DE3024262A1 - Teebeutel - Google Patents

Teebeutel

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Publication number
DE3024262A1
DE3024262A1 DE19803024262 DE3024262A DE3024262A1 DE 3024262 A1 DE3024262 A1 DE 3024262A1 DE 19803024262 DE19803024262 DE 19803024262 DE 3024262 A DE3024262 A DE 3024262A DE 3024262 A1 DE3024262 A1 DE 3024262A1
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DE
Germany
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tea
vitamin
leaf
citric acid
health
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DE19803024262
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MULTI CHEMIE AG
Original Assignee
MULTI CHEMIE AG
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Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23FCOFFEE; TEA; THEIR SUBSTITUTES; MANUFACTURE, PREPARATION, OR INFUSION THEREOF
    • A23F3/00Tea; Tea substitutes; Preparations thereof
    • A23F3/06Treating tea before extraction; Preparations produced thereby
    • A23F3/14Tea preparations, e.g. using additives

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Teebeutel der im Oberbegriff
  • des Anspruches 1 erfaßten Art.
  • In Teebeutel dieser bekannten Art wird ausschließlich Blatttee abgefüllt, der durch Eintauchen in heißes Wasser ausgelaugt wird und dessen Riickstände aufgrund der Filtereigenschaft des verwendeten Beutelwerkstoffes in diesem verbleiben, während Wasser eindringen und den Teeauszug mitführendes Wasser als Tee wieder austreten kann.
  • Weiterhin ist sogenannter Instanttee bekannt, pulverförmiger Tee, der vom Teewasser rückstandsfrei aufgenommen wird und der demzufolge keiner Filterung bedarf und der daher für die Abfüllung in den vorerwähnten Beuteln nicht in Frage kommt.
  • Es ist weiterhin grundsätzlich bekannt, dem Tee Vitamin C in Form von Ascorbinsäure beizugeben, was der Gesundheit dienlich ist und dem Tee neben einer helleren Farbe eine vielfach gewünschte Geschmacks komponente verleiht.
  • Bei Zubereitung von Tee mit Hilfe der vorerwähnten Beutel, die bereits gegenüber anderen, nicht als Wegwerfartikel bestimmten Filtern wie Tee-Eier etc. bequemer handhabbar sind, wird das Vitamin C bislang erst nach Auslaugen des Tees durch entsprechend langes Verbleiben in heißem Wasser dem damit insoweit fertiggestellten Tee zugegeben, und zwar in mehr oder weniger großer Dosierung durch den Endverbraucher als in der Regel Laie. Diese durch den getrennten Zugabevorgang von Vitamin C verhältnismäßig umständliche Handhabe gewährleistet insbesondere nicht, daß die beigegebene Menge an Vitamin C den gesundheitlichen Anforderungen entspricht. Dazu ist zu bemerken, daß der menschliche Körper die für die Gesundheit erforderliche enge von 2 bis 6 g Vitamin C pro Tag unter den herrschenden Lebensumständen vielfach nicht mehr selbst produzieren kann. Während ein Zuviel an Vitamin C unschädlich ist, wird mit einem Zuwenig der beabsichtigte Zweck nicht erreicht. Es werden daher Mit-tel in Form von Vitamin C-haltigen Tabletten oder Getränken angeboten, was zusätzlichen Aufwand und Umstand verlangt.
  • Teebeutel der angesprochenen Art gibt es in Füllmengen für die Bereitung einer Tasse Tee, zweier Tassen Tee mit entsprechend doppelter Beutelfüllung und für Großküchen zur Bereitung einer Vielzahl von Tassenportionen mit entsprechend vervielfachter Beutelfüllung.
  • Mit der vorliegenden Erfindung soll dem Verbraucher ein Teebeutel der eingangs genannten Art zur Verfügung gestellt werden, der es erlaubt, einen aus Teeblättern gewonnenen Tee mit gesundheits- und geschmacksfördernder Komponente auf einfachste Weise zu bereiten.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Lehre des Anspruches 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß wird durch die Beimischung von 2 bis 6 g Vitamin C in Form von pulverförmiger Ascorbinsäure pro zu bereitender Tasse Tee erreicht, daß die für den Körperhaushalt erforderliche Tagesmenge an Vitamin C zugleich mit der Teezubereitung allein durch das Auslaugen des dazu in heißes eingeführten Toebeutels bereitgestellt wird, wodurch zugleich eine wünschenswerte geschmackliche Beeinflussung des Tees hin zum leicht säuerlichen, erfrischenden Zitronengeschmack.
