DE3028042A1 - An einer metallblech-tuerzarge nachtraeglich anzubringendes scharnierlager - Google Patents

An einer metallblech-tuerzarge nachtraeglich anzubringendes scharnierlager

Info

Publication number
DE3028042A1
DE3028042A1 DE19803028042 DE3028042A DE3028042A1 DE 3028042 A1 DE3028042 A1 DE 3028042A1 DE 19803028042 DE19803028042 DE 19803028042 DE 3028042 A DE3028042 A DE 3028042A DE 3028042 A1 DE3028042 A1 DE 3028042A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hinge
frame
adapter
bearing
hinge bearing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19803028042
Other languages
English (en)
Inventor
Johann 8221 Hallabruck Biermaier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19803028042 priority Critical patent/DE3028042A1/de
Publication of DE3028042A1 publication Critical patent/DE3028042A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D11/00Additional features or accessories of hinges
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D5/00Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
    • E05D5/02Parts for attachment, e.g. flaps
    • E05D5/0215Parts for attachment, e.g. flaps for attachment to profile members or the like
    • E05D5/0223Parts for attachment, e.g. flaps for attachment to profile members or the like with parts, e.g. screws, extending through the profile wall or engaging profile grooves
    • E05D5/023Parts for attachment, e.g. flaps for attachment to profile members or the like with parts, e.g. screws, extending through the profile wall or engaging profile grooves with parts extending through the profile wall
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/34Coverings, e.g. protecting against weather, for decorative purposes
    • E06B1/347Renovation door frames covering the existing old frames
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/132Doors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft ein Scharnierlager nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Aus Rationalisierungsgründen werden in steigendem Maß in Bauwerken Netallblech-Türzargen, ins besondere genormte Stahlblech-Türzargen eingebaut.
  • Diese sind allerdings in ihrem äußeren Erscheinungsbild den früher fast ausschließlich verwendeten, aus Holz bestehenden riurfüllungen unterlegen. Im Zuge allgemein steigender Anforderungen an repräsentativen Wohnkomfort besteht ein Bedürfnis, bereits eingebaute ~f'-#tallblech#Türzargen durch eine nachträglich anzubringende Holzverklei dung im Erscheinungsbild aufzuwerten. Zu diesem Zweck sind auf dem Markt Holzverkleidungsprofile erhältlich, mit denen sowohl die beiden Stirn seiten als auch die Tunnelfläche einer Netallblech-Türzarge nachträglich verkleidet werden können.
  • Diese Holzprofile bestehen meist aus Spanplattenmaterial, das mit Edelhölzern furniert ist. Die An bringung erfolgt bevorzugt durch Verkleben mit Haftkleber. Durch die Verkleidung der die Scharnierlager enthaltenden stirnseitigen Zargenflächen wird der lichte Querschnitt der Zarge sowohl beidseitig als auch in der Höhe etwas reduziert, jedoch kann dies durch Nachfräsen der Falze einer der Türzarge zugeordneten bzw. an derselben angelenkten Tür kompensiert werden. Indessen kann die Anlenkung einer der Zarge zugeordneten Tür keinesfalls an den ursprünglichen Scharnierlagern der Zarge erfolgen, da sich das Axialmaß der Zarge nach dem Aufbringen der Stirnverkleidungsprofile in der Größenordnung von etwa 60 mm vergrößert.
  • Bei einem Teil der bisher eingebauten Metallblech-Türzargen (meist ältere Fabrikate) sind die Schar- nierlager mit dem Zargenprofil fest verschlreißt Bei einem anderen Teil von Metallblech Türzargen (meist neuere Fabrikate; sind die Scharnierlager mit dem Zargenprofil verschraubt, und zwar derart, daß der Abstand der Scharnierlagerachse gegenüber der Zargenstirnebene geringfügig verändert werden kann, so daß im Ergebnis die Neigung der Türebene gegenüber der Zargenstirnebene etwas verändert werden kann. In beiden Fällen können aber, wie be reits erwähnt, nach dem Anbringen einer Verkleidung die ursprünglichen an der Zarge vorgesehenen Scharnierlager nicht mehr verwendet werden.
