DE3025023A1 - Mundbrause - Google Patents

Mundbrause

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DE3025023A1
DE3025023A1 DE19803025023 DE3025023A DE3025023A1 DE 3025023 A1 DE3025023 A1 DE 3025023A1 DE 19803025023 DE19803025023 DE 19803025023 DE 3025023 A DE3025023 A DE 3025023A DE 3025023 A1 DE3025023 A1 DE 3025023A1
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jet pipe
shower
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mouth shower
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English (en)
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Israel 8900 Augsburg Melcer
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C17/00Devices for cleaning, polishing, rinsing or drying teeth, teeth cavities or prostheses; Saliva removers; Dental appliances for receiving spittle
    • A61C17/02Rinsing or air-blowing devices, e.g. using fluid jets or comprising liquid medication
    • A61C17/0202Hand-pieces

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Nozzles (AREA)
  • Bathtubs, Showers, And Their Attachments (AREA)

Description

  • Mundbrause
  • Die Erfindung betrifft eine Mundbrause mit einem über eine bewegliche Versorgungsleitung mit einer Druck~ quelle verbindbaren Strahlrohr.
  • Die bekannten Mundbrausen bestehen aus einem Gehäuse mit einer Wanne zur Aufnahme von Flüssigkeit, mit einer elektrischen Heizeinrichtung zur Erwärmung der Flüssigkeit und mit einer elektrisch angetriebenen Pumpe deren Druckstutzen die mit dem Strahlrohr ver-.
  • sehene Versorgungsleitung beaufschlagt. Die bekannten Anordnungen erweisen sich daher als sehr unhandlich und platz aufwendig. Außerdem erfordert es einen nicht unbeträchtlichen Aufwands die bekannten Anordnungen sauber und steril zu halten. Ein weiterer Nachteil der bekannten Anordnungen ist darin zu sehen, daß das Aufnahmevermögen der zur Aufnahme von Flüssigkeit vorgesehenen Wanne begrenzt ist, so daß praktisch vor jeder Benutzung der Wasserstand geprüft und eventuell Wasser nachgefüllt werden muß, was sich vielfach als zeitraubend erweist und dazu führt, daß auf die Benutzung lieber verzichtet wird. Ein weiterer ganz besonderer Nachteil der erfindungsgemäßen Anordnungen ist jedoch darin zu sehen, daß sich infolge des benötigten Gehäuses mit Pump- und Heizeinrichtung nicht nur ein hoher Herstellungsaufwand ergibt, was zu hohen Abgabepreisen führt, sondern auch eine verhältnismäßig hohe Störanfälligkeit. Ganz abgesehen davon ist jedoch die Verwendbarkeit der bekannten Anordnungen an das Vorhandensein eines geeigneten Stromanschlusses gebunden, was die Verwendbarkeit einschränkt. Ganz abgesehen davon besteht jedoch bei den bekannten Anordnungen infolge der erforderlichen Elektroinstallation die Gefahr, daß bei einem leichten Defekt im Bereich dieter Elektroinstallation der Benutzer einen Stromschlag empfangen kann, was zu nicht unbeträchtlichen Verletzungen führen kann. Die bekannten Anordnungen erweisen sich daher auch als nicht unbeträchtliches Sicherheitsrisiko. Die vorstehend geschilderten Nachteile dürften dafür verantwortlich sein, daß sich die bekannten Anordnungen in der Praxis nicht durchsetzen konnten.
  • Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Anordnungen mit einfach und kostengünstigen Mitteln eine Mundbrause eingangs erwähnter Art zu schaffen, die nicht nur leicht gehandhabt und platz- sparend verwahrt werden kann, sondern die auch eine hohe Störungsfreiheit und Verletzungssicherheit gewährleistet.
  • Die Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß der Erfindung in überraschend einfacher Weise dadurch, daß das Strahlrohr über die Verbindungsleitung direkt mit einer Zapfstelle der Wasserinstallation als Druckquelle verbindbar ist.
  • Hierbei können die gewünschte Wassertemperatur bzw.
