DE3024633A1 - Riemen fuer ruderboote - Google Patents

Riemen fuer ruderboote

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DE3024633A1
DE3024633A1 DE19803024633 DE3024633A DE3024633A1 DE 3024633 A1 DE3024633 A1 DE 3024633A1 DE 19803024633 DE19803024633 DE 19803024633 DE 3024633 A DE3024633 A DE 3024633A DE 3024633 A1 DE3024633 A1 DE 3024633A1
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belt
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blade
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DE19803024633
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English (en)
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Willi-Peter 3560 Biedenkopf Altenhof
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ALTENHOF WILLI PETER
Original Assignee
ALTENHOF WILLI PETER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H16/00Marine propulsion by muscle power
    • B63H16/08Other apparatus for converting muscle power into propulsive effort
    • B63H16/10Other apparatus for converting muscle power into propulsive effort for bow-facing rowing
    • B63H16/102Other apparatus for converting muscle power into propulsive effort for bow-facing rowing by using an inverting mechanism between the handgrip and the blade, e.g. a toothed transmission

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

Dipi.-L'andw. P. Thielmann ΟΠΟ/
Patentingenieur * ^ ^ ^
3S6 Biedenkopf, Am Eschenberg 14 ~ 5 0 0-6 11
Aitenhof
Peter Altenhof, Im Feldchen 22, 3560 Biedenkopf
Riemen für Ruderboote
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft einen Riemen für Ruderboote.
Beim Betrieb eines Ruderbootes In der bisher allgemein bekannten Weise muß der Ruderer bzw/, die Rudermannschaft mit dem Rücken in Fahrtrichtung sitzen, um die Körpei— kraft optimal einsetzen zu können. Daraus ergibt sich
zunächst der erhebliche Nachteil, daß der Ruderer bzw. die Rudermannschaft nicht sieht, wohin das Boot fährt. Es ist auch nicht möglich, die Bewegungen von anderen
Wasserfahrzeugen oder Schwimmern vor dem Bug mit der
zur Vermeidung von Kollisionen notwendigen Leichtigkeit zu beobachten. Bei einem langen, verhältnismäßig kursstabilen Boot kann es genügen, wenn man sich je nach
dem Verkehr auf dem Wasser in Zeitabständen in Fahrtrichtung umschaut. Neuerdings finden jedoch die verhältnismäßig kurzen, breiten und daher kaum kursstabilen
Schlauchboote immer mehr Verbreitung. Diese Boote werden besonders häufig zur Erholung und körperl ichen Betätigung auf dem Wasser in dichtem Verkehr mit Schwimmern und anderen Booten verwendet. Dabei ist es unver-
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meidiich, daß es häufig zu KoI 1 jsionen kommt. Sol-che Kollisionen τηΐΐ anderen Booten verlaufen bei Schlauchbooten durch die Elastizität des Material meist ohne Sachschaden. Durch den Gummi ba Π -Effekt können jedoch Personen, insbesondere Kinder, leicht aus dem Boot fal- ^•en. Eine welter« Gefahr besteht darin, daß der Ruderer ff) i t den Tiiemen -Schwimmer verletzt, weil er sie bei der-meist nur f 3 ücht igen Wahrschau Tiber die Schulter in -Fahrtrichtung leicht übersieht. Um diese Gefahr zu vermeiden, wird daher bei dichtem Verkehr häufig schiebend gerudert. Dadurch kann aber die Körpe-rkraft nicht günstig eingesetzt werden, so daß z.B. an Seestränden bei ablandigem Wind die Gefahr des Abtreibens vergrößert wird.
Die von den Riemen ausgehende Gefahr ist um so größer, je länger die Riemen sind. Eine gewisse Mindestlänge der Riemen ist aber notwendig, damit der Arbeitsweg der Riemenblätter in einem annehmbaren Verhältnis zum benötigten Bewegungsraum des Ruderers steht.
Dem Bewegungsraum des Ruderers kommt aber in einem kur— zen Schlauchboot eine viel größere Bedeutung zu, als in einem langen 5portboot. Wenn ein solches Schlauchboot mit mehreren Personen besetzt ist, z.B. mit einem Ei— wachsenen und einem oder mehreren Kindern, so muß der Ruderer unmittelbar hinter dem Bug sitzen, während der übrigen Besatzung nur der Heckraum bleibt. Der sicherste Mittelteil des Bootes muß frei bleiben, weil er als -Bewegungsraum für die die Riemenschäfte führenden Hände benöt i gt wird.
