DE202023106364U1 - Vorrichtung zur Unterdrückung eines Aufblitzens eines LED-Elements einer Fahrzeugbeleuchtung bei einer Kaltüberprüfung - Google Patents

Vorrichtung zur Unterdrückung eines Aufblitzens eines LED-Elements einer Fahrzeugbeleuchtung bei einer Kaltüberprüfung Download PDF

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    • H05B45/50Circuit arrangements for operating light-emitting diodes [LED] responsive to malfunctions or undesirable behaviour of LEDs; responsive to LED life; Protective circuits

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Abstract

Vorrichtung zur Unterdrückung eines Aufblitzens eines LED-Elements (2) einer Fahrzeugbeleuchtung bei einer Kaltüberprüfung, die Vorrichtung (1) umfassend Elektronikbausteine in einer integrierten Schaltung, welche eine Mehrzahl von Anschlüssen für elektrische Verbindungen aufweist, die integrierte Schaltung umfassend:
- einen VCC-Anschluss (A2) für den Eingang einer Versorgungsspannung,
- einen GND-Anschluss (A4) für den Ausgang einer Versorgungsspannung,
- einen Signal-Anschluss (A3) für die Ausgabe eines Anschaltsignals,
- einen Kondensator-Anschluss (A5) für den Anschluss eines externen Kondensators (5) Ladeschaltung (SK), welche über einen Ladewiderstand (R4) eine positive Spannung an den Kondensator-Anschluss (A5) anlegt, wenn das LED-Element (2) extern angeschaltet wird und
- einen LED-Schalter (SL), der so verschaltet ist, dass er bei Überschreiten einer vorbestimmten Spannung auf dem Kondensator-Anschluss (A5) ein Anschaltsignal auf den Signal-Anschluss (A3) ausgibt.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Unterdrückung eines Aufblitzens eines LED-Elements einer Fahrzeugbeleuchtung bei einer Kaltüberprüfung, eine Schaltung für eine Fahrzeugbeleuchtung, ein LED-Leuchtmittel und ein Fahrzeug.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Typischerweise prüfen Automodelle, die für Halogenlichtquellen, z.B. Scheinwerfer, Blinker und Bremslicht, ausgelegt sind, ob der Glühfaden einer Halogenlampe beim Starten oder Fahren des Fahrzeugs unbeschädigt ist. Dies wird als „Kaltüberprüfung“ (engl. „cold check“) bezeichnet.
  • Während der Kaltüberprüfung legt die Fahrzeugelektronik kurze Spannungsimpulse mit einer zeitlichen Länge im Bereich von Millisekunden an die Halogenlampe an. Wenn ein Stromfluss im Stromkreis der Halogenlampe festgestellt wird, ist der Glühfaden intakt, andernfalls wird der Fahrer durch eine Warnleuchte auf dem Armaturenbrett über das Problem informiert.
  • Bei Glühlampen sind solche Testimpulse nicht als Licht sichtbar, da kurze Spannungsimpulse nicht stark genug sind, um den Glühfaden aufzuheizen. Wird jedoch eine LED-Beleuchtung als Ersatz verwendet, z.B. eine LED-Retrofit-Lampe (LRF), treten bei einer Kaltüberprüfung kurze Lichtimpulse auf, die störend wirken oder Verkehrsteilnehmer irritieren können.
  • LED-Leuchtmittel die in einem Fahrzeug eigesetzt werden, müssen ein solches Aufblitzen bei einer Kaltüberprüfung effektiv unterdrücken. Beispielsweise gibt es die gesetzliche Anforderung, dass kein Lichtblitz auftritt, wenn Spannungsimpulse von weniger als 2 Millisekunden an den Lampeneingang angelegt werden.
  • Es gibt einige Lösungen für das Problem, wie z.B. den Anschluss eines großen Kondensators am Lampeneingang. Jedoch weisen diese Lösungen das Problem auf, dass sie insgesamt zu viel Volumen benötigen.
  • Die zur Zeit bekannten Lösungen können die Lichtblitze zwar unterdrücken, benötigen aber zusätzlich einen nicht zu vernachlässigenden Platz. Problematisch wird es vor allem bei sogenannten Direct-Fit-Lampen, die kleine Abmessungen haben, die denen einer Halogenlampe ähneln.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Unterdrückung eines Aufblitzens eines LED-Elements einer Fahrzeugbeleuchtung bei einer Kaltüberprüfung, eine Schaltung für eine Fahrzeugbeleuchtung, ein LED-Leuchtmittel und ein Fahrzeug vorzustellen, mit dem die oben beschriebenen Nachteile vermieden werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gemäß Patentanspruch 1, eine Schaltung gemäß Patentanspruch 10, ein LED-Leuchtmittel gemäß Patentanspruch 13 und ein Fahrzeug gemäß Patentanspruch 14 gelöst.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung dient zur Unterdrückung eines Aufblitzens eines LED-Elements einer Fahrzeugbeleuchtung bei einer Kaltüberprüfung (s. einleitenden Teil). Sie dient also im Grunde dazu, dass andere Verkehrsteilnehmer nicht durch Lichtblitze verwirrt oder erschreckt werden.
