DE3029074A1 - Schaltung fuer elektrisch betriebene heiz- oder waermegeraete, insbesondere schmiegsame waermegeraete - Google Patents

Schaltung fuer elektrisch betriebene heiz- oder waermegeraete, insbesondere schmiegsame waermegeraete

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DE3029074A1
DE3029074A1 DE19803029074 DE3029074A DE3029074A1 DE 3029074 A1 DE3029074 A1 DE 3029074A1 DE 19803029074 DE19803029074 DE 19803029074 DE 3029074 A DE3029074 A DE 3029074A DE 3029074 A1 DE3029074 A1 DE 3029074A1
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switch
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measuring switch
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Ernst 7912 Weißenhorn Merk
Hermann Ing.(grad.) 7915 Elchingen Zürker
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Beurer GmbH and Co
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Beurer GmbH and Co
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/20Heating elements having extended surface area substantially in a two-dimensional plane, e.g. plate-heater
    • H05B3/34Heating elements having extended surface area substantially in a two-dimensional plane, e.g. plate-heater flexible, e.g. heating nets or webs
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/19Control of temperature characterised by the use of electric means
    • G05D23/20Control of temperature characterised by the use of electric means with sensing elements having variation of electric or magnetic properties with change of temperature
    • G05D23/24Control of temperature characterised by the use of electric means with sensing elements having variation of electric or magnetic properties with change of temperature the sensing element having a resistance varying with temperature, e.g. a thermistor
    • G05D23/2401Control of temperature characterised by the use of electric means with sensing elements having variation of electric or magnetic properties with change of temperature the sensing element having a resistance varying with temperature, e.g. a thermistor using a heating element as a sensing element
    • HELECTRICITY
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    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
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    • H05B1/02Automatic switching arrangements specially adapted to apparatus ; Control of heating devices
    • H05B1/0227Applications
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
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    • H05B2203/035Electrical circuits used in resistive heating apparatus

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Description

  • Schaltung für elektrisch betriebene Heiz- oder Wärme-
  • geräte, insbesondere schmiegsame Wärmegeräte Zusatz zu Patent ... (Patentanmeldung P 27 57 334.8-34) Die Erfindung betrifft eine Schaltung für elektrisch betriebene Heiz- oder Wärmegeräte, insbesondere schmiegsame Wärmegeräte, mit einem Temperaturregelkreis für den Heizleiter des Gerätes, einem in Serie mit dem Heizleiter an der Betriebsspannung liegenden steuerbaren, insbesondere elektronischen Meßschalter und einem Taktgenerator zum periodischen Öffnen und Schließen des Meßschalters, wobei der Istwertgeber des Temperaturregelkreises unmittelbar der Heizleiter selbst ist, der in den öffnungsinterval len des Meßschalters von einem Meßstrom durchflossen ist, der klein im Vergleich zu dem in den Schließintervallen des Meßschalters fließenden Heizstrom ist und dessen Spannungsabfall am Heizleiter die Temperaturistwertspannung für den Temperaturregelkreis bildet, und wobei im Temperaturregelkreis ein Speicher vorgesehen ist, der das in den offnungsintervallen erhaltene Ergebnis der Istwertmessung für die Steuerung der Speisung des Heizleiters im Jeweils folgenden Schließintervall des Meßschalters speichert..
  • Pei der aus dem Hauptpatent bekannten Schaltung dieser Art ist die Betriebsspannung eine niedere Gleichspannung von 12 Volt, wie sie beispielsweise in Kraftfahrzeugen zur Verfügung steht. Der Meßschalter bildet zugleich das Stellglied des Temperaturregelkreises, steuert also nicht nur den Meß-, sondern auch den Heizstrom durch den Heizleiter. Der Meßstrom wird von einem Konstantstromgenerator erzeugt, der aus der Betriebsspannung über einen Spannungsregler gespeist wird. Ein Betrieb dieser Schaltung mit Wechselspannung aus dem Netz ist nicht ohne weiteres möglich.