Ist ein solches Boot nur mit einer Person besetzt, so sitzt diese im schmalen Bugteil, welches dadurch tief eintaucht, während das meist breitere unbelastete Heck hoch aus dem Wasser ragt. Die Stabilität des Bootes verringert sich, während gleichzeitig die Gefahr, vom Wind abgetrieben zu werden, durch das hoch aus dem Wasser ragende Heck vergrößert wird.
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Um die vorbeschriebenen MängeT bei einem Ruderboot ztL beseitigen, müßten folgende Bedingungen erfülTt werden: t. Der Ruderer bzw. die Rudermannschaft muß- in Fahrtrichtung sitzend beidhändig ziehend rudern können; 5-
2. die Riemen sollen bei größtmöglichem Arb-eiüsweg der Blätter so kurz wTe mög1 ich sein;
3. bei größtmöglichem Arbeitsweg der Riemenblätter soll der Arbeitsweg der die Riemenschäfte -führenden Hände optimal wählbar sein und zwar sowohl hinsichtlich der Weglänge, als auch hinsichtlich der Weg r Tc-htung .
Der Erfindung 1 iegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Riemen für Ruderboote so- zu gestalten-, daß die vorbeschriebenen Bedingungen erfüllt werden können_
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einem Riemen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil der Ansprüche 1 bis 13 gegebenen Merkmale gelöst. Eine bevorzugte Ausführungsform der Et— findung ist in den Ansprüchen 6 bis 9 gekennzeichnet. Andere Ausführungsformen gehen aus den Ansprüchen 10 und 5 11 hervor.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand einer sie beispielsweise darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es ze i gen:
Fig. 1die bevorzugte Ausführungsform gem. Anspruch 1 bis 9 in Draufsicht bei abgenommenem Deckel der Gelenkkapse1;
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A gem. Fig. 1 mit aufgesetztem Kapseldeckel ;
Fig.3 eine andere Ausführungsform in schematisierter Draufs icht und
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Fig. k eine weitere Ausführungsform Γη scfeiem&t ί s4 er— ter Draufsicht ^
Bei Verwendung eines aMgemeitv bekannten- Riemen zum Rudern wird dieser mit seinem Schaft in eine auf dTe Bordwand des Bootes aufgesetzte sogenannte Dolle eTngeVegt. BeLm Rudern wird der Riemen innerhalb bestimmter Sektoren um mehrere Achsen bewegt. Die weaentl icfisten Achsen bilden dabei ein Achsenkreuz, dessen eine Achse waagerecht und dessen andere Achse senkrecht durch rfen Ruderschaft geht. Diese beiden Bewegungsachsen sind er— forderlich-, dam-it das Riemenblatt unter der Wasserober— fläche gegen die Fahrtrichtung ge-rogen und üben- der Wasseroberfl-äche vorgeholt werden kann^ Die entsprechenden Bewegungen am Handgriff des Riemens sind gegenläufig.
Beim erfindungsgemäßen Riemen wird der auf die Fahrtrichtung bezogene Bewegungsablauf von Riemengriff und Riemenblatt gleichgerichtet, während die Gegenläufigkeit der auf die Wasseroberfläche bezogenen Bewegungen von Riemengriff und Riemenblatt erhalten bleibt. Zu diesem Zweck ist der Riemenschaft im Bereich seiner Lagerung in einen blattseit igen Schaftteil 1 und einen griffseitigen Schaftteil 2 unterteilt. Beide Schaftteile 1 und 2 sind an ihren einander zugekehrten Enden jeweils mit einem Gelenkstück 1a bzw. 2a um die Längsachse drehbar und in jeder beliebigen Stellung feststellbar befestigt. Die Gelenkstücke 1a und 2a sind ihrerseits jeweils um eine senkrecht durch die Schaft-Längsachse führende Achse 3 bzw. k in einer Gelenkkapsel 5 schwenkbar gelagert. Die einander zugekehrten Enden der Gelenkstücke 1a, 2a sind bei dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils als ineinander kämmende Zahnbogen 6 und 7 ausgebildet.