  • Die Vorrichtung umfasst dazu Elektronikbausteine in einer integrierten Schaltung welche eine Mehrzahl von Anschlüssen für elektrische Verbindungen aufweist. Die integrierte Schaltung umfasst die folgenden Komponenten:
    • - einen VCC-Anschluss für den Eingang einer Versorgungsspannung,
    • - einen GND-Anschluss für den Ausgang einer Versorgungsspannung,
    • - einen Signal-Anschluss für die Ausgabe eines Anschaltsignals,
    • - einen Kondensator-Anschluss für den Anschluss eines externen Kondensators,
    • - eine Ladeschaltung, welche über einen Ladewiderstand eine positive Spannung an den Kondensator-Anschluss anlegt, wenn das LED-Element extern angeschaltet wird und
    • - einen LED-Schalter der so verschaltet ist, dass er bei Überschreiten einer vorbestimmten Spannung auf dem Kondensator-Anschluss ein Anschaltsignal auf den Signal-Anschluss ausgibt.
  • Da der Platz für ein Leuchtmittel in einem Fahrzeug sehr eng bemessen ist, müssen die Elektronikbausteine der Vorrichtung in einer integrierten Schaltung angeordnet sein. Oftmals existiert bereits in einem Leuchtmittel neben dem LED-Element ein Treiberbaustein, der mit anderen Elektronikkomponenten verschaltet ist, z.B. Entstöreinheiten und einem Brückengleichrichter. Die Vorrichtung kann dabei im Treiberbaustein angeordnet sein, den Treiberbaustein darstellen oder zusätzlich (als Baustein mit einer integrierten Schaltung) in der Schaltung enthalten sein und mit dem Treiberbaustein mittels des Signal-Anschlusses kommunizieren.
  • Die Vorrichtung umfasst (zumindest) einen VCC-Anschluss, einen GND-Anschluss, einen Signal-Anschluss und einen Kondensator-Anschluss. Diese Anschlüsse können als Pins eines integrierten Schaltungsbausteins ausgestaltet sein, also die externen Anschlüsse eines ICs, sie können aber auch einfach Kontaktstellen zu anderen Baugruppen einer integrierten Schaltung sein.
  • Der VCC-Anschluss und der GND-Anschluss dienen zum Anlegen einer Versorgungsspannung. Dabei soll der VCC-Anschluss positive Polarität erhalten („Plus“) und der GND-Anschluss negative Polarität („Minus“). Diese Versorgungsspannung ist bevorzugt die LED-Versorgungsspannung (also die Versorgungsspannung des LED-Elements), kann aber auch eine andere Versorgungsspannung sein. Hierzu kann eine separate Spannungsquelle zur Versorgung der Schaltung verwendet werden oder die Spannungsversorgung zur Beleuchtung (in einem Personenkraftwagen oftmals 12 Volt).
  • Die Ladeschaltung dient der Aufladung eines Kondensators, der bevorzugt nicht Teil der Vorrichtung ist, sondern bevorzugt außerhalb der integrierten Schaltung zwischen den Kondensator-Anschluss und dem GND-Anschluss angeschlossen wird. Die Ladeschaltung gibt über einen Ladewiderstand eine positive Spannung an den Kondensator-Anschluss, wenn das LED-Element extern angeschaltet wird. Ein externes Anschalten meint das Anschalten der Fahrzeugbeleuchtung durch eine Person oder eine Automatik des Fahrzeugs.
  • Beispielsweise kann die Ladeschaltung mit dem VCC-Anschluss mit Spannung versorgt werden, wenn kein separater Ladeanschluss vorhanden ist. Der betreffende Anschluss kann dazu direkt oder über einen Ladeschalter mit dem Ladewiderstand verbunden sein und dieser an seiner anderen Seite mit dem Kondensator-Anschluss. Ein Kondensator kann zwischen dem Kondensator-Anschluss und dem GND-Anschluss verbunden werden.
