DE3024267C2 - Schaltanordnung für Fernsehsignale - Google Patents
Schaltanordnung für FernsehsignaleInfo
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/222—Studio circuitry; Studio devices; Studio equipment
- H04N5/262—Studio circuits, e.g. for mixing, switching-over, change of character of image, other special effects ; Cameras specially adapted for the electronic generation of special effects
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Description
4. Schultanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sin zweiter Video-Schalter
(SW2) vorgesehen ist, der abhängig von dem zweiten Steuersignal ^entweder in Reihe mit dem
ersten Video-Schalter (SW3) oder mit dem genannten höheren Potential ((^verbindbar ist
5. Schaltanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein dritter Video-Schalter
(SWi) vorgesehen ist, der abhängig von dem ersten Steuersignal (H) das geklemmte zusammengesetzte
Video-Signal ff)an den Video-Ausgang (/Jlegt oder
diesen mit dem zweiten Video-Schalter (SW2) verbindet.
Die Erfindung betrifft eine Schaltanordnung für Fernsehsignale gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es ist oftmals erforderlich, ein zusammengesetztes Video-Signal mittels einer Video-Schaltanordnung zum
Zuführen eines zusammengesetzten Video-Signals an eine Video-Signal-Empfangseinrichtung ein- und auszuschalten. Wenn in diesem Fall das zusammengesetzte
Video-Signal vollständig unterdrückt wird, geht die Synchronisation in der Video-Signal-Empfangseinrichtung verloren, da die Synchronisationssignale in dem
zusammengesetzten Video-Signal enthalten sind. Wenn die Video-Schaltanordnung später erneut eingeschaltet
wird, um wiederum ein zusammengesetztes Video-Signal zuzuführen, bleibt die Synchronisation während
einer bestimmten Zeitdauer instabil. Es muß daher ein Synchronisationssignal an die Video-Einrichtung selbst
dann zugeführt werden, wenn die Video-Schalterschaltung abgeschaltet wurde.
Um diese Forderung zu erfüllen, muß in diesem Fall das Synchronisationssignal in seinem Signalspannungspegel kompatibel mit dem Synchronisationssignal des
zusammengesetzten Video-Signals sein, das der Video-Signal-Empfangseinrichtung zugeführt wird. Bisherige
Video-Schaltanordnungen erfüllen diese Forderung nur mit komplizierter Schaltung.
Aus der DE-AS 11 46 914 ist es bekannt, empfängerseitig einen Generator für Synchron-Signale vorzuse-
hen, die an die Stelle der üblichen mit dem zusammengesetzten Video-Signal übertragenen Synchronsignale treten, wenn das Video-Signal abgetrennt
wird. Liegen an der Schaltung die normalen Synchronsignale an, dann wird der Hilfssynchron-Signal-Genera-
tor automatisch abgetrennt Bei der bekannten Schaltanordnung ist somit ein eigener empfängerseitig
angeordneter Impulsgenerator erforderlich, der unabhängig von den Video-Synchron-Signalen arbeitet Dies
führt zu einem komplizierten Aufbau; außerdem ergibt
sich beim erneuten Anlegen des zusammengesetzten
Video-Signals ein Sprang, da die Hilfssynchronsignale
nicht mit den Synchronsignalen des Video-Signals synchronisiert sind.
äußerst einfachem Aufbau gewährleistet, daß beim
erforderliche Synchronisation unmittelbar gegeben ist.
Bei unterbrochenem Videokanal werden an den Ausgang der Schaltanordnung Synchronimpulse mit
den erforderlichen Pegellagen abgegeben, d. h. Impulse mit entsprechender Gleichspannungsausrichtung und
J3 erforderlicher Amplitude. Diese Synchronimpulse werden unter Taktung durch die über die Synchrontrennschaltung abgeleiteten Impulse erzeugt Letztere
können deshalb nicht zur Synchronisation verwendet werden, da sie weder die notwendige Gleichspannungs
lage noch die erforderliche Impulshöhe besitzen.
Bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Schaltanordnung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
So wird das Potential der vorhandenen Klemmschal
tung als Bezugspunkt für den einen Grundwert des
Video-Signals und/uder dem einen Pegel des Synchronsignals verwendet. Der erste Videoschalter wird unter
Steuerung der Synchronsignale des zusammengesetzten Videosignals abwechselnd auf diesen Bezugspegel und
auf einen Pegel geschaltet, der um die Größe des Synchronsignals vom Bezugspegel verschieden ist. Liegt
an der Schaltanordnung kein zusammengesetztes Video-Signal an, dann ist deren Videoausgang auf einen
Gleichspannungspegel gelegt, der zwischen der Klemm
spannung der Klemmschaltung und dem Grundwert des
zusammengesetzten Video-Signals, vorzugsweise auf diesem Grundwert liegt.
