DE68911518T2 - Leckaufspürvorrichtung für Messzylinder einer Flüssigkeitsfüllmaschine. - Google Patents

Leckaufspürvorrichtung für Messzylinder einer Flüssigkeitsfüllmaschine.

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DE68911518T2 DE1989611518 DE68911518T DE68911518T2 DE 68911518 T2 DE68911518 T2 DE 68911518T2 DE 1989611518 DE1989611518 DE 1989611518 DE 68911518 T DE68911518 T DE 68911518T DE 68911518 T2 DE68911518 T2 DE 68911518T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erfassung undichter Stellen in einem Meßzylinder einer Flüssigkeitsabfüllmaschine, bei der der Meßzylinder verwendet wird, um einer Abfülldüse eine feststehende Flüssigkeitsmenge auf einmal zuzuführen, und bei der ein Kolben in dem Meßzylinder vorgesehen ist, der Kolben eine Wandung aufweist, die der Umfangswandung des Zylinders gegenüberliegt, wobei zwischen der Wandung und der Umfangswandung ein Spalt gebildet ist und eine Membran jedes offene Ende des Spaltes schließt, um einen abgeschlossenen Raum in dem Spalt zu bilden.
  • Bei solchen bekannten Abfüllmaschinen besitzt die Membran eine Haltbarkeitsgrenze und wird periodisch ersetzt, wenn die Grenze überschritten wird. Dennoch treten bei manchen Membranen schon vor dem Ablauf des Zeitraums undichte Stellen wie beispielsweise feine Löcher auf. Somit entsteht in diesen Fällen die Notwendigkeit, den Betrieb der Maschine bei Feststellung einer solchen undichten Stelle zu unterbrechen.
  • Um undichte Stellen in solchen Abfüllmaschinen zu erfassen, ist vorgeschlagen worden, ein Vakuumrohr, das in Verbindung mit dem geschlossenen Raum zwischen dem Zylinder und dem Kolben steht, mit dem Meßzylinder zu verbinden. Das Vakuumrohr sollte in seinem Zwischenbereich vorgesehen sein, der mit einem Druckmesser und einem Elektrodenstab ausgerüstet ist. Wenn Luft entweicht, zeigt der visuell beobachtete Druckmesser eine nderung des Innendruckes des Tanks an, wodurch der Bedienperson eine Leckage angezeigt wird. Wenn das entweichende Fluid flüssig ist, erfaßt der Elektrodenstab die in dem Tank gesammelte Flüssigkeit, wodurch die Leckage angezeigt wird.
  • Wenn jedoch die undichten Stellen sehr klein sind, wie beispielsweise sehr kleine Löcher, kann ein Druckmesser die Leckage nicht genau erfassen, da die sich ergebende Druckänderung gering ist. Dieser Nachteil ist weiter aus dem Grund von Bedeutung, daß das Rohrsystem mit der Vakuumpumpe unvermeidbar Leckagen in seiner Gesamtheit zuläßt. Der Elektrodenstab erfordert einen beachtlichen Zeitraum, um eine Menge von Flüssigkeit in dem Tank zu sammeln.
  • Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zur Erfassung undichter Stellen in einem Meßzylinder von Flüssigkeitsabfüllmaschinen zu schaffen, die frei von den zuvor genannten Problemen ist.
  • Zur Verwendung in einer Flüssigkeitsabfüllmaschine der beschriebenen Art schafft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zur Erfassung einer undichten Stelle in einem Meßzylinder, die gegekennzeichnet ist durch:
  • ein Vakuumrohr, das an dem Meßzylinder angeordnet ist und mit dem abgeschlossenen Raum in Verbindung steht, eine Lochplatte, die in das Vakuumrohr eingesetzt ist, um den Innenbereich des Vakuumrohr stromaufwärts von der Lochplatte auf einem Druck zu halten, der niedriger als ein festliegender Wert ist, wenn keine der Membranen eine undichte Stelle aufweist und eine Standardmenge eines unvermeidbar leckenden Fluids durch das Vakuumrohr strömt, und um den Tnnenbereich des Vakuumrohrs auf einen Druck zu halten, der nicht niedriger als der festgelegte Wert ist, wenn eine Membran eine undichte Stelle aufweist, und einen Drucksensor zur Erfassung des Druckes des innenbereichs des Vakuumrohrs aufwärts von der Lochplatte, der ein Leckerfassungssignal erzeugt, wenn der ermittelte Druck nicht niedriger als der vorher festgelegte Druck ist.
  • Wenn eine Leckage in den Membranen des Meßzylinders auftritt, steigt der Druck, der auf den Drucksensor wirkt, auf einen Wert an, der nicht niedriger als der bestimmte Wert ist, woraufhin der Drucksensor, der den erhöhten Druck erfaßt, ein Leckerfassungssignal erzeugt. Da der Druck, der auf den Sensor wirkt, durch die Lochplatte steuerbar ist, ermöglicht die Druckänderung aufgrund der Leckage in der Membran selbst wenn diese klein ist, daß der Sensor das austretende Fluid sofort und genau mißt, und zwar unabhängig davon, ob es sich um Luft oder eine Flüssigkeit handelt. Es ist bekannt, daß die DE-A-2 703 421 einen Dichtmesser offenbart, um die Dichte von Gas in einem Gehäuse eines Schalters zu steuern. Der Dichtmesser weist einen Zylinder mit einem Kolben auf, der den Zylinder in zwei Kammern unterteilt. Eine der Kammern steht in Verbindung mit dem Innenraum des Gehäuse des Schalters. Wenn in dem Gehäuse eine undichte Stelle vorhanden ist, wird der Kolben aus seiner Anfangsposition verschoben.
  • Die Zeichnungen zeigen eine Ausführungsform der Erfindung.
  • Figur 1 ist eine Ansicht im Vertikal schnitt;
  • Figuren 2 und 3 sind vergrößerte Teilansichten im Schnitt von Figur 1;
  • Figur 4 ist eine vergrößerte Teilansicht im Schnitt der Figur 3; und
  • Figur 5 ist eine schematische Ansicht, die ein Rohrsystem mit einer Vakuumpumpe zeigt.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Wie Figur 1 zeigt, besitzt eine Maschine zum Abtüllen einer bestimmten Flüssigkeitsmenge einen vertikalen Meßzylinder 11 und eine vertikale Abfülldüse 12, die Seite an Seite angeordnet sind. Die Abfülldüse 12 ist zwischen einen Transportweg von Behältern durch eine Fördereinrichtung 13 angeordnet.
  • Der Meßzylinder 11 besitzt einen Kolben 14, der, wenn er betätigt wird, unter Druck die abzufüllende Flüssigkeit aus dem Meßzylinder 11 der Abfülldüse 12 zuführt. Die Abfülldüse 12 hat eine poröse Anordnung 15, die an ihrem unteren Ende befestigt ist, und ist mit einem Sieb 16, einem unteren Rückschlagventil 17, einem unteren Anschlag 18 und einem oberen Anschlag 19 versehen, die in dieser Reihenfolge nach oben oberhalb der Anordnung 15 angeordnet sind. Die poröse Anordnung 15 ist geeignet, ein Strömen der aus dem Meßzylinder 11 in die Abtülldüse 12 gedrängte Flüssigkeit nach unten zuzulassen, aber die Flüssigkeit in der Abfülldüse 12 entgegen der Schwerkraft, die auf die Flüssigkeit wirkt, zu halten, während sich der Kolben 14 nicht im Zuführbetrieb befindet. Das Sieb 16 dient dazu, Fremdstoffe wie festes Milchfett, das sich in der Flüssigkeit, die die Düse 12 hinunterströmt, befindet, auszufiltern. Das untere Rückschlagventil 17 wirkt, um ein Strömen der Flüssigkeit nach unten zuzulassen, während ein Strömen von dieser in umgekehrter Richtung verhindert wird, und wird nach oben oder unten durch eine Änderung des innendruckes des Meßzylinders, die von dem Betrieb des Kolbens 14 herührt, so bewegt, daß die Aufwärtsbewegung des Ventils 17 einen Negativdruck in den Raum zwischen dem Ventil 17 und der porösen Anordnung 15 innerhalb der Abfülldüse 12 erzeugt, wodurch verhindert wird, daß die Flüssigkeit von der Düse 12 tropft. Der untere Anschlag 18 beschränkt die Abwärtsbewegung des unteren Rückschlagventils 17, und der obere Anschlag 19 begrenzt die Aufwärtsbewegung des Ventils 17.