  • Der Signal-Anschluss kann direkt mit dem LED-Element verbunden sein, bevorzugt ist jedoch, dass das LED-Element über eine Treiberschaltung mit Energie versorgt wird und der Signal-Anschluss das Anschaltsignal an die Treiberschaltung gibt, z.B. an einen Kontrolleingang. Die Treiberschaltung kann dabei als separate integrierte Schaltung vorliegen oder die Vorrichtung kann als Teil der Treiberschaltung vorliegen und alles in einem integrierten Schaltungsbaustein (IC) verbaut sein.
  • Der LED-Schalter ist dann für die Ausgabe des Anschaltsignals auf den Signal-Anschluss verantwortlich. Der LED-Schalter überprüft dazu die Spannung auf dem Kondensator-Anschluss, also bei einem daran angeschlossenen Kondensator den Ladezustand des Kondensators. Überschreitet diese Spannung am Kondensatoranschluss eine vorbestimmte Spannung, dann wird das Anschaltsignal ausgegeben. Beispielsweise kann der LED-Schalter einen Transistorschalter umfassen, dessen Basis (bei einem FET das Gate) mit dem Kondensator-Anschluss verbunden ist. Bevorzugt wird bei Unterschreiten der vorbestimmten Spannung auf dem Kondensator-Anschluss kein Anschaltsignal auf den Signal-Anschluss ausgegeben, also eine Beleuchtung ausgeschaltet.
  • Sehr wichtig ist die geringe Baugröße der Vorrichtung. Daher ist sie als integrierte Schaltung ausgeformt, also in einem (kleinen) Gehäuse untergebracht. Wie oben gesagt kann die Vorrichtung als separater IC vorliegen (mit außenliegenden Anschlüssen) oder in einem Treiberbaustein integriert sein. Insbesondere wenn als Schalter Transistorschalter verwendet werden, ist die Schaltung dazu geeignet in einer sehr kleinen Größe hergestellt zu werden, so dass die Vorrichtung in Form eines integrierten Bausteins hergestellt werden kann.
  • Eine erfindungsgemäße Schaltung für eine Fahrzeugbeleuchtung umfasst ein LED-Element, eine Vorrichtung gemäß der Erfindung und einen Kondensator, der zwischen dem Kondensator-Anschluss und dem GND-Anschluss verschaltet ist. Die Schaltung ist dabei so verschaltet, dass das LED-Element leuchtet, wenn es ein Anschaltsignal erhält. Bevorzugt wird das LED-Element durch einen Treiberbaustein kontrolliert und das Anschaltsignal wird von der Vorrichtung direkt auf den Treiberbaustein gegeben.
  • Eine erfindungsgemäßes LED-Leuchtmittel umfasst eine Schaltung gemäß der Erfindung und umfasst mindestens zwei Versorgungs-Anschlüsse, welche mit der integrierten Schaltung der Vorrichtung und dem LED-Element verbunden sind, und das LED-Element mit Energie zur Beleuchtung versorgen. Bei zwei unterschiedlich schaltbaren Lichtquellen, z.B. für Fernlicht und Abblendlicht kann das Leuchtmittel auch drei oder mehr Versorgungs-Anschlüsse umfassen. Die Versorgungs-Anschlüsse können so angebracht sein, dass eine Verpolung nicht möglich ist, ansonsten ist es vorteilhaft, wenn das Leuchtmittel eine Anzahl Brückengleichrichter zum Regeln der internen Polarität umfasst.
  • Eine erfindungsgemäße Fahrzeug umfasst ein LED-Leuchtmittel gemäß der Erfindung.
  • Die abhängigen Ansprüche und die nachfolgende Beschreibung offenbaren besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Merkmale der Erfindung. Merkmale der Ausführungsformen können je nach Bedarf kombiniert werden. Im Kontext einer Anspruchskategorie beschriebene Merkmale können gleichermaßen auf eine andere Anspruchskategorie zutreffen.
  • Eine bevorzugte Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass die integrierte Schaltung für die Ladeschaltung zusätzlich mindestens zwei Beleuchtungs-Anschlüsse zum Anschluss einer LED-Versorgungsspannung aufweist, welche der Energieversorgung des LED-Elements dient und von einem Benutzer zum Anschalten des LED-Elements eingeschaltet wird. Soll nur eine LED-Gruppe eines LED Elements oder nur ein LED-Element geschaltet werden, genügen im Grunde zwei Beleuchtungs-Anschlüsse, sollen zwei LED-Gruppen eines LED Elements oder zwei LED-Elemente geschaltet werden, wären drei Beleuchtungs-Anschlüsse von Vorteil. Bei N zu schaltenden LED-Gruppen eines LED Elements oder N LED-Elementen sind N+1 Beleuchtungs-Anschlüsse bevorzugt.
