DE3025643A1 - Digitale halbleiterschaltung fuer eine elektronische orgel - Google Patents

Digitale halbleiterschaltung fuer eine elektronische orgel

Info

Publication number
DE3025643A1
DE3025643A1 DE19803025643 DE3025643A DE3025643A1 DE 3025643 A1 DE3025643 A1 DE 3025643A1 DE 19803025643 DE19803025643 DE 19803025643 DE 3025643 A DE3025643 A DE 3025643A DE 3025643 A1 DE3025643 A1 DE 3025643A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
assigned
amplitude
output
audio signal
individual
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19803025643
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus-Dieter Dipl.-Phys. 8011 Vaterstetten Bigall
Josef Ing.(grad.) 8933 Klosterlechfeld Dempf
Otto Ing.(grad.) 8000 München Mühlbauer
Helmut Rösler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19803025643 priority Critical patent/DE3025643A1/de
Priority to EP19810105031 priority patent/EP0043532B1/de
Priority to JP56106187A priority patent/JPS5748794A/ja
Publication of DE3025643A1 publication Critical patent/DE3025643A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
    • G10H1/00Details of electrophonic musical instruments
    • G10H1/18Selecting circuits
    • G10H1/183Channel-assigning means for polyphonic instruments

Description

SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT ^ Unser Zeichen
Berlin und München VPA
80 P 1 0 9 6 ü€
Digitale Halbleiterschaltung für eine
elektronische Orgel
Zusatz zu Patentanmeldung (P 29 48 769.2)
In der Hauptanmeldung P 29 48 769.2 (VPA 79 P 1189) ist eine digitale Halbleiterschaltung für eine elektronische Orgel mit einer der Anzahl der Spieltasten des Manuals der Orgel entsprechenden Anzahl von über das Manual beaufschlagten Steuereingängen sowie mit einer von einer Oszillatoranlage mit periodischen elektrischen Schwingungen beaufschlagten Anzahl von Tonsignaleingängen beschrieben, bei der je ein Steuereingang je einer Spieltaste des Manuals und je ein Tonsignaleingang je einer Tonfrequenz fest zugeordnet ist, bei der ferner ein Tonsignalausgang für die Beaufschlagung eines elektro-akustischen Wandlers vorgesehen ist und bei der schließlich die zur Beaufschlagung der Steuereingänge dienenden Steuersignale den logischen Pegeln entsprechen.
Kennzeichnend für die in der Hauptanmeldung beschriebene Schaltung ist, daß die einzelnen Steuereingänge je einer Zelle eines taktgesteuerten und als Parallelserienwandler betriebenen Schieberegisters zugeordnet sind, daß ferner der Signalausgang des Schieberegisters als auch die für dessen Betrieb vorgesehenen Taktimpulse zur Steuerung einer Vermittlungsanlage dienen, die andererseits mit der Gesamtheit der vorgesehenen Tonsignaleingänge versehen ist, daß außerdem die Anzahl der Tonsignalausgänge niedriger ist als die Anzahl der Steuereingänge sowie jedem der Tonsignalausgänge je ein Amplitudenformer zugeordnet ist und daß schließlich die Ausgänge der Amplitudenformer auf einen elektro-akustischen Wandler geschaltet sind.
Stg 1 Dx / 04.07.1980
- 130065/0169