Der Radius des Zahnbogens 6 am blattseitigen Gelenkstück 1a ist kleiner als der Radius des Zahnbogens 7 am griffseitigen Gelenkstück 2a. Dadurch wird bei der Übertra-
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gung der Bewegungen vom griffseitigen Schaftteil 2 auf den blattsei11 gen Schaftteil 1 eine Übersetzung erzielt, derart, daß bei jeder auf die Fahrtrichtung bezogenen Bewegung der vom blattsei11 gen Schaftteil 1 überspannte Winkel größer ist, als <ier vom griffseitigen Schaftteil 2 überspannte Winkel.
Die GeHenkkapsel 5 besteht aus dem Kapsel boden 5a und dem ICapsel deckel 5b. Diese beiden Teile sind durch zwei Schrauben 3a und ka zusammengefaßt, die auch gleichzeitig die Lagerachsen 3 bzw. k für die Gelenkstückfi 1a und 7a bilden. Zusätzlich sind in Erhöhungen 5c, 5d des Kapselbodens 5a noch Fixierstifte 8, 9 senkrecht -zur Kapsel-Trennebene angeordnet, die in entsprechende Bohrungen im Kapseldeckel 5b eingreifen. Dadurch haben die beiden Kapselteile eine exakte Sicherung gegen Verschieben in der Trennebene. Der Kapseldeckel 5b liegt auf den Erhöhungen 5c und 5d des Kapselbodens 5a auf.
Der Kapselboden 5a hat an jeder Seite einen Lagerzapfen 10, 11, wobei beide Lagerzapfen auf einer gemeinsamen, parallel zur Kapse1-Trennebene und quer zur Riemen-Längsachse 16 verlaufenden Achse 12 1 iegen. Der Riemen wird mit den beiden Lagerzapfen 10, 11 in ein entsprechendes Lager auf dem Bootsrand gelegt. Um die Achse 12 verlaufen die auf die Wasseroberfläche bezogenen Bewegungen des Riemens. Die auf die Fahrtrichtung bezogenen Bewegungen verlaufen um die beiden Achsen 3 und k.
Dadurch sind alle notwendigen Bewegungen des Riemens et— mög1icht.
Die Schaftteile 1 und 2 des Riemens sind jeweils mittels einer an sich bekannten Rohr-K1emm-Schraubverbindung mit einer Schraubhülse 13, ^h mit den Gelenkstücken 1a bzw. 2a verbunden. Eine solche Verbindung ermöglicht bei Lockerung der Schraubhülse 13 bzw. 14 eine Drehung um
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die Längsachse des betreffenden Scha^tteils 1 bzw. 2 gegenüber dem anschließenden Ge^ enkstüclc 1a bzw. 2a. Dadurch kann die Me igung des Riemenblattes zur Senkrechten in der optimalen Stellung eingestellt und fixiert werden, Unfälle, die häufig dadurch entstehen, daß e in R ietnenbl att infolge ungeschickter Führung durch -faTsche Neigung -bei-rn Durchziehen aus dem Nasser springt, werden so praktisch .ausgeschlossen.
Der erf ί ndungscjeraäße Riemen kann auch wie ein ganz normaler Riemen in einer Dolle gefahren werden. Hierzu werden die Gelenkstücke Ja und 2a -durch einen Arretiei— bolzen 15 in einem gestreckten Winkel zueinander fixiert. Der Arretierbolzen 15 kann leicht herausgenommen und beispielsweise im Riemengriff aufbewahrt werden. Zum Rudern wird der solchermaßen steifgesetzte Riemen einfach mit einem Gelenkstück 1a oder 2a in eine Riemendolle gelegt.
In Fig. 3 ist eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Riemens dargestellt. Hier wird der Kraftschluß zwischen beiden Gelenkstücken 21 und 22 nicht durch Zahnbogen hergestellt, sondern dadurch, daß das eine Gelenkstück 21 eine Schlitzführung 21a aufweist, in der das andere Gelenkstück 22 mit einem Führungsbolzen 22a geführt wird. Vorzugsweise ist die Schiitzführung an dem blattseitigen Gelenkstück 21 angeordnet. Dadurch ändert sich das Übersetzungsverhältnis zwischen Riemengriff und Riemenblatt in der Weise, daß in der Mitte des Bewegungsablaufes die Übersetzung größer ist, als am Anfang und am Ende des Bewegungsablaufes.
