DE3029508C2 - Vorrichtung zum Gruppieren von Werkstücken - Google Patents

Vorrichtung zum Gruppieren von Werkstücken

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DE3029508C2
DE3029508C2 DE19803029508 DE3029508A DE3029508C2 DE 3029508 C2 DE3029508 C2 DE 3029508C2 DE 19803029508 DE19803029508 DE 19803029508 DE 3029508 A DE3029508 A DE 3029508A DE 3029508 C2 DE3029508 C2 DE 3029508C2
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Description

Die Erfindung betrifft eins Vorrichtung zum Gruppieren von Werkstücken nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Werkstücke können dabei beispielsweise gefüllte Kanister, Dosen, Schachteln oder Schraubgläser sein. Insbesondere sind sie jedoch gefüllte und verschlossene Flaschen.
Die Kolonne der zuführenden Werkstücke kann ein- oder mehrreihig sein. Vorzugsweise besteht sie aus mehreren Reihen, meist vier bis sechs Reihen. Die fortlaufende Förderung der Werkstückkolonne durch den Stetigförderer erfolgt vorzugsweise durch Reibschluß mit dem die Werkstücke auf ihrer Standfläche stehend tragenden, mit konstantem Geschwindigkeit umlaufenden Bandförderer.
In den Ansprüchen und der Beschreibung sind mit Werkstückzeilen jeweils die in zu den Reihen senkrechter Richtung nebeneinander stehenden Werkstücke bezeichnet, wobei die Werkstückzeile im Grenzfall einer Kolonne mit nur einer Reihe nur ein Werkstück umfaßt. Die jeweils eine Mehrzahl von Werkstückzeilen in Form von Werkstückgruppen weiter verarbei' ;nde Maschine ist vorzugsweise ein die Werkstücke jeweils einer Gruppe gemeinsam von oben erfassender und in auf einem Gebindeförderer vorbeigeführte Kisten, Kästen, Kartons oder dergleichen für jeweils eine Gruppe absetzender Umsetzer.
Die bevorzugte Ausführung der Vorrichtung nach der Erfindung weist ebenso wie die (aus der DE-OS 27 11 702) bekannte Maschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ein Stetigförderband auf, welches aus einer Mehrzahl nebeneinander im Abstand voneinander laufender Einzeltrume besteht. Auf jedem Einzeltrum wird dabei — von den benachbarten Flaschenreihen jeweils durch ein Geländer getrennt — eine Flaschenreihe gefördert. Die so gebildetete Flaschenkolonne wird am rückwärtigen Ende ständig ergänzt. Das vordere Ende der Flaschenkolonne wird jeweils von einem Abteiler so lange mit gegenüber dem Stetigförderer geringerer Geschwindigkeit geführt, bis die Finger des nächsten Abteilers eine bestimmte vorgegebene Zahl von Flaschenreihen an der Kolonnenspitze abgeteilt haben. Danach tritt der vor dieser Anzahl von Flaschenzeilen laufende Abteiler mit seinen Fingern wieder nach unten, so daß nun zwar der Rest der Flaschenkolonne von dem nächstfolgenden Abteiler irnmer noch auf der unter der Förderbandgeschwindigkeit liegenden Umlaufgeschwindigkeit der Abteiler liegenden Geschwindigkeit gehalten wird, die abgeteilte Flaschengruppe jedoch mit der vollen GescnBindigkeit des Förderers weiter bis in den Bereich eines Positionierers gefördert wird, welcher den Abteilerfingern ähnliche Positionierfinger aufweist, die durch die Spalte zwischen den einzelnen Trumen oder Bändern des Förderers nach oben ragen und das vom Förderer herangeförderte Paket genau unter einem über dem Positionierer umlaufenden Greiferkopf mit der Geschwindigkeit des Greiferkopfes weiterführen, so daß der Greiferkopf in der Bewegung nach unten abgesenkt werden, die Flaschen erfassen und diese nach oben heben kann. Der Greiferkopf führt die von ihm ergriffene Flaschengruppe dann fort und setzt sie in Gebinde ab, die auf einem anderen Förderband, dem Gebindeförderer, umlaufen und nun das mit Flaschen gefüllte Gebinde wegtransportieren.
Um die Gruppengröße stetig ändern zu können, wenn sich die Werkstückgröße und/oder die Anzahl der eine Gruppe bildenden Werkjtückzeilen ändert, muß der Abstand der aufeinanderfolgenden Abteiler stetig einstellbar sein.
Es muß also die Maschine so ausgebildet sein, daß auf ihr im praktisch in Frage kommenden Bereich Werkstücke beliebigen Durchmessers (genauer: beliebiger Länge in Förderrichtung) zu Gruppen mit einer beliebigen Zahl von Werkstückzeilen abgeteilt und richtig synchronisiert dem die Gruppen weiterverarbeitenden Teil der Maschine zugeführt werden können. Selbstverständlich kann bei derartigen Anpassungen z. B. dann, wenn die weiterverarbeitende Maschine eine Greiferkopfanordnung ist, welche die Gruppen fortlaufend in Gebinde setzt, auch eine Anpassung dieser Maschine, im Beispiel ein Auswechseln der Greiferköpfe, erforderlich sein. Hierin liegt jedoch keine Problematik. Zur Anpassung an geänderte Flaschendurchmesser muß unter Umständen auch die Breite der zwischen den einzelnen — je eine Reihe der Flaschenkolonne fördernden — Trumen des Förderbandes angeordneten, die Reihen fluchtend haltenden Geländer variiert werden. Auch hierin liegt jedoch keine Problematik, da beispielsweise entsprechende U-Profilteile über ein Geländer mit der geringsten in Frage kommenden Breite gelegt werden oder die Geländer ausgewechselt werden können.
Nach der DE-OS 27 11 702 erreicht man die praktisch beliebige Anpaßbarkeit an die Gruppenlänge dadurch, daß die auf ihrem Eingriffsweg mit den Werkstücken von einem endlosen Zugglied getragenen Abteiler in einer vom Zugglied unabhängigen Führung geführt sind. Ein mit der weiterverarbeitenden Maschine synchronisierter Kuppler bringt die Abteiler jeweils an der vorgegebenen Stelle in formschlüssige Mitnahmeverbindung mit dem Zugglied. Die Mitnahmeverbindung wird in einer der Gruppenlänge mindestens gleichen Entfernung hinter der vorgegebenen Stelle von einem Entkuppler gelöst. Die Umlaufgeschwindigkeit des Zuggliedes ist dabei kontinuierlich einstellbar. Das Zugglied ist eine Kette, deren Glieder jeweils eine Vielzahl von quer zur Kettenlängsrichtung verschiebbar im Glied gelagerten Fingern aufweisen, welche sich beim Eingriff mit den Abteilen in Aussparungen der im wesentlichen komplementär zueinander profilierten einander gegenüberliegende Seitenwände von dort vorgesehenen, die Kette in sich aufnehmenden Nuten legen. Die Abteiler weisen in einer in sich geschlossenen Umlaafführung umlaufende Wagen auf, welche senkrecht zur Wagenlaufrichtung verschiebbar Abteilfinger tragen.