Die Vermittlungsanlage ist in der Hauptanmeldung mit VM bezeichnet. An je einem der bei ihr vorgesehenen Tonausgänge At^ ist je ein Amplitudenformer AF. angeschaltet. Der Index "i" nimmt bei η Tonausgängen und Amplitudenformern je einen .je einer der ganzen Zahlen von 1 bis η entsprechenden Wert an. Sie sind zum Beispiel in Fig. 1 der Hauptanmeldung angegeben.
Wie aus Fig. 6 der Hauptanmeldung P 29 48 769.2 ersichtlieh ist, liegen alle die für die Beaufschlagung des Tonwiedergabegeräts LT an je einen Eingang einer diesem Tonwiedergabegerät vorgeschalteten gemeinsamen Mischstufe Mi.
Über die Mischstufe Mi sind in der Hauptanmeldung keine näheren Angaben gemacht, da es sich hierbei um eine bei elektronischen Orgeln und anderen elektronisch-akustischen Geräten allgemein angewendete Struktur handelt. Im allgemeinen handelt es sich darum, daß in der Mischstufe die von den einzelnen Amplitudenformern gelieferten NF-Signale in einem Kirchhoff'sehen Netzwerk addiert und als Sammelsignal Über einen gemeinsamen Ausgang an das Tonwiedergabegerät, also einen Lautsprecher, beziehungsweise einen diesem vorgeschalteten Verstärker weitergegeben werden.
Im Interesse der Qualität der von der Orgel gelieferten Töne erscheint es zweckmäßig, die im Hauptpatent angegebene Lösung hinsichtlich der Anschaltung der Ausgänge der Amplitudenformer zu verbessern. Mit dieser Aufgabe befaßt sich die Erfindung.
Die Erfindung betrifft eine digitale Halbleiterschaltung für eine elektronische Orgel mit einer der Anzahl der Spieltasten des Manuals der Orgel entsprechenden Anzahl von über das Manual beaufschlagten Steuereingängen sowie
130065/0169
VPA fiO P 1 0 9 6 O£ mit einer von einer Oszillatoranlage mit periodischen elektrischen Schwingungen beaufschlagten Anzahl von Tonsignaleingängen, bei denen je ein Steuereingang je einer Spieltaste des Manuals und je ein Tonsignaleingang je einer Tonfrequenz fest zugeordnet ist, bei der ferner ein Tonsignalausgang für die Beaufschlagung eines elektro-akustischen Wandlers vorgesehen ist und bei der die zur Beaufschlagung der Steuereingänge dienenden Steuersignale den logischen Pegeln "1" und "O" entsprechen, bei der außerdem die einzelnen Steuereingänge je einer Zelle eines taktgesteuerten und als Parallelserienwandler betriebenen Schieberegisters zugeordnet sind, bei der weiterhin der Signalausgang des Schieberegisters als auch die für dessen Betrieb vorgesehenen Taktimpulse zur Steuerung einer Vermittlungsanlage dienen, die andererseits mit der Gesamtheit der vorgesehenen Tonsignaleingänge versehen ist, bei der außerdem die Anzahl der Tonsignalausgänge niedriger ist als die Anzahl der Steuereingänge sowie jedem der Tonsignalausgänge je ein Amplitudenformer zugeordnet ist und die Ausgänge der Amplitudenformer schließlich unter Vermittlung einer Mischstufe auf den elektro-akustischen Wandler geschaltet sind, nach Patentanmeldung P 29 48 769.2.