  • Sind die Scharnierlager mit der Zarge verschweißt, so werden diese mit einer Trennscheibe abgeschnit ten, und es wird ein Satz spezieller Schanierlager, deren Achse einen größeren Abstand von der Zargenstirnebene als die ursprünglichen Scharnierlager aufweist, an der entsprechenden Zargenstirn fläche festgeschraubt, Da die Zarge aber aus verhältnismäßig dünnem Blech besteht und das Festschrauben infolgedessen nur mit Blechschrauben erm folgen kann, ist die Gefahr eines Ausreißens der Scharnierlager aus der Zarge groß, insbesondere bei schwereren Türen.
  • Sind die ursprünglichen Scharnierlager mit der Zarge durch Schrauben verbunden, so können die nachträglich anzubringenden Scharnierlager, wenn sie entsprechend verlängerte Befestigungslappen aufweisen, in gleicher Weise wie die ursprünglichen Scharnierlager festgeschraubt werden, jedoch ist hierbei in Betracht zu ziehen, daß je nach Art der Holzverkleidung auch die Scharnierlager in bestimmter Weise gestaltet sein sollen, Häufig werden Scharnierlager aus Messing verlangt, zum Teil in stili- sierter Ausführung. Es vnürde einen sehr großen Auf.
  • wand für die Lagerhaltung erfordern, wenn zusätzlich zu diversen an einer Metallblech-Türzarge zu befestigenden Scharnierlagern, bei denen die Scharnierlagerachse von der Zargenstirnfläche den üblichen Abstand aufweist, auch noch die gleiche Vielfalt von Scharnierlagern vorrätig gehalten werden müßte, bei denen für verschieden dicke Zargenverkleidungen der Abstand der Scharnierlagerachse von der Zargen stirnebene entsprechend größer ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer gegenüber dem Stand der Technik verbesserten Schar nierlagerung der Tür gegenüber der Türzarge, welche bei nachträglicher Verkleidung der Zarge unter Zugrundelegung einer stabilen Befestigung eine Verwendung handelsüblicher Scharnierlager ermöglicht, die zur Schraubbefestigung an Türzarge modernen Typs bestimmt sind. Erreicht wird dies durch die kennzeichnenden merkmale des Patentanspruchs 1.
  • Geht man von Zargen älteren Typs aus, bei denen die ursprünglichen Scharnierlager durch Schweißung befestigt sind, so ergibt sich durch den erfindungs# gemäßen Adapter vorab eine Einsparung an Arbeit zeit, weil die ursprünglichen Scharnierlager nicht mit einer Trennscheibe abgeschnitten werden müssen, Von entscheidender Bedeutung ist aber bei dieser Art von Zargen, daß die feste Verbindung zwischen jedem ursprünglichen Scharnierlager und der Zarge auch auf den zugeordneten Adapter und damit auf das nachträglich anzubringende Scharnierlager wirksam wird. Geht man hingegen von einer Zarge mit bereits vorhandenen Verankerungsstellen zum lösbaren Festhalten der ursprünglichen Scharnierlager aus, so können diese nach dem Festschrauben der Adap- ter an den zugeordneten Verankerungsstellen entweder wiederverwendet werden, oder es können den ursprünglichen Scharnierlagern in Bezug auf die AnS bringung entsprechende neue Scharnierlager an den Adaptern befestigt werden. Es können auch nach dem Anbringen der Adapter die nachträglich anzubringenden bzw.angebrachten Scharnierlager später gewechselt werden, Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 2 wird eine insgesamt spielfreie Anlenkung der Tür an der Zarge erreicht. Durch die Ausgestaltung nach dem Patentanspruch 3 wird darüber hinaus eine besonders feste Verbindung des Adapters mit der Zarge hergestellt.
  • Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 4 wird erreicht, daß für die Adapterverankerungsstelle die gleichen Schrauben und Beilagscheiben wie für die Verankerungsstelle der Zarge verwendet werden können, was ebenfalls zu einer Vereinfachung der Lagerhaltung und Verwendung genormter Teile führt.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer in Mauerwerk angebrachten Metallblech-Türzarge, die mit einer Holzverkleidung versehen ist, nebst einer daran angelenkten Tür, wobei eine erfindungsgemäße Scharnierlagerung verwendet ist, in einem Horizontalebenenschnitt, wobei lediglich ein scharnierlagerungsseitiger Vertikalholm der Türzarge dargestellt ist, Fig. 2 einen Teilausschnitt von Fig. 1 in demgegenüber auseinandergezogener Darstel# lunge wobei die Horizontalschnittebene etwas höher als in Fig. 1 liegt, Fig. 3 eine Ansicht längs der Linie 111-111 von Fig. 2, in demgegenüber weiter auseinandergezogener Darstellung, Fig. 4 einen Schnitt längs der linie IV IV von Fig. 2, Fig. 5 und 6 Schnitte längs der Linien V-V bzw. VI-VI von Fig. 4, Fig. 7 ein gegenüber Fig. 1 abgewandeltes Ausführungsbeispiel einer Metallblech-Türzarge nebst Scharnierlagerung in einer gegenüber Fig. 1 bruchstückweisen Darstellung, Fig. 8 einen Adapter, welcher einen Bestandteil der Scharnierlagerung von Fig. 7 bildet, in einer Ansicht längs der Linie VIII-VIII von Fig. 7, Fig. 