Die bekannte Maschine löst im Prinzip das Problem der Anpassung an unterschiedliche Gruppengrößen. Hierbei treten jedoch stoßartige Beschleunigungen auf, die Lärm verursachen und zu einer starken Belastung der Maschine führen. Ferner ist sie sehr kompliziert und anfällig, insbesondere gegen Glasbruch, so daß ihr Einsatz im industrieellen Rahmen praktisch nicht möglich ist.
Zum Stande der Technik ist noch auf die DE-OS 29 37 115 zu verweisen. Diese beschreibt e;ne Vorrichtung zum Ausrichten von Werkstücken zwischen den Mitnehmern eines Schleppförderers, wobei die Werkstücke durch ein Förderband in einer ununterbrochenen geschlossenen Reil „' zugeführt werden.
Über dem Förderband ist eine um eine horizontale, senkrecht zur Bewegungsrichtung des Förderbandes verlaufende Welle drehbare Scheibe vorgesehen, auf welcher eine Vielzahl von im wesentlichen radial abragenden Flügeln vorgesehen ist. Die Flügel sind wiederum am Umfang der Scheibe mittels parallel zur Drehachse der Scheibe verlaufender Wellen gelagert, welche an der den Flügeln abgewandten Seite Arme tragen, die wiederum in einer festen Kurvenführung gelagert sind.
Die Kurvenführung ist dabei so gestaltet, daß jeder Flügel, wenn er bei der Drehung der Scheibe in Eingriff mit der Reihe von Werkstücken kommt, in Drehrichtung der Scheibe nach vorne schwenkt, so daß die einzelnen Werkstücke beschleunigt und in den Eingriffsbereich eines weiteren Förderers bewegt werden, der die Werkstücke mit höherer Geschwindigkeit abführt.
Ferner ist es aus der US-PS 30 93 234 bekannt, bei einer Vorrichtung, welche einzeln ankommende Werkstücke jeweils zu dritt in entsprechende Aufnahmenester auf einem tiefer angeordneten Förderband einsetzt, die Werkstückaufnahmen oder Werkstückträger längs verschiebbar auf von der Antriebswelle abragenden Speichen anzubringen.
Die Erfindung löst die Aufgabe, eine Maschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so weiterzubilden, daß die kontinuierliche Anpaßbarkeit an beliebige Gruppenlängen ohne stoßartige Beschleunigungen bei einfacher robuster Bauweise und bei kurzer Bäüiänge erreicht wird, die insbesondere unempfindlich gegen in die Maschine fallende Glassplitter, Kronenkorken, Verpackungsteile u. dgl. ist. Auch soll der Aufwand in tragbarem Rahmen bleiben und die Anpassung einfach und bei laufender Maschine durchführbar sein.
Das wird durch die Ausbildung nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 erreicht.
In der Praxis wird man nahe jedem Ende der Antriebswelle für jeden Abteiler eine Speiche vorsehen, so daß jeder Abteiler von zwei Speichen getragen ist, die an seinen Enden angreifen. Rotiert die Antriebswelle mit den Abteilern, so laufen die Abteiler ständig im gleichen Winkel voneinander gehalten um die Antriebswelle um. Der radiale Abstand der Abteiler von der Antriebswelle wird dabei durch die Umlaufführung jeweils so geregelt, daß die Abteiler in dem Bereich, in dem sie ihre Funktion ausüben, wenigstens angenähert parallel zur Förderebene des Stetigförderers bewegt werden. Die lineare Geschwindigkeit der Abteiler in Förderrichtung ändert sich hierbei zwar ständig. Dies stellt jedoch keinen wesentlichen Nachteil dar, da man zum einen den nacheilenden Abteiler gerade dann in Eingriff mit der Flaschenkolonne bringen kann, wenn der voreilende Abteiler gerade außer Eingriff mit der von ihm abgebremsten Flaschenkolonne kommt. Zum anderen kann man die Eingriffsstellen auch so bestimmen, daß die Geschwindigkeit des voreilenden Abteilers jedenfalls so lange wie der nacheilende Abteiler gleichzeitig mit ihm mit der Flaschenkolonne im Eingriff ist, größer ist als die Geschwindigkeit des nacheilenden Abteilers.
Die Zahl der üoer den Umfang der Antriebswelle verteilt angeordneten und von dieser in gleichem Winkelabstand um die Antriebswelle in Umlauf bewegten Abteiler kann je nach den Betriebsverhältnissen verschieden sein. In der Regel wird man wenigstens drei Abteiler vorsehen müssen, da ja jeweils der nachfolgende Abteiler spätestens etwa dann in Eingriff mit der Werkstückkolonne kommen soll, wenn die Finger des an der Spitze der Kolonne befindlichen Abteilers außer Eingriff mit der Kolonne kommen. Nach oben ist die Zahl der Abteiler dadurch begrenzt, daß bei einer großen Zahl von Abteilern und einem vorgegebenen mittleren Abstand zweier aufeinanderfolgenden Abteiler voneinander im Bereich der Förderebene durch eine zu große Abteileranzah! die Bauhöhe der Maschine unangemessen groß wird. Die bevorzugte Zahl von Abteilern beträgt daher vier.
Soll der Abstand der Abteiler beim In- bzw. Außereingriffkommen mit der Flaschenkolonne voneinander geändert werden, so muß zunächst einmal die Länge des wenigstens angenähert parallel zur Förderebene verlaufenden Teils der Umlaufführung einstellbar sein. Eine s Einstellung dieser Länge genügt aber nicht, da der Winkelabstand der Abteiler voneinander in Bezug auf die Antriebswelle ja konstant ist und ein Verkürzen des parallel zur Förderebene verlaufenden Teils der Umlaufführung ohns Einflußnahme auf die Antriebswellenanordnung zur Folge hätte, daß der vorlaufende Abteiler beim lneingriffkommen des nachlaufenden Abteilers mit der Flaschenkolonne schon mehr oder weniger lange außer Eingriff mit dieser gekommen wäre, so daß die Flaschenkolonne eine Zeitlang sich selbst überlassen bliebe. Um diese Schwierigkeit zu beseitigen, ist nun der Abstand der Antriebswelle von der Förderebene einstellbar. Verkürzt man den genannten Teil der Umlaufführung, so muß die Antriebswelle um ein entsprechendes Stück näher an die Förderebene hemngebracht werden und zwar so weit, bis das Außereingriffkommen des vorlaufenden Abteilers etwa dann stattfindet, wenn der nachlaufende Abteiler mit der Werkstückkolonne in Eingriff kommt.
Die Drehzahl der Antriebswelle ist vorteilhaft mit der Drehzahl der nachgeschalteten Maschine, z. B. einem Einpacker, synchronisierbar.