Erfindungsgemäß wird dabei vorgeschlagen, daß jeder der im Manual vorgesehenen Oktaven je eine auf die betreffende Oktave abgestimmte Mischstufe zugeordnet ist und daß der Ausgang jedes der vorgesehenen Amplitudenformer nach Maßgabe der zu dem in dem betreffenden Amplitudenformer jeweils vorliegenden Tonsignal gehörenden Oktave an die der betreffenden Oktave festzugeteilte Mischstufe anschaltbar ist.
Eine Möglichkeit, um dies zu leisten, besteht darin, daß den einzelnen Amplitudenformern je ein Sensor zugeordnet wird, der in der Lage ist, die Oktave des in dem betref-
130065/0169
ψ VPA «J P 1 0 9 6 fenden Amplitudenformer jeweils anhängigen Signals auf Grund der Schwingungsfrequenz zu erkennen und dann über eine Logik dafür sorgt, daß der Tonsignalausgang automatisch mit derjenigen Mischstufe verbunden wird, die der jeweils erkannten Oktave zugeteilt ist.
Auf Grund der im Hauptpatent angegebenen Möglichkeiten ist jedoch eine wesentlich einfachere Lösung möglich, die eine weitere Ausgestaltung der Erfindung bildet und nun an Hand der Fig. 1, 2 und 3 näher beschrieben wird. Dabei ist in Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Halbleiterschaltung entsprechend dem Hauptpatent, in Fig. 2 ein mit für die vorliegende Ausgestaltung wesentlichen Einzelheiten versehener Ausschnitt dieses Blockschaltbilds und in Fig. 3 eine an Hand der aus diesem Ausschnitt ersichtlichen Schaltungsteile vorzunehmende Ausgestaltung gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt.
Eine gedrückte Spieltaste im Manual M der Orgel erzeugt eine "1" an dem ihr individuell zugeordneten Steuereingang E der Halbleiterschaltung, während der einer nicht betätigten Spieltaste zugeordnete Steuereingang E den Pegel "0" führt. Durch den Taktgeber TG ist ein Schieberegister PSW (das Eingangsschieberegister) mit den zum Ausschieben der zwischen den einzelnen Abfragezyklen im Schieberegister PSW gebildeten Information erforderlichen Taktimpulsen versorgt. Die Information im Schieberegister PSW wird von den Spieltasten des Manuals über den jeweils zugeordneten Steuereingang E je einer der im Schieberegister PSW vorgesehenen Speicherzellen zugeführt. Die Reihenfolge der Spieltasten im Manual M entspricht der Reihenfolge der den einzelnen Spieltasten im Schieberegister PSW zugeordneten Speicherzellen.
Die periodisch aus dem Schieberegister PSW ausgeschobene Information gelangt in die eigentliche Vermittlungsschaltung, deren Eingang durch den sogenannten Kanalwäh-
130065/0169
ler KW gebildet ist. Vom Kanalwähler KW, der im Detail in der Hauptanmeldung beschrieben ist, geht eine Anzahl einander gleicher Abzweigungen aus, die zu je einem der vorgesehenen Amplitudenformer AF. führen, wobei i die Nummer des Amplitudenformers angibt. Sein Ausgang ist mit AG^ bezeichnet. Dem einzelnen Amplitudenformer AF. ist je ein Ausgangsteil V. der Vermittlungsschaltung vorgeschaltet, der einerseits über den Kanalwähler KW, anderseits vom Tonsignalerzeuger TOS und schließlich von einem Tonadressenzähler TAZ mit den erforderlichen digitalen Informationen versorgt ist. Dieser Tonadressenzähler TAZ übernimmt die zum Ausschieben der Information aus dem Eingangsschieberegister PSW dienenden Schiebeakte in den einzelnen Abfragezyklen als Zählimpulse.
