DE3025643A1 - Digitale halbleiterschaltung fuer eine elektronische orgel - Google Patents
Digitale halbleiterschaltung fuer eine elektronische orgelInfo
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- G10H1/18—Selecting circuits
- G10H1/183—Channel-assigning means for polyphonic instruments
Description
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT ^ Unser Zeichen
Berlin und München VPA
80 P 1 0 9 6 ü€
Digitale Halbleiterschaltung für eine
elektronische Orgel
Zusatz zu Patentanmeldung (P 29 48 769.2)
In der Hauptanmeldung P 29 48 769.2 (VPA 79 P 1189) ist
eine digitale Halbleiterschaltung für eine elektronische Orgel mit einer der Anzahl der Spieltasten des Manuals
der Orgel entsprechenden Anzahl von über das Manual beaufschlagten Steuereingängen sowie mit einer von einer
Oszillatoranlage mit periodischen elektrischen Schwingungen beaufschlagten Anzahl von Tonsignaleingängen beschrieben,
bei der je ein Steuereingang je einer Spieltaste des Manuals und je ein Tonsignaleingang je einer
Tonfrequenz fest zugeordnet ist, bei der ferner ein Tonsignalausgang für die Beaufschlagung eines elektro-akustischen
Wandlers vorgesehen ist und bei der schließlich die zur Beaufschlagung der Steuereingänge dienenden
Steuersignale den logischen Pegeln entsprechen.
Kennzeichnend für die in der Hauptanmeldung beschriebene Schaltung ist, daß die einzelnen Steuereingänge je einer
Zelle eines taktgesteuerten und als Parallelserienwandler betriebenen Schieberegisters zugeordnet sind, daß
ferner der Signalausgang des Schieberegisters als auch die für dessen Betrieb vorgesehenen Taktimpulse zur
Steuerung einer Vermittlungsanlage dienen, die andererseits mit der Gesamtheit der vorgesehenen Tonsignaleingänge
versehen ist, daß außerdem die Anzahl der Tonsignalausgänge niedriger ist als die Anzahl der Steuereingänge
sowie jedem der Tonsignalausgänge je ein Amplitudenformer zugeordnet ist und daß schließlich die Ausgänge
der Amplitudenformer auf einen elektro-akustischen Wandler geschaltet sind.
Stg 1 Dx / 04.07.1980
Stg 1 Dx / 04.07.1980
- 130065/0169
Die Vermittlungsanlage ist in der Hauptanmeldung mit VM bezeichnet. An je einem der bei ihr vorgesehenen Tonausgänge
At^ ist je ein Amplitudenformer AF. angeschaltet.
Der Index "i" nimmt bei η Tonausgängen und Amplitudenformern
je einen .je einer der ganzen Zahlen von 1 bis η entsprechenden Wert an. Sie sind zum Beispiel in Fig. 1
der Hauptanmeldung angegeben.
Wie aus Fig. 6 der Hauptanmeldung P 29 48 769.2 ersichtlieh
ist, liegen alle die für die Beaufschlagung des Tonwiedergabegeräts LT an je einen Eingang einer diesem
Tonwiedergabegerät vorgeschalteten gemeinsamen Mischstufe Mi.
Über die Mischstufe Mi sind in der Hauptanmeldung keine näheren Angaben gemacht, da es sich hierbei um eine bei
elektronischen Orgeln und anderen elektronisch-akustischen Geräten allgemein angewendete Struktur handelt. Im
allgemeinen handelt es sich darum, daß in der Mischstufe die von den einzelnen Amplitudenformern gelieferten NF-Signale
in einem Kirchhoff'sehen Netzwerk addiert und
als Sammelsignal Über einen gemeinsamen Ausgang an das Tonwiedergabegerät, also einen Lautsprecher, beziehungsweise
einen diesem vorgeschalteten Verstärker weitergegeben werden.
Im Interesse der Qualität der von der Orgel gelieferten Töne erscheint es zweckmäßig, die im Hauptpatent angegebene
Lösung hinsichtlich der Anschaltung der Ausgänge der Amplitudenformer zu verbessern. Mit dieser Aufgabe
befaßt sich die Erfindung.
