DE3027940A1 - Zerstaeubergeraet - Google Patents
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- A61M11/06—Sprayers or atomisers specially adapted for therapeutic purposes of the injector type
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- A61M16/127—Diluting primary gas with ambient air by Venturi effect, i.e. entrainment mixers
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Description
Die Erfindung "betrifft ein Inhaliergerät, insbesondere ein Zerstäubergerät
zum Erzeugen eines Sprühmittels (aerosol spray) mit Hilfe eines Gasstromes bei variierenden Sauerstoffeehalten.
Es ist bereits bekannt, daß Atmungsbeschwerden durch Inhalieren eines aus fein verteilten Teilchen von Wasser und anderen Heilflüssigkeiten
bestehenden Sprühmittels behandelt werden können. Zum Erzeugen eines Sprühmittels sind daher Zerstäubergeräte entwickelt
worden. Zerstäubergeräte leiten ein unter Druck stehendes Gas, meistens Sauerstoff, in eine Kammer ein, wobei das Gas
(spray)
Flüssigkeitsteilchen zur Bildung eines Sprühmittels/mitreißt. Beispiele
hierzu sind in den amerikanischen Patentschriften 3 652 015, 3 836 079, 3 915 386 und 4 036 919 beschrieben. Diese Zerstäubergeräte
arbeiten mit Sauerstoff, um ein Sprühmittel zu bilden. Unter Druck stehender Sauerstoff steht normalerweise in jedem Krankenhaus
zur Verfügung. An die Bauweise und den Betrieb eines solchen Gerätes sind besondere Anforderungen gestellt, da je nach den unterschiedlichen
Zuständen eines Patienten entsprechende Mengen an Sauerstoff zugeführt werden müssen. Bei den bekannten Zerstäubergeräten
betrug die einem Patienten zugeführte niedrigste Sauerstoffkonzentration
etwa 35 Vol.-%.
Unter bestimmten Bedingungen ist es jedoch besser, wenn der Sauerstoff
mit Luft so verdünnt wird, daß der einem Patienten zugeführte prozentuale Volumenanteil an Sauerstoff sich soweit wie
möglich dem Sauerstoffgehalt der Luft von etwa 21 Vol.-% nähert. Um jedoch niedrigere Sauerstoffgehalte zu erhalten, mußten teure
Regeleinrichtungen oder Mischer zusammen mit Zerstäubern eingesetzt werden, um die dem Patienten zugeführte Sauerstoffkonzentration
unter 25 Vol.-% herabzusetzen.
Ein weiteres Problem bei den bekannten Zerstäubergeräten lag in den verwendeten Befestigungssystemen, mit denen das Zerstäubergerät
an einer mit Flüssigkeit gefüllten zugeordneten Flasche angeschlossen war. Dies war dann besonders kritisch, wenn die Flasche
bereits mit einer sterilisierten Flüssigkeit gefüllt war. In
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einigen Befestigungssystemen war außen am Zerstäubergerät ein Rücklaufrohr vorgesehen, so daß nicht vom Gas mitgerissene
Flüssigkeit aus dem Zerstäubergerät in die zugeordnete Flasche zurückgeführt werden konnte. Zerstäubergerät und Flasche mußten
dementsprechend gebaut sein. Da während des Anbringens des Zerstäubergerätes an der Flasche ein steriles Arbeiten mit der
Flüssigkeit nicht aufrechtzuerhalten war, mußte eine getrennte Durchstoßseite an der Flasche vorhanden sein. Bei anderen Zerstäubergeräten
wurde eine Flasche mit einer weiten Mundöffnung verwendet, durch die die Flüssigkeit zu- oder abgeführt werden
konnte, wobei jedoch die Sterilität der Flüssigkeit wiederum schwierig aufrechtzuerhalten war.
Die bekannten Zerstäubergeräte benötigten im allgemeinen ein Sprühmittel erzeugendes System mit einer Aufprallstütze, um die
Flüssigkeit in kleine Tröpfchen aufzubrechen. Die Aufprallstütze
mußte besonders angeordnet sein, damit kleine Tröpfchen gebildet werden konnten.
Mit der Erfindung sollen die bekannten Nachteile beseitigt werden.
Das mit der Erfindung vorgeschlagene Zerstäubergerät soll außerdem relativ einfach und damit billiger herstellbar sein.
Die Erfindung betrifft allgemein ein Zerstäubergerät zum Erzeugen eines Sprühmittels mit Hilfe eines Gasstromes bei variierenden
Sauerstoffgehalten. Mit dem erfindungsgemäßen Zerstäubergerät werden
die bei den bekannten Geräten auftretenden Probleme in einfacher Weise gelöst. Das erfindungsgemäße Zerstäubergerät ist zum
Einsatz für einen umlaufenden Gasstrom geeignet, bei dem unter Druck stehender Sauerstoff das antreibende Gas ist. Das Zerstäubergerät
nach der Erfindung gestattet die Zufuhr von Luft in einem solchen Maße, daß die dem Patienten zugeleitete Sauerstoffmenge von
etwa 100% bis auf etwa 28% einstellbar ist. Das Zerstäubergerät umfaßt ein Hauptteil mit einer Zerstäubervorkammer, einer sich daran
anschließenden Umlenkkammer und einer Venturidüse. Eine Kupplungsmuffe ist am Hauptteil zum Anschließen der Zerstäuberkammer an
einer Sauerstoffquelle vorgesehen. Einlaßöffnungen sind im Hauptteil
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neuen der Zerstäuberkammer vorgesehen, so daß Luft in die Zerstäuberkammer
einströmen kann. Ein rotierbares Teil ist um das Hauptteil neben der Zerstäuberkammer angebracht. Das rotierbare
Teil hat besonders ausgebildete Öffnungen zum Regulieren und Antrieb der durch die Einlaßöffnungen fließenden Luftmenge. Eine
Sprühmitteleinrichtung zum Erzeugen eines Sprühmittels aus fein verteilten Flüssigkeitsteilclien ist in der Zerstäuberkaminer stromaufwärts
der Venturidüse so angeordnet, daß unter Druck stehendes Sauerstoffgas zur Bildung des Sprühmittels durch Aufnahme von Luf·
verdünnt werden kann. Das Hauptteil ist so ausgebildet, daß es für das Sprühmittel (spray) einen gerad.en Strömungsweg von der
Zerstäuberkammer bis zur Umlenkkammer vorsieht.
Die Venturidüse ist insbesondere stromabwärts der Einlaßöffnungen angeordnet und weist einen konvergierenden Abschnitt in Strömungsverbindung mit der Zerstäuberkammer sowie einei divergierenden
Abschnitt in Strömungsverbindung mit der Umlenkkammer auf. Die Venturidüse dient zur Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit der
in das Gerät eingeführten Luft, wodurch auch der im Sprühmittel enthaltene Luftanteil erhöht und der Sauerstoffgehalt herabgesetzt
wird. Die ümlenkkammer ist schließlich mit einer Auslaßöffnung versehen, so daß das Sprühmittel von der ümlenkkammer abgegeben und
seinem Verwendungszweck zugeführt werden kann.
