DE3029090A1 - Hydraulikdruck-steuervorrichtung in doppelrohrbauart - Google Patents
Hydraulikdruck-steuervorrichtung in doppelrohrbauartInfo
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Description
Hydraulikdruck-Steuervorrichtung in Doppelrohrbauart
Die Erfindung betrifft eine Hydraulikdruck-Steuervorrichtung einer Bauart mit Doppelrohraufbau.
Bisher sind verschiedene Arten von Hydraulikdruck-Steuervorrichtungen
einer Doppelkanalbauart bekannt, in der ein hydraulisches Bremssystem für ein Fahrzeug in zwei
Kanäle aufgeteilt ist, welche in einer X-förmigen Anordnung zu den Vorder- und Hinterrädern des Fahrzeuges zugeordnet
sind, wobei in diesem Zustand Bremskräfte auf die Vorder- und Hinterräder so erzeugt werden, daß eine Reibung zwischen
der Fahrbahnoberfläche und diesen Rädern erhalten bleibt, in_dem auf die Hinterräder geringere Kräfte ausgeübt
werden als auf die Vorderräder.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art ist die· Hydrauliksteürung
über einen der beiden Kanäle, die durch einen in dem Kanal angeordneten Zuteilungs-Ventilmecha-
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nismus ausgeführt wird, so gestaltet, daß eine Übertragung auf den anderen Kanal durch einen Ausgleichskolben erfolgt,
so daß die Hydraulikdruck-Steuerung über diesen Kanal mit der Hydraulikdruck-Steuerung im anderen Kanal verknüpft
wird.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung der herkömmlichen Vorrichtung, durch die ein besser ausgeglichener
Zustand des Hydraulikdrucks der Kanäle erreicht werden soll, weil bei der bekannten Vorrichtung dieser
Art der Differenzdruck zwischen dem Hydraulikausgangsdruck eines Kanals (nachfolgend als Kanal A bezeichnet), der
dem hydraulischen Bremsdruck an den Hinterrädern entspricht, und des anderen Kanals (nachfolgend Kanal B genannt), der
dem hydraulischen Bremsdruck an den Vorderrädern entspricht den Ausgleichskolben in Axialrichtung bewegt, um beispielsweise
ein Kugelventil zu schließen, das als Ventileinrichtung zum öffnen und Schließen des Strömungsweges des
Kanals B dient, wobei ein Kanal* der die Hydraulikeingangsund Hydraulikausgangskammern des Kanals B miteinander verbindet,
so angeordnet ist, daß er abhängig vom Anstieg des Hydraulikausgangsdrucks auf der Seite des Kanals A
geöffnet und geschlossen wird. Das Kugelventil, das den Kanal öffnet oder schließt, welcher die Verbindung der
Hydraulikeingangs- und Hydraulikausgangskammern des Kanals B miteinander erlaubt, ist so angeordnet, daß es in einem
Bereich, der dem Querschnitt des zuvor genannten Verbindungsweges entspricht, eine Kraft aufnehmen kann, die
der Differenz zwischen dem Hydraulikeingangsdruck und dem Hydraulikausgangsdruck des Kanals B entspricht. Diese
Kraft ist proportional dem Anstieg des Differenzdruckes zwischen dem Hydraulikeingangsdruck und dem Hydraulikausgangsdruck.
Daher sucht diese Anordnung ein Ungleichgewicht zwischen dem Hydraulikausgangsdruck des Kanals A und dem
des Kanals B herbeizuführen.
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— ι —
Ein generelles Ziel der vorliegenden Erfindung ist daher die Schaffung einer Hydraulikdruck-Steuervorrichtung einer
Doppelrohrbauart, bei der die eingangs erläuterten Unzulänglichkeiten der herkömmlichen Vorrichtung durch
eine bauliche Anordnung beseitigt werden, bei der die Übertragung der Hydraulikdruck-Steuerung des Kanals A auf
den Kanal B so angeordnet ist, daß der auf den Ausgleichskolben für die Hydraulikdruck-Steuerung wirkende Hydraulikdruck
unabhängig von dem Hydraulikeingangsdruck von dem Hydraulikausgangsdruck den beiden KanälenA und B verfügbar
gemacht werden kann.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den Zeichnungen
dargestellten bevorzugten Ausfuhrungsformen. Es
zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt einer ersten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Steuerung eines Hydraulikdrucks,
Fig. 2 einen Längsschnitt einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 2A eine vergrößerte Darstellung eines wesentlichen Teils einer Modifikation der zweiten Ausführungsform,
Fig. 3 einen Längsschnitt einer dritten Ausführungsform,
Fig. 4 und 5
vergrößerte Ansichten von Klammern, wie sie bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform verwendet
werden können,
Fig. 6 eine weitere Längsschnittdarstellung einer vierten Ausführungsform der Erfindung.