Vorzugsweise ist die Vorrichtung nach dem Anspruch 2 ausgeb'idet. Bei dieser Ausbildung ist gewährleistet, daß durch Verstellen eines Stellgliedes der Abstand der Antriebswelle von der Förderebene jeweils genau mit auf das für die Längenverstellung der Umlaufführung richtige Maß eingestellt wird. Ist die Vorrichtung nicht nach Anspruch 2 ausgebildet, so muß zuerst die Umlaufführung eingestellt werden und danach muß in einem zweiten gesonderten Arbeitsgang die richtige Höhenlage der Antriebswelle gefunden werden. Die Koppelung dieser beiden Vorgänge miteinander erleichtert die Einstellung der Maschine wesentlich.
Bevorzugt wird die Vorrichtung gemäß Anspruch 3 ausgebildet. Eine derartige Konstruktion erlaubt es nicht nur, mittels einer relativ einfachen Steuerung die Finger der Abteiler in der in der Regel gewünschten vertikalen Lage zu halten, die sich schon deswegen empfiehlt, weil dadurch die Ausdehnung der Elemente der Abteiler, mit denen diese zwischen die Werkstücke der Kolonne greifen, in Kolonnenlängsrichtung am geringsten gehalten werden kann. Die Fixierung der gewünschten Vertikallage oder anderen beispielsweise leicht geneigten Lage mittels einer Steuerkurve bietet ferner den Vorteil, daß man je nach dem gegebenen Bedarf die Schwenklage der Finger der Abteiler ändern kann. »lan kann diese Konstruktion auch dahingehend ausnutzen, daß ein besonders schnelles Außereingriffkommen der Abteiler an der Spitze der Kolonne erfolgt.
Bevorzugt ist die Vorrichtung gemäß Anspruch 4 ausgebildet. Dadurch ist gewährleistet, daß die Geschwindigkeit des vorauseilenden Abteilers niemals kleiner ist als die des nacheilenden Abteilers, solange sich beide über der Förderebene befinden. Bevorzugt wird hier wiederum, daß der vorauseilende Abteiler in einem Horizontalabstand von der Antriebswelle außer Eingriff mit der Werkstückkolonne kommt, der gleich dem Horizontalabstand des nachfolgenden Abteilers beim lneingriffkommen mit der Werkstückkolonne ist. Dadurch haben beide Abteiler in diesem Moment die gleiche Geschwindigkeit, so daß das Eintauchen des nachfolgenden Abteiiers zwischen zwei Glieder der Werkstückkolonne unter optimalen Bedingungen erfolgen kann. Bevorzugt
ist die Geschwindigkeit der Abteiler beim in Eingriff kommen mit der Werkstückkolonne in Förderrichtung etwa gleich der Geschwindigkeit des Förderers.
Bei der bevorzugten Ausführungsform gemäß Anspruch 5 erfolgt eine besonders sichere Führung der Abteiler, durch welche eine unerwünschte Verformung der Abteiler vermieden wird.
In l',cnstruktiver Hinsicht wird eine Ausbildung gemäß Anspruch 6 bevorzugt. Bei dieser Ausführung werden die Halter in ihrer Drehlage um die Achse der jeweils den Halter tragenden Speiche durch Men die beiden Halter an seinen beiden Enden verbindenden Abteiler fixiert. Die Speichen müssen dadurch nicht mehr in ihren Führungen an der Antriebswelle gegen Drehung gesichert sein. Die Halter können leicht konstruktiv so ausgebildet sein, daß sie gute Lagerungen für die Abteiler bilden und an der anderen Seite auch sicher die Rollen für die Kanalkurven tragen.
Die Einrichtung zum Gewährleisten der richtigen Schwenklage der Finger der Abteiler ist bevorzugt gemäß Anspruch 7 ausgeführt. Hier genügt eine Steuerführung, da die insoweit auf die Abteiler wirkenden Kräfte relativ gering sind; die Rollen an den Enden der Arme gewährleisten ebenso wie die Rollen an den Abteilcrn eine Führung mit geringem Reibungsverlust und geringem Verschleiß.
Die bevorzugte Ausbildung nach Anspruch 8 bringt den wesentlichen Vorteil mit sich, daß durch die U-förmige Ausbildung der Halter eine relativ große Erstrekkung der Führungen für die Speichen an der Antriebswelle möglich ist, ohne daß die Maschine hierdurch übermäßig vergrößert würde.
Im gleichen Sinne wirkt die Tatsache, daß die Speichen nicht unverschiebbar an der Welle und verschiebbar an den Bügeln, sondern verschiebbar an der Welle und fest an den Bügeln sitzen. In konstruktiver Hinsicht ist hier wieder die Ausbildung gemäß Anspruch 9 bevorzugt.
Das Eintreten der Finger in die Kolonne und das Führen des vorderen Kolonnenendes wird erleichtert, wenn die die Drehlage der Abteiler bestimmende Steuerkurve die Abteilfinger vom Moment des Durchstoßens der Finger durch die Förderebene bis zum Wiedereintauchen der Finger in den Bereich unter der Förderebene vertikal hält.
Die bevorzugte Ausführung nach Anspruch 10 ist nicht nur in konstruktiver Hinsicht besonders einfach. Sie gewährleistet darüber hinaus ein besonders schnelles Außereingriffkommen des vorauseilenden Abteilers mit der Spitze der Werkstückkoionne, wenn der nächstfolgende Abteiler sich zwischen zwei Reihen der Kolonne schiebt
Bevorzugt ist die Vorrichtung gemäß Anspruch 11 ausgebildet, da hierdurch eine besonders gute Anpassung der Steuerführung an die jeweilige Lage der Umlaufführung erreicht wird.
Die Ausbildung zur Höhenverstellung der Antriebswelle ist vorzugsweise gemäß Anspruch 12 getroffen, da hierdurch ein einfacher Mascfrnenaufbau bei sicherer Funktion gewährleistet wird.
Bevorzugt wird die Ausbildung gemäß Anspruch 13. Diese hat nicht nur den Vorteil, daß die Längenveränderung der Umiaufführungen kontinuierlich erfolgen kann. Die Ausbildung ist auch konstruktiv einfach. Vorzugsweise ist der Antrieb dabei so ausgebildet, daß beide~Hä!ften der Umlaufführung immer den gleichen Horizontalabstand von der Antriebswelle haben.
Die Synchronisierung zwischen der Verstellbewegung der Hälften der Umlaufführung und der Höhenverstellung der Antriebswelle wird vorzugsweise dadurch bewirkt, daß der Antrieb zum synchronen Verstellen der beiden Hälften an jeder Seite der Maschine eine sich in einer Normalebene zur Antriebswelle erstreckende Schlitzplatte aufweist, daß jede Schlitzplatte für jede Hälfte auf ihrer Seite der Vorrichtung einen schrägen Führungsschlitz besitzt, in den ein Vorsprung der entsprechenden Hälfte eingreift, daß die beiden
ίο Führungsschlitze jeder Schlitzplatte symmetrisch in Bezug auf die Vertikale durch die Antriebswelle und die Schlitzplatte verlaufen, und daß die Schlitzplatten jeweils starr an dem das entsprechende Lager der Antriebswelle tragenden Schlitten sitzen. Eine solche Aus-
;5 bildung ist einfach und sicher.
