DE3529035A1 - Triebwerk-aufhaengungsanordnung - Google Patents

Triebwerk-aufhaengungsanordnung

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DE3529035A1
DE3529035A1 DE19853529035 DE3529035A DE3529035A1 DE 3529035 A1 DE3529035 A1 DE 3529035A1 DE 19853529035 DE19853529035 DE 19853529035 DE 3529035 A DE3529035 A DE 3529035A DE 3529035 A1 DE3529035 A1 DE 3529035A1
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DE
Germany
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membrane
suspension arrangement
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resilient
resilient part
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DE19853529035
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English (en)
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Naoto Kamakura Kanagawa Fukushima
Sunao Yokosuka Kanagawa Hano
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Nissan Motor Co Ltd
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Nissan Motor Co Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F13/00Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs
    • F16F13/04Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper
    • F16F13/06Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper
    • F16F13/22Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper characterised by comprising also a dynamic damper

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Triebwerk-Aufhängungsanordnung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Verbesserung einer Triebwerk-Aufhängungsanordnung, die flüssigkeitsdicht Flüssigkeit enthält und ein zusätzliches Masseglied aufweist.
  • Eine Triebwerk-Aufhängungsvorrichtung dieser Art ist überlicherweise bekannt, bei welcher ein hohles, tragendes, federnd nachgiebiges Teil zwischen einem Trageteil auf der Seite eines Triebwerks und einem anderen Trageteil auf der Seite eines Wagenaufbaus eingesetzt ist, und Flüssigkeit ist innerhalb eines Raumes enthalten, der von diesen Teilen umgeben wird, während eines der Trageteile mit einer Membran versehen ist, die ein Masseglied aufweist. In diesem Falle ist die charakteristische Kurve einer solchen, oben beschriebenen Aufhängungsvorrichtung so, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, wo die Wirkung der Verringerung einer Schwingungsübertragung in einem Frequenzbereich erhalten werden kann, der höher ist als die Resonanzfrequenz fO des zusätzlichen Massegliedes, und die Konstante K2 einer beweglichen Feder oberhalb der Resonanz frequenz f0 ist klein gehalten, verglichen mit der Konstanten K1 hiervon.
  • Bei der Aufhängungsvorrichtung der oben beschriebenen Art bleibt jedoch die Federwirkung, die erzeugt wird durch Aufweiten der Wand des tragenden, federnden Teils infolge der im Inneren der Aufhängungsvorrichtung enthaltenen Flüssigkeit so, daß die Konstante K2 jene Eigenschaften aufweist, die in Fig. 1 gezeigt sind, und diese Erscheinung brachte eine Behinderung beim Verringern der Übertragung der Schwingung vom Triebwerk her mit sich.
  • Um eine Verbesserung bei dem obengenannten Nachteil zu erzielen, wurde eine Aufhängungsvorrichtung vorgeschlagen, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist. Die JP-OS 59-151643 offenbart beispielsweise eine Triebwerk-Aufhängungsvorrichtung 1, die ein zylindrisches Grundteil 2 aufweist, welches an einem Wagenrahmen (nicht gezeigt) zu befestigen ist, ein Aufhängungsteil 3, das mit einem Triebwerk als Schwingungsquelle verbunden ist, ein federndes tragendes Teil 4, eine Membran 5, einen Bügel 6, einen Stab 7, Federn 8 und 9, ein Gewicht 10 und einen Flansch 11. Bei dieser Aufhängungsvorrichtung aus dem Stand der Technik kann jedoch, weil die Membran 5 im Inneren des zylindrischen Grundteils 2 angebracht ist, der wirksame Bereich der Membran notwendigerweise nicht groß ausgebildet werden, verglichen mit der wirksamen Fläche der Aufhängungseinheit. Als Ergebnis kann die Wirkung der Verringerung der Schwingungsübertragung nicht zufriedenstellend erreicht werden.
  • Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Triebwerk-Aufhängungsanordnung vorzusehen, die eine zusätzliche Masse aufweist und in ihrem Inneren Flüssigkeit enthält, wobei die Federwirkung, die durch die Expansion des tragenden federnden Teils in der Aufhängungsanordnung erzeugt wird, ausgeräumt werden kann.
  • Es ist ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Triebwerk-Aufhängungsanordnung vorzusehen, bei welcher ein erstes und zweites federndes Teil vorgesehen ist und das zweite federnde Teil am Außenumfang eines ringförmigen oder zylindrischen Trageteils angebracht ist, so daß die wirksame Fläche der Membran hinlänglich größer ausgebildet werden kann als jene der Aufhängungsanordnung.
  • Es ist ein noch anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Triebwerk-Aufhängungsanordnung vorzusehen, bei welcher die Schwingungsübertragung vom Triebwerk drastisch in einem Frequenzbereich verringert werden kann, der höher ist als die Resonanzfrequenz des Massegliedes.
  • Eines der Merkmale der vorliegenden Erfindung liegt in einer Triebwerk-Aufhängungsanordnung, die ein erstes Trageteil auf der Seite des Triebwerks aufweist, ein zweites Trageteil, das auf der Seite des Wagenaufbaus vorgesehen ist, ein hohles, tragendes, federndes Teil, das zwischen dem ersten und zweiten Trageteil eingesetzt ist, eine Membran, die an einem der Trageteile so vorgesehen ist, daß sie dem hohlen Abschnitt des federnden Teiles zugewandt ist, und ein Masseglied, das an der Membran befestigt ist, wobei die Flüssigkeit, die im hohlen Abschnitt flüssigkeitsdicht enthalten ist und der Wert eines jeden Faktors so gewählt ist, daß der folgenden Gleichung entsprochen wird, die sich auseinandersetzt mit K = AP/ AV; K3+S3(S3-S1) K 0, wobei S3 die wirksame Fläche der Aufhängungsanordnung, die wirksame Fläche der Membran, K3 die Federkonstante des tragenden federnden Teils, AP = Änderung im Flüssigkeitsdruck einer Aufhängung, und = =Änderung in der Kapazität einer Flüssigkeitskammer infolge der Aufweitung des tragenden federnden Teiles ist.
  • Ein anderes Merkmal der vorliegenden Erfindung liegt in einer Triebwerk-Aufhängungsanordnung, die ein erstes Trageteil aufweist, das auf der Seite des Triebwerks vorgesehen ist, ein zweites Trageteil, das auf der Seite des Wagenaufbaus vorgesehen ist, ein erstes federndes Teil, das mit dem ersten und zweiten Trageteil so gekoppelt ist, daß ein mit Flüssigkeit gefüllter Raum gebildet ist, ein zweites federndes Teil, das mit einem der Trageteile so verbunden ist, daß es dem Raum zugewandt ist, und ein Masseglied, das mit dem zweiten federnden Teil verbunden ist, wobei eines der Trageteile eine ring- bzw. kreisringförmige oder zylindrische Gestalt aufweist und das zweite federnde Teil mit dem Außenumfang des ringförmigen oder zylindrischen Teils verbunden ist.
  • Die obigen und andere Ziele, Merkmale und Vorzüge der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter, erfindungsgemäßer Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ersichtlich.
  • In der Zeichnung ist: Fig. 1 eine charakteristische Kurve der Konstante einer beweglichen Feder einer solchen Triebwerk-Aufhängungseinrichtung, die eine zusätzliche Masse aufweist und in ihrem Inneren flüssigkeitsdicht Flüssigkeit enthält, und zwar aus dem Stand der Technik; Fig. 2 die Aufhängungseinrichtung aus dem Stand der Technik, Fig. 3 die Ansicht eines Querschnitts durch ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Triebwerk-Aufhängungsanordnung, Fig. 4 ein äquivalentes Modell der zu analysierenden Aufhängungsanordnung, Fig. 5 ein äquivalentes Modell der Aufhängungsanordnung der Fig. 1, und zwar entsprechend der vorliegenden Erfindung, Fig. 6 die Darstellung der Eigenschaften der Konstante der beweglichen Feder in dem äquivalenten Modell, das in Fig. 5 gezeigt ist, Fig. 7 die charakteristische Kurve der Konstanten der beweglichen Feder, die aus der erfindungsgemäßen Aufhängungsanordnung erreichbar ist, Fig. 8 die Ansicht eines Schnitts durch ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Aufhängungsanordnung, Fig. 9 die Ansicht eines Schnitts durch ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Aufhängungsanordnung, und Fig. 10 die Anordnung eines Schnitts durch ein viertes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Aufhängungsanordnung.
  • Es wird nun auf Fig. 3 Bezug genommen; die Triebwerk-Aufhängungsanordnung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist ein erstes Trageteil 21 auf, das auf der Seite des Triebwerks (nicht gezeigt) anzubringen ist, ein zweites Trageteil 22, das auf der Seite eines Wagen-Aufbaus (nicht gezeigt) anzubringen ist, ein hohles, tragendes, federndes Teil 23, das zwischen dem ersten und zweiten Trageteil in Verbindung steht, eine Arbeitsflüssigkeit 24, die in einem Raum strömungsmitteldicht untergebracht oder enthalten ist, der von den Trageteilen flüssigkeitsdicht umgeben ist, eine ziemlich dicke Membran 25, die aus Kautschuk bzw. Gummi hergestellt ist und am ersten Trageteil 21 auf der Seite des Triebwerks vorgesehen ist, und eine zusätzliche Masse 26, die aus Metall hergestellt ist und an der Membran befestigt ist.
  • Bei dieser Aufhängungsanordnung ist der Wert eines jeden Elements oder Faktors so gewählt, daß der nachfolgenden Gleichung genügt ist, die sich auseinandersetzt mit K AP/ bV; v K 3(S3Sl) K %- 0, wobei S3 die wirksame Fläche der Aufhängungsanordnung, die wirksame Fläche der Membran, K3 die Federkonstante des tragenden federnden Teils, = =Änderung in der Kapazität einer Flüssigkeitskammer infolge der Aufweitung des tragenden federnden Teils, und = =Anderung im Flüssigkeitsdruck einer Aufhängung.
  • Die Gründe zur Auswahl der Werte der obigen Gleichung werden unten erläutert.
  • Fig. 4 zeigt ein äquivalentes Modell der zu analysierenden Aufhängungsanordnung der Fig. 3. Jedes hier in diesem Modell verwendete Symbole bezeichnet die folgenden Elemente: m1 = Masse der zusätzlichen Masse 26, S1 =wirksame Fläche der Membran 25, S2 = wirksame Fläche in Richtung der Aufweitung unter Bezug auf das tragende federnde Teil 23 und die Membran 25, Sog = wirksame Fläche der Aufhängungsanordnung, K3 = Federkonstante der Membran 25, K2 = Federkonstante in Richtung der Aufweitung des tragenden federnden Teils 23 und der Membran 25, K3= Federkonstante der Aufhängungsanordnung, X1=Weg der Schwingung des Triebwerks, X2= Weg in Richtung der Aufweitung des tragenden federnden Teils 23 und der Membran 25, F= Übertragungskraft, und P = Flüssigkeitsdruck.
  • In Fig. 4 kann die kinetische Gleichung der zusätzlichen Masse 26 ausgedrückt werden wie folgt: mlX1 = K1(X-X1)-P S1 (1) Die Übertragungskraft F wird zu F = K3X+ P S3 (2) da die in der Aufhängungsanordnung enthaltene Flüssigkeit inkompressibel ist, wird die folgende Gleichung hergestellt: S1(X1-X)+ S3X= S2X2 (3) die folgende Gleichung kann in Richtung der Aufweitungen sowohl des tragenden federnden Teils 23 als auch der Membran 25 erstellt werden: P S2 K 2X (4) aus den Gleichungen (3) und (4) kann die folgende Gleichung abgeleitet werden: aus den obigen Gleichungen (1), (2) und (5) können die folgenden Gleichungen erhalten werden: Gleichung (8) kann man erhalten: Aus den Gleichungen (7) und (8) können die Faktoren Ka, Kb und Kc durch die folgenden Gleichungen unter Bezugnahme auf ein äquivalentes Modell ausgedrückt werden, wie es in Fig. 5 gezeigt ist; d.h.: Die Eigenschaften der Gesamtkonstante für die bewegliche Feder kann ausgedrückt werden durch die Faktoren Ka, Kb, Kc, wie in Fig. 6 gezeigt.
  • In Fig. 4 kann die gesamte Konstante der beweglichen Feder so ausgedrückt sein, daß sie ist, und die Resonanzfrequenz f0 kann auf die folgende Weise ausgedrückt werden: während der obere Grenzpegel K der gesamten Konstante a der beweglichen Feder bei Frequenzen, die höher sind als die Resonanzfrequenz f0 als K ausgedrückt werden kann. Der Faktor K bezeichnet die Federkonstante infolge der Aufweitungs-Federfähigkeit, welche dem Wert K2 bei der herkömmlichen Aufhängung entspricht.
  • Wenn man bei der Berechnung von jenem Zustand ausgeht, in welchem K = °, dann kann die folgende Gleichung erhalten werden: Wenn K das Verhältnis zwischen der Veränderung im Flüssigkeitsdruck #P der Aufhängungsanordnung und der schrittartigen Änderung LIV der Kapazität infolge der Aufweitung des tragenden federnden Teiles ist, dann können die folgenden Gleichungen erstellt werden: #P . S2 = K2 X2 #P . S22 = K3.S2X2 = K2 #V Dementsprechend kann die folgende Gleichung hieraus erhalten werden: Kc = S1.S3.KV (10) Aus den Gleichungen (9) und (10) können die folgenden Gleichungen abgeleitet werden: K3+S3(S3-S1) . KV =0 (11).
  • Wenn die Aufhängungsanordnung so konstruiert ist, daß sie der Gleichung (11) entspricht, dann kann die Charakteristik der sich bewegenden Feder näherungsweise auf O bei Frequenzen eingestellt werden, die höher sind als die Resonanzfrequenz Fg, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Die Federkonstante infolge der Aufweitungs-Federfähigkeit nämlich, die bei der Aufhängung aus dem Stand der Technik aufgetreten ist, kann auf 0 verringert werden.
  • Als ein Beispiel, um der Gleichung (11) zu genügen, konnte, wenn die folgenden Werte auf eine solche Weise gewählt wurden, daß die Konstante K3 für eine bewegliche Feder des tragenden federnden Teiles 20 kg/mm ist, die wirksame Fläche S3 der Aufhängungsanordnung 1200 mm2 ist, Kv=5 x 105 kg/mm5 und die wirksame Fläche S1 der Membran 1530 mm ist, eine Aufhängungsanordnung erhalten werden, die im wesentlichen der obigen Gleichung (11) genügt hat.
  • Fig. 8 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Aufhängungsanordnung. Zur Vereinfachung der Beschreibung werden dieselben Bezugszeichen wie jene, die im vorangehenden Ausführungsbeispiel verwendet wurden, auch den entsprechenden Teilen im letztgenannten Ausführungsbeispiel beigefügt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Trageteil 22 auf der Seite des Wagenaufbaus mit einer Blendenöffnung 31 versehen, um eine Verbindung mit einem Raum herzustellen, der die Betriebsflüssigkeit 24 enthält, während jener Abschnitt der mit der Blendenöffnung 31 des Trageteils 22 auf der Seite des Fahrzeugaufbaus in Verbindung zu stehen hat, einen zweiten Raum bildet, der durch eine dünne Membran 32 verschlossen ist, und auf der gegenüberliegenden Seite der Blendenöffnung ist die Membran 32 zum Umgebungsdruck hin geöffnet.
  • Außerdem kann bei diesem alternativen Ausführungsbeispiel eine Dämpfungswirkung mittels der Blendenöffnung 31 bei einer speziellen Frequenz erzeugt werden. Wenn in diesem Fall diese spezielle Frequenz auf einen Bereich nahe der Resonanzfrequenz der Masse des Triebwerks und der Aufhängungsanordnung abgestimmt ist, dann kann das Rütteln des Motors verringert werden, wobei die Schwingungsdämpfungsleistung der Aufhängungsanordnung noch weiter verbessert wird.
  • Fig. 9 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Aufhängungsanordnung, Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Blendenöffnung 41 und die Membran 42, die jenen bei dem in Fig. 8 gezeigten Ausführungsbeispiel entsprechen, entsprechend an unterschiedlichen Lagen vorgesehen, die anders sind als die Lagen in Fig. 8. Die Blendenöffnung 41 ist nämlich dadurch gebildet, daß sie die Membran 42 und die zusätzliche Masse 26 durchdringt, und die Membran 42 ist an der zusätzlichen Masse 26 vorgesehen. Bei dem Aufbau dieses Ausführungsbeispiels kann eine Wirkung ähnlich jener erhalten werden, die bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 8 erzeugt wird.
  • Wie voranstehend beschrieben, kann bei den Aufhängungsanordnungen gemäß der vorliegenden Erfindung, weil jene Elemente, die die Aufhängungsanordnung bilden, so gewählt sind, daß sie einem speziellen Zustand genügen, d.h.
  • der Gleichung K3+ S3(S3-S1) sKV-O, die Federwirkung infolge der Aufweitung des tragenden federnden Teiles in jenem Frequenzbereich ausgeräumt werden, der höher ist als die Resonanzfrequenz der zusätzlichen Masse.
  • Hieraus ergibt sich, daß verschiedenartige Geräusche, die sonst in einem Wagen ebenso wie das Geräusch der Treibstoffverbrennung anzutreffen sind, drastisch hierdurch verringert werden.
  • Fig. 10 zeigt ein viertes erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel, das ein erstes Trageteil 50 aufweist, das auf der Seite des Triebwerks vorzusehen ist, ein zweites Trageteil 51, das auf der Seite des Wagenaufbaus vorzusehen ist, ein erstes federndes Teil 52, das zwischen den beiden Trageteilen 50 und 51 angeschlossen ist, einen zylindrischen Abschnitt des ersten Teiles 50, ein Masseteil 54, das mit dem zweiten federnden Teil 53 verbunden ist, und eine Membran 55, die am oberen Abschnitt des Masseteils 54 vorgesehen ist. Die Arbeitsflüssigkeit ist in jenem Raum enthalten, der von diesen Elementen umgeben ist.
  • Da bei dem vierten Ausführungsbeispiel das zweite federnde Teil am Außenumfang des ringförmigen oder zylindrischen Trageteils vorgesehen ist, kann die wirksame Fläche der Membran hinreichend größer ausgebildet werden als jene der Aufhängungsanordnung, so daß somit die Schwingung daran gehindert ist, in einen Frequenzbereich übertragen zu werden, der höher ist als die Resonanzfrequenz f des Massegliedes.
  • Während die Erfindung als bevorzugte Ausführungsform beschrieben wurde, wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die verwendete Ausdrucksweise der Beschreibung und nicht der Einschränkung dient, und daß verschiedenartige Änderungen und Abwandlungen innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche vorgenommen werden können, ohne daß man vom wahren Umfang und Gedanken der Erfindung in weitesten Aspekten abweicht.