Der Tonadressenzähler TAZ besteht aus zwei Teilen, von denen der erste Teil aus vier hintereinandergeschalteten binären Zählstufen besteht, die derart geschaltet sind, daß der erste Teil des Zählers nur bis "12" zählt, um beim Eintreffen des dreizehnten Zählimpulses wieder in den Ausgangszustand "Null" umgeschaltet zu sein. Der zweite Teil des Tonadressenzählers TAZ besteht aus drei hintereinandergeschalteten Zählstufen, die so geschaltet sind, daß der höchste Zählstand der Anzahl k der vorgesehenen Oktaven entspricht. Der zweite Teil des Zählers TAZ erhält seine Zählimpulse jedesmal dann, wenn der erste Teil des Zählers TAZ vom Zählstand "12" in den Zählstand "Null" übergeht.
Zu bemerken ist, daß jedesmal bei der Ausgabe einer "1" aus dem Schieberegister PSW der jeweils zugehörige Zählstand beider Teile des Tonadressenzählers TAZ auskodiert und in je einem der vorgesehenen Ausgangsteile V^ temporär gespeichert wird. Hierzu sind in jedem der vorgesehenen Ausgangsteile V^ das heißt Ausgangskanäle, der Vermittlungsschaltung zwei Serienspeicher S beziehungs-
130065/0169
/ - " VPA go ρ 1 ο 9 6 P weise S vorgesehen, die beim Austritt einer "1" aus dem Schieberegister PSW den in diesem Augenblick gerade vorliegenden Zählstand der beiden Teile des Tonadressenzählers TAZ abspeichern, unter der Voraussetzung, daß durch den Kanalwähler KW der betreffende Ausgangskanal V^ für die Steuerung durch die vom Schieberegister PSW abgegebene "1" freigegeben ist. Dann wird im Speicherteil S der Name des Tons der zu der das Schieberegister gerade verlassenden "1" gehörenden Spieltaste und im Speicherteil S die Nummer der zugehörigen Oktave - jeweils in Form des gerade vorliegenden Zählstandes der beiden Teile des Tonadressenzählers TAZ - abgespeichert.
Die beiden Speicher S und S sind in Fig. 2 dargestellt, die noch weitere Einzelheiten bezüglich des einzelnen Ausgangskanals V. erkennen läßt.
Die beiden Serienspeicher S und S des einzelnen Ausgangskanals V. der Vermittlungsschaltung dienen über je einen Dekoder D beziehungsweise D zur Beaufschlagung weiterer Schaltungsteile, deren Gestaltung aus der Hauptanmeldung ersichtlich ist. Sie sind jedoch, weil sie im Zusammenhang mit der Erfindung unerheblich sind, hier in einem mit WS bezeichneten Block zusammengefaßt.
Die im Block WS enthaltenen Schaltungsteile stellen
■It
eine über die Dekoder D beziehungsweise D gesteuerte Vermittlung zwischen den durch die die erforderlichen Tonsignale in Form von entsprechenden Rechteckschwingungen liefernde Oszillatoranlage durch die Tonschwingungen wenigstens einer Oktave versorgten Tonsignaleingängen und den einzelnen Ausgangskanälen V· und damit den einzelnen Amplitudenformern AF1 dar.
Für die vorliegende Erfindung sind lediglich die beiden
.χ.
Speicherteile S und S von Bedeutung. Wie aus der Hauptanmeldung ersichtlich, ist nun jedem der vorgesehenen
130065/0169
VPA 8OP 1096 OE
Amplitudenformer AF. ein Paar von Serienspeichern S und S individuell zugeordnet, so daß der im Speicherteil S gespeicherte Tonname und die im Speicherteil S gespeicherte Nummer der die jeweilige Beaufschlagung der beiden Speicherteile S und S verursachenden Spieltaste im Manual M enthaltenden Oktave bis zur Löschung der beiden
-χ.
Speicher S und S für die alleinige Beaufschlagung des zugehörigen Amplitudenformers AF. und damit dessen Signalausgang AG1 verbindlich bleibt.
Da es nun Aufgabe der Erfindung ist, den Ausgang AG1 des Amplitudenformers AF- je nach der Nummer j der Oktave, durch die der Speicher S beaufschlagt ist, an eine dieser Oktave Nummer j festzugeordneten und speziell auf diese Oktave eingestellte Mischstufe Mi. zu schalten, werden für die weitere Betrachtung nur die die Ausgangskanäle V. und damit den jeweils angeschlossenen Amplitudenformer AF. steuernden Serienspeicher S und die Amplitudenformer AF. beziehungsweise deren Ausgänge AG.
von Bedeutung. Der jeweils zur Speicherung der Nummer k der den betreffenden Amplitudenformer AF. jeweils steuernden Spieltaste im Manual M vorgesehene Speicher S soll in Anbetracht seiner festen Zuordnung zum Amplitudenformer AF1 nunmehr ebenfalls den Index "i" führen.
Bei dem aus Fig. 3 ersichtlichen Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemäße Anschaltung der vorgesehenen Amplitudenformer-Ausgänge AG. an die den einzelnen Oktaven jeweils festzugeordneten Mischstufen Mi^ sind zehn Amplitudenformer AF1, also die Amplitudenformer AF1 bis AF10 und zehn Oktaven und damit zehn Mischstufen Mi1 bis Mi10 vorgesehen, die jedoch aus Platzgründen nur zum Teil dargestellt sind. Jeder dieser zehn Amplitudenformer AF. ist je einem die Oktave k speichernden Serienspeicher S1 und umgekehrt jeder der vorgesehenen zehn
130065/0169
80 P 1 0 9 6 DE
Serienspeicher S. je einem der zehn Amplitudenformer AF. individuell zugeordnet.
Die einzelnen für die Aufnahme der Adresse der momentan für die Beaufschlagung des betreffenden Amplitudenformers AF. verbindlichen Oktave vorgesehenen Serienspeicher S. sind mit ihren Informationsausgängen an je einen Adressierdekoder AS. gelegt. Die einander gleichen Adressierdekoder AS1 bis AS10 weisen jeweils k Ausgänge auf, wobei k die Anzahl der vorgesehenen Oktaven ist. Im Beispielsfalle hat man, wie bereits bemerkt, zehn Oktaven und demgemäß hat jeder der Adreßdekoder zehn Ausgänge, die über entsprechend ausgestaltete logische Schaltungen im Innern des Adreßdekoders AS. derart an die von je einer der (drei) Speicherzellen des Speichers Si beaufschlagten Eingänge des Adreßdekoders geschaltet sind, daß bei Beaufschlagung des Dekoders mit einem der k vorgesehenen Zustände des zugehörigen Speichers S. der dem vorliegenden Zustand des Speichers S^ jeweils festzugeordnete Ausgang unter den zehn Ausgängen des betreffenden Adreßdekoders ein Ausgangssignal erhält, während alle übrigen Ausgänge kein Signal erhalten.
Die vorgesehenen Amplitudenformer AF^, also im Bei-Spielsfall die Amplitudenformer AF1 bis AF10, sind mit ihrem Ausgang AG^ (also AG1 bis AG10), über je einen Widerstand R an den einen stromführenden Anschluß von jeweils k Transistoren T^. gelegt. Da insgesamt η Amplitudenformer AF, vorgesehen sind, hat man demzufolge η . k solcher Transistoren-Figuren in der Schaltung. Diese η . k Transistoren sind bevorzugt durch einander gleiche MOS-Feldeffekttransistören vom Anreicherungstyp gegeben, deren Sourceanschlüsse an den jeweils zugeordneten Ausgang AGi der vorgesehenen η Amplitudenformer AF. in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise angelegt sind. Da im Beispielsfall zehn Oktaven vorgesehen sind und so-
130065/0169
VPA
mit k = 10 ist und außerdem die Anzahl η der Amplitudenformer AF. und damit der Adreßdekoder AS. ebenfalls durch η = 10 gegeben ist, hat man in der Schaltung im Beispielsfall hundert solcher Transistoren T... Die den Index "i" darstellende Zahl gibt den Index desjenigen Amplitudenformers AFi beziehungsweise Ausgangs AG. an, der mit dem Sourceanschluß des betreffenden Transistors Tii verDunden
Der erste Index "i" in der Bezeichnung T1- für den einzelnen Transistor gibt außerdem die Nummer "i" desjenigen Adreßdekoders AD1 und damit desjenigen Speichers S1 an, durch den die Steuerelektrode, also das Gate des betreffenden Transistors T1- gesteuert ist.
Im allgemeinen Fall sind k Mischstufen Mi. vorgesehen,
wobei j die Nummer der einzelnen Oktave ist, der die betreffende Mischstufe jeweils fest zugeordnet ist. Jede dieser k Mischstufen ist an jeden der vorgesehenen η Amplitudenformer AF. über je einen der vorgesehenen Transistoren T.. anschaltbar, mit dessen zweiten stromführenden Anschluß, also dessen Drain, der Eingang der betreffenden Mischstufe Mi.. verbunden ist. Die Anzahl dieser Transistoren T.. ist ersichtlich gleich η . k, also bei zehn Amplitudenformern AF. und zehn Mischstufen Mi. gleich hundert.
Da der zweite Index "j" die Nummer der den betreffenden Amplitudenformer AF. und damit den Speicher S. sowie den diesem nachgeschalteten Dekoder AS1 zu einem gegebenen Zeitpunkt beaufschlagenden Oktave bedeutet, stellt der Transistor T.. jeweils die Verbindung zwischen dem Ausgang AG. des i-ten Amplitudenformers AF1 und der j-ten Mischstufe Mi. dar. Hierzu ist erforderlich, daß das Gaj
te des Transistors T1- durch den der Oktave mit der
130065/0169
Nummer ö zugeteilten Steuerausgang des Dekoders mit der Nummer i gesteuert ist.
Damit erhält man die in Fig. 3 gezeigte Anschaltung der Amplitudenformer AF. an die Mischstufen Mi.. Aus Platzgründen sind nur einige der hierzu benötigten Schaltungsteile, wie Speicher S^, Adreßdekodierer AS^, Transistoren T.. und Mischstufen Mi., dargestellt.
Der Ausgang A. der einzelnen Mischstufe Mi^ wird zweckmäßig nicht unmittelbar, sondern über je ein auf die betreffende Amplitude abgestimmtes Sinusfilter an den zu steuernden elektro-akustischen Wandler, also einen Lautsprecher, gelegt. Dabei können mehrere, gegebenenfalls in unterschiedlicher Weise durch die vorgesehenen Mischstufen Mi. angesteuerte Lautsprecher vorgesehen sein.
Gegebenenfalls kann es sogar wünschenswert sein für jede Oktave einen auf diese abgestimmten Lautsprecher zu verwenden.
3 Figuren
5 Patentansprüche
13Q065/0169