Die Anordnung der Video-Schaltanordnung der Erfindung ist sehr einfach, da sie nur die Klemmschal
tung und die drei Video-Schalter benutzt. Außerdem
sind der Sprungpegel und der Synchronisationsspitzenpegel des Ausgangssignals stabil, da sie in Form von
festen Spannungen VA und VA + VB erzeugt werden, wobei das Klemmpotential VA und die Synchronsignal
größe VB benutzt werden. Selbst, wenn der Pegel des
Synchronisationssignals von der Synchronsignal-Trennschaltung sich ändert, erscheint diese Pegeländerung
nicht im Ausgangssignal. Die Video-Schalter, die
Spannungsquellen und die Klemmschaltung, die die Video-Schaltanordnung bilden, können leicht in Form
einer einzigen integrierten Schaltung hergestellt werden. In diesem Fall werden die Kennlinien und die
Temperatureinflüsse diskreter Bauelemente vermindert,
Zwei Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Schaltanordnung werden nun unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Schaltung, teilweise als Blockschaltbild,
eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen
Schaltanordnung,
Fig.2 ein Signaldiagramm zur Erläuterung der
Arbeitsweise der in Fig. 1 gezeigten Schaltung.
Die in F i g. 1 gezeigte Schaltanordnung weist eine Klemmschaltung 1 für einen Gleichspannungsspitzenpegel
VA auf, auf den ein Pegel des im zusammengesetzten Video-Signals einhaltenen Synchronisationssignals
eingestellt wird und der im folgenden als ein Synchronspitzenpegel bezeichnet und einem Eingangsanschluß D zugeführt wird. Ferner ist eine Spannungsquelle VB vorgesehen, deren Spannung gleich der
Potentialdifferenz zwischen dem Synchronspitzenpegel und dem anderen Pegel (Grundwertpege!) des Synchronsignals
ist. F i g. 1 zeigt auch Video-Schalter SWi, SW2undSW3.
Die beweglichen Kontakte der Video Schalter SWl, SW2 und SW3 werden auf die Kontakte X
umgeschaltet, wenn Eingangsanschlüssen H, I und F
zugeführte Binärsignale hohe Spannungspegel haben, und werden auf die Kontakte Y umgeschaltet, wenn die
Binärsignale niedrige Spannungspegel haben.
In Fig. 1 gibt eine Synchronsignal-Trennschaitung 2
ihr Ausgangssignal an einen Eingangsanschluß F.
Die Arbeitsweise der in F i g. 1 gezeigten Schaltung wird jetzt anhand der F i g. 2A bis 2G erläutert, die eine
Reihe von Signalformen zeigen, die an verschiedenen Punkten innerhalb der Schaltung der Fig. 1 abgenommen
sind.
Liegt ein zusammengesetztes Video-Signal positiver Polarität, wie es in F i g. 2A gezeigt ist, am Eingangsanschluß
D, so wird der Synchronisationsspitzenpegel des zusammengesetv/.en Video-Signals auf das Potential VA
eingestellt, wodurch sich ein Signal E1 wie es in F i g. 2B
gezeigt ist, ergibt. Der Grundpegel des Synchronsignals liegt bei einem Potential VA + VB.
Das in F i g. 2A gezeigte zusammengesetzte Video-Signal wird außerdem an die Synchronsignal-Trennschaltung
2 gelegt, dessen Ausgangssignalform F i g. 2C zeigt.
Das abgetrennte Synchronsignal gelangt an den Eingangsanschluß F und betätigt den Video-Schalter
5VV3. Wenn das an den Eingangsanschluß Γ gegebene
Synchronsignal einen hohen Pegel hat, wird das Potential des Grundwertpegels am Ausgang G des
Video-Schalter^ SW3 abgegeben.
Wenn das Synchronsignal einen niedrigen Pegel hat, erscheint das Potential des Synchronisationsspitzenpegels
am Ausgang G. Die sich Ausgang G ergebende Signalform ist in F i g. 2D gezeigt. Im einzelnen liegt der
niedrige Pegel am Ausgang G auf dem Potential VA, während sein hoher Pegel um eine Größe VB höher ist.
Wenn das Grundwertpegelpotential VA und VB von
der Video-Schaltanordnung abgegeben werden soll, (Periode Pm Fig,2G) wird ein Signal niedrigen Pegels
an den Eingangsanschluß Hund ein Signal hohen Pegels an den Eingangsanschluß / angelegt. Dadurch werden
die beweglichen Kontakte der Video-Schalter SWi und SW2 jeweils auf die Kontakte Kund X umgeschaltet.
