DE3028267A1 - Spruehroehrchen mit doppeldrehgelenk - Google Patents

Spruehroehrchen mit doppeldrehgelenk

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DE3028267A1
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downstream
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aerosol container
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DE19803028267
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James R Crapser
Richard L Davenport
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SC Johnson and Son Inc
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Description

Sprühröhrchen mit Doppeldrehgelenk
Die vorliegende Erfindung betrifft richtbare.Applikatoren für Aerosol-Behälter zur Aufgabe des Behälter Inhalts und insbesondere einen einfachen und billig zu erstellenden richtbaren Applikator, mit dem die Ausgaberichtung dreidimensional frei variiert werden kann.
Die vorliegende Erfindung ist besonders nützlich für das Ausgeben von Flüssigkeiten, die besonders präzise aufgebracht werden sollen oder müssen. Beispiels hierfür sind Insektizide, die in Risse und Spalten eingesprüht werden müssen, in Körperhohlräume einzubringende Pharmaka sowie Gleitmittel für verhältnismäßig unzugängliche Teile von Lagern und dergl.
Aus der Literatur sind zahlreiche Applikatoren - einschließlich solcher mit langen Stab- bzw. Rohreinrichtungen - bekannt; einige von ihnen sind auch gewerblich eingesetzt worden. In vielen Fällen ist bei diesen richtbaren Applikatoren jedoch die Richtbarkeit beschränkt und/oder sie sind im Einsatz nicht zufriedenstellend, weil sie in der Gestalt oder Größe, un-.
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zweckmäßig, unzuverlässig oder zu teuer sind. Es besteht auf diesem Gebiet der Technik Bedarf an einem zuverlässigen und billig zu erstellenden, richtbaren Applikator, mit dem die Auftragsrichtung sich leicht über breite Bereiche in drei Dimensionen frei wählen läßt.
Die vorliegende Erfindung beseitigt diese Probleme mit einer richtbaren Ausgabevorrichtung zur Verwendung mit einem Aerosolbehälter mit vorstehendem Ventilschaft. Die Vorrichtung weist einen Knopf, der an den Schaft ansetzbar ist und zu diesem eine Strömungsverbindung herstellt, ein stromabwärts vom Knopf angeordnetes erstes Drehgelenk, das um eine erste Achse relativ zum Schaft verdrehbar ist, und ein stromabwärts vom ersten Drehgelenk angeordnetes zweites Drehgelenk, das um eine quer zur ersten verlaufende zweite Achse drehbar ist. Ein stromabwärts liegender Teil verläuft quer zur zweiten Achse. Die Ausgaberichtung ist mit dieser Anordnung dreidimensional veränderbar.
In bestimmten bevorzugten Ausführungsformen sind der Winkel zwischen der ersten und der zweiten Achse und der Winkel zwischen der zweiten Achse und dem stromabwärtigen Teil des zweiten Drehgelenks im wesentlichen gleich und vorzugsweise im wesentlichen rechte Winkel. Die erste und die zweite Achse liegen vorzugsweise im wesentlichen koplanar; die zweite Achse und der stromabwärtige Teil des zweiten Drehgelenks liegen ebenfalls im wesentlichen koplanar. In bestimmten bevorzugten Ausführungsformen ist das erste Drehgelenk um 360°, das zweite um mindestens 180° drehbar, so daß man eine dreidimensionale Drehfreiheit erhält und ein Ausgaberöhrchen beispielsweise auf jeden Punkt einer Halbkugel gerichtet werden kann. Die erste Achse verläuft in einer bevorzugten Ausführungsform im wesentlichen rechtwinklig zum Ventilschaft' des Aerosolbehälters.