Allgemein gilt noch, daß die Vorrichtung nach der Erfindung zweckmäßig mit der weiterverarbeitenden Maschine synchronisiert sein sollte, so daß jeder Abteiler jeveüs ?'np Gruppe von dem vorderen Ende der
Kolonne im gleichen Takt abteilt, in dem die weiterverarbeitende Maschine eine Gruppe nach dem anderen weiterverarbeitet. Dabei sollte wie bei der vorbekannten Maschine die Synchronisierung mit der weiterverarbeitenden Maschine nicht nur die Geschwindigkeit, sonder auch die Phasenlage betreffen, damit die jeweils freigegebene Gruppe von Werkstücken so rechtzeitig vom Förderband gegen den entsprechenden Positionierer der Folgemaschine geführt wird, daß sie beim Beginn der Weiterverarbeitung bereits in der hierfür erfor-
derlichen Lage in Bezug auf den Positionierer ist.
Generell gilt noch, daß die Vorrichtung gemäß der Erfindung zweckmäßig ein in sich geschlossenes Aggregat ist, dessen Oberseite in Förderrichtung von einer Mehrzahl schmaler, im Abstand voneinander laufender Bänder überlaufen wird, die an der Unterseite des Tisches wieder nach hinten an den Anfang der Förderstrecke zurückgeführt sind. Im Bereich zwischen den oberen und unteren Förderbandtrumen ist dann die eigentliche Anordnung zum Gruppieren angeordnet. Der
Antrieb auf die Antriebswelle erfolgt zweckmäßig mittels eines Kettentriebes von einem stufenlos regelbaren Getriebe her, wobei der Kettentrieb mittels einer Spannrolle in allen Verschiebelagen der Antriebswelle gespannt gehalten ist.
Nachfolgend ist die bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung als erläuterndes Beispiel beschrieben.
Die F i g. 1 bis 8 zeigen stark schematisiert das Funktionsprinzip der Vorrichtung nach der Erfindung.
F i g. 1 zeigt eine Seitenansicht der funktionell wesentlichen Teile der Vorrichtung in einer Stellung, in welcher das Förderband gerade eine Gruppe aus drei Flaschenreihen nach dem nach unten Absinken des vorauseilenden Abteilers abgefördert hat und die Flaschenkolonne von dem im Moment einzigen mit ihr in Eingriff befindlichen Abteiler gebremst weitergeführt wird, bevor der nächstfolgende Abteiler in Eingriff mit der Flaschenkolonne gekommen ist.
F i g. 2 zeigt in gleicher Darstellung die Vorrichtung nachdem gerade der nachfolgende Abteiler in Eingriff mit der Kolonne gekommen ist und unmittelbar bevor der nun vorauseilende Abteiler außer Eingriff mit der Kolonne kommt.
F i g. 3 zeigt ein spätere Situation, in welcher der vorauseilende Abteiler wieder außer Eingriff mit der Flaschenkolonne gekommen ist und die nunmehr abgeteilte Gruppe gerade nach rechts abgefördert wird. F i g. 4 zeigt noch stärker schematisiert als F i g. 1 bis
3, wie bei in die oberste Stellung gefahrener Antriebswelle der Abstand zwischen zwei über die Förderebene ragenden Abteilern auf ein Mindestmaß gebracht ist.
Fig.5 zeigt einen Horizontalschnitt durch die Umlaufführung in deren der Stellung der Antriebswelle in F i g. 4 entsprechender am stärksten zusammengeschobener Stellung.
Fig.6 zeigt iii gleicher Darstellung wie Fig.4 den durch nach unten fahren der Antriebswelle erreichbaren großen Abstand der beiden aufeinanderfolgenden Abteiler im Bereich der Förderebene, sowie die auseinandergefahrene Umlaufführung in Seitenansicht.
Fig.7 zeigt einen Horizontalschnitt durch die Umlaufführung in deren in F i g. 6 angedeuteter Stellung.
F i g. 8 zeigt die Seitenansicht auf die Einstellvorrichtung für die Umlaufführungen und die Antriebswelle.
F i g. 9a und 9b zeigen den linken und den rechten Teil einer Seitenansicht der Vorrichtung nach der Erfindung im Schnitt, wobei die dem Beschauer zugekehrte seitliche Deckplatte der Vorrichtung abgenommen und ein Teil der Elemente der Maschine im Schnitt dargestellt sind.
Fig. 10a und 10b zeigen den linken und den rechten Teil einer Ansicht von oben auf die Vorrichtung, wobei ein Teil der Förderbänder nur zum Teil dargestellt und verschiedene Teile der Vorrichtung im Schnitt dargestellt sind.
Zunächst wird der Aufbau der Vorrichtung anhand der F i g. 8 bis 10 beschrieben.
Die Vorrichtung besitzt einen Rahmen, welcher im wesentlichen aus zwei vertikalen in Maschinenlängsrichtung verlaufenden, im wesentlichen gleichen Seitenplatten 1 und einer Mehrzahl diese Seitenplatten verbindender Traversen 2 besteht. Oben ist die Maschine zu beiden Seiten des Stetig-Förderers, dessen Förderebene bei 3 angedeutet ist und der im wesentlichen aus vier schmalen, jeweils für eine Reihe von Flaschen bestimmten Plattenförderbändern 4 besteht, mittels zweier Abdeckblechstreifen 5 abgedeckt, von denen nur der in F i g. 10 unten liegende zum Teil dargestellt ist. Oberhalb der Förderebene 3 erstrecken sich parallel zu dieser jeweils zwischen zwei Förderbändern 4 Führungsgeländer 6, welche in üblicher und bekannter Weise die Flaschenreihen auf den Förderbändern 4 ausgerichtet halten. In den Zeichnungen wird die im Ausführungsbeispiel vierreihige Flaschenkolonne von links zugeführt, auf der Vorrichtung mittels des Gruppierers abgeteilt und im rechten Bereich der Vorrichtung bereits von einer weiterverarbeitenden Maschine — vorzugsweise einer Einpackmaschine — abgenommen oder z. B. dem Förderer einer weiterverarbeitenden Maschine zugeleitet
Die Förderbänder 4 sind im Bereich der Förderebene in üblicher Weise mittels nicht dargestellter Führungsleisten geführt, auf denen sie gleiten. Zum Eintritt der Förderbänder in die Förderebene dienen jeweils etwa Halbkreisprofil aufweisende Umlenkstücke 7. Am Ende der horizontalen Förderstrecke laufen die Förderbänder über Antriebsrollen 8, die auf der Welle 9 sitzen. Die Welle 9 wird wiederum mittels einer Antriebskette 10 von einem nur angedeuteten Motor 12 angetrieben. Um eine sichere Führung des unteren Rücklauftrums des jeweiligen Förderbandes zu gewährleisten, sind weitere Umlenkstücke 13, eine Führungsplatte 14 und nahe dem Umlenkstück 7 noch ein Umlenkstück 15 vorgesehen.
