DE3029967A1 - Fernsehkamera - Google Patents

Fernsehkamera

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DE3029967A1
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/64Circuits for processing colour signals
    • H04N9/74Circuits for processing colour signals for obtaining special effects
    • H04N9/76Circuits for processing colour signals for obtaining special effects for mixing of colour signals
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N25/00Circuitry of solid-state image sensors [SSIS]; Control thereof
    • H04N25/10Circuitry of solid-state image sensors [SSIS]; Control thereof for transforming different wavelengths into image signals

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Processing Of Color Television Signals (AREA)
  • Color Television Image Signal Generators (AREA)

Description

Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH D-80C0 MÖNCHEN
Dipi.-Ing. K. GUNSCHMANN . Steinsdorfstraße
Dr.rer.nat. W. KÖRBER — ff- "^ ^ 023*9 6
Dipl.-Ing. J. SCHMIDT-EVERS
PATENTANWÄLTE
SONY CORPORATION
7-35 Kitashinagawa 6-dhome
Shinagawa-ku
TOKYO/JAPAN
Fernsehkamera
Die Erfindung betrifft allgemein eine Fernsehkamera, und ' insbesondere eine Fernsehkamera, bei der ein sogenannter Mikrorechner verwendet -wird zur Durchführung verschiedener Korrekturen eines Videosignals und einer Fernsteuerung eines Videobandgerätes bei einfachem Aufbau, wobei bei Verwendung in Zusammenhang mit einer Kamerasteuervorrichtung das Videosignal von der Kamera in einfacher Weise durch das Signal von der Steuervorrichtung normalisiert bzw. normiert werden kann.
Wenn beispielsweise der Weißabgleich einer Fernsehkamera eingestellt wird, nimmt die Fernsehkamera zunächst ein weißes Objekt auf. Dann wird der Pegel des Luminanz- oder Leuchtdichtesignals Y in den Farbdifferenzsignalen (R-Y) und (B-Y) derart eingestellt, daß der Pegel der Farbdifferenzsignale mit dem des Videosignals während der Austastperiode in Koinzidenz ist»
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ORIGINAL INSPECTED
Wenn eine Fernsehkamera für ein Videobandgerät verwendet
ein wird, werden das Videosignal und auch Ansteuersignal zum Steuern des Startens,des Anhaltens und der—gleichen des Videobandgerätes von der Kamera zum Videobandgerät geführt, während ein Steuersignal zum Steuern der Betriebsbereitschaft usw. der Kamera von dem Videobandgerät zur Kamera geführt wird. In diesem Fall sind die Signalleitungen dieser Signale zu einem einzigen Kabel zusammengefaßt und zusammen mit der Kamera mittels mehrerer Stifte verbunden.
Weiter besteht ein Fall, in dem mehrere derartige· Kameras selektiv zum Aufnehmen eines Objektes oder eines Bildes unter Verwendung einer Kamerasteuervorrichtung verwendet werden. In diesem Fall müssen die Phasen der Vertikal- und Horizontalsynchronsignale und der Hilfsträgersignale, die Schwarzwertpegel, die Leuchtdichtepegel, die Farbpegel (Chroma-Pegel) usw. zwischen den verschiedenen Kameras in Koinzidenz sein. Zu diesem Zweck werden Steuersignale für den obigen Zweck und dergleichen den verschiedenen Kameras von der Kamerasteuervorrichtung zugeführt. Die Signalleitungen dafür sind ebenfalls zu einem einzigen Kabel zusammengefaßt und dann mit den Kameras verbunden.
Zwischen dem Fall, dem die Kameras mit dem Videobandgerät verbunden sind und dem Fall, in dem die Kameras mit der Kamerasteuervorrichtung verbunden sind, sind die Inhalte der Signale, die dazwischen übertragen werden, voneinander verschieden, weshalb die Betriebe bzw. die Arbeitsweisen, die von den Kameras durchgeführt werden, ebenfalls verschieden sind.
Im Allgemeinen besitzt die Kamera lediglich einen Ausgangsanschluß, so daß die Kamera lediglich mit entweder dem Videobandgerät oder der Kamerasteuervorrichtung bzw. Kamerasteuereinheit verbunden ist.
