DE3024592A1 - Skibindung fuer den pisten- und tourenlauf - Google Patents

Skibindung fuer den pisten- und tourenlauf

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DE3024592A1
DE3024592A1 DE19803024592 DE3024592A DE3024592A1 DE 3024592 A1 DE3024592 A1 DE 3024592A1 DE 19803024592 DE19803024592 DE 19803024592 DE 3024592 A DE3024592 A DE 3024592A DE 3024592 A1 DE3024592 A1 DE 3024592A1
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Germany
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ski
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piece
boot
heel
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DE19803024592
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Albert Dipl.-Ing. 7000 Stuttgart Herrmann
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/0807Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings for both towing and downhill skiing

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Skibindung für den Pisten-und Tourenlauf
  • Die vorliegende Erfindung hat eine sowohl für den Pistenlauf als auch für den Tourenlauf geeignete und damit wechselweise umschaltbare Skibindung zum Gegenstand, die mit einem zwischen dem Spitzenbacken und dem Fersenbacken'bzw. einem Seilzug einsetzbaren Bindungszwischenstück ausgestattet ist, nach dem deutschen Patent 22 13 354.
  • Während in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts der Skisport im allgemeinen als Tourenlauf betrieben worden ist, so hat sich mit Beginn der zweiten Hälfte dieses Jahrhunderts die Situation insofern völlig geändert, als mit dem Bau von Skiliften der Skisport fast ausschließlich auf die zu den betreffenden Skiliften gehörigen Pisten beschränkt worden ist. Eine Folge hiervon ist wieder eine entsprechende starre Ausbildung sowohl der Skistiefel als auch der zugehörigen Skibindungen. Seit einiger Zeit ist nun wieder auch der Tourenlauf in Mode gekommen, was gegenüber dem bisher betriebenen reinen Pistenlauf eine weitere Abwechslung mit sich bringen soll. Da jedoch die für den Pistenlauf entwickelten Skibindungen für den Tourenlauf ungeeignet sind, hat man besondere, für den Tourenlauf geeignete Skibindungen ausgebildet, Die Verwendung einer solchen besonderen Tourenlaufbindung bringt jedoch wieder den Nachteil mit sich, daß bei einem Wechsel von Pistenlauf auf Tourenlauf entweder die am Ski befestigte Bindung auszutauschen ist, oder aber besondere Tourenski zur Verfügung stehen müssen. Ein solcher Austausch einer Skibindung gegen eine andere ist aber nicht nur unzweckmäßig, sondern darüberhinaus auch sehr umständlich, so daß diese Möglichkeit in der Praxis nahezu auszuschließen ist.
  • Somit verbleibt für die Praxis lediglich die Möglichkeit, ein besonderes Paar Tourenski anzuschaffen, was einerseits recht kostspielig ist, andererseits aber auch wieder insofern recht aufwendig ist, als der betreffende Skisportler nunmehr zwei Paar Ski mit sich führen muß.
  • Durch die beiden USA-Patentschriften 33 88 918 und 30 95 210 sowie auch das deutsche Gebrauchsmuster 18 48 546 sind für den Pistenlauf geeignete, fest auf einer Oberplatte angeordnete Skibindungen bekanntgeworden, bei denen die Oberplatte jeweils schwenkbar um eine horizontale Achse an einer an dem Ski zu befestigenden Unterplatte angelenkt und beim Pistenlauf an dieser Unterplatte festklemmbar ist. Nach einem Lösen dieser Klemmverbindung kann auch eine solche Pistenbindung für den Tourenlauf verwendet werden, wobei dann die hierfür erforderliche Freizügigkeit des Skistiefels durch die besagte Anlenkung der Oberplatte an der Unterplatte gewährleistet ist. Diese Freizügigkeit wird jedoch mit dem gravierenden Nachteil erkauft, daß die für den Pistenlauf erforderliche Fixierung der Oberplatte nur sehr schwach und somit kaum in der Lage ist, die beim Pistenlauf auftretenden Kräfte vom Skistiefel an den Ski weiterzugeben.