  • Schaltungen für mit Wechselspannung aus dem Netz betriebene geregelte elektrische Heiz- oder Wärmegeräte sind beispielsweise aus der DE-PS 27 20 153 bekannt. Sie besitzen eine an der Betriebswechselspannung liegende Serienschaltung aus dem Heizleiter des Gerätes und einen durch Zündsignale steuerbaren bidirektionalen Schalter, insbesondere Triac, und einen Zündsignalgenerator für die den Stromfluß im bidirektionalen Schalter auslösenden Zündsignale. Der Temperaturregelkreis, in dem der bidirektionale Schalter das in die Regelstrecke eingreifende Stellglied darstellt, arbeitet mit einem das Heiz- oder Wärmegerät überwachenden, vom Heizleiter getrennten Temperaturfühler als Istwertgeber, ferner mit einem von einer stabilisierten Speisespannung versorgten Sollwertgeber und einem Istwert-Sollwert-Komparator,von dem der Zündsignalgenerator so geführt ist, daß die Zündsignale nur bei unter der Sollwerttemperatur liegender Istwerttemperatur entstehen. Diese bekannten Schaltungen ermöglichen jedoch nicht wie die nach dem Hauptpatent eine Istwertbildung unmittelbar durch den Heizleiter als Istwertgeber.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte Schaltung nach dem Hauptpatent so weiter auszubilden, daß sie mit Wechselspannung aus dem Netz, also 220 V, betrieben werden kann.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß bei Betrieb mit einer Wechselspannung die Öffnungsintervalle des Meßschalters kurz im Vergleich zur Halbwellendauer der Betriebswechselspannung sind und etwa in deren Spannungsscheitel liegen, daß die den Meßschalter öffnenden Taktimpulse höchstens nur in jeder zweiten Halbwelle auftreten, daß parallel zum Meßschalter ein Meßwiderstand und in Serie mit dieser Parallelschaltung und mit dem Heizleiter ein in bekannter Weise das Stellglied des Temperaturregelkreises bildender steuerbarer bidirektionaler Schalter vorgesehen sind, und daß ein den bidirektionalen Schalter in bekannter Weise steuernder Ziindsignalgenerator außer vom Speicher auch vom Taktgenerator so geführt ist, daß unabhängig vom Zustand des Speichers und damit der Istwerttemperatur jedenfalls in den Halbwellen, in welchen vom Taktgenerator ein den Meßschalter öffnender Taktimpuls erzeugt wird, ein dem Taktimpuls vorausgehendes Ziindsignal auftritt.
  • Der durch die Erfindung erreichte Vorteil besteht im wesentlichen darin, daß die erfindungsgemäße Schaltung mit einer hohen Wechselspannung, insbesondere aus dem üblichen 220 V-Netz, betrieben und dennoch auf einen selbständigen Istwertgeber im Temperaturregelkreis verzichtet werden kann. Die Bildung und Messung des Istwertes erfolgt nur in bestimmten Halbwellen der Betriebs spannung während des Spannungsmaximums und während eines im Vergleich zur Halbwellendauer sehr kurzen Zeitintervalles. Das ergibt eine optimale Meßempfindlichkeit bei im zeitlichen Mittel sehr geringer Belastung des zum Meßschalter parallelen Meßwiderstandes. Der bidirektionale Schalter muß zwar in denjenigen Halbwellen, in welchen die Istwertbildung und -messung erfolgt, zuvor gezündet worden sein, und zwar auch dann, wenn die in einer vorhergegangenen Halbwelle erfolgte frühere Messung ergeben hat, daß der Temperaturistwert schon den So7orrt erreicht oder überschritten hat. Dennoch kann der Regelbereich für die Heizleiterleistung sehr einfach dadurch alen Wünschen angepaßt werden, daß die Anzahl der Halbwellen, nach welchen Jeweils ein Taktimpuls und damit eine Istwertbildung und -messung erfolgt, entsprechend gewählt wird.
  • Eine wegen ihrer Einfachheit besonders bevorzugte Ausfiihrungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß der Meßschalter ein unidirektionaler Schalter ist, dem ein in Sperrichtung des Schalters leitendes Ventil parallel geschaltet ist, und daß die Taktimpulse nur in Halbwellen stets gleicher, der Flußrichtung des unidirektionalen Schalters entsprechender Polarität auftreten und dazu der Takt generator eine ihn bei falscher Halbwellenpolarität sperrende Überwachungsschaltung aufweist.