Die Maschine besitzt eine parallel zur Förderebene und senkrecht zur Förderrichtung verlaufende Antriebswelle 17. welche in zwei Schlitten 16 drehbar gelagert ist. Die beiden Schlitten 16 sind in zwei nur in F i g. 8 angedeuteten Vertikalführungen 18 an den beiden Seitenplatten der Maschine auf und nieder bewegbar gelagert. Auf feiner Seite trägt die Maschine außerhalb der entsprechenden Seitenplatte 1 ein Antriebskettenrad 19, das über die Kette 20 vom Kettenrad 21 der parallel zur Antriebswelle 17 im Maschinengestell gelagerten Welle 22 angetrieben ist, die wiederum mittels der Kette 23 von einem stufenlos regelbaren Getriebe 24 angetrieben ist, das seinerseits mittels der Kette 23 vom Motor 12 angetrieben ist.
Beim Vertikalverschieben der Schlitten 16 und damit der Welle 17 wird die Kette 20 mittels eines entsprechenden Kettenrades 26 gespannt gehalten.
Die beiden Schlitten 16 sind jeweils von einer vertikalen Hubspindel 27 getragen. Die Hubspindeln 27 sind Gewindespindeln, welche undrehbar am jeweiligen Schlitten 16 befestigt und in am unteren Rand der entsprechenden Seitenplatte drehbar gelagerten Muttern vertikal geführt sind. Die nicht gezeichneten Muttern sitzen in Gehäusen 29 und sind außen mit einer Schnekkenradverzahnung versehen, in welche jeweils eine Schnecke auf einer Welle 30 (F i g. 8) eingreift. Die Welle 30 läuft unter den beiden Seitenplatten 1 durch und dreht die beiden Muttern, in denen die beiden Gewindespindeln 27 sitzen, synchron. Zum Drehen der Schnekkenradwelle 30 dient das Handrad 31. Auf diese Weise kann durch Drehen des Handrades 31 die Antriebswelle 17 ohne Richtungsänderung auf und nieder verfahren werden.
Nahe ihren beiden gelagerten Enden, jedoch im Abstand von den beiden Seitenplatten 1 und innerhalb derselben, trägt die Antriebswelle 17 jeweils eine Nabe 33. Jede der Naben 33 ist als eine Doppelführung für insgesamt 4 Speichen ausgebildet, wobei jeweils zwei Speichen nahe aneinander und parallel zueinander axial verschiebbar und in der einen und der anderen Führung gelagert sind und ferner die beiden Doppeiführungen um 90° versetzt in Drehrichtung der Welle 17 auf dieser angeordnet sind. Jedes Speichenpaar der einen Nabe 33 ist jeweils genau parallel zu einem Speichenpaar der anderen Nabe 33 angeordnet. Die Speichen sind mit 34 bezeichnet. Da die Speichen, wie aus F i g. 10 ersichtlich, nahe aneinander angeordnet sind, sind die Naben 33 jeweils in Gußkonstruktion einstückig mit der Welle 17 ausgebildet. Je zwei parallel zueinander verlaufende, jedoch nicht in der gleichen Nabe angeordnete Speichen 34, die auf der gleichen Seite einer die Achse der Antriebswelle 17 enthaltenden Ebene liegen, tragen gemeinsam einen Abteiler 36. Jeder Abteiler besteht im wesentlichen aus der parallel zur Welle 17 verlaufenden Stange 37, welche die Abteilfinger 38 bei entsprechender Stellung des Abteilers durch die Förderebene der Förderbänder 4 nach oben zwischen die dort transportiert werdenden Flaschen ragend trägt, zwei Haltern 39, in welchen die Stangen 37 um ihre Achse drehbar gelagert sind, und zwei von den Haltern 39 getragenen Führungsrollen 40.
Jeder Halter 39 ist starr an dem in Bezug auf die Antriebswelle 17 äußeren Ende der ihn tragenden, in der entsprechenden Nabe 33 axial verschiebbar gelagerten, von einer glatten und runden Stange gebildeten Speiche 34 befestigt. Jeder Halter 39 hat im wesentlichen die Form eines U und trägt an den Enden der beiden Schenkel des U um eine gemeinsame Achse drehbar sowohl die Führungsrolle 40 als auch die Stange 37. Durch die U-Form des Halters wird erreicht, daß bei weit nach oben gefahrener Antriebswelle 17 diese in umTiittelba-
rer Nähe der Stangen 37 verlaufen kann, ohne daß hierbei eine Kollision mit den Naben 33 eintritt, die dann jeweils im Inneren der U-Form der Halter immer noch frei gehen.
Zwischen den Haltern 39 und den mit ihren beiden Enden jeweils in den beiden zugehörigen Haltern 39 drehbar gelagerten Stangen 37 sind Schraubentorsionsfedern 40' ausgespannt, welche bestrebt sind, die Stangen 37 mit den an diesen sitzenden Abteilfingern 38 um
weiteren Hilfsführungsschlitzen 51' und 52 der Seitenplatten 1 mittels entsprechender Rollen oder Führungszapfen zusätzlich gelagert.
Um den Abteilfingern 38 der Abteiler in den Bereichen, ir. denen die Finger die Förderebene der Förderbänder 4 nach oben überragen, jeweils geirau die gewünschte Schwenklage in Bezug auf die Drehachsen der Stangen 37 aufzwingen zu können, sitzt an jeder Stange 37 starr mit dieser verbunden ein Führungsarm 55. Die-
Winkel zu den Abteilfingern 38 der zugehörigen Stange 37 und trägt an seinem stangenfernen Ende zwei Führungsrollen 56 und 57. Nachdem die Stangen 37 unter dem Einfluß der sie zu verschwenken trachtenden Federn 40' stehen, genügt eine einseitige Führung, um die Abteilfinger richtig zu positionieren. Nachdem der Förderer in den Zeichnungen von links nach rechts fördert, treten die Abteilfinger beim Durchlaufen der jeweils linken Umlaufführungshälften 45a aus dem Bereich un-
die jeweilige Achse der Stange in F i g. 9 im Uhrzeiger- io ser Führungsarm 55 verläpft im wesentlichen im rechten
sinn zu verschwenken, also in einem solchen Sinne, daß «':-'--' -·■ -*— * κ.-:ιη·— « ^, '—I'""»»" <»<— die Schwenkrichtung unter dem Einfluß der Torsionsschraubenfedern 40' im Bereich der Förderebene der
Förderbänder 4 jeweils mit der Förderrichtung zusammenfällt. 15
Um den Abteilern 36 bei der Rotation der Antriebswelle 17 einen genauen Weg vorzuschreiben, ist eine
doppelte Umlaufführung 45 vorgesehen. An jeder der
beiden Seitenplatten 1 sitzt auf der Innenseite der entsprechenden Platte eine Umlaufführung 45, die jeweils 20 ter der Förderebene über die Förderebene. In diesem von zwei Fül-ungshälften 45a und 45b gebildet ist. Wie Bereich ist ein Kurvenstück 58 vorgesehen, an welches am besten aus F i g. 10 ersichtlich, hat jede Umlauffüh- die im Bereich dieses Kurvenstücks jeweils untere Führung 45 die Form einer zum Maschineninneren offenen rungsrolle 56 zunächst anläuft. Das Kurvenstück 58 ist Kanalkurve, in welcher jeweils die entsprechenden Füh- so bemessen und angeordnet, daß es den Schwenkarm rungsrollen 40 der Abteiler laufen. Nachdem die Spei- 25 55 in waagerechter und damit die zugehörigen Abteilchen 34 in den Naben 33 axial verschiebbar gelagert finger 38 in senkrechter Lage hält, während die Abteilsind, ist dadurch eine eindeutige Zwangsführung der finger 38 die Förderebene 3 von unten her durchstoßen. Abteiler bei der Rotation der Antriebswelle 17 gegeben. Bevor die entsprechende Führungsrolle 56 des gerade in