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Die in Fig. 1 dargestellte erste Ausführungsform der Erfindung
besitzt einen Ventilkörper 1, einen rohrförmigen Zylinderbauteil· 4, der verschiebbar mit einem abgestuften
Zylinder 2 und 3 des Ventilkörpers 1 zusammenwirkt, einen Ausgleichskolben 6, der verschiebbar in einem Zylinder
angeordnet ist, welcher im inneren Zylinderbereich des Zylinderbauteils 4 ausgebildet ist. Der Ausgleichskolben
ist so angeordnet, daß er die Innenseite des Ventilkörpers 1 in zwei Hydraulikdruck-Kanäle A und B unterteilt und
die in dem Kanal A (auf der linken Seite in Fig. 1) ausgeführte Hydraulikdruck-Knickpunkt-Steuerung bzw. Hydraulikdruck-Änderungspunkt-Steuerung
durch die folgende Anordnung auf den Kanal B (auf der rechten Seite in Fig. 1)überträgt:
Ein in dem Kanal A angeordneter Dosier-Ventilmechanismus umfaßt einen Steuerkolben 7, der mit einem durchmesserkleineren
Ende verschiebbar in einen BlindlodEylinder 8 eingeführt ist, während er mit einem durchmessergrößeren
Ende dem zuvor genannten Ausgleichskolben 6 gegenüberliegt, ferner eine Steuerfeder 9, die den Steuerkolben 7 in Richtung
des größeren Durchmessers des Steuerkolbens 7 drückt, und einen Ventilsitz 1o, der lose auf dem Achsteil des
Steuerkolbens 7 angeordnet ist und die Innenseite einer Kammer des Ventilmechanismus in eine Eingangskammer al
für die Hydraulikflüssigkeit und eine Ausgangskammer a2
für die Hydraulikflüssigkeit unterteilt, wobei er so angeordnet ist, daß er mit dem Ventilkörperteil 7a in
einer Weise zusammenwirkt, in der er die Verbindung zwischen den Eingangs- und Ausgangskammern al und a2 für
das Druckmittel zulassen oder blockieren kann. Die Ausführungsform umfaßt auch eine Feder 11, die so angeordnet
ist, daß sie den Ventilsitz 1o in der vorgesehenen Lage festhält, ferner ein Kolbenlager 12 und einen Anschlag
13, der verhindert, daß sich der Steuerkolben 7 und der Ausgleichskolben 6 über ein vorbestimmtes Maß
hinaus voneinander fortbewegen ,und der den Steuervorgang
des Hydraulikdrucks des Kanals A verhindert, wenn der
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- 9 Kanal B drucklos wird.
Weiterhin sind eine Eingangsöffnung 14, die die Eingangskammer
al für die Druckflüssigkeit mit dem Kanal A eines nicht dargestellten Steuerzylinders verbindet, eine Ausgangsöffnung
15, die den Eingang der Flüssigkeitskammer al mit einer Vorderrad-Bremsvorrichtung (nicht dargestellt)
verbindet, und eine Ausgangsöffnung 16 vorgesehen, die die
Flüssigkeitsausgangskammer a2 mit einer Hinterradbremse (nicht dargestellt) verbindet.
Eine Ventileinrichtung in dem Kanal B ist in der folgenden Weise angeordnet. Ein durchmessergroßer Kopfteil 17 ist
an der Spitze eines durchmesserkleinen Teiles 6a des vorangehend erläuterten Ausgleichskolbens 6 ausgebildet, von
dessen einem Ende er absteht und in einer Flüssigkeitsausgangskammer b2 angeordnet ist. Der durchmessergroße
Teil 17 ist mit einem Ventilkörperteil 17a versehen, der einen Dichtungsquerschnitt hat, der gleich dem Querschnitt
des Innenzylinders 5 des zuvor genannten Zylinderbauteils 4 ist. Es ist ein Ventilsitz 18 vorgesehen, der an dem
Zylinderbauteil 4 befestigt ist und in den der durchmesserkleinere Teil 6a des Ausgleichskolbens 6 lose eingreift,
um die Innenseite einer darin ausgebildeten Kammer in eine Hydraulikflüssigkeits-Eingangskammer b1 und eine Hydraulikflüssigkeits-Ausgangskammer
b2 zu unterteilen. Der zuvor genannte Ventilsitz 18 ist so angeordnet, daß er die Verbindung
zwischen der Flüssigkeitseingangs- und Flüssigkeitsausgangskammer b1 und b2 durch Zusammenwirken mit
dem genannten Ventilkörperteil 17a zuläßt oder blockiert.
