DE3029388A1 - Kopierverfahren - Google Patents

Kopierverfahren

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DE3029388A1
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DE19803029388
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English (en)
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Motonosuke Honda
Masaaki Nomura
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Ricoh Co Ltd
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Ricoh Co Ltd
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    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G19/00Processes using magnetic patterns; Apparatus therefor, i.e. magnetography
    • GPHYSICS
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    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G13/00Electrographic processes using a charge pattern
    • G03G13/14Transferring a pattern to a second base
    • G03G13/16Transferring a pattern to a second base of a toner pattern, e.g. a powder pattern
    • GPHYSICS
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    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
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    • G03G13/26Electrographic processes using a charge pattern for the production of printing plates for non-xerographic printing processes

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Description

  • Kopierverfahren
  • Beschreibung Die Erfindung betrifft ein Kopierverfahren, mit welchem eine Anzahl Kopien von einem einzigen Vorlagenbildträger erhalten werden kann.
  • Bei dieser Art Kopierverfahren wird ein latentes, elektrostatisches Bild benutzt, das auf dem Vorlagenbildträger, den sogenannten Master, ausgebildet worden ist, der nach dem gleichen Verfahren wie bei dem normalen elektrophotographischen Verfahren hergestellt wird. Beim Entwickeln des latenten Bildes werden verschiedene Maßnahmen ergriffen, um die Verschlechterung des Potentials des latenten Bildes im Verlauf der Herstellung einer großen Anzahl von Kopien von ein und demselben latenten Bild auf dem Vorlagenbildträger herabzusetzen. Bei diesen Maßnahmen wird beispielsweise der Widerstand des Entwicklungsträgers erhöht oder es wird ein Abflie-Ben von Ladungen über die Entwicklungshülsen ausgeschlossen.
  • Aber selbst mit diesen Maßnahmen können im Maximum nur etwa zehn Kopien von demselben latenten Bild erhalten werden, da nicht nur das Potential des latenten Bildes, sondern auch der Schwärzungsgrad und die Auflösung des Kopiebildes sehr zurückgehen, wenn von demselben latenten Bild wiederholt Kopien hergestellt werden.
  • Bei dem Verfahren, bei welchem das latente magnetische Bild benutzt wird, wird das latente magnetische Bild des Vorlagenbildträgers dadurch erzeugt, daß das Vorlagenbild auf dem magnetischen Aufzeichnungsmaterial digital aufgezeichnet wird.
  • Dann wird magnetischer Toner auf das magnetische umgekehrte Bild auf dem Vorlagenbildträger aufgebracht und an das Aufzeichnungspapier übertragen. Durch Wiederholen der beiden letzten Verfahrens schritte werden dann eine Anzahl Kopien hergestellt. Bei diesem Verfahren ist die photoelektrische Umwandlung des Vorlagenbildes erforderlich, um das latente, magnetische Bild zu schaffen, und dadurch werden die Kosten dieser Einrichtung noch höher. Dieses Verfahren hat auch noch den Nachteil, daß, da das Bildsignal, das als Ergebnis der photoelektrischen Umwandlung erzeugt wird, mittels eines Magnetkopfes auf das Aufzeichnungsmaterial magnetisch aufgezeichnet wird, das Herstellen der ersten Kopie etwa 30s dauert.
  • Ferner ist es unvermeidbar, daß das latente magnetische Bild des Vorlagenbildträgers jedesmal magnetisches Potential verliert, wenn eine Kopie hergestellt wird, und folglich ist die Anzahl Kopien, die von einem einzigen Vorlagenbildträger hergestellt werden kann, verhältnismäßig klein (US-PS 3 804 511).
  • Da, wie den vorstehenden Ausführungen zu entnehmen ist, alle herkömmlichen Verfahren jedesmal magnetische Energie des Vorlagenbildträgers verbrauchen, wenn eine Kopie hergestellt wird, ist es bei den herkömmlichen Verfahren nicht möglich, eine große Anzahl Kopien von demselben Vorlagenbildträger, dem sogenannten Master, herzustellen.
  • Die Erfindung soll daher ein Kopierverfahren schaffen, bei welchem eine große Anzahl Kopien mit einem hohen Auflösungsvermögen und Schwärzungsgrad mit hoher Geschwindigkeit von einem einzigen Vorlagenbildträger gemacht werden können, ohne daß die Kopiequalität schlechter wird. Gemäß der Erfindung ist dies bei einem Kopierverfahren durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angeführt.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird ein Vorlagenbildträger hergestellt, welcher ein latentes Bild aufweist, das aus einem Material mit hoher magnetischer Permeabilität gebildet ist; hierauf wird magnetische Farbe auf den Bildbereichen des in einem Magnetfeld angeordneten Vorlagenbildträgers aufgebracht, und dann wird das magnetische Farbbild auf ein Aufzeichnungspapier übertragen, wobei durch Wiederholen der letzten beiden Verfahrens schritte eine Anzahl Kopien erhalten werden kann.
