DE636619C - Einrichtung zum Messen des Vorrates an Fluessigkeit oder festen Stoffen in einem Behaelter durch Ermittlung der durch eine bestimmte Volumenaenderung des Leerraumes des Behaelters in diesem hervorgerufenen Druckaenderung - Google Patents

Einrichtung zum Messen des Vorrates an Fluessigkeit oder festen Stoffen in einem Behaelter durch Ermittlung der durch eine bestimmte Volumenaenderung des Leerraumes des Behaelters in diesem hervorgerufenen Druckaenderung

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DE636619C
DE636619C DES116423D DES0116423D DE636619C DE 636619 C DE636619 C DE 636619C DE S116423 D DES116423 D DE S116423D DE S0116423 D DES0116423 D DE S0116423D DE 636619 C DE636619 C DE 636619C
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DES116423D
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Dr-Ing Otto Heymann
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
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    • G01F23/14Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measurement of pressure
    • GPHYSICS
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    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F17/00Methods or apparatus for determining the capacity of containers or cavities, or the volume of solid bodies
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Description

  • Einrichtung zum Messen des Vorrates an Flüssigkeit oder festen Stoffen in einem Behälter durch Ermittlung der durch eine bestimmte Volumenänderung des Leerraumes des Behälters in diesem hervorgerufenen Druckänderung Zur Bestimmung des in einem Behälter befindlichen Vorrates an Flüssigkeit oder festen Stoffen ist es häufig nicht möglich, zum "Zwecke der Messung den Vorrat aus dem betreffenden Behälter zu entnehmen. Eine einfache Messung ließe sich durchführen durch eine Flüssigkeitsstandmessung. Indes ist diese nicht brauchbar, wenn mit veränderlichen Schräglagen oder starken Schwankungen des Flüssigkeitsbehälters zu rechnen ist, wie das z. B. bei den Betriebsstofftanks von bewegten Körpern, insbesondere Luftfahrzeugen, der Fall ist.
  • Diese Nachteile lassen sich nur dann vermeiden, wenn die zu bestimmende Menge unmittelbar gemessen wird, d. h. wenn die zu bestimmende Menge selbst das Meßergebnis. bedingt. Es ist ein Verfahren für die letzteren Zwecke bekanntgeworden, .bei dem die Vorratsmenge bestimmt wird durch Ermittlung der Druckänderung, die durch eine bestimmte Volumenänderung des Leerraumes des Behälters hervorgerufen wird. Unter Leerraum wird hier der von der zu bestimmenden Vorratsmenge nicht ausgefüllte Raum des Behälters, gegebenenfalls einschließlich eines für die Messung angeschlossenen Hilfsraumes, verstanden. Vorausgesetzt ist, daß der betreffende Leerraum mit Luft oder einem anderen gasförmigen Medium gefüllt ist. Es ist auch eine Ausführungsform des genannten Verfahrens bekannt, bei der außer dem durch die Volumenänderung erreichten Enddruck auch der atmosphärische Außendruck, unter dem der Behälter zu Beginn der Volumenänderung steht, mitberücksichtigt wird, um so von Änderungen des Außendruckes unabhängig zu sein.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung, vermittels deren der Vorrat an Flüssigkeit oder festen Stoffen ebenfalls durch Ermittlung. der durch eine bestimmte Volumenänderung des Leerraumes des Behälters in diesem hervorgerufenen Druckänderung gemessen wird. Ihr Unterschied gegenüber den bekannten Einrichtungen besteht darin, daß unter Zurückführung der Messung auf die Bestimmung des Quotienten (worin p der zu Beginn und p' der am Ende der Volumenänderung herrschende Druck ist) dieser mit Hilfe eines elektrischen O_uotientenmeßgerätes ermittelt wird und hierzu die betreffenden Druckwerte mittels. druckabhängiger
    Widerstände in elektrische Größen umgewan a-
    delt werden. Hierdurch ergibt sich eine ein;'
    seits sehr einfache und andererseits sehr..,.'@
    nau arbeitende Meßeinrichtung. `"'' -Zur näheren Erläuterung sei Bezug genommen auf die Zeichnung, in der in Fig. i ein für die Anwendung des Erfindungsgegenstandes ausgebildeter Flüssigkeitstank und in Fig. 2 eine an sich zur Messung von Kapazitäten bekannte Meßanordnung dargestellt ist, wie sie für die Erfindung verwendet werden soll.