Außerdem ist ein Dichtungsbauteil 19, eine die Flüssigkeitseingangskammer
b1 mit dem Kanal B des SteuerZylinders verbindende
Eingangsöffnung 2o, eine die Flüssigkeitseingangskammer b1 mit der Vorderrad-Bremseinrichtung verbindende
Ausgangsöffnung 21 und eine die Flüssigkeitsausg gskammer b2 mit der Hinterrad-Bremseinrichtung verbindende Ausgangs-
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- 1ο Öffnung 22 vorgesehen.
Die in der beschriebenen Weise angeordnete Vorrichtung arbeitet folgendermaßen. Wenn ein Brems-Hydraulikdruck
von dem Steuerzylinder auf die Flüssigkeitseingangskammern al und b1 der beiden Kanäle A und B und dann zu den Flüssigkeitsausgangskammern
a2 und b2 übertragen wird, erfolgt zunächst eine Knickpunktsteuerung des Hydraulikdrucks.
Das heißt mit anderen Worten, daß der Hydraulikdruck, der auf den Steuerkolben 7 wirkt, welcher durch die belastende
Federkraft der Steuerfeder 9 ausgeglichen wird, den Steuerkolben 7 aus der dargestellten Stellung auf der linken
Seite gegen die entgegenwirkende Kraft der Steuerfeder bewegt und der Ventilkörperteil 7a in Anlage an den
Ventilsitz 1o gebracht wird. Dementsprechend steigen die
Eingangs- und Ausgangswerte des Hydraulikdrucks Pa1 und Pa2 der Flüssigkeitseingangskammer al und der Flüssigkeitsausgansgkammer
a2 gleichmäßig zu dem Zeitpunkt, während danach der Ausgangswert des Hydraulikdruckes Pa2 langsamer
ansteigt als der Eingangswert des Hydraulikdruckes Pa1, mit einem Betrag
tan θ = (A1-A2)/A1 (<1)
die durch das Verhältnis des Dichtungsquerschnittes A1 des Ventilkörperteils 7a zu dem Querschnitt A2 des Blindlochzylinders
8 (A2<AI) bestimmt wird. Danach wird diese Hydraulikdrucksteuerung des Kanals A über den Ausgleichskolben
auf den Kanal B übertragen.
Mit anderen Worten ausgedrückt wird der Hydraulikdruck, der bei der in Fig. 1 gewählten Darstellung auf den Ausgleichskolben
6 nach links wirkt, durch den Hydraulikeingangsdruck Pb1 der Flüssigkeitseingangskammer b1 unter der
Anfangsbedingung gesteuert, bei der Flüssigkeitseingangsund Flüssigkeitsausgangskammern b1 und b2 des Kanals B
miteinander in Verbindung stehen. In diesem Zustand ist der Hydraulikeingangsdruck Pb1 gleich dem Hydraulikeingangs
druck Pa1 des Kanales A, wobei der von dem Kanal A bei der
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Zeichnungsdarstellung nach rechts auf den Ausgleichskolben 6 wirkende Hydraulikdruck durch den Hydraulikausgangsdruck
Pa2 gesteuert wird. Wenn daher eine Hydraulikdruck-Knickpunktsteuerung in dem Kanal A erfolgt, um den Hydraulikausgangsdruck
Pa2 unter den Hydraulikdruck Pa1 abzusenken, wird der Ausgleich der beiden auf den Ausgleichskolben
6 einwirkenden Kräfte aufgehoben. Dies führt dazu, daß der Ausgleichskolben 6 in der in der Zeichnung gewählten
Darstellung nach links bewegt wird. Wenn dann der Ventilkörperteil 17a in Anlage an den Ventilsitz 18 kommt,
wird der Hydraulikdruck, der auf den Ausgleichskolben auf der Seite des Kanales B wirkt, Pb2 = Pa2, weil der Querschnitt
A3 des Zylinders 5 der gleiche wird wie der Dichtungsquerschnitt des Ventilkörperteils 17a. Dementsprechend
dient der Ausgleichskolben 6, der zum Ausgleich des Ausgangshydraulikdrucks
Pa2 des Kanals A und des Kanals B in Axialrichtung hin und her beweglich angeordnet ist,
dazu, diese Ausgangswerte des Hydraulikdrucks Pa2 und Pb2 einander anzugleichen. Da das Paar der Hydraulikdruck-Ausgänge
Pa2 und Pb2 so vorgesehen sind, daß sie von dem gleichen Druckaufnahmebereich A3 des Ausgleichskolbens 6
aufgenommen werden, nimmt der Hydraulikeingangsdruck Pb1 an einem Vorgang, der die Verbindung zwischen der Flüssigkeitseingangskammer
b1 und der Flüssigkeitsausgangskainmer b2 des Kanals B zuläßt oder blockiert, nicht teil. Der
hydraulische Ausgangsdruck Pb2 des Kanals B wird daher ständig gleich dem hydraulischen Ausgangsdruck Pa2 des
Kanals A gehalten und zwar unabhängig von dem Differenzdruckwert zwischen dem Hvdraulikeingangsdruck Pb1 und
dem Hydraulikausgangsdruck Pb2.
Wenn das Hydrauliksystem auf der Seite des Kanals A ausfällt, führt der Hydraulikdruck des Kanals B eine gemeinsame
Bewegung des Steuerkolbens 7, des Ausgleichskolbens und des Zylinderbauteils 4 bei der Darstellung in Fig. 1
nach links herbei, bis sie durch die Anlage des Steuerkolbens 7 auf einem Bodenteil 8a des Blindlochzylinders 8
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zu einem Anschlag kommen. In diesem gestoppten Zustand wird ein Freiraum zwischen dem Ventilkörperteil 17a und
dem Ventilsitz 18 hergestellt, so daß der Hydraulikausgangsdruck Pb2 nicht abgesenkt wird. Wenn umgekehrt das
Hydrauliksystem auf der Seite des Kanals B versagt, wird der Ausgleichskolben 6 durch den geringen Hydraulikdruck
des Kanals A nach rechts bewegt. Der Steuerkolben 7 versucht sich dann gegen die Kraft der Feder 9 zu bewegen.
Die Bewegung des Kolbens 7 aus der dargestellten Lage heraus wird jedoch nicht zugelassen, da der Querschnitt
A3 des Zylinders 5 größer ist als der Querschnitt A2 des Zylinders 8 und der Anschlag 13, der an dem Kolben 7
angebracht ist, mit dem Anschlag 6b des Ausgleichskolbens 6 zusammenwirkt, so daß der hydraulische Ausgangsdruck Pa2
nicht abgesenkt wird.
Wie vorangehend schon beschrieben worden ist, hat die Hydraulikdruck-Steuervorrichtung der Doppelrohrbauart
den großen Vorteil, daß die Knickpunktsteuerung des Hydraulikdruckes ständig über den verschlossenen Kanal
(oder den Kanal B) durch eine verhältnismäßig einfache Verbesserung des strukturellen Aufbaus der herkömmlichen
Vorrichtung erfolgen kann.
Die Figur 2 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung,
wobei alle diejenigen Teile, die mit denen der Fig. 1 übereinstimmen, durch die gleichen Bezugszeichen
und Symbole gekennzeichnet sind. Bei der zweiten Ausführungsform umfaßt der rohrförmige Zylinderbauteil, der
verschiebbar mit dem abgestuften Zylinder 2 und 3 zusammenwirkt, einen ersten Teil 4a mit einem darin ausgebildeten
Innenzylinder 5 und einen zweiten Teil 4b, der mit dessen einem Ende verbunden ist. Es ist eine
Besonderheit dieser Ausführungsform, daß in den Kanal B der Steuervorrichtung des Hydraulikdruckes ein Bewegungsbegrenzungsmechanismus
vorgesehen ist, der eine Feder und einen Federsitz 27 aufweist, die die Bewegung des
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Ausgleichskolbens 6 im Normalzustand zu der Seite des Kanals B hin begrenzt.
Genau genommen sind die Eingänge des Hydraulikdrucks Pa1 und Pb1, die von einem Tandemsteuerzylinder den beiden
Kanälen A und B zugeleitet werden, nicht gleich. Beim Bremsen (wenn der Hydraulikdruck ansteigt) ist ein Hydraulikeingangsdruck
höher als der andere Eingangsdruck. Im Gegensatz dazu wird der letztgenannte Hydraulikeingangsdruck
höher als der erstgenannte Hydraulikeingangsdruck, wenn die Bremse gelöst wird (und der Hydraulikdruck
sinkt). Dieser Druckunterschied ist dabei während des Lösens der Bremse größer. Bei dieser speziellen Ausführungsform
wird der erste Hydraulikeingangsdruck, der von dem Steuerzylinder kommt, mit dem Kanal B verbunden,
während der letztgenannte Eingangsdruck mit dem Kanal A verbunden wird. Die zuvor erläuterte Druckdifferenz führt
insofern zu einem Problem, daß beim Lösen der Bremse der auf den Ausgleichskolben 6 wirkende Hydraulikdruck in
Richtung auf den Kanal B (bei der Zeichnungsdarstellung nach rechts) in stärkerem Maße wirksam ist, um den Ausgleichskolben
6 zu dem Kanal B hin zu belasten.
Dieses Problem bedeutet, daß beim nächsten Bremsvorgang die Linksbewegung des Steuerkolbens 7 zusammen mit dem
Ausgleichskolben 6 erfolgt, weil das Zusammenwirken mit den beiden Anschlägen 6b und 13 sowie die Gleitbewegung
des Steuerkolbens 7 durch den Gleitwiderstand des Ausgleichskolbens auf diese Weise beeinflußt wird. Da außerdem
die Knickpunktsteuerung des Hydraulikdruckes in dem Kanal B so ausgebildet ist, daß sie nur dann erfolgt,
wenn der Ausgleichskolben 6 in der Zeichnungsdarstellung umein bestimmtes Maß nach links bewegt ist, wenn
der Ventilkörperteil 7a des Steuerkolbens 7 in Anlage an den Ventilsitz 1d kommt, wird die freie Bewegung des Ausgleichskolbens
6 beschränkt, während der Hydraulikausgangsdruck Pb2 des Kanals B in einem unnötig hohen Aus-
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maß erhöht werden kann, weil die Verbindung zwischen der Flüs
sigkeitsausgangskainmer a2 und der Flüssigkeitseingangskammer al des Kanals A in diesem Augenblick in einem
blockierten Zustand ist.
blockierten Zustand ist.
Bei dieser Ausführungsform wird das vorerwähnte Problem
dadurch gelöst, daß die Bewegung des Ausgleichskolbens
6 in der Zeichnungsdarstellung nach rechts mit der vorangehend genannten Feder 26 und dem Federsitz 27 beschränkt wird und so verhindert wird, daß der Ausgleichskolben 6
sich während des Lösens der Bremse unnötig zu dem Kanal B hinbewegt. Durch die Ausbildung dieses Bewegungsbeschränkungsmechanismus wird das Ausmaß der Bewegung des Ausgleichskolbens 6 im Normalzustand stabilisiert und so eingestellt, daß es aus dem dargestellten stationären Zustand in einen Zustand gelangt, in dem der Ventilkörperteil 2oa in Berührung mit dem Ventilsitz 21 kommt, so daß die entgegengesetzte Wirkung des Gleitwiderstandes usw. beseitigt werden kann. Wenn der Kanal B ausfällt ,bewirkt eine hohe
Hydraulikkraft von dem Kanal A, daß der Ausgleichskolben 6 die Fdder 2 6 zusammendrückt und so die Bewegung des
Steuerkolbens in der Zeichnungsdarstellung nach links
begrenzt.
6 in der Zeichnungsdarstellung nach rechts mit der vorangehend genannten Feder 26 und dem Federsitz 27 beschränkt wird und so verhindert wird, daß der Ausgleichskolben 6
sich während des Lösens der Bremse unnötig zu dem Kanal B hinbewegt. Durch die Ausbildung dieses Bewegungsbeschränkungsmechanismus wird das Ausmaß der Bewegung des Ausgleichskolbens 6 im Normalzustand stabilisiert und so eingestellt, daß es aus dem dargestellten stationären Zustand in einen Zustand gelangt, in dem der Ventilkörperteil 2oa in Berührung mit dem Ventilsitz 21 kommt, so daß die entgegengesetzte Wirkung des Gleitwiderstandes usw. beseitigt werden kann. Wenn der Kanal B ausfällt ,bewirkt eine hohe
Hydraulikkraft von dem Kanal A, daß der Ausgleichskolben 6 die Fdder 2 6 zusammendrückt und so die Bewegung des
Steuerkolbens in der Zeichnungsdarstellung nach links
begrenzt.
Wie weiterhin in der Fig. 2A dargestellt ist, ist es möglich, einen Freiraum zwischen dem ersten Teil 4a des Zylinderbauteils
4 und dem Federsitz 27 in einer Weise vorzusehen, daß der Ausgleichskolben 6 durch die Feder 26 in Abhängigkeit
von der Eingangsbewegung des Steuerkolbens 7 nach
links bewegt wird, bis der Federsitz 27 in Berührung mit dem vorgenannten ersten Teil 4a kommt.
links bewegt wird, bis der Federsitz 27 in Berührung mit dem vorgenannten ersten Teil 4a kommt.
Mit dieser Ausbildung ist es möglich, einen großen Freiraum zwischen dem Ventilkörperteil 17a und dem Ventilsitz
18 in dem AnfangsStadium zu schaffen, wenn ein Bremspedal plötzlich heruntergedrückt wird, um eine große Menge
Hydraulikflüssigkeit ausströmen zu lassen, deren übertritt
Hydraulikflüssigkeit ausströmen zu lassen, deren übertritt
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aus der Flüssigkeitseingangskammer b1 zu der Flüssigkeitsausgangskammer
b2 leicht zugelassen wird.
In den Figuren 3 bis 5 ist eine dritte Ausführungsform der Erfindung dargestellt, wobei die Teile, die mit den Teilen
der vorangehend beschriebenen Ausführungsformen übereinstimmen, durch die gleichen Bezugszeichen und Symbole gekennzeichnet
sind. Eine Besonderheit dieser dritten Ausführungsform besteht darin, daß der Steuerkolben 7 und
der Ausgleichskolben 6, die den vorangehend erläuterten Ventilmechanismus der Kanäle A und B bilden, durch eine
Sicherheitsklammer 3o verbunden sind, die in der Umfangsnut 7b des Steuerkolbens 7 angeordnet ist. Durch diese
Anordnung werden die Kolben 7 und 6 daran gehindert, sich über die Strecke £1 hinaus voneinander zu entfernen, wobei
der Steuerkolben 7 so angeordnet ist, daß er auf dem Zylinderbauteil 4 durch die genannte Sicherheitsklammer
3o anliegt. Die Fig. 4 und 5 zeigen, daß die Sicherheitsklammer 3o einen halbzylindrischen Bogenteil 3oa aufweist,
ferner gekrümmte Armteile 3ob, die von den beiden Enden des gekrümmten Teils 3oa in tangentiale Richtungen abstehen,
sowie halbringförmige Flanschteile 3oc aufweisen. Einer der Flanschteile 3oc ist in eine Umfangsnut 7b eingesteckt,
die in dem vorderendigen Halsteil des Steuerkolbens 7 ausgebildet ist. Der andere Flanschteil 3oc der Sicherheitsklammer 3o ist lose in eine umfangsnut 6c des Ausgleichskolbens 6 eingefügt. Die gekrümmten Armteile 3ob sind
derart gekrümmt, daß sie ein Auskommen der Klammer 3o in Radialrichtung verhindern.
Mit der Hydraulikdruck-Steuervorrichtung der Doppelkanal-Bauart, wie sie vorangehend beschrieben ist, bewirkt die
Federkraft der Steuerfeder 9 normalerweise in einem stationären Zustand, wie er in der Zeichnung dargestellt ist,
daß der Steuerkolben 7 an das Zylinderbauteil 4 über die Sicherheitsklammer 3o anstößt und der Ausgleichskolben 6
durch den Steuerkolben 7 so belastet ist, daß die Ver-
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bindungswege zwischen der Flüssigkeitseingangskammer al
und der Flussigkeitsausgangskammer a2 sowie zwischen der
Flüssigkeitseingangskammer b1 und der Flüssigkeitsausgangskammer b2 in dem Ventilmechanismus der beiden Kanäle A
und B offen sind.
Wenn der Hydraulikdruck in diesem Zustand übertragen wird, bewegt sich der Steuerkolben 7 gegen die Kraft der Steuerfeder
9, um die Hydraulikdruck-Steuerung des Kanals A einzuleiten, woraufhin die Hydraulikdrucksteuerung des
anderen Kanals B in Verbindung damit ebenfalls erfolgt. In diesem Augenblick erlaubt die geringe Federkraft der
Feder 11, daß der Zylinderbauteil 4 ständig im stationären Zustand ist. Wenn man weiter annimmt, daß die Strecke, um
die sich der Steuerkolben des Ventilmechanismus in dem
10 Kanal A bewegt, bis er in Anlage an den Ventilsitz/kommt,
gleich -C2 ist und daß die Strecke, um die sich der Ausgleichskolben
6 bewegt, bis er in Anlage an den Ventilsitz 18 kommt, gleich Jt3 ist, ist es erforderlich, diese
so anzuordnen, daß £1 > (£2-£3) in Bezug auf die Strecke
des losen Eingriffsfreiraums Xl der Sicherheitsklammer
wird.
Wenn der Kanal B ausfällt, wirkt der Hydraulikdruck von dem Kanal A, um den Ausgleichskolben 6 in der Zeichnungsdarstellung nach rechts zu bewegen, wodurch die Bewegung
des Steuerkolbens 7 zum linken Ventilsitz 1o durch die Sicherheitsklammer 3o begrenzt wird. Dadurch wird die
durch den Ventilmechanismus des Kanals A erfolgende Hydrauliksteuerung aufgehoben, damit die Hydraulikflüssigkeitseingangskammer
al und die Hydraulikflüssigkeitsausgangskammer a2 kontinuierlich miteinander in Verbindung
gehalten werden.
Wenn der Kanal A ausfällt, bewegen sich der Ausgleichskolben 6 und der Zylinderbauteil 4 in der Zeichnungsdarstellung
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nach links und rechts, wobei der Steuerkolben durch Anlage an den Boden 8a des Blindlochzylinders 8 an einen
Anschlag kommt, wenn der Ausgleichskolben und der Zylinderbauteil in der dargestellten Lage gegenüber dem
Steuerkolben 7 gehalten werden. Entsprechend kann der Ventilkörperteil 17a des Ventilmechanismus in dem Kanal
B dicht an den Ventilsitz 18 anstoßen, so daß die Hydraulikflüssigkeitseingangskammer
b1 und die Hydraulikflüssigkeitsausgangskammer b2 ständig in Verbindung gehalten
werden.
