DE3028988A1 - Leukozyten-blutfilter - Google Patents

Leukozyten-blutfilter

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DE3028988A1
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Richard P. Valley Center Calif. Meyst
Ronald M. Mundelein Ill. Porten
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Baxter International Inc
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Baxter Travenol Laboratories Inc
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Description

Henkel, Kern, Feiler £r Hänzel . Patentanwälte
Registered Representatives — _ before the
European Patent Office
Baxter Travenol Laboratories, Inc. Möhlstraße37
Deerfield, 111., V. St.A. D-βΟΟΟ München 80
Tel.: 089/982085-87 Telex: 0529802 hnkld Telegramme: ellipsoid
3 0. Juli 1980
F-939
Leukozyten-Blutfilter
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Leukozyten-Blutfilter mit einem Gehäuse, das an seinen beiden Enden einen Bluteinlaß und einen Blutauslaß aufweist und das unter Halterung ein rohrförmiges Faservlies-Filterelement umschließt, wobei Einlaß oder Auslaß mit dem Inneren des Filterelements in Verbindung steht und Auslaß bzw. Einlaß mit der Außenseite des Filterelements kommuniziert.
Es ist ein Verfahren zum Sammeln bzw. Gewinnen von Leukozyten, insbesondere von Granulozyten, bekannt, bei dem Blut durch ein Faser-Vliesmaterial geleitet wird, bei dem die Fasern im wesentlichen einen Durchmesser von unter 100 um besitzen (vgl. z.B. US-PSen 3 448 041, 3 593 854 und 3 462 361). Die Filterelemente gemäß diesen üS-PSen dienen jeweils zur Gewinnung von Leukozyten und insbesondere von Granulozyten.
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Es hat sich gezeigt, daß die Leukozyten aus den» Filter, in welchem sie gesammelt wurden, eluiert und dann einem Patienten verabreicht werden können, der einer Leukozytentherapie bedarf.
Ein handelsübliches Filter (LP-1 der Firma Travenol Laboratories, Inc.) dient zur Gewinnung von Leukozyten von einem Spender und zum anschließenden Eluieren der Leukozyten für die Verabreichung an einen Patienten.
Dieses Filter besitzt ein rohrförmiges, etwas flexibles Gehäuse, so daß eine gewisse Nebenschlußstromunq des Bluts zwischen der Masse der Filterfasern und dem Gehäuse stattfinden kann.
Ein anderes Blutfilter, das verfilzte (non-woven) Fasern verwendet, ist in den USA-Patentanmeldungen Serial Ko. 816 987 (19.7.1977? und 803 696 (6.6.1977) beschrieben.
Zur Gewinnung von weißen Blutkörperchen kann Spenderblut unmittelbar vom Blutstrom des Spenders durch ein Faser-Vliesfilter für Leukozytengewinnung geleitet und dann das gefilterte Blut, welches den größten Teil der roten Blutkörperchen enthält, dem jedoch der größte Teil der Granulozyten durch das Filter entzogen worden ist, zum Blutkreislauf des Spenders zurückgeleitet werden. Nach Abschluß des Spendevorgangs können die roten Blutkörperchen aus dem Filter ausgewaschen werden, worauf die Granulozyten durch Eluieren (Auswaschen) aus dem Filter gewonnen werden können.
Aufgabe der Erfindung ist insbesondere die Schaffung eines verbesserten Filters für die Gewinnung von Leukozyten und insbesondere von Granulozyten. Dieses Filter soll eine sehr geringe Mor-
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talität der roten Zellen oder Blutkörperchen und Blutplättchen gewährleisten, die bei ihrem Weg durch die Vorrichtung eine nur vergleichsweise dünne Masse des Faservliesmaterials zu durchströmen brauchen, während sie von einem Veneneinstich zu einem anderen Veneneinstich an einem Leukozytenspender strömen.
Diese Aufgabe wird durch die in den beigefügten Patentansprüchen gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Die Konstruktion der Filterpatrone und die Zusammensetzung der Faservliesmasse gewährleisten eine optimale Leistung beim Sammeln und Gewinnen lebensfähiger Leukozyten unter Vermeidung von Mortalität der roten Blutkörperchen und Blutplättchen. Außerdem eignet sich das erfindungsgemäße Filter für die verbesserte Abtrennung gesunder Leukozyten von den Filteroberflächen, und es bietet verbesserte Eigenschaften für das Sammeln von Leukozyten. Außerdem befinden sich die Leukozyten in einem besseren Zustand, weil sie nicht gezwungen sind, einen großen, dicken Filtermaterialbereich zu durchdringen, sondern vielmehr in Bereichen nahe der Oberfläche des großflächigen Filters gemäß der Erfindung gesammelt werden, so daß die beim Durchdringen eines massigen, dicken Filters möglicherweise auftretenden Belastungen vermieden werden. Das erfindungsgemäße Filter ermöglicht eine gleichmäßige Strömung der Flüssigkeit, so daß alle Faserflächenbereiche den Leukozyten besser zugänglich gemacht werden.
Das erfindungsgemäße Filter ist auch für Sterilisierungszwecke vorteilhaft, weil aufgrund seiner großen Oberfläche die für das Sterilisieren des Filters mit fithylenoxidgasen und für das anschließende Austreiben der Gase aus dem Filter erforderliche Zeit verkürzt werden kann.
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Außerdem werden die Probleme bezüglich einer Nebenschlußbildung und einer Verstopfung des Filters gemildert. Die große Oberfläche ermöglicht eine niedrige Strömungsgeschwindigkeit durch das Filtermedium unter Erzielung einer maximalen Blutzellen-Verweilzeit, verbunden mit einem minimalen Druckgefälle. Hierdurch erhöht sich die Ausbeute an z.B. Granulozyten auf im wesentlichen konsistenter Basis; außerdem wird die Lebensfähigkeit von roten und anderen Blutzellen verbessert.
Das eingangs umrissene Blutfilter gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß im wesentlichen alle Fasern des Filterelements einen Durchmesser von 10 - 100 um besitzen, wobei 10-70 Gew.-% der Fasern einen Durchmesser von 10-20 um und mindestens 50 Gew.-% der Fasern einen Durchmesser von höchstens 35 um besitzen, daß die Fasern so miteinander verbunden bzw. verklebt sind, daß sie eine im wesentlichen feste mittlere Zwischenraum- oder Porengröße festlegen, die an der Innenfläche des Filterelements kleiner ist als an seiner Außenfläche, und daß die Luftdurchlässigkeit des Filterelements etwa 0,425 - 1,27 nr pro 0,84 m Filterfläche bei 12,7 mm Wassersäule beträgt. Die Luftdurchlässigkeitsbestimmung erfolgt auf einem handelsüblichen Luftdurchlässigkeits-Meßgerät (Frazier Precision Instrument Company, Gaitherburg, Maryland/USA).
Zur Gewährleistung einer hohen Leukozytensammelleistung besitzt das Filterelement vorzugsweise eine für die Adsorption von Leukozyten zur Verfugung stehende Gesamtoberfläche seiner Fasern von 30 000 - 70 000 cm2.
In spezieller Ausgestaltung ist das erfindungsgemäße Blutfilter dadurch gekennzeichnet, daß das Filterelement im Gehäuse an bei-
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den Enden mittels eines ersten und eines zweiten Halteelements aus Silikonguxnmi gehaltert ist, daß das erste Halteelement zusätzlich eine endseitige Gehäusedichtung bildet und eine öffnung für Einlaß oder Auslaß aufweist, daß das zweite Halteelement die Bohrung des Filterelements verschließt und um seinen Umfang herum eine Anzahl von auf ümfangsabstände verteilten Rippen aufweist, die an der Innenwandfläche des Gehäuses anliegen und zwischen sich Durchgänge festlegen, und daß die Rippen durch die Innenwandfläche zusammengedrückt sind, um die Abdichtung zwischen dem Filterelement und dem zweiten Halteelement aufrechtzuerhalten .
Vorteilhaft ist dabei, daß die Enden des Filterelements einheitlich mit den beiden Halteelementen aus Silikongummi verbunden und mit ihnen verschmolzen bzw. verklebt oder vermengt (commingled) s i nd.
Die Fasern des erfindungsgemäß verwendeten Filterelements sind . durch ein geeignetes, mit Blut verträgliches Bindemittel, z.B. ein selbstvernetzendes Kunstharzbindemittel, miteinander verbunden. Weiterhin können die Fasern zur Stabilisierung ihrer Konfiguration im Filterelement nach einem Nadelungsverfahren mechanisch miteinander verblockt sein.