Die beiden Umlaufführungshälften 45a und 45£» sind Eingriff mit dem Kurvenstück 58 befindlichen Schwenkjeweils in horizontaler Richtung voneinander weg und 30 armes 55 außer Eingriff mit dem Kurvenstück 58 geaufeinander zu verschiebbar mittels von ihnen getrage- langt, ist die jeweils voreilende Führungsrolle 57 in Einner Rollen 46 in horizontal verlaufenden Langlöchern griff mit einer horizontal verlaufenden Horizontalfüh-49 der beiden Seitenplatten 1 gelagert. Zu diesem rung 59 gelangt, welche nun die Schwenklage der AbZweck trägt jede der beiden Umlaufführungshälften 45a teilfinger 38 unverändert senkrecht nach oben ragend und 456 mehrere im Abstand voneinander angeordnete 35 läßt. Die Führung 59 überlappt sich mit einer Führung Tragrollen. Damit die Führungsrollen 40 in den Kanälen 60. Die Führung 59 ist starr mit der Umlaufführungshälfder beiden Umlaufführungen 45 auch nach Auseinan- te 45a verbunden, während die Führung 60 starr mit der derfahren von deren Hälften eindeutig geführt werden, u'miaufführungshäifte 45ö verbunden ist. Die beiden sind die aneinanderstoßenden bzw. ineinandergreifen- Führungen 59 und 60 überlappen sich so weit, daß auch den Teile der Umlaufführungshälften 45a und 45i> in 40 bei am weitesten auseinandergefahrenen Umlauffühmehrere Finger 47 und 48 unterteilt, die selbst bei am rungshälften noch eine gewisse Überlappung besteht. In weitesten auseinandergefahrenen Umlaufführungshälf- dem Bereich, in dem die Abteilfinger 38 außer Eingriff ten immer noch in Eingriff mit jeweils an den Seitenplat- mit dem vordersten Glied der von der Flaschenkolonne ten 1 feststehenden Führungsteilen 45c sind, so daß die abgeteilten Gruppe kommen sollen, ist um die -is Aueine entsprechend große axiale Erstreckung aufweisen- 45 ßereingriffkommen schnellstmöglich durchführen zu den Führungsroilen 40 bei jeder Verschiebelage der können, eine Einwölbung 63 vorgesehen, so daß durch Umlaufführungshälften auch in dem Anschlußbereich die dadurch ermöglichte Verschwenkung der entsprezwischen diesen beiden Hälften sicher geführt sind. chenden Stange 37 die von dieser getragenen Abteilfin-
Zum seitlichen Auseinander- und Zusammenbewegen ger 38 schlagartig nach unten wegschwenken können, der Umlaufführungshälften 45a und 45/j ist je eine der 50 wie dies in Fig.9 zu erkennen ist, wo eine Stange 37
Tragrollen 46 der Führungshälften, wie aus Fi g. 8 er- gerade den Bereich der Auswölbung 63 durchlaufen hat
sichtlich, zusätzlich in einem Führungsschlitz 50 eines Verstellschiebers 51 gelagert Wie aus F i g. 8 ersichtlich, sind die beiden Führungsschlitze 50 so angeordnet, daß der Winkel zwischen den Mittellinien dieser beiden Führungsschlitze vom Weg der Antriebswelle 17 bei deren Auf- und Niederbewegung genau halbiert wird. Jedes der beiden jeweils auf einer anderen Seite der Maschine parallel zu deren Seitenplatte 1 angeordneten
und dementsprechend die Abteilfinger schon weit unter die Förderebene 3 heruntergekippt sind. Jetzt haben die Abteilfinger 38 eine etwa radiale Lage in Bezug auf die Umlaufbahn der Stange 37 eingenommen. Hier werden sie in ihrer Drehlage durch das etwa kreisbogenförmige Führungsstück 66 geführt, das wieder an der Rolle angreift Das Führungsstück 66 endet im Bereich unterhalb der Antriebswelle 17. Von hier bis zum Beginn des
Verstellglieder 51 ist starr am entsprechenden auf und 60 Führungsstücks 58 laufen die Abteiler ungeführt Damit nieder verschiebbaren Schlitten 16 gelagert, so daß sich hier die Torsionsfeder 40'nicht abwickeln kann und beim Auf- und Niederverstellen der Antriebswelle 17 in zur Führung der Abteiler ist ein in den Zeichnungen einem festen Verhältnis zu dieser auch die beiden Umlaufführungshälften auseinander und zusammen verstellt werden und zwar dahingehend, daß der Abstand 65
der beiden Umlaufführungshälften voneinander bei der
höchsten Stellung der Antriebswelle der geringste und
umgekehrt Die Umlaufführungshälften sind ferner in
nicht gezeigter Anschlag zwischen den Stangen 37 und deren zugehörigen Haltern39 vorgesehen.
Um bei jeder Verschiebelage der beiden Umlaufführungshäiften 45a und 45b in Bezug aufeinander das richtige Auftauchen der Abteilfinger über die Förderebene und zu diesem Zweck die richtige Positionierung des
Kurvenstücks 58 zu gewahrleisten, ist dieses um den Punkt 67 schwenkbar an der Umlaufführungshälfte 45a gelagert Ein seitlich abragender Zapfen 68 in der aus F i g. 9 ersichtlichen Lage ist in einer schrägen Schlitzführung 69 der an d°r Hälfte 456 festen Führungsschiene 59 geführt, so daß das Kurvenführungsstück 58 für jede Verschiebelage der Umlaufführungshälfte in Bezug auf diese genau die richtige Lage einnimmt und so die Spitzen der Abteilfinger unabhängig vom Abstand der Führungshälfte 45a und 45b voneinander immer im gleichen Abstand von den Fingern des voreilenden Abteilers auftauchen läßt. Bei großen runden Werkstücken ist diese Korrektur unwesentlich, aber nicht bei Werkstükken geringen Durchmessers oder Werkstücken mit geringen Zwischenräumen, in welche die Finger eintauchen können.
Die Führungsschiene 59 ist vom Tragstück 70 an der Umlaufführungshälfte 45a (F i g. 10) gehalten.
In Bezug auf die Anordnung der Speichen ist noch darauf hinzuweisen, daß diese nicht genau die Mittellinie der Antriebswelle 17 mit der miue'Hnie der jeweiligen Stange 37 verbinden. Die Speichen sind gegenüber dieser Mittellinie, wie aus Fig.9 und 10 ersichtlich, jeweils zur Seite versetzt, da ja jeweils ein Speichenpaar mit dem von ihm getragenen Abteiler 36 genau gegenüber einem anderen Speichenpaar angeordnet ist.