Daß mit dem erfindungsgemäßen Zerstäubergerät der Sauerstoffgehalt
im ausströmenden Sprühmittel so verdünnt werden kann, daß dieses nur noch etwa 28% Sauerstoff enthält, wird durch eine Kombination
von Venturidüse, Einlaßöffnungen und der Form der Öffnungen im
rotierbaren Teil erreicht. Abwandlungen dieser drei Elemente liegen ebenfalls im Bereich der Erfindung. So ist festgestellt
worden, daß selbst ohne besondere Ausbildung der Öffnungen am rotierbaren Teil der Säuerstoffgehalt des vom Gerät abgegebenen
Sprühmittels auf etwa 30 Vol.-% herabgesetzt werden kann.
Ein weiterer Vorteil gegenüber den bekannten Geräten besteht in einer Einrichtung zum Anschließen des Zerstäubergerätes an einer
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vorgefüllten
zugeordneten/Flasche. Wie bereits ausgeführt, wurden früher aufwendige
Verbindungssysteme benutzt, bei denen ein steriles Arbeiten nicht immer aufrechterhalten werden konnte. In dem erfindungsgemäßen
Zerstäubergerät sind erste und zweite Durchstechsonden als Teile eines Verbindungssystems vorgesehen, die am Boden einer Zerstäuberkammer
ausgebildet sind. Diese Durchstechsonden werden in eine zugeordnete Flasche eingesetzt, wobei eine bestimmte Lage eingehalten wird. Eine dieser Sonden liefert einen Strömungsweg für
die Flüssigkeit in die Sprühmitteleinrichtung, während mit der anderen Sonde die im Zerstäubergerät angesammelte Flüssigkeit in
die Flasche zurückgeführt wird. Mit dem erfindungsgemäßen Verbindungssystem
können vorgefüllte Flaschen leicht am Zerstäubergerät ohne eine zusätzliche Einrichtung oder Laboraufbauteile angeschlossen
werden. Mit dem erfindungsgemäßen Verbindungssystem ist
ein wesentlich sterileres Arbeiten mit der Flüssigkeit möglich, da keine weiteren Laboraufbauteile oder Flaschen mit weiten Öffnungen
benutzt werden müssen.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Zerstäubergerätes gegenüber
den bekannten Geräten besteht in der Sprühmitteleinrichtung. In den bekannten Zerstäubergeräten war eine Aufprallstütze so
angeordnet, daß das erzeugte Sprühmittel auf diese Stütze aufprallte. Hierdurch wurde die vom Gas mitgerissene Flüssigkeit in feinzerteilte
Teilchen aufgebrochen. Im erfindungsgemäßen Gerät, in das zwar eine Aufprallstütze eingesetzt werden kann, wird bei Zuführen
von Flüssigkeit durch eine speziell geformte Düse ein Sprühmittel erzeugt, das bereits aus feinzerteilten Flüssigkeitströpfchen besteht. Damit ist eine Aufprallstütze nicht mehr erforderlich.
Bei Betrieb des erfindungsgemäßen Zerstäubergerätes wird eine
vorgefüllte Flasche mit einer üblicherweise aus gereinigtem Wasser bestehenden Flüssigkeit am Zerstäubergerät angeschlossen. Die
beiden Durchstechsonden werden durch den Hals der Flasche so geführt, daß beide Sonden in Strömungsverbindung mit der Flasche
stehen. Die eine der Sonden führt Wasser aus der Flasche in die Sprühmitteleinrichtung, während die andere Sonde das in dem Gerät
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gesammelte Wasser in die Flasche zurückleitet. Ein Verschlußring am Zerstäubergerät ist mit dem Flaschenhals verbunden, um zwischen
diesen Teilen eine feste Dichtung zu ermöglichen. Eine Quelle von unter Druck stehendem Gas wird dann am Gerät angeschlossen, so daß
das Gas in die Zerstäuberkammer geleitet wird, wo die Zerstäubung dadurch stattfindet,"/aafc das Gas durch eine Düse geführt wird,
welche in Strömungsverbindung mit dem Wasser in der Flasche steht.
Durch den erzeugten Venturieffekt wird Wasser aus der Flasche herausgehebert und in die Zerstäuberkammer gesprüht. Das Wasser
wird dann vom Gas mitgerissen und bildet dabei ein Sprühmittel, welches dann durch die anderen Teile des Gerätes geführt wird. Da
die Düse, die das Wasser in die Zerstäuberkammer führt, besonders ausgebildet ist, findet ein Scheren statt, wobei feinzerteilte
Teilchen erzeugt werden.
Es ist festgestellt worden, daß viele Atmungsleiden mit einem Sprühmittel aus feinzerteilten Flüssigkeitsteilchen behandelt
werden können, da dieses leichter in die Atmungsorgane geführt werden kann. Es ist somit notwendig, größere Flüssigkeitsteilchen
aus dem dem Patienten zugeführten Sprühmittel zu entfernen. Um dies zu erreichen, fließt im erfindungsgemäßen Zerstäubergerät das
Sprühmittel durch die Venturidüse in die ümlenkkammer, so daß
größere Teilchen auf die Wände der Umlenkkammer aufprallen. Die Ümlenkkammer'ist daher so gebaut, daß größere Teilchen aus dem
Sprühmittel· entfernt und gesammelt werden können. Die gesammelte Flüssigkeit wird in die Flasche durch die zweite Sonde zurückgeführt.
Um den dem Patienten zugeführten Anteil an Sauerstoff zu regulieren,
hat das Hauptteil eine Anzahl von Aufnahmeöffnungen, die neben der
Zerstäuberkammer gebildet sind. Durch diese öffnungen wird in Verbindung
mit der Venturidüse und einem drehbaren Hülsenteil Luft in das Zerstäubergerät geführt. Da das Hülsenteil drehbar ausgebildet
ist, können daran angeordnete öffnungen mit den Aufnahmeöffnungen ausgerichtet werden. Wenn Gas durch die Venturidüse
strömt, wird Luft in das Zerstäubergerät durch diese besonders ausgebildeten öffnungen geführt. Wie bereits ausgeführt ist, kann
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der Sauerstoffgehalt mit dem erfindungsgemäßen Zerstäubergerät
bis auf etwa 28% gesenkt werden. Beim Drehen des Hülsenteiles in eine spezielle Richtung werden die Aufnahmeöffnungen geschlossen,
so daß das dem Patienten zugeführte. Sprühmittel etwa 100% Sauerstoff enthält. Auf diese Weise kann der Sauerstoffgehalt
des abgegebenen Sprühmittels im Bereich von etwa 28 bis 100% kontrolliert werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt
und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen"Zerstäubergerätes
;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht längs der Linie 2-2 der Fig. 1 mit Teilen des erfindungsgemäßen Zerstäubergerätes;
Fig. 3 eine vergrößerte Querschnittsansicht des oberen Teiles des erfindungsgemäßen Zerstäubergerätes;
Fig. 4 eine vergrößerte Querschnittsansicht der benutzten Düsen, um ein Sprühmittel gemäß der Erfindung zu bilden;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht mit den erfindungsgemäßen
Durchstechsonden;
Fig. 6 eine Bodenquerschnittsansicht mit einem zugeordneten Flaschenhals zu den in Fig. 5 gezeigten Durchstechsonden;
und
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform für eine zugeordnete, mit dem erfindungsgemäßen Zerstäubergerät
benutzte Flasche.
Die Fig. 1 und 2 zeigen das erfindungsgemäße Zerstäubergerät 10.
Das Zerstäubergerät 10 weist ein Hauptteil 12 aus Kunststoff mit einem rohrförmigen Oberteil 14 auf, das eine Zerstäuberkammer 16
bildet, und hat ein allgemein rechteckiges Bodenteil 18 mit einer Umlenkkammer 20 und ein dazwischen angeordnetes rohrförmiges
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Venturiteil 22. Das Zerstäubergerät 10 ist mit einer daran angeschlossenen, im allgemeinen rechteckig ausgebildeten Flasche
aus Kunststoff verbunden. Die Flasche 24 enthält bevorzugt eine gereinigte Flüssigkeit, z.B. Wasser, das chemisch desinfiziert
sein kann und schließlich dem Patienten als Sprühmittel, wie noch zu erläutern ist, zugeführt wird. In der bevorzugten Ausführungsform
wird die Flasche 24 an dem Zerstäubergerät 10 mittels einer besonders ausgebildeten Verbindungseinrichtung angeschlossen.
Diese Einrichtung umfaßt einen Verschlußring 26, der beim Drehen drei gleich weit voneinander beabstandete Spannglieder
27 in Eingriff mit dem Hals 28 der Flasche 24 bringt. Der Verschlußring 26 und die Spannglieder 27 sind so gebaut, daß sie
eine sichere und saubere Verbindung zwischen dem Zerstäubergerät 10 und der Flasche 24 bilden.
Oben am Zerstäubergerät 10 ist eine drehbare Kupplungsmuffe 30 um eine Gasleitung 32 angeordnet. Die Kupplungsmuffe 30 ist so
gebaut, daß sie leicht an einer unter Druck stehenden Sauerstoff quelle anschließbar ist. Solche Kupplungsmuffen sind bekannt
und werden daher nicht im einzelnen beschrieben. Normaler-
2 weise wird 100%iger Sauerstoff mit einem Druck von 3,5 kg/cm geliefert. Die Gasleitung 32 bildet eine erste Düse 34 zum Einleiten
von Gas in die Zerstäuberkammer 16. Eine zweite Düse 36,
im allgemeinen senkrecht zur Düse 34 angeordnet, ist an einem Teilstück 38 gebildet. Das Teilstück 38 ist an der Gasleitung 32 durch
ein nach unten sich erstreckendes Teilstück 40 angeordnet. Die Düsen 34 und 36 bilden eine Einrichtung zum Erzeugen eines feinen
Sprühmittels in der Zerstäuberkammer 16, wie im folgenden näher
erläutert wird.
Die Figuren 3 und 4 zeigen die Sprühmitteleinrichtung mit den Düsen 34 und 36 im einzelnen. Die Düsen 34 und 36 sind so gebaut,
daß unter Druck stehendes Gas durch die Düse 34 quer zur Düse 36 strömt. Dies erzeugt einen Venturieffekt am Abgabeende
der Düse 36. Die Flüssigkeit wird auf diese Weise durch die Leitung 42 nach oben gesaugt und dann aus der Düse 36 herausgeführt.
Nach Anregung gerät die Flüssigkeit mit dem von der Düse
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erzeugten Sprühstrahl in Kontakt, wobei dessen Wirkung durch Anbringen
der Düse 36 fast senkrecht zur Achse der Düse 34 erhöht wird.
Wie bekannt ist, mußte früher eine Aufprallstütze direkt unterhalb
der Düse 36 angebracht werden, um die Flüssigkeit in feine Teilchen aufzubrechen. Im erfindungsgemäßen Zerstäubergerät 10
ist eine derartige Aufprallstütze jedoch nicht mehr erforderlich. Dies wird dadurch erreicht, daß das Abgabeende 37 der Düse 36
unter einem Winkel von etwa 5 bis 20°, bevorzugt bei 10 bis 15°, zur Achse der Düse 34 geneigt ist; und daß ein gerader Strömungsweg für das Sprühmittel ganz bis in die Umlenkkammer 20 vorgesehen
ist. Es wird angenommen, daß am geneigten Abgabeende 37 bei Austreten der Flüssigkeit aus der Düse 36 eine Scherung stattfindet,
wodurch die Flüssigkeit in feine Teilchen aufgebrochen wird und dabei aus dem Sprühmittel einen Sprühkegel bildet. Das Sprühmittel
41 strömt durch die Zerstauberkammer 16, wobei die größeren Teilchen der Flüssigkeit auf die Venturidüse 22 aufprallen und
von dieser zuerst und dann von der am Boden des Hauptteils 12 angeordneten Umlenkkammer 20 abgelenkt werden. Größere auf die
Venturidüse 22 aufprallende Teilchen fließen in die Umlenkkammer 20, wo sie sich sammeln. Der Rest des Sprühmittels 41
fließt durch die Venturidüse 22 und dann in die Umlenkkammer 20. Das Sprühmittel 4i wird von der Umlenkkammer 20 mit Hilfe der
Rohrleitung 46 abgegeben. Damit nicht größere Teilchen in die Atmungsorgane des Patienten gelangen, ist eine weitere Umlenkplatte
44 in der Umlenkkammer 20 angeordnet.
Flüssigkeit, welche nicht aus dem Zerstäubergerät 10 herausfließt,
wird in einem am Boden der Umlenkkammer 20 angeordneten Sammelbecken 48 aufgefangen. Wenn das Sammelbecken 48 gefüllt
ist, wird der Überfluß in die Flasche 24 durch ein Umkehrrohr 72 zurückgeführt.
Wie erläutert wurde, besteht ein Vorteil der Erfindung darin, daß mit dem erfindungsgemäßen Zerstäubergerät 10 Luft mitgerissen
wird, so daß das dem Patienten schließlich zugeführte Sprühmittel
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einen Sauerstoffgehalt von annähernd 28% aufweist. Um dies zu erreichen,
umfaßt das Zerstäubergerät 10 ein allgemein rohrförmig ausgebildetes Hülsenteil 50, das um das Zerstäubergerät 10 neben
der Zerstäuberkammer 16 angeordnet ist. Das Hülsenteil 50 weist an seinem Umfang ein nach außen sich erstreckendes Randteil 52 mit
Rippen 54 auf, mit denen das Hülsenteil 50 leicht erfaßt und um das rohrförmige Oberteil 14 gedreht werden kann. Andere Einrichtungen
zum Erfassen des Hülsenteils 50 liegen ebenfalls im Rahmen der Erfindung. Damit das Hülsenteil 50 in gleitendem Eingriff
mit dem rohrförmigen Oberteil 14 bleibt, ist ein nach außen sich erstreckender Ring 51 am rohrförmigen Oberteil 14 angeordnet,
welcher in eine am Hülsenteil 50 angebrachten Nut 53 eingreift. Andere Mittel zum Verbinden dieser beiden Teile liegen ebenfalls
im Bereich der Erfindung. Nach unten sich erstreckende, oben im Hülsenteil 50 gebildete Ringteile 55 dienen als Lager gegen das
rohrförmige Oberteil 14, um so das Drehen des Hülsenteiles 50
um das rohrförmige Oberteil 14 zu erleichtern.
Die in der bevorzugten Ausführungsform der Fig. 1 deutlich erkennbaren
Markierungen 56 am Umfang des Rändteils 52 zeigen den schließlich dem Patienten zugeführten Anteil an Sauerstoff an.
Mit einem am Zerstäubergerät 10 angeordneten Zeiger 57 kann die Stellung des Hülsenteils 50 leicht und genau eingestellt werden.
Durch Drehen des Hülsenteils 50 sind ein Paar einander gegenüberliegender
Einlaßöffnungen 58 und ein Paar einander gegenüberliegender im allgemeinen rechtwinklig ausgebildeter Einlaßöffnungen
60 im rohrförmigen Oberteil 14 selektiv ausrichtbar. Die Einlaßöffnungen 58 sind wie ein umgekehrtes L geformt, so daß
in das Zerstäubergerät 10 leicht Luft einführbar ist.
Das Zusammenwirken des Hülsenteils 50 mit den Einlaßöffnungen 60
und dem Venturirohr 22 wird jetzt näher erläutert. Wenn das unter Druck stehende Gas durch einen Gaseinlaß 62 strömt und von der
Düse 34 quer zur Düse 36 versprüht wird, wird Flüssigkeit durch das Leitungsrohr 42 befördert. Sobald die Flüssigkeit aus der
Düse 36 austritt, wird ein Sprühmittel 41 in der Zerstäuberkammer
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erzeugt. Das Sprühmittel 41 wird dann durch das Venturirohr 22
geführt. Mit Hilfe des Venturirohres 22 wird Luft je nach Bedarf durch die Einlaßöffnungen 58, 60 geführt. Während Luft und Sprühmittel
41 bereits in der Zerstäuberkammer 16 vorgemischt werden, findet das weitere Mischen in der Umlenkkammer 20 statt. Aus der
großen Anzahl bereits benutzter Venturidüsen ist es bekannt, daß zur Erreichung eines Sauerstoffgehaltes von 28% eine besonders
geformte Venturidüse erforderlich ist. Die Venturidüse 22 weist vorzugsweise
/einen Konvergierenden Wandabschnitt 64 und einen divergierenden Wandabschnitt 68 auf. Die beiden Wandabschnitte 64, 68 bilden zwischen ihnen eine Verengung 66. Der divergierende Wandabschnitt 68 ist unter einem Winkel von etwa 5 bis 10° nach außen geneigt. Durch diesen Winkel der Venturidüse 22 wird die Geschwindigkeit des durch die Venturidüse 22 strömenden Sprühmittels 41 unter genügenden Druck gebracht, um so den im System entwickelten Gegendruck herabzusetzen, der während des Transportes des Sprühmittels 41 zum Patienten entstanden ist.
/einen Konvergierenden Wandabschnitt 64 und einen divergierenden Wandabschnitt 68 auf. Die beiden Wandabschnitte 64, 68 bilden zwischen ihnen eine Verengung 66. Der divergierende Wandabschnitt 68 ist unter einem Winkel von etwa 5 bis 10° nach außen geneigt. Durch diesen Winkel der Venturidüse 22 wird die Geschwindigkeit des durch die Venturidüse 22 strömenden Sprühmittels 41 unter genügenden Druck gebracht, um so den im System entwickelten Gegendruck herabzusetzen, der während des Transportes des Sprühmittels 41 zum Patienten entstanden ist.
Die Lage der Venturidüse 22 zu den Düsen 34, 36 ist ebenfalls von
Bedeutung. Bevorzugt ist die Venturidüse, insbesondere ihr konvergierender Wandabschnitt 64, stromabwärts der Düsen 34, 36 angebracht,
so daß das Sprühmittel 41 an Geschwindigkeit zunimmt, wenn es durch die anderen Teile der Venturidüse 22 strömt. Die Anordnung
und Bauweise der Venturidüse 22 ist so gewählt, daß größere Teilchen aus dem Sprühmittel 41 entfernbar sind. Das Sprühmittel 41
wird insbesondere dadurch gebildet, daß es auf den konvergierenden Wandabschnitt 64 auftrifft. Dies führt dazu, daß sich größere
Teilchen in der Venturidüse 22 sammeln und auf diese Weise vom Sprühmittel 41 entfernt werden. Die Ausbildung des Hauptteiles 12
aus Kunststoff liefert einen geraden Weg für das Sprühmittel 41 oben von der Zerstäuberkammer 16 durch die Venturidüse 22 bis in
die Umlenkkammer 20. Es wird angenommen, daß durch eine gerade Strömungsbahn ohne Aufprallstütze mehr Luft der Zerstäuberkammer 16
zugeführt wird.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt in der besonderen Verbindung
des Zerstäubergerätes 10 mit der damit zugeordneten Flasche
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Erfindungsgemäß ist eine besonders entwickelte Verbindungseinrichtung
25 am rechtwinkligen Bodenteil 18 angeordnet, was deutlich
in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist. Die Verbindungseinrichtung besteht aus einem drehbaren Verschlußring 26 mit ersten und zweite
Durchstechsonden 70, 72. Wie die Fig. 5 und 6 zeigen, ist sowohl die Durchstechsonde 70 als auch die Durchstechsonde 72 mit Durchstechspitzen
70a und 72a versehen. Die Durchstechsonden 70 und sind in einer Vertiefung 76 im Plattenteil 74 angeordnet. Die
Durchstechsonden 70, 72 sind jeweils mit Öffnungen 71 versehen, um sowohl mit dem Zerstäubergerät 10 als auch mit der Flasche 24
eine Strömungsverbindung herzustellen. Ebenfalls aus der Vertiefung 76 erstrecken sich erste und zweite Führungen 78 und 78a.
Die Führungen 78 und 78a dienen zum Ausrichten und schnellen Anbringen des Zerstäubergerätes 10 an der Flasche 24.
Wenn das Zerstäubergerät 10 mit der zugeordneten Flasche 24 verbunden
ist, erstrecken sich die Durchstechsonden 70 und 72 in den Hals 28. In der bevorzugten Ausführungsform besteht der Hals
28 aus einem ersten Halsteil 80 und einem zweiten Halsteil 82. Das erste Halsteil 80 besteht aus einem an der Flasche 24 angeordneten
Rohr, welches eine Strömungsbahn für die Flüssigkeit aus der Flasche 24 bildet. Damit die gesamte Flüssigkeit aus der Flasche
24 entnommen werden kann, ist das erste Halsteil 80 mit der Flasche 24 Verbunden. Das Halsteil 82 bildet eine getrennte
Strömungsbahn in die Flasche 24. Auf diese Weise kann das Ein- und Ausströmen der Flüssigkeit aus der Flasche 24 leicht erreicht
werden. Wie die Fig. 2 zeigt, wird die Durchstechsonde 70 in das erste Halsteil 80, die Durchstechsonde 72 dagegen in das zweite
Halsteil 82 direkt eingeführt. Damit entfallen aufwendige Systeme zum Zurückführen der Flüssigkeit.
Nach Einsatz der Durchstechsonden 70 und 72 wird der Verschlußring
26 um den Hals 28 gedreht. Drei gleich weit voneinander auf Abstand gehaltene, am Verschlußring 26 ausgebildete Spannglieder
27 stehen in Eingriff mit drei miteinander verbundenen, am Hals angeordneten Schultern 94. Die Spannglieder 27 können kammartig
oder sonstwie ausgebildet sein, um einen dichten Sitz zu gewähr-
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leisten. Andere Einrichtungen zum Verbinden des Zerstäubergerätes 10 mit der Flasche 24 liegen ebenfalls im Bereich der Erfindung.
Die Flasche 24 wird durch die Füllöffnung 84 mit einer sterilen Lösung aufgefüllt und mit einem daran angeordneten
Deckel 84 so verschlossen, daß die Sterilität der Lösung gewährleistet ist.
Eine zweite Ausführungsform für eine zugeordnete Flasche ist in
der Fig. 7 gezeigt. Wie die Fig. 7 zeigt, weist die Flasche 86 eine Kappe 88 als Zugang zur Flasche 86 auf. Ein Hals 90 ist im
allgemeinen als T-Stück 92 ausgebildet, welches drei Schultern bildet. Die Schultern 94 dienen dazu, um mit den am Verschlußring
26 angeordneten Spanngliedern 27 in Eingriff zu kommen. In der zweiten Ausführungsform weist die Flasche 86 oben einen
offenen Bereich 96 auf. Eine flexible Leitung 98 ist an der ersten Durchstechsonde 70 angebracht und erstreckt sich bis auf den Boden
der Flasche 86. Die zweite Durchstechsonde 72 ist wie in der ersten Ausführungsform gebaut und arbeitet dementsprechend wie
diese. Eine weitere Ausführungsform für die Durchstechsonde 70 und die Leitung 98 umfaßt eine verlängerte Durchstechsonde 70, die
sich nach unten in die Nähe des Bodens der Flasche 86 erstreckt. Die Flasche 86 kann wie die Flasche 24 ohne Außenleitung 80 ausgebildet
sein.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, ist eine Öffnung 100 in einer Seitenwand
des Bodenteiles 18 vorgesehen. Eine Metallrohrleitung 104 erstreckt sich in die Öffnung 100 und quer zur Umlenkkammer 20.
Gummidichtungen 106 sind um die Leitung 104 angebracht und befinden sich in einer damit verbundenen Vertiefung 102, die an
jeder Seitenwand gebildet ist. Die öffnung 100 und die Metallrohrleitung
104 dienen zur leichten Verbindung mit einer externen Heizeinrichtung an dem Zerstäubergerät 10, so daß das Sprühmittel
41 in der Umlenkkammer 20 vor dem Zuführen zum Patienten erhitzt werden kann. Es versteht sich, daß andere Einrichtungen
zum Erhitzen des Sprühmittels in der Umlenkkammer 20 im Bereich der Erfindung liegen. So kann beispielsweise das Bodenteil 18
ganz oder teilweise in ein Heizmedium eines mit stärkerem Wasser-
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umlauf arbeitenden Heizgerätes, eines Wasserbades oder einer ähnlichen Einrichtung eingetaucht werden.
Bei Betrieb wird das erfindungsgemäße Zerstäubergerät 10 an der
rechteckigen Flasche 24 angeschlossen. Die Flasche 24 wird mit gereinigtem Wasser, einer Salzlösung oder einer ähnlichen Flüssigkeit
gefüllt und kann so längere Zeit vor Gebrauch gelagert werden. Der Zugang zur Flasche 24 wird nach Durchstechen der
Flasche 24 oben am Hals 28 erreicht, um dieses zu erleichtern,
ist das Zerstäubergerät 10, insbesondere die Verbindungseinrichtung 25,mit Führungen 78 versehen, welche in Eingriff mit den
Halsteilen 80 und 82 stehen. Auf diese Weise sind die Durchstechsonden 70 und 72 gegen die Oberseite des Halsteiles 28 geführt.
Beim Zusammendrücken des Zerstäubergerätes 10 und der Flasche 24 durchstechen die Sonden 70 und 72 die Flasche 24 und dringen in
diese ein, wobei die Platte 74 das Oberteil des Halses 28 erfaßt. Die Sonde 70 ist jetzt in Strömungsverbindung mit dem ersten Halsteil
80, während die Sonde 72 in Strömungsverbindung mit dem zweiten Halsteil 82 steht. Der Verschlußring 26 wird jetzt gedreht,
so daß die Spannglieder 27 die miteinander verbundenen Schultern erfaßt, die am Hals 28 angeordnet sind. Der Hals 28 und
die Spannglieder 27 sind so gebaut, daß eine Abdichtung gegenüber positivem Druck zwischen der Grenzfläche 24 und den Durchstechsonden
70, 72 aufrechterhalten wird. Durch Einsatz der Verbindungseinrichtung 25 ist ein Abdichtungssystem geschaffen, mit dem
Flüssigkeit in der Flasche 24 zu einem Sprühmittel erzeugenden System im Hauptteil 12 fließen kann. Die überschüssige Flüssigkeit
im Hauptteil 12 kann außerdem in die Flasche 24 über die Durchstechsonde 72 zurückgeführt werden, während das Zerstäubergerät 10
in Betrieb ist.
Nachdem das Zerstäubergerät 10 und die Flasche 24 miteinander verbunden
sind, wird ein unter Druck stehender Sauerstoffbehälter an dem Zerstäubergerät 10 mit Hilfe einer Kupplungsmuffe 30 angeschlossen.
Ein Gewinde kann an der Kupplungsmuffe 30 vorgesehen sein, welches mit einem Rohr einer Gasquelle verschraubbar ist. Am
Auslaß der Rohrleitung 46 kann eine nicht gezeigte Leitung in
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üblicher Weise mit dem Zerstäubergerät 10 verbunden werden. Das in dem Zerstäubergerät 10 erzeugte Sprühmittel kann auf diese
Weise dem Patienten oder einer anderen Stelle zugeführt werden. Das Hülsenteil 50 wird mit dem Randteil 52 solange gedreht, bis
die aus dem Zerstäubergerät 10 ausfließende Sauerstoffmenge durch
den Zeiger 57 und die Markierungen 56 angezeigt wird. Durch Drehen des Hülsenteiles 50 wird die Stellung der L-förmigen Öffnungen
am Hülsenteil 50 zu den rechteckigen Einlaßöffnungen 60 am rohrförmigen
Oberteil 14 verändert. Wenn die Öffnungen 60 vollständig durch das Hülsenteil 50 geschlossen sind, beträgt der aus dem Zerstäubergerät
10 austretende Sauerstoffanteil annähernd 100%. Wenn das Hülsenteil 50 so eingestellt wird, daß ein Teil der Öffnungen
58 in Strömungsverbindung mit den Einlaßöffnungen 60 steht, wird der Sauerstoffgehalt des zum Patienten fließenden Sprühmittels auf
28% oder darunter vermindert sein.
Wenn unter Druck stehender Sauerstoff durch die Rohrleitung 32 fließt, wird dieser durch die Düse 34 in die Zerstäuberkammer 16
eingespritzt. Das Gas wird quer an der Düse 36 vorbeigeführt und dabei eine Zone niedrigeren Druckes erzeugt. Hierdurch wird die
in der Flasche 24 befindliche Flüssigkeit durch das Halsteil 80, die Durchstechsonde 70, die Rohrleitung 42 befördert und dann in
die Zerstäuberkammer 16 gesprüht. Die vom Gas mitgerissene Flüssigkeit
wird ih die Zerstäuberkammer 16 und dann durch den anderen Teil des Zerstäubergerätes 10 in Form eines Sprühmittels 41 geführt.
Das durch die Zerstäuberkammer 16 und die Venturidüse 22 strömende
Sprühmittelfzieht Luft durch die Einlaßöffnungen 58, 60 und in die
Zerstäuberkammer 16. Durch besonders geformte Öffnungen 58 wird mehr Luft in die Zerstäuberkammer 16 geführt. Es wird angenommen,
daß die öffnungen 58 einen besseren Kanal mit geringerer Turbulenz
als mit einer allgemein rechteckigen öffnung ergeben. Andere Faktoren
sollen ebenfalls dazu beitragen, daß mehr Luft in die Zerstäuberkammer 16 geführt wird. Hierzu gehört, daß die Düse 34
stromaufwärts der Einlaßöffnungen 60 und die Venturidüse 22 unterhalb
der Einlaßöffnungen 60 angebracht ist. Form und Lage der
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Venturidüse 22 zur Düse 34 sollen ferner so sein, daß ein gerader Strömungsweg für das Sprühmittel 41 gebildet ist.
Wenn das Sprühmittel 41 durch die Zerstäuberkammer 16 und von da
in die Umlenkkammer 20 strömt, findet eine Verdünnung mit der Luft statt. Eine Teilverdünnung mag bereits in der Zerstäuberkammer
16 oder in der Venturidüse 22 stattfinden. Um jedoch eine
vollständige Mischung der Luft mit dem Sprühmittel 41 zu gewährleisten, ist eine Umlenkkammer 20 vorgesehen. Wie bereits erläutert
wurde, dient die Umlenkkammer 20 auch als eine Einrichtung zum Entfernen größerer Teilchen aus dem Sprühmittel 41.
Das Sprühmittel 41 wird dann aus der Umlenkkammer 20 durch die Rohrleitung 46 abgegeben. In Schläuchen oder anderen Einrichtungen
wird dann das Sprühmittel 41 aus der Rohrleitung 46 dem Patienten oder einer anderen Verwendungsstelle zugeführt.
Flüssigkeitsteilchen im Hauptteil 12, die nicht aus dem Zerstäubergerät
10 in das Sprühmittel 41 überführt sind, werden in der Umlenkkammer 20 gesammelt, und zwar anfänglich im Sammelbecken
48. Das Entfernen größerer Teilchen aus dem Sprühmittel 41 wird durch die Anordnung von Venturidüse 22 und Umlenkkammer 20
erleichtert. Ist die Venturidüse stromabwärts der Düsen 34 und 36 angeordnet, -wird den Flüssigkeitsteilchen ausreichend Bewegungsenergie verliehen, so daß bei Aufprall größerer Teilchen auf den
konvergierenden Wandabschnitt 64 sie gesammelt und auf diese Weise aus dem Sprühmittel 41 entfernt werden. Die Umlenkkammer 20
ist so angeordnet, daß ein Teil des Sprühmittels 41 auf den Boden
der Umlenkkammer 20 auftrifft. Dies trägt zum Entfernen größerer Teilchen bei. Die Ablenkplatte 44 ist ferner so an der Umlenkkammer
20 angebracht, daß ein beträchtlicher Teil des Sprühmittels 41 um die Ablenkplatte 44 herumfließen muß, um die Außenrohrleitung
46 zu erreichen. Durch diese Maßnahme werden ebenfalls größere Teilchen aus dem Sprühmittel 41 entfernt.
Das Metallrohr 104 erstreckt sich quer durch die Umlenkkammer 20 neben dem Sammelbecken 48. Auf diese Weise kann ein nicht
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gezeigtes Heizgerät an dem Zerstäubergerät 10 angeschlossen werden,
um das im Sammelbecken 48 angesammelte Wasser zu erhitzen. Durch die Wärmeübertragung des gesammelten Wassers wird das
Sprühmittel 41 erhitzt, sobald dieses durch die Umlenkkammer 20 strömt.
Wenn das Sammelbecken 48 gefüllt ist, wird zusätzlich Flüssigkeit längs des Bodens der Umlenkkammer 20 dem Verbindungssystem 25 zugeleitet, insbesondere zur Durchstechsonde 72. Wenn
der Flüssigkeitsspiegel weiter steigt, fließt Flüssigkeit durch die Öffnung 71 in die Durchstechsonde 72 und damit in die Flasche
24 zurück. Die dabei entfernte Menge an Flüssigkeit aus dem Zerstäubergerät 10 kann daher genau reguliert werden. In der
ersten Ausführungsform der Erfindung ist die Flasche 24 nicht zum Wiederauffüllen geeignet. Nachdem genügend Flüssigkeit aus der
Flasche 24 entfernt ist, kann eine weitere vorgefüllte Flasche an dem Zerstäubergerät 10 in der beschriebenen Art angeschlossen
werden. Die Flasche 24 kann jedoch auch so abgeändert werden, daß Flüssigkeit vor oder während des Gebrauches zugeführt wird.
Dies ist mit einer Flasche 86 möglich, bei der ein Außenhalsteil 80 nicht erforderlich ist. An seiner Stelle kann eine Leitung
mit der Durchstechprobe 70 verbunden werden, welche sich auf den Boden der Flasche 86 erstreckt. Abgesehen von diesen Unterschieden
ist der Betrieb des Zerstäubergerätes 10 an der Flasche 86 oder 24 der gleiche.
Andere Bauformen mit anderen Materialien sind in dieser Erfindung möglich, so daß derartige Abwandlungen im Rahmen der Erfindung
liegen. So kann das Hauptteil 12 aus Kunststoff, bevorzugt aus einem Polykarbonatharz, hergestellt werden, jedoch sind
auch andere Harze für die Erfindung verwendbar. Außer Sauerstoff können andere unter Druck stehende Gase zur Herstellung des
Sprühmittels 41 eingesetzt werden. Außer Luft können andere Medien in das Zerstäubergerät 10 eingeführt werden. Damit ist die
Erfindung nicht auf die angegebenen Ausführungsbeispiele beschränkt.
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Claims (27)
1. /Zerstäubergerät, gekennzeichnet durch
a) ein Hauptteil (12) mit einer Zerstäuberkammer (16), einer anschließenden Umlenkkammer (20) und einer dazwischen angeordneten
Venturieinrichtung (22);
b) eine Einrichtung am Hauptteil (12) zum Anschließen der
Zerstäuberkammer (16) an einer Quelle für unter Druck stehendes Gas;
c) eine Einrichtung für die Luftzufuhr, die am Hauptteil (12) neben der Zerstäuberkammer (16) angeordnet ist, um die Zerstäuberkammer
(16) mit Luft in vorbestimmten Mengen zu versorgen;
d) eine Sprühmitteleinrichtung zum Erzeugen eines Sprühmittels (41) aus feinen, vom Gas mitgerissenen Flüssigkeits-·
teilchen, welches anschließend in die Umlenkkammer (20) strömt, wobei die Sprühmitteleinrichtung so in der Zerstäuberkammer
(16) stromaufwärts der Venturieinrichtung (22) angeordnet ist, daß das Sprühmittel (41) beim Durchströmen
der Venturieinrichtung (22) Luft durch die Einrichtung für die Luftzufuhr führt und dabei das Sprühmittel (41) verdünnt ;
e) eine Einrichtung zum Versorgen der Sprühmitteleinrichtung mit einer Flüssigkeit;
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f) eine Venturi einrichtung (22), die stromabwärts der Einrichtung
für die Luftzufuhr angeordnet ist und durch einen konvergierenden Wandabschnitt (64) in Strömungsverbindung mit
der Zerstäuberkammer (16) begrenzt ist, und einen divergierenden
Wandabschnitt (68) in Strömungsverbindimg mit der UmIenkkammer (20), wobei die Venturieinrichtung die Strömungsgeschwindigkeit
der Luft durch die Einrichtung für die Luftzufuhr erhöht und Luft sowie Sprühmittel (aerosol) (41)
in die Umlenkkammer (20) leitet; und
g) eine Auslaßeinrichtung, die in Strömungsverbinduiig mit der
Umlenkkammer (20) zum Abgeben des Sprühmittels (aerosol) (4'
aus der Umlenkkammer (20) steht.
2. Zerstäubergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung für die Luftzufuhr eine Anzahl von Öffnungen (58, 60) am Hauptteil (12) neben der Zerstäuberkammer (16)
aufweist.
3. Zerstäubergerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung
zur Regulierung des Flusses der durch die Einrichtung für die Luftzufuhr strömenden Luft.
4. Zerstäubergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung ein drehbares Hülsenteil (50) aufweist,
das kreisförmig um das Hauptteil (12) herum neben der Zerstäuberkammer (16) angeordnet ist, wobei das drehbare Hülsenteil
(50) geformte Öffnungen (50) zum Einstellen der durch die Einrichtung für die Luftzufuhr strömenden Luft aufweist.
5. Zerstäubergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (58) wie ein umgekehrtes L ausgebildet sind.
6. Zerstäubergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sprühmitteleinrichtung eine erste Düse (34) zum Zuführen von Gas in die Zerstäuberkammer (16) und eine zweite Düse (36)
zum Zuführen von Flüssigkeit in die Zerstäuberkamner (16) aufweist,
wobei die zweite Düse (36) stromabwärts von der ersten
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Düse (34) angeordnet ist und das Abgabeende (37) der zweiten Düse (36) unter einem Winkel von etwa 5 bis 20° zur Senkrechten
geneigt ist.
7. Zerstäubergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Düse (34) stromaufwärts der Einrichtung für die Luftzufuhr
angeordnet ist.
8. Zerstäubergerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung
zum Erhitzen des Sprühmittels (41), wenn es durch die Umlenkkammer (20) geführt wird.
9. Zerstäubergerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Befestigungseinrichtung
(25) zum Anschließen des Zerstäubergerätes (10) an einer zugeordneten Flasche (24), wobei die Befestigungseinrichtung
(25) 1.) einen Verschlußring (26), der mit dem Hauptteil (12) verbunden und so gebaut ist, daß das
Zerstäubergerät (10) an einer zugeordneten Flasche (24) anschließbar ist; und 2.) erste und zweite Durchstechsonden
(70, 72) zum Durchstechen eines bestimmten Teiles der Flasche (24) aufweist.
10. Zerstäubergerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
mit einer Flüssigkeit gefüllte Flasche (24) an der Befestigungseinrichtung (25) anschließbar ist.
11. Zerstäubergerät, gekennzeichnet durch
a) ein Hauptteil (12) mit einer Zerstäuberkammer (16), einer
anschließenden Umlenkkammer (20) und einer dazwischen angeordneten Venturieinrichtung (22);
b) eine Einrichtung am Hauptteil (12) zum Anschließen der Zerstäuberkammer
(16) an einer Quelle für unter Druck stehendes Gas;
c) Luftöffnungen (60) am Hauptteil (12) neben der Zerstäuberkammer
(16) zum Versorgen der Zerstäuberkammer (16) mit Luft
in vorbestimmten Mengen;
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d) ein drehbares Hülsenteil (50), das um das Hauptteil (12)
neben der Zerstäuberkammer (16) angeordnet ist, wobei das Hülsenteil (50) geformte öffnungen (58) zum Einstellen
der durch die Aufnahmeöffnungen (60) ziehenden Luft aufweist;
e) eine Sprühmitteleinrichtung zum Erzeugen eines Sprühmittels (41) aus feinen, vom Gas mitgerissenen Flüssigkeitsteilchen,
welches anschließend in die Umlenkkammer (20) strömt, wobei die Sprühmitteleinrichtung so in der
Zerstäuberkammer (16) stromaufwärts der Venturieinrichtung
(22) angeordnet ist, daß das Sprühmittel (41) beim Durchströmen der Venturieinrichtung (22) Luft durch
die Aufnahmeöffnungen (60) führt und dabei das Sprühmittel (41) verdünnt;
f) eine Einrichtung zum Versorgen des Sprühmittels (41) mit einer Flüssigkeit;
g) eine Venturieinrichtung (22), die stromabwärts der Einrichtung
für die Luftzufuhr angeordnet ist und durch eine konvergierenden Wandabschnitt (64) in Strömungsverbindung
mit der Zerstäuberkammer (16) und einen divergierenden Wandabschnitt (68) begrenzt ist in Strömungsverbindung
mit der Umlenkkammer (20), wobei die Venturieinrichtung (22) die Strömungsgeschwindigkeit der Luft durch die Einrichtung
für die Luftzufuhr erhöht und Luft sowie Sprühmittel in die Umlenkkammer (20) leitet;
h) eine Auslaßeinrichtung, die in Strömungsverbindung mit der Umlenkkammer (20) zum Abgeben des Sprühmittels (41) aus
der Umlenkkammer (20) steht; und
i) eine Einrichtung (25) zum Anschließen der Zerstäuberkammer (20) an einer zugeordneten Flasche (24), wobei die
Anschließeinrichtung (25) erste und zweite Durchstechsonden (70, 72) aufweist, die sich in die Umlenkkammer (20)
erstrecken und ein bestimmtes Teil der Flasche (24) durchstoßen.
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12. Zerstäubereinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnungen (58) im Hülsenteil (50) die Form eines umgekehrten L haben.
13. Zerstäubergerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühmitteleinrichtung eine erste Düse (34) zum Zuführen
von Gas in die Zerstäuberkammer (16) und eine zweite
Düse (36) zum Zuführen von Flüssigkeit in die Zerstäuber-kammer (16) aufweist, wobei die zweite Düse (36) stromabwärts
von der ersten Düse (34) angeordnet ist und das Abgabeende (37) der zweiten Düse (36) unter einem Winkel von etwa 5 bis
20° zur Senkrechten geneigt ist.
14. Zerstäubergerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschließeinrichtung (25) einen mit dem Hauptteil (12) verbundenen rotierbaren Verschlußring (26) aufweist und so
gebaut ist, daß diese das Zerstäubergerät (10) selektiv mit einer zugeordneten Flasche (24) verbindet.
15. Zerstäubergerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Durchstoßsonde (70) die in der Flasche befindliche Flüssigkeit in die Sprühmitteleinrichtung leitet und
die zweite Durchstoßsonde (72) die in der Umlenkkammer (20)
gesammelte Flüssigkeit in die Flasche (24) zurückführt.
16. Zerstäubergerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußring (26) eine Anzahl von Greifgliedern (27)
zum Erfassen der Flasche (24) aufweist.
17. Zerstäubergerät nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine
am Zerstäubergerät angeschlossene Flasche (24), die eine erste Leitung in Strömungsverbindung mit der Flasche (24) bis nahe
an den Boden und eine zweite Leitung in Strömungsverbindung mit der Flasche (24) in ihrem Oberteil aufweist.
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18. Zerstäubergerät nach Anspruch 17,dadurch gekennzeichnet, daß
die Flasche (24) eine Anzahl von Gliedern aufweist, die mit der Anschließeinrichtung (25) in Eingriff stehen.
19. Zerstäubergerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß erste und zweite Leitungen einen Hals (28) an der Flasche (24)
bilden, wobei die erste Leitung an der Durchstechsonde (70) und die zweite Leitung an der zweiten Durchstechsonde (72) ang«
schlossen sind.
20. Zerstäubergerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Flasche (24) einen allgemein T-förmigen Hals (28) aufweist
und das Zerstäubergerät (10) mit dem Hals (28) der Flasche (24! so verbunden ist, daß die erste und die zweite Durchstechsonde
(70, 72) in die Flasche (24) eintreten.
21. Zerstäubergerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Leitung aus der ersten Durchstechsonde (70) sich bis in Bodennähe der Flasche (24) erstreckt.
22. Zerstäubergerät, gekennzeichnet durch
a) ein Hauptteil (12) mit einer Zerstäuberkammer (16), einer anschließenden Umlenkkairatier (20) und einer dazwischen angeordneten
Venturieinrichtung (22);
b) eine Einrichtung am Hauptteil (12) zum Anschließen der
Zerstäuberkammer (16) an einer Quelle für unter Druck
stehendes Gas;
c) eine Einrichtung für die Luftzufuhr, die am Hauptteil (12) neben der Zerstäuberkammer (16) zum Zuführen von Luft in
die Zerstäuberkammer (16) angeordnet ist;
d) eine Sprühmitteleinrichtung zum Erzeugen eines Sprühmittels (41) aus feinen, vom Gas mitgerissenen Flüssigkeitsteilchen
welches anschließend in die Umlenkkammer (20) strömt, wobei
die Sprühmitteleinrichtung in der Zerstäuberkammer (16) stromaufwärts der Venturieinrichtung (22) angeordnet ist,se
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daß das Sprühmittel (41) beim Durchströmen der Venturieinrichtung (22) Luft durch die Einrichtung für die Luftzufuhr
führt und dabei das Sprühmittel (41) verdünnt, wobei die Sprühmitteleinrichtung und das Hauptteil (12) so
gebaut sind, daß sie einen geraden Strömungsweg für das Sprühmittel (41) aus der Sprühmitteleinrichtung durch die
Zerstäuberkammer (16),die Venturieinrichtung (22) und in
die Umlenkkammer (20) bilden und dabei eine maximale Luftmenge durch die Einrichtung für die Luftzufuhr führen;
e) eine Einrichtung zum Versorgen der Sprühmitteleinrichtung mit einer Flüssigkeit; und
f) eine Auslaßeinrichtung in Strömungsverbindung mit der Umlenkkammer
(20) zum Abgeben des Sprühmittels (41) aus der Umlenkkammer (20).
23. Zerstäubergerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß
a) die Zerstäuberkammer (16) im allgemeinen zylindrisch ausgebildet
ist;
b) die Venturieinrichtung (22) koaxial mit der Zerstäuberkammer (16) ausgerichtet ist; und
c) die Sprühmitteleinrichtung einen Sprühkegel bildet, der im wesentlichen koaxial mit der Zerstäuberkammer (16) und der
Venturieinrichtung (22) ausgerichtet ist.
24. Zerstäubergerät, gekennzeichnet durch
a) ein Hauptteil (12) mit einer Zerstäuberkammer (16) und einer anschließenden Umlenkkammer (20);
b) eine Einrichtung am Hauptteil (12) zum Anschließen der
Zerstäuberkammer an einer Quelle für unter Druck stehendes Gas;
c) eine Einrichtung für die Luftzufuhr, die am Hauptteil (12) neben der Zerstäuberkammer (16) angeordnet ist, um die
Zerstäuberkammer (16) mit Luft zu versorgen;
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d) eine Sprühmitteleinrichtung zum Erzeugen eines Sprühmittels
(41) aus feinen, vom Gas mitgerissenen Flüssigkeitsteilchen, welches anschließend in die Umlenkkammer
(20) strömt, wobei die Sprühmitteleinrichtung so in der Zerstäuberkammer (16) angeordnet ist, daß das Sprühmittel
(41) beim Durchströmen der Zerstäuberkammer (16) und der Umlenkkammer (20) Luft durch die Einrichtung
für die Luftzufuhr führt und dabei das Sprühmittel (41) verdünnt;
e) eine Einrichtung zum Versorgen der Sprühmitteleinrichtung mit einer Flüssigkeit;
f) eine erste Düse (34) der Sprühmitteleinrichtung zum Einleiten von Gas in die Zerstäuberkammer (16) und eine
zweite Düse (36) zum Einleiten von Flüssigkeit in die Zerstäuberkammer (16), wobei die zweite Düse (36) stromabwärts
von der ersten Düse (34) angeordnet ist und das Abgabeende (37) der zweiten Düse (36) unter einem Winkel
von etwa 5 bis 20° zur Senkrechten geneigt ist; und
g) eine Auslaßeinrichtung in Strömungsverbindung mit der Umlenkkammer
(20) zur Abgabe von Sprühmittel (41) aus der Umlenkkammer (20).
25. Zerstäubergerät nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dal
a) die Zerstäuberkammer (16) im allgmeinen zylindrisch ausge·
bildet ist;
b) die Ventür!einrichtung (22) koaxial mit der Zerstäuberkammer
(16) ausgerichtet ist; und
c) die Sprühmitteleinrichtung einen Sprühkegel erzeugt, der im wesentlichen koaxial mit der Zerstäuberkammer (16) und
der Venturieinrichtung (22) ausgerichtet ist.
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26. Zerstäubergerät nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Regulieren des Luftstromes durch die
Einrichtung für die Luftzufuhr vorgesehen ist.
27. Zerstäubergerät nach Anspruch 24, gekennzeichnet durch eine Befestigungseinrichtung (25) zum Anschließen des Zerstäubergerätes
(10) an einer zugeordneten Flasche (24), wobei die Befestigungseinrichtung (25) einen mit dem Hauptteil (12)
verbundenen Verschlußring (26) aufweist, der selektiv das Zerstäubergerät (10) mit der zugeordneten Flasche (24) verbindet;
und erste und zweite Durchstechsonden (70, 72) zum Durchstechen eines gewählten Teiles der Flasche (24).
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