-
Keilanordnung und zugeordnete Mittel für Befestigungs-
-
vorrichtungen, Träger und Meißel und deren Eombinationen für den Bergbau,Straßenbau
und Erdbewegungsmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf Keilanordnungen und zugeordnete
Mittel für Befestigungsvorrichtungen, Basisteile, Meißelhalter und deren Kombinationen
für den Bergbau, Straßenbau und Erdbewegungsmas chinen , Die Erfindung wird insbesondere
auf den Gebieten des Bergbaus, der Straßenplanierung und der Erdbewegung verwendet.
-
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf Anordnungen, durch die
eine Werkzeugbefestigungsvorrichtung, z.B. ein Meißelhalter für eine Bergbaumaschine
mit einem darin angeordneten Sockel zur Aufnahme eines Meißels, in einem Basisteil
angeordnet ist, wie es beispielsweise bei Bergbaumaschinen
verwendet
wird, ohne eine Relativbewegung zwischen der Befestigungsvorrichtung und dem Basisteil,
wodurch ein Verschleiß sowohl der Befestigungsvorrichtung als auch des Basisteils
verhindert wird. Diese Anordnungen sind leicht für die Verwendung beim Betrieb einer
Bergbau-, Straßenplanierungs oder Erdbewegungseinrichtung anpaßbar.
-
Die Erfindung ist besonders bei Bergbaumaschinen und dergleichen anwendbar,
die einen Hauptantrieb haben, an dem ein oder mehrere Basisteile angebracht sind,
von denen jeder zur Aufnahme eines Meißelhalters geeignet ist, der seinerseits einen
Meißel oder ein Schneidwerkzeug aufnimmt.
-
Der seinerseits durch einen geeigneten Mechanismus angetriebene Antriebsteil
kann eine Anzahl von Ausführungsformen haben, beispielsweise eine Kette, ein sich
drehendes Rad, eine sich drehende Trommel oder einen sich drehenden Arm. Die Meißel
oder Schneidwerkzeuge, die auch denen entsprechen können, wie sie bei anderen Maschinen,
beispielsweise bei Straßenbearbeitungsanlagen und Erdbewegungsanlagen verwendet
werden, können auch verschiedene Formen haben, beispielsweise Schneidmeißel bei
Bergbaumaschinen, Reißelemente bei Straßenbearbeitungsmaschinen oder Grabzähne und
dergleichen. Alle diese zur Verwendung in den Anordnungen gemäß der Erfindung vorgesehene
Meißel, Schneidwerkzeuge und dergleichen sind dadurch gekennzeichnet, daß sie einen
Hauptteil oder Schaft haben, der an wenigstens einem Ende eine Schneidspitze aufweist.
Alle diese zur Verwendung bei der Erfindung vorgesehenen Befestigungsmittel sind
mit Sockeln oder einen Schaft aufnehmenden Öffnungen versehen, die den Hauptteil
oder Schaft des Meißels, des Schneidwerkzeuges und dergleichen aufnehmen können.
Es sind Mittel zur Halterung des Meißelschaftes, des Schneidwerkzeuges und dergleichen
in der zugehörigen Befestigungsvorrichtung während der Grubenarbeit, der Straßenbearbeitung
oder der Erdbewegungstätigkeit vorgesehen. Es sind auch
Mittel
zur Halterung der Befestigungsvorrichtung an dem jeweiligen Basisteil vorgesehen,
die ihrerseits an dem oben erwahnten Antriebsteil angebracht oder mit diesem einstückig
ausgebildet sind.
-
Nach dem Stand der Technik sind viele Mittel zur Befestigung der Schäfte
von Schneidwerkzeugen in Öffnungen zur Aufnahme eines Schaftes verwendet worden,
die in verschiedenen Befestigungsvorrichtungen vorgesehen sind. Es sind Schraubenreihen
und andere mechanische Verriegelungsgeräte oder Sperrvorrichtungen verwendet worden.
Eine Anzahl von anderen Anordnungen, einschließlich verschiedener elastischer Haltevorrichtungen
und dergleichen, sind ebenfalls entwickelt worden, die beispielsweise einen Eingriff
zum Einschlagen (knock-in) und Ausbrechen (pry-out) zwischen dem Schneidwerkzeugschaft
und der den Schaft aufnehmenden Öffnung der Befestigungsvorrichtung ermöglichen.
Eine derartige elastische Haltevorrichtung ist in der US-PS 3 114 537 beschrieben.
Die US-PS 2 965 365 beschreibt ebenfalls zufriedenstellende Anordnungen für diese
Ausführung. Weiterhin ist eine Vorrichtung zur Halterung eines drehbaren Meißels
in einem Ansatz einer Bergbaumaschine in der US-PS 3 397 012 in der Weise beschrieben,
daß der Meißel leicht ersetzt werden kann. Die US-PS 3 622 206 zeigt noch andere
Mittel, die ein schnelles und leichtes Herausnehmen eines nichtdrehbaren Schneidwerkzeuges
aus seiner Befestigungsvorrichtung ermöglicht.
-
Nach dem Stand der Technik war es auch bekannt, daß das Vorsehen von
Anordnungen von Bedeutung ist, durch die die Befestigungsvorrichtungen selbst leicht
aus dem jeweiligen Basisteil herausgenommen werden können, an denen sie befestigt
sind. Zur Erzielung dieses Ergebnisses sind eine Anzahl von Anordnungen zum Einstecken
(pin-on), Aufkeilen (wedge-on) und andere Anordnungen entwickelt worden. Die
vorliegende
Erfindung ist insbesondere für derartige Anordnungen anwendbar, die allgemein als
Aufkeilanordnungen (wedge-on) klassifiziert werden. Ohne eine gesonderte Recherche
nach dem in den Vereinigten Staaten bekannten Stand der Technik hinsichtlich spezieller
Mittel, die zur Halterung einer Befestigungsvorrichtung an seinem Basisteil verwendet
werden, sind Patentschriften der Vereinigten Staaten bekannt, die verschiedene Mittel
zum Aufkeilen für ein schnelles und leichtes Abnehmen und Ersetzen einer abgenutzten
Befestigungsvorrichtung beschreiben. Fig.13 der US-PS 3 342 531 zeigt eine derartige
Vorrichtung in Verbindung mit einer speziellen Art eines Schneidwerkzeuges oder
Meißels. Fig.14 der US-PS 3 834 764 zeigt eine andere Art einer Keilvorrichtung.
Andere Keilanordnungen sind in der US-PS 4 057 294 beschrieben. In der AU-AS 50
282/79 ist eine weitere Keilanordnung beschrieben.
-
Die vorliegende Erfindung betrifft ein verbessertes Verhältnis zwischen
der Befestigungsvorrichtung, dem Schneidwerkzeug oder Meißel und dem Basisteil,
die beträchtlich den Verschleiß sowohl der Befestigungsvorrichtung als auch des
Basisteils verringert, so daß es selten erforderlich ist, die Befestigungsvorrichtung
aus dem Basisteil zum Ersetzen wegen eines Verschleißes zwischen der Befestigungsvorrichtung
und dem Basisteil herauszunehmen.
-
Die Brfindung bezieht sich auf eine neue Anordnung für einen Keil
zum Befestigen einer Werkzeugbefestigungsvorrichtung an einem Basisteil in der Weise1
daß im wesentlichen keine Relativbewegung zwischen der Befestigungsvorrichtung und
dem Basisteil auftritt, so daß die Lebensdauer sowohl der Befestigungsvorrichtung
als auch des Basisteils beträchtlich verbessert wird. Die Erfindung ist insbesondere
für Bergbaumaschinen, Straßenplanierungsmaschinen
oder Erdbewegungsmaschins
geeignet und bezieht sich auf diese.
-
Bei der Keilanordnung gemäß der Erfindung ist die Befestigungsvorrichtung
mit einem sich verjüngenden Teil und der Basisteil mit einer sich verjüngenden Vertiefung
zur Aufnahme des sichverjüngenden Teils versehen. Der Abschnitt des Basisteils,
der die Vertiefung bildet, umgibt vollständig den darin sitzenden sich verjüngenden
Teil wenigstens für einen Abschnitt der Länge des sich verjüngenden Teils. Der Basisteil,
die Befestigungsvorrichtung und das Schneidelement sind so angeordnet, daß die sich
ergebenden Schneidkräfte, die während des Betriebes der Einrichtung auftreten, dazu
dienen, den sich verjüngenden Teil der Befestigungsvorrichtung in ihre eingesetzte
Stellung innerhalb der sich verjüngenden Vertiefung des Basisteils zu drücken. Zwischen
der Befestigungsvorrichtung und dem Basisteil tritt keine Relativbewegung auf, wenn
die Befestigungsvorrichtung so eingesetzt ist.
-
Die Keilanordnung der Erfindung ist eine Anordnung über den gesamten
Umfang von 3600 in der Art, daß der Basisteil den sich verjüngenden Teil de r der
Befestigungsvorrichtung vollständig umgibt. Die Berührung zwischen dem sich verjüngenden
Teil und dem Basisteil innerhalb der Vertiefung ist so, daß keine Drehung, kein
Wackeln oder andere Bewegung zwischen den beiden Teilen auftritt, wenn der sich
verjüngende Teil richtig in der sich verjüngenden Vertiefung eingesetzt ist. Eine
derartige Berührung kann ebenfalls eine Berührung über den gesamten Umfang von 3600
in der Weise sein, daß eine Berührung zwischen dem sich verjüngenden Teil und der
Vertiefungswand des Basisteils um den gesamten Umfang des sich verjüngenden Teils
für einen Abschnitt oder
seine gesamte Länge vorhanden sein kann.
Abschnitte oder wenigstens diese äußeren Seiten der Befestigungsvorrichtung, die
in der Vertiefung des Basisteils aufgenommen ist, unabhängig von der Querschnittsgestalt
der Befestigungsvorrichtung bei einem Querschnitt durch diese Seiten, sind sich
verjüngend und die durch die Vertiefung des Basisteils gebildeten äußeren Wände
sind entsprechend sich verjüngend ausgebildet.
-
Der Basisteil kann ein Teil sein, der dauernd an dem Grundrahmen der
Bergbaumaschine, der Erdplanierungsmaschine oder der Erdbewegungsmaschine befestigt
ist, oder er kann ein Teil der Maschine selbst sein oder ein einstückiger Teil dieser
Maschine. Wie oben erwähnt, ist der Basisteil mit einer sich verjungenden Vertiefung
versehen1 um die Befestigungsvorrichtung mit einer Keilwirkung gerade genau aufzunehmen.
-
Es können verschiedene Mittel zur Verstärkung der Keilwirkung zwischen
der Befestigungsvorrichtung und dem Basisteil und zur weiteren Sicherstellung vorgesehen
sein, daß der sich verjüngende Teil de r der Befestigungsvorrichtung sich nicht
innerhalb der hierzu in dem Basisteil vorgesehenen sich verjüngenden Vertiefung
dreht.