  • Eine bevorzugte Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass die integrierte Schaltung zwischen den Beleuchtungs-Anschlüssen einen Spannungsteiler umfasst, und über diesen Spannungsteiler einen Schalter, insbesondere einen Transistorschalter, für das Anlegen einer Ladespannung am Kondensator-Anschluss schaltet. Der Spannungsteiler generiert dabei bevorzugt eine Schaltspannung. Bei einem Transistorschalter ist der positive Anschluss der geschaltet wird (also der Kollektor bzw. die Source bei einem FET) bevorzugt mit einem Abgriff einer positiven Beleuchtungsspannung verbunden, der negative Anschluss der geschaltet wird (also der Emitter bzw. Drain bei einem FET) bevorzugt mit dem Ladewiderstand verbunden und der Schalteingang (also die Basis bzw. das Gate bei einem FET) mit dem Abgriff für die geteilte Spannung des Spannungsteilers. Bevorzugt wird der Spannungsteiler aus einer Reihenschaltung von zwei Widerständen zwischen den Beleuchtungs-Anschlüssen gebildet.
  • Der Schalter ist bevorzugt so verschaltet, dass er eine positive LED-Versorgungsspannung über den Ladewiderstand an den Kondensator-Anschluss gibt, wenn die LED-Versorgungsspannung eingeschaltet ist und keine positive LED-Versorgungsspannung über den Ladewiderstand an den Kondensator-Anschluss gibt, wenn die LED-Versorgungsspannung ausgeschaltet ist.
  • Bei einer bevorzugten Vorrichtung umfasst die Ladeschaltung eine Verpolungssicherung an den Beleuchtungs-Anschlüssen, insbesondere in Form einer Brückengleichrichterschaltung. Der VCC-Anschluss und der GND-Anschluss sind dabei bevorzugt nicht mit dieser Brückengleichrichterschaltung verschaltet, sondern insbesondere mit einer externen Brückengleichrichterschaltung, z.B. zur Versorgung eines Treiberbausteins. Eine Brückengleichrichterschaltung ist im Stand der Technik bekannt und umfasst zumeist eine Schaltung aus vier Dioden.
  • Eine bevorzugte Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass der LED-Schalter einen Transistorschalter umfasst, der den Signal-Anschluss auf den GND-Anschluss zieht, wenn die Spannung auf dem Kondensator-Anschluss die vorbestimmte Spannung unterschreitet. In diesem Zustand gibt der Transistorschalter kein Anschaltsignal aus. Es ist dabei bevorzugt, dass der Schalteingang des LED-Schalters (also z.B. dessen Basis bzw. das Gate bei einem FET) mit einem Spannungsteiler zwischen dem VCC-Anschluss und dem GND-Anschluss verbunden ist. In diesem Fall ist jedoch bevorzugt, dass die Vorrichtung so gestaltet ist, dass der LED-Schalter zusätzlich ein Schaltsignal an seinem Schalteingang erhalten kann.
  • Eine bevorzugte Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass der LED-Schalter einen Zwischenschalter umfasst, vorzugsweise einem Transistorschalter insbesondere in Form eines Feldeffekttransistors, der so verschaltet ist, dass er den LED-Schalter sperrt, wenn die Spannung auf dem Kondensator-Anschluss die vorbestimmte Spannung überschreitet, wobei ein gesperrter LED-Schalter in diesem Fall ein Anschaltsignal ausgibt, bevorzugt wobei beim Sperren des LED-Schalters dessen Schalteingang durch Überbrückung eines Teils eines Spannungsteilers zwischen dem VCC-Anschluss und dem GND-Anschluss auf den GND-Anschluss gezogen wird.
  • Bei einer alternativen, bevorzugten Vorrichtung ist der LED-Schalter so verschaltet, dass er den LED-Schalter auf Durchgang schaltet, wenn die Spannung auf dem Kondensator-Anschluss die vorbestimmte Spannung überschreitet, wobei ein durchgängiger LED-Schalter in diesem Fall ein Anschaltsignal ausgibt.
  • Eine bevorzugte Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass das Anschaltsignal ein Dauersignal ist, welches anliegt solange das LED-Element leuchten soll (und nicht anliegt, wenn das LED-Element nicht leuchten soll).