Die Erfindung betrifft eine digitale Halbleiterschaltung für eine elektronische Orgel mit einer der Anzahl der
Spieltasten des Manuals der Orgel entsprechenden Anzahl von über das Manual beaufschlagten Steuereingängen sowie
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VPA fiO P 1 0 9 6 O£
mit einer von einer Oszillatoranlage mit periodischen elektrischen Schwingungen beaufschlagten Anzahl von Tonsignaleingängen,
bei denen je ein Steuereingang je einer Spieltaste des Manuals und je ein Tonsignaleingang je
einer Tonfrequenz fest zugeordnet ist, bei der ferner ein Tonsignalausgang für die Beaufschlagung eines elektro-akustischen
Wandlers vorgesehen ist und bei der die zur Beaufschlagung der Steuereingänge dienenden Steuersignale
den logischen Pegeln "1" und "O" entsprechen,
bei der außerdem die einzelnen Steuereingänge je einer Zelle eines taktgesteuerten und als Parallelserienwandler
betriebenen Schieberegisters zugeordnet sind, bei der weiterhin der Signalausgang des Schieberegisters als
auch die für dessen Betrieb vorgesehenen Taktimpulse zur Steuerung einer Vermittlungsanlage dienen, die andererseits
mit der Gesamtheit der vorgesehenen Tonsignaleingänge versehen ist, bei der außerdem die Anzahl der Tonsignalausgänge
niedriger ist als die Anzahl der Steuereingänge sowie jedem der Tonsignalausgänge je ein Amplitudenformer
zugeordnet ist und die Ausgänge der Amplitudenformer schließlich unter Vermittlung einer Mischstufe
auf den elektro-akustischen Wandler geschaltet sind, nach Patentanmeldung P 29 48 769.2.
Erfindungsgemäß wird dabei vorgeschlagen, daß jeder der im Manual vorgesehenen Oktaven je eine auf die betreffende
Oktave abgestimmte Mischstufe zugeordnet ist und daß der Ausgang jedes der vorgesehenen Amplitudenformer
nach Maßgabe der zu dem in dem betreffenden Amplitudenformer
jeweils vorliegenden Tonsignal gehörenden Oktave an die der betreffenden Oktave festzugeteilte Mischstufe
anschaltbar ist.
Eine Möglichkeit, um dies zu leisten, besteht darin, daß den einzelnen Amplitudenformern je ein Sensor zugeordnet
wird, der in der Lage ist, die Oktave des in dem betref-
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ψ VPA «J P 1 0 9 6 fenden Amplitudenformer jeweils anhängigen Signals auf
Grund der Schwingungsfrequenz zu erkennen und dann über eine Logik dafür sorgt, daß der Tonsignalausgang automatisch
mit derjenigen Mischstufe verbunden wird, die der jeweils erkannten Oktave zugeteilt ist.
Auf Grund der im Hauptpatent angegebenen Möglichkeiten ist jedoch eine wesentlich einfachere Lösung möglich,
die eine weitere Ausgestaltung der Erfindung bildet und nun an Hand der Fig. 1, 2 und 3 näher beschrieben wird.
Dabei ist in Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Halbleiterschaltung entsprechend dem Hauptpatent, in Fig. 2 ein
mit für die vorliegende Ausgestaltung wesentlichen Einzelheiten versehener Ausschnitt dieses Blockschaltbilds
und in Fig. 3 eine an Hand der aus diesem Ausschnitt ersichtlichen Schaltungsteile vorzunehmende Ausgestaltung
gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt.
Eine gedrückte Spieltaste im Manual M der Orgel erzeugt
eine "1" an dem ihr individuell zugeordneten Steuereingang
E der Halbleiterschaltung, während der einer nicht betätigten Spieltaste zugeordnete Steuereingang E den
Pegel "0" führt. Durch den Taktgeber TG ist ein Schieberegister
PSW (das Eingangsschieberegister) mit den zum Ausschieben der zwischen den einzelnen Abfragezyklen im
Schieberegister PSW gebildeten Information erforderlichen Taktimpulsen versorgt. Die Information im Schieberegister
PSW wird von den Spieltasten des Manuals über den jeweils zugeordneten Steuereingang E je einer der
im Schieberegister PSW vorgesehenen Speicherzellen zugeführt. Die Reihenfolge der Spieltasten im Manual M entspricht
der Reihenfolge der den einzelnen Spieltasten im Schieberegister PSW zugeordneten Speicherzellen.
Die periodisch aus dem Schieberegister PSW ausgeschobene Information gelangt in die eigentliche Vermittlungsschaltung, deren Eingang durch den sogenannten Kanalwäh-
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ler KW gebildet ist. Vom Kanalwähler KW, der im Detail
in der Hauptanmeldung beschrieben ist, geht eine Anzahl einander gleicher Abzweigungen aus, die zu je einem der
vorgesehenen Amplitudenformer AF. führen, wobei i die Nummer des Amplitudenformers angibt. Sein Ausgang ist
mit AG^ bezeichnet. Dem einzelnen Amplitudenformer AF.
ist je ein Ausgangsteil V. der Vermittlungsschaltung vorgeschaltet, der einerseits über den Kanalwähler KW,
anderseits vom Tonsignalerzeuger TOS und schließlich von einem Tonadressenzähler TAZ mit den erforderlichen digitalen
Informationen versorgt ist. Dieser Tonadressenzähler TAZ übernimmt die zum Ausschieben der Information
aus dem Eingangsschieberegister PSW dienenden Schiebeakte in den einzelnen Abfragezyklen als Zählimpulse.
Der Tonadressenzähler TAZ besteht aus zwei Teilen, von denen der erste Teil aus vier hintereinandergeschalteten
binären Zählstufen besteht, die derart geschaltet sind, daß der erste Teil des Zählers nur bis "12" zählt, um
beim Eintreffen des dreizehnten Zählimpulses wieder in den Ausgangszustand "Null" umgeschaltet zu sein. Der
zweite Teil des Tonadressenzählers TAZ besteht aus drei hintereinandergeschalteten Zählstufen, die so geschaltet
sind, daß der höchste Zählstand der Anzahl k der vorgesehenen Oktaven entspricht. Der zweite Teil des Zählers
TAZ erhält seine Zählimpulse jedesmal dann, wenn der erste Teil des Zählers TAZ vom Zählstand "12" in den Zählstand
"Null" übergeht.
Zu bemerken ist, daß jedesmal bei der Ausgabe einer "1" aus dem Schieberegister PSW der jeweils zugehörige Zählstand
beider Teile des Tonadressenzählers TAZ auskodiert und in je einem der vorgesehenen Ausgangsteile V^ temporär
gespeichert wird. Hierzu sind in jedem der vorgesehenen Ausgangsteile V^ das heißt Ausgangskanäle, der
Vermittlungsschaltung zwei Serienspeicher S beziehungs-
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/ - " VPA go ρ 1 ο 9 6 P
weise S vorgesehen, die beim Austritt einer "1" aus dem Schieberegister PSW den in diesem Augenblick gerade
vorliegenden Zählstand der beiden Teile des Tonadressenzählers TAZ abspeichern, unter der Voraussetzung, daß
durch den Kanalwähler KW der betreffende Ausgangskanal V^ für die Steuerung durch die vom Schieberegister PSW
abgegebene "1" freigegeben ist. Dann wird im Speicherteil S der Name des Tons der zu der das Schieberegister
gerade verlassenden "1" gehörenden Spieltaste und im Speicherteil S die Nummer der zugehörigen Oktave - jeweils
in Form des gerade vorliegenden Zählstandes der beiden Teile des Tonadressenzählers TAZ - abgespeichert.
Die beiden Speicher S und S sind in Fig. 2 dargestellt, die noch weitere Einzelheiten bezüglich des einzelnen
Ausgangskanals V. erkennen läßt.
Die beiden Serienspeicher S und S des einzelnen Ausgangskanals V. der Vermittlungsschaltung dienen über je
einen Dekoder D beziehungsweise D zur Beaufschlagung weiterer Schaltungsteile, deren Gestaltung aus der
Hauptanmeldung ersichtlich ist. Sie sind jedoch, weil sie im Zusammenhang mit der Erfindung unerheblich sind,
hier in einem mit WS bezeichneten Block zusammengefaßt.
