DE1466963A1

DE1466963A1 - Mund- und Zahnspritzgeraet

Info

Publication number: DE1466963A1
Application number: DE19651466963
Authority: DE
Inventors: Hugo Brennenstuhl
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1965-10-19
Filing date: 1965-10-19
Publication date: 1969-05-22

Description

" Mund- und Zahnspritzgerät " Die Neuerung betrifft ein Mund-und Zahnspritzgerät, welches im Hausgebrauch aber auch beim Zahnarzt Verwendung iinden kann, Es soll die bisherigen M und- und Zahnreinigungs- undBehandlungsgeräte ablösen, wobei auch die zum Zähneputzen bekannten manuell oder elektromechanisch betriebenen Zahnbürsten gemeint sind.
Es sind bereits verschiedenartige Mund-und Zahnspritzgeräte vorgeschlagen worden, die sich jedoch wegen verschiedenartiger Mängel nicht in der Praxis einführen konnten, obwohl von den Zahnärzten immer wieder die bisher gebräuchlichen Methoden und Geräte wegen ihrer Nachteile abgelehnt werden.
Es ist beispielsweise eine Vorrichtung bekannt, bei der der Floussigkeitsstrahl von einer schnellaufenden Kolbenpumpe in kurzen Stößen durch ein Rohr und mit Schlagkraft auf die Behandlungsstelle geleitet wird. Die Pumpeneinheit arbeitet so, daB in den Aualaßatutzen der Pumpe ein Rohr von kleinem Durchmesser eingesetzt ist, welches die Funktion eines Druckventiles übernehmen soll. AuBerdem ist an der Vorrichtung ein Flüssigkeitsbehälter angeordnet, der eine genaue Dosierung und Misohung der Spülflüssigkeit zuläßt. Die Druckverhältnisse der Vorrichtung sind nicht genau definiert. Es läßt sich mit der Vorrichtung kein kräftiger massierender Druokstrahl erzeugen. Ein Teil der geförderten Flüssigkeit pendelt nur im Anschlußrohr hin und hor Dies hat einen sehr sohlechten Wirkungsgrad zur Folge. Weiterhin hat die Bauart den groBen Nachteil, da8 sie nicht selbstansaugend ist, und somit bei jeder Inbetriebsetzung erst die Ansaugvorrichtung betätigt werden @u@.
Es besteht aber noch ein weiterer Nachteil, der sehr schwerwiegend ist, der am Kolben auftretende Leckverlnst tritt in die Kammer des Antriebsmechanismus ein und verrottet diesen nach kurzer Zeit.
Zur Zahnspülung mit dem Effekt samtliche Speisereste aus den Zähnen zu entfernen gehört eine bestimmte Druckleistung, wobei auch zu berücksichtigen ist, daß die Druckverluste im Rohr und Mundstück mit aufgebracht werden müssen. Diese Druckleistung kann von der bekannten Vorrichtung nicht aufgebracht Jerden.
Weiterhin ist auch die Art des Antriebes ungeeignet, da der vorgeschl gene Exzenterantrieb mit anliegendem Federteller außerordentlich geräuschvoll ~ Andere bekannte Vorrichtungen arbeiten mit einem Druckanschluß an die Wasserleitung. Iliese sind demnach daran gebunden, daß ein Wasseranschluß vorhanden ist. Zudem muß dann immer ein Überwurfstück mit Anschlußklemme vorhanden sein, welches auf die verschiedensten Rohrstutzen passen muß. Die Regulierung des Druckes bereitet Schwierigkeiten, da diese von den Druckverhältnissen im Rohrsystem abhängt, welche Schwankungen unterworfen sind. Der Gebrauch führt oft zu Überschwemmungen im Badezimmer insbesondere, wenn Kinder damit umgehen.