  • Eine bevorzugte Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass das LED-Element mittels eines Treiberbausteins mit Energie versorgt wird, wobei dieser Treiberbaustein einen Kontrolleingang hat und wobei das Anschaltsignal so gestaltet ist, dass das LED-Element leuchtet, wenn der Treiberbaustein an eine vorbestimmte LED-Versorgungsspannung angeschlossen ist, und über den Kontrolleingang das Anschaltsignal erhält, bevorzugt wobei das Anschaltsignal ein GND-Signal ist und der Kontrolleingang über einen Pullup-Widerstand auf eine positive Spannung gezogen wird. Dieser Pullup-Widerstand kann extern geschaltet sein oder ein internes Element des Treiberbausteins sein.
  • Eine bevorzugte Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass in der integrierten Schaltung die Elektronikbausteine von einem Gehäuse umgeben sind und insbesondere in einem Kunststoffgehäuse eingeschlossen sind und die Anschlüsse aus dem Gehäuse herausragen. Alternativ ist die Vorrichtung Teil eines Treiberbausteins und ist in dessen Gehäuse integriert.
  • Bevorzugt hat das Gehäuse bezüglich seiner Höhe, Breite und Länge eine maximale Abmessung von jeweils 5 mm. Besonders bevorzugt sind die Größen SOT-26 (1,1 mm x 3,0 mm x 2,8 mm) oder SOT-363 (2,15 mm x 2.10 mm x 1.00 mm). Generell sollten Länge und Breite bevorzugt nicht mehr als 4 mm betragen, insbesondere nicht mehr als 3 mm und die Höhe nicht mehr als 3 mm betragen. Dies gilt wohlgemerkt für die gesamte Vorrichtung und ihr umgebendes Gehäuse. Alle Elektronikbausteine der Vorrichtung müssen dann so gestaltet sein, dass sie in ihrer Verschaltung in diesem Volumen Platz haben.
  • Eine bevorzugte Schaltung zeichnet sich dadurch aus, dass Ladeschaltung und Kondensator so gestaltet sind, dass ein Anschaltsignal mindestens 2 ms nach dem Einschalten der LED-Versorgungsspannung ausgegeben wird, bevorzugt mindestens 3 ms danach. Dies wird bevorzugt dadurch erreicht, dass der Gesamtwiderstand G der Ladeschaltung für einen Ladestrom und die Kapazität K des Kondensators so bemessen sind, dass gilt: G . K > 2 ms. Die Zeit sollte jedoch kleiner als 50 ms sein, insbesondere kleiner als 10 ms, damit man keine deutliche Verzögerung beim Einschalten sieht. Hierzu sollte beachtet werden, dass ein „Cold Suppression Puls“ in der Regel nicht länger als 2 ms ist. Die Pulse kommen zwar häufig als eine Folge von 3 und mehr Pulsen mit der Frequenz von einigen Hz (2-5 Hz) vor, jedoch ist der zeitliche Abstand zwischen den Pulsen ca. 100-mal größer als die Pulsbreite. Daher ist genügend Zeit, dass sich der der Kondensator bis zum nächsten Puls entladen kann. In Grunde sollte die Kapazität des Kondensators so gewählt werden, dass er sich in der Zeit zwischen zwei Pulsen ausreichend entladen kann. Dann werden nachfolgende Pulse nicht zum Aufblitzen des LED-Elements führen.
  • Eine bevorzugte Schaltung umfasst einen Treiberbaustein zum Versorgen des LED-Elements mit Energie. Dieser Treiberbaustein ist im Stand der Technik bekannt und wurde oben bereits beschrieben. Der Treiberbaustein ist so gestaltet, dass das LED-Element mit Energie versorgt wird, wenn eine vorbestimmte LED-Versorgungsspannung und ein Anschaltsignal vorliegen. Es ist dazu bevorzugt, dass dieser Treiberbaustein einen Kontrolleingang hat (insbesondere mit einem Pullup-Widerstand) und der Signal-Anschluss der Vorrichtung mit dem Kontrolleingang verbunden ist, so dass der Treiberbaustein das Anschaltsignal über den Signal-Anschluss an seinen Kontrolleingang erhält.
  • Weitere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus den folgenden detaillierten Beschreibungen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen deutlich. Es versteht sich jedoch, dass die Zeichnungen ausschließlich der Veranschaulichung dienen und nicht als Definition der Grenzen der Erfindung dienen.