Der gleiche Effekt wird auch erzielt durch eine Ausführungsform gem. Fig. k. Hierbei sind die beiden Gelenkstücke 31, 32 durch ein normales Bolzengelenk miteinander verbunden. Das blattseitige Gelenkstück 31 weist eine Schi itzführung 33 auf, mit der es auf dem Lage»— bolzen 3 gleitet.
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Die Ausführungsform gem. Fig. t und 2 einerseits und die Ausführungsformen gem. Fig^ 3 un-d k- andererseits haben versch i ederre Vorteile,, aber auch1 - tm. Verg+e Ich miteinander - verschiedene Maehteile: Bei der Ausführungsfornr gem. Fig. 1 und 2 i s-t vorteilhaft, da& der Riemen vollständig auf der Bootskante in Langer ichtting zusammengeklappt werden kann. Ein weiterer Vorteil· besteht darin, daß man bei gTerchbleibender Lage des Bewegungssektors cfes Riemenblattes die Lage des Bewegungs-sektors des Riemengriffes durch Versetzen des Zahnbogens 7 gegenüber dem Zahnbogen 6 verändern kann. Man kann beispielsweise die beiden Gelenk-Stücke 1a und 2a so zueinander einstellen, daß dFe Bewegungsbahn der den Riemen führenden Hand im wesentlichen schräge vorr außen
1S nach innen zur M i tt sch iff sTi η i e verläuft und nicht en-tlang der Mittschiffsl inie, wie bei einem gestreckterr Riemen. Es wird also weniger Bewegungsfrei raum in der Mitte des Bootes benötigt.
Man kann jedoch bei dieser Äusführungsform das durch die Zahnbogen 6 und 7 gegebene Übersetzungsverhältnis nicht ändern. Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel kann man das Übersetzungsverhältnis verändern, beispielsweise dadurch, daß man in den beiden Gelenkstücken 21 und 22 jeweils mehrere Bohrungen für die Aufnahme der Lagerachsen 3 bzw. k vorsieht und nach Bedarf diejenigen zueinander gehörenden Bohrungen auswählt, die zusammen das gewünschte Übersetzungsverhältnis ergeben.
Es sind auch noch weitere Ausführungsformen möglich, wie beispielsweise in Fig. k dargestellt. Hier ist der Kraftschluß zwischen den beiden Gelenkstücken 31 und 32 durch ein einfaches Bolzengelenk hergestellt, wobei eines der beiden Gelenkstücke, vorzugsweise das blattseitige Gelenkstück 31, eine Schlitzführung aufweist, mit der es auf der Lagerachse 3 geführt wird.
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Claims (1)

  1. Dipi.-Landw. P. Thielmann
    Patentingenieur 3 O 2 A 6 3 3
    Biedenkopf, Am Eschenhercj 14
    06 11
    Al tenhof
    Peter Altenhof, Im Feldchen 22, 3560 Biedenkopf
    PATENTANSPRÜCHE
    Riemen für Ruderbotte bestehend aus einem um mehrere Achsen beweglichen, auf einem Boot gelagerten Riemenschaft, an dessen einem Ende ein Riemenblatt angeordnet ist, während sein andere Ende als Handgriff ausgebildet ist, g e k e η η ζ e i c h η e t d u r c h folgende Merkmale:
    a) Der Riemenschaft ist im Bereich seiner Lagerung unterteilt in einen blattseitigen Schaftteil CO und einen gr i f f se i t i gen Schaftteil C 2 );
    b ) die einander zugekehrten Enden der Schaftteile (1, 2) sind jeweils mit einem Gelenkstück (1a, 2a) urn die Längsachse drehbar und in jeder bei iebigen Drehstellung f er. t s to 1 1 bar verbunden;
    c) ei i e beiden Gelenkstücke (1a, 2a) sind in eine Gelenkkapsel (5) jeweils um eine senkrecht auf der Riemen-Längsachse stehende Achse O, <f) schwenkbar
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    gelagert und an ihren einander zugekehrten Enden kraftschlüssig miteinander verbunden.