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Bei der obigen Anordnung wird, wenn das Videosignal ediert (aufbereitet) und aufgezeichnet wird, unter der Bedingung, daß das Videosignal von der Kamera einem sogenannten Einblend- und Ausblendbetrieb unterworfen wird, bisher der Pegel des Videosignals von Hand eingestellt und wird auch ein Steuerschalter für das Videobandgerät zum Beginnen (Starten) und Anhalten (Stoppen) dessen Bandbewegung ebenso von Hand betätigt. Bei dieser Vorgehensweise müssen jedoch zwei Betriebe simultan durchgeführt werden, so daß der Betrieb kompliziert wird und ein fehlerhafter Betrieb durchgeführt werden kann. Weiter besteht der Nachteil, daß die Zeiten bzw. Zeitpunkte für das Einblenden und das Ausblenden nicht konstant sind.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Fernsehkamera anzugeben, die einen Mikrorechner verwendet, um verschiedene Betriebsschritte durchzuführen, wie das Einblenden und das Ausblenden, und die einfachen Aufbau besitzt.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung, ist eine Fernsehkamera zum Einstellen eines Videoabgleiches eines von einer Aufnahmekameraröhre erzeugten Videosignals vorgesehen, mit einem Mikrorechner einschließlich einer Zentraleinheit (CPU), einem Lesespeicher (ROM) und einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) mit mehren adressierbaren Speicherplätzen, die sich auszeichnet durch
a) eine einstellbare Videosignalsteuereinrichtung, die ein eingestelltes oder abgeglichenes Videosignal erreicht, das sich mit einem von dem Mikrorechner zugeführten Steuersignal ändert,
b) eine erste Schaltsteuereinrichtung zum selektiven Erzeugen eines Datensignals, das dem eingestellten Videosignal von der' einstellbaren Videosignalsteuereinrichtung oder anderen Eingangssteuereinrichtung zu dem Mikrorechner entspricht ,
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c) einen Digital/Analog-Umsetzer zum Umsetzen eines digitalen Datensignals von dem Mikrorechner in ein analoges Datensteuersignal,
d) eine Signalhalteeinrichtung zum Halten (Speichern) des analogen Datensignals,
e) eine zweite Schaltsteuereinrichtung zum selektiven Zuführen der berechneten Daten, die in dem Mikrorechner gespeichert sind, zu der Signalhalteeinrichtung bezüglich der mehreren adressierbaren Speicherplätze in dem Mikrorechner,
f) einen Eingangsanschluß der Fernsehkamera, der ein in dem Mikrorechner zu berechnendes Kamerasteuersignal von der angeschlossenen Steuereinheit wie einem Videobandgerät, einer Kamerasteuereinheit usw. zugeführt ist, und
g) einen Ausgangsanschluß der Fernsehkamera von dem ein Systemsteuersignal, das in dem Mikrorechner berechnet ist, der außen angeschlossenen Einheit zuführbar ist.
Die Erfindung gibt also eine Fernsehkamera an, die vorzugsweise dann verwendbar ist, wenn mehrere Fernsehkameras selektiv verwendet werden zum Aufnehmen eines Objekts und zum Edieren der Videosignale davon und dann zum Aufzeichnen der edierten (aufbereiteten) Videosignale auf einem Videobandgerät in synchronisierter Beziehung, wobei Signalpegel und dergleichen zwischen den Kameras in einfacher Weise in Koinzidenz gebracht werden können durch einen Mikrorechner, ohne daß ein Eingriff von Hand durch den Benutzer erforderlich ist.
Die Erfindung gibt weiter eine Fernsehkamera an, bei der ein Mikrorechner verwendet ist, so daß dann, wenn mehrere Kameras verwendet werden, der Weißabgleich jeder Kamera und die Pegelsteuerung der Farbsignale von den jeweiligen Kameras in einfacher Weise mittels des Mikrorechners durchgeführt werden können.
Die Erfindung gibt weiter eine Fernsehkamera an, die eine Schalteinrichtung Und einen Mikrorechner enthält, durch die
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der Start- und der Stopbetrieb eines Videobandgerätes in einfacher Weise durchgeführt werden kann, wobei auch " die Steuerung des Einblendens und Ausblendens des Kameraausgangssignals in einfacher Weise durchgeführt werden kann.
Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 systematisch ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels einer Fernsehkamera gemäß der Erfindung,
Fig. 2 Signalverläufe eines seriell codierten Signals von der Kamerasteuereinheit bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß Fig. 1,
Fig. 3-5 jeweils Flußdiagramme zur Erläuterung des Ausführungsbeispiels der Erfindung gemäß Fig. 1.
Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel eines Fernsehkamerasystems gemäß der Erfindung zeigt eine Fernsehkamera 1, eine Videobandgerät 2 (VTR), eine Kamerasteuereinheit 3(CCU) und ein aufzunehmendes Objekt 4. Das Licht vom Objekt k wird über eine Blende 10 und eine optische Linse 11 auf eine Aufnahmeröhre 12 projiziert. Die von einem Synchronsignalgenerator 13 erzeugten Horizontal- und Vertikalsynchronsignale werden der Aufnahmeröhre 12 zugeführt, die dann ein Videosignal des Objekts 4 erzeugt. Dieses Videosignal wird über eine Prozessor- oder Verarbeitungsschaltung 14 einem Ausgangsanschluß la zugeführt, dier über eine Signalleitung $a. oder 6a eines Kabels 5 bzw. 6 mit einem Eingangsanschluß 2a des Videobandgeräts 2 bzw. einem Eingangsanschluß 3a der Kamerasteuereinheit 3 verbunden ist. Mehrere Kameras 1.,1-,...,I sind ebenfalls mit der Kamera-
J- Gi H
Steuereinheit 3 verbunden und mehrere normalisierte bzw. normierte Videosignale von der Kamerasteuereinheit 3 werden .über eine Schalt- oder Mischeinrichtung 30» die dazu dient, einen Sondereffekt bezüglich eines wiederzugebenden
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Bildes zu erreichen, einem Videobandgerät 31 zur Aufzeichnung darin zugeführt.
In dieser Kamera 1 erfolgt die Korrektur und dergleichen des Videosignals mittels eines Mikrorechners Iß. Der Mikrorechner 15 ist durch eine Zentraleinheit 51 (CPU), einen Lesespeicher 52 (ROM), in dem das Arbeitsprogramm und dergleichen der CPU 51 gespeichert ist, einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff 53 (RAM), der Daten und dergleichen speichert, und einer Eingabe/Ausgabeschaltung 5^ usw. gebildet. Im vorliegenden Fall sind die CPU 51, der ROM 52 und der RAM 53 miteinander über einen Adressbus 55 j einen Datenbus 56 und einen Steuerbus 57 verbunden. Die CPU 5I ist mit der Eingabe/Ausgabeschaltung 5^ über den Datenbus 56 und den Steuerbus 57 verbunden. Im vorliegenden Fall sind die obigen Elemente auf einer Einchip-LSI-Schaltung ausgebildet (LSI-Schaltung : Hochintegrationsschaltung).
