DE3414607A1 - Vorrichtung zum aufteilen und gruppieren von gefaessen - Google Patents
Vorrichtung zum aufteilen und gruppieren von gefaessenInfo
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Description
1001/84 ._ 2 - ..,...;■·.·.,.!....■ das Deutsche Patentamt, München .. ·. 12. 1. 1984
Vorrichtung zum Aufteilen und Gruppieren von Gefäßen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufteilen und Gruppieren von Gefäßen wie Flaschen, Dosen und dgl. sowie anderen
Gegenständen, beispielsweise Werkzeuge, Verpackungsstücke, Schachteln
und dgl. mit einem Förderer und mit diesem Förderer zusammenwirkenden Auftei1fingern, die an einer vorbestimmbaren Stelle der Förderstrecke
in die Gefäße einführbar sind und diese reihen- oder gruppenweise aufteilen, wobei die Abstände der umlaufenden Aufteilfingereinheiten
veränderbar sind.
Insbesondere in der Verpackungsindustrie, aber auch bei Werkstückzuführeinrichtungen
in der Meta 1-1 industri e und dgl. besteht die Notwendigkeit,
in einer oder mehreren Reihen in dichter Folge hintereinander zulaufende Gegenstände gruppenweise aufzuteilen, um sie entweder
einer Weiterverarbeitungsmaschine oder einer Verpackungsvor-.
richtung zuzuführen. Zu diesem Zwecke sind verschiedenartige Aufteilvorrichtungen
bekanntgeworden, deren Nachteil jedoch insgesamt darin zu sehen ist, daß eine exakte Anpassung bzgl. der Länge einer Gruppe
oder Reihe von Gegenständen nur mit erheblichen Umrüstmaßnahmen möglich ist. Zur Vereinfachung und Reduzierung dieser Umrüstmaßnahmen ist es
aus der DE-OS 3 029 508 bereits bekannt geworden, die einzelnen Aufteilfingerelemente
an von einer Antriebswelle angetriebenen Speichen anzuordnen, wobei die Speichen fest mit den Verteilern verbunden und
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Se>le - 3 - ium Schießen .in
an der Antriebswelle verschiebbar gelagert sind. Dabei ist der Abstand
der Antriebswelle von der Förderebene einstellbar. \
Bei dieser gewählten Ausführung ist die Zuordnung von mehreren Speichen '
relativ begrenzt, da unmittelbar im Bereich der Antriebswelle die Verschiebungseinheit
angeordnet sein muß, so daß aufgrund der geringen ' Anzahl und der entsprechend geringen Auftei1abschnitte eine relativ
hohe Umlaufgeschwindigkeit der Antriebswelle mit allen beweglichen
Aggregaten erforderlich ist, was insbesondere bei Verpackungsmaschinen
mit hohen Durchsatzleistungen einen erhöhten Verschleiß darstellt. , <
Darüberhinaus muß die 'komplette Antriebseinheit höhenverstellbar . ,
innerhalb des Auftei1bereiches angeordnet sein, was ebenfalls mit '
entsprechenden Nachteilen behaftet ist. :
Ausgehend von diesem Stand der Technik hat sich die Erfindung unter
Vermeidung der aufgezeigten Nachteile die Aufgabe gestellt, die Auftei!vorrichtung
so auszubilden, daß eine Vielzahl von Trägern vorgesehen sein kann, die mit relativ geringer Geschwindigkeit umlaufen
und dennoch beliebig in ihren Abständen zueinander verstellt werden können. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer Vorrichtung
der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die die Auftei1finger
aufnehmenden Träger sternförmig an einem inneren Drehrad gelenkig angeordnet und mit ihren nach außen weisenden Enden in einem zweiten
äußeren Drehrad geführt sind und die zentrische Zuordnung beider Drehräder aufhebbar und veränderbar ist.
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Weitere Merkmale der Erfindung ergehen aus der nachfolgenden Beschreibung
und den Unteransprüchen.
Mit der erfindungsgemäßen Ausbildung ist es ohne weiteres möglich,
mehrere Aufteilfingereinheiten sternförmig aufzunehmen, die dann
mit relativ geringer Geschwindigkeit in ihrem Antriebsbereich umlaufen
können, so daß die gesamte mechanische Belastung des Aggregates wesentlich herabgesetzt wird.
Im nachfolgenden wird die Erfindung anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung
zeigt:
Fig. 1 die Auf tei !vorrichtung in-unterer Verstell posi tion mit entsprechend
großem Teilungsabstand,
Fig. 2 die Auftei!vorrichtung in oberer Verstel 1 position,
Fig. 3 eine vereinfachte Draufsicht auf den Fördertisch und Fig. 4 eine Variante zur Ausbildung des Antriebes.
Gemäß dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die
Vorrichtung aus einem inneren Drehrad 1 und einem mit diesem umlaufenden Drehrad 2. Mit dem inneren Drehrad sind die Träger 3 an Lagerstellen
4 gelenkig verbunden. Diese Träger 3 sind im äußeren Trägerrad 2 im Bereich des Radmantels schwenkbar aufgenommen, was mittels
einer Kugelführung 5 oder einem entsprechend ausgebildeten Drehlager
bewerkstelligt werden kann. An den von den Drehrädern 1, 2 abweisen-
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Sell· — 5 ~ .»uiiiSi"lwe>hersn
den Enden 6 der Träger 3 sind vereinfacht dargestellte Aufteilfingereinheiten
7 schwenkbar angelenkt. Für die Aufteilfingereinheiten 7
können, wie beispielsweise Fig. 4 zeigt, Führungsbahnen 8 vorgesehen
sein.
Fig. 3 zeigt den Aufteiltisch bzw. die darin eingegliederte Aufteilstrecke
9. Diese besteht aus einer Vielzahl auf Abstand angeordneter Transportbahnen 10, auf denen die Gegenstände in Richtung zur W-eiterverarbeitungsmaschine
transportiert werden. Zwischen den einzelnen Transportbahnen 10 ragen im Auftei1 bereich die lotrecht ausgerichteten
Aufteilfingereinheiten 7 heraus.
Gemäß der gewählten Ausführungsform ist das äußere Drehrad 2 gegenüber
der ortsfesten Achse des inneren Drehrades 1 innerhalb eines vorbestimmbaren Wegabschnittes auf einer lotrechten Mittelpunktsachse
höhenverstellbar ausgebildet, so daß die zentrische Zuordnung beider
Drehräder beliebig variiert werden kann.
Wie Fig. 1 zeigt, befindet sich das äußere Drehrad 2 in unterer Verstell
posi ti on, wodurch der Abstand der Antriebsachse zur Mantelfläche des äußeren Drehrades im oberen Bereich verkürzt wird, was zur Folge
hat, daß die an dem inneren Drehrad 1 befestigten Träger 3 einen größeren Winkel einschließen und damit auch einen entsprechend größeren
Abstand-für die Aufteil fingereinheiten 7 vermitteln. Die entsprechend
entgegengesetzte Position ist aus Fig. 2 ersichtlich,
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in welcher das äußere Drehrad 2 seine obere Position erreicht hat und dementsprechend der Abstand zwischen der Achse und dem Innenmantel
des äußeren Drehrades im unteren Bereich der Verstel1 ebene
entsprechend verkürzt ist, was zur Folge hat, daß der von den Trägern 3 eingeschlossene Winkel kleiner ist und demzufolge auch die
Abstände der daran befestigten Aufteilfingereinheiten 7 geringer
sind. Innerhalb des gezeigten Bereiches kann eine beliebige Verstellung entlang der Vertikal- bzw. Mittelpunktsachse vorgenommen werden,- so daß
die Verarbeitung beliebig großer Gruppen möglich ist und keine umfangreichen Verstell ungen bzw. Umrüstmaßnahmen vorgenommen werden müssen.
Die Fig. 1, 2 und 4 zeigen, auf welche Art und Weise die Auftei1fingereinheiten
7 ihre Auftei1 aufgäbe vornehmen. Zu diesem Zwecke bewegen
sie sich durch den zwischen den Führungsbahnen 8 bestehenden Zwischenraum
hinter die darauf transportierten Gefäße 12, um diese entsprechend der eingestellten Gruppierungsgröße aufzuteilen. Das Abziehen und
Weiterbefördern einer bereits abgeteilten Gruppe erfolgt aufgrund der
hinter diesem Abschnitt vorgesehenen Transporteinrichtung, die zweckmäßig mit einer entsprechend höheren Geschwindigkeit angetrieben wird
und auf diese Weise eine Vergrößerung des Abstandes zwischen den jeweiligen aneinandergrenzenden Gruppen bewirkt.
Gemäß dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Aufteilfingere>nheiten
7 zusätzlich an einem weiteren Hebel 13 angeordnet, der die Einheiten 7 aufnimmt, die ihrerseits wiederum entlang einer
Führungsbahn .8 bewegt werden, deren Aufgabe es ist, im Bereich der
Aufteilzone ein senkrechtes Auftauchen der Einzelfinger 14 zu bewirken.
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Leerseite -
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Claims (4)
1. Vorrichtung zum Aufteilen und Gruppieren von Gefäßen wie Flaschen,
Dosen und dgl. sowie anderen Gegenständen, beispielsweise Werkzeuge,
Verpackungsstücke, Schachteln und dgl. mit einem Förderer und mit diesem Förderer zusammenwirkenden Aufteilfingern, die an einer
vorbestimmbaren Stelle der Förderstrecke hinter die Gefäße einführbar
sind und diese reihen- und oder gruppenweise aufteilen, wobei die Abstände der umlaufenden Auftei1fingereinheiten veränderbar
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die die Aufteilfingereinheiten ,
(7) aufnehmenden Träger (3) sternförmig an einem inneren Drehrad (1) gelenkig angeordnet und mit ihren nach außen weisenden Enden (6) in
einem zweiten äußeren Drehrad- (2) geführt sind und die zentrische Zuordnung beider Drehräder (1, 2) aufhebbar und veränderbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere
Drehrad (2) innerhalb eines vorbestimmbaren Wegabschnittes auf einer
lotrechten Mittelpunktsache (11) verstellbar gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger
(3) im äußeren Drehrad (2) schwenkbar zum Radmantel gelagert sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch !,.dadurch gekennzeichnet, daß an den
von den Drehrädern abweisenden Enden der Träger (3) Aufteilfinger-
einheiten (7) schwenkbar angelenkt und ihrerseits in einer zugeordnet
ton FÜhvMinnchahn (R \
ton cinri
EPO GOPY
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Family Applications (1)
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D2 | Grant after examination | ||
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Owner name: HOLSTEIN UND KAPPERT AG, 4600 DORTMUND, DE |
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