DE3026878A1 - Elastisches lager, insbesondere zur lagerung einer brennkraftmaschine in einem kraftfahrzeug - Google Patents

Elastisches lager, insbesondere zur lagerung einer brennkraftmaschine in einem kraftfahrzeug

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F13/00Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs
    • F16F13/04Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper
    • F16F13/06Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper
    • F16F13/22Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper characterised by comprising also a dynamic damper

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Description

  • Elastisches Lager, insbesondere zur Lagerung einer Brennkraft-
  • maschine in einem Kraftfahrzeug Die Erfindung betrifft ein elastisches Lager, insbesondere zur Lagerung einer Brennkraftmaschine in einem Kraftfahrzeug, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Für die Lagerung von Bauteilen, die selbst schwingungsangeregt sind, bestehen an sich widersprüchliche Anforderungen an das Lager. Das Lager muß einerseits statisch tragfähig sein, d.h. das Gewicht des schwingungsangeregten Bauteils abstützen, muß bezüglich Schwingungen mit großer Amplitude, die meist niederfrequent sind, dämpfend, d.h. steif sein, damit das Bauteil in seiner Lage gehalten wird, muß jedoch bezüglich höherfrequenter Schwingungen, insbesondere Schwingungen im akustischen Bereichrweich sein, d.h.
  • dynamisch weich sein, damit diese Schwingungen nicht auf das Fundament übertragen werden. Insbesondere bei der Lagerung von Brennkraftmaschinen in Kraftfahrzeugen stellt sich dieses Problem, da eine Übertragung der im akustischen Bereich liegenden, von der Brennkraftmaschine angeregten Schwingungen, auf die Fahrzeugkarosserie zu einem unbefriedigenden Innengeräusch des Fahrzeugs führt.
  • In einem einfachen ummielement ist es nicht möglich, die dvnamische Steifigkeit unter den Wert der statischen Steifigkeit abzusenken, d.h. die oben genannten Forderungen können nicht erfüllt werden.
  • Es ist nun bekannt, den Lagerkern über eine Feder am Widerlager abzustützen und mit dem Lagerkern einen Fabel zu verbinden, der mit einer Schwingmasse versehen ist und zwischen den Kraftangriffspunkten des Lagerkerns und der Tilgermasse gelenkig mit dem Widerlager verbunden ist. Eine solche über einen Hebel mit dem Lagerkern verbundene Schwingmasse bewegt sich gegenphasig zum Lagerkern und tilgt die Kraftübertragung von Lagerkern auf das Wider lager für eine bestimmte, von der Größe der Schwingmasse, der Länge der Hebelarme und der Steifigkeit der Feder abhängigen Frequenz, In der Praxis ist ein solches Lager mit großem Bauaufwand verbunden, da der Hebel spielfrei gelagert sein muß. Auch erfordert ein solches Lager viel Platz.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elastisches Lager zu schaffen, welches bei einfachem Aufbau für Schwingungen eines vorbestimmbaren Frequenzbereiches eine unter seiner statischen Steifigkeit liegende dynamische Steifigkeit aufweist.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Verwendung eines Fluids zur Übertragung der Bewegung des Lagerkerns auf die Schwingmasse ermöglicht einen kompakten und einfachen Aufbau des Lagers.
  • Wenn das Fluid gemäß Anspruch 2 durch eine Flüssigkeit gebildet ist, wird wegen der Inkompressibilität von Flüssigkeiten die Bewegung des Lagerkerns besonders effektiv auf die Schwingmasse übertragen.
  • Der Anspruch 3 kennzeichnet eine besonders einfache Ausführungsform des erfindungsgemäßen Lagers, welche so aufgebaut sein kann, daß sie ohne besondere Dichtungen auskommt, wie sie beispielsweise zum Abdichten eines Kolbens gegen eine Zylinderwand erforderlich sind.
  • Die Ausführungsform des Lagers gemäß Anspruch 4 zeichnet sich durch besonders einfachen Aufbau aus.
  • Mit den Merkmalen des Anspruchs 5 wird erreicht, daß die für die statische Tragfähigkeit des Lagers entscheidenden Bauteile weitgehend unabhängig von den für die dynamische Steifigkeit des Lagers bestimmenden Bauteilen dimensioniert werden können. Außerdem kann das Ausmaß, in welchem die Bewegung des Lagerkerns auf die Schwingmasse übertragen wird, in einfacher Weise festgelegt werden.