    2. Riemen nach Anspruch 1, dadurch g e -
    kennzeichnet, daß die Gelenkkapsel (5) aus einem Kapselboden (5a) und einem Kapse1 deckel (5b) besteht, und daß diese beiden Teile durch Schrauben (3a, ifa) miteinander verbunden sind, die gleichzeitig auch die Lagerachsen (3, 4) für die Gelenkstücke (1a, 2a) bilden, wobei auf dem Kapselboden (5a) Erhöhungen (5c, 5d) angeordnet sind, auf denen der Kapseldeckel (5b) auf 1 iegt.
    3. Riemen nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e kennzeichnet, daß die Gelenkkapsel (5) an jeder Seite einen Lagerzapfen (10, 11) hat, wobei beide Lagerzapfen in Richtung einer gemeinsamen, parallel zur Kapse1-Trennebene und quer zur Riemen-Längsachse (16) verlaufende Achse (12) liegen.
    h. Riemen nach Anspruch 1bis3, dadurch g e kennze ichnet, daß in den Erhöhungen (5c, 5d) des Kapselbodens (5a) Fix'erzapfen (8, 9) angeordnet sind, die senkrecht zur Trennebene der Gelenkkapsel (5) stehen und in Bohrungen im Kapseldeckel (5b) e i ngre i fen.
    5. Riemen nach Anspruch 1 bis ^, dadurch g e kennze i chnet, daß der blattseitige Schaftteil.CO wie auch der griffseitige Schaftteil (2) durch eine an sich bekannte Klemmrohi—Schraubverbindung mit einer Schraubhülse (15, 11O jeweils mit dem zugehörigen Gelenkstück (la, 2a) verbunden ist.
    G, Riemen nach Anspruch Ibis 5, dadurch g e kennze ichnet, daß die einander zugekehr-
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    ten Enden der Gelenkstücke (1a, 2a) als ineinander kämmende Zahnbogen (6, 7) ausgebildet sind.
    7. Riemen nach Anspruch 1 bis 6, dadurch g e kennzeichnet, daß die Radien der beiden Zahnbogen (6, 7) verschieden sind.
    8. Riemen nach Anspruch 1 bis 7, dadurch g e kennze i c h η e t , daß der Radius des griffseitigen Zahnbogens (7) größer ist, als der Radius des blattseitigen Zahnbogens (6).
    9. Riemen nach Anspruch 1 bis 8, dadurch g e kennze lehnet, daß die beiden Gelenkstücke (1a, 2a) durch Versetzen der Zahnbogen (6, 7) zueinander in verschiedenen Winkeln zueinander in der Gelenkkapsel (5) zusammensetzbar sind.
    10. Riemen nach Anspruch 1 bis 5, dadurch g e kennzeichnet, daß das Ende eines der beiden Gelenkstücke (1a, 2a), vorzugsweise des grfffseitigen Gelenkstückes (2a) als Gelenkgabel mit einem Gelenkbolzen ausgebildet ist, während das Ende des anderen Gelenkstückes (1a) eine Schlitzführung aufweist, in der der Gelenkbolzen geführt ist.
    11. Riemen nach Anspruch 1bis5, dadurch g e kennze i chnet, daß die beiden Gelenkstücke (1a, 2a) an ihren einander zugekehrten Enden gelenkig miteinander verbunden sind, wobei eines der Gelenkstücke, vorzugsweise das blattseitige Gelenkstück (1a), eine Schi itzführung aufweist, mit der es auf seiner Lagerachse (3) gleitet.
    3512. Riemen nach Anspruch 1 bis 11, dadurch g e kennze ichnet, daß die beiden Schaftteile
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    (1 und 2) in einem gestreckten Winket zueinander f i χ i erbar sind.
    13. Riemen nach Anspruch 12, dadurch ge kennzeichnet, daß in der Gelenkkapsel C5> eine senkrecht zur Trennebene verlaufende Bohrung irtr Bereich eines der Zahnbogen (6, 7) angeordnet ist, die den betreffenden Zahnbogen durchdringt und in die ein Fixierbolzen C15) steckbar ist.
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