  • Wie Figur 12 zeigt, gehören zu dem Meßzylinder eine Decke 21, eine Mantelwandung 22 und eine Bodenwandung 23. Die Decke 21 besitzt eine nach oben gerichtete Einlaßöffnung 24 und eine nach rechts weisende Auslaßöffnung 25. Die Einlaßöffnung 24 steht mit einem nicht dargestelten Flüssigkeitstank über ein T-förmiges Verbindungsrohr 26 in Verbindung, in dem ein oberes Rückschlagventil 27 vorgesehen ist (vgl. Figur 1). Das obere Rückschlagventil 27 wirkt, um ein Strömen der Flüssigkeit in den Meßzylinder 11 zu erlauben, aber ein strömen von diesem in umgekehrter Richtung zu verhindern. Der Meßzßlinder 11 ist fest mit einer Führungsgleithülse 28 versehen, die nach oben aus seiner Bodenwandung 23 mittig vorsteht.
  • Der Kolben 14 besitzt eine Deckplatte 31 und eine Ummantelung 32. Eine Kolbenstange 33, die sich durch die Führungshülse 28 erstreckt, ist an ihrem oberen Ende mit der Unterseite der Deckplate 31 in deren Mitte verbunden und an ihrem unteren Ende mit dem oberen Ende einer vertikalen Hebestange verbunden. Der Außendurchmesser der Ummantelung 32 ist kleiner als der innendurchmesser der Umfangswandung 22 des Meßzylinders 11, um zwischen diesen Bauteilen einen Spalt zu bilden. Die oberen und unteren Öffnungen des Spaltes sind jeweils mit oberen und unteren Membranen 41, 42 aus einem elastischen Material wie Gummi geschlossen, um einen abgeschlossenen Raum zwischen der Zylinderumfangswandung 22 und der Ummantelung 32 zu bilden.
  • Die obere Membran 41 weist einen mittigen Scheibenbereich 41a, der in Anlagekontakt mit der Oberseite der Deckplatte 31 steht, einen äußeren Flanschbereich 41b, der zwischen der Decke 21 des Zylinders 21 und der Umfangswandung 22 von diesem gehalten ist und einen gebogenen Bereich 41c, der U-förmig im Querschnitt ist und den Scheibenbereich 41a und den äußeren Flanschbereich 41b miteinander verbindet, auf. Die untere Membran 42 besitzt einen inneren Flanschbereich 42b, der an dem unteren Ende der Ummantelung 32 befestigt ist, einen äußeren Flanschbereich 42b, der zwischen der Umfangswandung 22 des Zylinders 11 und der Bodenwandung 23 von diesem gehalten ist, und einen gebogenen Bereich 42c, der allgemein umgekehrt U-förmig im Querschnitt ist und den inneren Flanschbereich 42 und den äußeren Flanschbereich 42b miteinander verbindet. Ein Vakuumrohr 43 ist mit dem Meßzylinder 11 in einem Zwischenbereich der Höhe der Umfangswandung 22 des Zylinders in Verbindung mit dem abgeschlossenen Raum, der zwischen den beiden Membranen 41, 42 gebildet ist, verbunden.
  • Wie Figur 3 zeigt, gehören zu der Abfülldüse 12 vier erste bis vierte rohrförmige Elemente 51 bis 54, die miteinander verbunden sind und in dieser Reihenfolge von ihrem oberen Ende nach unten hin angeordnet sind. Die Umfangswandung eines ersten rohrförmigen Elements 51 hat eine nach links gerichtete Einlaßöffnung 55, die in Verbindung mit der Auslaßöffnung 25 des Meßzylinders 11 steht. Das obere Ende des ersten rohrförmigen Elements 51 ist mit einem Innengewindeelement 56 bedeckt, das, wie mit 57 angedeutet ist, in seinem mittigen Bereich mit einem Innengewinde versehen ist. Direkt oberhalb der Einlaßöffnung 55 besitzt das erste rohrförmige Element 51 an seiner Innenfläche einen Flansch 58. Eine Anschlagführung 59, die zwischen dem Flansch 58 und dem Innengewindeelement 56 vorgesehen ist, hat eine Führungsbohrung 6ß, die koaxial zu dem Innengewindebereich 57 verläuft. Ein Hydraulikzylinder 62, der vertikal nach unten gerichtet ist, ist oben an dem Innengewindeelement 56 durch eine Mehrzahl von vertikalen Stangenabstandhaltern 61 befestigt. Der Zylinder 62 besitzt eine Stange 63, die mit einer Ventilstoßstange 64 verbunden ist. Das zweite rohrförmige Element 52 hat mit Ausnahme ihres oberen Endbereiches eine glatte innere Umfangsfläche, die als Gleitführungsfläche 65 dient. Der untere Bereich des zweiten rohrförmigen Elements 52 ist in den oberen Bereichs des dritten rohrförmigen Elements 53 eingesetzt. Eine nach oben verlaufende Stufe 66 ist an der Innenfläche des dritten rohrförmigen Elements 53 etwa in den Mittelbereich seiner Höhe unterhalb des eingesetzten unteren Endes eines zweiten rohrförmigen Elements 52 ausgebildet. Das vierte rohrförmige Element 54 besitzt an seinem unteren Ende einen Innenflansch 67.
  • Die poröse Anordnung 15 besitzt eine Mehrzahl von porösen Platten 71, die parallel und übereinander mit einem Abstand angeordnet sind, und einen ringförmigen Abstandhalter 72, der jeweils zwischen zwei nebeneinanderliegenden porösen Platten 71 entlang ihres Umfangs angeordnet ist. Die unterste poröse Platte 71 ist durch den Flansch 67 des vierten rohrförmigen Elements 54 gehalten, und ein rohrförmiger Abstandhalter 73 ist zwischen der obersten porösen Platte 71 und dem unteren Ende des dritten rohrförmigen Elements 54 vorgesehen.
  • Zu dem Sieb 16 gehören ein ringförmiger Rahmen 81, der auf der Stufe 66 des dritten rohrförmigen Elements 53 liegt, und ein Filterbereich 82, der an dem Innenumfang des Rahmens 81 befestigt ist. Der Filterbereich 82 ist aus einer porösen Platte und allgemein konisch hergestellt. Dieser Bereich weist eine nach unten geneigte Umfangswandung 82a und eine flache horizontale Bodenplatte 82b auf. Die poröse Platte entspricht einem Metallnetz mit einer zwanziger Siebgröße in der Porösität oder dem Öffnungsverhältnis. Das untere Rückschlagventil 17 besitzt einen Ventilsitz 91, der vertikal bewegbar in dem unteren Ende des zweiten rohrförmigen Elements 52 in Gleitkontakt mit deren Führungsfläche 65 eingesetzt ist und eine nach oben geneigte Unterseite, die als Sitzfläche 91a dient, eine Ventilscheibe 92, die einem Pilz ähnelt und eine nach oben geneigte Fläche 92a hat, die in Anlagekontakt mit der Fläche 91a steht, und eine Schraubendruckfeder 93, die die Ventilscheibe 92 nach oben vorspannt, aufweist. Ein Dichtungsring 94 ist an der Außenfläche des Ventilsitzes 91 vorgesehen. Der Ventilsitz 91 ist einstückig mit einem Federhalter 95 ausgebildet. Die Feder 93 ist zwischen dem Halter und einem weiteren Federhalter 97, der an einer Ventilspindel 96 befestigt ist, gehalten. Eine vertikale Stange 98 ist mit dem oberen Ende der Ventilspindel 96 und zu dieser ausgerichtet verbunden und erstreckt sich in eine Position direkt unterhalb der Ventilstoßstange 64. Wenn die Ventilstoßstange 64 durch die Betätigung des Hydraulikzylinders 68 abgelenkt wird, um die Ventilscheibe 92 abzusenken, wird das untere Rückschlagventil 17 geöffnet. Das Ventil wird so zum Auslassen von Luft geöffnet, wenn beispielsweise ein Füllvorgang gestartet wird.
  • Der untere Anschlag 18 besitzt die Form eines Rohrs, das zwischen dem unteren Ende des zweiten rohrförmigen Elements 59 und dem oberen Ende des Rahmens 81 des Siebs 16 gehalten wird. Es wird verhindert, daß der Ventilsitz 91 sich nach unten bewegt, indem er in Kontakt mit dem oberen Ende des Anschlags 18 kommt. Der obere Anschlag 19 besitzt einen Kontaktring 104, der den Ventilsitz 91 von oben her mit einem Abstand C, der gebildet wird, um eine Bewegung des Ventilsitzes 91 nach oben und unten zu erlauben, gegenüberliegt, vier vertikale Ringhaltestangen 103, die sich von dem Ring 104 nach oben erstrecken und um diesen herum beabstandet angeordnet sind, ein Verbindungselement 102, das radiale blattähnliche Bereiche besitzt und fest mit den oberen Enden der vier Haltestangen 103 verbunden ist, und eine vertikale rohrförmige Stange 101, die sich von der Mitte des Verbindungselements 102 nach oben erstreckt, um nach oben über die Abfülldüse hinauszustehen, und die eine mittige Bohrung besitzt, durch die sich die Ventilstoßstange 64 erstreckt. Die vertikale Stange 101 hat einen mit einem Außengewinde versehenen oberen Bereich 105, der sich durch das Innengewindeelement 56 im verschraubten Eingriff mit dessen Gewindebereich 57 erstreckt und nach oben über das Schraubenelement 56 hinaussteht. Eine Kontermutter 106 ist auf den Vorsprung aufgeschraubt. Ein Knauf 107 auf der Mutter ist an dem oberen Ende der vertikalen Stange 101 befestigt.
  • Wenn der Anschlag 19 mit dem Knauf 107 und gelockerter Kontermutter 106 vorwärts gedreht wird, senkt sich der Anschlag 19 ab. Der Anschlag 19 wird bei einer Drehung in umgekehrter Richtung angehoben. Der Abstand, um den der Ventilsitz 91 bewegbar ist, wird so eingestellt. Der Negativdruck, der innerhalb der Abfülldüse 12 erzeugt werden soll, nimmt an, wenn dieser Abstand zunimmt. Der Bewegungsweg wird über einen Bereich von 0 bis 1 mm eingestellt. Der Abstand ist größer, wenn die abzufüllende Flüssigkeit eine höhere Viskosität besitzt.
  • Figur 5 ist eine schematische Ansicht, die ein Rohrsystem mit dem Vakuumrohr 43, das mit dem Meßzylinder 11 verbunden ist, zeigt. Obwohl das Diagramm zwei Meßzylinder 11 zeigt, können ein oder mindestens 3 Meßzylinder verwendet werden.
  • Die beiden Vakuumrohre 43, die mit den entsprechenden Meßzylindern 11 verbunden sind, erstrecken sich getrennt zu einem Lufttank 111, der vorgesehen ist, um das vorliegende System frei von dem Einfluß von Druckänderungen in einem anderen System zu halten. Zwischen dem Lufttank 111 und einer Vakuumpumpe 112 sind ein Luftfilter 113, ein Absperventil 114 und ein elektromagnetisches Ventil 115 vorgesehen, die in dieser Reihenfolge von der Pumpenseite zu dem Tank 111 angeordnet sind. Wenn die Vakuumpumpe 112 in einem Notfall oder bei Beendigung des Vorgangs stoppt, dient das elektromagnetische Ventil 115 dazu, das Vakuumrohr 43 für das Rohr abzusperren, um ein Vakuum aufrecht zu erhalten. Zwischen dem Lufttank 111 und jedem Meßzylinder 11 sind eine Lochplatte 116 neben dem Lufttank 111 und ein Drucksensor 117 mit einem Kontaktende neben der Platte 116 angeordnet.