Manche Nachteile könnten durch einen besonders vorgesehenen Rohranschluß beseitigt werden, was jeloch eine weitere Komplizierung bedeutet. Die Steuerung des Druckes auf automatische Weise macht Schwierigkeiten, da dann Druckausgleichsleitungen vorgesehen weeden müssen, die vieder in den Abfluß führen. Dieses Modell konnte sich in der Praxis nicht durchsetzen.
Man hat auch versucht eine Vorrichtung zu schaffen, die an die War@-und Kaltwasserleitung anschliebbar ist. Hier wire es erforderlich zwei Anschlüsse zu schaffen, wobei die Regulierung uoch umständlicher ist. Die Zuführung von Beinischungen wird erschwert. Der be@unnte VorschlageineSwischenka !;m'..'ranzuordnen,brinbJ-iebchwierieibmib S. LCrI. tl', C. 1L6."a ZQ. 7.. '. L : ltlltl ; N. ; ya-ti : Iit clLl. : : it7.. L1 : CL. . i : Z ; E : ; W. Ll'Lit ? . 3u . L'cl, ; ll ! l, f wobei der Flüssigkeitsinhalt entleer-t werden mu was vu Verschmutzunge führt. Die genaue Dosierung über den ganzen Spülvorgang ist dabei nicht möglich* Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein Gerät zu schaffen, welches die Fachteile der betannten Vorrichtungen vermeidet und noch weiterhin bisher unerfüllte Forderungen befriedigt.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein Mun-dund Zahnspritzgerät zu schaffen, das einfach aufgebaut ist und das ohne Anschluli an die Wasserleitung einen gleichmäßigen Druck von genügender Stärke erzeugt, der auch regelbar sein kann, damit an die verschiedenen Empfindlichkeiten der Benutzer angepaßtwerden kann.
Es steht die Aufgabe, dan die Flüssigkeitsmenge bequem abmeßbar ist und auch der Zusatz in Form von Medikamenten genau dosierbar ist, wobei beide über den gesamten Spiilbereich gleichmäßig gemischt bleiben.
Weiterhin soll gegeben sein, da. kurzzeitig der Spülstrahl abstellbar ist und sofort rvieder anstellbar ist.
Sine weitere Forderung ist, daß das Mundstück beweglich gehandhabt werden kann.HachtröpfelnanLundstücknachdemAbstellen soll vermieden sein. Beim einschalten soll auch der volle Druck sofort vorhanden sein.
Der Antrieb soll elextromechanisch erfolgen. Als Durchlabventile auf der Druckseite sollen bewährte federbelastete Kegel-oder Tellerventile Verwendung finden. Desgleichen sollen die bewährten Kolbenpumpen, die von den Spritz@istolen her bekannt sind, Verwendung finden.
Die Erfindung löst die gestellten Aufgaben dadurch, dab ein Hund-und @a@nspritzgerät geschaffen wird, gekennzeichnet durch Anwendung eines @ruckerzeugers unter Verwendung einer Kolbenpumpe mit elektromechanischem Antrieb mit @ack@chlagventil in @er abgangsleitung und mit an dem Druckerze@ er anschliekender @ohrleitung und an deren Ende ansetzbarem Mundstück.
Man kann dabei das Rückschlagventil an der Druckpumpe oder aber am Mundstück vorsehen. Es besteht aber auch die Möglichkeit, zwei Vantile vorzusehen, wobei das eine direkt an der DruckpXesitztund* das andere var dem Mundstück. Zweckmäßigerweise wird es dann am Ausgang desRohresoderSehJLauoheaaitzen* Auf diese Weise wird erreicht, daß ein tragbares, beim Gebrauch leicht bewegliches Gerät geschaffen wird, das einen ganügenden Druck erzeugt, der auch regelbar sein kann. Die Regelung kann in bekannter Weise durch Bediesen eines Verstellknopfes am elektromechanischen Antrieb erfolgen, ähnlich wie an den bekannten Farbspritzpistolen@ Die Anordnung der Ventile ergibt einen genügenden Druck am Mundstück und sauberes ARbeiten, da Nach-und Vortröpfeln entfällt. Beim Abachraubsn des REhres oder Schlauhes wird außerdem vermieden, daß Flüssigkeit austrieten kann.