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In den bevorzugten Ausführungsformen weist der stromabwärtige Teil des zweiten Drehgelenks ein Verlängerungsröhrchen erheblicher Länge auf. Die Röhrchenlänge ist vorzugsweise gleich der des Aerosolbehälters, so daß man es im Ruhezustand an den Behälter anlegen kann und es das Aufstellen des Behälters auf eine waagerechte Oberfläche nicht stört. Das Röhrchen ist vorzugsweise elastisch, so daß es aus seinem normalen geraden Zustand herausgebogen werden und man so den Behälterinhalt auch an Punkte bringen kann, die normalerweise nicht oder nur schlecht zugänglich sind. Derartige elastische Röhrchen kehren in den normalen gradlinigen Zustand zurück, wenn die Hand des Benutzers oder eine andere Biegeeinrichtung sie freigibt.
Der Knopf, an der das erste der beiden Drehgelenke befestigt ist, kann Teil einer auf den Aerosolbehälter aufgesetzten Ventilbetätigungskappe sein, deren Außenwandabmessungen denen des Aerosolbehälters entsprechen, bei dem es sich typischer-, weise um eine zylindrische Metalldose handelt. In solchen Ausführungsformen liegt die zweite Achse vorzugsweise außerhalb der Außenwandung und kann schräg zu der vom Ventilschaft gebildeten Achslinie verlaufen. In solchen Ausführungsformen kann das Verlängerungsröhrchen im Ruhezustand an die Außenfläche des Aerosolbehälters angelegt werden.
Die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung ermöglicht also einen Aerosolbehälter, dessen Ausgaberichtung dreidimensional richtbar ist und der in vielerlei Hinsicht anderen möglichen Einrichtungen mit dreidimensionaler Richtbarkeit überlegen ist.Kugel- oder andere Universalgelenke erlauben typischerweise nicht den Bewegungsbereich, der mit der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung möglich ist. Weiterhin sind derartige Anordnungen in der Herstellung unpraktisch und/oder teuer. Sie werfen typischerweise Leckprobleme auf, während die vorliegende Erfindung ein ausgezeichnetes Dich-
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tungsverhalten zeigt. Diese Einrichtungen sind weniger tolerant als die vorliegende Erfindung; ihre Teile lösen sich leicht voneinander, wenn man sie über ihren Verstellbereich hinaus bewegen will, während die vorliegende Erfindung derartige Versuche erlaubt und ausreichend verstellbar ist, ohne daß man ein Trennen der Teile oder Leckverluste befürchten muß,
Der richtbare Aerosolbehälter erlaubt ein verbessertes Auftragen von Flüssigkeiten an Orten, die die aus normalen Aerosolbehältern ausgegebenen Flüssigkeiten im wesentlichen nicht erreichen.
Fig. 1 ist eine Perspektivdarstellung eines Aerosolbehälters mit einer bevorzugten richtbaren Ausgabevorrichtung;
Fig. 2 ist ein Aufriß der Vorrichtung der Fig. 1 von vorn; Fig. 3 ist ein Seitenriß der Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 4 ist eine vergrößerte teilweise weggeschnittene perspektivische Explosionsdarstellung der Vorrichtung der Fig. 1, aber ohne den eigentlichen Aerosolbehälter;
Fig. 5 ist ein Schnitt durch die in Fig. 4 gezeigte Vorrichtung auf der Ebene 5-5 der Fig. 2;
Fig. 6 ist ein vergrößerter Schnitt auf der Ebene 6-6 der Fig. 5, aber ohne die Kappe;
Fig. 7 ist eine vergrößerte Teilperspektivdarstellung der Vorrichtung der Fig. 1 und zeigt die richtbare Vorrichtung in einer Schräglage;
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Fig. 8 ist eine vergrößerte Teilperspektivdarstellung der Vorrichtung nach Fig. 1 und zeigt das in dieser Erfindung verwendete Verlängerungsröhrchen im gebogenen Zustand.