-
Die Befestigungsvorrichtung ist mit einer Öffnung oder einem Sockel
zur Aufnahme des Schaft es oder Hauptteils des Schneidwerkzeuges oder Meißels, des
Straßenaufreißelementes, des Grabzahnes oder dergleichen ausgerüstet. Diese Schneidelemente
sind mit relativ scharfen Schneidspitzen oder Kanten versehen sowie mit Schäften,
die innerhalb der Öffnung oder dem Sockel innerhalb der Befestigungsvorrichtung
aufgenommen werden. Diese Befestigungsvorrichtungen können auch verschiedene Ansätze,
Meißelhalter, Blöcke, Schaftteile und dergleichen sein.
-
Es ist ein Merkmal der Erfindung, daß das Verhältnis zwischen dem
Basisteil und seiner Vertiefung, der Befestigungsvorrichtung und ihrer Öffnung und
den Schneidelementen und ihren Schäften oder Hauptteilen derart ist, daß bei einem
richtigen Einsatz des Schneidelementes in ihrer jeweiligen, in der Befestigungsvorrichtung
vorgesehenen Öffnung zur Aufnahme des Schaftes und bei einer richtigen Anordnung
der Befestigungsvorrichtung in der hierzu in dem Basisteil vorgesehenen sich verjüngenden
Vertiefung der Hauptteil oder Schaft des Schneidelementes sich nicht nur in seine
jeweilige Öffnung erstreckt, sondern sich auch innerhalb der Grenzen der Basisteilöffnung
erstrecken kann, während er innerhalb dieser'Öffnung noch eingesetzt ist.
-
In allen Fällen ist der Hauptteil des Schneidwerkzeuges oder der Schaft
wenigstens dichter an-den oder sogar in den Basisteil gebracht. Dies ergibt somit
eine Gesamtanordnung, die a) leicht und billig herzustellen ist, b) in beschränkten
Bereichen verwendet werden kann, c) von größerer Festigkeit ist und d) in der Lage
ist, Mittel zu verwenden, die ein leichtes Ersetzen des Schneidelementes erlauben.
-
Meißel, Schneidelemente und dergleichen brechen gelegentlich. Abgebrochene
Meißel ergeben spezielle Probleme zum Beseitigen des Meißels, die durch die Erfindung
ebenfalls gelöst werden. Daher umfaßt die Erfindung spezielle Mittel zum'Ausschlagen
eines Meißels, die Kolben umfassen können, die durch einen Schlag, durch Hebel,
durch den Druck eines fließfähigen Mediums, durch Schrauben oder andere Mittel betätigt
werden können. Die Schrauben können ebenfalls den Kolben ersetzen. Es sind weitere
Mittel zusätzlich zu dem durch die Erfindung umfaßten Grundkonzept ebenfalls vorgesehen,
um sogar einen größeren Schutz gegen irgendwelchen Verschleiß zu geben, einschließlich
Mittel zur
regelmäßigen Wiederanordnung verschiedener Teile der
aufgekeilten Kombination.
-
Im nachfolgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben,
die in der Zeichnung dargestellt sind. In der-Zeichnung sind: Fig. 1 ein Teil einer
teilweise geschnittenen Seitenansicht, die einen Basisteil, eine Befestigungsvorrichtung
und ein Schneidelement zeigt, die alle gemäß der Lehre der Erfindung angeordnet
sind, Fig. 2 eine Darstellung ähnlich der der Fig.1, die äedoch eine Abwandlung
des Verhältnisses zwischen dem Basisteil und seiner Vertiefung, der Befestigungsvorrichtung
und seiner Öffnung und dem Schneidelement zeigt, Fig. 3 eine geschnittene Seitenansicht
einer anderen Abwandlung einer Anordnung des Basisteils und der Befestigungsvorrichtung,
Fig. 4A eine Stirnansicht der Befestigungsvorrichtung der Big.4B, Fig. 4B ein Schnitt
längs der Linie 4B-4B in der Fig.4A, Fig. 5 ein Teil einer Seitenansicht, die eine
andere Befestigungsvorrichtung zeigt, die für diese Erfindung verwendet werden kann,
Fig. 6A die Darstellung einer Art, in der ein Schneidelement in einer für diese
Erfindung verwendeten Befestigungsvorrichtung aufgenommen werden kann,
Fig.
6B eine perspektivische Darstellung eines Halters, der bei der Anordnung der Fig.6A
verwendet werden kann, Fig. 7A die Darstellung einer anderen Art, in der ein Schneidwerkzeug
in einer Befestigungsvorrichtung gehalten werden kann, die für diese Erfindung verwendet
werden kann, Fig. 7B eine perspektivische Darstellung eines Halters, der in der
Anordnung der Fig.7A verwendet werden kann, Fig. 8A ein Teil einer teilweise geschnittenen
Seitenansicht einer Kombination eines abgewandelten Basisteils, einer Befestigungsvorrichtung
und eines Schneidelements gemäß der Erfindung, Fig. 8B ein Teil eines Schnittes,
der einen Weg zeigt, in dem die Befestigungsvorrichtung in der Vertiefung des Basisteils
gehalten sein kann, Fig. 8C ein anderer Teil einer Darstellung, die eine abgewandelte
Anordnung zur Halterung der Befestigungsvorrichtung in der Vertiefung des Basisteils
zeigt, Fig. 9 ein Teil einer teilweise geschnittenen Seitenansicht, die noch eine
weitere Art zeigt, in der der Basisteil, die Befestigungsvorrichtung und das Schneidelement
gemäß der Lehre der Erfindung angeordnet sein können, Fig. 10A ein Teil einer teilweise
geschnittenen Seitenansicht, die eine Vorrichtung zur Halterung einer
Befestigungsvorrichtung
in einem Basisteil gemäß der Lehre der Erfindung zeigt, Fig. 10B eine perspektivische
Darstellung des Haltemittels, das bei der Anordnung der Fig.10A verwendet wird,
Fig. 11 ein Teil einer teilweise geschnittenen Seitenansicht, die ein anderes Mittel
zeigt, durch das die Befestigungsvorrichtung in der Vertiefung des Basisteils gemäß
der Lehre der Erfindung gehalten werden kann, Fig. 12 ein Teil einer teilweise geschnittenen
Seitenansicht, die eine Abwandlung der Halte anordnung der Fig.11 zeigt, Fig. 12A
eine perspektivische Darstellung eines Teiles des in der Anordnung der Fig.12 verwendeten
Haltemittels, Fig. 13A ein Teil einer Seitenansicht einer Kombination eines Basisteils,
einer Befestigungsvorrichtung und eines Meißels gemäß der Erfindung, bei der bestimmte
Mittel zum Halten der Befestigungsvorrichtung in der Vertiefung des Basisteils verwendbar
sind, Fig. 13B eine perspektivische Darstellung einer Halterung, die in der in Fig.13A
gezeigten Kombination verwendet werden kann, Fig. 13C eine perspektivische Darstellung,
die einen abgewandelten Halter zeigt, der ebenfalls zur Verwendung in der in Fig.13A
dargestellten Kombination geeignet ist,
Fig. 14 ein Teil einer
teilweise geschnittenen Seitenansicht, die eine Kombination des Basisteils, der
Befestigungsvorrichtung und des Schneidelementes der Erfindung zeigt, wie sie mit
abgewandelten Mitteln zur Halterung der Befestigungsvorrichtung in der Vertiefung
des Basisteils verwendet wird, Fig. 15 ein Teil einer Seitenansicht der Kombination
der Erfindung, wie sie mit noch anderen Mitteln zur Halterung der Befestigungsvorrichtung
in der Vertiefung des Basisteils gezeigt ist, Fig. 15A eine abgewandelte Darstellung
der Grundanordnung der Fig.15, die jedoch weiter abgewandelte Mittel zur Halterung
der Befestigungsvorrichtung innerhalb der Vertiefung des Basisteils zeigt1 Fig.
15B eine andere Darstellung, die eine noch unterschiedlichere Anordnung zur Halterung
der Befestigungsvorrichtung in der Vertiefung des Basisteils zeigt, Fig. 16A, 16B
und 16C Querschnittdarstellungen, die schematisch die Tatsache zeigen, daß der sich
verjüngende Teil des Abschnittes der Befestigungsvorrichtung, der in der entsprechenden
sich verjüngenden Vertiefung des Basisteils aufgenommen wird, irgendeine gewünschte
Form, einschließlich einer kreisförmigen, rechteckigen und unregelmäßigen Form haben
kann, ohne daß dies eine Begrenzung darstellt, Fig. 17 ein Teil einer teilweise
geschnittenen Seitenansicht, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
zeigt,
bei der ein nicht drehbarer Meißel bei der Kombination verwendet wird, Fig. 18 ein
Teil einer Seitenansicht, die noch eine andere Anordnung zeigt, durch die eine unterschiedliche
Art einer sich verjüngenden Befestigungsvorrichtung auf einem etwas abgewandelten
Basisteil gehalten werden kann, der jedoch die erforderliche sich verjüngende Vertiefung
hat, Fig. 19 eine teilweise geschnittene Seitenansicht, die den Basisteil zeigt,
wie er an einer Trommel oder dergleichen befestigt ist, wobei die Befestigungsvorrichtung
erneut einen sich verjüngenden Abschnitt hat, der in einer in dem Basisteil vorgesehenen
sich verjüngenden Vertiefung aufgenommen wird, wobei Mittel vorhanden sind, um die
Befestigungsvorrichtung in der Vertiefung des Basisteils zu halten und wobei ein
nicht drehbarer Meißel als Teil der Kombination gezeigt ist, Fig. 20 ein Teil einer
teilweise geschnittenen Seitenansicht, die einen Basisteil zeigt, wie er an einer
Trommel und dergleichen befestigt ist, wobei erneut eine Befestigungsvorrichtung
mit einem sich veråüngenden Deil gezeigt ist, der in einer entsprechenden, in dem
Basisteil vorgesehenen sich.