  • Darüber hinaus ist durch die schweizerischen Patentschrift 499 333 eine in der gleichen Weise sowohl für den Pistenlauf als auch den Tourenlauf geeignete Skibindung, die aus einer unmittelbar auf dem Ski befestigten, für den Pistenlauf geeigneten Grundbindung sowie einem Zwischenstück besteht, das in diese Grundbindung einzusetzen ist und eine für den Tourenlauf geeignete Zweitbindung trägt. Hierbei kann zwar dieses die Zweitbindung tragende Zwischenstück aus der Grundbindung herausgenommen werden, jedoch besteht bei dieser vorbekannten Bindung immer noch der ganz erhebliche Nachteil, daß das Zwischenstück größere Abmessungen aufweist als die Sohle des in die Zweitbindung einzusetzenden Skistiefels. Ist also vor Beginn des Pistenlaufs das die Zweitbindung tragende Zwischenstück entfernt, so muß nunmehr entweder der Spitzenhalter oder aber der Fersenhalter soweit auf dem Ski verschoben werden, daß nunmehr der betreffende Skiläufer seinen Skistiefel auch fest und sicher in die Grundbindung einsetzen kann. Ein solches Verschieben der Spitzenhalter oder der Fersenhalter aber ist, wenn diese fest auf dem Ski angeschraubt sind, praktisch unmöglich, insbesondere die auf dem Ski aufgeschraubten Halterungen auch bereits entsprechend den gegebenen Sicherheitsfaktoren eingestellt sind.
  • Weiterhin ist durch das zugehörige Hauptpatent 22 13 354 eine solche auf den Pisten- oder Tourenlauf umschaltbare Skibindung bekanntgeworden, die zwei übereinander liegende Platten aufweist, deren vordere Enden durch ein eine quer zur Skilängsrichtung verlaufende Anlenkachse aufweisendes Scharnier miteinandea verbunden sind. Während von diesen beiden Platten die Unterplatte fest auf dem Ski eingespannt ist, ist die Oberplatte als Sohlenplatte ausgebildet, die einen Spitzenbacken und einen Fersenhalter trägt und unmittelbar mittels einer lösbaren Sperreinrichtung an der Unterplatte zu fixieren ist. Bei dieser vorbekannten Gestaltung einer solchen Skibindung ist die Unterplatte dabei in der Form der Skistiefelsohle ausgebildet und für den Touren- bzw. auch für den kurzfristigen Pistenlauf in auf dem Ski selbst angeordnete, während des normalen Pistenlaufes die Skistiefelsohle haltende Bindungsteile einsetzbar.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nunmehr, diese bereits durch das Hauptpatent 22 13 354 vorbekannte Skibindung noch weiter zu verbessern und zu vereinfachen, was erfindungsgemäß dadurch erreicht wird, daß das Bindungszwischenstück frontseitig eine Scharnieröse trägt, die mit einer an dem Skistiefel angeordneten zweiten Scharnieröse kuppelbar ist, wobei dann das Bindungszwischenstück selbst nach hinten in einen Fersenzwischenbacken ausläuft zur Halterung des in diesen einsetzbaren Stiefelabsatzes. Diese erfindungsgemäße Gestaltung einer solchen Skibindung ist dabei insofern besonders vorteilhaft, als statt der bisher notwendigen Oberplatte und der zugehörigen Unterplatte nur noch ein einziges Bindungszwischenstück erforderlich ist, das sich leicht und einfach in die an dem Ski befestigten Bindungsteile einsetzen läßt, wobei dann der Skistiefel selbst an diesem Bindungszwischenstück frontseitig angelenkt ist.
  • In diesem Zusammenhang ist es dabei zweckmäßig, wenn an der Frontseite des Bindungszwischenstückes eine nach oben vorstehende Lasche, ein Stab od. dgl. angeordnet ist, an dessen oberen freiem Ende dann die Scharnieröse angeformt ist.