  • KURZE FIGURENBESCHREIBUNG
    • 1 zeigt Pulssignale zum Testen einer Halogenbirne, und ein LED-Leuchtmittel, das in diesem Falle blitzt,
    • 2 zeigt eine erfindungsgemäße Schaltung mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
    • 3 zeigt eine detaillierte Schaltung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
    • 4 zeigt eine weitere detaillierte Schaltung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • In 1 ist links eine herkömmliche Halogenbirne dargestellt Sie hat drei Versorgungs-Anschlüsse (unten), von denen einer eine gemeinsame Masse darstellt und die beiden anderen jeweils eine der dargestellten Glühwendel mit Strom versorgen. Einer dieser Glühwendel (der obere) ist defekt und der andere ist intakt. Werden nun bei einer Kaltüberprüfung kurze Strompulse auf die Versorgungs-Anschlüsse gegeben, wie sie in dem Graphen unten angedeutet sind, dann fließt kurzzeitig ein Strom durch den intakten Glühwendel was anzeigt, dass er nicht defekt ist. Es fließt jedoch kein Strom durch den defekten Glühwendel, was zu einer Fehlermeldung führt. Da die Pulse mit 2 ms sehr kurz sind, wird der intakte Glühwendel nicht zum Leuchten angeregt.
  • Anders sieht es bei der rechten LED-Birne aus. Diese enthält Leuchtdioden anstelle der Glühwendel. Werden dort nun diese Pulse angelegt, dann blitzen die LEDs kurz auf, was mit den Strichen angedeutet ist. Dies ist unerwünscht und wird durch die Erfindung kompensiert.
  • 2 zeigt eine erfindungsgemäße Schaltung in Form eines LED-Leuchtmittels 3 mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 zur Unterdrückung eines Aufblitzens eines LED-Elements 2 einer Fahrzeugbeleuchtung bei einer Kaltüberprüfung. Die Vorrichtung 1 umfasst einen VCC-Anschluss A2, einen GND-Anschluss A4, einen Signal-Anschluss A3, einen Kondensator-Anschluss A5, eine Ladeschaltung SK, und einen LED-Schalter SL. Zwischen dem GND-Anschluss A4 und dem Kondensator-Anschluss A5 ist ein Kondensator 5 angeordnet. Der Signal-Anschluss A3 ist mit dem LED-Element 2 verbunden, welches leuchtet, wenn es das Anschaltsignal über den Signal-Anschluss A3 erhält.
  • 3 zeigt die Schaltung nach 2 in einer detaillierten Ausführung. Hier umfasst das LED-Element 2 einen Treiberbaustein 4, der dieses mit Energie versorgt. Dieser Treiberbaustein 4 hat einen Kontrolleingang K, der mit dem Signal-Anschluss A3 verbunden ist. Das Anschaltsignal ist dabei so gestaltet, dass das LED-Element 2 leuchtet, wenn der Treiberbaustein an eine vorbestimmte LED-Versorgungsspannung angeschlossen ist, und über den Kontrolleingang K das Anschaltsignal erhält.
  • Die Ladeschaltung SK umfasst hier zusätzlich zwei Beleuchtungs-Anschlüsse A1, A6 zum Anschluss einer LED-Versorgungsspannung und zwischen den Beleuchtungs-Anschlüssen A1, A6 einen Spannungsteiler R1, R2. Über diesen Spannungsteiler R1, R2 wird ein Transistorschalter Q1, für das Anlegen einer Ladespannung am Kondensator-Anschluss A5 geschaltet. Der Ladestrom fließt durch den Transistorschalter Q1 und den Ladewiderstand R4 zum Kondensator-Anschluss A5 und läd dort den Kondensator 5, wenn die LED-Versorgungsspannung eingeschaltet ist.
  • Der LED-Schalter SL umfasst einen Transistorschalter Q3 und einen Zwischenschalter Q2. Der Transistorschalter Q3 ist mit einem Spannungsteiler R5, R6, R7 verschaltet, der diesen leitend macht, wenn vom Zwischenschalter Q2 kein Schaltsignal vorliegt. Ist der Transistorschalter Q3 leitend, dann liegt der Signal-Anschluss A3 auf GND und es wird kein Anschaltsignal ausgegeben.
  • Der Zwischenschalter Q2 (ein Feldeffekttransistor) ist so verschaltet, dass er den LED-Schalter SL sperrt, wenn die Spannung auf dem Kondensator-Anschluss A5 eine vorbestimmte Spannung überschreitet (die Diode D sichert nur die Spannung am Gate des FET). In diesem Falle wird nämlich der Zwischenschalter Q2 leitend und zieht die Basis des Transistorschalters Q3 auf GND. Ein gesperrter Transistorschalter Q3 führt dazu, dass der LED-Schalter SL ein Anschaltsignal ausgibt.