  • Die Lochplatte 116 und der Drucksensor 117 sind mit einem Bypass-Rohr 118 versehen, die ein Absperrventil 119 aufweisen. Das Ventil 119 wird voll geöffnet, wenn die Membranen an dem Kolben 14 befestigt werden sollen und wird anschließend vollständig geschlossen. Das Vakuumrohr 43 hat ein Sichtglas 120 nahe dem Meßzylinder 11, um durch dieses visuell eine Flüssigkeitsleckage von den Membranen 41 und 42 zu beobachten.
  • Das Vakuumrohr 43 besitzt viele nicht dargestellte Anschlüsse und Kupplungen und erlaubt unvermeidbar eine Leckage. Die Menge dieser Leckage wird als "Standardleckagemenge" bezeichnet.
  • Wenn die Membranen 41 und 42 keine undichte Stelle mit der Standardleckagemenge an Fluid, die durch das Vakuum 43 strömt, besitzt, wird der Druck, der auf dem Drucksensor 117 wirkt, auf einem Wert, der niedriger als ein vorher festgelegter Wert, beispielsweise unterhalb von 20 mm/hg liegt, durch die Lochplatte 116 gehalten. Die Lochplatte 116 besitzt einen Durchmesser von 0,2 bis 1,0 mm, der geeignet entsprechend der Standardleckagemenge ausgewählt wird. Wenn der Druck, der auf den Drucksensor 117 wirkt, auf einen Wert ansteigt, der nicht niedriger als der vorher festgelegte Wert liegt, wird der Kontakt des Sensors geschlossen, um ein elektrisches Signal zu erzeugen. Wenn eine undichte Stelle wie ein kleines Loch in den Membranen 41 oder 42 auftritt, steigt der Druck auf den Sensor 117 auf beispielsweise 60 mm/hg sofort an. Bei der Erfassung des erhöhten Drucks erzeugt der Sensor 117 ein Signal, das als Leckerfassungssignal dient. Auf ein solches Erfassungssignal hin wird die Abfüllmaschine außer Betrieb gesetzt.

Claims (2)

1. Vorrichtung zur Erfassung undichter Stellen in einem Meßzylinder (11) einer Flüssigkeitsabfüllmaschine, bei der der Meßzylinder (11) verwendet wird, um einer Abfülldüse (12) eine feststehende Flüssigkeitsmenge auf einmal zuzuführen und bei der ein Kolben (14) in den Meßzylinder (11) vorgesehen ist, der Kolben eine Wandung (32) aufweist, die der Umfangswandung (22) des Zylinders (11) gegenüberliegt, wobei zwischen der Wandungund der Umfangswandung ein Spalt gebildet ist und eine Membran (41, 42) jedes offene Ende des Spalts schließt, um einen abgeschlossenen Raum in dem Spalt zu bilden, gekennzeichnet durch ein Vakuumrohr (43), das an dem Meßzylinder (11) angeordnet ist und mit dem abgeschlossenen Raum in Verbindung steht, eine Lochplatte (116), die in das Vakuumrohr (43) eingesetzt ist, um den Innenbereich des Vakuumrohrs (43) stromaufwärts von der Lochplatte (116) auf einem Druck zu halten, der niedriger als ein festliegender Wert ist, wenn keine der Membranen (41, 42) eine undichte Stelle aufweist und eine Standardmenge eines unvermeidbar leckenden Fluids durch das Vakuumrohr (43) strömt, und um den Innenbereich des Vakuumrohrs (43) auf einem Druck zu halten, der nicht niedriger als der festgelegte Wert ist, wenn eine Membran (41, 52) eine undichte Stelle aufweist, und einen Drucksensor (117) zur Erfassung des Druckes des Innenbereichs des Vakuumrohrs (43) stromaufwärts von der Lochplatte (116), der ein Leckerfassungssignal erzeugt, wenn der ermittelte Druck nicht niedriger als der vorher festgelegte Druck ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch (1), gekennzeichnet durch ein Bypass-Rohr (118), das den Bereich des Vakuumrohrs (43) stromaufwärts von der Lochplatte (116) mit einem weiteren Bereich des Vakuumrohrs stromabwärts von dieser verbindet, und ein Absperrventil (119), das an dem Bypass-Rohr (118) vorgesehen ist.
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