-
verjüngenden Vertiefung aufgenommen ist, wobei die Befestigungsvorrichtung
als Teil der Kombination gezeigt ist, die einen drehbaren Meißel ermöglicht,
Fig,
21 eine Darstellung des Aspekts der Erfindung, bei dem der Basisteil ein integraler
Bestandteil der Bergbaumaschine, der Straßenplanierung maschine oder des Erdbewegungsgerätes
ist, wobei in diesem Fall die sich verjüngende Vertie~ fung des Basisteils direkt
in der Trommel vorgesehen ist, während die Haltemittel zur Anbringung der Befestigungsvorrichtung
in der Vertiefung dargestellt sind, wobei die Befestigungsvorrichtung in diesem
Fall einen nicht drehbaren Meißel als Teil der Kombination aufnimmt, Fig. 22 eine
in etwa halbschematische Darstellung der Tatsache, daß die Ziele der Erfindung erreicht
werden, gleichgültig, ob der sich verjüngende Abschnitt, der zu dem Teil der Befestigungsworrichtung
gehört, der in die entsprechende sich verjüngende Vertiefung des Basisteils eingesetzt
ist, entweder in Längs- oder Umfangsrichtung kontinuierlich ist, Fig. 23 eine Stirnansicht
einer anderen Abwandlungsform der erfindungsgemäßen Anordnung des Basisteils und
der Befestigungsvorrichtung, bei der zusätzliche Mittel zur Befestigung der Befestigungsvorrichtung
in dem Basisteil und zur Verhinderung einer Drehung der Befestigungsvorrichtung
in dem Basisteil verwendet werden, Fig. 24 ein Schnitt längs der Linie 24-24 in
der Fig.23, Fig. 25 eine geschnittene Seitenansicht der Abwandlung der Anordnung
des Basisteils und der Befestigungsvorrichtung der Fig.24,
Fig.
26 eine geschnittene Darstellung der Anordnung des Basisteils und der Befestigungsvorrichtung
der Fig.25, die jedoch den Basisteil zur Aufnahme einer unterschiedlichen Art eines
Meißels abgewandelt zeigt, Fig. 27 und 28 geschnittene Seitenansichten der Anordnung
des Basisteils und der Befestigungsvorrichtung der Fig.25 und 26, bei denen die
Befestigungsvorrichtung zur Aufnahme noch einer unterschiedlichen Art eines Meißels
abgewandelt gezeigt ist, wobei vermerkt wird, daß diese Anordnung für die Befestigungsvorrichtung
und den Meißel angewendet werden kann, die in den Fig.1 und 2 gezeigt sind, Fig.
29 ein Teil einer geschnittenen Seitenansicht, die die erfindungsgemäße Anordnung
des Basisteils, der Befestigungsvorrichtung und des Schneidelementes für die allgemein
in Fig.14 gezeigte Art zeigt, bei der jedoch abgewandelte Mittel zur Halterung der
Befestigungsvorrichtung in der Vertiefung des Basisteils und zur Bildung eines Amboßabschnittes
in der Befestigungsvorrichtung gezeigt sind, gegen die ein drehbarer Meißel der
gezeigten Art angrenzt, Fig'. 30 ein Teil einer geschnittenen Seitenansicht, die
eine andere Art zeigt, in der die Befestigungsvorrichtung an einem Drehen innerhalb
des Basisteils gehindert werden kann, Fig. 31 eine Seitenansicht des Basisteils
der Fig.3Q gesehen von der rechten Seite der Fig.30,
Fig. 32 eine
Draufsicht auf die Befestigungsvorrichtung die allgemein in den Fig.23 und 24 dargestellt
ist, die jedoch so abgewandelt ist, daß sie zwei unterschiedliche Anordnungsstellungen
für die Befestigungsvorrichtung innerhalb des Basisteils hat, Fig. 33 eine geschnittene
Seitenansicht längs der Linie 33-33 der Fig. 32, wobei diese Darstellung auch repräsentativ
für die in Fig.24 gezeigte Befestigungsvorrichtung ist, Fig. 34 eine Draufsicht
auf die in Fig.24 gezeigte Befestigungsvorrichtung, die jedoch die Einlagerung von
widerstandsfesten Einsätzen oder Kernbrechern zeigt, Fig. 35 ein Schnitt längs der
Linie 35-35 in der Fig.34, Fig. 36 eine geschnittene Darstellung einer Befestigungsvorrichtung,
die in verschiedenen-Basisteilen aufgenommen werden kann, die so dargestellt und
abgewandelt ist, daß sie ein Stößeielement zum Auspressen gebrochener Meißel umfaßt,
Fig. 37 eine geschnittene Darstellung einer Befestigungsvorrichtung in der Art der
Fig.36 mit einer etwas abgewandelten Anordnung zur Betätigung der Mittel zum Auspressen
eines Meißels, Fig. 38 eine geschnittene Darstellung einer Befestigungsvorrichtung,
die mit einem durch ein fließfähiges Medium betätigten Stößel zum Ausdrücken eines
ger brochenen Meißels versehen ist,
Fig. 39 eine Darstellung ähnlich
der der Fig.38 und mit einer Darstellung des auszupressenden gebrochenen Meißels
und der Kupplung zum Aufbringen eines Druckes eines fließfähigen Mediums auf den
dargestellten Stößel, Big. 40 eine geschnittene Seitenansicht ähnlich der der Fig.38
und 39, die eine Befestigungsvorrichtung zeigt, die zur Aufnahme einer Art eines
drehbaren Meißels geeignet ist und einen abgewandelten Auspreßstößel für den Meißel
umfaßt, der einen Amboß besitzt, gegen den der sich drehende Meißel normalerweise
anliegt, und Fig. 41 eine geschnittene Seitenansicht im allgemeinen ähnlich der
der Fig.40, die jedoch einen Gewindefitting zur Aufbringung eines Druckes eines
fließfähigen Mediums zur Betätigung des den Meißel auspressenden Stößels zeigt.
-
In den Fig.1, 16A, 16B und 16C ist die Erfindung allgemein dargestellt,
wie sie eine neue Keilanordnung zur Anbringung einer allgemein mit 30 bezeichneten
Werkzeugbefestigungsvorrichtung an einem allgemein mit 31 bezeichneten Basisteil
in der Weise umfaßt, daß im wesentlichen keine Relativbewegung zwischen der Befestigungsvorrichtung
30 und dem Basisteil 31 auftritt, um so die Lebensdauer sowohl der Befestigungsvorrichtung
als auch des Basisteils beträchtlich zu verlängern. Die Befestigungsvorrichtung
ist mit einem allgemein mit 32 bezeichneten sich verjüngenden Teil und der Basisteil
31 mit einer sich verJungenden Vertiefung 33 versehen, um den sich verjüngenden
Teil 32 der Befestigungsvorrichtung genau aufzunehmen. Wie dies in den Fig.16A,
16B
und 16C etwas schematisch dargestellt ist, können die sich
verjüngenden Abschnitte der Befestigungsvorrichtung irgendeine Form, beispielsweise
kreisförmige, rechteckige und ausgekerbte Formen haben, wie dies in diesen Figuren
bei 32a, 32b und 32c dargestellt ist. Es sei für den Fachmann jedoch bemerkt, daß
die Querschnitte nicht auf die in diesen und anderen Figuren gezeigten beschränkt
sind.Vielmehr können die Querschnitte irgendeine Form haben, solange die Vertiefung
33 des Basisteils so geformt ist, um genau die verschiedenen sich verjüngenden Abschnitte
32 der Befestigungsvorrichtung darin aufzunehmen.
-
Die Keilanordnung der Erfindung erstreckt sich im wesentlichen über
den gesamten Umfang von 3600, so daß der Basisteil wenigstens einen Teil der Länge
des zu der Befestigungsvorrichtung gehörenden, sich verjüngenden Teils vollständig
umfaßt, der ein Teil des sich verjüngenden Abschnittes ist, der in der sich verjüngenden
Vertiefung sitzt, so daß die gesamte Relativbewegung zwischen der Befestigungsvorrichtung
30 und dem Basisteil 31 verhindert ist. Teile wenigstens dieser äußeren Seiten des
sich verjüngenden Teils 32 der Befestigungsvorrichtung, die innerhalb der zugehörigen
sich verjüngenden Vertiefung 33 des Basisteils aufgenommen sind, sind unabhängig
von der Querschnittsform des Befestigungsvorrichtungsabschnittes 32 sich verjüngend,
wobei, wie oben erwähnt, die die Vertiefung 33 des Basisteils bildenden inneren
Wände entsprechend sich verjüngend ausgebildet sind.
-
Die Erfindung wird allgemein in Verbindung mit einer Bergbaumaschine
mit Meißelhaltern und Basisteilen beschrieben, die durch die Keilanordnung der Erfindung
verbunden sind, und die entweder drehbare oder nicht drehbare Meißel verwenden.
Es
sind verschiedene Anordnungen zur Halterung des sich verjüngenden Teils 32 der Befestigungsvorrichtung
innerhalb der entsprechend sich verjüngenden Vertiefung 33 des Basisteils dargestellt.
Es sei für den Fachmann bemerkt, daß viele dieser Haltemittel austauschbar sind
und keine Beschränkung auf die spezielle Kombination der Befestigungsvorrichtung
und des Basisteils erfolgen soll, wie sie dargestellt ist. In der Beschreibung sind
gleiche Bezugszeichen zur Bezeichnung gleicher Teile verwendet worden.
-
Obwohl die detaillierte Beschreibung der Erfindung in Verbindung mit
einem Bergbaugerät erfolgt, wie dies oben erwähnt worden ist, sei es für den Fachmann
aus den oben erwähnten Einzelheiten und aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung
mit der Zeichnung und den Ansprüchen erkennbar, daß die Keilanordnung der Erfindung
auch auf anderen Gebieten, insbesondere auf dem technischen Gebiet der Straßenplanierung
und der Erdbewegung verwendbar ist.
-
Der Basisteil 31 kann ein Teil sein, der dauernd an dem Grundrahmen
einer Bergbaumaschine, einer Straßenplaniermaschine oder einer Erdbewegungsmaschine
befestigt ist, oder er kann die Maschine selbst sein, wie dies beispielsweise in
Fig.21 gezeigt ist, in der der Basisteil 31a als eine Trommel gezeigt ist, die mit
einer sich verjüngenden Vertiefung 33a zur Aufnahme einer Befestigungsvorrichtung
oder eines Meißelhalters 30 irgendeiner Ausführungsform versehen ist, oder er kann
irgendein integraler Bestandteil der Maschine sein. Wie bereits erwähnt, ist es
bei allen diesen Anordnungen erforderlich, daß der Basisteil 31 mit einer sich verjüngenden
Vertiefung 33 zur genauen Aufnahme des sich verjüngenden Teils 32 der Befestigungsvorrichtung
30 mit einer Keilwirkung versehen ist.
-
Aus Fig.1 ist ersichtlich, daß in diesem Fall die Befestigungsvorrichtung
30 mit einer Öffnung oder einem Sockel 34 zur Aufnahme des Schaftes oder Hauptteiles
35 des Schneidwerkzeuges oder Meißels 36 versehen ist. In diesem Zusammenhang soll
erneut darauf hingewiesen werden, daß dieses Werkzeug oder der Meißel 36 beispielsweise
ein Straßenhobelelement, ein Grabzahn oder dergleichen sein kann. Diese Schneidelemente,
gleichgültig wofür sie speziell bestimmt sind, sind üblicherweise mit relativ scharfen
Schneidspitzen oder Kanten und mit Schäften 35 versehen, die in der Öffnung 34 der
Befestigungsvorrichtung aufgenommen werden. Der Meißel 36 der Fig.1 ist drehbar
und er ist mit einer gehärteten Schneidspitze 37 versehen. Es sei auch bemerkt,
daß diese Befestigungsvorrichtung 30 verschiedenartig sein kann, beispielsweise
können diese Befestigungsvorrichtungen Ansätze, Meißelhalter, Blöcke, Sockelteile
und dergleichen sein.