Die Rückschlagventile sind im besonderen Flal auch so ausbildbar, de8 dieee auf verschiedene Drücke eingestellt sein können. Beispielsweise kann das Ventail 1 and er Druckpampe auf einen höheren Wert und dan Ventil am Mundstück auf einen niederen WErt eingestellt sein.
Man kann aber auch umgekahrt verfahren. Vorteilhaft ist dabei, daß das Rohr oder der Schlauch stets mit Flässigkeit gefüllt ist, so daß die Vorrichtung sofort spritzbereit ist.
Zwischen Druckerzeuger und Mundstück kann ein flexibler Schlauch oder mob gmiawtteineRohrleitungundeinSchlauchangeordnetsein.
Man kann die Vorrichtung auch so ausbilden, daß das Druckventil an der Pumpe zwischen Verschraubung und @umpenausgang sitzt, so daB y, nach dem desRchres bzw. Schlauches auch eine 8pritsduse onsetsbar ist, wobei auch der Minsatz eines Drallkopfes möglich ist.
Auf diese Weise kann mit dem Ger§t auch normal gespritzt werden.
Es besteht die Möglichkeit mit einer breiten Düte den gesamten Mundraum zu Desinfektionszwecken auszuspritzen. Auch mit Ansatzstücken läßt sich die Desinfektion der Nase durchführen.
Man kann zweckmäßigerweise auch den Schlauch am Druckerzouger und am Mundstück fest anordnen, womit eine sichere Abdichtung auch bei längerer Betriebszeit gegeben ist.
Das Germas kann mit einer Aufhängevorrichtung versehen sein. Es kann aber auch in einen an der Wand befestigbaren Aufnehmer eingesetzt werden, so daß es bequem erreichbarist und ortsveränderlich eingesetzt werden kann.
Das Gerät läß sich sehr preisgunstig herstellen, da es nur aus wenigen Teilen besteht. Ein abnehmbarer Flüssigkeitsbehäter nimmt die Splflüssigkeit auf, der je nach Bedarf Zusätze wie Medikamente oder Mundspülwasser beigefügt werden können. Die Erwärmung kann durch Mischen aus der vorhandenen Wasserversorgung geschehen.
In einem anderen Ausführungsbiespiel kann das Mund-und Zahnspritzgerät aber auch so ausgestattet sein, das ein Druckerzeuger für die Flüssigkeit Anwendung findet, der von einem elektromechanischen Antrieb betätigt wird und daß ein unter Druck stehendes Abgangsrohr vorhanden ist, an dessen Ende ein Handstüok sitzt, an das ein Spritzstuck z. B. ein Mundstück ansetzbar ist. Diese allgemeine Ausführungsform ist eigentlich der Grundgedanke der Erfindung, die in weiterer Ausbildung dann verschieden gestaltet sein kann. In bMteht nämlich außer der Anwendung einer Kolbenpumpe für den Druckerzeuger auch die Möglichkeit, als Druckerzeuger eine Zahnradpumpe vorzusehen, die in Flussigkeitspegel angeordnet ist. Auf diese Weise, wird vermieden, daß Ansaugschwierigkeiten enstehen.
Es besteht aber durchaus auch die Möglichkeit, den Antriebsmotor mit der Zahnradpumpe bzw. auch mit der Kolbenpumpe im Flüssigkeitsbehilter unten an dem Genet anzuordnen.
Weiterhin : hann die Erfindung auch so ausgebildet sein, daß als Druokerzeuger eine Hembranpumpe Verwendung findet, die allerding auf der Ansaug-und auch auf der Druckseite ein Ventil benötigt.