  • i ist ein Flüssigkeitstank. An ihn ist vermittels eines Rohres 2 ein Zylinder 3 angeschlossen, in dem ein Kolben 4 über ein Kurbelgetriebe o. dgl. verschieblich ist. Die beiden Totpunktlagen dieses Kolbens 4 sind bei 4 und 4" gestrichelt eingezeichnet. . Der Zylinder 3 besitzt einen Seitenschlitz 3d. Dieser ist so bemessen, daß etwa während eines Drittels des Hubweges des Kolbens 4 der Flüssigkeitstank i über den genannten Schlitz 3a mit der Außenatmosphäre in Verbindung steht, so daß sich also jeweils während dieser Zeit der in dem Behälter i herrschende Druck auf den Außendruck ausgleichen kann: Wenn der Kolben von der äußeren Totpunktlage ¢" aus in Bewegung gesetzt wird, so erreicht er bei L, eine Stellung, in der die Verbindung des Tanks z mit der Außenatmosphäre gerade abgeschlossen ist. Das Volumen, das von dem Kolben 4 bei Weiterbewegung aus der Stellung L1 in die Lage L2, d. h. in die zweite Totpunktlage 4', verdrängt wird, sei mit v' bezeichnet: Das von deriz Tank i umschlossene Volumen einschließlich des von dem Rohr 2 bis zu. dem Querschnitt L2 eingeschlossenen Volumens sei va. Endlich sei das zu messende Volumen der in dem Tank i befindlichen Flüssigkeitsmenge mit v bezeichnet.
  • Während der Meßpausen befindet sich der Kolben 4 in der Stellung q.". Zur Durchfüh= rung einer Messung wird er in die zweite Totpunktlage 4' bewegt. Wenn der Kolben auf dieser Bewegung den Querschnitt L1 erreicht, herrscht in dem Leerraum des Flüssiglceitstanks und ebenso in dem Zylinder noch
    ;.1,#r Außendruck p. Durch die mit der weite-
    Bewegung des Kolbens bis zu dem Ouer-
    -&Jinitt L2 verbundene Verdichtung werde in
    'dem b1ussigkeitstank der hnddruck p' erreicht. Die durch die genannte Verdichtung herbeigeführte Zustandsänderung ist naturgemäß abhängig von der Wärmeleitfähigkeit der Wandungen des Tanks und des Zylinders, von der Geschwindigkeit der Kolbenbewegung und von verschiedenen anderen Faktoren. Es mögen daher für die weitere Behandlung die beiden Grenzfälle jeder Zustandsänderung, nämlich die isothermische und die adiabatische Zustandsänderung, betrachtet werden. Für die isothermische Zustandsänderung gilt bekanntlich unter Benutzung der oben definierten Größen folgende Gleichung: P ' (vo-V -i V') (vo - V), (I) woraus sich für das gesuchte Flüssigkeitsvolumen v ergibt: Für die adiabatische Zustandsänderung gilt Hierin bedeutet K das Verhältnis der spezifischen Wärmen cp und c" des in dem Leerrauen des Tanks i befindlichen Gases, also im vorliegenden Falle der Luft. Aus der zuletzt angeführten Gleichung ergibt sich für das gesuchte Flüssigkeitsvolumen Da im allgemeinen der Wert p' nur wenig von p abweichen wird, so kann man setzen Wird dieser Ausdruck-in die Gleichung (IV) eingesetzt, so erhält man Vergleicht man die unter der Annahme einer adiabatischen Zustandsänderung erhaltene Gleichung (VI) mit der unter der Annahme einer isothermischen Zustandsänderung erhaltenen Gleichung (II), -o-sieht sieht man, daß in beiden Gleichungen als Veränderliche lediglich noch die Drücke p und p' enthalten sind, und zwar. in beiden Fällen in dem Quotienten Im übrigen unterscheiden sich die beiden Gleichungen nur durch die Konstante K. -Da, wie oben erwähnt, die isothermische und die adiabatische Zustandsänderung die beiden Grenzfälle der überhaupt möglichen Zustandsänderungen darstellen, so ergibt sich, daß die tatsächlich erfolgende Zustandsänderung wiedergegeben wird durch eine Gleichung der unter (II) bzw. (IV) dargestellten Art, wobei diese Gleichung sich von den Gleichungen (1I) und (III) allenfalls nur durch eine Konstante unterscheiden kann. Hiervon ausgehend, beruht die erfindungsgemäße Ausführung auf der Erkenntnis, daß es für die einzelne Messung genügt, den Quotienten zu ermitteln. Hierzu dient, wie schon oben erwähnt, einelektrisches Quotientenm.eB-gerät.
  • Zur Umsetzung der Druckwerte p und p'-p in -elektrische Größen stehen verschiedene Wege zur Verfügung. So könnte man z. B. Kohledruckwiderstände verwenden, das sind Widerstände, deren Widerstandswert von dein auf sie ausgeübten Druck abhängig ist. Genauer wird die Ausführung, wenn man sich kapazitiver Druckmeßdosen bedient; das sind Kondensatoren, die mit einer Membran o. dgl. ausgerüstet sind und deren Kapazität von dem auf die Membran ausgeübten Druck abhängig ist. Die zur Bestimmung des Druckwertes p dienende Meßdose wird z. B. bei der Anordnung nach Fig. i unmittelbar dem atmosphärischen Druck ausgesetzt, während die zweite Meßdose die Druckdifferenz zwischen dem Außendruck und dem am Ende des @-erdichtungshubes im Behälter i herrschenden Druck p' mißt und hierzu z. B. so in die Seitenwand des Behälters eingesetzt wird, daß die eine Membran der Meßdose unter dem Einfluß des Außendruckes und eine zweite Membran der gleichen Meßdose unter dem Einfluß des Innendruckes des Behälters i steht.
  • Eine zweckmäßige Meßanordnung für die erfindungsgemäße Einrichtung wird durch Fig.veranschaulicht. In dieser sind bei C1 und C., die beiden vorgenannten kapazitiven Meßdosen schematisch angedeutet. Col und Co2 sind Abgleichkondensatoren. Die genannten Kondensatoren Cl, C2, Col und Co2 liegen je in Reihe mit der Primärwicklung eines Transformators io, 1i, 1z bzw. 13 an den Klemmen einer Wechselstromquelle i4 konstanter Spannung und konstanter Frequenz. 15 ist ein elektrisches Quotientenmeßgerät, dessen Feldwicklung i5a ebenfalls an den Klemmen der Wechselstromquelle i:4 liegt. Die beiden Drehspulen 15b und i5c liegen je an den Klemmen der in Reihe geschalteten Sekundärwicklungen der Transformatorenpaare i o und i i bzw. i z und 13.
  • Die Wirkungsweise der Schaltung bedarf keiner näheren Erläuterung. Das Meßgerät 15 kann unmittelbar in Volumeneinheiten der zu messenden Vorratsmenge geeicht werden. Hierbei sind die Abgleichkondensatoren Co, und Co., so zu bemessen bzw. so einzujustieren, daß bei leerem Behälter das Meßgerät 15 auf den Nullstrich seiner Skala zeigt.
  • Es war oben zunächst nur der Fall einer einzelnen Messung betrachtet und bei der Erläuterung des Ausführungsbeispieles nach Fig. z stillschweigend vorausgesetzt, daß das Meßgerät 15 jeweils nach Beendigung des Verdichtungshubes des Kolbens 4. abgelesen wird. In weiterer. Ausgestaltung der Erfindung kann die Einrichtung automatisiert werden, wozu mit Hilfe eines selbsttätigen Antriebes der Kolben 4 periodisch hin und her bewegt wird. Um hierbei zu verhindern, daß das Meßgerät 15 entsprechend der periodischen Bewegung des Kolbens 4 und der damit verbundenen Änderung des Druckes innerhalb des Behälters i hin und her schwingt, wird z. B. von einem Fallbügel Gebrauch gemacht, mit dessen Hilfe der drehbewegliche Meßwerkteil des Meßgerätes 15 jeweils nur für die Zeit freigegeben wird, in der sich der Kolben 4 in der Totpunktlage 4' befindet, d. h. wenn der Druck in dem Gefäß i den oben mit p' bezeichneten Enddruck besitzt. Zur Steuerung des genannten Fallbügels läßt sich mit Vorteil ein Schaltorgan verwenden, das dem Kolben 4 oder einem mit dem Kolben 4 gekuppelten Organ so zugeordnet wird, daß es jeweils in Arbeitsstellung gehalten wird, solange sich der Kolben 4 in der Totpunktlage 4' befindet. Die selbsttätige Bewegung des Kolbens 4 wird dabei zweckmäßig so durchgeführt, daß der Kolben 4 in der Totpunktlage 4' jeweils für eine- zur sicheren Neueinstellung des Meßgerätes 15 hinreichende Zeitspanne verharrt.
  • Statt entsprechend der periodischen Bewegung des Kolbens 4 vermittels eines Fallbügels dem Meßgerät die Neueinstellung nur in der Totpunktlage q' des Kolbens 4 zu ermöglichen, könnte man auch die periodische Schwankung des Meßgerätes zulassen und dafür z. B. mit Hilfe einer selbsttätig gesteuerten Blende die Ablesung des Meßgerätes jeweils nur dann, wenn der Kolben 4 sich in der Totpunktlage q.' befindet, freigeben.
  • Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, hat die erfindungsgemäße Ausführung den Vorteil, daß das Meßergebnis von der absoluten Größe des atmosphärischen Druckes und damit von der Flughöhe unabhängig ist. Bei der in, Fig. i gezeigten Ausführung erfolgt die Verdichtung des in dem Leerraum des Behälters i befindlichen Gasvolumens jeweils infolge der Verbindung des Leerraumes über den Schlitz Ua mit der Außenatmosphäre vom atmosphärischen Außendruck aus. Das hat zwei Gründe. Einmal wird die Anordnung einfach, da der eine der zu ermittelnden Drücke, nämlich p, dann der atmosphärische Außendruck ist. Außerdem ist -aber auch bei der in Fig. z gezeigten Anordnung insbesondere an den Brennstofftank eines Luftfahrzeuges gedacht, bei dem bekanntlich der Brennstoffvorrat in der Regel unter atmosphärischem Druck steht. Es ist jedoch nach der obigen Beschreibung klar, daß die beschriebene Ausführung auch Anwendung finden kann, wenn in dem Behälter zu Beginn der für die Zwecke der Messung durchgeführten Volumenänderung ein von dem atmosphärischen Drück abweichender Druck herrscht. Es ist in diesem Falle lediglich statt des Außendruckes derjenige Druck zu ermitteln, der zu Beginn der für die Messung durchzuführenden Volumenänderung in dem Behälter herrscht. Es ist klar, daß die betreffenden Drücke ebenfalls mit Hilfe der Kondensatoren C, und C2 in proportionale Kapazitätswerte umgesetzt werden können. Auch in diesem Falle ist ebenso wie in dem obenerwähnten Fall eine Automatisierung der Meßeinrichtung möglich.
  • Es war oben der besseren Erläuterung wegen von einer für die Zwecke der Messung durchgeführten Verdichtung des in dem-Leerraum des Behälters befindlichen Gasvolumens die Rede. Es ist jedoch leicht verständlich, daß statt einer Volumenverkleinerung auch für die Zwecke der Messung eine bestimmte Volumenvergrößerung vorgenommen werden kann. Hinsichtlich der konstruktiven Ausführung sind ebenfalls eine Anzahl Änderungen möglich. So kann man z. B. den Hilfszylinder 3 und den -Kolben 4 so ausbilden, "daß er nachträglich an irgendeinen beliebigen Tank oder Behälter angeschraubt werden kann. Hierbei besteht die Möglichkeit, die Anordnung so zu treffen, daß der Kolben 4 für die Zwecke der Volumenänderung in den Leerraum des Behälters r eindringt, während der zugehörige Zylinder in das Innere des Behälters r hineinragt und lediglich zur Führung und Dichtung des Kolbens dient.
  • Es bedarf keiner näheren Erläuterung, daß die neue Einrichtung auch dann Anwendung finden kann, wenn es sich nicht um die Bestimmung der Menge der in einem Behälter befindlichen Flüssigkeit, sondern um die Bestimmung der Menge eines in dem Behälter befindlichen festen Stoffes handelt, der selbstverständlich staubförmig, körnig oder sonstwie beschaffen sein mag. Es ist demgemäß die Bezeichnung »fest« lediglich im Gegensatz zu »gasförmig« zu verstehen.

Claims (4)

  1. PATEN TANSPRÜC73E r. Einrichtung zum Messen des Vorrates an Flüssigkeit oder festen Stoffen in einem Behälter durch Ermittlung der durch eine bestimmte Volumenänderung des Leerraumes des Behälters in diesem hervorgerufenen Druckänderung, dadurch gekennzeichnet, daß unter Zurückführung der Messung auf die Bestimmung des Quotienten (worin p der- zu Beginn und p' der am Ende der Volumenänderung herrschende Druck ist) dieser mit Hilfe eines elektrischen Ouotientenmeßgerätes ermittelt wird die betreffenden Druckwerte mittels druckabhängiger Widerstände in elektrische Größen umgesetzt werden.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß als druckabhängige Wechselstromwiderstände zur Beeinflussung der Stromkreise des Quotientenmeßgerätes kapazitive Druckmeßdosen dienen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Verwendung von zwei kapazitiven Druckmeßdosen, von denen die eine dem atmosphärischen Außendruck ausgesetzt und die andere, als Doppeldruckmeßdose ausgebildete Dose in die Wandung des Behälters eingesetzt und somit auf der einen Seite dem Innendruck des Behälters und auf der anderen dem - atmosphärischen Außendruck ausgesetzt ist und mithin in ihrer Kapazität am Ende der Volumenänderung ein Maß für die Druckdifferenz (p'-p) gibt.
  4. 4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine die Volumenänderung selbsttätig periodisch wiederholende Antriebseinrichtung in Verbindung mit einem dem Quotientenmeßgerät zugeordneten Organ, das nur nach beendeter Volumenänderung in der Totpunktlage der Antriebseinrichtung die Neueinstellung des Meßgerätes ermöglicht (Fallbügel) oder die Ablesung gestattet (Blende, welche die Sicht auf die Skala nur in der Totpunktlage der Antriebseinrichtung freigibt).
DES116423D 1934-12-13 1934-12-13 Einrichtung zum Messen des Vorrates an Fluessigkeit oder festen Stoffen in einem Behaelter durch Ermittlung der durch eine bestimmte Volumenaenderung des Leerraumes des Behaelters in diesem hervorgerufenen Druckaenderung Expired DE636619C (de)

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DE (1) DE636619C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3719551A1 (de) * 1987-06-11 1988-12-29 Igenwert Gmbh Verfahren und vorrichtung zur bestimmung des fluessigkeitsinhalts zumindest eines teilweise mit fluessigkeit und teilweise mit gas gefuellten behaelters
DE10041051B4 (de) * 2000-08-22 2006-08-10 Fti Technologies Gmbh Verfahren zur Volumenmessung durch Druckstoßbestimmung
DE102007010345A1 (de) * 2006-10-05 2008-04-10 Cybio Ag Verfahren und Vorrichtung zum Kalibrieren und/oder Equilibrieren von ein- und mehrkanaligen Liquidhandlinggeräten

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US7810371B2 (en) 2006-10-05 2010-10-12 Cybio Ag Process and arrangement for calibrating and/or equilibrating single-channel and multi-channel liquid handling devices

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