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Metallblech-Türzarge mit einer speziellen Scharnierlagerung in einer bruchstückweisen Schnittdarstellung analog Fig. 1 bzw. 7, wo bei die Zarge ohne Verkleidung im urspranglib chen Zustand veranschaulicht ist, Fig. 10 die Zarge von Fig. 9 nach Anbringen einer stirnseitigen Verkleidung sowie einer Scharnierlagerung nach der Erfindung, Fig. 11 ein Ausführungsbeispiel einer Metallblech-Türzarge, und zwar wahlweise einer sol chen gemäß Fig. 1 oder 7 oder 10, in einer durch ein Türschloß verlaufenden Horizontalschnittebene.
  • Gemäß Fig. 1 ist eine Metallblech-Türzarge 1, von welcher lediglich ein scharnierlagerungsseitiger vertikaler Holm veranschaulicht ist, in ein aufge hendes Mauerwerk 2 eingesetzt. An zumindest zwei im vertikalen Abstand befindlichen Stellen weist die Zarge 1 je ein Scharnierlager 3 mit einem Lagerzapfen 4 auf. Jedes Scharnierlager 3 verläuft durch einen Schlitz in der Stirnfläche des betrachteten Holmes der Zarge 1 und ist mit dieser an Stellen 5, 6 punktverschweißt. Die Tunnelfläche und die von den Scharnierlagern 3 abgewendete Stirnfläche der Zarge 1 sind durch eine etwa L-förmige Verkleidung 7 überdeckt. Die jedes Scharnierlager 3 aufnehmende Stirnfläche ist durch eine Stirnverkleidung 8 überdeckt, welche entsprechende Ausnehmungen für die Scharnierlagerung aufweist. Die Verkleidungen 7, 8 bestehen vorzugsweise aus Spanplatte mit einer Edelholzfurnierung. An der Zarge 1 ist eine Tür 9 angelenkt, die in Schließstellung veranschaulicht ist und in Richtung eines Pfeiles Pf1 geöffnet werden kann. Die vorangehend beschriebenen Elemente sind Stand der Technik und bilden keinen Teil der vorliegenden Erfindung.
  • Wie sich am besten aus Fig. 2 ergibt, kann auf jedes ursprüngliche Scharnierlager 3 nebst Lagerzapfen 4 ein Adapter 10 aufgesetzt werden, der im Gegensatz zu Fig. 1 bei der Darstellung von Fig. 2 gesondert dargestellt ist. Wie sich aus den Darstel- lungen von Fig. 3-6 ergibt, weist der Adapter 10 eine zylindrische Ausnehmung 11 auf, welche der zylindrischen Aussenfläche des Scharnierlagers 3 entspricht und mit Schiebesitz auf dieses aufsetzbar ist. Eine obere Stirnfläche des Adapters 10 weist einen mit der zylindrischen Ausnehmung 11 konzentrischen kreisförmigen Durchtritt 12 auf, dessen Durchmesser demjenigen des Lagerzapfens 4 entspricht. Außerdem läuft die zylindrische Ausnehmung 11 in einen tangentialen Schlitz 13 aus, so daß ein formschlüssiges Aufschieben des Adapters 10 auf das Scharnierlager 3 nebst Lagerzapfen 4 möglich ist, wie dies durch den geschlängelten Pfeil Pf2 in Fig. 4 angedeutet ist. Außerdem weist der Adapter 10 an seinem unteren Ende zwei diametrale Segmente 14, 141 auf, welche mittels einer diametral durchlaufen den Schraube 15 gegeneinander angezogen werden können. Auf diese Weise kann der Adapter 10 nach dem formschlüssigen Aufsetzen auf das Scharnierlager 3 nebst Lagerzapfen 4 in seiner Lage verriegelt werden, so daß ein vertikales Abnehmen nicht mehr möglich ist, Wie sich am besten aus Fig. 3 ergibt, weist der Adapter 10 an einer senkrecht zu der Zargenstirnebene verlaufenden Fläche eine Verankerungsstelle für ein nachträglich anzubringendes sowie durch einen nachträglich anzubringenden kurzen vertikalen Schlitz in der Verkleidung 8 ein zuführendes Scharnierlager 18 nebst Lagerzapfen 19 in Form einer rechteckigen Eintiefung 16 auf, in welcher eine radiale Gewindebohrung 17 vorgesehen ist. Die Abmessungen der Eintiefung 16 sind so gehalten, daß das Scharnierlager 18 darin formschlüssig und im wesentlichen spielfrei aufgenommen werden kann. Das Schar- nierlager 18 nebst Lagerzapfen 19 ist mit gleichen Abmessungen ausgebildet, wie dies bei festschraubbaren Scharnierlagern von Zargen moderner Bauart der Fall ist. Demgemäß weist das Scharnierlager 18 einen Schlitz 20 zur Aufnahme einer Schraube 21 auf, mit welcher das Scharnierlager 3 in der Eintiefung 16 befestigt werden kann.
  • Fig. 1 zeigt die Türzarge 1 mit auf das Scharnierlager 3 aufgesetztem Adapter 10 und daran festgeschraubtem Scharnierlager 18 nebst Lagerzapfen 19.