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    ' 1, Digitale Halbleiterschaltung für eine elektronische Orgel mit einer der Anzahl der Spieltasten des Manuals der Orgel entsprechenden Anzahl von über das Manual beaufschlagten Steuereingängen sowie mit einer von einer Oszillatoranlage mit periodischen elektrischen Schwingungen beaufschlagten Anzahl von Tonsignaleingängen, bei denen je ein Steuereingang je einer Spieltaste des Manuals und je ein Tonsignaleingang je einer Tonfrequenz fest zugeordnet ist, bei der ferner ein Tonsignalausgang für die Beaufschlagung eines elektro-akustischen Wandlers vorgesehen ist und bei der die zur Beaufschlagung der Steuereingänge dienenden Steuersignale den logischen Pegeln n1" und 11O" entsprechen, bei der außerdem die einzelnen Steuereingänge je einer Zelle eines taktgesteuerten und als Parallelserienwandler betriebenen Schieberegisters zugeordnet sind, bei der weiterhin der Sighalausgang des Schieberegisters als auch die für dessen Betrieb vorgesehenen Taktimpulse zur Steuerung einer Vermittlungsanlage dienen, die andererseits mit der Gesamtheit der vorgesehenen Tonsignaleingänge versehen ist, bei der außerdem die Anzahl der Tonsignalausgänge niedriger ist als die Anzahl der Steuereingänge sowie jedem der Tonsignalausgänge je ein Amplitudenformer zugeordnet ist und die Ausgänge der Amplitudenformer schließlich unter Vermittlung einer Mischstufe auf den elektro-akustischen Wandler geschaltet sind, nach Patentanmeldung P 29 48 769.2 (VPA 79 P 1189), d a durch gekennzeichnet, daß jeder der im Manual (M) vorgesehenen Oktaven je eine auf die betreffende Oktave (0p) abgestimmte Mischstufe (Mir) zugeordnet ist und daß der Ausgang (AGe) jedes der vorgesehenen Amplitudenformer (AF_) nach Maßgabe der zu dem
    130065/0169·
    in dem betreffenden Amplitudenformer (AF) jeweils vorliegenden Tonsignal gehörenden Oktave an die der betreffenden Oktave festzugeteilte Mischstufe anschaltbar ist.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den einzelnen Amplitudenformern (AF.) der Schaltung je ein Schreib-Lese-Speieher (S1) und ein diesem nachgeschalteter Adreßdekoder (AS.) zugeordnet ist, daß dabei jeder der dieser Schreib-Lese-Speicher (S1) derart geschaltet ist, daß die in ihm jeweils gespeicherte Information ausschließlich durch die Nummer (j) der dem den zugeordneten Amplitudenformer (AF1) jeweils beaufschlagenden Tonsignal jeweils zugeordneten Oktave gegeben ist, und daß außerdem durch die Adreßdekoder (AS.) die Verbindung zwischen den einzelnen Amplitudenformern (AF.) und den einzelnen Mischstufen (M.) nach Maßgabe der in den einzelnen Schreib-Lese-Speichern (S1) jeweils gespeicherten Information erfolgt.
  3. 3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang (AG1) der η insgesamt vorgesehenen Amplitudenformer (AF.) mit dem Eingang jeder der insgesamt vorgesehenen k Mischstufen (Mi.,) durch je einen Transistor (T1.,) gegeben ist, dessen eine stromführende Hauptelektrode am Ausgang des betreffenden Amplitudenformers (AF1) und dessen Steuerelektrode an einem Steuerausgang (j) des dem betreffenden Amplitudenformer (AF1) individuell zugeordneten Adreßdekoders liegt, während die zweite stromführende Hauptelektrode des betreffenden Transistors (T1.,) am Eingang je einer der vorgesehenen k Mischstufen (Mi.)
    j liegt, der zugleich diejenige der vorgesehenen k Oktaven
    zugeordnet ist, die allein imstande ist, über den die
    130065/0169
    Steuerelektrode des Transistors (Τ·!-?) beaufschlagenden Adreßdekoder (AS.) den Transistor (T11) zum Ansprechen zu bringen.
  4. 4. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Transistoren (T..) als MOS-Feldeffekttransistören vom Anreicherungstyp ausgebildet sind.
  5. 5. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge (Aj) der einzelnen Mischstufen (Mi.) über je ein
    J ο
    Sinus-Filter an wenigstens einen elektro-akustischen
    Wandler geschaltet sind.
    130065/0169
DE19803025643 1980-07-07 1980-07-07 Digitale halbleiterschaltung fuer eine elektronische orgel Pending DE3025643A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803025643 DE3025643A1 (de) 1980-07-07 1980-07-07 Digitale halbleiterschaltung fuer eine elektronische orgel
EP19810105031 EP0043532B1 (de) 1980-07-07 1981-06-29 Digitale Halbleiterschaltung für eine elektronische Orgel
JP56106187A JPS5748794A (en) 1980-07-07 1981-07-07 Digital semiconductor circuit for electronic organ