Die Farbdifferenzsignale (R-Y) und (B-Y) von der Verarbeitungsschaltung 14: werden einem Wählglied l6 an dessen Kontakte a und b zugeführt, und das Spannungssignal von einem Pegelgeber 17 ("volume"), dtr die Einblend- und die Ausblendzeit bestimmt, wird dem Wählglied l6 an dessen Kontakt c zugeführt. Dieses Wählglied l6 wird durch ein Wählsignal von dem Mikrorechner I5 über eine Signalleitung Ll umgeschaltet. Das Signal vom Wählglied l6 wird einer Halteschaltung l8 zugeführt und das Signal von Letzterer wird einer Vergleicherschaltung I9 zugeführt. Der Inhalt an einer gewünschten Adresse des RAM 53 im Mikrorechner 15 wird einem D/A-Umsetzer 20 (D/A: Digital/Analog) zur Umsetzung in dss entsprechende Analogsignal zugeführt, das wiederum ebenfalls der Vergleicherschaltung 19 zugeführt wird. Das Vergleichsausgangssignal davon wird dem Mikrorechner I5 zugeführt.
Das Ausgangssignal des D/A-Umsetzers 20 wird auch einem Wählglied 21 zugeführt, das durch das Wählsignal von dem Mikro-
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rechner 15 über eine Signalleitung L2 umgeschaltet wird. Die an den jeweiligen Kontaktpunkten a. b ...i des Wählglieds 21 auftretenden Signale werden entsprechend jeweils Halteschaltungen 22a,22b,...,22i zugeführt. Die Signale von den Halteschaltungen 22a-22f werden der Verarbeitungsschaltung 14 zugeführt, die Signale von den Halteschaltungen 22g und 22h werden dem Synchronsignalgenerator 13 zugeführt und das Signal von der Halteschaltung 22i wird einer (nicht dargestellten) Steuerschaltung für die Blende 10 zugeführt. Die Verarbeitungsschaltung 14 enthält verschiedene Korrektur und Einstellschaltungen für ^p -Korrektur des aufgenommenen Videosignals, dessen Weißabgleich- und Schwarzwertpegel-Einstellungen usw., eine Synthetisierschaltung für das Luminanz- oder Leuchtdichtesignal und die Farbdifferenzsignale, einen NTSC-Codierer und dergleichen. Im dargestellten Block für die ■Verarbeitungsschaltung 14 ist lediglich ein Teil der Weißabgleich-Einstelleinrichtung dargestellt.
Das Signal von dem Synchronsignalgenerator 13, das der Vertikalaustastperiode entspricht, wird dem Mikrorechner zugeführt, und während der Periode dieses Signals werden die Werte der Halteschaltungen 22a-22i durch die Unterbrechungsverarbeitung aufgefrischt.
Ein Weißabgleich-Setz- oder Einstellschalter 23 und ein Fernsteuerschalter 24 für das Videobandgerät 2 sind mit dem Mikrorechner 15 verbunden. Das Signal vom Mikrorechner 15 wird auch einem Anzeiger 25 zugeführt.
Einem Anschluß-" 3b der Kamerasteuereinheit 3 wird ein Steuersignal zum Steuern der Phasen des Synchronsignals und Hilfsträgers, des Schwarzwert- und Leuchtdichtepegels, des Farbpegels und dergleichen zugeführt. Der Anschluß 3b ist mit einem Anschluß Ib der Kamera 1 über eine Steuerleitung 6b des Kabels 6 verbunden. Das dem Anschluß Ib züge-
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führte Signal wird dem Mikrorechner 15 zugeführt. Wenn in diesem Fall das erwähnte Steuersignal als digitales seriell codiertes Signal ausgebildet ist, können mehrere Steuersignale mittels einer einzigen Steuerleitung übertragen werden.
Ein Beispiel des seriell codierten Signals ist in Fig. 2B dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind nach einem Startsignal, das aus mehr als zwei Bits besteht, die kontinuierlich auf hohem Pegel sind, sequentiell ein Identifiziereode mit vier Bits (ID-Code), ein Adresscode mit drei Bits und ein Datencode mit acht Bits angeordnet. Auf der Grundlage des Identifiziercode wird durch den Mikrorechner 15 bestimmt, ob die Kamera 1 analog oder digital betriebsgesteuert wird. Die analoge Betriebssteuerung ist eine Steuerung beispielsweise der Blende des SchwarzwertpegelS^ des Farbpegels und der Phasenverschiebung des Farbhilfsträgers, während die digitale Betriebssteuerung beispielsweise ein Startsignal zum Einstellen des Weißabgleiches ist, das die Kamera 1 umschaltet.
Weiter wird durch den Adresscode diskriminiert oder unterschieden, welcher Betrieb durchgeführt wird zum Einstellen des Schwarzwertpegels, des Farbpegels oder dergleichen des Videosignals. Auch der Datencode mit acht Bits wird eingelesen, um den Steuerumfang der Kamera 1 zu bestimmen. Gegegebenenfalls kann der Datencode gedehnt oder komprimiert sein. Weiter wird das Einlesen des seriell codierten Signals durch den Unterbrechungsvorgang erreicht.