  • 4 zeigt eine weitere detaillierte Schaltung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung. Sie ähnelt sehr der Schaltung nach 3, wobei zur Sicherung der Schaltung die Beleuchtungs-Anschlüsse A1, A6 über eine Brückengleichrichterschaltung G an die Vorrichtung 1 angeschlossen sind.
  • Es wird abschließend noch einmal darauf hingewiesen, dass es sich bei der vorhergehend detailliert beschriebenen Erfindung lediglich um Ausführungsbeispiele handelt, welche vom Fachmann in verschiedenster Weise modifiziert werden können, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. Weiterhin schließt die Verwendung der unbestimmten Artikel „ein“ bzw. „eine“ nicht aus, dass die betreffenden Merkmale auch mehrfach vorhanden sein können. Ebenso schließen Begriffe wie „Einheit“ nicht aus, dass die betreffenden Komponenten aus mehreren zusammenwirkenden TeilKomponenten bestehen, die ggf. auch räumlich verteilt sein können. Der Begriff „eine Anzahl“ ist als „mindestens ein(e)“ zu lesen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung
    2
    LED-Element
    3
    LED-Leuchtmittel
    4
    Treiberbaustein
    5
    Kondensator
    A1
    Beleuchtungs-Anschluss
    A2
    VCC-Anschluss
    A3
    Signal-Anschluss
    A4
    GND-Anschluss
    A5
    Kondensator-Anschluss
    A6
    Beleuchtungs-Anschluss
    D
    Diode
    G
    Brückengleichrichter
    K
    Kontrolleingang
    L
    LEDs
    P
    Pulssignal
    Q1
    Transistorschalter
    Q2
    Zwischenschalter
    Q3
    Transistorschalter
    R1, R2, R3
    Widerstand
    R4
    Ladewiderstand
    R5, R6, R7
    Widerstand
    SK
    Ladeschaltung
    SL
    LED-Schalter

Claims (14)

  1. Vorrichtung zur Unterdrückung eines Aufblitzens eines LED-Elements (2) einer Fahrzeugbeleuchtung bei einer Kaltüberprüfung, die Vorrichtung (1) umfassend Elektronikbausteine in einer integrierten Schaltung, welche eine Mehrzahl von Anschlüssen für elektrische Verbindungen aufweist, die integrierte Schaltung umfassend: - einen VCC-Anschluss (A2) für den Eingang einer Versorgungsspannung, - einen GND-Anschluss (A4) für den Ausgang einer Versorgungsspannung, - einen Signal-Anschluss (A3) für die Ausgabe eines Anschaltsignals, - einen Kondensator-Anschluss (A5) für den Anschluss eines externen Kondensators (5) Ladeschaltung (SK), welche über einen Ladewiderstand (R4) eine positive Spannung an den Kondensator-Anschluss (A5) anlegt, wenn das LED-Element (2) extern angeschaltet wird und - einen LED-Schalter (SL), der so verschaltet ist, dass er bei Überschreiten einer vorbestimmten Spannung auf dem Kondensator-Anschluss (A5) ein Anschaltsignal auf den Signal-Anschluss (A3) ausgibt.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei die integrierte Schaltung für die Ladeschaltung (SK) zusätzlich mindestens zwei Beleuchtungs-Anschlüsse (A1, A6) zum Anschluss einer LED-Versorgungsspannung aufweist, welche der Energieversorgung des LED-Elements (2) dient und von einem Benutzer zum Anschalten des LED-Elements (2) eingeschaltet wird.
  3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die integrierte Schaltung zwischen den Beleuchtungs-Anschlüssen (A1, A6) einen Spannungsteiler (R1, R2) umfasst, und über diesen Spannungsteiler (R1, R2) einen Schalter (Q1), insbesondere einen Transistorschalter (Q1), für das Anlegen einer Ladespannung am Kondensator-Anschluss (A5) schaltet, wobei der Schalter (Q1) bevorzugt so verschaltet ist, dass er eine positive LED-Versorgungsspannung über den Ladewiderstand (R4) an den Kondensator-Anschluss (A5) gibt, wenn die LED-Versorgungsspannung eingeschaltet ist und keine positive LED-Versorgungsspannung über den Ladewiderstand (R4) an den Kondensator-Anschluss (A5) gibt, wenn die LED-Versorgungsspannung ausgeschaltet ist.
  4. Vorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Ladeschaltung (SK) eine Verpolungssicherung an den Beleuchtungs-Anschlüssen umfasst, insbesondere in Form einer Brückengleichrichterschaltung (G) wobei der VCC-Anschluss (A2) und der GND-Anschluss (A4) nicht mit dieser Brückengleichrichterschaltung (G) verschaltet sind.
