DE3028186A1 - Stoffauflauf fuer papiermaschinen - Google Patents

Stoffauflauf fuer papiermaschinen

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DE3028186A1
DE3028186A1 DE19803028186 DE3028186A DE3028186A1 DE 3028186 A1 DE3028186 A1 DE 3028186A1 DE 19803028186 DE19803028186 DE 19803028186 DE 3028186 A DE3028186 A DE 3028186A DE 3028186 A1 DE3028186 A1 DE 3028186A1
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JM Voith GmbH
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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/02Head boxes of Fourdrinier machines
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
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    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/02Head boxes of Fourdrinier machines
    • D21F1/026Details of the turbulence section
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W2710/00Output or target parameters relating to a particular sub-units
    • B60W2710/02Clutches
    • B60W2710/027Clutch torque

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  • Paper (AREA)
  • Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)

Description

Stoffauflauf für Papiermaschinen
Die Erfindung betrifft einen Stoffauflauf für Papiermaschinen, mit einem horizontal und gleichzeitig senkrecht zur Maschinenrichtung verlaufenden, rohrförmigen Verteilergrößeren Durchmessers, von welchem eine Vielzahl von Verteilerrohren kleineren Durchmessers ausgehen, die ihrersei'tSTn "Ma s chi nenr i cht ung verlaufen. Die Verteilerrohre sind in eine entsprechende Wandung des Verteilers eingesetzt, weshalb dieser mit einer gleich großen Anzahl von Bohrungen versehen ist und somit eine Gitterplatte bildet. Die Verteilerrohre sind ferner - in Seitenansicht gesehen - im Bereich des Gitters abwechselnd in verschiedenen Horizontalebenen angeordnet. Auf, ihrem Verlaufe sind sie derart gekrümmt, daß sie im Bereich ihrer Mündung in einen Auslaufkanal nahe beieinander liegen.
Bei Stoffaufläufen dieser Art mit Vielverteilerrohren hat man von jeher versucht, optimale Strömungsverhältnisse zu schaffen. Diese sind nämlich für die Qualität der Papierbahn, insbesondere die sogenannte Durchsicht, d. h. Gleichmäßigkeit der Faserverteilung, ganz entscheidend. Es sind aber auch weitere Forderungen zu berücksichtigen. So muß dafür gesorgt werden, daß sich an den Einlassen zu den Verteilerrohren keine Fasern anhängen. Insbesondere lange Fasern neigen hierzu. Deshalb ist es bekannt, die Abstände zwischen den Einlaßenden (d. h. die Gitterteilung) so groß wie möglich zu machen. Ferner muß der Stoffauflauf in der Herstellung einfach und damit billig sein.
Von der umfangreichen Literatur sei beispielsweise auf DBP 2 007 verwiesen. Dort sind die konvergierenden Rohre bzw. Kanäle geradlinig ausgeführt. Die Stoffstrahlen zweier zueinander konvergierender Rohre verlaufen somit im Bereich der Mündung immer noch unter einem Winkel zueinander, prallen also in gewisser Weise aufeinander. »
Bei der Ausführung gemäß DE-AS 14 61 072 sind die Rohre im Mündungsbereich zwar parallel zueinander geführt, so daß sich die Strahlen dort nicht mehr kreuzen. Dennoch vermag jener Stoffauflauf, wie die Praxis zeigt, keine optimalen Ergebnisse zu liefern. Außerdem sind die Verteilrrohre dort zweifach in entgegengesetztem Sinne gekrümmt, was die Herstellung erschwert.
Der Stoffauflauf gemäß DBP 2 307 849 hat sich zwar in der Praxis bei den meisten Anwendungen bestens bewährt. Bei gewissen, äußerst langfaserigen Stoffen, wie diese in der Kartonherstellung verwendet werden, war er jedoch im Hinblick auf die Strömungsverhältnisse sowie in Bezug auf das Anhängen dieser langen Fasern nicht geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stoffauflauf
der eingangs beschriebenen Gattung dahingehend zu verbessern, daß er auch für den Einsatz bei extrem langfaserigem Stoff und bei Verwendung von Altpapier im Hinblick auf eine optimale Strömungsgestaltung als auch auf ein Vermeiden des Anhängens geeignet ist, und daß er außerdem einfach und billig in der Herstellung ist. ■
Diese Aufgabe wird gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Ansprüche* 1 sowie der Unteransprüche gelöst.
Die Erfinder haben erkannt, daß zur Lösung der gestellten Aufgabe die Einfachkrümmung der Verteilerrohre gegenüber der geradlinigen Führung überlegen ist. Offenbar schafft sie eine Verbesserung der Mikroturbulenz, bewirkt also eine nochmalige Optimierung der Verteilung der Einzelfasern. Sie ist strömungstechnisch und fertigungstechnisch der eingangs genannten Ausführungsform mit den doppelt gekrümmten Rohren ebenfalls überlegen. Schließlich läßt sich mit ihr auch das Problem des Anhängens von Fasern im Einlaßbereich optimal lösen. Aufgrund der gebauchten Ausbildung der Rohre lassen sich deren Einlaßöffnungen relativ weit voneinander anordnen; da ferner die Einlaßrohre einen rechten Winkel zu der angeströmten Fläche bilden, ist die Umlenkung an den Einlaßenden stets nirgends mehr als 90 °, so daß noch schärfere Kanten vermieden werden.
Die erfindungsgemäßen Stoffaufläufe werden im allgemeinen nur mit zwei Reihen von Verteilerrohren ausgerüstet. Es' ist jedoch nicht ausgeschlossen, daß auch mehrere Reihen - in Seitenansicht gesehen - verwendet werden können. Dabei sind
erfindungsgemäß jeweils die äußeren Reihen mit der beschriebenen Krümmung zu gestalten. ■ ....
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert«
Fig. 1 zeigt einen Stoffauflauf in perspektivischer
Darstellung.
Fig. 2 zeigt in Seitenansicht ein Gitter (Teil eines
Verteilers) mit Verteilerrohren.
Fig. 3 a und Fig. 3 b zeigen ein weiteres Gitter
im Ausschnitt.
Der in Figur 1 dargestellte Stoffauflauf umfaßt ein Verteilerrohr 1, dessen Hauptachse horizontal und zugleich senkrecht z-ur Maschinenrichtung verläuft. Die eine Wand 2 dieses Rohres, wird all gemein als "Gitter" bezeichnet-, in welche die Einlaßenden von Verteilerrohren 4 und 5 eingelassen sind.
Die stromabwärts gelegenen Auslaßenden dieser Rohre liegen in ein und derselben Horizontalebene. Sie münden in einen maschinen- breiten Auslaufkanal 6,
Das in Figur 2 erkennbare Gitter hat auf seiner angeströmten
Seite zwei gegeneinander geneigte Flächen 7 und 8. Diese bilden einen Grat 9 miteinander, der sich zwischen den beiden Rohrreihen 4 und 5 befindet. Dieser Grat trägt sehr stark dazu bei, daß ein Anhängen von langen Fasern vermieden wird. Er kann als Schneide ausgeführt sein. Wie man aus den Figuren 3 a und 3 b erkennt, kann er durch eine Leiste 10 besonders stark ausgebildet sein. Die Leiste kann entweder angegossen oder angeschweißt sein.
Der genannte Grat bzw. die genannte Leiste, die horizontal an der angeströmten Wand zwischen einer oberen und einer unteren Lochreihe angeordnet ist,x.hat sich als sehr vorteilhaft erwiesen. Sie vermag das Strömungsverhalten insgesamt günstig zu beein-
- 6~ 5
flüssen und insbesondere das Anhängen langer Fasern an den Einlaßenden der Verteilerrohre zu vermeiden. Grat bzw. Leiste erfüllen diesen Zweck auch unabhängig davon, ob die übrigen kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 erfüllt sind.
14.07.80
DrW/hu
TNSPECTED