  • Zweckmäßig ist der Meßwiderstand im Widerstandswert klein im Vergleich zum Heizleiter. Das Widerstandsverhältnis kann bei 220 V Betriebswechselspannung 1:40 bis 1:50 betragen, so daß die im Öffnungsintervall des Meßschalters am Meßwiderstand abfallende Spannung gering im Vergleich zur Betriebswechselspannung ist und daher eine einfache Verarbeitung beim Istwert-Sollwert-Vergleich ermöglicht. Hinsichtlich der Sollwert bildung ist bevorzugt vorgesehen, daß der Sollwertgeber des Temperaturregelkreises eine Serienschaltung aus Widerständen und einem Potentiometer ist, de parallel zu der Serienschaltung aus dem Heizleiter und den beiden Schaltern unmittelbar an der Betriebswechselspannung liegt. Bei der Istwertmessung während des Öffnungsintervalle-s des Meßschalters bilden daher die Serienschaltung aus dem Meßwiderstand, dem bidirektionalen Schalter und dem Heizleiter einerseits und die der Sollwertbildung dienende Serienschaltung andererseits die beiden Zweige einer unmittelbar von der Betriebswechselspannung gespeisten Meßbrücke.
  • Schwankungen in der Scheitel spannung er Betrieb wechselspannung werden daher aus dem Istwert-SolI-wert-Vergleich eliminiert. Die sich durch das kleine Widerstandverhältnis zwischen Meßwiderstand und Heizleiterwiderstand ergebende geringe Briickenempfindlichkeit wird durch die hohe Speisespannung der Brücke im Meßintervall wettgemacht. Wege dieses geringen Brückenverhältnisses und der hohen Speisespannung können sich auch Schwankungen in der Flußspannung des bidirektionalen Schalters nicht störend auf die Istwertmessung auswirken.
  • Im folgenden wird die Frfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert; die einzige Figur zeigt schematisch das Schaltbild einer erfindungsgemäßen Schaltung.
  • In der Zeichnung ist eine mit Wechselspannung von 220 V betriebene Schaltung für elektrische Heiz- oder Wärmegeräte, insbesondere schmiegsame Wärmegeräte dargestellt. Der Nulleiter der Betriebsspannung ist mit 0, der Fhasenleiter mit R, der Heizleiter des Gerätes mit RH bezeichnet. In Serie mit dem Heizleiter RH liegen an der Betriebsspannung 0, R zwei mit 51 und S2 bezeichnete steuerbare Schalter, von welchen der SchalterS1 als bidirektionaler Schalter, nämlich als Triac, und der im folgenden als Meßschalter bezeichnete Schalter S2 als Transistor ausgebildet ist. Parallel zum Meßschalter S2 und Jeweils in Serie mit dem Heizleiter RH und dem bidirektionalen Schalter S1 liegen ein Meßwiderstand RH' und ein Ventil D1, dessen Flußrichtung der des Meßschalters S2 entgegengesetzt ist.
  • Die Schaltung verfügt weiter über einen Zündsignalgenerator ZG, der den Stromfluß im bidirektionalen Schalter S1 auslösende Zündsignale erzeugt, und zwar gesteuert durch die Betriebswechselspannung in der Weise, daß die Zündsignale im wesentlichen im Nulldurchgang der Betriebswechselspannung entstehen. Die Schaltung verfügt weiter über einen Taktgenerator TG zum periodischen Öffnen und Schließen des Meßschalters S2, sowie über einen Temperaturregelkreis für den Heizleiter RH. Der Istwertgeber des Temperaturregelkreises ist unmittelbar der Heizleiter RH selbst, der in den Öffnungsintervallen des Meßschalters S2 von einem Meßstrom durchflossen ist, der dem Heizleiter RH über einen Meßwiderstand RH' und den bidirektionalen Schalter S1 zugeführt wird. Die am Heizleiter RH durch den Meßstrom bei offenem Meßschalter 52 entstehende Spannung ändert sich nach Maßgabe des im Ausführungsbeispiel positiven Temperaturkoeffizienten des Heizleitermateriales entsprechend der Heizleitertemperatur, Parallel zu der Serienschaltung aus dem Heizleiter RH, dem bidirektionalen Schalter S1 und dem Meßwiderstand RH' liegt ebenfalls unmittelbar an der Betriebswechselspannung 0, R eine Serienschaltung aus Widerständen R1, R2 und einem Potentiometer P das als Sollwertsteller dient und an dessen Abgriff daher die Sollwertspannung abgenommen wird. Die zwischen dem Meßwiderstand RH' und dem bidirektionalen Schalter S1 abgenommene Istwertspannung wird in einem Komparator K mit der Sollwert spannung verglichen. Dem Komparator ist ein aus zwei Verknüpfungsgliedern G2, G3 gebildeter Speicher nachgeschaltet, dessen Zustand außer vom Ausgang des Komparators K auch vom Taktgenerator TG über eine Reset-Leitung L1 bestimmt wird.