Die Fig. 6 zeigt eine vierte Ausfuhrungsform der Erfindung,
wobei die mit den vorangehenden Ausführungsformen
übereinstimmenden Teile durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind. Bei der vierten Ausführungsform weist
der Zylinderbauteil einen ersten Teil 4a und einen zweiten Teil 4b auf, die an einer Trennung voneinander in Axialrichtung
des Zylinders durch eine Klammer 23 gehindert werden, die entlang der Außenumfänge der einander eng zugewandten
Enden der ersten und zweiten Teile 4a und 4b angeordnet sind. Diese ersten und zweiten Teile 4a und
4b sind in Zylinderform ausgebildet, wobei die Feder 26, die schon im Zusammenhang mit den vorangehenden Ausführungsformen erläutert worden ist, in der Zylinderform angeordnet
ist, um eine geringe Federkraft auszuüben, die die Teile voneinander trennt. Bei dieser Anordnung der
Feder 26 ergibt sich ein Freiraum S1 zwischen dem ersten und dem zweiten Teil des Zylinderbauteils 4.
Die Arbeitsweise dieser Ausführungsform im Normalzustand
ist die gleiche wie die Betriebsweise der vorangehend beschriebenen Ausführungsform, so daß von einer besonderen
Beschreibung hier abgesehen wird.
Wenn der Kanal A ausfällt, arbeitet der Hydraulikdruck in der Zeichnungsdarstellung nach links, um den Ausgleichskolben
6 nach links zu bewegen, während die Steuerfeder
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durch den Steuerkolben 7 zusammengedrückt wird, bis er
durch den Andruck des rückwärtigen Endes des Steuerkolbens 7 gegen den Boden 8a des Blindlochzylinders 8 zu einem
Halt kommt. In diesem Moment ist der erste Teil 4a des Zylinderbauteils 4 in der Zeichnungsdarstellung ebenfalls
nach links bewegt, bis er durch den Hydraulikdruck in Anlage an den Kolben 7 kommt, während er eine Haltefeder
11 über den Ventilsitz 1o zusammendrückt. Dies führt dazu,
daß der zweite Teil 4b der Bewegung des ersten Teils 4a durch die Klammer 23 folgt. Darüberhinaus bewegt sich
auch der Ausgleichskolben 6 nach links, bis er in Anlage an den Kolben 7 kommt. Dadurch kann der Ventilsitz 18
sich nicht an den Ventilkörperteil 17a des Ausgleichskolbens 6 anlegen, so daß die Hydraulikdrucksteuerung im
Kanal B nicht erfolgen kann.
Wenn der Kanal B ausfällt, versucht der Ventilmechanismus im Kanal A in der gleichen Weise zu arbeiten wie im Normalzustand.
Der erste Teil 4a des Zylinderbauteils 4 wird jedoch durch den Hydraulikdruck des Kanals A in
der Zeichnungsdarstellung nach rechts gegen die Kraft der Feder 26 bewegt, bis er einen Halt erfährt, wenn er
an den zweiten Teil 4b anstößt. Wenn man davon ausgeht, daß die Strecke, um die sich der erste Teil 4a in diesem
Augenblick bewegt, d.h. die Distanz des Freiraums, die normalerweise zwischen dem ersten Teil 4a und dem zweiten
Teil 4b herrscht, S1 ist, berägt die Distanz eines Spaltes zwischen dem Ventilsitz 1o und dem Ventilkörperteil 7a
S2, während die Distanz zwischen einem Anschlag 24 und einem Anschlag 7c, der an dem Kolben 7 vorgesehen ist,
gleich S3 ist, ist die Anordnung nach der Beziehung S3 - S1< S2 hergestellt. Bei einer solchen Anordnung wird
die Bewegung des Steuerkolbens 7 durch den Anschlag 23 begrenzt, der an dem ersten Teil 4a angebracht ist, sowie
durch den Anschlag 7c des Kolbens 7, so daß der Ventilsitzteil 7a nicht in Anlage an den Ventilsitz 1o kommen
kann und gegebenenfalls die Hydrauliksteuerung- des
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Ventilmechanismus des Kanals A daran gehindert wird, den Hydraulikausgangsdruck Pa2 in dem gleichen Maß anzuheben
wie den Hydraulikeingangsdruck Pa1 unter Aufrechterhaltung einer Verbindung zwischen beiden.
Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungsformen nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung,
in deren Rahmen noch mancherlei Änderungen möglich sind.