  • Mit den Merkmalen des Anspruchs 6 läßt sich das Ubertragungsverhalten des Lagers zusätzlich beeinflussen.
  • Bei der Ausführungsform des Lagers gemäß Anspruch 7 wird die zwischen den beiden Membranen eingeschlossene Flüssigkeit als Tilgermasse verwendet.
  • Die Ansprüche 8 und 9 kennzeichnen Ausführungsformen des Lagers, bei der niederfrequente Schwingungen wirksam gedämpft werden.
  • Mit den Merkmalen des Anspruchs 10 läßt sich die Ubertragungscharakteristik des fertigen Lagers an die jeweiligen Betriebserfordernisse anpassen.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen beispielsweise und mit weiteren Einzelheiten erläutert.
  • Es stellen dar: Fig. 1 eine Skizze eines rein mechanisch wirkenden, mit gegenphasiger Schwingmasse arbeitenden Lagers zur Erläuterung der Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes, Fig. 2 die Übertragungscharakteristik des Lagers gemäß Fig. 1, Fig. 3 eine modifizierte Ausführungsform des Lagers gemäß Fig. 1, Fig. 4 die Übertragungscharakteristik des Lagers gemäß Fig. 3 und Fig. 5 bis 9 Schnitte durch verschiedene Ausführungsformen von Lagern.
  • Gemäß Fig. 1 ist ein Lagerkern 2 über eine Feder 4 an einem Widerlager 6 abgestützt. Mit dem Lagerkern ist ein Ende eines-Hebels 8 verbunden, an dessen anderem Ende eine Schwingmasse 10 befestigt ist. Der Hebel 8 ist an einem Lagerbock 12 schwenkbar mit dem Widerlager 6 verbunden.
  • Das Übertragungsverhalten des Lagers gemäß Fig. 1 ist in Fig. 2 dargestellt. Die Ordinate gibt das Verhältnis von auf das Widerlager 6 wirkender Kraft P zu Auslenkung x des Lagerkerns 2 an.
  • Die Abszisse bezeichnet die Frequenz Coder Auslenkung x des Lagerkerns 2.
  • Die das Übertragungsverhalten angebende strichpunktierte Kurve beginnt bei der Frequenz GJ = O mit dem Wert der statischen Steifigkeit des Lagers,.fällt dann auf die Steifigkeit 0 für die Tilgerfrequenz # t, die von der Steifigkeit der Feder 4, den Hebelarmen a und b und der Größe der Masse m der Schwingmasse 10 abhängt. Für Frequenzen überG>steigt die Kurve wieder an, wobei sie bei der t Frequenz wiederum den Wert der statischen Steifigkeit erreicht.
  • max Wie ersichtlich, ist das Lager gemäß Fig. 1 im Frequenzbereich von 0 bis #max dynamisch weicher als statisch, d..h. die Übertragung von Schwingungen dieses Frequenzbereiches vom Lagerkern 2 auf das Widerlager 6 werden unterdrückt.
  • Bei der Anwendung in der Praxis beispielsweise für die Lagerung von Brennkraftmaschinen in Kraftfahrzeugen, versucht man, das Lager derart auszulegen, daß die Tilgerfrequenz CJ in einem Bereich start ker Motoranregung bzw. großer Anregungsempfindlichkeit der Karosserie liegt undmax in einem Gebiet liegt, in dem praktisch keine Anremax gung mehr erfolgt.
  • Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform eines Lagers, die sich von der gemäß Fig. 1 nur dadurch unterscheidet, daß die Schwingmasse 10 über eine Feder 38 mit dem Hebel 8 verbunden ist. Damit wird ein Übertragungsverhalten gemäß Fig. 4 erreicht, das sich von dem gemäß Fig. 2 dadurch unterscheidet, daß die Übertragung bei der Eigenfrequenz&i E aE sehr groß wird und darüber wieder absinkt. In der Praxis wird&)in einen Bereich gelEgt,in dem nur sehr geringe Anregungen E auftreten oder eine Fahrzeugkarosserie sehr anregungsunempfindlich ist.
  • Fig. 5 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines Lagers, welches mit Bewegungsübertragung vom Lagerkern auf die Schwingmasse durch ein Fluid arbeitet.