Nachfolgend wird die Funktion der Vorrichtung nach der Erfindung anhand der F i g. 1 bis 3 erläutert.
Es sei angenommen, daß sich die Vorrichtung bei Umlaufen der Antriebswelle 17 gerade in der in Fi g. 1 gezeigten Stellung befindet, in weicher der vom rechten gerade in senkrechter Stellung befindlichen Speichenpaar getragene Abteiler 36 die Mitte seiner über der Förderebene 3 verlaufenden Bewegungsstrecke gerade erreicht hat In diesem Zustand hält er, wie aus der Zeichnung ersichtlich, mittels seiner A.bteilfinger 38 die Kolonne 70' von Flaschen zurück. Die Umlaufgeschwindigkeit der Abteilfinger 38 in ihrem oberhalb der Förderebene 3 befindlichen Wegteil ist dabei kleiner als die Geschwindigkeit der Förderbänder 4, so daß die Flaschenkolonne von den mit ihrer Front im Eingriff befindlichen Abteilfingern 38 gebremst und zurückgehalten wird.
Der Weg, den die Mittellinien der Stangen 37 der Abteiler 36 auf ihrem Umlauf beschreiben, ist in F i g. 1 durch die strichpunktierte Führungslinie der Umlaufführung 45 angedeutet Dreht sich nun die Antriebswelle 17 weiter in Richtung des in Fig. 1 eingetragenen Pfeiles, so gelangen die Abteilfinger 38 des in Drehrichtung nächstfolgenden Abteilers 36 von den Rollen 56,57 und der Steuerkurve 58, 59 in senkrechter Lage gehalten weiter nach oben und durchstoßen schließlich die Förderebene 3, wo sie sich zwischen die dritte und die vierte Zeile der Flaschenkolonne schieben. In dieser Stellung, in der der nacheilende Abteiler von der Vertikalebene durch die Antriebswelle 17 den gleichen Abstand hat wie der voreilende Abteiler, haben beide Abteiler in Förderrichtung die gleiche Geschwindigkeit wie der Förderer. Dabei verringert sich von jetzt an aufgrund des Antriebssystems für die Abteiler fortlaufend die Geschwindigkeit des in F i g. 2 linken nachfolgenden Abteilers, während die Geschwindigkeit des in Fig.2 rechten voreilenden Abteilers zunimmt, so daß hier ein Spalt zwischen der Kolonne und der nunmehr von der Kolonne abgeteilten vordersten Flaschengruppe entsteht. Dieser Spalt ist in der Stellung gemäß Fig.2 noch nicht vorhanden. Hier wird nunmehr die Spitze der links vom linken im Eingriff mit der Flaschenkolonne befindlichen Abteiler befindlichen Kolonne durch diesen Abteiler gebremst, während die von der Kolonne abgetrennte Gruppe noch von dem in F i g. 2 rechten über die Förderebene nach oben ragende Abteiler geführt wird. Beim Weiterdrehen der Antriebswelle aus der in F i g. 2 gezeigten Position kommt die Laufrolle 57 des in F i g. 2 rechten oberen Abteilers nunmehr in Eingriff mit der Ausnehmung 63 der Führungsschiene 59, so daß hier dieser Abteiler unte- dem Einfluß
ίο der Feder 40' schnell nach rechts im Uhrzeigersinn schwenken kann und hierbei unter die Förderebene tritt Nun ist die Spitze der abgeteilten Flaschengruppe frei und die Flaschengruppe wird von den Förderern mit deren Geschwindigkeit nach rechts weggeführt wie dies in F i g. 3 angedeutet ist Nun hat der Gruppierer eine Lage erreicht in welcher der in F i g. 1 noch unter der Antriebswelle 17 befindliche nächstfolgende Abteiler kurz vor dem Ineingriffkommen seiner Führungsrolle 56,57 mit dem Kurvenstück 58 ist welches ihn in der erforderlichen senkrechten Lage erneut in Eingriff hinter der. nächsten drei Zeilen der Flaschenkolonne bringt Das Spiel kann sich jetzt beliebig oft wiederholen.
Die erläuterte Kinematik hat den Vorteil, daß die Beschleunigungsverhältnisse in Bezug auf die Werkstücke sehr günstig, also nicht ruckartig sind.
Die abgetrennten Flaschengruppen von denen in Fi g. 3 eine gezeigt ist können nun in der erforderlichen Weise weiterverarbeitet, insbesondere angehoben und in einen Kasten, Karton oder eine Kiste gesetzt werden.
Nachfolgend ist das Anpassen des Gruppierers an
unterschiedliche Flaschengruppenlängen anhand der Fig.4 bis 8 erläutert. Bei der Funktionsbeschreibung anhand der F i g. 1 bis 3 befanden sich die Umlaufführungshälften in ihrer vollständig aneinandergeschobenen Stellung, wobei sich dementsprechend auch die Antriebswelle 17 in ihrer höchsten Stellung befand. Wie ein Vergleich von F i g. 4 und F i g. 6 am einfachsten erkennen läßt, wird durch seitliches Auseinanderschieben der Umlaufführungshälften 45a und 456 die waagerechte Führungsstrecke an der Oberseite (und natürlich auch an der Unterseite) der Umlaufführungen wesentlich langer. Damit kann auch eine entsprechend längere Flaschengruppe von der Spitze der Kolonne abgeteilt werden, sei es, weil der Flaschendurchmesser größer ist oder weil die Zahl der eine Gruppe bildenden Flaschenzeilen größer ist, oder weil beides der Fall ist. Würde man hierbei die Höhe der Antriebswelle 17 nicht verstellen, sondern diese etwa so belassen, wie es in F i g. 4
so gezeigt ist. so würde die horizontale Wandergeschwindigkeit der über die Förderebene nach oben ragenden Abteilfinger am Beginn dieses horizontalen Wanderweges und am Schluß desselben sehr hoch werden, da die Horizontalgeschwindigkeit ja die Horizüntalkompo-
55. nente der konstanten Umfangsgeschwindigkeit der Abteiler ist. Das würde wiederum zu unerv/ünscht hohen Beschleunigungen und Abbremsungen der Flaschengruppen beim Abteilen derselben führen. Um diese Schwierigkeit und die oben dargelegten Nachteile einer zu niedrigen Anordnung zu vermeiden, ist die Antriebswelle auf- und niederbewegbar gelagert. Während sie bei der in Fig.4 gezeigten Stellung, bei welcher die Umlaufführungshälften so nahe wie möglich aneinander gefahren sind, sich in ihrer höchsten Position befindet, befindet sie sich bei einer Position der Umlaufführungshälften gemäß der Fi g. 6 in ihrer tiefsten Position. Der Antrieb zum Auseinander- und Zusammenfahren der Umlaufführungshälften und zum Auf- und Niederfahren
15
der Antriebswelle ist dabei so ausgebildet, daß der Beginn und das Ende des horizontalen Weges der Abteiler, bei welchem sich die Abteillinger über der Förderebene erstrecken, zusammen mit der Antriebswellenmitte ein Dreieck bilden, welches gleichschenklig ist, wobei jeweils die Verbindungslinien von der Mittellinie der Stangen 37 zur Mittellinie der Antriebswelle 17 die beiden gleichen Dreieckschenkel bilden und miteinander einen Winkel von 90° einschließen. Aufgrund der hier gegebenen symmetrischen Lage in Bezug auf die die Mittellinie der Antriebswelle 17 enthaltende Vertikalebene sind am Beginn und Ende des genannten horizontalen Weges die Geschwindigkeiten der beiden dort jeweils eingezeichneten Abteiler in Bandförderrichtung gleich, wobei jedoch die Geschwindigkeit des vorausei-Ienden Abteilers zunimmt und die des nacheilenden Abteilers abnimmt Die Gefahr eines Zusammenstauchens der abgeteilten Flaschengruppe ist damit zuverlässig vermieden.
20 Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
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55
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65

Claims (13)

Patentanspruch:
1. Vorrichtung zum Gruppieren von in großer Anzahl anfallenden, gleichen, eine Standfläche aufweisenden Werkstücken, mit einem Stetigförderer für die auf ihm kolotinenförmig in Reihen und Zeilen geförderten Werkstücke, mit einem vom Anfang der Kolonne aufeinanderfolgend jeweils eine vorgegebene Zahl von Werkstückzeilen ohne Anhalten der Kolonne zu Gruppen abteilenden und das Wegführen der Gruppen in Bewegungsrichtung der Kolonne durch den Stetigförderer zu einer die Gruppen weiter verarbeitenden Vorrichtung ermöglichenden, unterhalb der Förderebene angeordneten Gruppierer, auf welchem in jeweils einer Gruppenlänge entsprechenden Abständen voneinander zwischen Zeilen der Kolonne greifende Abteiler umlaufen, wobei der Abstand der aufeinanderfolgenden Abteiler einstellbar ist und wobei die Abteiler in einer in sich geschlossenem Umlauf führung umlaufen, die sich auf einem Teil ihrer Länge wenigstens angenähert parallel zum Förderweg der Kolonne erstreckt, wobei ferner die Abteiler auf diesem Teil ihres Weges mit Abteil-Fingern nach oben durch die Förderebene in die Bahn der Werkstücke greifen, um diese gegen-Ober dem Werkstückförderer abzubremsen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorschub der Abteiler (36) in ihrer Umlaufführung (45) mittels einer parallel zur Förderebene (3) des Stetigförderers (4) innerhalb der Umlaufführung (45) angeordneten Antriebswelle (17) erfolgt,
daß die Antriebswelle (17) mit den Abteilern (36) mittels von ihr abragenoer Speichen (34) verbunden ist, die fest an der Antriebst eile i\7) und längs verschiebbar an den Abteilern (36) oder fest an den Abteilern (36) und längs verschiebbar an der Antriebswelle (17) gelagert sind, und
daß der Abstand der Antriebswelle (17) von der Förderebene (3) sowie die Länge des wenigstens angenähert parallel zur Förderebene (3) verlaufenden Teils der Umlaufführung (45) einstellbar sind (F ig. 1-4).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (27,51) zum Verändern des Abstandes der Antriebswelle (17) von der Förderebene (3) und der Länge der Umlaufführung (45) miteinander in einer eine gleichsinnige Änderung bewirkenden Triebverbindung stehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher der Stetigförderer schmale Förderbänder aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abteilfinger (38) der Abteiler (36) relativ zu den sie tragenden Speichen (34) um zu der Antriebswelle (17) parallele Achsen drehbar gelagert sind und mittels einer Steuerkurve (58, 59) wenigstens im ersten Teil ihres im Eingriff mit den Werkstücken zurückgelegten Weges mit ihren Fingern (38) in etwa senkrechter Lage zur Förderebene (3) gehalten werden.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelle, an der die Abteilfinger (38) mit der Werkstückkolonne in Eingriff kommen, von der Antriebswelle (17) einen Horizontal-Abstand hat, der nicht größer ist als der Horizontal-Abstand der Stelle des Abtauchens der Abteiler (36) unter die Förderebene (3), besser gleich diesem Abstand.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufführung (45) zu beiden Seiten des Stetigförderers (4) in Normalebenen zur Antriebswelle (17) verlaufende Kanalkurven aufweist, in welchen die Abteiler (36) mittels Rollen (40) geführt sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abteiler (36) sich parallel zur Antriebswelle (17) erstreckende, mit ihren Enden drehbar in Haltern (39) gelagerte Stangen (37) besitzen, daß die Halter (39) starr an den A -ißenenden der Speichen (34) sitzen und daß die in den Kanalkurven laufenden Rollen (40) an den Haltern (39) gelagert sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß von den Abteilern (36) Arme (55) radial abragen, welche Rollen (56, 57) tragen, die an der Steuerkurve (58, 59) geführt, sind und so die Schwenklage der Abteil-Finger (38) bestimmen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (39) U-förmige Bügel sind, welche mit ihrem Basisteil an die Speichen (34) bildenden Stäben befestigt sind, während die in den Kanalkurven der Umlaufführung (45) laufenden Rollen (40) und die Abteiler (36) um eine gemeinsame Achse drehbar nahe den Enden der zur Antriebswelle (17) zeigenden Arme der Bügel an diesen gelagert sind.
9. Vorrichtung κ ich einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichen (34) längsverschiebbar in Bohrungen von fest auf der Antriebswelle (17) angeordneten Naben (33) gelagert sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abteiler (36) unter der Wirkung von Federn (40') stehen, welche die von den Armen (55) der Abteiler (36) getragenen Rollen (56,57) in Anlage an der Steuerkurve (58,59) halten (Fig. 1 und 10a).
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der in Umlaufrichtung der Abteiler (36) vor deren Durchstoßstelle durch die Förderebene (3) liegende Teil (58) der Steuerkurve (58,59) in Abhängigkeit von der Verstellung der Umlaufrührung (45) verstellbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager der an beiden Enden im Maschinengestell (1) gelagerten Antriebswelle (17) mittels synchron betätigbarer Hubspindeln (27) höhenverstellbar ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufführung (45) auf jeder Seite der Vorrichtung zwei Hälften (45a, 45£>; aufweist, deren jede eine U-förmige Kanalkurve bildet, daß die Enden der beiden U-förmigen Kanalkurven einen geschlossenen Umlaufkanal bildend aneinander oder an ein dazwischen befindliches starr an der Maschine sitzendes Zwischenstück (45c; anschließen, daß die beiden Hälften (45a, 456; in Förderrichtung von der Antriebswelle (17) weg sowie entgegengesetzt synchron bewegbar im Maschinengestell (1) gelagert sind und daß die Enden der U-iörmigen Kanalkurven (45a, 45oj zum Führen der Rollen (40) an den Enden der Abteiler (36) auch bei auseinander gefahrenen Hälften fingerförmig ineinander oder zwischen die Fingerstäbe der von solchen Stäben gebildeten Zwischenstücke (45ς) greifen.
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