  • Die Erfindung wird nunmehr anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen: Fig.1(a) bis 1(e) Schnittansichten einer Ausführungsform der Erfindung, in welchen die Schritte des Kopierverfahrens dargestellt sind; Fig.2 eine Draufsicht auf ein Beispiel eines Bildes aus einem Material mit einer hohen magnetischen Permeabilität; Fig.3 eine Schnittansicht einer Tonerzuführrolle und einer Vorlagenbildträger-Trommel, wobei dargestellt ist, daß der magnetische Toner auf die Vorlagenbildträger-Trommel unter der Wirkung eines Magnetfeldes aufgebracht wird; Fig.4 eine Schnittansicht der latenten und Tonerbilder, wobei dargestellt ist, wie das Magnetfeld an dem latenten Bild verzerrt wird; Fig.5 eine Schnittansicht des Vorlagenbildträgers ,in welcher die magnetische Verteilung gezeigt ist; und Fig.6(a) bis 6(e) Schnittansichten einer weiteren Ausführungsform eines Vorlagenbildträgers, wobei die Schritte des Kopierverfahrens dargestellt sind.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nunmehr anhand der Fig.la bis le beschrieben. Bei dem ersten Schritt des Kopierverfahrens wird ein Vorlagenbildträger 5 hergestellt, welcher aus einer Unterlage 3 aus einem nichtmagnetischen Material und einem Bild 4 besteht, das aus einem Material mit hoher magnetischer Permeabilität gebildet ist, das auf der Unterlage 3 entsprechend einem Vorlagenbild 2 auf einem Papier aufgebracht wird. Hierbei stehen verschiedene Arten von Material mit hoher magnetischer Permeabilität zur Verfügung, so beispielsweise Nickel-, Eisen-, Kobalt- und ein Legierungspulver aus diesen Elementen. Insbesondere ist 78,5% Ni-Fe (Permalloy) vorteilhaft. Bei einem der üblichen Verfahren zum Herstellen des Vorlagenbildträgers 5 wird die photoleitfähige Unterlage 3 mit dem zu kopierenden Vorlagenbild des Materials 1 belichtet, dann wird Toner hoher magnetischer Permeabilität auf die geladenen Bildbereiche aufgebracht und das Tonerbild auf ein Papier übertragen. Dieses Verfahren wird als elektrophotographisches Verfahren bezeichnet. Bei einem anderen Verfahren zum Schaffen eines Bildes auf dem Papier wird auf die Oberfläche der Unterlage 3 das Material, beispielsweise Wachs,aufgebracht, das klebrig wird und damit festhaftet, wenn es durch Wärme geschmolzen wird, dann wird der Unterlage 3 entsprechend dem Vorlagenbild Wärme zugeführt, um ein latentes, festhaftendes Bild zu schaffen, und schließlich wird Pulver hoher magnetischer Permeabiltität auf das latente Bild aufgebracht, um es sichtbar zu machen. Bei diesem Verfahren wird ein Träger, der mit unterkühltem Material beaufschlagt wird, als Unterlage 3 verwendet. Noch ein weiteres Verfahren ist das sogenannte Cromalin-Verfahren, das von E.I. Dupont entwickelt worden ist, bei welchem sensibilisiertes Harz mit einem Bild belichtet wird und auf das haftende, latente Bild Pulver hoher magnetischer Permeabilität aufgebracht wird. Bei einem weiteren Verfahren zum Herstellen des Vorlagenbildträgers 5 wird eine Farbe verwendet, die Pulver hoher magnetischer Permeabilität enthält. Bei dieser Ausführungsform ist das Bild 4 aus einer großen Anzahl Punkte 6 gebildet, die jeweils aus Pulver hoher Permeabilität hergestellt sind und welche einander nicht überdecken ,wie in Fig.1(b) dargestellt ist. Diese Art Bild kann dadurch erhalten werden, daß der Vorlagenbildträger 5 mit Hilfe eines reinen Analyseverfahrens hergestellt wird.