  5. Vorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der LED-Schalter (SL) einen Transistorschalter (Q3) umfasst, der den Signal-Anschluss (A3) auf den GND-Anschluss (A4) zieht, wenn die Spannung auf dem Kondensator-Anschluss (A5) die vorbestimmte Spannung unterschreitet, und damit kein Anschaltsignal ausgibt, bevorzugt wobei der Schalteingang des LED-Schalters (SL) mit einem Spannungsteiler zwischen dem VCC-Anschluss (A2) und dem GND-Anschluss (A4) verbunden ist.
  6. Vorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der LED-Schalter (SL) einen Zwischenschalter (Q2) umfasst, vorzugsweise einem Transistorschalter (Q2) insbesondere in Form eines Feldeffekttransistors (Q2), der so verschaltet ist, dass er den LED-Schalter (SL) sperrt, wenn die Spannung auf dem Kondensator-Anschluss (A5) die vorbestimmte Spannung überschreitet, wobei ein gesperrter LED-Schalter (SL) in diesem Fall ein Anschaltsignal ausgibt, bevorzugt wobei beim Sperren des LED-Schalters (SL) dessen Schalteingang durch Überbrückung eines Teils eines Spannungsteilers zwischen dem VCC-Anschluss (A2) und dem GND-Anschluss (A4) auf den GND-Anschluss (A4) gezogen wird.
  7. Vorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Anschaltsignal ein Dauersignal ist, welches anliegt solange das LED-Element (2) leuchten soll.
  8. Vorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das LED-Element (2) mittels eines Treiberbausteins (4) mit Energie versorgt wird, wobei dieser Treiberbaustein (4) einen Kontrolleingang (K) hat und wobei das Anschaltsignal so gestaltet ist, dass das LED-Element (2) leuchtet, wenn der Treiberbaustein (4) an eine vorbestimmte LED-Versorgungsspannung angeschlossen ist, und über den Kontrolleingang (K) das Anschaltsignal erhält, bevorzugt wobei das Anschaltsignal ein GND-Signal ist und der Kontrolleingang (K) über einen Pullup-Widerstand auf eine positive Spannung gezogen wird.
  9. Vorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei in der integrierten Schaltung die Elektronikbausteine von einem Gehäuse umgeben sind und insbesondere in einem Kunststoffgehäuse eingeschlossen sind und die Anschlüsse aus dem Gehäuse herausragen, bevorzugt wobei das Gehäuse bezüglich seiner Höhe, Breite und Länge eine maximale Abmessung von jeweils 5 mm hat.
  10. Schaltung für eine Fahrzeugbeleuchtung, umfassend ein LED-Element (2), eine Vorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche und einen Kondensator (5), der zwischen dem Kondensator-Anschluss (A5) und dem GND-Anschluss (A4) verschaltet ist, wobei die Schaltung so verschaltet ist, dass das LED-Element (2) leuchtet, wenn es ein Anschaltsignal erhält.
  11. Schaltung nach Anspruch 10, wobei Ladeschaltung (SK) und Kondensator (5) so gestaltet sind, dass ein Anschaltsignal mindestens 2 ms nach dem Einschalten der LED-Versorgungsspannung ausgegeben wird, bevorzugt mindestens 3 ms danach, bevorzugt wobei der Gesamtwiderstand G der Ladeschaltung (SK) für einen Ladestrom und die Kapazität K des Kondensators (5) so bemessen sind, dass gilt: G . K > 2 ms.
  12. Schaltung nach Anspruch 10 oder 11, umfassend einen Treiberbaustein (4) zum Versorgen des LED-Elements (2) mit Energie wenn eine vorbestimmte LED-Versorgungsspannung und ein Anschaltsignal vorliegen, bevorzugt wobei dieser Treiberbaustein (4) einen Kontrolleingang (K) hat und der Signal-Anschluss (A3) der Vorrichtung (1) mit dem Kontrolleingang (K) verbunden ist, so dass der Treiberbaustein (4) das Anschaltsignal über den Signal-Anschluss (A3) an seinen Kontrolleingang (K) erhält.
  13. LED-Leuchtmittel (3) umfassend eine Schaltung nach einem der Ansprüche 10 bis 12 und umfassend mindestens zwei Versorgungs-Anschlüsse, welche mit der integrierten Schaltung der Vorrichtung (1) und dem LED-Element (2) verbunden sind und das LED-Element (2) mit Energie zur Beleuchtung versorgen.
  14. Fahrzeug mit einem LED-Leuchtmittel (3) nach Anspruch 13.
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