  • Der Ausgang des Speichers führt über die Leitung L2 zusammen mit dem Taktgenerasor TG über die Leitung L3 den Zündsignalgenerator ZG. Im einzelnen erzwingt der Taktgenerator TG über die Leitung L3 die Abgabe eines Zündimpulses für den bidirektionalen Schalter S1 Jedenfalls in denJenigen Halbwellen der Betriebswechselspannung, in welchen der Meßschalter S2 über die Leitung L4 vom Taktgenerator TG zur Meßwertbildung vorübergehend geöffnet wird. Diese Zündimpulse in den der Istwertmessung dienenden Halbwellen der Betriebswechselspannung erfolgen unabhängig vom Zustand des Speichers G2, G3. Dieser Speicherzustand bestimmt nur in den dazwischen liegenden Halbwellen die Zündsignalerzeugung, nämlich in der Weise, daß die Zündimpulse auch in den auf das Öffnungsintervall des Meßschalters S2 folgenden Halbwellen entstehen, wenn in diesem öffnungsintervall die Temperaturistwertspannung im Sinne niedrigerer Temperatur unter der Sollwertspannung gelegen hat. Anderenfalls bleiben die Zündimpulse Jedenfalls bis zur Halbwelle mit dem nächstfolgenden, den Meßschalter S2 öffnenden Taktimpuls aus und der bidirektionale Schalter S1 bleibt entsprechend geschlossen. Jeder Taktimpuls des Taktgenerators TG setzt über die Reset-Leitung L1 zunächst den Speicher G2, G3, so daß das im Ausgang des Komparators entstehende Ergebnis des Istwert-Sollwert-Vergleiches den Speicherzustand neu bestimmen kann.
  • Im Ausführungsbeispiel erfolgen die Taktimpulse ausschließlich in der negativen Halbwelle der Betriebswechselspannung und nur während eines sehr kurzen Zeitinteryalles, wenn die negative Halbwelle ihren Scheitelwert erreicht hat. Die zur Istwertmessung erforderlich Zündung des Triacs S1 wird, wie schon erwähnt, über die Leitung L3 erzwungen. Damit diese nur vom Taktgenerator TG erzwungenen Zündungen des Triacs 51 nicht versehentlich auch in positiven Halbwellen der Betriebswechselspannung erfolgen kann, besitzt der Taktgenerator TG eine in der Figur nicht dargestellte Uberwachungsschaltung, die den Taktgenerator TG bei positiver Halbwellenpolarität sperrt, was in der Zeichnung durch die der Polaritätsüberwachung dienende Wirkungsverbindung L5 angedeutet ist.
  • Die negativen Halbwellen, in welchen der Meßschalter S2 durch die Taktimpulse geöffnet wird, entsprechen seiner Flußrichtung. In den positiven Halbwellen fließt der dann allein durch den bidirektionalen Schalter S1 gesteuerte Heizstrom über das Ventil D1. Die Verlustleistung am Meßwiderstand RH' wird während der positiven Netzhalbwelle durch das Ventil Dl und während der negativen Netzhalbwellen durch den allenfalls bis auf das kurze Öffnungsintervall normalerweise geschlossenen Schalter S2 auf einen sehr kleinen Wert reduziert.
  • Einer besonderen Steuerung der Abfragung des Komparatorausganges durch den Taktgenerator bedarf es nicht, weil der vor der Abfragung geschlossene eßschalter S2 einen scheinbar zu hohen Temperaturistwert vortäuscht.