Die im Block WS enthaltenen Schaltungsteile stellen
■It
eine über die Dekoder D beziehungsweise D gesteuerte Vermittlung zwischen den durch die die erforderlichen
Tonsignale in Form von entsprechenden Rechteckschwingungen liefernde Oszillatoranlage durch die Tonschwingungen
wenigstens einer Oktave versorgten Tonsignaleingängen und den einzelnen Ausgangskanälen V· und damit
den einzelnen Amplitudenformern AF1 dar.
Für die vorliegende Erfindung sind lediglich die beiden
.χ.
Speicherteile S und S von Bedeutung. Wie aus der Hauptanmeldung
ersichtlich, ist nun jedem der vorgesehenen
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VPA 8OP 1096 OE
Amplitudenformer AF. ein Paar von Serienspeichern S und S individuell zugeordnet, so daß der im Speicherteil S
gespeicherte Tonname und die im Speicherteil S gespeicherte Nummer der die jeweilige Beaufschlagung der beiden
Speicherteile S und S verursachenden Spieltaste im Manual M enthaltenden Oktave bis zur Löschung der beiden
-χ.
Speicher S und S für die alleinige Beaufschlagung des zugehörigen Amplitudenformers AF. und damit dessen Signalausgang
AG1 verbindlich bleibt.
Da es nun Aufgabe der Erfindung ist, den Ausgang AG1 des
Amplitudenformers AF- je nach der Nummer j der Oktave,
durch die der Speicher S beaufschlagt ist, an eine dieser Oktave Nummer j festzugeordneten und speziell auf
diese Oktave eingestellte Mischstufe Mi. zu schalten, werden für die weitere Betrachtung nur die die Ausgangskanäle
V. und damit den jeweils angeschlossenen Amplitudenformer AF. steuernden Serienspeicher S und die Amplitudenformer
AF. beziehungsweise deren Ausgänge AG.
von Bedeutung. Der jeweils zur Speicherung der Nummer k der den betreffenden Amplitudenformer AF. jeweils steuernden
Spieltaste im Manual M vorgesehene Speicher S soll in Anbetracht seiner festen Zuordnung zum Amplitudenformer
AF1 nunmehr ebenfalls den Index "i" führen.
Bei dem aus Fig. 3 ersichtlichen Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemäße Anschaltung der vorgesehenen Amplitudenformer-Ausgänge
AG. an die den einzelnen Oktaven jeweils festzugeordneten Mischstufen Mi^ sind zehn Amplitudenformer
AF1, also die Amplitudenformer AF1 bis
AF10 und zehn Oktaven und damit zehn Mischstufen Mi1 bis
Mi10 vorgesehen, die jedoch aus Platzgründen nur zum
Teil dargestellt sind. Jeder dieser zehn Amplitudenformer AF. ist je einem die Oktave k speichernden Serienspeicher
S1 und umgekehrt jeder der vorgesehenen zehn
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Serienspeicher S. je einem der zehn Amplitudenformer AF.
individuell zugeordnet.
Die einzelnen für die Aufnahme der Adresse der momentan für die Beaufschlagung des betreffenden Amplitudenformers
AF. verbindlichen Oktave vorgesehenen Serienspeicher S. sind mit ihren Informationsausgängen an je einen
Adressierdekoder AS. gelegt. Die einander gleichen Adressierdekoder AS1 bis AS10 weisen jeweils k Ausgänge
auf, wobei k die Anzahl der vorgesehenen Oktaven ist. Im Beispielsfalle hat man, wie bereits bemerkt, zehn Oktaven
und demgemäß hat jeder der Adreßdekoder zehn Ausgänge, die über entsprechend ausgestaltete logische Schaltungen
im Innern des Adreßdekoders AS. derart an die von je einer der (drei) Speicherzellen des Speichers Si beaufschlagten
Eingänge des Adreßdekoders geschaltet sind, daß bei Beaufschlagung des Dekoders mit einem der k vorgesehenen
Zustände des zugehörigen Speichers S. der dem vorliegenden Zustand des Speichers S^ jeweils festzugeordnete
Ausgang unter den zehn Ausgängen des betreffenden Adreßdekoders ein Ausgangssignal erhält, während alle
übrigen Ausgänge kein Signal erhalten.
Die vorgesehenen Amplitudenformer AF^, also im Bei-Spielsfall
die Amplitudenformer AF1 bis AF10, sind mit
ihrem Ausgang AG^ (also AG1 bis AG10), über je einen
Widerstand R an den einen stromführenden Anschluß von jeweils k Transistoren T^. gelegt. Da insgesamt η Amplitudenformer
AF, vorgesehen sind, hat man demzufolge η . k solcher Transistoren-Figuren in der Schaltung.
Diese η . k Transistoren sind bevorzugt durch einander gleiche MOS-Feldeffekttransistören vom Anreicherungstyp
gegeben, deren Sourceanschlüsse an den jeweils zugeordneten Ausgang AGi der vorgesehenen η Amplitudenformer
AF. in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise angelegt sind. Da im Beispielsfall zehn Oktaven vorgesehen sind und so-
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VPA
mit k = 10 ist und außerdem die Anzahl η der Amplitudenformer
AF. und damit der Adreßdekoder AS. ebenfalls durch η = 10 gegeben ist, hat man in der Schaltung im
Beispielsfall hundert solcher Transistoren T... Die den Index "i" darstellende Zahl gibt den Index desjenigen
Amplitudenformers AFi beziehungsweise Ausgangs AG. an,
der mit dem Sourceanschluß des betreffenden Transistors Tii verDunden
Der erste Index "i" in der Bezeichnung T1- für den einzelnen
Transistor gibt außerdem die Nummer "i" desjenigen Adreßdekoders AD1 und damit desjenigen Speichers S1
an, durch den die Steuerelektrode, also das Gate des betreffenden Transistors T1- gesteuert ist.
Im allgemeinen Fall sind k Mischstufen Mi. vorgesehen,
wobei j die Nummer der einzelnen Oktave ist, der die betreffende Mischstufe jeweils fest zugeordnet ist. Jede
dieser k Mischstufen ist an jeden der vorgesehenen η Amplitudenformer AF. über je einen der vorgesehenen Transistoren
T.. anschaltbar, mit dessen zweiten stromführenden Anschluß, also dessen Drain, der Eingang der betreffenden
Mischstufe Mi.. verbunden ist. Die Anzahl dieser Transistoren T.. ist ersichtlich gleich η . k, also
bei zehn Amplitudenformern AF. und zehn Mischstufen Mi.
gleich hundert.
Da der zweite Index "j" die Nummer der den betreffenden
Amplitudenformer AF. und damit den Speicher S. sowie den diesem nachgeschalteten Dekoder AS1 zu einem gegebenen
Zeitpunkt beaufschlagenden Oktave bedeutet, stellt der Transistor T.. jeweils die Verbindung zwischen dem Ausgang
AG. des i-ten Amplitudenformers AF1 und der j-ten
Mischstufe Mi. dar. Hierzu ist erforderlich, daß das Gaj
te des Transistors T1- durch den der Oktave mit der
te des Transistors T1- durch den der Oktave mit der
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Nummer ö zugeteilten Steuerausgang des Dekoders mit der
Nummer i gesteuert ist.
Damit erhält man die in Fig. 3 gezeigte Anschaltung der Amplitudenformer AF. an die Mischstufen Mi.. Aus Platzgründen
sind nur einige der hierzu benötigten Schaltungsteile, wie Speicher S^, Adreßdekodierer AS^, Transistoren
T.. und Mischstufen Mi., dargestellt.
Der Ausgang A. der einzelnen Mischstufe Mi^ wird zweckmäßig
nicht unmittelbar, sondern über je ein auf die betreffende
Amplitude abgestimmtes Sinusfilter an den zu steuernden elektro-akustischen Wandler, also einen Lautsprecher,
gelegt. Dabei können mehrere, gegebenenfalls in unterschiedlicher Weise durch die vorgesehenen Mischstufen
Mi. angesteuerte Lautsprecher vorgesehen sein.
Gegebenenfalls kann es sogar wünschenswert sein für jede Oktave einen auf diese abgestimmten Lautsprecher zu verwenden.
3 Figuren
5 Patentansprüche
13Q065/0169
Claims (5)
- Patentansprüche' 1, Digitale Halbleiterschaltung für eine elektronische Orgel mit einer der Anzahl der Spieltasten des Manuals der Orgel entsprechenden Anzahl von über das Manual beaufschlagten Steuereingängen sowie mit einer von einer Oszillatoranlage mit periodischen elektrischen Schwingungen beaufschlagten Anzahl von Tonsignaleingängen, bei denen je ein Steuereingang je einer Spieltaste des Manuals und je ein Tonsignaleingang je einer Tonfrequenz fest zugeordnet ist, bei der ferner ein Tonsignalausgang für die Beaufschlagung eines elektro-akustischen Wandlers vorgesehen ist und bei der die zur Beaufschlagung der Steuereingänge dienenden Steuersignale den logischen Pegeln n1" und 11O" entsprechen, bei der außerdem die einzelnen Steuereingänge je einer Zelle eines taktgesteuerten und als Parallelserienwandler betriebenen Schieberegisters zugeordnet sind, bei der weiterhin der Sighalausgang des Schieberegisters als auch die für dessen Betrieb vorgesehenen Taktimpulse zur Steuerung einer Vermittlungsanlage dienen, die andererseits mit der Gesamtheit der vorgesehenen Tonsignaleingänge versehen ist, bei der außerdem die Anzahl der Tonsignalausgänge niedriger ist als die Anzahl der Steuereingänge sowie jedem der Tonsignalausgänge je ein Amplitudenformer zugeordnet ist und die Ausgänge der Amplitudenformer schließlich unter Vermittlung einer Mischstufe auf den elektro-akustischen Wandler geschaltet sind, nach Patentanmeldung P 29 48 769.2 (VPA 79 P 1189), d a durch gekennzeichnet, daß jeder der im Manual (M) vorgesehenen Oktaven je eine auf die betreffende Oktave (0p) abgestimmte Mischstufe (Mir) zugeordnet ist und daß der Ausgang (AGe) jedes der vorgesehenen Amplitudenformer (AF_) nach Maßgabe der zu dem130065/0169·in dem betreffenden Amplitudenformer (AF) jeweils vorliegenden Tonsignal gehörenden Oktave an die der betreffenden Oktave festzugeteilte Mischstufe anschaltbar ist.
- 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den einzelnen Amplitudenformern (AF.) der Schaltung je ein Schreib-Lese-Speieher (S1) und ein diesem nachgeschalteter Adreßdekoder (AS.) zugeordnet ist, daß dabei jeder der dieser Schreib-Lese-Speicher (S1) derart geschaltet ist, daß die in ihm jeweils gespeicherte Information ausschließlich durch die Nummer (j) der dem den zugeordneten Amplitudenformer (AF1) jeweils beaufschlagenden Tonsignal jeweils zugeordneten Oktave gegeben ist, und daß außerdem durch die Adreßdekoder (AS.) die Verbindung zwischen den einzelnen Amplitudenformern (AF.) und den einzelnen Mischstufen (M.) nach Maßgabe der in den einzelnen Schreib-Lese-Speichern (S1) jeweils gespeicherten Information erfolgt.
- 3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang (AG1) der η insgesamt vorgesehenen Amplitudenformer (AF.) mit dem Eingang jeder der insgesamt vorgesehenen k Mischstufen (Mi.,) durch je einen Transistor (T1.,) gegeben ist, dessen eine stromführende Hauptelektrode am Ausgang des betreffenden Amplitudenformers (AF1) und dessen Steuerelektrode an einem Steuerausgang (j) des dem betreffenden Amplitudenformer (AF1) individuell zugeordneten Adreßdekoders liegt, während die zweite stromführende Hauptelektrode des betreffenden Transistors (T1.,) am Eingang je einer der vorgesehenen k Mischstufen (Mi.)j liegt, der zugleich diejenige der vorgesehenen k Oktavenzugeordnet ist, die allein imstande ist, über den die130065/0169Steuerelektrode des Transistors (Τ·!-?) beaufschlagenden Adreßdekoder (AS.) den Transistor (T11) zum Ansprechen zu bringen.
- 4. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Transistoren (T..) als MOS-Feldeffekttransistören vom Anreicherungstyp ausgebildet sind.
- 5. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge (Aj) der einzelnen Mischstufen (Mi.) über je einJ οSinus-Filter an wenigstens einen elektro-akustischenWandler geschaltet sind.130065/0169
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