  • der gewünschte Wasserdruck einfach durch Einstellung des an der Zapfstelle vorhandenen Wasserhahns reguliert werden. Spezielle Pumpaggregate und Heizeinrichtungen können daher entfallen. Außerdem gewährleisten die erfindungsgemäßen Maßnahmen praktisch sofortige Einsatzbereitschaft und einen unterbrechungsfreien Betrieb. Die erfindungsgemäße Anordnung benötigt kein eigenes Gehäuse und keinen Stronsnschluß, was sich positiv auf die Herstellungs-, Wartungs- und Betriebskosten auswirkt und gleichzeitig eine gefahrlose Benutzung gestattet. Die hier in vorteilhafter Weise als Druckquelle angezapfte Wasserinstallation liefert praktisch jede gewünschte Wassermenge pro Zeiteinheit, so daß in vorteilhafter Weise ein verhältnismäßig breiter Strahl vorgesehen werden kann, was sich schonend auf das Zahnfleisch auswirkt. Die mit der vorliegenden Erfindung erzielbaren Vorteile sind demnach ersichtlich sowohl auf der Hersteller- als auch auf der Benutzerseite zu finden.
  • Eine ganz besonders zweckmäßige Ausgestaltung der übergeordneten Maßnahmen kann darin bestehen, daß das Strahlrohr mit dem Duschschlauch einer Bade- oder Brau- wannenbatterie kuppelbar ist. Ein derartiger Duschschlauch ist praktisch in jedem Badezimmer vorhanden.
  • Es wird daher lediglich ein geeignetes Strahlrohr benötigt, welches gegen die Brausemuschel austauschbar ist. Die Bade- oder Brausewanne kann dabei gleichzeitig als Auffang- und Abflußbecken dienen das im Anschluß an die Benutzung auf einfache Weise mit Hilfe des vom Strahlrohr abgegebenen Strahls gereinigt werden kann.
  • In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann das Strahlrohr mit einer vorzugsweise durch Knopfdruck betätigbaren Absperreinrichtung versehen sein. Diese Maßnahme erleichtert die Handhabung, insbesondere bei Beginn und Beendigung der Mundspülung bzw. bei für notwendig erachteten kurzen Unterbrechungen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Ubergeordneten Maßnahmen kann darin bestehen, daß das Strahlrohr mit einem Mischeingang für ein dem Wasser beizumischendes Mundpflegemittel oder dergleichen versehen ist. Diese Maßnahme gestattet trotz einer direkten Anzapfung der normalen Wasserinstallation eine Beeinflussung der Wasserqualität. Zweckmäßig kann der Mischeingang einfach als in einen am Strahlrohr lösbar festlegbaren Behälter eintauchendes Venturisaugrohr ausgebildet sein. Hierbei dient die Strömungsgeschwindigkeit des Wassers selbst zur Erzeugung des erforderlichen Saugzugs.
  • Vorteilhaft kann die zur Festlegung des Strahlrohrs vorgesehene Kupplung als Schnellverschluß ausgebildet sein. Diese Maßnahme erleichtert und verkürzt das Auf- stecken des Strahlrohrs bzw. dessen Austausch gegen die normale Brausemuschel. Zweckmäßigerweise sind dabei das Strahlrohr ud die hiergegen austauschbare Brausemuschel mit jeweils demselben Kupplungselement versehen, welches auf ein am freien Ende des Duschschlauches angeordnetes Gegenkupplungselement aufsteckbar ist.
  • Wie Versuche gezeigt haben, kann eine besonders vorteilhatte Weiterbildung der übergeordneten Maßnahmen darin bestehen, daß das Strahlrohr mit einer etwa schlitzförmigen Düse versehen ist. Auf Grund des hiervon abgegebenen verhältnismäßig breiten Strahls unterbleibt in vorteilhafter Weise der bei den bekannten Anordnungen vielfach gefürchtete scharfe Angriff auf das Zahnfleisch. Bei den bekannten Anordnungen wird nämlich vielfach versucht, zur Minimierung des Wasserverbrauchs und damit zur Einhaltung verhältnismäßig kleiner Pumpengrößen und dergleichen minimale DUsendurchmesser vorzusehen. Infolge der direkten Anzapfung der Wasserinstallation besteht dieser Zwang bei Verwendung der vorliegenden Erfindung nicht.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines AusfUhrungsbeispiels anhand der Zeichnung in Verbindung mit den restlichen Unteransprüchen.
  • In der Zeichnung zeigen: Figur 1 eine Ansicht eines mit einem Duschschlauch gekuppelten Strahlrohrs, Figur 2 eine Draufsicht auf die Düsenöffnung des Strahlrohrs und Figur 3 ein L-förmig abgewinkeltes Strahlrohr.