  • Durch diese Gestaltung wird die Anlenkachse verhältnismäßig hoch gelegt, so daß auch die Spitze der Skistiefelsohle an der erforderlichen Schwenkbewegung teilnehmen kann, was insbesondere bei sehr steifen Skistiefeln den Tourenlauf erheblich erleichtert.
  • Das Bindungszwischenstück selbst kann dabei entweder als eine sich von dem Spitzenbacken zum Fersenbacken erstreckende Platte od. dgl. oder aber auch als stabförmiger Holm ausgebildet sein. Im letzteren Fall weist dieser stabförmige Holm beispielsweise einen runden, einen rechteckigen oder auch einen trapezförmigen Querschnitt auf und greift in eine in der Sohle des zugehörigen Skistiefels eingeformte, einen den Querschnitt des stabförmigen Holmes angepaßten Querschnitt aufweisende Längsnut ein.
  • Was weiterhin den einer solchen Skibindung zugehörigen Skistiefel betrifft, so ist an dessen Spitze eine mit der Scharnieröse des Bindungszwischenstückes kuppelbare Gegenöse angeordnet. In der Sohle dieses Skistiefels ist dabei vorteilhaft eine durchgehende Längsnut eingeformt zur Aufnahme des zuvor bereits erwähnten, als Bindungszwischenstück dienenden stabförmigen Holmes. Ist der Querschnitt dieses Holmes beispielsweise trapezförmig, so ist der Querschnitt dieser Längsnut gleichartig ausgebildet, wobei sich dann die Seitenflächen dieser Nut sowie auch des stabförmigen Holmes jeweils derart gegen den Stiefeloberteil hin verjüngen, daß beim Abheben des Skistiefels von dem Bindungszwischenstück sich dasselbe leicht aus der in der Stiefelsohle befindlichen LEngsnut löst.
  • Weitere Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer auf der Zeichnung dargestellten beispielsweisen Ausführungsform sowie den sich hieran anschließenden Ansprüchen.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht der Skibindung mit satt auf dem Skier aufsitzendem Skistiefel, Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung mit angehobenem Skistiefel, Fig. 3 eine Seitenansicht des Zwischenstückes und Fig. 4 einen Teilquerschnitt gemäß der Linie 4-4.
  • Die Fig. 1 zeigt die Seitenansicht eines zu einem Ski gehörigen Mittelteiles 1, auf dem ein mit 2 bezeichneter Spitzenbacken sowie ein als Fersenhalterung dienender, unter Federspannung stehender Seilzug 3 angeordnet ist. Dieser Spitzenbacken 2 sowie der Seilzug 3 bilden dabei eine für den Pistenlauf geeignete Grundbindung, in die der mit 4 bezeichnete Stiefel in der üblichen Weise einzusetzen und festzuklemmen ist.
  • Um nun diese aus dem Spitzenbacken 2 und Seilzug 3 bestehende Grundbindung auch für den Tourenlauf verwenden zu können, ist ein in der Fig. 3 dargestelltes Zwischenstück 5 vorgesehen.
  • Dieses Zwischenstück 5 besteht dabei aus einem mit 6 bezeichneten, im Querschnitt trapezförmigen Längsholm, an dessen vorderen Ende 7 eine Winkellasche 8 angebracht ist. Während der horizontale Schenkel 9 dieser Winkellasche 8 an der Unterseite 10 des Längsholmes 6 angebracht, insbesondere angeschraubt oder angenietet ist, läuft der vertikale Schenkel 11 dieser Winkellasche 8 in eine mit 12 bezeichnete Scharnieröse aus. An dem hinteren Ende 13 dieses Längsholmes 6 dagegen ist ein mit 14 bezeichneter Fersenzwischenbacken befestigt, der als Gegenlager für den zuvor bezeichneten Seilzug 3 dient.