Diese Verbindung bzw. Verklebung und die physikalische Stabilisierung des Faserbündels durch mechanisches Nadeln ergeben somit ein Filterelement mit Zwischenräumen oder Poren kontrollierter Größe, die ein genaues Filtrieren und verbesserte Gewinnungsund Eluiereigenschaften gewährleisten.
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Mit der Erfindung wird also ein nebenschlußfreies (non-shunting) Leukozyten-Blutfilter mit Poren von im wesentlichen genau festgelegter Größe geschaffen, das vorherbestimmbare, hohe Ausbeuten an gesammelten Leukozyten, insbesondere Granulozyten, gewährleistet.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert„ Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Leukozyten-Blutfilters mit Merkmalen nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Filter gemäß Fig. 1 und Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 1.
Das in den Figuren dargestellte Leukozyten-Blutfilter 10 weist ein rohrförmiges Gehäuse 12 auf, das vorzugsweise aus einem steifen, durchsichtigen oder undurchsichtigen Kunststoff besteht und ein im wesentlichen geschlossenes Ende 14 besitzt, das seinerseits in einen ggf. am Gehäuse 12 angeformten steifen Rohrstutzen 16 übergeht. Am anderen Ende des Gehäuses 12 ist eine erweiterte, offene Muffe 18 zur Aufnahme eines Verschlusses angeformt.
Innerhalb des Gehäuses 12 ist ein rohrförmiges Faservlies-Filterelement 20 angeordnet, das an seinen Enden durch ein erstes und ein zweites Silikongummi-Halteelement 22 bzw. 24 festgelegt ist. Das Halteelement 22 besitzt einen Flansch 26, der in dem durch die Muffe 18 gebildeten erweiterten Abschnitt sitzt.
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Außerdem weist das Halteelement 22 einen nach unten ragenden Kragen 28, welcher das obere Ende des Filterelements 20 umschließt, und eine Bohrung 30 auf (vgl. Fig. 2).
Ein auf die Oberseite des ersten Halteelements 22 aufgesetzter äußerer Verschluß 32 bildet einen zentralen Dichtungsabschnitt 3 4 mit einem Rohrstutzen 36 zur Aufnahme eines biegsamen Schlauches 38, der mit dem Inneren bzw. der Bohrung 39 des Filterelements 20 in Verbindung steht. Das gemäß Fig. 2 obere Ende des Filterelements 20 und des Gehäuses 12 ist somit durch die Elemente 22 und 32 verschlossen, außer an der Schlauchleitung 38, die als Blutauslaßleitung dienen und an eine Veneneinstichkanüle zur Rückführung des Bluts zum Spender angeschlossen sein kann.
Das die Bohrung 39 des Filterelements 20 verschließende zweite Halteelement 2b weist gemäß Fig. 2 einen ringförmigen Umfangsteil 40 auf, welcher das untere Ende des Filterelements 20 umschließt.
Gemäß Fig. 3 ist der ümfangsteil 40 seinerseits mit auf Umfangsabstände verteilten Rippen 42 versehen, die an der Innenwand des Gehäuses 12 anliegen und zwischen sich Strömungskanäle 44 festlegen. Die Rippen 42 werden durch die Innenwandfläche zusammengedrückt, um die Dichtungsberührung zwischen dem Filterelement 20 und dem zweiten Halteelement 24 sicherzustellen.
Vorzugsweise ist jedes Ende des Filterelements 20 einheitlich mit dem betreffenden Halteelement 22, 24 aus Silikongummi verbunden und verschmolzen bzw. vermengt. Dies kann dadurch erreicht
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werden, daß zunächst das Filterelement vorgeformt wird und sodann die Halteelemente 22, 24 aus einem bei Raumtemperatur vulkanisierenden Silikongummimaterial um die Enden des Filtereleitients 20 herum angegossen werden, so daß das noch unvulkanisierte, plastische Silikongummimaterial in innige, vermengende (commingling) Berührung mit den Faserenden des Filterelements gelangen kann und dabei zumindest bis zu einem gewissen Grad in die Zwischenräume oder Poren der Fasern an den Enden des Filterelements 20 hineinfließt, um eine feste Verbindung zwischen den Halteelementen 22, 24 und dem Filterelement 20 zu erreichen.
