einem zweiten logischen Zustand befindet, wobei jede Eingangsklemmeneinrichtung mindestens einem Binärcode entspricht, daß eine Multiplexereinrichtung wirksam mit der Umsetzereinrichtung verbunden ist, um ein für den logischen Zustand einer der Eingangsklemmeneinrichtungen repräsentatives Logiksignal zu erzeugen, wenn der Binärcode von der Umsetzeinrichtung dem für die Eingangsklemmeneinrichtung entspricht, so daß die serielle Folge von Binärcoden die Multiplexereinrichtung zur Erzeugung eines ersten nicht gleichförmigen Impuls zuges bringt, der eine serielle Repräsentation der Logikzustände an der Vielzahl der Eingangsklemmeneinrichtungen ist, daß eine von dem Bit mit geringster Mächtigkeit des Binärcodes abhängige Einrichtung vorgesehen ist zur Erzeugung eines zweiten gleichmäßigen Impulszuges, in dem die Impulse gleichmäßigen Abstand und gleichmäßige Dauer besitzen, wobei der Abstand zwischen den Impulsen im wesentlichen gleich der Impulsdauer ist, und daß eine von Hand betätigbare Auswahleinrichtung zum wahlweisen und exklusiven Verbinden der für den ersten nicht gleichmäßigen Impuls zug und für den zweiten gleichmäßigen Impuls zug repräsentativen Impulszüge mit der Ausgangsklemmeneinrichtung vorgesehen ist, wodurch die Lampen zum Blinken in einer der beiden Betriebsarten in Abhängigkeit von der Stellung der von Hand betätigbaren Auswahleinrichtung gebracht werden.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Binärcode eine Anzahl von Bit entsprechend einer ganzen Zahl n aufweist und daß die Vielzahl von Eingangsklemmeneinrichtungen eine Anzahl von Eingangsklemmen umfaßt, die der ganzen Zahl 2n entsprechen.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Auswahleinrichtung einen Schalter mit mindestens zwei Stellungen und eine Vielzahl von zwischen dem Schalter, der Multiplexereinrichtung, der Erzeugungseinrichtung für den zweiten gleichförmigen Impuls zug und der Ausgangsklemmeneinrichtung verbundenen Logikgliedern umfaßt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Lampenbeaufschlagungseinrichtung einen wirksam mit der Ausgangsklemmeneinrichtung verbundenen Transistor umfaßt, der einen Leitzustand und einen gesperrten Zustand aufweist und zwischen diesen Zuständen entsprechend der Zeitfolge des Impuls zuges an der Ausgangsklemmeneinrichtung schaltbar ist, sowie ein wirksam mit dem Transistor so verbundenes Relais, daß das Relais die Lampen leuchten läßt, wenn der Transistor sich in seinem Leitzustand befindet.
  10. 10. Blinkgeber an einem Kraftfahrzeug mit einer Vielzahl von Signallampen und Lampenbeaufschlagungseinrichtungen zum wahlweisen Blinken der Signallampen entsprechend entweder einem ersten gleichförmigen Betriebszustand oder einem zweiten nicht gleichförmigen Betriebszustand, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß eine mit der Lampenbeaufschlagungseinrichtung verbundene Ausgangsklemmeneinrichtung vorgesehen ist, daß eine von Hand betätigbare Wahleinrichtung mit einer ersten und einer zweiten Stellung vorgesehen ist, daß eine erste Impulseinrichtung zur Erzeugung eines gleichmäßigen Impulszuges vorgesehen ist, die den gleichmäßigen Impulszug an die Ausgangsklemmeneinrichtung abgibt, wenn die Wahleinrichtung sich in der ersten Stellung befindet, daß eine zweite Impulseinrichtung zur Erzeugung eines nicht gleichmäßigen Impulszuges vorgesehen ist, die den nicht gleichmäßigen Impuls zug an die Ausgangsklemmeneinrichtung kontinuierlich und wiederholt abgibt, wenn die Auswahleinrichtung sich in ihrer zweiten Stellung befindet, so daß die Lampen in einer sichtbar unregelmäßigen Blinkweise entsprechend dem nicht gleichmäßigen Impuls zug beaufschlagt werden.
  11. 11. Blinkgeber nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die zweite Impulseinrichtung folgende Teile umfaßt: Eine Multiplexereinrichtung mit einer Vielzahl von Eingangseinrichtungen, die sich in jeweiligen Logikzuständen befinden, um den nicht gleichmäßigen Impuls zug zu bestimmen und eine Einrichtung zum sequentiellen und zyklischen Verbinden der Logikzustände an den Eingangseinrichtungen der Multiplexereinrichtung mit der Ausgangsklemmeneinrichtung, so daß ein für die Folge der Logikzustände an den Eingangsklemmeneinrichtungen repräsentativer Impuls zug an der Ausgangsklemmeneinrichtung erscheint, um den nicht gleichmäßigen Impuls zug zu bestimmen.
  12. 12. Verfahren zur Erzeugung eines von zwei Graden von Warnsignalen für Leute außerhalb eines Kraftfahrzeuges von dessen Innerem aus, wobei sich an dem Fahrzeug eine Vielzahl von Signallampen befinden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß eine von Hand betätigbare Auswahleinrichtung mit ersten und zweiten Stellungen vorgesehen wird, daß ein erster gleichmäßiger Impulszug mit einer Vielzahl von Signal lampen an dem Kraftfahrzeug in Verbindung gebracht wird wenn die Auswahleinrichtung sich in der ersten Stellung befindet und daß ein zweiter nicht gleichförmiger Impulszug mit der Vielzahl von Lampentwährend des Zeitabschnitts in Verbindung gebracht wird, während dem die Auswahleinrichtung sich in ihrer zweiten Stellung befindet.
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