DE3024868A1 - Notizblattspender - Google Patents

Notizblattspender

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DE3024868A1
DE3024868A1 DE19803024868 DE3024868A DE3024868A1 DE 3024868 A1 DE3024868 A1 DE 3024868A1 DE 19803024868 DE19803024868 DE 19803024868 DE 3024868 A DE3024868 A DE 3024868A DE 3024868 A1 DE3024868 A1 DE 3024868A1
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housing
note
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DE19803024868
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Hans 5600 Wuppertal Fuchs
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43MBUREAU ACCESSORIES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B43M99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • B43M99/008Desk-receptacles for holding writing appliances
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D5/00Sheets united without binding to form pads or blocks
    • B42D5/003Note-pads
    • B42D5/005Supports for note-pads

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  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Notizblattspender
  • Die Erfindung betrifft einen Notizblattspender, der aus einem eckigen Aufnahmegehäuse für lose Notizblätter, welches am oberen Rand mindestens zwei, die eingelegten Notizblätter teilweise überragende Abschlußstücke besitzt, und aus einer im Gehäuse angeordneten, den Notizblattstapel nach oben hin in Anlage an die Abschlußstücke drückenden Feder besteht.
  • Durch die DE-PS 24 27 203 ist ein Notizblattspender bekannt, bei denen im hinteren Bereich an zwei sich gegenüberliegenden Gehäuseseitenwänden jeweils ein Abschlußstück angebracht ist, an denen nach unten in das Gehäuse gerichtete Führungsstifte verankert sind, welche in am Kopf der Notizblätter vorgesehene seitliche Aussparungen eingreifen. Die Notizblätter sind dort einerseits durch die Druckfeder in Anlage an die beiden oberen Abschlußstücke gehalten und darüber hinaus durch die in ihre Aussparungen eingreifenden Führungsstifte formschlüssig gehalten, wodurch eine Einzel- und Gesamtbindung der lose eingelegten Notizblätter vergleichbar wie bei einem am Kopf geleimten Notizblattstapel erreicht wird. Dadurch ist bei dem bekannten Notizblattspender sichergestellt, daß die Notizblätter immer nur einzeln herausgezogen werden. Allerdings besteht das Gehäuse des bekannten Notizblattspenders aus formstarrem Kunststoff und ist deshalb in der Herstellung verhältnismäßig aufwendig.
  • Durch das DE-GM 70 38 788 und die US-PS 23 47 823 sind Notizblattspender bekannt, bei denen unten im Aufnahmcgehäuse eine eine Unterlage für den Notizblattstapel tragende Druckfeder angeordnet ist, welche den Stapel gegen ein am oberen Rand des Aufnahmegehäuses angebrachtes Abschlußteil drückt, das sich dort über drei Seiten des Aufnahmegehäuses erstreckt und dementsprechend den Notizblattstapel an drei Seiten übergreift.
  • An der vierten Seite ist jeweils oben ein Entnahmeschlitz zwischen Gehäusewandung und Abschlußteil vorgesehen, durch den das obere Notizblatt - ohne eine Abbiegung oder Verformung zu erfahren - herausgezogen wird. Da dort die Notizblätter lediglich klemmend zwischen Unterlage und oberem Abschlußteil eingefaßt sind, liegt nur eine mangelhafte Bindung vor, bei der die Gefahr besteht, daß bei der Entnahme statt eines Blattes ungewollt mehrere Blättertgleichzeitig herausgezogen werden. Darüber hinaus sind diese bekannten Notizblattspender in der Herstellung aufwendig, da ihre Gehäuse aus Metall, Hartholzfaserplatten oder Holz bestehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Herstellaufwand des gattungsgemäßen Notizblattspenders bei Aufrechterhaltung der hohen Bindungsfestigkeit der Notizblätter wesentlich zu senken.
  • Die Erfindung sieht deshalb vor, daß die Abschlußstücke an zwei sich diagonal gegenüberliegenden Gehäuseecken angeordnet und mit beiden benachbarten Gehäuseseiten verbunden sind.
  • Durch diese Maßnahmen wird einerseits eine sichere Einzelbindung und Gesamtbindung der lose eingelegten Notizblätter erreicht, da die Notizblätter nunmehr wegen ihrer teilweisen Einfassung an allen vier Rändern nur unter Verformen und Umbiegen entnommen werden können, dieses Umbiegen aber immer nur bei dem unmittelbar vom Greiffinger mitgezogenen Notizblatt erfolgt. Der hierbei zu überwindende Verformungswiderstand wirkt wie Heftung oder Bindung der Blätter und wird bei der Erfindung schon mit den üblichen, rechteckigen oder quadratischen Notizblättern erreicht, die nun nicht mehr mit Randaussparungen für Verankerungszapfen gemäß der DE-PS 24 27 203 versehen werden müssen.
  • Der Erfindung zufolge besitzt der Notizblattspender vorzugsweise nur die zwei, sich diagonal gegenüber liegenden Abschlußstücke, jedoch kann der Notizblattspender auch an der dritten und/oder vierten Gehäuseecke je ein weiteres Abschlußstück aufweisen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung können das Gehäuse und die Abschlußstücke aus einem einheitlichen Stanzfaltzuschnitt aus Pappe bestehen. Da bei dem Notizblattspender die formschlüssige Einfassung der oberen Notizblätter -im Verhältnis zu Fertigungsgenauigkeiten - sehr großräumig ist, brauchen keine besonderen Fertigungsgenauigkeiten eingehalten zu werden und kann ein verhältnismäßig dünnes, biegsames Pappmaterial für das Gehäuse verwendet werden, wodurch eine weitere erhebliche Senkung der Herstellkosten erreicht wird.
  • Der Erfindung zufolge kann jedes Abschlußstück aus zwei an benachbarten Gehäuseseiten angeordnete Zungen bestehen, welche aufeinander gefaltet und zusammengeklebt sind. Der Gehäuseboden ist der Erfindung zufolge zweckmäßigerweise durch eine eingelegte oder eingeklebte Hartkartonplatte verstärkt und eine gleiche Platte kann als unmittelbare Unterlage für den Notizblattstapel dienen.
  • Schließlich kann der Erfindung zufolge noch vorgesehen werden, daß das Gehäuse einen quadratischen Grundriß besitzt und daß die Schraubenfeder einen Durchmesser von nahezu Seitenlänge des Quadrates besitzt. Eine solche Schraubendruckfeder steift in Verbindung mit der bodenseitigen Hartkartonplatte und der Stapelunterlageplatte das Aufnahmegehäuse stark aus, das derart unter Spannung steht, daß es wie ein starrer Körper wirkt.
  • Der Gegenstand der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert, in der zeigen Fig. 1 eine perspektivische Ansicht auf einen Notizblattspender nach der Erfindung, Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 die Ausbildung eines Abschlußstückes an einer oberen Gehäuseecke, Fig. 4 einen Stanzfaltzuschnitt für das Gehäuse nach Fig. 1> Fig. 5 eine perspektivische Ansicht auf eine zweite Ausführungsform des Notizblattspenders nach der Erfindung und Fig. 6 einen Stanzfaltzuschnitt für das Gehäuse nach Fig. 5.
  • Der Notizblattspender besteht aus einem im Grundriß quadratischen Aufnahmegehäuse 1 mit den Seitenwänden 2, 3, 4, 5 und einem Boden 6, der aus den vier Lappen 2a, 3a, 4a und 5a des Stanzfaltzuschnittes nach Fig. 4 gebildet ist. Der Boden 6 ist durch eine eingeklebte steife Platte 7 verstärkt, auf der sich eine Schraubendruckfeder 8 abstützt, die oben einen auf einer Unterlageplatte 9 liegenden Notizblattstapel 10 aufwärts in Anlage an zwei Abschlußstücke 11, 12 am oberen Rand des ansonst offenen Gehäuses drückt. Die Schraubendruckfeder 8 besitzt einen Durchmesser, der nahezu gleich der Seitenlänge des Gehäuses ist.
  • Die Abschlußstücke 11, 12 sind an zwei sich diagonal gegenüberliegenden Gehäuseecken angeordnet und bestehen jeweils aus zwei Zungen lla, 11b und 12a, 12b am oberen Rand benachbarter Gehäuseseiten des Faltzuschnittes nach Fig. 3.
  • Beim gezeigten Ausführungsbeispiel besitzt der Faltsuschnitt angrenzend an die eine Gehäuseseite 2 noch einen Uberlappungslappen 5', der innen an die Wand 5 des Gehäuses angeklebt wird und beim Ausführungsbeispiel die eine Zunge 12a aufweist.
  • Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist, besitzen diese Zungen Dreieckform und wird zunächst die Zunge lla der einen Seitenwand 3 um eine Falzlinie 14 herumgealtet und danach unter Zwischenfügen von Klebermasse oder Leim die andere Zunge 11b um ihre Falz 15 herumgelegt und auf die Zunge lla aufgeklebt. Die Abschlußstücke 11, 12 bilden also jeweils mit den angrenzenden Gehäuseseitenwänden Eckräume, die die oberen Notizblätter formschlüssig einbinden.
  • Fig. 5 zeigt das Gehäuse einer alternativen Ausführungsform eines Notizblattspenders, der hier noch an einer dritten Ecke mit einem weiteren Abschlußstück 16 versehen ist.
  • Fig. 6 zeigt den zugehörigen Stanzfaltzuschnitt, der hier noch zusätzlich die Zungen 16a und 16b zur Bildung des Abschlußstückes 16 aufweist.

Claims (6)

  1. Ansprüche Notizblattspender bestehend aus einem eckigen Aufnahmegehäuse für lose Notizblätter, welches am oberen Rand mindestens zwei, die eingelegten Notizblätter teilweise überragende Abschlußstücke besitzt, und aus einer im Gehäuse angeordneten, den Notizblattstapel nach oben bis in Anlage an die Abschlußstücke drückenden Feder, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußstücke (11, 12) an zwei sich diagonal gegenüber liegenden Gehäuseecken angeordnet und jeweils mit beiden benachbarten Gehäuseseiten (3, 4 bzw. 2, 5') verbunden sind.
  2. 2. Notizblattspender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch an der dritten und/oder vierten Gehäuseecke je ein Abschlußstück (16) vorgesehen ist.
  3. 3. Notizblattspender nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) und die Abschlußstücke (11, 12) aus einem einheitlichen Stanzfaltzuschnitt aus Pappe bestehen.
  4. 4. Notizblattspender nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Abschlußstück (11, 12) aus,zwei, an benachbarten Gehäuseseiten angeordneten Zungen (lla, lib bzw. 12a, 12b) besteht, welche aufeinander gefaltet und zusammengeklebt sind.
  5. 5. Notizblattspender nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseboden (6) durch eine eingelegte oder eingeklebte Hartkartonplatte (7) verstärkt ist.
  6. 6. Notizblattspender nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) einen quadratischen Grundriß besitzt und daß die Schraubendruckfeder (8) einen Durchmesser von nahezu Seitenlänge des Quadrates besitzt.
DE19803024868 1980-07-01 1980-07-01 Notizblattspender Withdrawn DE3024868A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3904006A1 (de) * 1988-04-05 1989-10-19 Thorsten Dipl Ing Schima Notizzettel-ordner
FR2731388A1 (fr) * 1995-03-08 1996-09-13 Boitabloc Distributeur de feuillets repositionnables a elements raidisseurs
CN107310292A (zh) * 2017-08-29 2017-11-03 许昌市建安区第实验学校 一种新型盒式便签
CN107323122A (zh) * 2017-08-29 2017-11-07 许昌市建安区第实验学校 一种新型便签盒

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CN107310292A (zh) * 2017-08-29 2017-11-03 许昌市建安区第实验学校 一种新型盒式便签
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