Wahlweise können vorgeformte Halteelemente 22, 24 auf das Filterelement 20 aufgesetzt und mit diesem mit Hilfe eines Klebmittels, wie Silikon-RTV, verklebt werden, wobei das ausgehärtete Klebmittel zu einem Teil der Elemente 22, 24 wird. In diesem Fall kann das Halteelement 24 mit Ringnuten 25 zur Aufnahme von überschüssigem Klebmittel, das zur Anbringung des Halteelements 24 am Filterelement 20 benutzt wird, versehen sein.
Das RTV-Klebmittel kann sich dabei innig mit den Faserenden des Filterelements 20 verbinden. Ebenso ist aus denselben Gründen eine einzige Ringnut 27 im Halteelement 22 am oberen Ende des Filterelements 20 vorgesehen, um eine verbesserte Verbindung zwischen den Teilen 22 und 20 zu gewährleisten.
Das Blut von einem Patienten kann über eine flexible Einlaß-Schlauchleitung 46 und den Rohrstutzen 16 gemäß Fig. 2 aufwärts durch die Durchgänge 44 um das zweite Halteelement 24 herum strömen, um dann an der Außenseite des Filterelements 20 entlang
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zu fließen und durch dieses auf die durch die Pfeile 48 angedeutete Weise in die Bohrung 39 des Filterelements 20 einzutreten. Von hier strömt das Blut am anderen Ende des Filterelements 20 über die Schlauchleitung 38 aus der Vorrichtung heraus, um normalerweise zum Patienten zurückgeführt zu werden. Das Blutfilter 10 kann jedoch auch auf andere Weise eingesetzt werden, beispielsweise zum Filtern von gelagertem Blut und dgl. oder in einem mit einem Patienten verbundenen Nebenschluß-Blutkreislauf.
In einem Nebenschluß-Blutkreislauf kann eine herkömmliche Rollenpumpe zur Förderung des Bluts durch das Blutfilter 10 verwendet werden, welches an eine übliche Anlage zur Herstellung einer Verbindung mit dem Blutkreislauf des Patienten angeschlossen ist.
Das Filterelement 20 kann aus Fasern aus einem Polyestermaterial, wie Dacron (DuPont Chemical Company), bestehen. Bevorzugt wird folgendes Fasergemisch: 40 Gew.-% Fasern mit einem Durchmesser von etwa 12,5 um, 30 Gew.-% Fasern mit einem Durchmesser von etwa 17,6 um und 30 Gew.-% Fasern mit einem Durchmesser von etwa 25 um.
Anstelle der Polyesterfasern kann jedoch auch jedes beliebige andere, synthetische oder natürliche, mit Blut verträgliche Fasermaterial verwendet werden, z.B. Polyamidfasern, wie Nylonfasern, Vinylpolymerfasern, wie Polypropylen-, Polyäthylenoder Polyacrylatfasern, Zellulosefasern, wie Rayon- oder Baumwollfasern, tierische Fasern, wie Wolle oder Seide, oder anorganische Fasern, wie Glasfasern.
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Die Fasern können gewunschtenfalls zur Gewährleistung von Bauschigkeit (loft) gekräuselt oder texturiert sein, und sie werden in Form eines homogenen Gefüges vermischt.
Die Fasern können anschließend nach einem herkömmlichen Nadelungsverfahren mechanisch miteinander verblockt werden, um eine Matte oder einen Filz (Vlies) mit einer Dicke von etwa 5,08 - 15,24 mm, z.B. 9,65 mm, und einem Flächengewicht von etwa 510,3 - 1984 g pro 0,84 m (square yard), z.B. 1219 g pro 0,84 πι·12, zu bilden.
Der Filz bzw. das Vlies kann anschließend zu einer rohrförmigen Filterpatrone mit einem Innendurchmesser von 19,0 mm und einem Außendurchmesser von 34,9 mm geformt werden. Der Innendurchmesser kann zwischen 6,35 mm und 254 mm liegen, während der Außendurchmesser zwischen 12,45 mm und bis zu etwa 279,4 mm oder 304,8 mm betragen kann. Wenn Innen- und Außendurchmesser sehr groß sind, kann die Filterpatrone zum Ausgleich für die große Weite eine sehr kurze Rohrform besitzen. Das erfindungsgemäß vorgesehene, spezielle Filterelement besitzt jedoch eine Länge von etwa 152,4 mm plus/minus etwa 127,0 mm.