  • In überraschend einfacher Weise entfällt die insoweit getrennte und dadurch mit den vorgeschilderten Unsicherheiten der Dosierung behaftete Zugabe von Vitamin C. Auch hinsichtlich der Gesundheitserfordernisse nachlässige Verbraucher erhalten so die wichtige Mindestmenge an Vitamin C.
  • Der filterartige Beutelwerkstoff läßt das gelöste Vitamin C-Pulverdurch, während die Blatteerückstände im Beutel zurückbleiben. Damit wird die durch die Verwendung von Teebeuteln bekannter einfache Teezubereitung ungeschmälert bewahrt, während zugleich jede eigenständige Vorkehrung für die erforderliche Zuführung von Vitamin C entfällt, der Verbraucher also von jeder Vorsorge und jedem zusätzlichen Aufwand in dieser linsicht freigestellt wird.
  • In bevorzugter Ausführung der Erfindung wird vorgeschlagen, guten Blattee und Vitamin C in einem Gewichtsverhältnis von 100 Teilen Blattee zu 60 bis 300 Teilen Vitamin C zu mischen.
  • Weiterhin vorzugsweise wird dieser Mischung zur Geschmacksintensivierung noch Zitronensäure zugegeben, und zwar insbesondere in einem Gewichtsverhältnis von 10 bis 20 Teilen Zitronensäure bezogen auf 100 Teile Vitamin C.
  • Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispieles nachfolgend näher erläutert: Der insgesamt mit 1 bezeichnete Beutel aus einem Filterpapier-Werkstoff, der so durchlässig ist, daß er den Durchtritt von Wasser mit den aus der Beutelfüllung aufgenommenen gelösten Stoffen zuläßt, die ausgelaugten Blattrückstände aber zurückhält, ist mit einem der Handhabung des Beutels dienenden Faden 2 versehen.
  • Bei 3 ist ein Teil der Beutelwandung aufgebrochen dargestellt, so daß man die Beutelfüllung 4 erkennt. Diese besteht aus einem Gemisch von Blattee und Vitamin C in einem Gewichtsverhältnis von 60 bis 30 % Vitamin C bezogen au-f das Blatteegewicht. Es kann Zitronensäure im Verhältnis von vorzugsweise 10 bis 20 Gewichtsprozenten bezogen auf das Vitamin C der Mischung beigefügt sein.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Teebeutel A N S I' R 0 C H E 1. Teebeutel aus einem wasserdurchlässigen, Blattee zurückhaltenden Werkstoff mit einer Blatteefüllung des ein- oder mehrfachen der Teemenge, die für die Bereitung einer Tasse Tee vorgesehen ist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Beu-telfüllung (4) aus einem Gemisch der Blatteefüllung mit einer Menge von 2 bis 6 g Vitamin C (Ascorbinsäure) pro für die Bereitstellung einer Tasse Tee vorgesehener Teemenge besteht.
  2. 2. Teebeutel nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Beutelfüllung pro Bereitung für eine Tasse Tee ein Gemisch von Blatttee und Vitamin C in einem Gemischverhältnis von 100 Gewichtsprozent Blattee zu 60 bts 300 Gewichtsprozent Vitamin C aufweist.
  3. 3. Teebeutel nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Beutelfüllung pulverförmige Zitronensäure enthält.
  4. 4. Teebeutel nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Zumischung von Zitronensäure in einem Verhältnis von 10 bis 20 Gewichtsprozent Zitronensäure zu 100 % Vitamin C beträgt.
DE19803024262 1980-06-27 1980-06-27 Teebeutel Ceased DE3024262A1 (de)

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DE3024262A1 true DE3024262A1 (de) 1982-01-21

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3619912A1 (de) * 1986-06-13 1987-12-17 Greither Salus Haus Dr Otto Verfahren zur herstellung einer mischung fuer ein teegetraenk mit fruchtgeschmack, so hergestellte teemischung und ihre verwendung
AT397186B (de) * 1987-01-17 1994-02-25 Seelig & Hille R Verfahren zum aromatisieren von tee und teeähnlichen erzeugnissen in aufgussbeuteln

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3619912A1 (de) * 1986-06-13 1987-12-17 Greither Salus Haus Dr Otto Verfahren zur herstellung einer mischung fuer ein teegetraenk mit fruchtgeschmack, so hergestellte teemischung und ihre verwendung
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