Fig. 1 bis 3 zeigen einen Aerosolbehälter lo. Der Aerosolbehälter Io weist den eigentlichen normalen Druckbehälter 12 sowie eine Ventilkappe 14, die auf den Behälter an der Doppelnaht 16 aufgesetzt ist. Der Aeroeol-Druckbehälter 12 ist eine zylindrische Dose, aus der auf ihrer Achse an oberen Ende ein (nicht gezeigter) Ventilschaft vorsteht, an den die Kappe 14 angesetzt ist.
Wie die Fig. 4, 5, 7 und 8 zeigen, weist die Ventilkappe 14 einen Knopf 18 auf, der einteilig an sie angeformt oder mit ihr auf irgendeine zweckmäßige Weise verbunden sein kann. Der Knopf 18 enthält eine den Ventilschaft aufnehmende Vertiefung 2o (vergl. Fig. 5), die mit dem Ventilschaft axial fluchtet und auf diesen so aufsetzbar ist, daß ein Strömungskanal entsteht. Der Knopf 18 ist mit den Rest der Ventilkappe 14 über einen Scharniersteg 22 verbunden, der ebenfalls in Fig.5 gezeigt ist. Der Knopf 18 wird vom Benutzer der Aerosoldose mit einem Finger herabgedrückt und drückt dann seinerseits auf den Ventilschaft, um das Ventil zu betätigen.
Der Knopf 18 enthält einen seitlich gerichteten Kanal 24 (vergl. Fig. 5), der in Strömungsverbindung mit der den Ventilschaft aufnehmenden Vertiefung 2o steht. Die Flüssigkeit aus dem Aerosolbehälter 12 strömt durch den Ventilschaft, die den Ventilschaft aufnehmende Vertiefung 2o und den Kanal 24 in die stromabwärts liegenden Teile der richtbaren Ausgabevorrichtung.
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Stromabwärts hinter dem Knopf 18 ist ein erstes Drehgelenk vorgesehen. Der Knopf 18 enthält eine seitlich sich öffnende ringförmige zylindrische Ausnehmung (Fig. 4f5), in die eine stromaufwärts gerichtete zylindrische Wandung 3o dicht eingesetzt ist. Der Reibschluß zwischen der Wandung 3o und der Ausnehmung 28 ergibt eine Drehverbindung des ersten Drehgelenks 26 zum Knopf 18. Das erste Drehgelenk 26 dreht um eine erste Achse, d.h. die Achse der zylindrischen Ausnehmung 28 und der zylindrischen Wandung 3o. Diese erste Achse schneidet den Ventilschaft des Aerosolbehälters 12 unter einem im wesentlichen rechten Winkel. Wie die Fig. 2 zeigt, ist das erste Drehgelenk 26 um 360° um die erste Achse drehbar.
Das erste Drehgelenk 26 enthält einen Strömungskanal 32, der von seinem stromaufwartigen Ende am Knopf 18 zu einer stromabwärtigen Verbindung verläuft, wie im folgenden erläutert. Das erste Drehgelenk 26 weist an seinem stromabwärtigen Ende einen Querteil 34 auf. Dieser Querteil 34 liegt im wesentlichen rechtwinklig zur ersten Achse und enthält eine zylindrische Ausnehmung 36 (vergl. Fig. 6), die ein zweites Drehgelenk 38 aufnimmt. Das zweite Drehgelenk 38 hat eine allgemein zylindrische, stromaufwärts liegende Wandung 4o (Fig. 5, 6), mit der es drehbar in der Ausnehmung 36 im ersten Drehgelenk 26 sitzt.
Die zylindrische Wandung 4o enthält einen ringförmigen vertieften Mittelteil 42 mit der Öffnung 44 (Fig. 6); es kann alsoFlüssigkeit aus dem ersten Drehgelenk 26 in einen innenliegenden Strömungskanal 46 eintreten, der stromabwärts durch das zweite Drehgelenk 38 verläuft. Die zylindrische Wandung 4o des zweiten Drehgelenks 38 an die Öffnung 36 des ersten Drehgelenks 26 ergibt eine im wesentlichen flüssigkeitsdichte Verbindung des zweiten Drehgelenks 38 mit dem ersten Drehgelenk
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- Io -
26/ durch die die Flüssigkeit stromabwärts strömen kann.
Das zweite Drehgelenk 38 ist bezüglich des ersten Drehgelenks 26 um eine zweite Achse drehbar, die quer zu der bereits erwähnten ersten Achse verläuft. Die zweite Achse ist die von der zylindrischen Öffnung 36 und der stromaufwärtigen zylindrischen Wandung 4o aufgespannte Achse; sie verläuft im wesentlichen rechtwinklig zur ersten Achse und im wesentlichen koplanar mit ihr. Das zweite Drehgelenk 38 weist einen stromabwärtigen Teil 48 auf, der quer, d.h. im wesentlichen rechtwinklig zu und koplanar mit der zweiten Achse liegt. Der Winkel zwischen dem stromabwärtigen Teil 48 und der zweiten Achse ist daher etwa gleich dem Winkel zwischen der ersten und der zweiten Achse. Auf diese Weise lassen das erste und das zweite Drehgelenk 26, 38 sich so richten, daß Flüssigkeit parallel zum Kanal 24 im Knopf 18 ausgegeben werden kann.
Der stromabwärtige Teil 48 weist ein elastisches Verlängerungsröhrchen 5o auf, das reibschlüssig in den anderen Teil des zweiten Drehgelenks 38 eingesetzt ist. Das Röhrchen 5o enthält einen über seine gesamte Länge verlaufenden Kanal; seine Spitze 52 bildet die endgültige Austrittsöffnung der richtbaren Ausgabevorrichtung. Das Röhrchen 5o ist elastisch, d.h. es läßt sich biegen, wie in Fig. 8 gezeigt, kehrt aber in den ursprünglichen gradlinigen Zustand zurück, wenn man es freigibt.
Die Elastizität des Röhrchens 5o erteilt der richtbaren Ausgabevorrichtung weitere Vielseitigkeit und Anpaßbarkeit. Auch ohne diese Elastizität erhält man mit der vorliegenden Erfindung eine Ausrichtbarkeit innerhalb eines erheblichen Raumbereichs. Die Fig. 3 zeigt, daß das zweite Drehgelenk um mindestens 180 um die zweite Achse drehbar ist. Dieser
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Bewegungsbereich gemeinsam mit der bereits erwähnten Drehbarkeit uir. 360° um die erste Achse, wie die Fig. 2 zeigt, erlauben, auch ein nicht elastisches Verlängerungsröhrchen auf jeden Punkt innerhalb einer Halbkugel zu richten, deren Mittelpunkt sich an den Drehgelenken befindet. Die Fig. 7 zeigt eine schräge Lage des Röhrchens 5o, bei der beide Drehgelenke aus der in Fig. 1 gezeigten Ruhelage herausgeschwenkt worden sind.
Die hier vorgeschlagene Vorrichtung erlaubt eine gerichtete Ausgabe des Behälter Inhalts innerhalb einer vollständigen Halbkugel, ohne daß man sich darum kümmern muß, welches Drehgelenk in welchem Ausmaß gerade eingesetzt wird. Die Ausgaberichtung wird eingestellt, indem man einfach den stromabwärtigen Teil 48 (am Röhrchen 5o) ergreift und ihn in die gewünschte Richtung schwenkt.
Wie die Fig. 1-3 zeigen, hat das Röhrchen 5o eine Länge, die etwa gleich der des Aerosolbehälters 12 ist. Weiterhin weist die Ventilkappe 14 eine Außenwand 54 auf, die zylindrisch und so bemessen ist, daß sie die Außenwand des Aerosolbehälters fortsetzt. Die zweite Achse liegt unmittelbar außerhalb der Außenwand 54 schräg zur Achse des Aerosolbehälters 12, so daß der stromabwärtige Teil 48 und das Röhrchen 5o dicht an den Behälter 13 angelegt werden können. Dieser ist dann leicht und bequem zu kartonieren und zu lagern.