  • Diesem zwischen dem Spitzenbacken 2 und dem Seilzug 3 einzusetzenden Zwischenstück 5 ist der zuvor schon erwähnte Skistiefel 4 zugeordnet, an dessen Vorderkappe 15 in der aus den Fig. 1 und 2 ersichtlichen Weise eine mit 16 bezeichnete Scharnieröse angeordnet ist. Diese Scharnieröse 16 greift dabei in die zuvor schon behandelte, an dem vertikalen Schenkel 11 der Winkellasche 8 befindliche Scharnieröse 12 ein und ist mit derselben mittels eines mit 17 bezeichneten Scharnierstiftes kuppelbar.
  • Außerdem ist, wie sich insbesondere aus der Fig. 4 ergibt, in der Sohle 18 dieses Skistiefels 4 eine durchgehende, mit 19 bezeichnete Längsnut eingeformt, die in der gleichen Weise wie der Längsholm 6 einen trapezförmigen Querschnitt aufweist, bei dem sich die Seitenflächen derart gegen den Stiefeloberteil 20 hin verjungen, daß sich beim Absenken des Skistiefels 4 der Längsholm 6 satt in die in der Stiefelsohle 18 befindliche Längsnut 19. einlegt und den Skistiefel 4, sobald derselbe satt auf dem Skimittelteil 1 auZsitze, gegen jede unerwünschte Schwenkbewegung um eine vertikale Achse sichert. Bei abgesenktem Skistiefel 4 ist es dem Skifahrer somit möglich, über den in die Längsnut 19 der Stiefelsohle 18 eingreifenden Längsholm 6 des zwischen dem Spitzenbacken 2 und Seilzug 3 eingeklemmten Zwischenstückes 5 einen Druck auf den Skimittelteil 1 auszuüben.
  • Hat der betreffende Skifahrer bisher den reinen Pistenlauf betrieben, wobei die Skistiefel 4 jeweils unmittelbar in die aus dem Spitzenbacken 2 und dem Seilzug 3 bestehende Grundbindung eingesetzt worden sind und soll anschließend der Tourenlauf durchgeführt werden, so wird hierzu jeweils ein Zwischenstück 5 in der zuvor bereits beschriebenen Weise in die beiden aus den Spitzenbacken 2 und den Seilzüge 3 bestehenden Grundbindungen eingesetzt. Anschließend setzt der Skifahrer seine beiden Skistiefel 4 wieder jeweils zwischen die Spitzenbacken 2 und die an den Zwischenstücken 5 befindlichen Fersenzwischenbacken 14 ein, wobei dann jede Skistiefelsohle 18 auf dem betreffenden Skimittelteil 1 aufsitzt und der zu dem Zwischenstück 5 gehörige Längsholm 6 satt in die in der betreffenden Skistiefelsohle 18 befindliche Längsnut 19 eingreift. Anschließend werden die beiden zuvor schon behandelten, ineinandergreifenden Scharnierösen 12 und 16 mittels des Scharnierstiftes 17 gekupp-elt, der eine Fixierung der Vorderkappe 15 des betreffenden Skistiefels 4 mit der Winkellasche 8 bewirkt, gleichzeitig aber ein Anheben und Hochschwenken der Skistiefelsohle 18 in Richtung des Pfeiles 21 ermöglicht.
  • In der in der Fig. 2 dargestellten angehobenen Stellung des Skistiefels 4 ist derselbe frei beweglich, in seiner in der Fig. 1 dargestellten abgesenkten Stellung dagegen findet der Stiefeiabsatz 22 in dem Fersenzwischenbacken 14 einen Halt, der zusätzlich noch durch den in die in der Stiefelsohle 18 befindliche Längsnut 19 eingreifenden Längsholm 6 des Zwischenstückes 5 verstärkt wird. Damit aber ist es dem Skiläufer bei abgesenktem Skistiefel 4 ohne weiteres möglich, über den Spitzenbacken 2 sowie den Seil zug 3 einen Druck auf den Skimittelteil 1 auszuüben und damit einen ausreichenden Kontakt mit dem Ski selbst herbeizuführen, um auch einfache Abfahrten mit dem eingesetzten Zwischenstück 5 durchzuführen.