  • Bei dem zweiten Schritt wird magnetische Farbe 7 auf das latente Bild 4 auf dem Vorlagenbildträger 5 aufgebracht,wie in Fig.1(c) dargestellt ist. Diese magnetische Farbe 7 kann Pulvertoner oder ein flüssiger magnetischer Toner sein. Die magnetische Farbe 7 wird auf das Bild 4 aufgebracht, indem der Vorlagenbildträger 5 auf einer Vorlagenbildträger-Trommel 8, welche drehbar gehaltert ist, ausgebildet wird, eine drehbare Tonerzuführrolle 9 nahe bei der Trommel 8 eingestellt wird, und ein magnetisches Feld mittels Dauermagneten 10 und 11 ausgebildet wird, die in der Rolle und der Trommel nahe bei den Teilen deren Oberflächen angeordnet sind, die sehr nahe beieinander liegen. In diesem Fall wird dann der magnetische Toner als die magnetische Farbe 7 verwendet.
  • Die Verteilung des durch die Dauermagneten 10 und 11 gebildeten magnetischen Feldes kann durch die nachstehend wiedergegebene Poisson-Gleichung ausgedrückt werden: ö2m 62 m ~ em 5x2 + sy2 A wobei m, em und ffi ein magnetisches Potential, eine magnetische Last bzw. eine magnetische Permeabilität sind.
  • Das Bild 4 mit einer hohen magnetischen Permeabilität , das in dem gleichförmigen magnetischen Feld angeordnet ist, verzerrt das Feld, wie in Fig.4 dargestellt ist. Hierbei soll die Breite jedes Punktes 6 des Bildes 4 30Am und der Abstand zwischen benachbarten Punkten 5 soll 30m sein. Die Stärke des magnetischen Feldes ändert sich entsprechend dem Abstand D von der oberen Fläche der Punkte 6 aufwärts, wie in Fig.5 dargestellt ist. Wenn der magnetische Toner in ein derartiges Feld kommt, wirkt eine Kraft Fy auf den magnetischen Toner, der auf die Punkte 6 des Bildes 4 aufgebracht wird, um das Bild sichtbar zu machen, wie in Fig.1(c) bzw. 6(c) dargestellt ist. Die auf den magnetischen Toner wirkende Kraft Fy ist gegeben durch: 4 xm Hy dHy Fy = 4Rr 1+Nxm dy wobei r der Radius von kugelförmigem feinem Tonerpulver, xm eine magnetische Permeabilität, N ein diamagnetischer Feldkoeffizient und H die magnetische Feldstärke ist.
  • Bei dem dritten Verfahrensschritt wird das Tonerbild auf das Papier übertragen, wie in Fig.1(d) dargestellt ist. Nachdem das vorausgehende Aufbringen abgeschlossen ist, wird das Bild 4 mit dem magnetischen Toner in die Lage verschoben, in welcher es dem Verfahrensschritt "Bildübertragen" unterzogen wird. Wenn es verschoben wird, verläßt das Bild 4 das von den Dauermagneten 10 und 11 erzeugte Feld; jedoch haftet der magnetische Toner wegen der Oberflächenspannung und da der Toner magnetisch ist und an das aus dem Material mit hoher magnetischer Permeabilität geschaffenen Bild 4 angezogen wird, ausreichend fest an dem Bild 4. Es gibt verschiedene Arten von Auf zeichnungsmaterial 12, das in Abhängigkeit von dem angewandten übertragungsverfahren verfügbar ist und angewendet wird. Unter den Übertragungsverfahren, die bei der Erfindung angewendet werden können, gibt es eine elektrostatische Übertragung, eine magnetische Übertragung, eine Adhäsionsübertragung und eine Übertragung mit Druck. Im Falle der elektrostatischen Übertragung kann Papier, Kunststoffolie oder irgendein anderes Isoliermaterial als Aufzeichnungsmaterial 12 verwendet werden. Wenn die magnetische Übertragung angewendet wird, kann das Aufzeichnungsmaterial irgendein Material sein, das nichtmagnetisch ist.
  • Auf diese Weise wird dann der magnetische, auf das Bild 4 aufgebrachte Toner an das Aufzeichnungsmaterial 12 übertragen und durch Wärme auf diesem verteilt, wodurch ein Bild auf der Kopie geschaffen ist, wie es in Fig.1(e) dargestellt ist. Der auf diese Weise übertragene Toner kann dann auf dem Aufzeichnungsmaterial mittels verschiedener Einrichtungen ,beispielsweise mit Druck, Wärme oder durch Verwenden einer Fixierlösung fixiert werden.
