DE3029334A1 - Fenster o.dgl. aus holz - Google Patents
Fenster o.dgl. aus holzInfo
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- DE3029334A1 DE3029334A1 DE19803029334 DE3029334A DE3029334A1 DE 3029334 A1 DE3029334 A1 DE 3029334A1 DE 19803029334 DE19803029334 DE 19803029334 DE 3029334 A DE3029334 A DE 3029334A DE 3029334 A1 DE3029334 A1 DE 3029334A1
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/54—Fixing of glass panes or like plates
- E06B3/64—Fixing of more than one pane to a frame
- E06B3/645—Fixing of more than one pane to a frame of units comprising two or more parallel panes to frames designed for single panes only, e.g. having too shallow a rabbet
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
Description
- Fenster od. dgl. aus Holz
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Fenster od. dgl. aus Holz, mit mindestens einem feststehenden, verglasten Teil sowie einer Sohlbank, die eine nach oben weisende Nase besitzt.
- Bei bekannten Fenstern od. dgl. dient die nach oben weisende Nase der Sohlbank dem Aufstecken einer metallischen Regenschutzschiene, die Anschläge bildet, gegen die der Flügelrahmen im geschlossenen Zustand anliegt. Soll ein Fenster, z.B. im Zuge der Renovierung eines Altbaues, mit einem feststehenden Teil kombiniert werden, ist die Verwendung von Rahmen mit Sohlbänken der beschriebenen Art nur nach komplizierten Bearbeitungsvorgängen möglich, sodaß meist Sonderanfertigungen notwendig werden. Würde man nämlich die Sohlbank z.B. durch Ausfräsen für die Aufnahme der feststehenden Glasscheibe geeignet machen, wäre der hiefür erforderliche Arbeitsaufwand zu hoch.
- Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, ein Fenster od. dgl.
- der eingangs genannten Art zu schaffen, das auf einfache Weise auch im Bereich der Sohlbank mit einem feststehenden verglasten Teil ausgestattet werden kann. Erreicht wird dieses Ziel dadurch, daß im Bereich des feststehenden Teiles auf die Nase der Sohlbank eine Glasleiste aufgesteckt ist, die die Glasscheibe im Zusammenwirken mit einer weiteren gegenüberliegenden Glasleiste festhält. Bei einem erfindungsgemäß ausgebildeten Fenster kann daher auf denkbar einfachste Weise im Bereich des feststehenden Teiles statt der Regenschutzschiene die Glasleiste aufgesteckt werden und schon ist die im Bereich der Sohlbank sonst fehlende Anlagefläche für die Glasscheibe geschaffen.
- Untergreifen# nach einem weiteren Merkmal der Erfindung, die Glasleisten an den weiteren Rahmenhölzern die Glasscheibe teilweise, bringt die Erfindung überdies noch einen weiteren Vorteil mit sich.
- Es können dann nämlich bei Beibehaltung einer sicheren Befestigung breitere Gläser eingesetzt werden Überdies ist es nunmehr möglich, sowohl zu öffnende als auch feststehende Fensters sogenannte fllumenfenster, mit einem einheitlichen Stockrahmen auszustatten. Beim zu öffnenden Fenster wird in diesen Stockrahmen der oder die Flügelrahmen eingesetzt, beim Blumenfenster wird der gleiche Stockrahmen mit den beschriebenen Glasleisten versehen.
- Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung besitzt die auf die Nase der Sohlbank aufgesteckte Glasleiste nach unten außen führende Entlüftungsbohrungen. Damit ist auch gleichzeitig mit Hilfe der Glasleiste das Problem der Entlüftung gelöst.
- Nachstehend ist die Erfindung an Hand der Zeichnungen näher beschrieben, ohne jedoch auf das in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt zu sein. Die Fig. 1 zeigt die Ansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Fensters, die Fig. 2 und 3 stellen in gegenüber der Fig. 1 stark vergrößertem Maßstab Schnitte nach den Linien II-II und III-III dar. Schließlich gibt Fig. 4 wieder in verkleinerter Darstellung einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV wieder.
- Gemäß Fig. 1 besitzt ein Fenster einen Stockrahmen, der aus einer Sohlbank 1 sowie drei weiteren Rahmenhölzern 2 besteht. Ein Querholz 3 trennt einen feststehenden Teil von einem zu öffnenden Teil des Fensters. Letzterer besitzt einen Flügelrahmen 4, der von bekannter Ausbildung ist und daher in Fig. 4 nicht eingezeichnet wurde. Im Bereich dieses Flügelrahmens 4 ist auf eine nach oben weisende Nase 5 der Sohlbank 1 in bekannter Weise eine metallische Regenschutzschiene 6 aufgesetzt, die Anschläge für den Flügelrahmen 4 bildet.
- Im Bereich des in Fig. 1 links vom Querholz 3 liegenden feststehenden verglasten Teiles ist auf die Nase 5 eine Glasleiste 7 aufgesetzt. Zwischen dieser Glasleiste 7 und einer gegenüberliegenden weiteren Glasleiste 8 ist eine Verbundglasscheibe 9 gehalten, die im gezeigten Beispiel drei Scheiben besitzt. Die Glasleiste 7 ist mit nach unten und außen führenden Entlüftungsbohrungen 10 versehen.
- Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, liegt die Verbundglasscheibe 9 im Bereich der Rahmenhölzer 2 zwischen einem Ansatz 11 dieser Rahmenhölzer und einer Glasleiste 12. Die Glasleiste 12 untergreift daher die Glasscheibe 9 teilweise. Dadurch bleibt noch genügend Fleisch zur Befestigung der Glasleiste 12 auch bei sehr starken Scheiben 9.
- Zur Erleichterung der Befestigung dieser Glasleiste 12 kann es zweckmäßig sein, diese etwa gemäß dem gestrichelt eingezeichneten Verlauf 13 zu vergrößern.
- Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Abänderungen möglich.
- So kann die Erfindung z.B. auch auf Hebetüren angewendet werden. Auch die Art der Verglasung bzw. die Form der Profile ist veränderbar.
- Leerseite
Claims (3)
- Patentansprüche: 1. Fenster od. dgl. aus Holz, mit mindestens einem feststehenden, verglasten Teil sowie einer Sohlbank, die eine nach oben weisende Nase besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des feststehemden Teiles auf die Nase (5) der Sohlbank (1) eine Glasleiste (7) aufgesteckt ist, die die Glasscheibe (9) im Zusammenwirken mit einer weiteren, gegenüberliegenden Glasleiste (8) festhält.
- 2. Fenster od. dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasleisten (12) an den weiteren Rahmenhölzern (2) die Glasscheibe (9) teilweise untergreifen.
- 3. Fenster od. dgl. nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Nase (5) der Sohlbank (1) aufgesteckte Glasleiste (7) nach unten außen führende Entlüftunbsbohruneen (10) besitzt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT0529879A AT371553B (de) | 1979-08-02 | 1979-08-02 | Holzfenster |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3029334A1 true DE3029334A1 (de) | 1981-02-26 |
Family
ID=3574248
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803029334 Withdrawn DE3029334A1 (de) | 1979-08-02 | 1980-08-01 | Fenster o.dgl. aus holz |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT371553B (de) |
DE (1) | DE3029334A1 (de) |
-
1979
- 1979-08-02 AT AT0529879A patent/AT371553B/de not_active IP Right Cessation
-
1980
- 1980-08-01 DE DE19803029334 patent/DE3029334A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT371553B (de) | 1983-07-11 |
ATA529879A (de) | 1982-11-15 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |