DE3026440C2 - Automatisches Gerät zur Bestimmung der Dichte von Gasen - Google Patents

Automatisches Gerät zur Bestimmung der Dichte von Gasen

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DE3026440C2
DE3026440C2 DE19803026440 DE3026440A DE3026440C2 DE 3026440 C2 DE3026440 C2 DE 3026440C2 DE 19803026440 DE19803026440 DE 19803026440 DE 3026440 A DE3026440 A DE 3026440A DE 3026440 C2 DE3026440 C2 DE 3026440C2
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    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N9/00Investigating density or specific gravity of materials; Analysing materials by determining density or specific gravity
    • G01N9/32Investigating density or specific gravity of materials; Analysing materials by determining density or specific gravity by using flow properties of fluids, e.g. flow through tubes or apertures

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Description

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Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Bestimmung der Dichte von Gasen nach der Bunsen-Schilling-Methode, d. h. des Vergleiches des spezifischen Gewichtes des zu untersuchenden Gases mit dem spezifischen Gewicht der Luft, wobei das Gerät nacheinander die Austrittszeit eines bestimmten Gas- und eines entsprechenden Luftvolumens mißt, das mittels Wasser durch eine kalibrierte Bohrung verdrängt wird, und wobei mittels einer folgegerechten Umschaltung von Magnetventilen ein automatischer Ablauf der Dichtebestimmung erfolgt.
Bei einem bekannten Gerät nach der DE-OS 26 49 489 erfolgt die Verdrängung des Gas- bzw. Luftvolumens unmittelbar durch Wasser, weshalb sich infolge einer nicht zu vermeidenden Vermischung des Gases bzw. der Luft mit Wasserdampf eine gewisse .Verfälschung des Meßergebnisses ergibt.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine solche Verfälschung des Meßergebnisses auszuschließen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in einem der kalibrierten Bohrung bzw. einer Düse vorgeschalteten Verdrängungsgefäß ein das Gas bzw. die Luft vom Verdrängungswasser trennender Freikolben vorgesehen ist.
Die weitere Ausbildung des Erfindungsgegenstandes geht aus dem Unteranspruch hervor.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht darin, daß eine einwandfreie Trennung des Verdrängungswassers vom Gas- bzw. Luftvolumen erreicht wird, so daß die Dichtemessung zu äußerst genauen Werten führt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachstehend anhand einer einzigen Figur erläutert
Ein zylindrisches Gefäß ist in einen oberen zylindrischen Raum und einen unteren ringzylindrischen Raum unterteilt, die miteinander über den Boden des unteren Raumes und die in diesem Raum bestehende zylindrische Röhre in Verbindung stehen. Der untere ringzylindrische Raum bildet ein Verdrängungsgefäß 1, in dem ein ringförmiger Freikolben 9 sich auf und ab bewegen kann. Dichtungsringe 10, 10' und 10" am Kolbeninnen- und -außenumfang sorgen für eine einwandfreie Trennung des sich über dem Kolben befindlichen Räume:, von dem darunter befindlichen. Der obere zylindrische Raum des Gefäßes dient als Verdrängungswassertank 8.
Unter der oberen Deckfläche des Verdrängur.gsgefäßes 1 mündet eine Leitung, die außerhalb des Gefäßes in drei mittels Magnetventile 4, 5, 6 abgeschlossene Leitungen verzweigt ist. Das Magnetventil 4 ist mit einer Luftleitung verbunden, während das Magnetventil 5 mit einer Meßgasleitung in Verbindung steht. Am Magnetventil 6 ist eine kalibrierte Bohrung bzw. eine Düse 7 angeschlossen, die ins Freie mündet. Das Gerät arbeitet wie folgt:
Eine hier nicht behandelte Steuerung, die von der oberen und unteren Totpunktlage des Freikolbens 9 beeinflußt wird, sorgt für eine folgegerechte Betätigung der Magnetventile 4, 5, 6. Der Freikolben weist sowohl auf der Ober- als auch auf der Unterseite angeordnete Eisenplättchen 9', 9" auf, die in der obersten und der untersten Kolbenstellung Induktionsannäherungsschalter 2 bzw. 3 ansprechen lassen, durch die wiederum mittelbar die Steuerung der Magnetventile veranlaßt wird.
Zu Beginn der Messung wird unter Druck stehende Luft durch das Magnetventil 4 in das Verdrängungsgefäß 1 gelassen, wodurch der Freikolben 9, der sich aufgrund des auf seine Unterseite wirkenden Druckes des Verdrängungswassers, das in der Zeichnung nicht dargestellt ist, in der oberen Totpunktlage befindet, nach unten in die untere Totpunktlage bewegt wird. Dabei wird das Verdrängungswasser in den Tank 8 zurückgedrängt.
Bei Ansprechen des unteren Annäherungsschalter wird das Ventil 4 geschlossen und das Ventil 6 geöffnet, so daß die Luft aus dem Verdrängungsgefäß 1 durch die Düse 7 austreten kann, wobei die Austrittszeit gemessen wird. Derselbe Vorgang wird nun mit dem zu messenden Gas durchgeführt, das mittels des Magnetventils 5 in das Verdrängungsgefäß eingelassen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Gerät zur Bestimmung der Dichte von Gasen nach der Bunsen-Schilling-Methode, d. h. des Vergleiches des spezifischen Gewichtes des zu untersuchenden Gases mit dem spezifischen Gewicht der Luft, wobei das Gerät nacheinander die Austrittszeii eines bestimmten Gas- und eines entsprechenden Luftvolumens mißt, das mittels Wasser durch eine kalibrierte Bohrung verdrängt wird, und wobei mittels einer folgegerechten Umschaltung von Magnetventilen ein automatischer Ablauf der Dichtebestimmung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß in einem der kalibrierten Bohrung bzw. einer Düse (7) vorgeschalteten Verdrängungsgefäß ein das Gas bzw. die Luft vom Verdrängungswasser trennender Freikolben (9) vergesehen ist
2. Gerät nach Anspruch ', dadurch gekennzeichnet, daß am Freikolben (9) Eisenplättchen (9', 9") angeordnet sind, auf die in der obersten und untersten Kolbenstellung Induktionsannäherungsschalter (2 bzw. 3) ansprechen.
DE19803026440 1976-10-27 1980-07-10 Automatisches Gerät zur Bestimmung der Dichte von Gasen Expired DE3026440C2 (de)

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