Nan kann diese Membranpumpe auch im Flüssigkeitspegel anordnen.
Als Druckerzeuger läßt sich aber nach der Erfindung auch ein Druckakkumulator verwenden, der vom Wasserleitungsdruck jeweils gespeist wird. Der Wasserleitungsdruck kann auch durch eine Gaspatrone ersetzt werden die einen entsprechenden Druck auf die Flüssigkeit, die gef6rdert werden soll, ausübt.
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Das Gerät kann fest anbringbar als Wandgerät ausgebildet sein. Man kann aber ebensogut das Gerät so anbringen, daB es von der Wand abnehmbar ist, wobei das Gerät mit einer Aufhängöse versehen ist.
Wenn das Gerät als Wandgerät ausgebildet ist, so kann es auch mit Aufnehmern versehen sein, in die die Mundstucke z. B. für meh#rere Familienangehörige eingebracht werden können. Diese Aufnehmer mit den Mundstücken lassen sich auch nach der Erfindung abdecken, so daß für eine hygienische Lagerung gesorgt ist.
Als Antrieb kann je nach Pumpenart ein Elektromotor oder auch ein Schwinnkerantrieb Verwendung finden.
Man kann am Grundgestell auch einen Flüssigkeitsgeber anordnen, der mit dosierbarem Gebermechanismus ausgestattet ist. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Zusätze zur Mundspülflüssigkeit genau doaiert werden und Verschwendung vermieden wird. Es ist dann so gedachts daß ein etwas größerer Vorratsbehälter Pur die Zusatzflüsmigkeit vorhanden ist.
Der Flüssigkeitsbehälter kann beim Wandgerät ebenfalls abnehmbar sein, so daß er bequem an der Wasserleitung gefüllt werden kann.
Dabei kann der Flüssigkeitsbehälter auch mit Füllmarken versehen sein, so daß man eine bestimmte Füllmenge abmessen kann.
Zwischendem Auslaß der Dosierungsvorrichtung des Zusatsflüssigkeitsbehälters und dem Einfüllbereich des Flüssigkeitsbehälters ist iiris t Verbindung vergesehen.
Man kann aber ebensogut so vorgehen, daß am Flüssigkeitsbehälter selbst an der Seite Aufnehmer für einen Zusatsflüssitkeitsbehalter angeordnet sind, dessen Ausgangsbohrung in den ersteren mündet, was auch dazu beiträgt, daß die Zusatzflüssigkeit bequem dosierber im den Flüssigkeitsbehälter eingespritzt werden kann.
An dem Flüaaigkeitsbehälter bswo in diesen hineinragend kann eine Heizvorrichtung vorgesehen sein, die mittels eines Thermostaten gestsusrt ist. Auf diese Weise wird das Spülwasser angewärmt und durch den Thermoataten auf eine beatinmte Temperatur gebracht und auoh überaeine gewiaae Zeit gehalten.
Man kann auch as Handstück oben noch zusätzlich eine Heizvorrichtung vorsehen, diedafürsorgtedaßdieFlüssigkeit,wennsiesieh im Schlauch abgekühlt hat nochmals nachgeheizt wird* Dabei laßt sich die Vorrichtung auch so ausbilden, daB die H d *-vorrichtung im Flüssigkeitsbehälter als Vorheizung dient und die Heizung im Handstück als Nachheizung ausgebildet ist, wobei dis Vorheizung einen größeren Heizwert aufweist als die Nacheizung imHandstüok.
Man kann das Gerät auch so ausbilden, daß am Handstüc@ k ein Steuerventil in bequemer Lage angebracht ist, mit des dieFlüssigkeit nicht nur an-und abgestellt sondern auch der Flüssigkeitsstrom einreguliert werden kann, so daB dieser individuell für jeden Benutzer anpaBbar ist.