  • Mit einem Widerlager 16 ist ein mit Flüssigkeit 18 gefüllter Zylinder 20 verbunden, der von einer Membran 22 einseitig verschlossen ist, mit der ein Lagerkern 24 und eine ringförmige Schwingmasse 26 verbunden sind. Die Membran 22 ist vorteilhafterweise etwas dehnbar, so daß sie die Funktion der Feder 4 gemäß Fig. 1 übernimmt. Die Aufgabe des Hebels 8 gemäß Fig. 1 wird von der Flüssigkeit 18 übernommen, da eine Bewegung des Lagerkerns 24 gemäß Fig. 3 nach unten wegen der Inkompressibilität der Flüssigkeit 18 zu einer Bewegung der Tilgermasse 26 nach oben führt. Das Verhältnis der Hebelarme a zu b gemäß Fig 1 kann durch Verändern der der Flüssigkeit 18 zugewandten Flächen des Lagerkerns 24 und der Tilgermasse 26 verändert werden.
  • Wenn die Flüssigkeit 18 durch ein kompressibles Gas ersetzt wird, erhält das Lager gemäß Fig. 5 eine Übertragungscharakteristik gemäß Fig. 4, da im Übertragungsweg zwischen dem Lagerkern 24 und der Schwingmasse 26 dann eine durch die Kompressibilität des Gases gebildete Feder sitzt.
  • Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Lagers: Mit dem Widerlager 16 sind dort zwei konzentrische, mit Flüssigkeit 18 gefüllte Zylinder 28 und 30 verbunden. Der innere Zylinder 30 ist einseitig mit einem konischen Gummielement 32 verbunden, in das der Lagerkern 24 einvulkanisiert ist. Das Gummielement 32 stützt die statische, vom Lagerkern 24 her wirkende Last ab, so daß die Flüssigkeit 18 im statischen Fall weitgehend drucklos sein kann.
  • Der Ringraum zwischen dem äußeren Zylinder 28 und dem inneren Zylinder 30 ist von einer Membran 34 verschlossen, mit der die ringförmige Schwingmasse 26 verbunden ist. In der Wand des Zylinders 30 sind Öffnungen 36 vorgesehen.
  • Damit das Lager gemäß Fig. 6 in seiner Funktion weitgehend dem Lager gemäß Fig. 1 entspricht, ist die Membran 34 vorteilhafterweise als Rollmembran ausgebildet, die einer Bewegung der Schwingmasse 26 keinen Widerstand entgegensetzt. Es versteht sich, daß die Schwingmasse 26 auch unmittelbar als Kolben ausgebildet sein kann, welcher in einem zugehörigen Zylinder dicht gefüllt ist.
  • Das Lager gemäß Fig. 6 entspricht in seiner Funktion dem gemäß Fig. 5, wenn eine dehnelastische Membran 34 verwendet wird. Die Flüssigkeit 18 könnte auch hier durch ein Gas ersetzt werden.
  • Ein weiteres gemäß Fig. 4 funktionierendes Lager ist in Fig. 7 gezeigt. Dort ist mit dem Widerlager 16 ein Zylinder 40 verbunden, der über zwei, zwischen sich einen Flüssigkeitsraum 42 eingrenzenden Membranen 44 und 46 mit dem Lagerkern 24 verbunden ist. Die Funktion der Schwingmasse 10 wird hier von der im Flüssigkeitsraum 42 eingeschlossenen Flüssigkeit übernommen.
  • Die bisher beschriebenen Ausführungsformen des Lagers weisen keine speziellen Einrichtungen zur Dämpfung niederfrequenter Bewegungen des Lagerkerns 24 auf. Bei der Ausführungsform des Lagers gemäß Fig. 7 ist eine solche Dämpfung dadurch möglich, daß die Membran 46 mit in Fig. 7 gestrichelt eingezeichneten Drosselöffnungen 48 versehen wird. Eine solche Drosselöffnung 48 gestattet bei niederfrequenten Schwingungen den Durchtritt von Flüssigkeit, wohingegen bei höherfrequenten Schwingungen durch die Drosselöffnung 48 kein merklicher Flüssigkeitsdurchtritt erfolgt.
  • Eine weitere Ausführungsform eines Lagers mit Einrichtung zur Dämpfung niederfrequenter Schwingungen ist in Fig. 8 dargestellt. Hier ist das Lager gemäß Fig. 4 durch eine Verlängerung 50 des Zylinders 30 ergänzt, welche mit dem Inneren des Zylinders 30 über eine Drosselöffnung 52 verbunden ist und durch eine bewegliche Wand 54 mit definierter Eigensteifigkeit begrenzt ist. Bei niederfrequenten Schwingungen des Lagerkerns 24 erfolgt ein Durchtritt von Flüssigkeit durch die Drosselöffnung 52, wodurch diese Schwingungen gedämpft sind.