Fig. 2A zeigt ein seriell codiertes Signal einschließlich eines Schwarzwertpegel-Einstellcode a, eines Farbpegel-Einstellcode b und eines Weißabgleich-Einstellstartsteuercode c, wobei in Fig. 2B der Code a ausführlich in der erläuterten Weise dargestellt ist. Das obige seriell codierte Signal kann zu jedem Zeitpunkt übertragen werden, wenn die Richtung
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der Kamera 1 geändert wird, der Belichtungszustand einer Szene oder eines Hintergrundes geändert wird usw.(Der Mikrorechner 15 erzeugt ein Signal in Zusammenhang mit dem Betrieb des Schalters 24, wobei dieses Signal einem T-Flipflop 26 an dessen Triggeranschluß T zugeführt wird. Das von dem Flipflop 26 an dessen Ausgangsanschluß Q. erhaltene Ausgangssignal wird einem Anschluß Ic zugeführt, dessen Potential wiederum dem Mikrorechner 15 zugeführt wird. Der Anschluß Ic ist auch mit einem Anschluß 2c des Videobandg—eräts 2 über eine Leitung 5c des Kabels 5 verbunden,und der Anschluß 2c ist wiederum mit einer Systemsteuerschaltung 27 des Videobandgerätes 2 verbunden. Auf diese Weise wird das Signal von dem Anschluß 2c der Systemsteuerschaltung
27 zum Steuern des Starts und des Stops (Anhaltens) des Videobandgerätes 2 zugeführt.
Der Anschluß Ic ist auch mit einem Anschluß 3c der Kamerasteuereinheit 3 über eine Leitung 6c des Kabels 6 verbunden und der Anschluß Jc ist wiederum einem Rückführschalter
28 der Kamerasteuereinheit 3 verbunden. Daher erreicht, wenn der Rückführsehalter 28 eingeschaltet ist, der Anschluß 3c hohes Potential bzw. hohen Pegel. In diesem Fall ist die Anzahl der Rückführschalter 28 gleich der der Kameras gewählt, die beispielhaft mit der Kamerasteuereinheit 3 verbunden sind, wobei lediglich die Kamera, deren entsprechender Rückführschalter 21 eingeschaltet ist, betrieben wird. Weiter wird, wenn der Rückführschalter 28 eingeschaltet ist, eine im Sucher der entsprechenden Kamera vorgesehene Lampe erleuchtet, um darzustellen, daß die Befehlsausführung von der Kamerasteuereinheit 3 ausgelöst bzw. gestartet ist.
Wenn der Anschluß Ic der Kamera 1 mit dem Anschluß 2c des Videobandgerätes 2 verbunden ist, ist, da der Anschluß 2c mit der Systemsteuerschaltung 27 an der Innenseite verbunden ist, dessen Impedanz hoch. Wenn der Anschluß Ic mit der Kamerasteuereinheit 3 verbunden ist, ist dagegen, da der Anschluß 3c mit dem Rückführschalter 28 an dessen Ausgangsseite
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verbunden ist, dessen Impedanz niedrig.
Das im ROM 52 gespeicherte Programm wird mit Bezug auf* das Flußdiagramm gemäß Fig. 3 näher erläutert.
Wenn die Versorgung eingeschaltet wird, wird zunächst in einem ersten Schritt £ 1 j die Impedanz des Anschluß Ic erfaßt bzw. überprüft. Wenn die erfaßte Impedanz niedrig ist, wird eine Markierung F der Steuervorrichtungs-Betriebsart zu "1" in einem Schritt f"2J gemacht, während dann," wenn die erfaßte Impedanz hoch ist, die Markierung F auf "0" in einem Schritt Ϊ3} gesetzt wird.
Als nächstes werden in einem Schritt [4 J die Schalter, Speicher, usw. initialisiert. Das heißt, in dem Schritt [4 J werden Sie Schalter wie die Wählglieder 16,21, die durch den Mikrorechner 15 zu steuern sind, und die Speicherwerte der entsprechenden Speicherbereiche des RAM 53 des Mikrorechners 15 auf vorgegebene Werte gesetzt. Die Anfangswerte können durch die externen Einheiten geändert werden, die mit den Anschlüssen Ia-Ic der Kamera 1 verbunden sind.
In einem Schritt j 5J wird die Markierung F diskriminiert. Wenn die Markierung F auf "1" ist, wird in einem Schritt
L6J ein solcher Zustand erreicht, daß die Unterbrechungsverarbeitung zum Einlesen des seriell codierten Signals von der Kamerasteuereinheit 3 möglich wird. Folglich springt, wenn das seriell codierte Signal von der Kamerasteuereinheit 3 zum Mikrorechner 15 bei einem solchen Zustand zugeführt wird, damit die Unterbrechungsverarbeitung erreicht werden kann, die Hauptroutine des Mikrorechners 15 zu einer Unterbrechungsverarbeitungs-Routine oder einem -Programm derart, daß das seriell codierte Signal vorherrschend darin eingelesen wird und berechnet wird. Dagegen wird, wenn die Markierung F auf "0" ist, der Mikrorechner 15 nicht durch das seriell codierte Signal betrieben, sondern durch den
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Handschalter usw. betrieben, die der Kamera 1 zugeordnet sind.