Dazu ist es notwendig im Druckerzeuger ein Druckausgleichventil anzuordnen, das als Uberdruckventil arbeitet. Beim gedrosselten Steuer oder beim abgestellten Steuerventil in Handstück läuft dann die überschüssige Flüssigkeit in den Flüssigkeitsbehälter zurück.
Auf diese Weise wird vermieden, daß der Druckschlauch überlastet wird, Das Mundstück kann etwa die Form des Rückens einer Zahnbürste aufweisen und an den Seiten Wände tragen, so daß ein wannenförmiges Teil entsteht, welches am Grunde eine oder mehrere Bohrungen zum Austritt der Flüssigkeit trägt.
Dieses Mundstück wird an die Zahne angesetzt und es wird genau so geführt wie eine Zahnbürste, wobei mit dem Daumen oder dem Zeigefinger das Druckventil fü die Flüssigkeit bedient wird.
Es besteht durchaus auch die Möglichkeit das Gerät vom Stromnetz unabhängig auszubilden, indem eine Batterie eingebaut ist, die einen Blektromotor mit einem Druckerzeuger antreibt.
Das Gerät läßt sich jedoch in einer besonderen Ausführungsform auch als Standgerät ausführen, indem besondere Standvorrichtungen entweder am Flüssigkeitsbehälter angeordnet sind oder aber die Standvorrichtung nur an den Flüssigkeitsbehälter anklemmbar ist.
Wenn das Gerät zum Desinfizieren der Nasenräume benötigt wird, besteht die Möglichkeit, das Spritzstück leicht zu kröpfen oder zu biegen, so daB ein bequemes Einführen in die Nase gegeben ist, wobei das GerEt senkredht gehalten werden kann.
Die Erfindung ist in einer beiliegenden Skizze schematisch erlautert.
Es zeigen ; Fig. 1 eine schematische Übersichtsskizze der gesamten Vorrichtung, Fig. 2 einen gemischten Rohr- und Schlauchanschluß, Fig. 3 ein Rohransatzstück für Nasenbehandlung, Fig. 4 eine angesetzte Spritzdüse, Fig. 5 ein Handstüok mit angesetztem Mundstück, Fig. 6 ein Gerä als Wandgerat.
In Figur 1. ist eine Ausführungsform des Gerätes schematisch dargestellX Es wird bei dieser ein Schlauchansatz verwendet. In Gehäuse 1 eitzt ein elektromechanischer Antrieb 2, der, wie achematisch gezeichnet, als SChwingankerantrieb oder aber auch als Motorantrieb ausgebildet sein kann. Dieser treibt einen nur schematisch dargestellten Druokerzeuger z.B. eine Kolbenpumpe 3 an. Im Zylinderoberteil 4 der Kolbenpumpe 3 mündet ein Ansaugrohr 6. Ein Druck-oder Rückschlagventil 5 schließt das Zylinderoberteil 4 auf der Druokseite ab. Am unteren Teil des GehEuses 1 ist ein abnehmbares Behälterteil 7 angesetzt, welches die Spülflüssigkeit aufnimmt.
Der elektromechanische Antrieb 2 wird über das Kabel 8 und den Stecker 9 aus dem Netz mit Strom versorgt.
Am Schraubanschluß 10 ist im Ausführungsbeispiel der Schlauch 11 ancesetzt. Es kann aber ebensogut, wie Figur 2 zeigt, eine weitere For Verwendung finden, bei der ein Rohr angeschlossen ist und in besonderen Falle anschließend ein Schlauch folgt. Das Rohr ist mit 12 bezeichnet. Der Rohransatz kann aber auch am Handstüok 14 aitzen.
In Figur 1 ist am Schlauch 11 ein Verschraubungsstück 13 angesetzt.
Dieses nimmt das Handstück 14 auf, an dem ein Mundstück 15 angebracht ist, welches der Art der Spuilwirkung angepaßt sein kann.