Das so hergestellte rohrförmige Filterelement bietet den Vorteil, daß die Zwischenräume oder Poren zwischen den Fasern an der die Bohrung 39 bildenden Wandfläche kleiner sind als an der Außenfläche 50, was auf das Zusammenrollen des Filterelements zurückzuführen ist. Hierdurch wird die gewünschte Porengrößengradation bzw. -abstufung von der Außenfläche zur Innenfläche des Filterelements 20 gewährleistet.
Im Anschluß hieran kann das im Filterelement gebildete Gitter-
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gefüge mit festen Porenabständen dadurch dauerhaft festgelegt werden, daß das rohrförmige Filterelement 20 mit einem mir Blut verträglichen Bindemittel behandelt wird, um damir die Einzelfasern an ihren Schnitt- oder Kreuzungspunkten fest miteinander zu verbinden. Für die Bildung der dreidimensional stabilen Faserir.atrix eignet sich insbesondere ein selbstvernetzendes Acrylharz-BirideiTiittel mit hohem Kompressionsmodul, beispielsweise in P'orin einer 5%igen wässrigen Dispersion von Rhoplex HA16 (Firma Rohrn and Haas Company) .
Das resultierende Filterelement bildet vorzugsweise mit seinen Faserzwischenräumen oder Poren so große Flüssigkeitsdurchgänge, daß Erythrozyten ungehindert hindurchzutreten vermögen. Gleichzeitig ermöglichen die Durchgänge durch die Zwischenräume die Adsorption von Granulozyten unter Vermeidung unerwünscht großer Druckgefälle im Betrieb. Die für die Adsorption zur Verfügung stehende Gesamtoberfläche des Filterelements kann beispielswei-
se etwa 50 000 cm betragen, während die Durchlässigkeit der gesamten Filterpatrone, gemessen mittels des Frazier-Luftdurchlässigkeitsmeßgeräts, etwa 0,85 irrVmin (30 SCFM) pro 0,84 m^ bei 12,7 mm Wassersäule beträgt.
Obgleich vorstehend nur eine derzeit bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt und beschrieben ist, sind dem Fachmann selbstverständlich verschiedene Änderungen und Abwandlungen möglich, ohne daß vom Rahmen der Erfindung abgewichen wird.
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Claims (13)

  1. Patentansprüche
    Leukozyten-Blutfilter mit einem Gehäuse, das an seinen beiden Enden einen Bluteinlaß und einen Blutauslaß aufweist und das unter Halterung ein rohrförmiges Faservlies-Filterelement umschließt, wobei Einlaß oder Auslaß mit dem Inneren des Filterelements in Verbindung steht und /iuslaß bzw. Einlaß mit der Außenseite des Filterelements kommuniziert, dadurch gekennzeichnet, daß im wesentlichen alle Fasern des Filterelements (20) einen Durchmesser von 10-100 um besitzen, wobei 10- 70 Gew.-% der Fasern einen Durchmesser von 10-20 um und mindestens 50 Gew.-% der Fasern einen Durchmesser von höchstens 35 um besitzen, daß die Fasern so miteinander verbunden bzw. verklebt sind, daß sie eine im wesentlichen feste mittlere Zwischenraum- oder Porengröße festlegen, die an der Innenfläche des Filterelements
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    (20) kleiner ist als an seiner Außenfläche, und daß die Luftdurchlässigkeit des Filterelements (20) etwa 0,425 - 1/27 m3 pro 0,84 m2 (15-45SCFM) Filterfläche bei 12,7 mm Wassersäule beträgt.
  2. 2. Blutfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Filterelement (20) eine für die Adsorption zur Verfügung stehende Gesamtoberfläche von 30 000 - 70 000 cm2 besitzt.