In einem Schritt (7J wird diskriminiert oder geprüft, ob der Weißabgleich eingestellt ist oder nicht. Wenn der Weißabgleich nicht eingestellt ist, wird in einem Schritt £8 J geprüft, ob der Schalter 23 betätigt ist oder nicht. Wenn, der Schalter 23 betätigt ist, geht die Routine oder die Verarbeitung weiter zu einer Routine ΓΐΟΟ J für automatischen Weißabgleich.
Diese Routine flOOj wird ausführlich mit Bezug auf das Flußdiagramm gemäß Pig. 4 erläutert. Wenn die Routine Γ 1OOJ abgerufen wird, werden in einem Schritt f lOll die Wählglieder l6 und 21 zunächst zur (R-Y)-Seite (Kontakt a) umgeschaltet.
Anschließend wird in einem Schritt jlO2j ein Bezugsdigitalwert, beispielsweise "80" (wobei dieser Wert eine Hexadezimalzahl darstellt) von dem Mikrorechner 15 ausgegeben und in der Halteschaltung 22a über den D/A-Umsetzer 20 gesetzt.
Dann wird in einem Schritt flO3j der Abtastimpuls, der der Austastperiode entspricht, dem Wählglied 16 zugeführt.
Dann wird in einem Schritt £l04J der Pegel des Signals von der Halteschaltung l8 in einer ersten Speicheradresse des RAM 53 im Mikrorechner I5 gespeichert. Diese Speicherung wird durchgeführt mittels Korrigieren des Inhalts der ersten Speicheradresse in solcher Weise, daß der Inhalt der ersten Speicheradresse über den D/A-Umsetzer 20 ausgelesen wird, die Ausgangsspannung davon mit dem ßingangspegel zur Vergleicherschaltung 19 verglichen wird und das Vergleichsausgangssignal zu Null wird, wenn beide Pegel übereinstimmen.
In einem nächsten Schritt I105J wird der der Videoperiode
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entsprechende Abtastimpuls dem Wählglied 16 zugeführt.
In einem Schritt TlO6j wird der Pegel des Signals von der Halteschaltung 18 in einer zweiten Speicheradresse des RAM 53 im Mikrorechner 15 gespeichert. Folglich ist der Pegel des Videosignals in der Austastperiode in der ersten Speicheradresse des RAM 53 und ist der Pegel des Videosignals in der Videoperiode in der zweiten Speicheradresse des RAM 53 gespeichert.
In einem Schritt L.1O7 J wird folgende Berechnung durchgeführt: Δ = (Inhalt der zweiten Speicheradresse M2) - (Inhalt der ersten Speicheradresse Ml).
Daher entspricht der Wert Δ der Abweichung des Weißabgleichs.
In einem Schritt flO8j wird eine Verarbeitung durchgeführt, bei der der Inhalt der zweiten Speicheradresse durch einen Wert ersetzt wird, der durch das Subtrahieren des Wertes Δ von "8O" erhalten ist, wenn der obige berechnete Wert positiv ist, jedoch durch einen Wert ersetzt wird, der durch Addieren des Wertes .Δ zu "8O" erreicht ist, wenn der berechnete Wert ^negativ ist.
In einem Schritt MLO9jvrird der Inhalt M2 an der zweiten Speicheradresse ausgegeben und über den D/A-Umsetzer 20 in die Halteschaltung 22a gesetzt. Folglich ist an der Halteschaltung 22a das mittels des obigen Rechenergebnisses korri-/ gierte Potential gesetzt. Daher wird der Pegel eines Leuchtdichtesignals ΔY , das zu dem Farbdifferenzsignal (R-Y) zu addieren ist, durch das korrigierte Potential eingestellt, weshalb der Pegel des Farbdifferenzsignals (R-Y) nahe dem während der Austastperiode gemacht wird.
Durch die obigen Verarbeitungen wurde der Weißabgleich des
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Farbdifferenzsignals -(R-Y) in grober Weise eingestellt. Gegebenenfalls Kann der Weißabgleich weiter durch folgende Verarbeitung fein eingestellt -werden.
In einem nächsten Schritt \HOJ wird geprüft oder diskriminiert, ob der Inhalt M2 an der zweiten Speicheradresse innerhalb eines vorgegebenen steuerbaren Bereiches liegt oder ni cht.
Wenn der Inhalt M2 außerhalb des vorgegebenen steuerbaren Bereichs liegt, nämlich der Inhalt M2 übergelaufen ist zu: "00" oder "FF" (F = ±5) zeigt in einem Schritt fill J der Anzeiger 25 einen Fehler an. Dann wird der Einstellvorgang für das Farbdifferenzsignal (R-Y) umgangen und schreitet die Verarbeitung zu einem Schritt |l20j weiter für das Einstellen des Farbdifferenzsignals (B-Y). Zu diesem Zeitpunkt kann der Mikrorechner 15 nicht mehr die Einstellung des Weißabgleiches steuern, so daß es notwendig ist, daß das Filter usw. im optischen Linsensystem der Kamera 1 von Hand gewechselt oder geändert werden.
Wenn jedoch der Inhalt M2 innerhalb des steuerbaren Bereichs ist, wird in einem Schritt £ll2j der Inhalt Ml in der ersten Speicheradresse ausgegeben, der Vergleicherschaltung 19 über den D/A-Umsetzer 20 zugeführt und mit dem Farbdifferenzsignal (R-Y) im Pegel verglichen.
