DE3027091A1 - Randabdichtungseinrichtung an einem dampfdruckkochtopf - Google Patents

Randabdichtungseinrichtung an einem dampfdruckkochtopf

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DE3027091A1
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lid
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sealing ring
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DE19803027091
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Alexander Becht
Hermann 6580 Idar-Oberstein Grässer
Karl Dipl.-Ing. 6581 Kirschweiler Niese
Michael 6580 Idar-Oberstein Siebert
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Fissler GmbH
Original Assignee
Fissler GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J13/00Covers or similar closure members for pressure vessels in general
    • F16J13/24Covers or similar closure members for pressure vessels in general with safety devices, e.g. to prevent opening prior to pressure release
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/08Pressure-cookers; Lids or locking devices specially adapted therefor
    • A47J27/0804Locking devices
    • A47J27/0806Locking devices of the bayonet-type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/32Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings
    • F16J15/3204Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip
    • F16J15/3232Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip having two or more lips
    • F16J15/3236Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip having two or more lips with at least one lip for each surface, e.g. U-cup packings

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Description

  • "Randabdichtungseinrichtung an einem Dampfdruckkochtopf"
  • Die Erfindung betrifft eine Randabdichtungseinrichtung an einem Dampfdruckkochtopf, bei welchem Topf und Deckel durch Randsegmente nach Art eines Bajonettverschlusses unter Zwischenlage eines aus gummielastischem Material bestehenden Dichtungsringes zwischen Topf-und Deckelrand abdichtend miteinander verbindbar sind, wobei vom Deckelkörper ein umlaufender im wesentlichen zylindermantelförmiger Randabschnitt nach unten abgebogen ist, an welchen sich die radial einwärts abgebogenen Randsegmente des Deckels anschließen, und wobei der Dichtungsring mit seinem nach außen weisenden Rücken an den Innenflächen des Deckels und mit nach innen weisenden Dichtungslippen an der Topfinnenfläche bzw. der Deckelkörperinnenfläche anliegt.
  • Dampfdruckkochtöpfe der gattungsgemäßen Art haben üblicherweise wenigstens eine auf Überdruck ansprechende, im Deckelkörper angeordnete Sicherheitsventileinrichtung, beispielsweise ein Sicherheits-und Entlüftungsventil nach der DE-AS 12 47 581 (Fissler) und/oder ein Kochventil, wie es beispielsweise aus der DE-PS 976 952 (Fissler) bekannt ist. Ferner ist bei bekannten Dampfdruckkochtöpfen zum Teil auch mit einer weiteren, auf den Dichtungsring der Randabdichtungseinrichtung wirkenden Sicherheitsvorrichtung vorgesehen, daß der Dampfdruckkochtopf nicht geöffnet werden kann, ohne daß der Dichtungsring über einen Umfangsbereich aus seiner Abdichtlage zwischen Topf- und Deckelrand abgehoben wird, wie beispielsweise nach der DE-PS 23 10 176 (Fissler). Mit der DE-OS 27 05 712 (Fissler) ist auch bereits vorgeschlagen worden, die Deckelverriegelungsmechanik beim Öffnen des Topfes auf ein im Deckelkörper angeordnetes Sicherheitsventil im Sinne eines Öffnens einwirken zu lassen, um auf diese Weise den Druck vor dem Öffnen des Dampfdruckkochtopfes in dem erforderlichen Maß abzubauen. Bei den bekannten Vorschlägen ist jeweils dafür Sorge getragen, daß der Dichtungsring aufgrund seiner Querschnittsform in Bezug auf den Topfrand im Betriebszustand also insbesondere auch unter erhöhtem Druck mit Sicherheit seine Abdichtlage beibehält. Dies geschieht insbesondere dadurch, daß der aus zwei nach innen weisenden relativ flexiblen Dichtungslippen und einem nach außen weisenden Rücken bestehende Dichtungsring mit einer Oberfläche des Rückens formschlüssig an entsprechend geraden oder unterschiedlich gekrümmten Innenflächen des Deckelkörpers und/oder des Randabschnittes und/oder zwischen Deckelrand und Topfrand eingeklemmt so liegt, daß ein Verdrehen des Dichtungsringes unter der Druckeinwirkung unmöglich ist. Am einfachsten wird dies beispielsweise dadurch erreicht, daß der Dichtungsring mit einer breiten geraden senkrechten Rückenfläche von der Höhe des gesamten Dichtungsringes an dem nach unten abgebogenen Randabschnitt mit einer ebensolchen geraden Fläche anliegt (vergl. z.B. DE-OS 26 46 937), oder daß sich der Dichtungsring mit seiner an diese gerade Rückenfläche nach oben anschließenden Außenfläche in einem noch vergleichsweise unnachgiebigen Abschnitt der oberen Dichtungslippe zusätzlich formschlüssig an der Innenfläche des Deckelkörpers abstützt (vgl. z.B. DE-OS 27 05 712).
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, an einem Dampfdruckkochtopf der gattungsgemäßen Art mit einfachen Mitteln eine weitere, d.h. gegebenenfalls dritte Drucksicherungseinrichtung vorzusehen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einer Randabdichtungseinrichtung der eingangs genannten Art, jedenfalls in den Bereichen, in welchen keine Deckelrandsegmente vorgesehen sind, der vorzugsweise symmetrische Rücken des Dichtungsringes jedenfalls in seiner oberen Hälfte vom größten Umfang aus über einen Winkel von größer als 900 einen im wesentlichen kreisrunden Querschnitt aufweist und am Deckelkörper ausschließlich in einem entsprechend im Querschnitt kreisrunden Innenflächenbereich eines gekrümmten Übergangsabschnittes des Deckelkörpers anliegt.
  • Das, was bisher gerade immer verhindert werden sollte, nämlich ein Drehen und Abheben des Dichtungsringes aus dem Dichtsitz unter erhöhtem Druck, wird bei der vorliegenden Erfindung also in definierter Weise für die Schaffung einer weiteren Überdrucksicherung ausgenutzt, indem dem Rücken des Dichtungsringes als auch dem zugeordneten Deckelrand eine besondere Form gegeben wird. Dadurch, daß der Rücken, jedenfalls im oberen Bereich, soweit der Deckelkörper betroffen ist, lediglich in einem entsprechend kreisrund ausgebildeten Übergangsbereich des Deckelkörpers anliegt und der Dichtungsring vom größten 0 Umfang aus nach oben über einen Winkel von größer als 90 einen kreisrunden Querschnitt aufweist, entfallen sämtliche Abstützmöglichkeiten für den Dichtungsring an dem Deckelkörper, an welchem er lediglich noch mit der relativ flexiblen einen Dichtungslippe anliegt.
  • An dem sich an den gekrümmten Übergangsabschnitt des Deckelkörpers anschließenden vertikalen den Deckelrand bildenden Randabschnitt und auch jedenfalls dort, wo keine Rand segmente des Bajonettverschlusses vorgesehen sind, hat der Dichtungsrings keine Abstützmöglichkeit nach unten, da hier der Dichtungsring lediglich noch mit seiner relativ flexiblen unteren Dichtungslippe auf dem Außenrand des Topfes aufliegt.
  • Bei der vorgeschlagenen Lösung ist es durchaus möglich, daß der Rücken des Dichtungsringes, jedenfalls unterhalb des oberen runden Flächenbereichs, mit einem flachen, vertikalen Flächenbereich an einem entsprechend geraden Innenflächenteil des Randabschnittes anliegt, da dadurch ein Drehen des Dichtungsringes unter der Einwirkung des Topfinnendruckes, sobald ein bestimmter Druck überschritten ist, nicht verhindert wird. Die Höhe des flachen Flächenbereichs kann dabei zur Festlegung des Ansprechdruckes ausgenutzt werden, da der Dichtungsring in diesem Flächenbereich vom Topfinnendruck an die Innenfläche des Deckelrandabschnittes gedrückt wird. Vorteilhafterweise liegt dabei der Rücken mit seinem oberen runden Flächenbereich ausschließlich an dem im Querschnitt kreisrunden Innenflächenbereich des gekrümmten Übergangsabschnittes des Deckelkörpers und mit einem sich an den oberen Flächenbereich nach unten anschließenden schmalen flachen Flächenbereich an dem entsprechend flachen Randabschnitt an. Der Rücken kann aber auch mit dem Randabschnitt des Deckels lediglich im allerobersten Bereich weitgehend Linienberührung haben. Der Dichtungsring ist damit, abgesehen von den nach innen weisenden Dichtungslippen im Querschnitt praktisch kreisrund, ggf. mit einer geringfügigen Abflachung am Außenumfang.
  • Eine besonders einfache Ausgestaltung desjenigen Deckelabschnittes, an welchem der Rücken des Dichtungsringes anliegt, erhält man dann, wenn der gekrümmte Übergangsabschnitt (lediglich) über einen Winkel von 900 reicht. Dann kann sich der Dichtungsring in seinem Rückenbereich unter dem einen bestimmten Wert überschreitenden Topfinnendruck wegen geringer Reibung leicht drehen und bei entsprechender Elastizität nach unten aus der Dichtlage durchbiegen.
  • Zur Erhöhung der Sicherheit und Stabilität des Deckelrandes wurde es bisher für notwendig gehalten, den flach gekrümmten Deckelkörper in einem relativ scharfen Knick oder jedenfalls einem sehr geringen Krümmungsradius in den vertikalen Randabschnitt übergehen zu lassen, was auch der Sicherung der Lage des entsprechend geformten Dichtungsringes diente, aber fertigungstechnisch relativ aufwendig ist. Gemäß der Erfindung kann man nun vorsehen, daß der innere Krümmungsradius des Übergangsabschnittes gleich dem Bremsradius des Bremswulstes des für die Herstellung des Deckels verwendeten Ziehwerkzeuges entspricht. Damit kann dem Deckelrand in einem Arbeitsgang die gewünschte Form gegeben werden, die für das Drehen bzw. Ausbiegen des Dichtungsringes unter erhöhtem Innendruck notwendig ist.
  • Zweckmäßigerweise liegt der innere Krümmungsradius des Übergangsabschnittes des Deckelkörpers und damit auch der Außenradius des Rückens des Dichtungsringes im Bereich seines kreisrunden Querschnittes zwischen 5 und 10 mm.
  • Das gummielastische Material des Dichtungsringes wählt man vorzugsweise mit solcher Härte aus und die Höhe des flachen Flächenbereichs bemißt man ggf. so, daß die Abdichtung bei einem Topfinnendruck von etwa dem 2 bis 3-fachen des normalen Betriebsdruckes, also z.B.
  • zwischen etwa 2 und 4 bar, vorzugsweise bei etwa 3,5 bar, unwirksam wird.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der beiliegenden Zeichnung.
  • Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
  • Es zeigt: Figur 1 im Schnitt einen Dampfdruckkochtopf im Bereich des Topf- und Deckelrandes (im Umfangsbereich ohne Bajonettsegmente) mit einer die Erfindung aufweisenden Randabdichtungseinrichtung, und Fig. la einen entsprechenden Schnitt einer bevorzugten Ausführungsform des Dichtringes.
  • Der Dampfdruckkochtopf besteht aus einem Topf 1 mit einem Topfrand 4 und einem Deckel 2 mit einem Deckelrand 5. Zwischen Topfrand 4 und Deckelrand 5 ist ein Dichtungsring 3 vorgesehen. Der Dichtungsring 3 besteht aus einem im Querschnitt im wesentlichen kreisrunden Rücken 8 mit dem Radius R und zwei zum Topfinneren weisenden relativ flexiblen Dichtungslippen 10 und 11, wobei sich die untere Dichtungslippe 10 an die nach außen gekrümmte lnnenfläche 12 des Topfes 1 und die obere Dichtungslippe 11 mit ihrer oberen Kante an die Innenfläche 13 des dort relativ flach gekrümmten Deckelkörpers 6 anlegt. Der Deckelkörper 6 weist zu dem vertikalen Randabschnitt 7 hin einen gekrümmten Übergangsabschnitt B auf, der- im wesentlichen auch den 0 Radius R hat und etwa über 90 verläuft. Lediglich in diesem gekrümmten Übergangsabschnitt B liegt der Rücken 8 mit seinem oberen entsprechend runden Flächenbereich F an, insbesondere also nicht an dem flacheren Flächenabschnitt des Deckelkörpers 6, der sich unmittelbar an den gekrümmten Übergangsabschnitt B nach innen anschließt.
  • Denn die Oberfläche des Rückens 8 ist in diesem an den t7bergangsabschnitt B nach innen anschließenden Teil deutlich stärker gekrümmt als der dort verlaufende Flächenabschnitt des Deckelkörpers 6. Diese stärkere Krümmung (mit dem Radius R) der Oberfläche des Rückens 8 läuft ausgehend vom größten Außendurchmesser des Dichtungsringes 3 wenigstens über einen Winkelbereich von 900 + , wobei der Winkel/ so bemessen ist, daß sich der Dichtungsring 3 mit dem Rücken 8 unter der Wirkung eines einen vorgegebenen Wert übersteigenden Topfinnendruckes an dem Übergangsabschnitt B gleitend drehen und in Pfeilrichtung 0 nach unten ausbiegen kann, d.h. ein Abstützen des Rückens 8 an dem flacheren Flächenabschnitt des Deckelkörpers 6 nicht stattfindet. Die zuvor geschilderte Öffnungsdrehung und -ausbiegung des Dichtungsringes 3 oberhalb eines Grenzdruckes wird also nicht behindert. Das elastische Material, aus dem der Dichtungsring 3 besteht, kann in Anpassung an den gewünschten Solldruck, der nicht überschritten werden darf, in seiner Shore-Härte ausgewählt werden. Die Auslenkung des Dichtungsringes 3 in dem gewünschten Sinn erfolgt dabei jedenfalls in den Bereichen, wo die Bajonettrandsegmente an Topf 1 und Deckel 2 nicht vorgesehen sind. In den Bereichen der (nicht dargestellten) Bajonettsegmente mag der Dichtungsring 3 mit seiner Unterseite auf einem zugeordneten Bajonettsegment des Topfes aufliegen, da hierdurch die Ausbiegung des Dichtungsringes 3 in den Zwischensegmentbereichen nicht behindert ist.
  • Fig. la veranschaulicht deutlicher eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des bei der Erfindung vorzusehenden Dichtungsringes 3, welcher am Außenumfang einen flachen oder jedenfalls gegenüber dem oberen runden Flächenbereich F flacheren Flächenbereich F' aufweist. Mit der Festlegung der Höhe H des Flächenbereichs F', mit welcher der Dichtungsring -3 an die entsprechend flache oder flachere Innenfläche des Randabschnittes 7 gedrückt wird, kann nämlich der Ansprechdruck der Sicherungseinrichtung bestimmt und verändert werden. Die Symmetrie des Dichtungsringes 3 ist auch hier von Vorteil, damit der Dichtungsring 3 unabhängig von seiner Seitenlage in den Deckel 2 eingelegt werden kann.
  • Bezugszeichenliste: 1 Topf 2 Deckel 3 Dichtungsring 4 Topfrand 5 Deckelrand 6 Deckelkörper 7 Randabschnitt 8 Rücken 9 Deckelrandinnenfläche 10 Dichtungslippe 11 Dichtungslippe 12 Topfinnenfläche 13 Deckelkörperinnenfläche

Claims (7)

  1. "Randabdichtungseinrichtung an einem Dampfdruckkochtopf" Ansprüche: 1. } Randabdichtungseinrichtung an einem Dampfdruckkochtopf, bei chem Topf und Deckel durch Randsegmente nach Art eines Bajonettverschlusses unter Zwischenlage eines aus gummielastischem Material bestehenden Dichtungsringes zwischen Topf- und Deckelrand abdichtend miteinander verbindbar sind, wobei vom Deckelkörper ein umlaufender im wesentlichen zylindermantelförmiger Randabschnitt nach unten abgebogen ist, an welchen sich die radial einwärts abgebogenen Randsegmente des Deckels anschließen, und wobei der Dichtungsring mit seinem nach außen weisenden Rücken an den Innenflächen des Deckels und mit nach innen weisenden Dichtungslippen an der Topfinnenfläche bzw. der Deckelkörperinnenfläche anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß der vorzugsweise symmetrische Rücken (8) des Dichtungsringes (3) jedenfalls in seiner oberen Hälfte vom größten Umfang aus über einen Winkel von größer als 900 einen kreisrunden Querschnitt aufweist und am Deckelkörper (6) ausschließlich in einem entsprechend dem Querschnitt kreisrunden 1 nnenfl ächenbereich eines gekrümmten Übergangsabschnittes (B) des Deckelkörpers (6) anliegt.
  2. 2. Randabdichtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rücken (8) mit seinem oberen runden Flächenabschnitt (F) ausschließlich in dem im Querschnitt kreisrunden Innenflächenbereich des gekrümmten Übergangsabschnittes (B) des Deckelkörpers (6) und mit einem sich an den oberen runden Flächenbereich (F) nach unten anschließenden schmalen flachen Flächenbereich (F') an dem entsprechend flachen Randabschnitt (7) anliegt (Fig. la).
  3. 3. Randabdichtungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der gekrümmte Übergangsabschnitt (B) über einen Winkel von 900 reicht.
  4. 4. Randabdichtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Krümmungsradius (R) des Übergangs abschnittes (B) gleich dem Bremsradius des Bremswulstes des für die Herstellung des Deckels (2) verwendeten Ziehwerkzeugs entspricht.
  5. 5. Randabdichtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Krümmungsradius (R) des Übergangsabschnittes (B) und damit auch des Außenradius des Rückens (8) im Bereich des oberen runden Flächenabschnittes (F) zwischen 5 und 10 mm liegt.
  6. 6. Randabdichtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5; dadurch gekennzeichnet, daß der flache Flächenabschnitt (F') des Rückens (8) eine Höhe von etwa 2 bis 5, vorzugsweise 4 mm hat.
  7. 7. Randabdichtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (3) aus einem gummielastischen Material solcher Härte besteht und ggf. die Höhe des flachen Flächenbereichs (F') so bemessen ist, daß die Abdichtung bei einem Topfinnendruck von etwa dem 2 bis 3-fachen des normalen Betriebsdruckes, als z.B. zwischen etwa 2 und 4 bar, vorzugsweise bei etwa 3,5 bar, unwirksam wird.
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