In sur 3 ist beispielsweise an den Schraubanschluß 10 ein Rohrstück 17 angesetzt, welches am Ende einen an die Nasenform angepaßten Düsenkopf 18 trägt, der zur Nasenbehandlung dienen kann, Am Umfang sind Löcher oder Düsen so angeordnet, daß der Innenraum der Nase ausgespritzt werden kann.
Mittels des Einstellknopfes 16 nach Fig. 1 kann der Druck und/oder die Menge der Spülflüssigkeit durch Regulieren des Kolbenhubes oder Verstellung des Pumpenzylindera einreguliert werden.
In Fig. 4 ist der Ansatz einer Düse 19 gezeigt, die an telle des Rohres 12 bzw. 17 oder des Schlauches 11 ansetzbar ist, wobei auch ein Drallkopf eingesetzt werden kann, der nicht gezeichnet ist.
Das Rohrstück 17 ist leicht gekröpft oder gebogen, damit das Gerät beim Ausspritzen der Nase gerade gehalten werden kann.
Es besteht auch die Möglichkeit an Stelle des Rohrstückes 17 ein kurzes Schlauchstück anzusetzen, das ebenfalls einen Düsenkopf 18 trägt.
Am Gerät kann z.B. am Behälterteil 7 ein STandfuß 21 angebracht sein, der auch abnehmbar sein kann, damit die Standsicherheit des Gerätes erhöht wird.
Figur 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel für ein Handstück mit angesetztem Mundstück. Das Handstück 22 trägt auf der einen Seite ein n Anschlußnippel 23, an das der Schlauch 11 ansetzbar ist. Durch das Handstück 22 führt eine Bohrung 24 zu den Spritzdüsen 28. Das Handstück 22 trägt auf der Seite, an der das Mundstück angesetzt ist, Seitenwände 27 welche die Spritzdüsen 28 gegen Verschmutzung schützen und einen entsprechenden Spülraum zu den Zähnen 26 herstellen der Flüssigkeitswirbel aufzubauen gestattet, die alle Ecken und Winkel des Zahhblockes erfassen. Die Seitenwande dienen als Abstandshalter, In Figur 6 ist eine Ausführungsform als Wandgerät dargestellt, die aus einem Träger 29 besteht, der an der VJand befestigt ist.
Am Träger 29 ist ein Flüssigkeitsbehälter 30 ansetzbar, der an der Wasserleitung mit Spülflüssigkeit gefüllt werden kann. In den Flüssigkeitsbehältg 30 ragt eine nicht gezeichnete Heizvorrichtung, die die Flüssigkeit nach dem Einschalten entsprechend erwärmt.
Am Schalter 38 kann das Gerät eingeschaltet werden. Die Anzeigelampe 39 zeigt, daß das Gerät eingeschaltet ist und dåß die Heizung arbeitet. Am Einstellknopf 32 kann der Spritzdruck und die Spritzmenge reguliert werden. Mit Hilfe des eingebauten Zusatzflüssigkeitsgeber kann am Dosiergriff 33 die l, venge der Zusatzflüssigkeit, die in den Flüssigkeitsbehälter 30 einströmen soll, einreguliert werden. Am Grundgestell 29 sind Aufnehmer 37 vorgesehen, in die das Handatück 34 mit dem Schlauch 31 einhängbar sind. In Aufnehmer, die nicht gezeichnet sind, sind verschiedene Mundstücke 35 eingehängt, die durch eine Abdeckhaube 36 abdeckbar sind.
Dieses Wandgerät ist fUr größere Familien bestimmt, wobei jeder Familienangehörige ein besonderes Mundabück erhält, das wahlweise an das Handstück 34 in dieser Ausführungsform ansetzbar ist.
Es besteht auch die Möglichkeit das Regulierventil am Schlauch 11 anzuordnen, wobei z.B. in einem Aufnahmeteil @@ Quetschhahn sitzt, der den DurchlaBquerschnitt zu verändern gestattet. Außerdem kann die Regulierung aber auch im Druckerzeuger direkt vorgenommen werden, indem z.B. ein regelbares Ventil vom Druckraum zum ^ Flüssigkeitsvorratsbehälter vorgesehen ist.