In einem Schritt [113J wird das Vergleichsausgangssignal diskriminiert. Wenn der Pegel des Farbdifferenzsignals (R-Y) höher als der Pegel des Inhalts Ml ist, wird· in einem Schritt fll4j "1" von dem Inhalt M2 der zweiten Speicheradresse subtrahiert, während dann, wenn ersterer niedriger als letzterer ist, in einem Schritt fH5J "1" zu dem Inhalt M2 addiert wird.
Weiter wird in einem Schritt £ll6Jdie Anzahl N der Wiederholungen der obigen Betriebsschritte geprüft. Wenn die Anzahl N
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kleiner als beispielsweise I5 ist, geht die Verarbeitung zurück zum Schritt Γ109/ ·
Wenn die sechzehnte Verarbeitung im Schritt /II6J (N = l6) erfaßt ist, geht die Verarbeitung zu dem Schritt |l20j weitery Im übrigen wird, wenn der Anfangswert innerhalb des steuerbaren Bereiches ist, die Einstellung innerhalb l6 Betriebsschritte vollendet.
In dem Schritt [120J werden die Wählglieder l6 und 21 jeweils zur (B-Y)-Seite (Kontakt b) zunächst umgeschaltet und erfolgen dann ähnliche Einstellungen, wie bei dem Farbdifferenzsignal (R-Y) für das Farbdifferenzsignal (B-Y) unter Verwendung der ersten und der dritten Speicheradresse.
Durch die obigen Betriebsschritte werden in der Verarbeitungsschaltung Ik die eingestellten Leuchtdichtesignale Δ Υ und AY, zu den Farbdifferenzsignalen (R-Y) bzw. (B-Y) addiert, um das Farbvideosignal mit richtigem Weißabgleich zu erreichen.
Wenn die Einstellung des Farbdifferenzsignals (B-Y) vollendet ist, geht die Verarbeitung zur Hauptroutine (Fig. 3) zurück.
In einem Schritt T0J gemäß Fig. 3 wird die Markierung F diskriminiert. Mit F=O wird in einem Schritt JlOJ geprüft, ob der Schalter 24 betätigt ist oder nicht. Bei betätigtem Schalter 24 geht der Vorgang zu einer Routine I200J für die Steuerung des Videobandgerätes 2 über.
Diese Routine [J200j wird ausführlich mit Bezug auf das Flußdiagramm gemäß Fig. 5 erläutert. Wenn die Routine J200J gerufen ist, werden in einem Schritt 1201J die Wählglieder 16 und 21 zu entsprechenden Kontakten c umgeschaltet. Daher wird der durch den Pegelgeber 17 gesetzte Spannungswert A/D-umgesetzt und dann in einer vierten Speicheradresse des RAM
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im Mikrorechner 15 gespeichert.
In einem Schritt I202J wird diskriminiert, ob die gespeicherte Spannung M4 höher als ein gegebener Wert ist oder nicht.
Wenn die Spannung M4 niedriger als der gegebene Wert ist, geht die Verarbeitung zu einem Schritt j2O3J weiter, wobei dann ein Triggersignal dem Flipflop 26 zugeführt wird.
In einem nächsten Schritt Γ 204j wird ein Digitalwert wie "FF", der die Verstärkung eines Verstärkungsreglers für das Einblenden und Ausblenden, der in der Verarbeitungsschaltung Ik enthalten ist, maximal einstellt, in einer fünften Speicheradresse des RAM 53 im Mikrorechner 15 gesetzt. Dieser Digitalwert M5 wird über den D/A-Umsetzer 20 der Halteschaltung 22c zum Setzen zugeführt. Dann kehrt die Verarbeitung zur Hauptroutine (Fig. 3) zurück.
Im Schritt jj2O2j geht, wenn die Spannung M4 höher als <ier gegebene Wert ist, die Verarbeitung zu einem Schritt [^205J weiter zur Prüfung, ob das Ausgangssignal des Flipflops 26 hoch ist oder nicht.
Wenn das Ausgangssignal, des Flipflops 26 niedrig ist, wird die Verarbeitung entsprechend den folgenden Schritten I206J bis L2IOj durchgeführt.
Das heißt, in dem Schritt [206J wird ein Digitalwert "00", der die Verstärkung des Verstärkungsreglers minimal einstellt, in der fünften Speicheradresse des RAM 53 gesetzt. Dieser Digitalwert M5 wird durch den D/A-Umsetzer 20 in die Halteschaltung 22c gesetzt.
Im Schritt j207J wird der Triggerimpuls dem Flipflop 26 zugeführt .
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Im Schritt I2O8 J erfolgt eine Verzögerung von "Inhalt M*t in der vierten Speicheradresse) . N (ms).
Im nächsten Schritt /209J wird "1" zum Inhalt M5 in der
fünften Speicheradresse addiert. Dieser Digitalwert wird über den D/A-Umsetzer 20 der Halteschaltung 22c zur Eingabe in diesen zugeführt.
In dem Schritt[210J wird diskriminiert, ob der Inhalt M5 in der fünften Speicheradresse "FF" ist oder nicht. Wenn der Inhalt M5 nicht "FF" ist, geht die Verarbeitung zum
Schritt L208J zurück. Das heißt, da der Inhalt Mk in der vierten Speicheradresse dem Signal entspricht, das die
Zeiteinheit für das Einblenden wiedergibt, wird der Einblendbetrieb zu einer vorgegebenen Zeit durch die Vollendung der Schritte [208^ bis Iz10J erreicht.
Wenn der Inhalt M5 in der fünften Speicheradresse zu "FF" wird, kehrt die Verarbeitung zur Hauptroutine (Fig. 3)
zurück.
Wenn das Ausgangssignal vom Flipflop 26 in dem Schritt
auf hohem Pegel ist, werden die Schritte Γ21ΐ] , Γ212Ί und [213J oder das Ausblend-Programm durchgeführt.
Das heißt, in dem Schritt [,211J erfolgt eine Verzögerung (Inhalt M4 in der vierten Speicheradresse) . N (ms).
Im nächsten Schritt [_212j wird vom Inhalt M5 "1" subtrahiert und wird dieser Digitalwert über den D/A-Umsetzer zur Halteschaltung 22c geführt.
In dem Schritt [213J wird diskriminiert, ob der Inhalt M5 in der fünften Speicheradresse "00" ist oder nicht. Wenn der Inhalt M5 nicht "00" ist, kehrt die Verarbeitung zum Schritt
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zurück.
Wenn der Inhalt M5 im Schritt (2I3J zu "00" wird, geht die Verarbeitung zum Schritt [j2O3j weiter und wird das Triggersignal dem Flipflop 26 zugeführt. In dem Schritt /"20^J wird "FF" in die fünfte Speicheradresse gesetzt, wird die entsprechende Spannung in die Halteschaltung 22c gesetzt und kehrt dann die Verarbeitung zur Hauptroutine (Fig. 3) zurück. Daher erfolgt die Ausblendverarbeitung mit gegebener Zeitperiode in den Schritten J^21l3 bis Γ2Ι3 J .
Gemäß Fig. 3 werden in einem Schritt PlIj die verschiedenen Unterroutinen zum Steuern des Videobandgerätes 2, der Unterbrechungsverarbeitung usw. durchgeführt, wobei dann die Verarbeitung zum-Schritt Γ7Ι zurückkehrt.
Die obige Betriebsweise oder Verarbeitung kann wie folgt vereinfacht bzw. zusammengefaßt werden: Wenn die Versorgung der Kamera 1 eingeschaltet wird, wird automatisch diskriminiert, ob Videobandgerät 2 oder Kamerasteuereinheit 3 angeschlossen sind, und wird dann die Kamera 1 in die entsprechende Betriebsart gesetzt.
Weiter wird, wenn der Schalter 23 eingeschaltet wird, während die Kamera 1 ein weißes Objekt aufnimmt, der Weißabgleich des Videosignals eingestellt. Zu dem Zeitpunkt, zu dem die Einstellung des Farbdifferenzsignals (B-Y) vollendet ist, werden die Korrektursignale zur Durchführung der Weißabgleich-Einstellung der Farbdifferenzsignale (R-Y) und (B-Y) in der zweiten bzw. in der dritten Speicheradresse des RAM im Mikrorechner I5 als Digitalwerte gespeichert.
Wenn der Schalter 2>h eingeschaltet wird, während das Videobandgerät 2 angehalten ist, wird der Digitalwert, der den Pegel des Videosignals minimal macht, in die fünfte Speicheradresse des RAM 53 gesetzt. Danach wird das Signal am Anschluß lc zum Steuern der Videobandgeräte auf hohes Potential
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ORIGINAL INSPECTED
gesetzt und zu jedem Zeitpunkt, der durch den Pegelgeber 17 eingestellt ist, wird der Inhalt in der fünften Speicheradresse erhöht. Im Gegensatz dazu wird, wenn der Schalter 24 eingeschaltet wird, während das Videobandgerät 2 betriebenwird und dann das Videobandgerät 2 in die Anhalte-Betriebsart gebracht wird, zu jedem Zeitpunkt, der durch den Pegelgeber 17 eingestellt ist, der Inhalt in der fünften Speicheradresse erniedrigt. Nachdem der Digitalwert minimal gemacht ist, wird das Signal am Anschluß Ic zum Steuern der Videobandgeräte auf niedrigen Pegel gebracht. Danach wird der Inhalt in der fünften Speicheradresse auf den Maximalwert zurückgebracht. Diese Digitalwerte werden sequentiell in der Periode beispielsweise des Vertikalsynchronsignals ausgegeben und in den Halteschaltungen 22a,22b bzw. 22c gesetzt, wodurch die Weißabgleich-Einstellung, der Einblend- und der Ausblendbetrieb durchgeführt werden.
Weiter werden die verschiedenen Steuersignale von der Kamerasteuereinheit 3 zur Kamera 1 als seriell codiertes Signal übertragen und in den entsprechenden Speicheradressen des RAM 53 des Mikrorechners 15 gespeichert. Dann werden diese Digitalwerte sequentiell in der Periode des VertikalSynchronsignals ausgegeben und in den Halteschaltungen 22b-22i gesetzt, um die Steuerung der verschiedenen Teile der Kamera durchzufuhren.
Gemäß der Erfindung wird es möglich, einen Teil der Hauptroutine des Mikrorechners 15 wegzulassen. Beispielsweise können die Schritte flj bis Γ 3j weggelassen sein, wobei die Diskriminierung der externen Geräte, die mit dem Anschluß Ib der Kamera verbunden sind, durch eine andere Vorgehensweise durchgeführt werden kann, ohne Verwendung eines Mikrorechners, wobei die Verarbeitung zum Schritt [4j fortschreitet.
Wie erläutert, werden gemäß der Erfindung die verschiedenen
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Einstellungen durchgeführt. Dabei wird der Mikrorechner bei der Erfindung verwendet, so daß komplizierte Einstellungen in einfacher Weise aufgrund nur des Programms durchgeführt werden können, wodurch der Schaltungsaufbau vereinfacht wird.
Selbstverständlich sind noch zahlreiche andere Ausführungsformen möglich.
Pa-
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Claims (1)

  1. Ansprüche:
    !.^Fernsehkamera mit Einstellung eines Videoabgleiches eines Videosignals, das durch eine Kamera-Aufnahmeröhre erzeugt ist unter Verwendung eines Mikrorechners mit einer Zentraleinheit (CPU), einem Lesespeicher (ROM) und einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) mit mehreren adressierbaren Speicherplätzen,
    gekennzeichnet durch
    a) eine einstellbare Videosignalsteuereinrichtung (14) die ein eingestelltes oder abgeglichenes Videosignal erzeugt, das sich mit einem Steuersignal ändert, das von dem Mikrorechner (15) zugeführt ist,
    b) eine erste Schaltsteuereinrichtung (16) zum selektiven Zuführen eines Datensignals, das dem eingestellten Videosignal von der einstellbaren Steuereinrichtung (1A ) oder einer anderen Eingangssteuereinrichtung entspricht, zu dem Mikrorechner (I5),
    c) einen Digital/Analog-Umsetzer (20) zum Umsetzen eines digitalen Datensignals von dem Mikrorechner (I5) in
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    ein analoges Datensteuersignal,
    d) eine Signalh alteeinrichtung (l8,22a-22i) zum Halten des analogen Datensignals,
    e) eine zweite Schaltsteuereinrichtung (21) zum selektiven Zuführen der berechneten Daten, die in dem Mikrorechner (15) enthalten sind, zu der Signalhalteeinrichtung (l8, 22a-22i) bezüglich der mehreren adres'sierbarjn Speicherplätze des Mikrorechners (I5),
    f) einen Eingangsanschluß (Ib) der Fernsehkamera (l), dem ein Kamerasteuersignal zur Berechnung im Mikrorechner (15) zuführbar ist von einer angeschlossenen Steuereinheit wie einem Videobandgerät (2,31) einer Kamerasteuereinheit
    (3) und dergleichen, und
    g) einen Ausgangsanschluß (ic) der Fernsehkamera (1) von dem ein Systemsteuersignal, das in dem Mikrorechner (I5) berechnet ist, der äußeren angeschlossenen Einheit (2,35 31) zuführbar ist.
    2. Fernsehkamera nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Kamera eine Schaltung für eine Hauptberechnungsroutine aufweist zum Prüfen de;r Art der angeschlossenen äußeren Einheit wie das Videobandgerät (2,3I)1 die Kamerasteuereinheit (3) und dergleichen, und zum Setzen eines Anfangs setzwert es des Speicherplatzes des Mikrorechners (15) aufgrund des geprüften Ausgangssignals.
    3- Fernsehkamera nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Kamera (1) zumindest eine Schaltung mit einer Hauptberechnungsroutine aufweist zum Einstellen eines Weißabgleiches eines Videosignalgemisches aus einer Leuchtdichtekomponente und einer FarbdifferenzSignalkomponente aufgrund der bestimmten Ordnung, die durch den Mikrorechner ( 15) berechnet ist.
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    k. Fernsehkamera nach Anspruch I1
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Kamera (1) mindestens eine Hauptberechnungsroutine enthält zum Steuern einer Betriebsart des Videobandgerätes (2), bei der eine Einblend- oder Ausblend-Wirkung des äusgangsseitigen Videosignals der Kamera (1) erreicht ist abhängig von der Betriebsart des Videobandgeräts (2) .
    5· Fernsehkamerasteuersystem unter Verwendung einer Fernsehkamera nach Anspruch 1, bei der die Kamerasteuereinheit (3) mit der Fernsehkamera (l) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Kamerasteuereinheit (3) weiter mehrere Kameras (I1,...! ) gleicher Ausbildung wie die erste Fernsehkamera (1) daran angeschlossen enthält und Kamerasteuersignale an die jeweiligen Fernsehkameras (1,1 ,...,1 ) abgibt, um so übereinstimmend den Videoabgleich der Ausgangssignale der jeweiligen Kameras (I1I1,...,! ) einzustellen.
    6. Fernsehkamerasteuersystem nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet,
    daß die Kamerasteuereinheit (3) Kamerasteuersignale wie z.B. ein Weißabgleich-Steuersignal,ein vorgegebenes Synchronsignal-Steuersignal und ein Schwarzpegel-Einstellsteuersignal an die verschiedenen Kameras (1,I1,...,! ) ab gibt, wobei die Steuersignale die Form eines seriell codierten Signals besitzen.
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DE19803029967 1979-08-07 1980-08-07 Fernsehkamera Granted DE3029967A1 (de)

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DE3029967C2 DE3029967C2 (de) 1989-04-27

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FR (1) FR2463557B1 (de)
GB (1) GB2058512B (de)
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NL8004514A (nl) 1981-02-10
GB2058512B (en) 1983-10-19
AT381198B (de) 1986-09-10
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FR2463557B1 (fr) 1986-01-10
CA1133117A (en) 1982-10-05
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JPS5624884A (en) 1981-03-10
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ATA402080A (de) 1986-01-15

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