  • Die Stirnverkleidung 8 wird mit einer parallel zur Zargenstirnebene verlaufenden inneren Bohrung 22 versehen, durch welche es möglich ist, die Schraube 21 auch nach dem Anbringen der Stirnverkleidung 8 zu lösen und festzuziehen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 und 8 sind funktionsgleiche Bauelemente mit gleichen Bezugsziffern wie in Fig. 1-6 versehen. Eine Eetallblech Türzarge 1 moderner Bauart weist eine Yerankerungsstelle 30 für ein Scharnierlager nach Art des Scharnierlagers 18 von Fig. 5 auf, wobei eine Befestigung mittels einer Schraube 31 möglich ist. Soll an der Zarge 1 eine Stirnverkleidung 8 angebracht werden, so wird. das ursprünglich in der Zarge 1 befestigte Scharnierlager nach Lösen der Schraube 31 entfernt und stattdessen ein Adapter 10 mittels der Schraube 31 befestigt. tfrie sich am besten aus Fig. 8 ergibt, weist der Adapter 10 eine mit einem Schlitz 32 versehene Zunge 53 auf. Die Zunge 33 nebst Schlitz 32 entspricht hierbei der Ausbildung des urspranglichen Scharnierlagers, beispielsweise analog dem Scharnierlager 18 nebst Schlitz 20 von Fig. 3.
  • Ähnlich dem Adapter des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1-6 ist der Adapter 10 bei dem vorliegend betrachteten Ausführungsbeispiel mit einer Eintiefung 16 nebst Gewindebohrung 17 zur Aufnahme entweder des ursprünglichen Scharnierlagers oder eines anderen genormten Scharnierlagers versehen. Bei der Darstellung von Fig, 7 wird davon ausgegangen, daß beispielsweise das Scharnierlager 18 nebst Lager zapfen 19 (Fig. 3) verwendet wird.
  • Die ztirnverkleidung 8 weist im Bereich des Adapters 10 einen Schlitz 34 zum Einführen und Befestigen des Scharnierlagers 18 auf. Die Befestigung erfolgt mittels einer Schraube 21, die über eine Bohrung 22 von 2U ßen her zugänglich ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 10 ist in die Zargenstirnfläche ursprüng]#ich ein Scharnierlager 40 mit einem Gewindeschaft 41 eingeschraubt (vergl, Fig. 9). Nach dem Herausdrehen des Scharnierlagers 40 aus der Verankerungsstelle kann mittels einer Schraube 42 ein Adapter 10 festgeschraubt werden, welcher eine Adapterverankerungsstelle in Form einer GewirdehQbrang zum Eindrehen eines entsprechend genormten Scharnierlagers oder aber auch des voraugehend entfernten, in Fig. 9 veranschaulichten Scharnietlegers 40 aufweist. Bei dieser Art von Scharnierlagern sind zwei Bauelemente 40 nebst Gewindeschaft 41 pro hnlenku-Besstelle der Tür in geringem vertikalen Abstand übereinander erforderlich, wobei an der Tür eine Büchse befestigt ist, welche in koaxiale Ausrichtung mit den beiden Bauelementen 40 gebracht und danach durch einen vertikalen Lagerzapfen verbunden werden kann.Dies ist jedoch an sich bekannt und daher in Fig. 9 und 10 nicht näher darge- stellt. Wie sich aus Fig, 10 ergibt, weist der Gewindeschaft 41 gegenüber der Achse der Schraube 42 eine geringfügige (in der Zeichnung etwas übertrieben dargestellte) horizontale Versetzung auf, die aber ohne weiteres durch entsprechend stärkere Ausfräsung des von den Scharnierlagern abgewendeten vertikalen Falzen einer anzulenkenden Tür kompensiert werden kann.
  • Gemäß einer Abwandlung können die Scharnierlager 40 auch in der Zarge belassen werden. Ein spezieller Adapter ähnlich dem Adapter 10 von Figs 1-6 bzw. 7s8 kann auf das Scharnierlager 40 aufgesetzt und fest verbunden werden, Der Adapter weist eine Gewindebohrung zur Aufnahme eines weiteren Scharnierlagers 40 auf, das nach dem Umbau die Tür lagerbt. Hierbei können die Achsen der beiden Bauelemente 40 ohne jede Versetzung koaxial ausge richtet sein.
  • Fig. 11 zeigt die Anbringung eines Schloßkastens 50 an einem ursprunglichen Schloßkasten 51 einer Türzarge 1, so daß ein Türschnapper 52 einer an die Zarge 1 nach Anbringen der Verkleidung angelenkten Tür in einen Durchtritt 53 des Schloßkastens 50 eingreifen kann Die Befestigung des Schloßkastens 50 erfolgt an der Stirnfläche der Zarge 1 im Bereich des ursprünglichen Schloßkastens 51 durch zwei oder mehr vertikal überein ander angeordnete Schrauben 54 nebst Muttern 55 nach vorangegangenem Bohren entsprechender Löcher.
  • Die Muttern 55 können durch einen Schnapperdurchtritt 56 des ursprünglichen Schloßkastens 51 gekontert werden. Es ergibt sich daher auch für den nachträglich anzubringenden Schloßkasten 50 eine sehr feste Verbindung mit der Zarge 1.