  • Fig. 9 zeigt eine nochmals abgeänderte Ausführungsform des Lagers gemäß Fig. 4. Bei dieser Ausführungsform ist der äußere Zylinder 28' über einen Teil seines Umfangs ähnlich wie in der Patentanmeldung P 30 09 747.3 von einer Membran 56 verschlossen. Innerhalb des Lagers befindet sich ein verdrehbarer Einsatzkörper 58, welcher eine Umfangswand 60 aufweist, die sich in geringem Abstand vor der Membran 56 befindet und je nach Drehstellung des Einsatzkörpers 58 einen mehr oder weniger großen Teil der Membran 56 abdeckt. Der Einsatzkörper 58 ist mit einer durch das Widerlager 16 unter Abdichtung durchgeführten Welle 62 drehbar innerhalb des Zylinders 28' gelagert.
  • Wenn nur ein geringer Teil der Fläche der Membran 56 von der Umfangswand 60 des Einsatzkörpers 58 überdeckt ist, nimmt die Membran 56 durch Verformung einen verhältnismäßig großen Teil des bei einer Bewegung des Lagerkerns 24 durch die Öffnungen 36 hindurchtretenden Flüssigkeitsvolumens auf, so daß die Schwingmasse 26 nur wenig bewegt wird, wohingegen bei einer weitgehenden Überdeckung zwischen Umfangswand 60 und Membran 56 eine große Bewegung der Tilgermasse 26 erfolgt. Dadurch wird die effektive Steifigkeit der Membran 34 und damit das Übertragungsverhalten des Lagers verändert.

Claims (10)

  1. Elastisches Lager, insbesondere zur Lagerung einer Brennkraftmaschine in einem Kraftfahrzeug Patentansprüche: 1. Elastisches Lager, insbesondere zur Lagerung einer Brennkraftmaschine in einem Kraftfahrzeug, mit einem Lagerkern, einem Widerlager, einem Federelement zwischen dem Lagerkern und dem Widerlager sowie einer Schwingmasse, welche mit dem Lagerkern bewegungsübertragend und mit dem Wider lager kraftübertragend gekoppelt ist und bei einer Bewegung des Lagerkerns in Richtung zum Widerlager hin eine Bewegung vom Widerlager weg ausführt, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Lagerkern (24) an ein Fluid (Flüssigkeit 18) grenzt, welches die Bewegung des Lagerkerns auf die Tilgermasse (26) überträgt.
  2. 2. Lager nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß das -Fluid durch eine Flüssigkeit (18) gebildet ist.
  3. 3. Lager nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß ein mit Fluid gefülltes Gehäuse (20; 28, 30; 40; 28', 30) vorgesehen ist, welches an einer Seite durch eine bewegliche Wand (22; 32; 44, 46) verschlossen ist, mit welcher der Lagerkern (24) verbunden ist.
  4. 4. Lager nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n z e i c h n e t , daß auch die Tilgermasse (26) mit der beweglichen Wand (Membran 22) verbunden ist.
  5. 5. Lager nach Anspruch 3 oder 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Gehäuse (28, 30) durch eine mit wenigstens einer Öffnung (36) versehene Trennwand (Zylinder 30) in zwei Kammern unterteilt ist, an deren eine der Lagerkern (24) und an deren andere die Tilgermasse (26) angrenzt.
  6. 6. Lager nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die mit der Tilgermasse (26) verbundene bewegliche Wand (Membran 34) dehnelastisch ist.
  7. 7. Lager nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß zwischen dem Lagerkern (24) und dem Gehäuse (Zylinder 40) zwei Membranen (44, 46) angeordnet sind, welche zwei in Bewegungsrichtung des Lagerkerns hintereinanderliegende, mit Fluid gefüllte Räume begrenzen (Fig. 7).
  8. 8. Lager nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß an das eine Bewegung des Lagerkerns (24) übertragende Fluid eine Drosselöffnung (48; 52) angrenzt.
  9. 9. Lager nach Anspruch 7 und 8, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Drosselöffnung (48) in der an beide mit Fluid gefüllten Räume angrenzenden Membran (46) vorgesehen ist.
  10. 10. Lager nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß eine Einrichtung (Einsatzkörper 58, Membran 56) zur Veränderung der Bewegungsübertragung zwischen Lagerkern (24) und Schwingmasse (26) vorgesehen ist (Fig. 9).
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