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803025643 DE3025643A1 (de) 1980-07-07 1980-07-07 Digitale halbleiterschaltung fuer eine elektronische orgel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3025643A1 true DE3025643A1 (de) 1982-02-04

Family

ID=6106562

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803025643 Pending DE3025643A1 (de) 1980-07-07 1980-07-07 Digitale halbleiterschaltung fuer eine elektronische orgel

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP0043532B1 (de)
JP (1) JPS5748794A (de)
DE (1) DE3025643A1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006044150A1 (de) 2006-09-15 2008-03-27 Thyssenkrupp Automotive Ag Fahrerhauslagerung

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2152861A1 (de) * 1970-11-12 1972-05-18 Wurlitzer Co Elektronisches Tasten-Musikinstrument
DE2948769A1 (de) * 1979-12-04 1981-06-11 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Digitale halbleiterschaltung fuer eine elektronische orgel

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4108038A (en) * 1975-04-04 1978-08-22 Nippon Gakki Seizo Kabushiki Kaisha Time shared tone keying system in electronic musical instrument
JPS5245322A (en) * 1975-08-06 1977-04-09 Kawai Musical Instr Mfg Co Ltd Circuit for selecting key signals in electronic musical instrument

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2152861A1 (de) * 1970-11-12 1972-05-18 Wurlitzer Co Elektronisches Tasten-Musikinstrument
DE2948769A1 (de) * 1979-12-04 1981-06-11 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Digitale halbleiterschaltung fuer eine elektronische orgel

Also Published As

Publication number Publication date
EP0043532A3 (en) 1985-05-02
EP0043532B1 (de) 1987-12-23
JPS5748794A (en) 1982-03-20
EP0043532A2 (de) 1982-01-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2237594C3 (de) System zur Erzeugung von Tonwellenformen durch Abtasten gespeicherter Wellenformen für ein elektronisches Musikinstrument
DE2149104A1 (de) Verfahren und einrichtung zum adressieren einer speicherstelle mit wahlweise bestimmbaren geschwindigkeiten
DE2808285B2 (de) Elektronisches Musikinstrument
DE2152861A1 (de) Elektronisches Tasten-Musikinstrument
DE3103801C2 (de) Elektronisches Musikinstrument mit Tastenfeld
DE3332477C2 (de) Elektronisches Musikinstrument mit einer Vorrichtung zur Lokalisierung von Klangbildern
DE2535875A1 (de) Daempfungsregler-netzwerk fuer die tastatur eines musikinstrumentes
DE3237403C2 (de)
DE3135155A1 (de) Elektronischer apparat mit einem mehrere tasten aufweisendem keyboard
EP0042555B1 (de) Verfahren zur digitalen Hüllkurvensteuerung eines polyphonen Musiksyntheseinstruments und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens
DE2828919A1 (de) Polyphone syntheseschaltung fuer periodische signale und damit ausgestattetes elektronisches musikinstrument
DE2951514A1 (de) Tasteneingabevorrichtung, insbesondere fuer einen elektronischen rechner
DE2309321A1 (de) Elektronisches musikinstrument
EP0217122A1 (de) Schaltungsanordung mit einer matrixförmigen Speicheranordnung zur variabel einstellbaren Verzögerung digitaler Signale
DE2736558A1 (de) Phasenstereosystem
DE2639606A1 (de) Automatisches arpeggiogeraet fuer elektronische musikinstrumente
DE2228053C2 (de) Einrichtung zur automatischen Baßbegleitung in einem elektronischen Musikinstrument
CH643671A5 (de) Elektronisches musikinstrument.
EP0043532B1 (de) Digitale Halbleiterschaltung für eine elektronische Orgel
DE3150074C2 (de) Schaltung zum Erzeugen von Musiktönen
DE2836737A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur registrierung digitaler signale zur betaetigung von solenoiden, insbesondere elektronischer klaviere
EP0043093B1 (de) Digitale Halbleiterschaltung für eine elektronische Orgel
DE1524122A1 (de) Elektronische Datenverarbeitungsanlage mit Zeitaufteilung des Speicherzugriffs
DE2520864A1 (de) Elektronisches musikinstrument
DE2029582A1 (de) Gerat zur elektronischen Erzeugung von veränderbaren musikalischen Klangen

Legal Events

Date Code Title Description
AF Is addition to no.

Ref country code: DE

Ref document number: 2948769

Format of ref document f/p: P

8110 Request for examination paragraph 44