  • Sobald der Vorlagenbildträger ,der sogenannte Master, 5 geschaffen ist, kann ohne weiteres eine große Anzahl Kopien hergestellt werden, indem die Verfahrensschritte ,Aufbringen der magnetischen Farbe 7 auf das Bild 4 des Vorlagenbildträgers in dem magnetischen Feld und ein Übertragen des Tonerbildes auf das Aufzeichnungsmaterialswiederholt wird. Da der Vorlagenbildträger 5 nur das Bild 4 aufweist, das aus Material mit einer hohen magnetischen Permeabilität gebildet ist, und da das Auftragen bzw. Aufbringen von Farbe auf das Bild in dem durch die Dauermagneten 10 und 11 geschaffenen, magnetischen Feld durchgeführt wird, kann verhindert werden, daß das Potential des latenten Bildes sich während der wiederholten Kopierschritte verschlechtert. Da das Bild 4 aus Punkten 6 gebildet ist, hat es außerdem eine gute Auflösung.
  • Nachfolgend wird hierfür ein Beispiel im einzelnen beschrieben. Ein photoleitfähiges Zinkoxid- (ZnO)Papier wird als die Unterlage 3 verwendet. Als das Material hoher magnetischer Permeabilität wird ein Tonerpulver aus Nickel- und Harzpartikeln verwendet, das eine magnetische Permeabilität ß von 50 hat. Die Pulverpartikel haben einen Durchmesser von 30im. Mit diesen Materialien wird dann ein Tonerbild 4 entwickelt und auf der Unterlage 3 geschmolzen, um dadurch den Vorlagenbildträger ,den sogenannten Master, 5 auszubilden. Die verwendete magnetische Farbe 7 ist ein Tonerpulver, dessen Durchmesser Sgm ist und hat ein magnetisches Sättigungsmoment os von 4,4 emu/g; das magnetische Restmoment or beträgt 0,9emu/g und der 3 spezifische Widerstand ist 1,1 x 103 4 cm. Die magnetische Farbe 7 wird auf das Tonerbild 4 bei Durchlaufen des mittels der Dauermagneten 10 und 11 erzeugten, magnetischen Feldes von 500 Oe aufgebracht ,wird dann an das Aufzeichnungsmaterial 12 übertragen und auf diesem durch Wärme aufgeschmolzen, wobei eine impulsförmige Spannung (-400V) an die Nadelelektroden für 100Es angelegt wird. Das erste, nach diesem Verfahren hergestellte Kopiebild hat einen Schwärzungsgrad von 1,2 und eine Auflösung von sechs Zeilen pro Millimeter. Versuche haben gezeigt, daß dieser Schwärzungsgrad und diese Auflösung bei 100 Kopien beibehalten werden können.
  • Wenn Tonerpulver mit einem Durchmesser von 10ßm verwendet wird und die anderen Bedingungen unverändert bleiben, nimmt der Schwärzungsgrad des Kopiebildes auf 1,0 ab, aber die Auflösung nimmt auf 10 Zeilen / mm zu. Ferner kann, wenn der Vorlagenbildträger 5 durch das elektrophotographische Verfahren hergestellt wird, die erste Kopie innerhalb von 10s erhalten werden, und es kann eine sehr höhe Kopiergeschwindigkeit erhalten werden, welche bei 150 Kopien pro Minute liegt.
  • Anhand von Fig.6 wird die zweite Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Hierbei sind die Teile, welche denen der vorstehend beschriebenen Ausführungsform entsprechen, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und nicht gesondert beschrieben. Der Vorlagenbildträger 5 bei dieser Ausführungsform besteht aus einer Unterlage 3 aus gewöhnlichem Papier, auf welchem das Material mit hoher Permeabilität aufgebracht und gepreßt wird, um ein Bild 4 zu schaffen, das dem Vorlagenbild 2 entspricht. Das Kopiebild 13 kann dadurch erhalten werden, daß in dem magnetischen Feld die magnetische Farbe 7 oder magnetischer Toner auf das Bild 4 aufgebracht wird und das Tonerbild an das Aufzeichnungsmaterial 12 übertragen und aufgeschmolzen wird.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung zu ersehen ist, kann, sobald der Vorlagenbildträger geschaffen ist, eine große Anzahl Kopien ohne eine Verschlechterung des Kopiebildes in einfacher Weise dadurch hergestellt werden, daß die Verfahrensschritte ,Aufbringen der magnetischen Farbe oder des magnetischen Toners auf das latente Bild des in dem Magnetfeld angeordneten Vorlagenbildträgers und übertragen des Tonerbildes auf das Aufzeichnungsmaterial ,wiederholt werden, da die Energie zum Aufbringen der magnetischen Farbe und zum Übertragen des geschaffenen Bildes auf das Papier aus dem äußeren magnetischen Feld erhalten werden kann. Da das Zwischenmaterial oder -medium das Bild ist, das aus einem Material hoher Permeabilität geschaffen ist, kann ein Kopiebild mit einer hohen Auflösung und einem hohen Schwärzungsgrad erhalten werden. Ferner können mit der Erfindung Kopien mit hoher Geschwindigkeit hergestellt werden.