  3. 3. Blutfilter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Filterelement (20) im Gehäuse (12) an beiden Enden mittels eines ersten und eines zweiten Halteelements (22, 24) aus Silikongummi gehaltert ist, daß das erste Halteelement (22) zusätzlich eine endseitige Gehäusedichtung bildet und eine Öffnung für Einlaß oder Auslaß aufweist, daß das zweite Halteelement (24) die Bohrung (39) des Filterelements (20) verschließt und um seinen Umfang herum eine Anzahl von auf Umfangsabstände verteilten Rippen (42) aufweist, die an der Innenwandfläche des Gehäuses (12) anliegen und zwischen sich Durchgänge (44) festlegen, und daß die Rippen (42) durch die Innenwandfläche zusammengedrückt sind, um die Abdichtung zwischen dem Filterelement
    (20) und dem zweiten Halteelement (24) aufrechtzuerhalten.
  4. 4. Blutfilter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Filterelements einheitlich mit den beiden Halteelementen aus Silikongummi verbunden und mit ihnen verschmolzen bzw. verklebt oder vermengt (commingled) sind.
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  5. 5. Blutfilter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern des Filterelements durch ein selbstvernetzendes Acrylharz-Bindeinittel miteinander verbunden bzw. verklebt sind.
  6. 6. Blutfilter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern des Filterelements mittels eines Nadelungsverfahrens mechanisch miteinander verblockt sind.
  7. 7. Blutfilter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand des Filterelements eine Dicke von etwa 5,08 - 15,24 nun und ein Flächengewicht von 510,3 - 1984 g pro 0,84 m^ besitzt.
  8. 8. Leukozyten-Blutfilter mit einem Gehäuse, das an seinen beiden Enden einen Bluteinlaß und einen Blutausleß aufweist und das unter Halterung ein rohrförmiges Faservlies-Filterelement umschließt, wobei Einlaß oder Auslaß mit dem Inneren
    des Filterelements in Verbindung steht und Auslaß bzw. Einlaß mit der Außenseite des Filterelements kommuniziert, wobei das Filterelement solche Faserdurchmesser besitzt, daß
    aus dem durchströmenden Blut weiße Blutkörperchen bzw. Leukozyten adsorbiert und vorübergehend zurückgehalten werden, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern so miteinander verbunden bzw. verklebt sind, daß sie eine im wesentlichen feste mittlere Zwischenraum- bzw. Porengröße festlegen, die so abgestuft ist, daß sie an der Innenfläche des rohrförmigen Filterelements kleiner ist als an seiner Außenfläche, daß das Filterelement im Gehäuse an seinen beiden Enden durch zwei mit Blut
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    verträgliche, elastomere Halteelemente gehaltert ist, von denen das erste auch eine Gehäuseenddichtung bildet und eine Öffnung für Einlaß oder Auslaß aufweist, daß das zweite Halteelement die Bohrung des Filterelements verschließt und um seinen Außenumfang herum eine Anzahl von auf Umfangsabstände verteilten, an der Innenwandfläche des Gehäuses anliegenden und zwischen sich Durchgänge festlegenden Rippen aufweist und daß die Rippen durch die Innenwandfläche des Gehäuses zusammengedrückt sind, um die Abdichtung zwischen Filterelement und zweitem Halteelement aufrechtzuerhalten.
  9. 9. Blutfilter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Filterelements einheitlich mit den beiden Halteelementen aus Silikongummi verbunden und mit ihnen verschmolzen bzw. verklebt oder vermengt (commingled) sind.
  10. 10. Blutfilter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern des Filterelements mittels eines Nadelungsverfahrens mechanisch miteinander verblockt sind.
  11. 11. Blutfilter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Wand des Filterelements eine Dicke von etwa 5,08 - 15,24 mm
    2 und ein Flächengewicht von 510,3 - 1984 g pro 0,84 m besitzt.
  12. 12., Blutfilter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eiss Filterelement (20) eine für die Adsorption zur Verfügung stehende Gesamtoberfläche von 30 000- 70 000 cm2 besitzt.
  13. 13. Blutfilter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftdurchlässigkeit des Filterelements etwa 0,425 - 1,27 m^ pro 0,84 m2 Filterfläche bei 12,7 mm Wassersäule beträgt.
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    Blutfilter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern des Filterelements durch ein selbstvernetsendes Acrylharz-Bindemittel miteinander verbunden bzw. verklebt sind.
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