Claims (4)

  1. An einer Metallblech Türzarge nachträglich anzubringendes Scharnierlager Patentansprüche An An einer Metallblech-Türzarge nachträglich anzubringende zumindest zwei nachträglich anzubringende Scharnierlager umfassende Scharnierlagerung für eine Tür, deren horizontaler Abstand von der Zargenstirnebene in Bezug auf die vertikale Lagerachse um die Dicke einer nachträglich anzubringenden Stirnverkleidung größer als der Abstand der vertikalen Lagerachse zumindest zweier der Türzarge ge ursprünglich zugeordneter Scharnierlager ist, gekennzeichnet durch je einen auf jedes ursprüngliche Scharnierlager (3) aufsetzbaren oder an je einer bereits vorhandenen Verankerungsstelle (50) zum lösbaren Festhalten eines ursprünglichen Scharnierlagers anzubringenden Adapter (10), welcher eine Adapterverankerungsstelle zum lösbaren Festhalten des je eines der nachträglich anzubringenden Scharnierlager (18) aufweist.
  2. 2. Scharnierlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei unlösbar an der Zarge (1) befestigten urspriinglichen Scharnierlagern (3) die Adapter (10) zum formschlüssigen Aufsetzen auf diese ausgebildet sind.
  3. 3. Scharnierlager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Adapter (10) gegenüber dem ursprünglichen Scharnierlager (5) verklemm- oder verriegelbar ist.
  4. 4. Scharnierlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Adapterverankerungsstelle in ihrer Ausbildung der Verankerungsstelle der Zarge (1) entspricht.
DE19803028042 1980-07-24 1980-07-24 An einer metallblech-tuerzarge nachtraeglich anzubringendes scharnierlager Withdrawn DE3028042A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803028042 DE3028042A1 (de) 1980-07-24 1980-07-24 An einer metallblech-tuerzarge nachtraeglich anzubringendes scharnierlager