-
Es ist ein Merkmal der Erfindung, daß das Verhältnis zwischen dem
Basisteil 31 und seiner sich verjüngenden Vertiefung 33, der Befestigungsvorrichtung
30 und ihrem sich verjüngendenTeil 32 sowie seiner den Meißel aufnehmenden Öffnung
34 sowie dem Schneidelement oder Meißel 36 und seinem Schaft oder Hauptteil 35 derart
ist, daß bei einem in die in der Befestigungsvorrichtung 30 vorgesehenen Öffnung
34 zur Aufnahme des Schaft es genau eingesetzten Schneidelement 36 und bei einer
genauen Anordnung des sich verJüngenden Teils 32 der Befestigungsvorrichtung 30
in-der für diesen in dem Basisteil 31 vorgesehenen sich verjüngendenVertiefung 33
das unterste Ende 36a des Schneidelementes 36 sich bei einer genauen Anordnung innerhalb
der Öffnung 34 entweder ganz dicht oder innerhalb der Grenzen der Vertiefung 33
des Basisteils erstreckt. In Fig.1 ist das Schneidelementende 36a so dargestellt,
daß es gerade
kurz vor derartigen Grenzen anhält, während in Fig.2
das Schneidelementende 36a sich innerhalb solcher Grenzen erstreckend dargestellt
ist.
-
Die Befestigungsvorrichtung 30 der Fig.1 ist mit einem hinterschnittenen
Sackloch 38 dargestellt, das ausreichend groß ist, um eine Art von nicht dargestelltem
Halter aufzunehmen, der das Schneidelement oder den Meißel 36 daran hindert, unbeabsichtigt
sich von der Befestigungsvorrichtung zu lösen. Dieses Sackloch 38 erlaubt das Abführen
von schädlichem Abrieb und dergleichen, der sich in der den Schaft aufnehmenden
Offnung 34 ansammeln kann.
-
Die Befestigungsvorrichtung der Fig.1 ist mit einem Gewindeschaft
39 zur Aufnahme einer Mutter 40 dargestellt, durch die die Befestigungsvorrichtung
30 in dem Basisteil gehalten ist, insbesondere in den Zeiten, in denen das Schneidelement
36 nicht mit dem Material in Eingriff kommt, auf das es einwirken soll. Wie aus
dieser Beschreibung ersichtlich ist, gibt es eine Anzahl von zufriedenstellenden
Mitteln zur Halterung der Befestigungsvorrichtung 30 in dem Basisteil 31 und es
ist eine Anzahl dieser Mittel gezeigt. Die Erfindung ist nicht auf derartige Haltemittel
beschränkt, es sei denn, daß sie einen speziellen Teil der Ansprüche beinhalten.
-
Die Keilanordnung der Fig.2 entspricht im allgemeinen der der Fig.1.
Bei dieser Anordnung befindet sich das untere Ende 36a des Schneidelementes 36 innerhalb
der Grenzen der sich verjüngenden Vertiefung 33. Das hinterschnittene Sackloch 38
ist ebenfalls in diesem Bereich angeordnet. Es ist daher bevorzugt, den Basisteil
31 mit einer entsprechenden Entlüftungsöffnung für die Abfuhr des oben erwähnten
schädw lichen Abriebes vorzusehen. Diese Entlüftungsöffnung kann als Durchgang sowohl
durch den Basisteil 31 als auch durch
die Befestigungsvorrichtung
30 berücksichtigt werden. Ein gesicherter Verschluß, wie er beispielsweise in der
US-PS 3 767 266 beschrieben ist, ist bei 41 zur Halterung des Schneidelementes 36
innerhalb der den Schaft aufnehmenden Öffnung 34 der Befestigungsvorrichtung 30
gezeigt.
-
In den Fig.1 und 2 ist die Erfindung in Abwandlungen gezeigt, bei
der die Kombination ein drehbares Schneidelement 36 umfaßt. Es gibt andere Arten
von drehbaren Schneidelementen, die verwendet werden können,und es gibt ebenfalls
nicht drehbare Schneidelemente, die verwendet werden können.
-
Einige dieser sollen beschrieben werden. Es ist jedoch wiederum für
den Fachmann verständlich, daß die Erfindung für die Verwendung mannigfaltiger Arten
von Schneidelementen anwendbar ist, und die Erfindung ist nicht auf besondere Schneidelemente
begrenzt, ausgenommen, sie sind speziell in den Ansprüchen erwähnt. In dieser Verbindung
sei bemerkt, daß beispielsweise die Meißel 36 mit der Anschlagfläche 42 des Meißelhalters
30 in Eingriff kommen, die durch den Boden der Öffnung 34 gebildet ist.
-
Bei der Kombination der Befestigungsvorrichtung, des Basisteils und
des Meißels der Fig.3 ist die Öffnung 34a so gezeigt, daß sie sich ganz durch den
Meißelhalter 30 erstreckt.
-
Dies erlaubt Schmutz und schädlichen Abraumabrieb nach draußen herauszuführen.
Dies beseitigt jedoch die oben erwähnte Anschlagfläche 42. Eine derartige Druckanschlagfläche
ist daher wieder geschaffen worden. Sie hat in diesem Fall die Form einer Ansenkung,
wobei an dem vorderen Ende des Meißelhalters 30 eine konische Schulter 42a vorgesehen
ist.
-
Der Meißel 36, der nach der Art eines Senkbleis (plumb-bob) ausgebildet
ist, hat eine entsprechende abgeschrägte, konische Schulter 36b, die mit der Anschlagfläche
42a in Eingriff kommt.
-
Es sei für den Fachmann bemerkt, daß die Anschlagfläche 42a
und
ein Meißelabschnitt 36b weggelassen werden können und die Druckanlagemittel werden
von einer Schulter 36c gebildet, die mit der vorderen Fläche 42c des Meißelhalters
in Eingriff kommt. Bei der Anordnung der Fig.3 ist der Teil des Meißelhalters, der
sich durch und über die Vertiefung 33 des Basisteils hinauserstreckt, mit einem
bei 39a angegebenen Gewinde zur Aufnahme der Haltemutter 40 versehen. Der Meißel
36 wird innerhalb des Meißelhalters 30 durch einen gesicherten Verschluß 41 gehalten,
der innerhalb einer mit 43 bezeichneten ringförmigen Nut oder dergleichen in dem
Meißelhalter 30 in Eingriff kommt.
-
Eine etwas abgewandelte Befestigungsvorrichtung oder ein Meißelansatz
30 ist in den Fig.4A und 4B gezeigt. Dieser spezielle Meißelansatz dient zur Verwendung
eines rotierenden Meißels mit einem gesicherten, elastischen Halter, ähnlich solchem,
der beispielsweise in der US-PS 3 767 266 gezeigt ist. Wenn der Meißelansatz richtig
innerhalb der Vertiefung des Basisteils eingesetzt ist, ist dies erforderlich, weil
der Meißel ansatz und der vergrößerte ringförmige Bereich 38 vollständig von dem
Basisteil in der Nachbarschaft des Halters eingeschlossen ist, so daß es unmöglich
ist, einen radial eingesetzten Halter zu verwenden. In dem Mittelabschnitt der Anschlagfläche
oder des Ambosses 42 ist ein Aus schlagloch angeordnet und dieses Loch erstreckt
sich durch das Gewinde ende 39a. Zusätzlich zu dem Ausschlagloch 44 sind drei Sacklöcher
45 im Abstand von-etwa 1200 zueinander und konvergierend zu dem hinteren Ende oder
Gewindeende 39a des Meißelansatzes 30 vorgesehen, um irgendwelche Ansammlung von
Schmutz abzuführen, der sonst das Loch verstopfen und den Meißel an der gewünschten
Drehung hindern würde. Die Anzahl der Sacklöcher ist nicht von Bedeutung.
-
Die Befestigungsvorrichtung 30 der Fig.5 entspricht im allgemeinen
der der in Fig.2 dargestellten, bei der ein drehbares Schneidelement oder ein Meißel
36 mit einer Anschlagfläche 36a innerhalb der den Schaft aufnehmenden Öffnung 34
aufgenommen ist, wobei die Fläche 36a gegen die Paßsnschlagfläche 42 anliegt. Der
Schaft 35a ist mit einer ringförmigen Nut 35b versehen. Anstelle der Anordnung eines
gesicherten Verschlusses 41 in der Nut 35b werden jedoch die Anordnungen entweder
der Fig.6A und 6B oder der Fig.7A und 7B zur Halterung des Meißels 36 innerhalb
der Öffnung 34 verwendet. Bei der Anordnung der Fig. 6A und 6B sind ein Paar von
Löchern 46, die im allgemeinen einen Teil eines "V" bilden, in der Befestigungsvorrichtung
30 so angeordnet, daß sie die Öffnung 38 schneiden. Ein elastischer Halter 47, der
in der entspannten Stellung annähernd V-förmig ist, wird durch das Paar von Löchern
46 eingesetzt. Wenn der Halter 47 vollständig eingesetzt ist, erstreckt er sich
innerhalb der in einem Schneidelement 36 vorgesehenen ringförmigen Nut 35b, um dadurch
dieses Element innerhalb der Öffnung34 zu halten. Die Anordnung der Fig.7A und 7B
ist ähnlich, jedoch wird nur ein einzelnes Loch 46a und ein elastischer Halter 47a
mit einem Schenkel verwendet. Es sei bemerkt, daß der Halter 47a die Öffnung 38
schneidet und durch die Nut 35b eines Meißels 36 geht, wenn dieser in die Befestigungsvorrichtung
30 eingesetzt ist. Es ist für den Fachmann klar, daß entweder die Haltemittelanordnungen
der Fig.6A, 6B und 7A, 7B anstelle des gesicherten Verschlusses 40 der Fig.3 verwendet
werden können, um so einen mit einer Schulter versehenen Meißel innerhalb seiner
Befestigungsvorrichtung zu halten.