Claims (1)

  1. 30281S6'
    P 3798 ' J. M. Voith GmbH
    Kennwort: "Einlaufgitter" Heidenheim
    Patentansprüche
    1. Stoffauflauf für Papiermaschinen mit einem horizontal und senkrecht zur Maschinenrichtung -ver-taufenden, rohrförmigen Verteiler, ferner mit einer Mehrzahl von diesem Rohr nachgeschalteten Verteilerrohren', die zwischen einer aus dem Rohrverteiler gebildeten Gitterplatte und einem Auslaufkanal in Maschinenrichtung verlaufen, in der Draufsicht parallel zueinander angeordnet sind, In Seitenansicht gesehen im Bereich des Gitters abwechselnd in verschiedenen Horizontalebenen und im Bereich des Auslaufkanals horizontal zueinander parallel liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die angeströmte Fläche (7, 9) des Gitters (2) wenigstens annähernd senkrecht zu den einzelnen Verteilerrohren (4, 5) verläuft, daß die Verteilerrohre (4, 5) der oberen und der unteren Rohrreihe jeweils in einem einzigen Krümmungssinn gekrümmt sind, und zwar mit den Bäuchen gegeneinander, und daß die Längsachsen der Verteilerrohre (4, 5) in ihrem Mündungsbereich wenigstens angenähert in derselben Horizontalebene liegen.
    2. Stoffauflauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die angeströmte Fläche des Gitters (2) aus zwei (7, 8) bzw. mehreren ebenen Flächen gebildet ist.
    3. Stoffauflauf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei einander "benachbarten, ebenen Flächen (7, 8) eine Strömungsscheide (10) vorgesehen ist.
    14.07.80
    DrW/hu
DE3028186A 1980-07-25 1980-07-25 Stoffauflauf für Papiermaschinen Expired DE3028186C2 (de)

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DE3028186C2 DE3028186C2 (de) 1982-07-08

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JP (1) JPS5751890A (de)
AT (1) AT380705B (de)
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FI (1) FI78938C (de)
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RO (1) RO85016B (de)
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