  • Die in Figur 1 dargestellte MUndbrause besteht aus einem Strahlrohr 1, das mit dem freien Ende eines zu einer hier nicht näher dargestellten Badewannenbatterie gehörenden Duschschlauchs 2 gekuppelt ist, von dem vorher die übliche Brausemuschel abgenommen wurde.
  • Hierzu ist das Strahlrohr 1 schlauchseitig mit einem Kupplungselement 3, im konkreten Fall mit einem Steckzapfen, versehen, das in ein am Ende des Duschschlauchs 2 festgelegtes Gegenkupplungselement 4, hier in eine dem Steckzapfen 2 zugeordnete Steckmuffe, lösbar einrastbar ist. Die vorher abgenommene Bxausemuschel ist zweckmäßig mit demselben Kupplungselement wie das Strahlrohr 1 versehen, so daß das schlauchseitig festgelegte Gegenkupplungselement 4 stets in Stellung bleiben kann. Der hierdurch bewirkte Schnellverschluß erleichtert in vorteilhafter Weise den Austausch der Brauemuschel gegenüber dem Strahlrohr 1 und umgekehrt.
  • Die Wassertemperatur und der Wasserdruck werden einfach durch entsprechende Einstellung der Hähne der Badewannenbatterie auf das gewünschte Maß eingestellt.
  • Zur Erleichterung der Handhabung nach erfolgter Einstellung ist das Strahlrohr 1 mit einer hier durch den Knopf 5 angedeuteten Absperrvorrichtung versehen.
  • Hierdurch ist sichergestellt, daß der vom Strahlrohr 1 abgegebene Wasserstrahl durch einfachen Knopfdruck ganz unterbrochen bzw. zurückgenommen werden kann, was eine individuelle Einstellung ermöglicht und gleichzeitig sicherstellt, daß jede Spritzbelästigung unter- bleibt.
  • Vielfacij ist es erwünscht, dem Wasser ein Mundpflegemittel oder dergleichen beizumischen. Hierzu ist im dargestellten Ausführungsbeispiel ein flaschenförmiger Behalter 6 vorgesehen, der lösbar am Strahlrohr 1 festlegbar ist. In den Behälter 6 taucht ein etwa durch einen Plastikschlauch oder dergleichen gebildetes, im Bereich der Durchgangsbohrung des Strahlrohrs endendes Venturisaugrohr 7 ein. Dieses Venturisaugrohr 7 ist zweckmäßig so dimensioniert, daß durch die Strömungsgeschwindigkeit des Wassers die gewünscht Zusatzmittelmenge eingezogen wird.
  • Das Strahlrohr 1 ist im Bereich seines freien Endes ,mit einem hier angeformten MundstütSk e versehen, das ur Bildung des Reinigungsstrahls eine oder mehrere Düsenöffnungen aufweist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist, wie am besten aus Figur 2 erkennbar ist, eine über die gesamte Breite des Mundstücks 8 sich erstreckende, schlitzförmige Düsenöffnung 9 vorgesehen, so daß sich ein verhältnismäßig breiter Strahl ergibt, was sich schonend auf das Zahnfleisch auswirkt. Andererseits ergibt sich bei einer derartigen Düsenforts ein vergleichsweise hoher Wasserdurchsatz. Die hier direkt angezapfte Wasserinstallation stellt jedoch in vorteilhafter Weise die erforderliche Wassermenge ohne weiteres zur Verfügung. Im dargestellten Ausfthrungsbeispiel ist das Mundstück 8 mit lediglich einer Düsenöffnung 9 versehen. Es sind aber auch AusfUhrungen denkbar, bei denen mehrere neben- bzw. hintereinander angeordnete Düsenöffnungen vorgesehen sind.
  • Das in Figur 3 dargestellte Strahl rohr Ia weist zwei L-förmig gegeneinander angestellte Schenkel 10 bzw.
  • 11 auf, was die Zugnglichkeit zum hinteren Kieferbereich sehr erleichtern kann. Zweckmäßig kann eine komplette Ausrüstung mehrere Strahlrohre mit unterschiedlichen Düsenöffnungen umfassen, was cinc individuelle Massage des Zahnfleischs ermöglicht.
  • Das Strahlrohr 1 kann einfach als Kunststoff-Formling ausgebildet sein, der in verschiedenen Farben angeboten werden kann. Es ist daher in vorteilhafter Weise möglich, daß sämtliche Mitglieder eines Haushalts ihr persönliches Strahlrohr bzw. ihre Strahl rohre sofort an der entsprechenden Farbe erkennen. Sofern das Strahlrohr 1 bzw. ia nicht benötigt wird, wird es einfach durch Trennen der Kupplungselemente 3 bzw. 4 vom Duschschlauch 2 abgenommen. Das nicht benötigte Strahlrohr 1 kann einfach auf geeigneten Steckzapfen einer Wandleiste gehalten oder einfach nach Art einer Zahnbürste in einen Becher eingestellt werden.
  • Leer seite