Claims

Patentansprüche 1. Mund- und Zahnspritzgerät gekennzeichnet durch Anwendung eines Druckerzeugers für die Flüssigkeit, der von einem elektromechanischen Antrieb betätigt wird und mit gesteuert unter Druck stevhs der Abgangsrohrleitung und an deren Ende sitzendem Handstück, an das ein Spritzstück z. B. ein Mundstück ansetzbar ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daB als Druckerzeuger eine Kolbenpumpe mit im Abgang liegendem Druckventil Verwendurg findet.
3. Gerät nach Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t. daß ein Druckventil am Handstück sitzt.
4. Gerät nach Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß zwei Bruckventile vorgesehen sind wobei eines am Druckerzeuger und das andere am Handstück sitzt.
5 Gerät nach Anspruch 4 d a d u n c h g e k e n n z e i c hn e t, daß die Druckventile auf unterschiedliche Drücke eingestellt sind.
6. Gerät nach Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n n e e i c h n e tt daß die Betriebszustände des Gerätes durch Bedienung des Schalters für den elektromechanisclmn Antrieb schaltbar sind,
7. Gerät nach Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß die Rohrleitung als flexibler Schlauch ausbebildet ist.
8, Gerä nach Ansprüchen 1 und 7 d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der Schlauch vom Druckerzeuger abnehmbat ist
9. Gerät nach Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t daß das Mundatüak vom Handstück bzw. das Handstück mit Mundstück vom Schlauch abnehmbar ist.
10. Gerät nach Ansprüchen 1 bis 5 d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e ts daß das Druckventil im Bereich des Hand-bzw. Mundstückes im Rohrleitungsende sitzt.
11. Gerät nach Ansprüchen 1 und 4 d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daB das Druckventil im Bereich der Druckpumpe hinter der Veschraubung bzw, dem AnschluB der Rohrleitung bzw. des Schlauches in Richtung der Druckpumpe zu sitzt.
12. Gerät nach Ans ; prüchen l und 7 d a d ü r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß das Handstück fest am Rohr bzw. Schlauch sitzt.
13. Gerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i H -n e t, da. das Rohr bz*r. der Schlauch an beiden Enden fest ist.
1 er t nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß an stelle des Rohres bzw. Schlauches eine Spritzdüse ansetzbar ist.
15. Gerä nach Ansprüchen 1 und 14, d a d u r c h g e k e n nz cchnct,daßzwischenDruckerseuerundSpritzdüse ein D@@llkopf einsetzbar ist.
16. Gerät nach Anspruch 1 und folgenden, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß das Gerät eine Aufhängevorrichtung trägt.
17. Gerät auch Anspruch 1, d a d u r c h G e k e n n z e i c hn e @, daß ein @pritzstück ansetzbar ist, welches der Form ,I..... ;J.crihc;m'ep.-.u.-.tistund'ElchesDüsenbohru @@t@@@t, die aus Ausspritzen der Nasehräume gestatten.
1@. S@@ä nach Anspruch 17, d a d u r c h g e L ; e n n z e i c hn @ @, daß @@@@@it@stück leicht gekröpft bzw. gebogen ist.
19. Ge@@t nach Anspruch 1 und folgenden, d a d u r c h g e -n n z f h n e t , daß am Gerät @tandvorrichtungen ange-@@ net sin@.
20. Mund- und Zaunspritzgerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß als Druckerzeuger eine Zahnradpumpe Verwendung findet, die im Flüssigkeitspegel angeordnet ist.
21 Gerit nach Anspruch 20 d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t daß der Antriebsmotor mit der Zanhradpumpe im Flüssigkettibehälter sitzt.
22. Gerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c * n e t, daß als Druckerzeuger eine Membranpumpe Verwendung findet.
23. Mund- und Zahnspritzgerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß als Druckerzeuger ein Druckakkumulator Verwendung findet der vom oder einer Gaspatrone gespeist vJird.
24. Gerit nach Ansprüchen 20 bis 23, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß dieses als fest anbringbares oder abnehmbares Wandgerät ansgebildet ist, Welches ein Druckerzeuger, einert Flüssigkeitsbehälter, einen Druckschlauch mit Handstück und austauschbares Mundstück besitzt, wobei für weitere Mundstocke Aufnehmer vorhanden sind.
25. Gerät nach Anspruch 24, d a d u r c h g e n n z e i c hn e t, daii amGrundgestelleinZusatzflü-ssieiüSeberangeordnet ist, der mit dosierbarem Gebermachanismus ausgestattet ist,
26. Gerät nach Ansprüchen 24 und 25, d a d u r c h g e k e u nz e i c h n e t, da. der Flou. ssigkeitsbehälter abnehmbar ist.
27. Gerät nach Ansprüchen 24 bis s 26, d a d u r c h g c k c n nz e i c h n e t, daß zwischen Auslaß der Dosierungsvorrichtung des Zusatzflüssigkeitsbehälters und dem Einfülltereich des Flüssigkeitsbehälters eine feste Verbindung besteht.
28. Gerät nach Ansprüchen 24 bis 27 d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t daß die Aufnehmer fur die Mundstücke abgedeckt sind.
29. Gerät nach Ansprüchen 1 und folgenden, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t da-B am Flüssigkeitsbehälter Aufnehmer für einen Zusatzflüssigkeitsbehälter angeordnet sind, dessen Ausgangsbohrung in den ersteren mündet.
30. Gerät nach Anspruch 24, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daP, eine Heizvorrichtung mit Thermostat für die Flüssigkeit eingebaut ist.
31. Gerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn c t, daß zusätzlich im Handstück eine Heizvorrichtung vorgesehen ist.
32. Gerät nach Ansprüchen 30 und 31, 1 a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die @eizvorrichtung im Flüssigkeitsbehälter ls Vorheizung mit größerer und die im ilandstück als Nachbeizung mit kleinerer Heizleistung ausgelegt ist.
33. Gerät nach Anspruch 1 und folgenden, d a d u r c h g e k e n nz c i c h n e t. daß in/oder am @andstück ein Steuerventil far die Flüssigkeit angeordnet ist, mit dem der Flüssigkeitsstrom a@und abgestellt oder auch reguliert werden kann.
34.erätnachAnspruch1,dadu-'chgckn n z e i c hn e t, da @ am Druckerzeuger ein Druckausgleichventil als oberdruckventil angeordnet ist, welches bei gedrosseltem oder abgestelltem Steuerventil im Handstück die überschüssige Flüssigkeit in den Flüssigkeitsbehälter leitzt.
35. Gerät nach Anspruchen 1 und folgenden, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t daß als Druckaggregat eine Kolbenpumpe Anwendung findet, die mit. dem Elektroantrieb im unteren Teil des Gerätes sitzt.
36. Gerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß das Hundstück etwa die Form des Rückens einer Zahnbürste hat und das Griffstück der Länge nach durchbohrt ist und der Teil der sonst den Borstenraum einschließt, waanenförmig durch Seitenwände umschlossen ist, wobei am Grund der Wanne eine oder mehrere Düsenoffnungen angeordnet sind.
37. Gerät nach Ansprüchen 1 und 33, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, , daß die Betätigung des Steuerventilen am Handstück oder Mundstück selbsttätig das Gerät ein- und ausschaltet.
38. Gerät nach Anspruch 37, d a du r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß am Gerät ein Druckventil z. B. auch in Kombination mit t einem Druckausgleichsventil nach Anspruch 34 den elektrischen Teil schaltet.