-
Eine etwas abgewandelte Art der Befestigungsvorrichtung 30 ist in
den Fig.BA und 8B gezeigt. Diese Befestigungsvorrichtungen
haben
Jedoch auch einen sich verJüngenden Teil 32, der in einer entsprechenden sich verjüngenden
Vertiefung 33 des Basisteils 31 sitzt. In diesen Fällen, wie in dem dargeßtellten
Fall der Fig.SA, bei dem der sich verJngende Teil 32 der Befestigungsvorrichtung
30 einen kreisförmigen Querschnitt hat, ist es erwünscht, kraftschlüssige Mittel
zur Verhinderung einer relativen Drehbewegung zwischen dem Befestigungsvorrichtungsteil
32a und dem Basisteil 31 zu verwenden. In Fig.8A ist ein solches kraftschlüssiges
Mittel ein Keil 48, der sich von der Wand der Vertiefung 33 des Basisteils in einen
Schlitz 32d erstreckt, der in dem sich verjüngendenTeil 32a der Befestigungsvorrichtung
angeordnet ist, der, wie oben erwähnt, in diesem Fall einen kreisförmigen Querschnitt
in der Weise hat, wie er in Fig.16A gezeigt ist. Obwohl dies nicht dargestellt ist,
ist es für den Fachmann verständlich, daß der drehbare Meißel 36 in der Öffnung
34. durch eine: C-förmige: Klammer oder dergleichen gehalten werden kann, die für
einen Eingriff mit dem freiliegenden Schaftteil 35b durch den offenen, eingekerbten
Teil 38a eingesetzt werden kann.
-
Während der Keil 48 der Fig.8A so dargestellt ist, daß er sich auf
dem Basisteil 31 und die Keilnut 32d sich innerhalb der Befestigungsvorrichtung
32a befinden, ist es auch verständlich, daß die Umkehrung dieser Anordnung perfekt
ausfuhrbar ist. Bei einer alternativen Anordnung würden passende Keilnuten sowohl
in der Befestigungsvorrichtung als auch in dem Basisteil vorgesehen, wobei ein dritter
Teil in die passenden teilnuten eingetrieben wird und darin einen Preßsitz hat.
-
Die Fig.SB und 8C zeigen alternative Wege der Halterung der Befestigungsvorrichtung
30 innerhalb des Basisteils 31.
-
In Fig.8B sind der Gewindeteil 39 und die Mutter 40 der Fig.8A durch
den mit einem Kopf versehenen Gewindeteil 49 ersetzt worden, dessen Gewindeschaft
mit einem Gewinde loch 50 in Eingriff steht;-;Eine Abwandlung dieser Anordnung ist
in der Fig.8C gezeigt, in der eine Schraube 49a durch eine in dem Basisteil 31 vorgesehene
Frei öffnung 51 hindurchgeht, um mit dem in der Befestigungsvorrichtung 30 vorgesehenen
Gewindeloch 50a in Eingriff zu kommen.
-
Die Anordnung der Fig.9 entspricht im allgemeinen der Darstellung
der Fig.8A mit dem Hauptunterschied, daß die Achse der den Meißel aufnehmenden Öffnung
34 außerhalb der Fluchtung mit der Achse der Vertiefung 33 des Basisteils liegt.
-
Falls der Querschnitt durch den sich verjüngenden Teil 32 der Befestigungsvorrichtung
30 kreisförmig ist, wie dies in Fig.168 dargestellt ist, sind erneut Mittel, beispielsweise
die Anordnung eines Keiles 48 und einer Keilnut 32d, vorgesehen, um ein Drehen der
Befestigungsvorrichtung 30 in dem Basisteil 31 zu verhindern. In diesem Zusammenhang
ist für den Fachmann verständlich, daß bei einem nicht kreisförmigen Querschnitt,
wie er allgemein bei 32b und 32c in den Fig.16B und 16C dargestellt ist, derartige
Mittel, wie sie bei 32d und 48 gezeigt sind, nicht verwendet werden müssen. Die
Anordnung der Fig.8C, 15A und 153 verhindert ebenfalls eine Drehung.
-
Wie bereits angegeben, können verschiedene Mittel verwendet werden,
um den sich verjüngenden Teil 32 der Befestigungsvorrichtung 30 in der entsprechenden
sich verjüngenden Vertiefung 33 des Basisteils 31 zu halten. Bei der Anordnung der
Fig.10A und 103 umfassen diese Mittel einen C-förmigen Halteteil 52 mit einem keilförmigen
Querschnitt, der in eine ringförmige Einkerbung 53 eingedrückt ist, die in dem
unteren
Ende des sich verjüngenden Teils 32 vorgesehen ist.
-
Andere Haltemittel sind in den Fig.11 und 12 gezeigt. In Fig.11 ist
ein Dorn oder Keil 54 durch ein sich verjüngendes Loch 55 getrieben, das in dem
unteren Ende des sich verjüngendenTeils 32 der Befestigungsvorrichtung 30 vorgesehen
ist, um so mit der auf dem Basisteil 31 vorgesehenen Nockenoberfläche 56 in Eingriff
zu kommen, zum dadurch eine Deformation 54a zu erzeugen,dledenKeil 54 an einem sich
Lösen hindert. Eine Abwandlung dieser Anordnung ist in Fig.12 gezeigt, in der die
Nockenoberfläche 56a auf einem Ring 57 vorgesehen ist, der um den sich verjüngenden
Teil 32 unterhalb des Basisteils 31 in Eingriff steht.
-
Noch andere Haltemittel sind in den Fig.13A, 13B und 13C gezeigt.
Die Kombination aus der Befestigungsvorrichtung, dem Basisteil und dem Meißel kann
allgemein hierzu die sein, wie sie beispielsweise in Fig.1 gezeigt ist.
-
In dieser Anordnung sind ein Paar von einen Halter aufe nehmenden
Öffnungen 58 und 59 etwas gegeneinander versetzt in dem Meißelhalter 31 bzw. in
der Befestigungsvorrichtung 30 vorgesehen. Wenn ein beispielsweise in Fig.133 gezeigter
Halter 60 aus halbstarrem, verformbarem Material durch die Öffnungen 58 und 59 eingedrückt
ist, wird er so zusammengepreßt, daß er reibungsmäßig mit diesen Offnungen in Eingriff
kommt, wodurch ein zufälliges Lösen aus den Offnungen verhindert wird, um somit
den Haiteteil 30 in dem Basisteil 31 zu halten. Eine Abwandlung des Halters 60 ist
in Fig.130 gezeigt, in der der Halter aus Streifen besteht, wobei zwei starre Abschnitte
60a auf beiden Seiten eines elastischen Abschnittes 60c angeordnet sind. Einer der
Halter der Fig.13B und 13C kann mit einer schematisch
bei 60d gezeigten
Nase versehen sein, die mit dem Schlitz 59 in Eingriff kommen kann, um weiterhin
ein unbeabsichtigtes Lösen des Halters zu verhindern.
-
In Fig.14 ist eine Art eines Verschraubens der Befestigungsvorrichtung
30 mit dem Basisteil 31 gezeigt. Die für diese Zwecke dieser Darstellung verwendete
Anordnung der Befestigungsvorrichtung, des Basisteils und des Meißels entspricht
im allgemeinen der der Fig.1. In der Anordnung der Fig.14 erstreckt sich jedoch
ein Loch 61 durch den sich verjüngendenTeil 32 der Befestigungsvorrichtung 30 und
ein Bolzen 62 mit einem Kopf 63 und einem Gewinde ende 64 geht durch dieses Loch.
Die Unterseite des Bolzenkopfes 63 kommt mit der Paßanschlagfläche 42 in Eingriff
und die Oberseite dieses Kopfes ist daher diejenige, die tatsächlich mit der Anschlagfläche
36a des Meißels 36 in Eingriff steht.
-
Eine Mutter 65 ist auf das Gewinde ende 64 des Bolzens 62 aufgeschraubt,
um so die Befestigungsvorrichtung an ihrem Ort in dem Basisteil 31 zu halten. Die
Fig.15, 15A und 153 zeigen Abwandlungen der allgemein in Fig.14 gezeigten Bolzenanordnung.
In Fig.15 ist das Loch 61a außerhalb der Vertiefung 33 angeordnet und di e B die
Befestigungsvorrichtung 30 ist mit einer Verlängerung 66 versehen. Der Kopf 63a
des Bolzens 62a kommt mit der Verlängerung oder dem Ansatz 66 in Eingriff und die
Mutter 65a ist auf das Ende des Bolzens aufgeschraubt, um so die Teile 30 und 31
zusammenzuhalten. In Fig.15A bestehen die dargestellten Mittel aus einem kurzen
Bolzen 62b, dessen Gewindeende innerhalb eines Freiraumes 67 endet, der ausreichend
groß ist, damit eine Mutter 65b auf den Bolzen 62b aufgeschraubt werden kann. In
der Anordnung der Fig.15B ist der Freiraum 67 oder das Loch 61 bzw. 61a durch ein
Gewindesackloch 68 ersetzt, in das eine Kopfschraube 69 eingeschraubt werden kann.
-
Die Fig.17 ist eine etwas schematische Darstellung der Tatsache, daß
Meißel oder andere als die verschiedenen sich drehenden Meißel, soweit sie beschrieben
sind, in den die Erfindung verwendenden Anordnungen - der Montagevorrichtung und
des Basisteils benutzt werden können. Wie in Verbindung mit Fig.9 ausgeführt, ist
es nicht erforderlich, daß die Achse der den Meißel aufnehmenden Öffnung 34 der
Befestigungsvorrichtung 30 und die Achse der Vertiefung 33 des Basisteils fluchten.
Die Anordnung des nicht drehbaren Meißels 36 und der Haltevorrichtung 70 der Fig,17
ist ähnlich der, die in der US-PS 2 965 365 beschrieben ist. Wie dargestellt und
wie für den Fachmann verständlich, können andere Schäfte von Meißeln in der praktischen
Ausführung der Erfindung verwendet werden. Es sei darauf hingewiesen, wie dies für
den Fachmann offensichtlich wird, daß irgendwelche zusätzlichen Haltemittel, die
in Verbindung mit anderen einen Teil dieser Anmeldung umfassenden Figuren gezeigt
und beschrieben sind, zur Halterung des sich verjüngenden Teils 32 der Befestigungsvorrichtung
30 innerhalb der Vertiefung 33 des Basisteils 31 verwendet werden können. Es trifft
Jedoch auch für alle diese Anordnungen zu, daß die durch die Erfindung erzielte
Keilwirkung allein zur Verhinderung der Relativbewegung zwischen der Befestigungsvorrichtung
und dem Basisteil ausreichend sein kann. In allen Fällen wird die Anordnung so sein,
daß eine relative Drehbewegung zwischen der Befestigungsvorrichtung und dem Basisteil
verhindert wird, während gleichzeitig der sich verjüngende Teil 32 über den gesamten
Bereich von 3600 mit dem Basisteil 31 in der Vertiefung 33 in Berührung gehalten
wird.
-
Die Halteanordnung für die Befestigungsvorrichtung 30 und den Basisteil
31 der Fig.18 entspricht in etwa der, die in
Fig.15B gezeigt ist,
in der ein Gewindesackloch 68a mit einer Schraube 69a in Eingriff steht, die in
einen Kragen 71 eingesetzt ist, wobei der Kragen 71 den Ansatz 66, beispielsweise
in Fig.15 ersetzt. Der Kragen 71 ist auf der Befestigungsvorrichtung 30 vorgesehen.