Die Ver.tilkappe 14 mit dem Knopf 18, das erste Drehgelenk 26, das zweite Drehgelenk 38 und das Röhrchen 5o lassen sich vorzugsweise aus Kunststoff herstellen. Die Ventilkappe 14 und die Drehgelenke sind vorzugsweise Formteile, während es sich bei dem Röhrchen 52 vorzugsweise um ein Auspreßteil handelt.
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Claims (9)

  1. BERLIN 33 8 MÜNCHEN
    P.t.-Anw. Dr. Ing. Ruschk. ϋΓ. KUbUMKtOtKAKTNbK ρΛ .Anwf , .
    ρο^£ΓΠ9- PATENTANWÄLTE Ηίη· Ε·"-""-,, „ Μ
    T.iefon:030/ ^3895 BERLIN - MÖNCHEN ΤβΙβη:ϋϋϋ',.!522
    UtM / O 4 ν 20 DO Te I eg rimm-Adre aae:
    Quadratur Beriin ?5 J U N 1980 «""ϊ^ΐΓΪ^-
    Tcicv η ei-ro« fc uu" 1^1*1 Quadratur Mönchen
    TELEX. 183786 TELEX: 522767
    J 773 A
    S.C. JOHNSON & SON, INC., 1525 Howe Street, Racine, Wisconsin
    534o3 / U.S.A.
    Patentansprüche
    f 1.)Richtbare Ausgabevorrichtung für Aerosolbehälter mit einem vorstehenden Ventilschaft und einem an diesen ansetzbaren Knopf, der zum Schaft eine Strömungsverbindung herstellt, dadurch gekennzeichnet , daß ein erstes Drehgelenk (26) stromabwärts vom Knopf (18) mit diesem verbunden auf ihm um eine erste Achse (3o) drehbar ist, daß ein zweites Drehgelenk (38) stromabwärts in Strömungsverbindung mit dem ersten Drehgelenk (26) verbunden und relativ zu diesem um eine zur ersten Achse (3o) querverlaufende zweite Achse (4o) drehbar ist, und daß das zweite Drehgelenk einen stromabwärtigen Teil (48) quer zur zweiten Achse (4o) aufweist, so daß man die Ausgaberichtung in drei Dimensionen verändern kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Winkel zwischen der zweiten Achse (4o) und dem stromabwärtigen Teil (48) im wesentlichen gleich dem Winkel zwischen der ersten und der zweiten Achse (3o, 4o) ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Achse (4o) im wesentlichen rechtwinklig zur ersten Achse (3o) und der stromabwärtige Teil (48) im wesentlichen rechtwinklig zur zweiten Achse (4o) verlaufen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die erste und die zweite Achse (3o,4o) im wesentlichen koplanar und die zweite Achse (48) und der stromabwärtige Teil (48) im wesentlichen koplanar liegen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Achse (3o) im wesentlichen rechtwinklig zum Ventilschaft liegt.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das erste Drehgelenk (26) um 360° und das zweite Drehgelenk (38) um mindestens 180° drehbar sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der stromabwärtige Teil (48) ein Verlängerungsröhrchen (5o) aufweist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß das Röhrchen (5o) etwa so lang wie der Aerosolbehälter (12) ist.
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  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch g e k e η η zeichnet , daß das Röhrchen (5o) elastisch ist und gebogen werden kann, aber, wenn freigegeben, in den ursprünglichen gradlinigen Zustand zurückkehrt.
    lo. Vorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Achse (4o) außerhalb der Außenwand einer zugehörigen Betätigungsbzw. Ventilklappe (14) liegt, die auf den Aerosolbehälter (12) aufsetzbar ist, wobei die Außenwand der Kappe in die Außenwand des Aerosolbehälters übergeht.
    130008/0794
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