Claims (10)

  1. A n s p r ü c h e 1) Mundbrause mit einem über eine bewegliche Versorgunysleitung mit einer Druckquelle verbindbaren Strahlrohr, dadurch gekennzeichnet, daß das Strahlrohr (1 bzw. la) über die Verbindungsleitung t2) airekt mit einer Zapfstelle der Wasserinstalltion als Druckquelle verbindbar ist.
  2. 2) Mundbrause nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet0 daß das Strahlrohr (1 bzw. la) mit dem Duschschlauch (2) einer Bade- oder Brausewannenbatterie kuppelbar ist.
  3. 3) Mundbrause nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch wekennzeichnet. daß das Strahlrohr (1 bzw. 1a) mit einer vorzugsweise durch Knopf druck betätigbaren Absperreinrichtung (5) versehen ist.
  4. 4) Mundbrause nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet0 daß das Strahlrohr (1 bzw. la) mit einem Mischeingang für Mundpflegemittel oder dergleichen versehen ist.
  5. 5) Mundbrause nach Anspruch 4, dadurch aekennzeichnet, daß der Mischeingang als in einen am Strahlrohr (1 bzw. 1.z) lösbar festlegbaren Behälter (6) eintauchendes Venturi-Saugrohr (7) ausgebildet ist.
  6. 6) Mundbrause nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Strahlrohr (1 bzw. la) zugeordnete Kupplung (3, 4) als Schnellverschluß ausgebildet ist.
  7. 7) Mundbrause nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Strahlrohr (1 bzw. la) und die hiergegen austauschbare Brausemuschel mit jeweils demselben Kupplungselement (3) versehen sind, welches auf ein am freien Ende des Duschschlauchs (2) angeordnetes Gegenkupplungselement (4) aufsteckbar ist.
  8. S) Mundbrause nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet. daß das Strahlrohr (1 bzw. 1a) mit mindestens einer schlitzförmigen Düsenöffnung (9) versehen ist.
  9. 9) Mundbrause nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet0 daß das Strahlrohr (la) zwei L-förmig gegeneinander abgewinkelte Schenkel (10 bzw. 11) aufweist.
  10. 10) Mundbrause nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Strahlrohrsatz mit mehreren Strahlrohren (1 bzw.
    1a) vorgesehen ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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WO2001041659A1 (de) * 1999-12-08 2001-06-14 Braun Gmbh Verfahren und vorrichtung zur reinigung von reinigungsbereichen des mundinnenraums

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