Daher wird unabhängig von dem Potential des an den
ίο Eingangsanschluß F gegebenen Synchronsignals das
Grundwertpotential an den Ausgangsanschluß J der Video-Schaitanordnung gegeben. Die Schalter bleiben
bei diesem Schaltzustand in ihren Stellungen, bis die Video-Signal-Zuführung sich stabilisiert, so daß kein
instabiles zusammengesetztes Video-Signal oder Synchronsignal an die Video-Signal-Empfangseinrichtung
gelangt. Das heißt, während dieser Zeitdauer bleibt die Video-Schaltanordnung in einem abgeschalteten Zustand.
Wenn nur das Synchronsignal an die Video-Einrichtung ohne das Video-Signal gegeben werden soll,
(Periode R in Fig.2G) werden A'^gangssignale niedrigen Pegels an die EingangsanscnVisse H und /
gegeben. Dadurch werden die beweglichen Kontakte der Video-Schalter SVKl und SW2 auf die Kontakte Y
umgeschaltet, so daß das Ausgangssignal G des Video-Schalters SW3 an den Ausgangsanschluß / der
Video-Schaltanordnung erscheint. Das heißt, nur das Synchronsignal wird an den Ausgangsanschluß J
jo gegeben. In diesem Fall ist die Ausgangspegel-Potenlialdifferenz
die Größe VB des Synchronsignals.
Wenn das zusammengesetzte Video-Signal von der Video-Schaltanordnung abgegeben werden soll, wird
ein Signal hohen Pegels an den Eingangsanschluß H gegeben. Dadurch wird der bewegliche Kontakt des
Video-Schalters 5Wl auf den Kontakt X umgeschaltet.
Unabhängig von den Schalterstellungen der Video-Schalter SW2 und SW3 wird daher das in Fig.2B
gezeigte zusammengesetzte Video-Signal, in dem das Synchronisationsspitzensignal auf das Potential VA
geklammert wurde, von der Video-Schaltanordnung abgegeben, wie dieses während der Periode Q in
F i g. 2O gezeigt ist.
Bei der vorstehenden Beschreibung sind die Pegel der an die Anschlüsse H und / gegebenen Signale in den
F i g. 2E und 2F für jede in F i g. 2G angegebene Periode gezeigt.
Bei der vorstehenden Beschreibung wird der Synchronisationsspitzenpegel auf das Potential VA
geklemmt. Jedoch kann auch der Grundwertpegel durch Unterbrechen des Schaltungspunktes A vom Schaltungspunkt
B und Verbinden des Schaltungspunktes A mit dem Schaltungspunkt CaIs Grundgleichspannungssignal
verwendet werden, wie dieses in F i g. 1 durch die gestrichelte Linie gezeigt ist. Die Arbeitsweise der auf
diese Weise modifizierten Video-Schaltanordnung ist gleich der zuvor beschriebenen und wird daher hier
nicht im einzelnen erläutert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Schaltanordnung für Fernsehsignale mit einer Klemmschaltung zum Klemmen des Grundwertpegels eines zusammengesetzten Video-Signals oder
des Spitzeripegels eines in dem zusammengesetzten
Video-Signal enthaltenen Synchronsignals auf ein vorbestimmtes Potential und mit einer Synchronimpuls-Trennschaltung zum Abtrennen der Synchronimpulse von dem zusammengesetzten Video-Signal,
dadurch gekennzeichnet, daß unter Steuerung eines externen Signals entweder das zusammengesetzte Video-Signal nach Durchlauf durch die
Klemmschaltung (1) zum Video-Ausgang der Schaltanordnung durchgelassen oder an diesen Synchronimpulse mit gewünschter Pegellage angelegt werden, die von einer Einrichtung (VA. Ke, SWi) unter
Steuerung durch vom zusammengesetzten Video-Signal abgetrennte Synchronimpulse erzeugt werden.
2. Schaltanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unter Steuerung eines weiteren
externen Signals entweder die genannten Synchronimpulse oder eine Gleichspannung an den Video-Ausgang gelegt wird, die zwischen dem Synchronimpuls-Spitzenpegel und dem Grundwertpegel liegt
3. Schaltanordnung n?.ch Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Video-Schalter (ÜW3) vorgesehen ist, der im Takt der
abgetrennten Synchronsignale (F) zwischen dem Potential (VA) der Klemmschaltung und einem um
die Gröf)·; des Synchronsignals größeres Potential
hin- und hergeschaltet wirrt
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