  • Soll dagegen während des Tourenlaufes zwischendurch eine steilere Abfahrt erfolgen, so braucht hierzu lediglich der Scharnierstift 17 aus den beiden Scharnierösen 12 und 16 herausgezogen und das betreffende Zwischenstück 5 aus dem Spitzenbacken 2 und dem Seilzug 3 herausgenommen werden.
  • Bei dem oben behandelten Ausführungsbeispiels sind zur Fixierung des Skistiefels 4 lediglich Spitzenbacken 2 und Seil züge 3 vorgesehen. Es ist selbstverständlich, daß diese Spitzenbacken 2 und Seilzüge 3 auch durch ein automatisches Lösen des Skistiefels 4 ermöglichende Spitzenhalter und Fersenhalter ersetzt werden können, ohne daß sich hierdurch etwa die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Skibindung ändert.
  • Bezugszeichenliste 1 Skimittelteil 2 Spitzenbacken 3 Seilzug 4 Skistiefel 5 Zwischenstück 6 Längsholm 7 Vorderende von 6 8 Winkellasche 9 horizontale Schenkel von 8 10 Unterseite von 6 11 vertikale Schenkel von 8 12 Scharnieröse 13 hinteres Ende von 6 14 Fersenzwischenbacken 15 Vorderkappe 16 Scharnieröse 17 Scharnierstifte 18 Sohle 19 Längsnut 20 Stiefeloberteil 21 Pfeil 22 Stiefelabsatz Leerseite

Claims (7)

  1. Skibindung für den Pisten- und Tourenlauf Ansprüche: Auf den Pisten- oder Tourenlauf umschaltbare Skibindung mit einem zwischen dem Spitzenbacken und dem Fersenbacken, bzw. einem Seilzug einsetzbaren Bindungszwischenstück, nach Patent 22 13 354, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindungszwischenstück (5) frontseitig eine Scharnieröse (12) trägt, die mit einer unmittelbar an dem Skistiefel (4) angeordneten zweiten Scharnieröse (16) kuppelbar ist, und nach hinten in einen Fersenzwischenbacken (14) ausläuft.
  2. 2. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Frontseite (7) des Bindungszwischenstückes (5) eine nach oben vorstehende Lasche (8), ein Stab od. dgl. angeordnet, an dessen oberen freien Ende (11) die Scharnieröse (12) angeformt ist.
  3. 3. Skibindung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindungszwischenstück (5) als eine sich von dem Spitzenbacken (2) zum Fersenbacken (3) erstreckende Platte od. dgl. ausgebildet ist.
  4. 4. Skibindung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindungszwischenstück (5) als stabförmiger, beispielsweise einen runden, einen rechteckigen oder auch einen trapezförmigen Querschnitt aufweisender Holm ausgebildet ist, der in eine in der Sohle (18) des zugehörigen Skistiefels (4) eingeformte, einen dem Querschnitt des stabförmigen Holmes (6) angepaßten Querschnitt aufweisende Längsnut (19) eingreift.
  5. 5. Skistiefel zur Skibindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Spitze (15) des Skistiefels (4) eine mit der Scharnieröse (12) des Bindungszwischenstückes (5) kuppelbare Scharnieröse (16) angeordnet ist.
  6. 6. Skistiefel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Sohle (18) des Skistiefels (4) eine durchgehende Längsnut (19) zur Aufnahme des als Bindungszwischenstück (5) dienenden stabförmigen Holmes (6) eingeformt ist.
  7. 7. Skistiefel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt dieser Längsnut (19) trapezförmig ist, wobei sich die Seitenflächen dieser Nut (19) gegen den Stiefeloberteil (20) hin verjüngen.
DE19803024592 1972-03-20 1980-06-28 Skibindung fuer den pisten- und tourenlauf Withdrawn DE3024592A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4928988A (en) * 1982-04-08 1990-05-29 Salomon S.A. Safety binding for a ski

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4928988A (en) * 1982-04-08 1990-05-29 Salomon S.A. Safety binding for a ski

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