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803028042 DE3028042A1 (de) 1980-07-24 1980-07-24 An einer metallblech-tuerzarge nachtraeglich anzubringendes scharnierlager

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3028042A1 true DE3028042A1 (de) 1982-02-11

Family

ID=6107997

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803028042 Withdrawn DE3028042A1 (de) 1980-07-24 1980-07-24 An einer metallblech-tuerzarge nachtraeglich anzubringendes scharnierlager

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3028042A1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3502175C2 (de)
DE8910401U1 (de) Eckverbinder für Tür- oder Fensterrahmen
DE102007028218B3 (de) Tür- oder Fensterscharnier
DE2629219A1 (de) Drehgriff fuer fenster, tueren o.dgl.
DE2436844C2 (de) Befestigungsmittel für ein Beschlagteil an Metall- oder Kunststoff-Hohlprofilen, insbesondere an Tür- oder Fensterflügeln und -rahmen
DE3036498C2 (de)
DE3028042A1 (de) An einer metallblech-tuerzarge nachtraeglich anzubringendes scharnierlager
DE10118223C2 (de) Klemmbeschlag für Duschabtrennungen
DE8717745U1 (de) Vorrichtung zur einstellbaren Befestigung eines Scharnierbandes (Tür, Fenster) an einer Stahlzarge
DE3143791A1 (de) Tragprofil zur abstandsbefestigung von fassadenverkleidungselementen an bauwerksteilen
EP0377863A1 (de) Montagefenster
DE1759642B2 (de) Mehrfach verstellbares scharnier
EP0527999B1 (de) Schraube zum eindrehen in sacklöcher geringer tiefe
AT411478B (de) Türband
DE2827611C2 (de) Klemmverbinder für Profilleisten
DE10053372C1 (de) Türblatt mir Scharnier für den Aufbau eines Lastfahrzeuges sowie Lagerplatte für ein solches Scharnier
DE4117014C2 (de) Scharnier
DE2821101A1 (de) Moebel-auszugfuehrung
EP0730074A2 (de) Kantriegelbeschlag für Standflügel von doppelflügeligen Türen
DE1625466B2 (de) Dübel zur Verwendung in Bohrungen, die durch plattenartige Wand- oder Deckenbauteile u.dgl. geführt sind
DE19852400C2 (de) Beschlaganordnung an einem Flügel oder einem Blendrahmen eines Fensters oder einer Tür
DE3342592C2 (de) Saiteninstrument
DE7638242U1 (de) Eck- oder stossverbinder fuer bauprofile
EP0686736B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen von Halterungen an den Stirnseiten von Betonplatten oder Betonscheiben
DE19528065A1 (de) Profilverbinder

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee