DE3027355A1 - Entladungsdraht-reinigungsvorrichtung fuer einen elektro-staubsammler - Google Patents

Entladungsdraht-reinigungsvorrichtung fuer einen elektro-staubsammler

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Description

Entladungsdraht-Reinigungsvorrichtung für einen Elektro-S taub s animier
Die Erfindung betrifft das automatische Entfernen von Staub von Entladungsdrahten eines elektrischen Entladungspol-Staubsammlers ohne das Ausbauen der Entladungsdrähte.
Ein Elektro-Staubsammler wird auf vielen industriellen Gebieten häufig verwendet, weil der Elektro-Staubsammler eine große Menge an staubbeladenen Gasen bei relativ geringem Druckverlust aufnehmen kann und sehr kleine Staubteilchen in der Größenordnung von Mikrometern entfernen kann. :
Bei herkömmlichen Elektro-Staubsammlern ist es vergleichsweise einfach, die staubsammelnden Elektrodenplatten dadurch zu reinigen, daß Gase und Reinigungsflüssigkeiten gegen sie geblasen werden. Es ist jedoch schwierig, Staub von fadenförmigen Entladungsdrähten zu entfernen. Das häufig bei Elektrodenplatten verwendete Hämmern, bei dem mechanische Vibrationen bei den Elektrodenplatten erreicht werden, kann
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bei Entladungsdrähten nicht verwendet werden. Wenn sich Staub an den Drähten ansammelt, wird die Ent1adungsfunktion der Entladungsdrähte gestört.
Zur Überwindung dieser Probleme werden bei herkömmlichen * Staubsammlern folgende Gegenmaßnahmen getroff en. Vv i < in Fig. t dargestellt, ist ein Gleitstück "9(),''"wie ein*· Pi-rle, verschieblich über jedem der Entladungsdrahte h angeordnet, der sich vertikal erstreckt, wobei dessen Enden mit dem Rahmen 2' verbunden sind. Nach einem vorgeg ebenen Zeitintervall wird die Entladungsdraht-Eiriheit ausgebaut und von Hand umgedreht, t'amit die Gleitstücke längs der Entladungsdrähte durch Schwerkraft zur Entfernung der; Staubes nach unten fallen.
Da jedoch Dutzende von Entladungsdrahten '". an Ur-m Rahmen 2' gesichert sind und diese Entladung"sdraht-Ei nhei t zum Reinigen entfernt werden muß, gibt es wesentliche Begrenzungen für den Aufbau der staubsammelnden Elektroden-Platten und anderer Mechanismen. Weiter ist Geschick zum Wiedereinbauen der Entladungsdraht-Einheit mit hoher Genauigkeit erforderlich. Weiter ist bei dem herkömmlichen Staubsammler nachteilig, dtiii die Wartung nach dem Durchführen dor Reinigung erforderlich ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, unter Überwindung der vorstehenden Nachteile einen Elektro-Staubsammler anzugeben, mit dem Staub in einfacher Wei se \ron den Entladungsdrahten entfernbar ist.
Die Erfindung gibt eine Entladungsdraht-Reinigungsvorrichturig eines Elektro-Htaubsamml er.s an, bei dem ein Gleitstück verschieblich über jeden der sich vertikal erstreckenden Entladungsdrähte angeordnet ist, so daß an den Drähten anhaftender Staub automatisch durch Auf- und Abbewegen der Gleitstücke entfernt werden kann unter Verwendung von Gasdruck , ohne dabei die Entladungsdralit-Einheit auseinander-
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BAD
bauen zu müssen.
Die Erfindung gibt also eine Entladungsdraht-Reinigungsvorrichtung eines Elektro-Staubsammlers an, und insbesondere eine Entlixluipyirhnh t-Rei η i gung-svorr i chturig , bei dor ein Gleitstück mit sich nach unten vergrößerndem Kragen verschicblich über bzw. um jeden der sich vertikal erstreckenden Entladungsdrähte vorgesehen ist, wobei es durch Injizieren von Druckgasen gegen die Gleitstücke auf- und abbewegbar ist für das Reinigen der Entladungsdrähte.
Die Erfindung gibt also eine Entladungsdraht-Reinigungsvorrichtung für einen Elektro-Staubsammler an, bei der dann, wenn der Staub sich in bestimmtem Ausmaß an den Entladungsdrähten ansammelt, die vertikal angeordnet sind, wobei jedes «leren Enden an dem Rahmen fest angebracht ist, Dru ckgas von Gasdüsen an der Basis der Entladungsdrähte ausgestoßen wird, um auf den Kragen Druck auszuüben und das Gleitstück nach oben unter Entfernen des Staubs auf den Entladungsdrähten zu schicken, woraufhin die Gleitstücke sich durch Schwerkraft in die unterste Lage zurückbewegen können. Ein Dämpfungsglied ist am oberen Abschnitt des Entladungsdrahtes vorgesehen, so daß das Gleitstück zwangsweise nach unten bewegt wird, entgegen der Reibung des weiter am Draht verbleibenden Staubes und wiederholt auf- und abbewegt werden kann. Eine Bürste ist am Gleitstück vorgesehen, so daß der Staub wirksam von den Entladungsdrähten abgekratzt werden kann.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 perspektivisch einen wesentlichen Abschnitt einer herkömmlichen Entladungsdraht-Einheit,
Fig. 2 im Teilschnitt eine Ansicht der Erfindung, Fig. 3 vergrößert eine Schnittansicht der Fig. 2, Fig. k eine Schnittansicht eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung,
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I1'Lg. 5 eine erläuternde Darstellung bezüglich eier Wirkung des Dämpfungsglieds,
Fig. 6 im Schnitt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einer an der Innenfläche des Halsstücks des Gleitstücks vorgesehenen Bürste.
Das herkömmliche Reinigen wurde anhand der Fig. 1 bereits erläutert.
In den Fig. 2 und 3 ist der Innenaufbau 1 eines Elektro-Staubsammlers üblicher Bauart dargestellt. Mehrere staubsammelnde Elektrodenplatten 3 sind vertikal an einem Rahmen 2 mit gleichen Abständen dazwischen befestigt. Zwischen den staubsammelnden Elektrodenplatten 3 sind Entladungsdrähte k vertikal mit gleichen Abständen angeordnet, wobei deren obere und untere Enden durch Ilakenarme 5 getragen sind, die am Rahmen 2 befestigt sind. Jeder Entladungsdraht k weist ein Gleitstück 9 auf, das über ihm so angeordnet ist, daß das Gleitstück 9 längs des Drahtes 4 auf und ab verschieblich ist. Wie in Fig. 3 dargestellt, besteht das Gleitstück 9 aus einem Halsstück 8 mit einer Öffnung 7j durch die der Draht eingeführt ist, und einem nach unten vergrößerten Kragen 6, der starr mit der Basis des Halsstücks 8 verbunden ist. Weiter ist ein Anschlag 10 aus elastischem Werkstoff wie Gummi vorgesehen, der an einem unteren Abschnitt des Entladungsdrahts 4 befestigt ist.
Unter dem Anschlag 10 ist ein Gasejektor-Rohr 11 vorgesehen. Die Gasejektor-Rohre 11 durchsetzen den Rahmen 2 und besitzen eine Düse 12, die nach oben gerichtet ist, so daß das Gas in den Kragen 6 des Gleitstücks 9 ausgestoßen wird. Die Basis des Gasejektor-Rohrs 11 ist mit einer Gaszuführleitung 15 verbunden, die ihrerseits mit einer Druckgasquelle 13 über ein Ventil lk verbunden ist.
Mit Ausnahme der Gleitstücke 9 sind alle Bauteile, die den inneren Mechanismus des Elektro-Staubsammlers bilden, fest
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mi tei nandor verbunden. Λη dem Entl adungsdraht h sammelt sich -während des Betriebes des Staubsammlers Staub 16 an.
Im Betrieb des Staubsammlers mit dem erläuterten Aufbau wird das Ventil Ik geschlossen, damit die Gleitstücke 9 auf den Anschlägen 10,- die an den. Drähten k angebracht sind, ruhen können, wodurch die Entladungsdrähte k eine Stromentladung durchführen können zum Sammeln von in dem durch die Drähte hindurchtretenden Gas enthaltenem Staub.
Während des Betriebes haftet der Staub 16 an den Entladungsdrähten k an. Dadurch wird, der Entladungswirkungsgrad verringert .
Die Zeitpunkte für das Entfernen des Staubes sind vorgegeben, und zwar durch die Daten, die durch Versuche erhalten sind oder durch Sichtprüfung mittels eines (nicht dargestellten) Beobachtungsfensters im Gehäuse. Wenn der Staubentfernungszeitpunkt erreicht ist, wird das Gebläse,um staubbeladene Luft oder staubbeladones Gas durch die Entladüngsdrähte zu fördern, angehalten und wird gleichzeitig das Ventil l4 geöffnet zur Zufuhr von Druckluft von dor Gasquelle, d.h., der Druckgasquelle 13 bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel. Die über die Gaszufuhrleitung 15 zugeführte Druckluft wird weiter den Gasojektor-Rohren 11 zugeführt, von denen sie nach oben über die Düsen 12 herausgeblasen wird. Die von der Düse 12 herausgeblasene Luft übt einen Druck gegen die Innenfläche des Kragens 6 des Gleitstücks 9 aus, wobei ein Teil der Luft durch die Öffnung 7 des Halsstücks 8 längs des Drahtes 4 strömt.
Die Gleitstücke 9 bewegen sich durch den Druck der Luft längs dex Entladungsdrähte k nach oben unter Abkratzen des Staubes von dem jeweiligen Draht k. Der so entfernte Staub Fällt längs dor Außenfläche dos Kragons (> nach unten. Dot* von dem Loch 7 dos Halsstücks 8 nach obon blasende Luftstrahl
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- 8 unterstützt die Entfernung des Staubes wirksam.
Wenn das Ventil Ik geschlossen wird, kann das Gleitstück mittels Schwerkraft nach unten fallen bzw. rutschen. Das Ventil 14 kann sich intermittierend und sich mit bestimmtem Intervall wiederholend öffnendund schließend ausgebildet sein, um das Gleitstück mit erwünschter Zeitsteuerung auf- und ab zu bewegen.
Das Gleitstück 9 kann so ausgebildet sein, daß der Kragen 61 halbkugelförmig ist, wie in Fig. k dargestellt. Der Werkstoff des Gleitstücks 9 kann größere Steifigkeit besitzen, so daß es dem Stoß widersteht, der an dem oberen und dem unteren Ende des Bewegungsweges auftritt. In diesem Fall kann das Halsstück weggelassen sein. Wie in Fig. k dargestellt, kann der Entladingsdraht^ so ausgebildet sein, daß er in das Gasejektor-Rohr 11 an der Mitte -unter rechtem Winkel eintritt und koaxial durch die Düse 12 tritt, wobei ein Sitz 17 zwischen dem Hakenarm 5 und dem Gasejektor-Rohr 11 vorgesehen ist. Weiter kann dann, wenn der Druck des Luftstrahls zum wirksameren Entfernen des Staubs von dem Draht k erhöht ist, ein Dämpfungsglied l8 wie eine Pufferfeder am Draht h nahe dem oberen Ende des Bewegungsweges des Gleitstücks 9 bzw. 91 vorgesehen sein, um den Stoß zu absorbieren. Dieses Dämpfungsglied l8 unterstützt auch die sanfte Abwärtsbewegung des Gleitstücks 9r9' längs des Drahtes k, wenn Staub noch auf dem Draht k bleibt und das Gleitstück 9 daran hindert, durch Schwerkraft nach unten zu fallen. Wenn die Teilchen"des Staubs 16 außerordentlich klein sind und die Haftung dieser Teilchen an den Entladungsdrähten k die Entladungswirkung wesentlich stören kann, kann eine Bürste 19 mit Nylonborsten an der Innenseite des Lochs 7 des Halsstücks 8 vorgesehen sein, wie das in Fig. 6 dargestellt ist.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf diese Ausführungsform beschränkt, vielmehr sind noch andere Ausfüh-
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rungsformen möglich. Beispielsweise kann das Gleitstück durch pin Drehlamellen-Gleitstück gebildet sein. Weiter können der Kragen 6,6', das Halsstück 8 und die Bürste 19 aus Bakelit oder einem anderen Isolierstoff wie ein Harz gebildet sein.
Der Staubsammler kann ein Cottrell-Staubsammler oder ein zweistufiger Staubsammler sein oder andere Bauart besitzen.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Zufuhr des Druckgases zu steuern. Die Druckgaszufuhr kann durch einen Zeitgeber gesteuert werden oder kann mit der Zufuhr von staubbeladenem Gas synchronisiert sein oder kann durch Erfassen des Abfalls des Entladunjsstromes gesteuert werden.
Wie sich aus Vorstehendem ergibt, besitzt der Staubsammler der Erfindung einen Aufbau, bei dem die Gleitstücke mit dem Kragen über den sich vertikal erstreckenden Entladungsdrähten angeordnet sind, die an dem Rahmen befestigt sind, und die den Staub entfernenden Gleitstücke längs der Drähte auf- und abbewegt werden durch das Ausblasen bzw. Ausstoßen von Druckluft aus einer Düse in den jeweiligen Kragen. Wegen dieses Aufbaus besitzt der Staubsammler der Erfindung den Vorteil, daß der an den Entladungsdrähten anhaftende Staub automatisch ohne Schwingungen der Drähte wie durch Hämmern und ohne Ausbau der Drähte entfernt werden kann durch lediglich Auf- und Abbewegen der Gleitstücke mittels Gasdruck.
Da der Staubentfernungsvorgang sehr einfach ist, stört er weder, noch beeinflußt er nachteilig andere Mechanismen.
Weiter entfernt das Gas, das durch das Halsstück 8 des Gleitstücks 9,9' j 9' ' nach oben austritt, den Staub l6 von dem Draht k vor dem Gleitstück 9,9',9''.
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Durch Ausbilden der Bürste 19 mit einem Isolierstoff zum Isolieren des Kragens 6,6' vom Draht k ist es möglich, das Abkratzen im Betrieb des Staubsammlers durchzuführen, wodurch die Verwendung der Gesamtanordnung in hohem Grade möglich ist.
Dadurch, daß das Gleitstück durch. Gasdruck nach oben bewegt wird, statt durch eine mechanische Kraft, ergibt sich der Vorteil, daß die Störungegefahr niedrig ist, daß die erforderliche Leistung niedrig ist und daß der Wirkungsgrad hoch ist.
Da der Staub ohne Ausbau der Entladungsdrähte entfernt werden kann, ist die Erfindung nicht nur bei Staubsammlern großer Bauform anwendbar, vielmehr kann das Staubabkratzen zu jedem gewünschten Zeitpunkt durchgeführt werden. Dadurch wird der Entladungswirkungsgrad und damit der Staubsammlungswirkungsgrad verbessert.
Die Offenbarung umfaßt auch den korrespondierenden englischen Text.
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Claims (1)

  1. Ansprüche:
    1A Entladungsdraht-Reinigungsvorrichtung für einen Elektro-Staubsammler,
    gokcrmz.c1 i chnot durch
    vertikale gestreckte Entladungsdrähte (k), die an ihren Enden jeweils mit einem Rahmen (2,2') des Staubsammlers (1) fest verbunden sind,
    Gleitstücke (9,9',9'') mit nach unten vergrößertem Kragen (6,6'), wobei jedes Gleitstück (9,9',9'') über je einem der Entladungsdrähte Ct) so befestigt ist, daß das Gleitstück (9,9*,9'') längs des Entladungsdrahtes (4) auf und abbewegbar ist, und
    eine Gasejektor-Düse (12), diein Richtung auf den Kragen (6,6') nach oben gerichtet ist.
    2. Entladungsdraht-Reinigungsvorrichtung für Elektro-Staubsammler nach Anspruch 1,
    dadurch gokermzo i chrio t,
    daß die Gawrj oktor-Dü.se (12) neben jedem der Ent ladurigsdrähte (k) angeordnet ist.
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    3· Entladungsdraht-Reinigungsvorrichtung für Elektro-Staubsammler nach Anspruch . 1., ■ < ~
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Gasejektor^Düse . (12.) koaxial zum Entladungsdraht (4) angeordnet ist, der sie durchsetzt.
    k. Entladungsdraht-Reinigungsvorrichtung für Elektro-Staubsammler nach einem der Ansprüche l-3i dadurch gekennzeichnet,
    daß der Kragen (6) des Gleitstücks (9) konisch geformt ist.
    5. Entladun^gsdraht-Reinigungsvorrichtung für einen Elektro-Staubsammler nach einem der Ansprüche 1-3) dadurch gekennzeichnet,
    daß der Kragen (61) des Gleitstücks (91) halbkugelförmig ist.
    6. Entladungsdraht-Reinigungsvorrichtung für einen Elektro-Staubsammler nach einem der Ansprüche 1-5» dadurch gekennzeichnet,
    daß das Gleitstück (9'') eine Bürste (19) aufweist, die in dessen oberem Abschnitt (8) vorgesehen ist, zum Entfernen des Staubs von den Entladungsdrähten (4).
    7- Entladungsdraht-Reinigungsvorrichtung für einen Elektro-Staubsammler nach einem der Ansprüche 1-7 j gekennzeichnet durch
    ein Dämpfungsglied (18) für das Gleitstück (9)» das am oberen Abschnitt jedes Entladungsdrahtes (4) vorgesehen ist (Fig. 5).
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DE3027355A 1979-07-19 1980-07-18 Entladungsdraht-Reinigungsvorrichtung für einen Elektro-Staubabscheider Expired DE3027355C2 (de)

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