-
Die Fig.19 und 20 sind weitere Darstellungen der Tatsache, daß die
erfindungsgemäße Anordnung ~ der Befestigungsvorrichtung, des Basisteils und des
Meißels entweder mit nicht drehbaren Meißeln oder mit drehbaren Meißeln verwendet
werden kann. In diesen Figuren entsprechen die Haltemittel zur Befestigung des sich
verjüngenden Teils 32 der Befestigungsvorrichtung 30 in der sich verjüngenden Vertiefung
33 des Basisteils 31 denen, die bei 39a,40 in Fig.3 und bei 39,40 in Fig.2 gezeigt
sind. Bei diesen Anordnungen der Fig.19 und 20 ist der Basisteil 31 jedoch so gezeigt,
daß er auf der Außenfläche einer Trommel 72 oder dergleichen befestigt ist und daher
ist es erforderlich, den Basisteil mit einer Zugangsöffnung 73 zur richtigen Befestigung
der Mutter 40 zu versehen.
-
Die Fig,21 zeigt eine Abwandlung dieser früher erwahnten Erfindung,
bei der der Basisteil der Grundrahmen einer Bergbaumaschine, einer Straßenplaniermaschine
oder einer Erdbewegungsmaschine selbst ist. Dies unterscheidet sich von anderen
Anordnungen, bei denen der Basisteil ein getrennter Teil ist, der dauernd an einer
derartigen Maschine befestigt ist. In Fig.21 kann der allgemein mit 31a bezeichnete
Basisteil eine Bergbaumaschinentrommel oder ein anderer zu der Bergbaumaschine,
der Straßeaplaniermaschine oder der Erdbewegungsmaschine zugeordneter Antriebsteil
sein, der seinerseits von einem getrennten Mechanismus angetrieben ist,und die sich
verjiagende Vertiefung 33a ist direkt in einem derartigen Teil 31a angeordnet. Obwohl
die Fig.21 die Erfindung so zeigt, daß sie bei einer ein nicht
drehbares
Schneidelement tragenden Befestigungsvorrichtung angewendet wird, ist es für den
Fachmann verständlich, daß irgendwelche Schneidelemente, also nicht drehbare oder.
-
drehbare Schneidelemente, verwendet werden können, die in anderen
Figuren gezeigt sind. Bei dieser Anordnung der Fig.21 ist die Befestigungsvorrichtung
30 in der sich veråüngendenVertiefung 33a der Maschine bzw. des Basisteils 3lamittels
eines länglichen Teiles 74 befestigt, der durch einen in dem Teil 31a vorgesehenen
Freiraum 75 geht, so daß er sich durch den Ansatz 66a hindurch erstreckt. Der Teil
74 hat einen Hakenabschnitt 76, der mit dem Teil 31a in Eingriff steht, während
eine Mutter 77 auf das Ende des Teils 74 aufgeschraubt ist, das sich über den Ansatz
66a hinaus erstreckt. Wie dargestellt ist, kann die Befestigungsvorrichtung 30 von
irgendeiner Art sein und sie kann irgendeine Art von Meißel aufnehmen und es können
verschiedene Mittel zur Befestigung der Befestigungsvorrichtung in dem Basisteil
31a verwendet werden. Während die allgemein mit 31a angegebene Maschine in dieser
Fig.21 als eine Bergbaumaschinentrommel mit spitz zulaufenden Löchern 33a beschrieben
ist, ist dies für den Fachmann verständlich, daß diese Maschine eine andere Bergbaumaschine
oder andere Maschinen sein können, beispielsweise wie sie bei der 8traßenplanierung
und bei dem Erdbewegen verwendet werden.
-
Während die Keilanordnung der Erfindung sich über den ganzen Umfang
von 3600 so erstreckt, daß der Abschnitt des sich veråüngendenTeils 32 der Befestigungsvorrichtung,
der in der entsprechenden sich verjüngenden Vertiefung 33 des Basisteils aufgenommen
ist, also vollständig durch den Bssisteil umgeben ist, zeigt Fig.22 die Tatsache,
daß sich der Seilbereich für diesen Abschnitt nicht vollständig um diesen Abschnitt
oder über dessen Länge erstrecken muß. Diese Figur zeigt, daß der sich verjüngende
Teil 32 durch eine oder
mehrere Abflachungen oder Nuten 80 unterbrochen
werden kann, die sich beispielsweise über die Länge des sich verjüngendenTeils erstrecken,
oder durch eine ringförmige Abflachung, eine Nut oder eine andere Unterbrechung
81, die sich vollständig um den sich verjüngenden Teil erstrecken.
-
Derartige Abflachungen, Nuten oder andere Unterbrechungen, ob sie
nun um den Umfang oder längs der Länge des sich verj üngenden Teils der Befestigungsvorrichtung
vorgesehen sind, müssen sich jedoch nicht vollständig um diesen Teil oder vollständig
längs dieses Teils erstrecken. In jedem Fall wird der Abschnitt des sich verjüngenden
Teils 32, der in der sich verjüngenden Vertiefung 33 aufgenommen ist, vollständig
von dem Basisteil umgeben, und die Berührung zwischen diesem Abschnitt und dem Basisteil
in der Vertiefung ist so, daß irgendeine Drehung, Kreiselbewegung, irgendein Wackeln
oder eine andere Relativbewegung zwischen diesem Abschnitt und dem Basisteil verhindert
wird.
-
Es sind zur Halterung des sich verjüngenden Teils der Befestigungsvorrichtung
in der sich verjìngenden Vertiefung des Basisteils verschiedene Mittel gezeigt und
beschrieben worden. Derartige Mittel zur zusätzlichen Verhinderung einer unbeabsichtigten
Lösung, beispielsweise der Befestigungsvorrichtung von dem Basisteil können auch
dazu dienen, den sich verJungenden Teil in seine eingesetzte Stellung in diese Vertiefung
zu drücken, um auf diese Weise weiter sicherzustellen, daß hier keine Relativbewegung
zwischen der Befestigungsvorrichtung und dem Basisteil auftritt.
-
Während in einigen Fällen getrennte Mittel zur Verhinderung einer
Drehung des sich verj-üngenden Teils der Befestigungsvorrichtung in der sich verjüngenaen
Vertiefung des Basisteils gezeigt und beschrieben sind, beispielsweise wenn die
Querschnitte
dieses Teiles und der Vertiefung kreisförmig sind, sind getrennte Mittel nicht erforderlich.
Es kann bei einer Keilwirkung über 3600, wie sie hier definiert ist, allein ausreichen.
Diese Wirkung kann auch ausreichen, um den sich verjüngenden Teil in der sich verjüngenden
Vertiefung zu halten.
-
Aus dem Vorstehenden sollte deutlich erkennbar sein, daß die das Gebiet
der Bergbaumaschinen, Erdplaniermaschinen und Erdbewegungsmaschinen betreffende
Erfindung eine neue Keilanordnung umfaßt, durch die ein Schneidelement tragende
Befestigungsvorrichtungen an einem Basisteil in der Weise befestigt ist, daß im
wesentlichen keine Relativbewegung zwischen der Befestigungsvorrichtung und dem
Basisteil auftritt. Die Keilanordnung der Erfindung erstreckt sich über einen Umfang
von 3600. Diese äußeren Seiten der Befestigungsvorrichtung, die innerhalb der Vertiefung
des Basisteils aufgenommen sind, sind daher unabhängig von der Querschnittform der
Befestigungsvorrichtung bei einem Querschnitt durch diese Seiten sich verjüngend
vorgesehen, wobei die inneren Wände des Basisteils, die die Vertiefung des Basisteils
bilden, ebenfalls entsprechend sich verjüngend ausgebildet sind.
-
Es ist ein weiteres Merkmal der Erfindung, daß das von der Befestigungsvorrichtung
gehaltene Schneidelement dichter an dem Basisteil angeordnet ist als es durch irgendeinen
bekannten Stand der Technik erzielbar ist.
-
Die Keilanordnung der Fig.23 und 24 entsprechen in etwa dem Beispiel
der Fig. 15 und 18. Eine Befestigungsvorrichtung 90 mit einem sich verjüngenden
Teil 91 ist in einer in einem Basisteil 93 vorgesehenen sich verjüngenden Vertiefung
92
angeordnet. Um sicherzustellen, daß die Befestigungsvorrich
tung 90 nicht drehbar in dem Basisteil 93 befestigt ist, steht ein Bolzen 94 mit
einem Kopf 95 über ein Gewinde mit dem Körper des Basisteils 93 in Eingriff, wobei
der Kopf 95 in einem in zu der Be der Befestigungsvorrichtung 90 vorgesehenen Einschnitt
96 in Eingriff steht. Bei dieser speziellen Anordnung ist der Basisteil 93 auch
mit einem Einschnitt 97 versehen, der, falls erforderlich, den Kopf 95 aufnehmen
kann1 Der Bolzenkopf 95 liegt gegen den Abschnitt der Befestigungsvorrichtung 90,
der am Boden des Einschnittes 96 angeordnet ist, und er drückt den sich verjüngenden
Teil 91 der Befestigungsvorrichtung in einen dauernden Eingriff mit der sich verj
üngendenVertiefung 92, während gleichzeitig ein Drehen der Befestigungsvorrichtung
90 innerhalb des Basisteils 93 verhindert wird.
-
Die in den Fig.23 und 24 gezeigte spezielle Befestigungsvorrichtung
90 ist dazu bestimmt "einen Meißel nach der Art eines Senklots aufzunehmen. Ein
derartiger Meißel hat einen eingesetzten, anliegenden Eingriff in dem abgeschrägten
Abschnitt 98 der Befestigungsvorrichtung 90. Es ist jedoch kein Erfordernis der
Erfindung, daß irgendein spezieller Meißel bei irgendeiner speziellen Befestigungsvorrichtung
verwendet wird. Eine derartige Befestigungsvorrichtung kann beispielsweise dazu
angeordnet sein, einen Meißel aufzunehmen, wie er bei 36 in den Fig, 14 und 18 gezeigt
ist. Es ist jedoch auch möglich, die Befestigungsvorrichtung so abzuändern, daß
sie eine Meißelart aufnimmt, die in den Fig.19 oder 3 gezeigt ist. In gleicher Weise
ist es für den Fachmann verständlich, daß die grundsätzlichen Anordnungen der Befestigungsvorrichtung
und des Basisteils bei vielen dieser Figuren so abgewandelt werden können, daß sie
irgendeine Art eines Meißels aufnehmen
können, während im wesentlichen
die Keilwirkung über 3600 zwischen der sich verjüngenden Vertiefung des Basisteils
und dem Keilabschnitt der Befestigungsvorrichtung aufrechterhalten bleibt, die in
der Vertiefung aufgenommen ist.
-
Dies wird aus der nachfolgenden Beschreibung noch klarer.
-
In Fig.25 ist eine Befestigungsvorrichtung 100 mit einem sich verjüngenden
Teil 101 dargestellt, der in der sich verjüngendenVertiefung 108 eines Basisteils
103 aufgenommen ist. Die Seitenwand der Befestigungsvorrichtung 100 ist mit einem
Einschnitt 104 versehen, der mit dem glatten Ende 105 eines Gewindebolzens 106 in
Eingriff steht. Der Eingriff des Bolzenabschnittes 105 in dem Einschnitt 104 drückt
die Befestigungsvorrichtung in eine voll eingesetzte Stellung innerhalb des Basisteils,
während gleichzeitig eine Drehung dieser Befestigungsvorrichtung in diesem Basisteil
verhindert ist. Während die Befestigungsvorrichtung 100 in der Art gezeigt ist,
die einen Meißel nach der Art eines Senklotes aufnimmt, wie dies durch den abgeschrägten
Abschnitt 107 ersichtlich ist, ergibt sich für den Fachmann, daß die Anordnung 104
bis 106 auch für andere der Anordnungen einer Befestigungsvorrichtung und eines
Basisteils verwendet werden kann, wobei nur zum Beispiel auf die Darstellungen der
Fig.1, 3, 8A, 17 und 19 verwiesen wird.
-
Somit ist die Halteanordnung 104-106 in Fig.26 für eine Befestigungsvorrichtung
110 und einen Basisteil 111 anwendbar, bei der die Befestigungsvorrichtung dazu
bestimmt ist, einen nicht drehbaren Meißel 112 aufzunehmen. Der Meißel 112 ist mit
einem Dorn 113 dargestellt, der in einem in der Befestigungsvorrichtung 110 vorgesehenen
Einschnitt 114 aufgenommen wird. Ein elastischer Halter 115 kommt in einer Nut 116
in einem Schaft 117 des Meißels 112 in Eingriff, um
diesen Meißel
in de r der Befestigungsvorrichtung 110 zu halten.
-
Die Fig.27 und 28 zeigen andere Keilanordnungen einer Befestigungsvorrichtung
und eines Basisteils, die die Haltemittel 104-106 verwenden. Der grundsätzliche
Unterschied besteht lediglich in der Art des Meißels, der von der jeweiligen Befestigungsvorrichtung
aufgenommen wird. Die Befestigungsvorrichtung 120 der Fig.27 ist mit einem inneren
Anschlag 121 versehen, der mit einer an einem Ende des nicht drehbaren Meißels 123
vorgesehenen Anschlagfläche 122 in Eingriff kommt. Die Anschlagflächen 121 und 122
stellen sicher, daß der Meißel 123 sich in der den Schaft aufnehmenden Öffnung 124
der Befestigungsvorrichtung 120 nicht dreht. Ein gesicherter Verschluß 125 kann
verwendet werden, um den Meißel 123 an einer Lösung aus der Befestigungsvorrichtung
120 zu hindern. Wie bei anderen ähnlichen Anordnungen erlaubt der Einschnitt 104
in der Befestigungsvorrichtung 120 der Klemmschraube 105-106, die Befestigungsvorrichtung
120 in dem Basisteil 111 an ihrem Platz zu halten und eine Drehung der Befestigungsvorrichtung
120 in dem Basisteil zu verhindern.
-
Bei der Anordnung der Fig.28 entspricht die Befestigungsvorrichtung
der der Fig.26 und gleiche Bezugszahlen sind erneut für die Bezeichnung von gleichen
Teilen verwendet worden. Somit ist die Befestigungsvorrichtung 110 erneut in dem
Basisteil 111 durch eine Keilwirkung über 3600 befestigt, die durch einen Eingriff
des Bolzen- oder Schraubensatzes 105-106 in dem Einschnitt 104 verstärkt wird.
-
Ein Meißel 130 ist mit einem Dorn 131 versehen, der in einem in der
Befestigungsvorrichtung 110 vorgesehenen Schlitz in Eingriff steht. Durch den den
passenden Dorn 131 des Meißels 130 aufnehmenden Schlitz 114 wird die Drehung dieses
Meißels innerhalb der den Schaft aufnehmenden
Öffnung 132 der
Befestigungsvorrichtung 110 verhindert.
-
Es sei erneut darauf hingewiesen, daß es aus der vorstehenden Beschreibung
und aus der Bezugnahme auf alle Zeichnungsfiguren hervorgeht, daß die Keilanordnung
über 3600 für eine Befestigungsvorrichtung in einem Basisteil nicht von der Art
des Meißels abhängig ist, der in der Befestigungsvorrichtung verwendet wird sowie
auch nicht davon, ob ein sich drehender oder ein sich nicht drehender Meißel verwendet
wird. Es ist jedoch richtig, daß sich drehende Meißel die Neigung der Befestigungsvorrichtung
vermindern, sich innerhalb des Basisteils zu drehen und daher weniger Verbindungsinittel
erforderlich sind, um die Befestigungsvorrichtung an einer Drehung innerhalb des
Basisteils zu hindern. Es wird für den Fachmann offensichtlich, daß die verschiedenen,
in dieser Beschreibung dargestellten Mittel zur Erzielung dieser Ergebnisse verwendet
werden können.
-
Die Anordnung der Fig.29 ist eine Abwandlung der Anordnungen, die
beispielsweise in den Fig.1 und 14 gezeigt sind. Der Meißelhalter oder die Befestigungsvorrichtung
30 ist mit einer einen Schaft aufnehmenden Öffnung 34 zur Aufnahme des Schaftes
35 des drehbaren Meißels 36 vorgesehen, der eine hintere Anschlagfläche 36a hat.
Bei der Anordnung der Fig.29 ist jedoch der Amboß 42 der Fig.1 durch ein Ende 140
eines bolzenartigen Teiles 141 ersetzt, der einen Gewindeabschnitt 142 und einen
Kopf 143 hat. Somit ist der Amboß 140 ein Teil der Mittel, die die Befestigungsvorrichtung
30 in einem Keileingriff in dem Basisteil 31 halten. Falls erwünscht, kann der bolzenartige
Teil 141 mit einem Abflußloch 144 versehen sein, das auch als Ausschlagloch für
das Abnehmen eines gebrochenen Meißels verwendet werden kann.
-
Die Fig'30 und 31 zeigen andere Arten, in denen ein Meißelhalter 150
an einer Drehung in einem Basisteil 151 gehindert werden kann. Ein Gewindeende 152
des Meißelhalters 150 steht mit einer Mutter 153 in Eingriff, die den Meißelhalter
150 in eine eingesetzte Stellung in dem Basisteil 151 in der Weise drückt, wie dies
beispielsweise in der Anordnung der Fig.2O beschrieben ist. Obwohl diese Anordnung
üblicherweise ausreicht, eine Drehung des Meißelhalters 150 in dem Basisteil 151
zu verhindern, sind zu diesem Zweck auch mehr kraftschlüssige Mittel verwendet.
In dieser speziellen Anordnung bestehen diese mehreren kraftschlüssigen Mittel aus
einen Paar von passenden Nuten 154 in dem Meißelhalter 150 und 155 in dem Basisteil
151, wobei ein Stift 156 in diesen passenden Nuten 154,155 zur Verhinderung der
Drehung angeordnet ist.
-
Der Meißelhalter der Fig.32 und 33 entspricht im wesentlichen dem
der Fig.23 und 24 und es sind daher gleiche Bezugszahlen zur Bezeichnung gleicher
Teile verwendet worden.
-
Der wesentliche Unterschied zwischen dem Neißelhalter der Fig.32 und
dem der Fig.24 besteht in der Berücksichtigung eines gesonderten Einschnittes 99.
Dieser gesonderte Einschnitt 99 oder ein zweiter örtlicher Ausschnitt erlaubt dem
Meißelhalter oder der Befestigungsvorrichtung 90, daß er bzw. sie gedreht wird,
wenn ein Dorn vorhanden ist.
-
Diese Einschnitte oder örtlichen Ausschnitte 96 und 99 haben vergrößerte
Ausschnitte 96a und 99a, um den Kopf eines Haltebolzens oder eines Schraubensatzes
aufzunehmen, und einen kleineren Abschnitt 96b oder 99b, um deren Schaft aufzunehmen,
wie dies in Fig.24 gezeigt ist.
-
Beim Kernbohren kann auf dem Umfang des Meißelhalters oder der Befestigungsvorrichtung
evtl. beispielsweise während einer Bergbautätigkeit Verschleiß auftreten. Die Anordnung
der
Fig.32 und 33 ermöglicht eine längere Lebensdauer für den dargestellten Meißelhalter,
da dieser so gedreht werden kann, daß er einen anderen Bereich den auftretenden
verschleiß enden Arbeitsbedingungen bietet.
-
Eine andere Art zur Verlängerung der Lebensdauer eines solchen Meißelhalters
ist in den Fig.34 und 35 gezeigt, in denen gehärtete Einsatzelemente 160 an strategischen
Stellen um den Umfang des Meißelhalters angeordnet sind.
-
Ähnliche Anordnungen sind allgemein in der US-PS 3 834 764 beschrieben.
-
Es ist weiter oben dargelegt, daß manchmal verschiedene Meißel, die
in den durch Keilwirkung arbeitenden Anordnungen eines Meißelhalters und eines Basisteils
verwendet werden, brechen können. Es ist manchmal schwierig, auf diesem Gebiet diese
Meißel leicht aus den eine Keilwirkung aufweisenden tnordnungen herauszunehmen,
insbesondere diese der vorliegenden Erfindung, bei der die Keilwirkuag über einen
im wesentlichen vollen Umfangs eingriff von 3600 des sich verjüngenden Teiles des
Meißelhalters in der entsprechenden sich verjüngenden Vertiefung des Basisteils
erzielt wird. Manchmal ist es möglich, ein Ausstoßwerkzeug oder dergleichen in die
den Meißel aufnehmende Vertiefung einzusetzen und somit den gebrochenen Meißel daraus
herauszudrücken. Dies kann beispielsweise bei der Anordnung der Fig.29 erreicht
werden, bei der ein derartiges Ausstoßwerkzeug durch das Ausstoßloch oder die Ausstoßöffnung
144 eingesetzt werden kann. Andere Mittel sind in den zu beschreibenden Figuren
dargestellt. Während diese Mittel als Anwendung für bestimmte Arten von Meißeln
dargestellt sind, erfolgt dies lediglich zur Erläuterung, und es wira für den Fachmann
offensichtlich, daß derartige Mittel benutzt werden können, um auch eine andere
Art eines gebrochenen
Meißels aus dem Meißelhalter herauszunehmen,
dem er zugeordnet ist.
-
In Fig.36 ist ein repräsentativer Meißelhalter 170 mit einem über
3600 verlaufenden sich verJüngenden Abschnitt 171 dargestellt. Der Meißelhalter
ist mit einer einen Schaft aufnehmenden Öffnung 172 zur Aufnahme eines Schaftes
173 vorgesehen, der als ein drehbarer Meißel dargestellt ist. Ein gesicherter Verschluß
ist bei 174 dargestellt und dies ist ein Verschluß, wie er in der US-PS 3 767 266
gezeigt ist. Dieser Verschluß kann auch in einer Nut 175 aufgenommen werden, die
sich am Ende der den Schaft aufnehmenden Offnung 172 befindet. Das Ende des Meißelschaftes
173 liegt gegen einen Amboß 180 an.
-
In dieser speziellen Anordnung ist der Amboß 180 auf einem bewegbaren
Stößel 181 angeordnet, der in einer entsprechenden Öffnung 176 in dem Meißelhalter
170 aufgenommen ist.
-
Der Stößel 181 hat ein Ende 182, das sich normalerweise ausreichend
weit über das Gewindeende 177 des Meißelhalters 170 hinauserstreckt. Falls der Meißel
oder der Meißelschaft 173 brechen sollte, kann er einfach durch Aufbringung eines
Druckes auf das Ende 182 des Stößels 181 beseitigt werden.
-
Falls der Meißel nur verschlissen und nicht gebrochen ist, kann er
beispielsweise mit einem Werkzeug herausgenommen werden, wie es in der US-PS 3 769
683 beschrieben ist.
-
Viele der in Fig.37 gezeigten Merkmale entsprechen denen, die in Fig.36
gezeigt sind und daher sind gleiche Bezugszahlen für die Bezeichnung gleicher Teile
verwendet worden.
-
-Es sei daran erinnert, daß es in einigen Fällen unpraktisch sein
kann, auf das Ende 182 des Stößels 181 mit einem Hammer oder dergleichen zu schlagen.
Die Anordnung der Fig.37 zeigt daher ein Auswerferwerkzeug, das für einen Meißelhalter
verwendet werden kann, wie er im allgemeinen in der Fig.36 gezeigt ist. Das Werkzeug
zum Abnehmen eines abnehmbaren
Meißels der Fig.37 umfaßt einen
bei 191 an einem Arm 192 schwenkbar gehaltenen Hebel 190. Der Arm 192 kann mit irgendeiner
bequem zur Verfügung stehenden Stelle auf dem Meißelhalter in Eingriff stehen. Ein
Ende 193 des Hebels 190 kann mit dem Stößelende 182 in Eingriff kommen.
-
Das andere Ende 194 des Hebels ist das Ende, gegen das ein Druck aufgebracht
wird, wie dies durch den Pfeil in der Fig,37 gezeigt ist, um den Stößel 181 zu bewegen
und so den durch den Schaft 173 dargestellten gebrochenen Meißel auszustoßen. Die
voll ausgezogene Verlängerungslinie 192a der Fig.3? kommt unterhalb einer Schulter
170a mit dem Meißelhalter 170 in Eingriff, um einen entsprechenden Gegenpunkt für
den Teil 192 zu bilden. Eine alternative Anordnung ist mit gestrichelten Linien
bei 192b gezeigt, bei der ein Einschnitt 170b in dem Meißelhalter 170 vorgesehen
ist, um den erforderlichen Angriffspunkt für den Teil 192 zu bilden. Irgendein üblicher
Angriffspunkt kann verwendet werden. Er kann sogar an einer entfernten Komponente
angeordnet sein.
-
Ein etwas abgewandeltes Ausstoßmittel ist in den Fig.38 und 39 gezeigt.
Während der als Teil dargestellte Meißel ein senkbleiartiger Meißel ist, kann die
Erfindung wiederum bei mit einer Keilwirkung arbeitenden Anordnungen für einen Meißelhalter
und ein Basisteil verwendet werden, bei denen verschiedene Meißel gebraucht werden.
Ein Meißelhalter oder eine Befestigungsvorrichtung 200 dieser Figuren 0 ist-mit
einem über einen Umfang von 360 sich erstreckenden, sich verjüngenden Teil 201 versehen,
der in einer entsprechenden Vertiefung eines Basisteils aufgenommen-wird.
-
Der Meißelhalter 200 kann in dem Basisteil durch irgendeine Anzahl
von Mitteln gehalten sein. In den Fig.38 und 39 bestehen beispielsweise derartige
Mittel aus einer Mutter, die mit dem Gewinde ende 202 des Meißelhalters 200 in Eingriff
steht. Dieser Meißelhalter ist mit einer axialen
Bohrung 203 zur
verschiebbaren Aufnahme eines Kolbens 204 versehen. Der Kolben ist bei 205 richtig
abgedichtet. Der Kolben 204 endet in einem in einem Anpaßabschnitt 207 aufgenommenen
Endkopf 206, wobei der Abschnitt 207 an dem Ende des Meißelhalters 200 vorgesehen
ist. In seiner Ruhestellung ist der Kolben 204 so angeordnet, wie dies in Fig.38
gezeigt ist. Ein Meißel mit einem Schaftabschnitt 210 ist in dem Meißelhalter 200
und in seinem einen Schaft aufnehmenden Abschnitt 211 angeordnet. Ein gesicherter
Verschluß 212 ist auf dem Neißelschaft 210 angeordnet, der in eine Nut 213 eingesetzt
ist. Dieser gesicherte Verschluß kann von irgendwelcher elastischen Art sein, so
daß er zusammengezogen werden kann, während er durch die Schaftöffnung 211 hindurchgeht
und der sich danach in die Nut 213 ausdehnen kann, um den Meißelschaft in dem Meißelhalter
festzuhalten.
-
Falls der Meißel brechen sollte und es erforderlich ist, das verbleibende
Meißelfragment aus dem Meißelhalter 200 herauszunehmen, wird ein passender Fitting
215 auf den an dem Ende des Meißelhalters 200 vorgesehenen Teil 207 aufgesetzt und
ein fließfähiges Medium unter hohem Druck so eingeleitet, daß es gegen den Endkopf
206 und den Kolben 200 wirkt, um den Kolben gegen das Meißelfragment so zu drücken,
daß der gesicherte Verschluß 212 überwunden wird und das Meißelfragment aus dem
Meißelhalter herausgestoßen wird oder daß wenigstens das Meißelfragment aus dem
Meißelhalter so weit heraussteht, daß es durch andere Mittel ergriffen una aus dem
Meißelhalter herausgenommen werden kann. Zusätzliche Abdichtmittel 216 können in
dem passenden Fittingabschnitt 215 vorgesehen sein. Ein unter hohem Druck stehendes,
ausdehnbares, fließfähiges Medium kann dann über einen Kanal 217 zugeführt werden.
In einigen Fällen kann es wünschenswert sein, das fließfähige Medium wiederzugewinnen.
-
Dies kann durch Aufbringung einer nicht gezeigten Sauganordnung auf
dem Fitting 215 erzielt werden.
-
Die Anordnung der Fig.40 entspricht der in Fig.39 gezeigten und es
sind zur Bezeichnung gleicher Teile gleiche Bezugsziffern verwendet worden. Bei
dieser speziellen Anordnung ist vorgesehen, daß ein zylindrischer drehbarer Meißel
der Art, wie er beispielsweise in Fig.1 gezeigt ist, verwendet wird, und der Kolben
204 ist mit einem Amboß 204a versehen, gegen den das Ende des Meißels anliegen wird,
wobei ein entsprechender gesicherter Verschluß auf dem Meißelschaft von der Nut
213 aufgenommen wird. Dieser Kolben 204, 204a kann jedoch andere Arten von Meißeln
ausstoßen, solang er so betätigt werden kann, daß er in die Öffnung hineingeht,
in der der Meißelschaft angeordnet ist.
-
Die Anordnung der Fig.41 entspricht der der Fig.39 und 40 mit der
Abweichung, daß der spezielle Fitting 207 durch einen Gewindefitting 220 für das
Aufbringen eines Druckes eines fließfähigen Mediums ersetzt ist. Der Fitting oder
Teil 220 kann auch eine Schraube aufnehmen, die mit dem gebrochenen Meißel in Eingriff
kommt und diesen ausstößt.
-
Die allgemein mit 207, 215 und 220 im Beispiel der Fig.38, 39 und
41 bezeichnetenFittings können verschiedener Art sein. Sie können beispielsweise
nach der Art eines Schmiernippels und einer Schmierpistole ausgebildet sein, die
nach dem Stand der Technik bekannt sind. In anderen Fällen kann es erforderlich
sein, nicht brennbare fließfähige Medien, beispielsweise Silikongel oder Wasser,
zu verwenden.
-
In jedem Fall ist es für den Fachmann verständlich, daß entsprechende
Kraftquellen, Verbindungen und fließfähige Medien zur Verfügung stehen.
-
Die verschiedenen dargestellten Mittel sind brauchbare Wege, um zurückgebliebene
gebrochene Meißel nicht nur aus einerübeZ 360°gehenden Keilanordnung einer Befestigungsvorrichtung
und
eines Basisteils schnell herauszunehmen, sondern auch von anderen Meißelhaltern,
ohne die Maschine vollständig zu demontieren. Derartige Mittel sind so zarge stellt,
daß sie eine Verlängerung umfassen, auf die ein Schlag ausgeübt wird, auf die eine
Hebelanordnung oder andere Mittel Druck aufbringen. Die Art des verwendeten Meißels
in dem Meißelhalter bildet keine Begrenzung für irgendeinen Grundgedanken der Erfindung.
Somit ergibt sich, daß das grundsätzliche erfindungsgemäße Konzept in der Art besteht,
eine über 3600 verlaufende aufgekeilte Anordnung einer Befestigungsvorrichtung (Meißelhalter)
und eines Basisteils vorzusehen, wobei diese Anordnung durch verschiedene Mittel
für eine weitere Befestigung der Befestigungsvorrichtung in dem Basisteil und zur
Verhinderung einer Drehung der Befestigungsvorrichtung in dem Basisteil verstärkt
und ergänzt werden kann, wobei die Anordnung auch das Vorsehen von Mitteln zum schnellen
Herausnehmen gebrochener Meißel aus der Keilanordnung zuläßt. Verschiedene Montagemittel
können in der Keilanordnung - der Befestigungsvorrichtung und des Basisteils verwendet
werden,und diese Montagemittel können angeordnet sein, um einer Verschiedenheit
von Meißeln angepaßt zu sein. Repräsentative Beispiele der Art von Meißeln, die
in der Keilanordnung verwendet werden können, sind beispielsweise in den Fig.1,
3, 17, 26, 27, 28 und 39 gezeigt. Der Aspekt der Erfindung, der ein schnelles Beseitigen
derartiger Meißel aus der Eeilanordnung umfaßt, besteht in verschiedenen Mitteln,
die auf irgendeine der Keilanordnungen und den darin speziell verwendeten Meißeln
aufgebracht werden können.
-
Abwandlungen der Erfindung können unabhängig von den Grundgedanken
der Erfindung ausgeführt werden. Während die Erfindung an Hand bestimmter Konstruktionen
und Anordnungen beschrieben ist, ist die Erfindung auf diese bestimmten Konstruktionen
und Anordnungen nicht beschränkt.
-
Leerseite