  • Ende der Beschreibung Leerseite

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Kopierverfahren, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß ein Vorlagenbildträger (5) hergestellt wird, welcher aus einer Unterlage (3) aus einem nichtmagnetischen Material und einem latenten Bild (4) besteht, das aus einem Material hoher magnetischer Permeabilität auf der Unterlage (3) ausgebildet ist, daß eine magnetische Farbe (7) auf dem latenten Bild (4) des in einem magnetischen Feld angeordneten Vorlagenbildträgers (5) aufgebracht wird, und daß das aus magnetischer Farbe (7) geschaffene Bild (4) auf ein Aufzeichnungsmaterial (12) übertragen wird, wobei durch Wiederholen der beiden letzten Verfahrensschritte eine Vielzahl Kopien hergestellt werden kann.
  2. 2. Kopierverfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Vorlagenbildträger (5) mittels eines elektrophotographischen Verfahrens hergestellt wird, indem eine photoleitfähige Schicht mit dem Vorlagenbild (2) belichtet wird und ein Tonerbild (4) aus einem Material hoher magnetischer Permeabilität entwickelt und auf der photoleitfähigen Schicht fixiert wird.
  3. 3. Kopierverfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Vorlagenbildträger (5) durch Erwärmen und Schmelzen der Bildbereiche der Unterlage (3) hergestellt wird, welche mit einem unterkühlten Material versehen wird, und daß Pulver mit einer hohen magnetischen Permeabilität auf den geschmolzenen Bereichen aufgebracht wird, um ein latentes Bild zu schaffen.
  4. 4. Kopierverfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Vorlagenbildträger (5) dadurch hergestellt wird,daß die Unterlage (3) mit dem positiven Bild belichtet wird, das mit dem photoempfindlichen Harz versehen ist, das, wenn es Licht ausgesetzt wird, hart wird und seine Klebrigkeit verliert, und daß dann das Pulver hoher magnetischer Permeabilität auf den Bildbereichen des klebrig anhaftenden Harzes aufgebracht wird.
  5. 5. Kopierverfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß das latente Bild (4) des Vorlagenbildträgers (5) aus einer großen Anzahl Punkte (6) aus einem Material hoher magnetischer Permeabilität gebildet ist.
  6. 6. Kopierverfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Vorlagenbildträger durch Ausüben von Druck auf das dem Vorlagenbild (2) entsprechende Bild aus einem Material hoher magnetischer Permeabilität auf gewöhnlichem Papier hergestellt wird.
  7. 7. Kopierverfahren, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß ein Vorlagenbildträger (5) hergestellt wird, der aus einer Unterlage (3) aus photoleitfähigem Zinkoxid-(ZnO-)Papier und einem Tonerpulver hoher magnetischer Permeabilität besteht, das auf die Bildbereiche des Zinkoxidpapiers aufgebracht und durch Wärme verteilt wird, wobei das Tonerpulver eine magnetische Permeabilität ß von 50 und einen Durchmesser von 30ßm hat, daß auf das Tonerbild des Vorlagenbildträgers ein magnetisches Tonerpulver in einem durch Dauermagneten (10, 11) ausgebildeten Magnetfeld von 500 Oe aufgebracht ist, wobei das Tonerpulver einen Durchmesser von 5ßm, ein magnetisches Sättigungsmoment as von 4,4 emu/g ein magnetisches Restmoment ar von 0,9 emu/g und einen spezifischen Widerstand von 1,1 x 103 3acm hat, und daß dann das Tonerbild aus dem magnetischen Tonerpulver auf das Aufzeichnungsmaterial durch eine an Nadelelektroden angelegte, impulsförmige Spannung übertragen wird, wobei dann durch Wiederholen der beiden letzten Verfahrensschritte eine Vielzahl Kopien hergestellt werden kann.
DE19803029388 1979-08-02 1980-08-01 Kopierverfahren Ceased DE3029388A1 (de)

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