  • - Leerseite

Claims (5)

  1. Triebwerk-Aufhängungsanordnung ANSPRÜCHE 1. Triebwerk-Aufhängungsanordnung, g e k e n n -z e 1 c h n e t durch die folgenden Merkmale: - ein erstes Trageteil (21), das auf der Seite des Triebwerks vorgesehen ist, - ein zweites Trageteil (22), das auf der Seite des Wagenaufbaus vorgesehen ist, - ein hohles, tragendes, federndes Teil (23), das zwischen dem ersten und zweiten Trageteil eingesetzt ist, - einer Membran (25), die an einem der Tragetteile so vorgesehen ist, daß die dem hohlen Abschnitt des federnden Teiles zugewandt ist, und - ein Masseglied (26), das an der Membran befestigt ist, wobei Flüssigkeit (24) im hohlen Abschnitt flüssigkeitsdicht aufgenommen ist und der Wert eines jeden Faktors so gewählt ist, daß er der nachfolgenden Gleichung genügt, die sich mit K=d P /8 V befaßt: K3 + 3 331 Kv 0 wobei S3 = wirksame Fläche der Aufhängungsanordnung, S1 = wirksame Fläche der Membran, K3 = Federkonstante des tragenden federnden Teils, ß P = Anderung im Flüssigkeitsdruck einer Aufhängung, und AV = Änderung in der Kapazität einer Flüssigkeitskammer infolge der Aufweitung des tragenden federnden Teils.
  2. 2. Triebwerk-Aufhängungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkonstante K3 einer beweglichen Feder für das tragende federnde Teil (23) 20 kg/mm beträgt, die wirksame Fläche 53 der Auf-5 hängungsanordnung 1200 mm2 beträgt, KV 5 x 10 5 kg/mm beträgt und die wirksame Fläche S1 der Membran (25) 1530 mm beträgt.
  3. 3. Triebwerk-Aufhängungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner eine Blendenöffnung (31) und eine zweite Membran (32) aufweist, die am zweiten tragenden Teil (22) bzw. seitens des Wagenaufbaus vorgesehen ist, und daß die Blendenöffnung sowohl mit einem Raum in Verbindung steht, der die Flüssigkeit (24) enthält, als auch einem anderen Raum, der durch die eine Seite der zweiten Membran (32) und das federnde Teil (23) umgeben ist, wobei die andere Seite der zweiten Membran (32) der Blendenöffnung (31) entgegengesetzt zum Umgebungsdruck hin offen ist.
  4. 4. Triebwerk-Aufhängungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendenöffnung (41) durch einen Durchbruch durch die Membran (42) und das zusätzliche Masseglied (26) gebildet ist und daß eine zweite Membran am zusätzlichen Masseglied angebracht ist (Fig. 8).
  5. 5. Triebwerk-Aufhängungsanordnung, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: - ein erstes Trageteil (50), das auf der Seite des Triebwerks vorgesehen ist, - ein zweites Trageteil (51), das auf der Seite des Wagenaufbaus vorgesehen ist, - ein erstes federndes Teil (52), das mit dem ersten und zweiten Trageteil (50, 51) so gekoppelt ist, daß ein mit Flüssigkeit gefüllter Raum gebildet ist, - ein zweites federndes Teil (53), das mit einem (50) der Trageteile (50, 51) so verbunden ist, daß es dem Raum zugewandt ist, und - ein Masseglied (54), das mit dem zweiten federnden Teil (53) verbunden ist, wobei eines (50) der Trageteile (50, 51) eine ringförmige oder zylindrische Form aufweist und das zweite federnde Teil (53) mit dem Außenumfang des ringförmigen oder zylindrischen Teils (50) verbunden ist (Fig. 9).
DE19853529035 1984-08-14 1985-08-13 Triebwerk-aufhaengungsanordnung Withdrawn DE3529035A1 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014222934A1 (de) * 2014-11-11 2016-05-12 Contitech Vibration Control Gmbh Lager sowie Kraftfahrzeug mit einem derartigen Lager

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EP0006819A2 (de) * 1978-07-03 1980-01-09 Automobiles Peugeot Aufhängungsvorrichtung insbesondere für Fahrzeugmotor
DE3026878A1 (de) * 1980-07-16 1982-02-04 Audi Nsu Auto Union Ag, 7107 Neckarsulm Elastisches lager, insbesondere zur lagerung einer brennkraftmaschine in einem kraftfahrzeug
DE3244295A1 (de) * 1982-11-30 1984-05-30 Metzeler Kautschuk GmbH, 8000 München Zweikammer-motorlager mit hydraulischer daempfung

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