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Claims (9)
1. Hydraulikdruck-Steuervorrichtung in Doppelrohrbauart,
die eine erste Ventileinrichtung aufweist, in der ein Steuerkolben mit Hydraulikdruck eines ersten
Hydraulikdruckkanals beaufschlagt wird und sich gegen die Kraft einer Steuerfeder in Anlage an einen ersten
Ventilsitz legt, während ein Ausgleichskolben so angeordnet ist, daß er beiderends mit dem Druck einer
ersten und einer zweiten Ausgangskammer eines ersten und eines zweiten Hydraulikdruckkanals beaufschlagt
wird, und die eine zweite Ventileinrichtung hat, die die Verbindung zwischen den Eingangs- und Ausgangsöffnungen
des zweiten Hydraulikdruckkanals blockiert, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite
Ventileinrichtung mit einem die zweite Eingangskam-
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mer (b1) und die zweite Ausgangskanimer (b2) in dem
zweiten Hydraulikdruckkanal voneinander trennenden Ventilsitz (18) und mit dem Ausgleichskolben (6) in
einer Baueinheit vereinigt ist und daß die zweite Ventileinrichtung mit einem Ventilkörperteil (17a)
versehen ist, der in der zweiten Ausgangskammer (b2) angeordnet ist, um die Verbindung zwischen den Eingangs-
und Ausgangsöffnungen (2o,22) durch ein Zusammenwirken mit dem zweiten Ventilsitz (18) zu verschließen.
2. Hydraulikdruck-Steuervorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , daß ein zur Aufnahme des Druckes der ersten Ausgangskammer (a2)
des ersten Hydraulikdruckkanals angeordneter Druckaufnahmebereich des Ausgleichskolbens (6) gleich
einem anderen Druckaufnahmebereich des Ausgleichskolbens (6) ist, der den Druck der zweiten Ausgangskammer
(b2) des zweiten Hydraulikdruckkanals aufnimmt, wenn der zweite Ventilsitz (18) und der Ventilkörperteil
(17a) aneinander anliegen.
3. Hydraulikdruck-Steuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß zur Verbindung
des Steuerkolbens (7) mit dem Ausgleichskolben (6) eine Anschlageinrichtung (13,6b) vorgesehen
ist und daß das Ausmaß der Auseinanderbewegung des Steuerkolbens (7) und des Ausgleichskolbens (6) auf
ein vorbestimmtes Maß beschränkt -ist".
4. Hydraulikdruck-Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausgleichskolben (6) verschiebbar in einem Zylinderbauteil (4) angeordnet ist, das gegen die
Innenseite eines Zylinders (2,3) belastet ist.
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5. Hydraulikdruck-Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet ,
daß der Ausgleichskolben (6) durch eine Feder (26) zu der ersten Ausgangskammer (a2) hin belastet ist.
6. Hydraulikdruck-Steuervorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet , daß die Feder (26) den Ausgleichskolben (6) über einen Federsitz (27)
druckbelastet und daß ein Freiraum zwischen dem Zylinderbauteil (4) und dem Federsitz (27) vorgesehen
ist.
7. Hydraulikdruck-Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet ,
daß zwischen den einander gegenüberliegenden Teilen des Steuerkolbens (7) und des Ausgleichskolbens (6)
ein erstes Verbindungsglied (3o) angeordnet ist, das an dem Steuerkolben (7) festgelegt und mit dem Ausgleichskolben
(6) lose verbunden ist.
8. Hydraulikdruck-Steuervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß das Verbindungsglied
(3o) gegen den Zylinderbauteil (4) gedrückt wird, um die Lage des Steuerkolbens (7) durch
eine Steuerfeder (9) zu bestimmen, welche zur Druckbelastung
des Steuerkolbens (7) zu der ersten Ausgangskammer (a2) des ersten Hydraulikdruckkanals hin angeordnet
ist.
9. Hydraulikdruck-Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet
daß der Zylinderbauteil (4) einen ersten Teil (4a) und einen zweiten Teil (4b) umfaßt, daß die beiden
Teile (4a,4b) durch die Feder (26) auseinandergedrückt werden und daß das Maß der Relativbewegung dieser
Teile (4a,4b) zueinander durch ein zweites Verbindungs-
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glied (23) auf einen vorbestimmten Wert (S1) beschränkt ist.
1o. Hydraulikdruck-Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet ,
daß der Ausgleichskolben (6) verschiebbar in dem ersten Teil (4a) des Zylinderbauteils (4) angeordnet ist und
daß das Maß der Fortbewegung des Steuerkolbens (7)
und des ersten Teils (4a) voneinander auf einen vorbestimmten Wert (S3) beschränkt ist.
daß das Maß der Fortbewegung des Steuerkolbens (7)
und des ersten Teils (4a) voneinander auf einen vorbestimmten Wert (S3) beschränkt ist.
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