  • Wenn die Öffnung des Meßschalters S2 und damit die zwangsweise Zündung des Triacs 51 durch den Taktgenerator TG in jeder negativen Halbwelle der Betnebswechselspannung durchgeführt wird, dann steht für den Regeleingriff nur der Leistungsbereich von 50 0/o bis 100 O/o der vollen Heizleistung zur Verfügung. Soll die Leistung dagegen weiter herabregelbar sein, muß zwischen den Halbwellen, in welchen der Meßschalter S2 jeweils geöffnet wird, eine größere Anzahl von Halbwellen liegen. Wird die Öffnung des Meßschalters S2 beispielsweise nur noch bei Jeder zehnten negativen Halbwelle vorgenommen, beträgt der Regelbereich schon zwischen 5 96 und 100 % der vollen Leistung. Öffnung des Meßschalters in Jeder 50. Halbwelle ergibt schon eine regelbare Minimalleistung von 1 %.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Ansprüche: 1. Schaltung für elektrisch betriebene Heiz- oder Wärmegeräte, insbesondere schmiegsame l«ärmegerEite, mit einem Temperaturregelkreis fiir den Heizleiter des Gerätes, einem in Serie mit dem Heizleiter an der Betriebsspannung liegenden steuerbaren, insbesondere elektronischen Meßschalter und einem Taktgenerator zum periodischen Öffnen und Schließen des Meßschalters, wobei der Istwertgeber des Tempera turregelkreises unmittelbar der Heizleiter selbst ist, der in den Öffnungsintervallen des Meßschalters von einem Meßstrom durchflossen ist, der klein im Vergleich zu dem in den Schließintervallen des Neßschalters fließenden Heizstrom ist und dessen Spannungsabfall am Heizleiter die Temperaturistwertspannung für den Temperaturregelkreis bildet, und wobei im Temperaturregelkreis ein Speicher vorgesehen ist, der das in den Öffnungsintervallen erhaltene Ergebnis der Istwertmessung für die Steuerung der Speisung des Heizleiters im jeweils folgenden Schließintervall des Meßschalters speichert, nach Patent (Patentanmeldung P 27 57 334.8-34), dadurch gekennzeichnet, daß bei Betrieb mit einer Wechselspannung die Öffnungsintervalle des Meßschalters 32) kurz im Vergleich zur Halbwellendauer der Betriebswechselspannung sind und etwa in deren Spannungsscheitel liegen, daß die den Meßschalter (S2) öffnenden Taktimpulse höchstens nur in Jeder zweiten Halbwelle auftreten, daß parallel zum Meßschalter (S2) ein Meßwiderstand (RH') und in Serie mit dieser Brallelschaltung und mit dem Heizleiter (RH) ein in bekannter Weise das Stellglied des Temperaturregelkreises bildender steuerbarer bidirektionaler Schalter (S1) vorgesehen sind, und daß ein den bidirektionalen Schalter (S1) in bekannter Weise steuernder Ziindsignalgenerator (ZG) außer vom Speicher (G2, G3) auch vom Taktgenerator (TG) so geführt ist, daß unabhangig vom Zustand des Speichers (G2, G3) und damit der Istwerttemperatur jedenfalls in den Halbwellen, in welchen vom Taktgenerator (TG) ein den Meßschalter (S2) öffnender Taktimpuls erzeugt wird, ein dem Taktimpuls vorausgehendes Zündsignal auftritt.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßschalter (S2) ein unSirektionaler Schalter ist, dem ein in Sperrichtung des Schalters (S2) leitendes Ventil (D1) parallel geschaltet ist, und daß die Taktimpulse nur in Halbwellen stets gleicher, der Flußrichtung des unidirektionalen Schalters (S2) entsprechender Polarität auftreten und dazu der Taktgenerator (TG) eine ihn bei falscher Halbwellenpolarität sperrende überwachungsschaltung aufweist.
  3. 3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßwiderstand (S2) im Widerstandswert klein im Vergleich zum Heizleiter(RH) ist.
  4. 4. Schaltung nach einem der Anspriiche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sollwertgeber des Temperaturregelkreises eine Serienschaltung aus WiderstDnden (R1, R2) und einem Potentiometer (P) ist, die parallel zu der Serienschaltung aus dem Heizleiter (RH) und den beiden Schaltern (S1, S2) unmittelbar an der Betriebswechselspannung liegt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3736303A1 (de) * 1987-10-27 1989-05-11 Heidelberger Druckmasch Ag Verfahren und vorrichtung zur messung der temperatur eines buerstenlosen gleichstrommotors
CN108762337A (zh) * 2018-08-14 2018-11-06 滁州国康医疗仪器有限公司 电热毯温度控制装置

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